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[End of Days] Systemvorstellung
Pyromancer:
Dein System ist schon arg sperrig: Zweimal würfeln, vier Additionen und zwei Vergleichsoperationen, nur, damit am Ende ein "geschafft" oder "nicht geschafft" rauskommt.
Mein erster Verbesserungsvorschlag direkt dazu: Statt ZWEI Proben zu würfeln nimmt man DAS NIEDRIGERE der beiden Attribute und die Fertigkeit, und Würfelt da EINMAL drauf. Das kommt vom Effekt her auf's gleiche raus, ist zwar immer noch etwas sperrig, aber immerhin etwas einfacher.
Oder nimm gleich GURPS mit ein paar Hausregeln. :)
Lorathor:
--- Zitat von: Supersöldner am 15.09.2016 | 15:21 ---Und wem Mann nicht ihn den USA Spielen will ?
--- Ende Zitat ---
Hab ich was verpasst ?
--- Zitat von: Pyromancer am 15.09.2016 | 15:48 ---Dein System ist schon arg sperrig: Zweimal würfeln, vier Additionen und zwei Vergleichsoperationen, nur, damit am Ende ein "geschafft" oder "nicht geschafft" rauskommt.
Mein erster Verbesserungsvorschlag direkt dazu: Statt ZWEI Proben zu würfeln nimmt man DAS NIEDRIGERE der beiden Attribute und die Fertigkeit, und Würfelt da EINMAL drauf. Das kommt vom Effekt her auf's gleiche raus, ist zwar immer noch etwas sperrig, aber immerhin etwas einfacher.
Oder nimm gleich GURPS mit ein paar Hausregeln. :)
--- Ende Zitat ---
Da gebe ich dir Recht, das System mag mehr in Zahlen verliebter sein als andere. In meiner Spielgruppe gab es auch Debatten darüber, was besser funktionierte und was nicht. Die erste Version basierte auf 1 Attribut, 1 Fertigkeit sowie 1 Würfelwurf. Die einen haben es gemocht weil es wesentlich einfacher ist, die anderen haben das System mit 2 Fertigkeiten und Würfeln bevorzugt da es die Proben komplexer macht. Aber ich sehe schon, da ist noch ein wenig Verbesserung nötig.
Deinen Vorschlag werde ich aber mal austesten, danke für die Info :)
--- Zitat von: Pyromancer am 15.09.2016 | 15:48 ---Oder nimm gleich GURPS mit ein paar Hausregeln. :)
--- Ende Zitat ---
Um das ganze System umzukrempeln, dafür ist der Zug leider schon abgefahren ;)
Nebula:
--- Zitat von: Lorathor am 15.09.2016 | 15:05 ---Wie sieht für dich eine gute Wurfmechanik aus ? Stört dich das zusammenrechnen der Werte der Attribute, Fertigkeiten und Würfel ?
--- Ende Zitat ---
mich stören alleine schon die 2W20
dann auch noch unterschiedliche Attribute die hinterlegt sind. Ist mir zu umständlich und denke nicht daß es mir die Spielerfahrung verbessert.
Antariuk:
Von dem obigen Beispiel einer gewürfelten Aktion ausgehend:
- warum wird beim o.g. Springen mit Akrobatik einmal Geschick und einmal Konstitution addiert? Ist das Entscheid des Spielleiters oder können Spieler hier auch für mögliche Kombinationen argumentieren?
- falls das o.g. Beispiel mit zwei unterschiedlchen Attributen für eine Fertigkeit nicht zwingend immer so ist, spricht was dagegen die Attributswerte direkt in die entsprechenden Fertigkeiten zu integrieren, so wie es d20 Spiele wie D&D 3.X/Pathfinder machen?
- oder alternativ: anstatt Attribute als einzelne Werte zu addieren, warum nicht diese wie in Savage Worlds in Würfelschritte aufteilen (W4-W6-W8-W10-...) und bei einem Fertigkeitswurf die zwei dazu passenden Attribute als Würfel direkt mitwürfeln und das bessere von beiden Ergebnissen zu behalten? In dem Fall dann auch nur 1W20 pro Probe. Müsste man mit AnyDice mal ausrechnen wie die Wahrscheinlichkeiten dann liegen.
- aprospros Schwierigkeit: ich weiß ja nicht wie schnell Charaktersteigerung so sein soll, aber das sieht für mich momentan so aus als wenn End of Days (unnötigerweise) das alte D&D Problem wiederholt das startende Charaktere kaum Chance haben was Schwieriges zu schaffen und hochstufige Veteranen dagegen immer mächtigere Gegner brauchen damit sie sich nicht langweilen weil sie genug Boni haben um den 0815 Kram im Schlaf zu erledigen.
- falls es wirklich darum geht die "passenden" Attribute in so einen Fertigkeitswurf zu integrieren, hast du (Lorathor) dir schon mal Dungeonslayers angeschaut? Das PDF gibt es kostenlos im Netz. Dort gibt es 3 Attribute und von denen jeweils 2 abgeleitete Eigenschaften. Ein Skill oder eine Fertigkeit in Dungeonslayers funktioniert i.d.R. immer so dass du eine Kombination von einem Attribut und einer Eigenschaft (auch die eines anderen Attributs) unterwürfelst. Hinsichtlich eines Systems bei dem man verschiedene körperliche und geistige Aspekte eines Charakters zu einer Probe heranzieht und diese je nach Situation auch unterschiedlich sein können, finde ich Dungeonslayers ein gelungenes Paradebeispiel.
Hier mal eine Grafik wie das dort funktioniert:
Pyromancer:
--- Zitat von: Lorathor am 15.09.2016 | 00:49 ---1.) Was ist End of Days und was war die Intention?
End of Days ist ein von mir, seit mittlerweilen 2 Jahren, entwickeltes Rollenspielsystem mit postapokalyptischen Setting in sehr naher Zukunft. Meine Spielgruppe und ich waren auf der Suche nach einem Regelsystem was genau dieses Setting abdeckt.
--- Ende Zitat ---
Mir ist noch nicht so ganz klar, wie dein System das Thema "Postapokalypse" so besonders gut abdeckt. Warum ist es besser für "Postapokalypse" geeignet als GURPS oder BRP?
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