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Prometheus hat sich von PayPal getrennt
KhornedBeef:
http://pages.ebay.de/paypal/gastzahlung.html
Ich meinte so etwas. Man kann also PayPal-Kunden bezahlen, ohne bei PayPal zu sein. Ich weiß eben nur nicht, welche Daten übermittelt werden.
Und ich frage mich ernstlich warum das bei anderen Banken nicht hochblubbert. Die Motivation, das öffentlich zu machen, wie Prometheus, ist ja nicht per se auf PayPal bezogen.
Pyromancer:
Das prinzipielle Problem bei Paypal sind lange bzw. nicht vorhandene Kommunikationswege. Bei einer "richtigen" Bank kann man anrufen oder zur Not mal direkt vorbeigehen und mit echten Menschen reden, die in der Regel eine erkennbare Motivation und die Möglichkeiten haben, einem zu helfen. D.h. das, was hier ein großes Problem ist, wäre bei einer "richtigen" Bank eine lästige Kleinigkeit.
Lichtschwerttänzer:
PayPal ist keine Bank und bei meiner Bank liegt auch Geld von mir, kennt mich persönlich etc., PayPal benutze ich nur als Geldboten
Teylen:
Gründe habe ich versucht zu listen.
In Bezug auf Kickstarter wird dieses Problem durchaus auch, wenn auch selten, von anderen Banken erwähnt.
Weil auch Banken auf plötzliche Crowdfunding-Einnahmen hin mitunter misstrauisch werden.
Ergänzend vielleicht, man erzählt normalerweise auch nicht von dem Aufwand den ein Wirtschaftsprüfer verursacht. Wie schwer die Betriebsführung wurde als man diesem nicht alle Informationen gab.
--- Zitat von: Lichtschwerttänzer am 22.09.2016 | 15:06 ---PayPal ist keine Bank und bei meiner Bank liegt auch Geld von mir, kennt mich persönlich etc., PayPal benutze ich nur als Geldboten
--- Ende Zitat ---
Das Problem ist das auch "Geldboten", ähnlich wie eine Bank, in die Verantwortung genommen werden.
Das heißt du kannst mit einem Wechsel zu PayPal nicht vermeiden das PayPal auf auffällige Geldbewegungen reagiert respektive reagieren muss wie deine Bank.
Neben dem Aspekt das PayPal ein Kreditinstitut ist.
Nordwaldwolf:
Eine Bank und Paypal ist aber keine Behörde; soviel ich weiß (auch aus beruflicher Quelle) gibt es durchaus Meldepflichten, dass Banken aber Geldwäsche aktiv verhindern muss wäre mir neu.
Zugegeben, was bei den verlinkten Seiten steht muss nicht stimmen, aber das jemand bei einem Privatverkauf 3 Monate auf einen nicht kleinen Betrag warten muss, weil die Angabe, dass es sich um einen Privatverkauf handelt, nicht ausreicht; oder das Paypal ohne Vorwarnung erst Gelder sperrt, die die Haupteinnahmequelle sind und dann belegte Geschäftszahlen verlangt, die z.T. auch in den Bereich des "Geschäftsgeheimnises" fallen verlangt, kann ich (persönlich) nicht nachvollziehen. Daran ändern auch Teylens Ausführungen nichts. (Vielleicht bin ich da auch etwas voreingenommen, da ich bereits mehrfach (auch berufliche Quelle) mitbekommen habe, wie Banken mit gesetzlichen Verpflichtungen bei Kunden umgehen, die sie loswerden wollen)
Es ist ja in den beschriebenen Fall bei Prometheus nicht so, dass es hier um einen künftigen Kredit geht, da kann eine Bank natürlich alles verlangen was ihr so "einfällt" (und was nicht sittenwidrig ist) sondern es ging um fällige Auszahlungen.
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