Ich hab lange überlegt, wo ich das schreiben soll. Ursprünglich hatte ich es im Kommentarfeld auf Teylens Blog zur aktuellen Crowdfunding-Übersicht geschreiben. Dann hatte ich kurz überlegt, ob ich mein Blog zur Veröffentlichung nehmen soll. Das fand ich aber irgendwie auch doof ... also hier:
Es geht um die dritte Printauflage von Swords & Wizardry Complete, das gerade auf Kickstarter gefundet (https://www.kickstarter.com/projects/froggodgames/swords-and-wizardry-complete-rulebook-3rd-printing) wird:
(https://ksr-ugc.imgix.net/assets/013/956/433/9d8e25ffdc906c223f71fb48940be0b2_original.jpg?w=680&fit=max&v=1475452685&auto=format&q=92&s=f6459671a71703c139f4b0e26f5060f3)
Zunächst: Hier der Blogeintrag von Teylen (http://Blogeintrag von Teylen).
Ich zitiere das Wesentliche:
In Zusammenarbeit mit Stacy Dellorfano, welche auch die Projektführung hat, stellte man ein rein weibliches Team an Künstlern sowie Layoutern zusammen. Einerseits mochte man damit eine erweiterte Gruppe von Spielern und Interessierten ansprechen, nicht nur weibliche Personen. Andererseits darüber neue, Leute mit unterschiedlichen Hintergründe für neue Projekte finden sowie fördern. Dabei war Stacy sowie dem Team durchaus wichtig keine „rosa Version“ draus zu machen.
Hmmm ... Swords & Wizardry Complete 3rd finde ich "interessant". Im positiven wie im negativen Sinn. Das erste, was mir auffällt ist, dass ich das Cover seltsam finde. Es sieht aus wie eine bessere Version des Covers des österreichische RSP "Scath - Shadow of the Fomori (http://www.drivethrurpg.com/product/166399/Scath--Shadow-of-the-Fomori-Core-Rulebook)", das vor nem Jahr erschienen ist. Das S&W-Cover sieht zwar nicht schlecht aus, ist aber nichts, was ich mit S&W verbinden würde. Ich würde da ein mythisches oder Horror-RPG erwarten. Irgendwas zwischen Keltia, Mythic Britain und Kult, CHANGELING, ...
(http://www.drivethrurpg.com/images/8308/166399.jpg)
Ansonsten finde ich das Artwork ... eher naja. Das Spiel bekommt diese blöden Zierränder (https://ksr-ugc.imgix.net/assets/013/956/472/92d11dce6b351a2d8246d5f472c94820_original.jpg?w=680&fit=max&v=1475452891&auto=format&q=92&s=36263e29328f2b251287570a8a19e066), die in den 80ern aufkamen und als Phämomen - völlig zu Recht - Mitte der 2000er ausstarben. Warum man hier diese Ver-un-zierung exhumiert, die a) vom Lesen ablenkt und b) dem Text die Luft zum Atmen nimmt, ist mir völlig schleierhaft. Das, was wahrscheinlich die neuen Klassenbilder (https://ksr-ugc.imgix.net/assets/013/956/458/097d655887cc04d5fab9e5416561eb60_original.jpg?w=680&fit=max&v=1475452800&auto=format&q=92&s=585be44efb9306456ce8e3ae3d0af106) werden, ist großartig.
Insgesamt geht das Artwork geht mMn schon sehr in die Richtung "creepy" und "haunting". Ob man damit jüngere Spieler - jenseits der Gothic Ecke - ansprechen kann? Manche der Bilder zeigen zudem das unangenehme Phänomen, dass die "Gruppenzugehörigkeit" der Zeichnerin in der Illu voll durchscheint - obwohl was anderes dargestellt werden sollte. Gefällt mir gar nicht und ist - gerade wenn man sich "Inklusivität" auf die Fahne geschrieben hat problematisch. Da frag ich mich dann jedes Mal: "Warum zum Henker konntet ihr nicht mit einem entsprechend diversen Team arbeiten, das sowas bemerkt?"
Die Beklagte ist hier (https://ksr-ugc.imgix.net/assets/013/956/487/8ba77f2987c74d234b3404eaee61d0d2_original.jpg?w=680&fit=max&v=1475452977&auto=format&q=92&s=d3f364a0a5f77fec8a47cf61ac1a0e87).
Das Projekt ist mMn komisch aufgezogen. Während ich die Intension grundsätzlich total gut finde, so ist der Ansatz von der Prämisse her seltsam:
[...] the fact that many OSR games have a physical appearance and presentation that really targets the 40 year old guys who’ve been gaming since forever, and doesn’t have nearly as much appeal to younger or female gamers of the generations following that first wave of players from the 1980s.
Ich hab Labyrinth Lord in der pinken Version (https://whattroll.files.wordpress.com/2009/02/labyrinth-lord.jpg) mit Frauen und Männern gespielt, wovon niemand annähernd 40 war. Ich erinnere mich an keine negativen Reaktionen auf das "Artwork". Manche haben sich das Spiel danach sogar gekauft. Natürlich ist das nur ne Anekdote, aber es ist eben meine Wahrnehmung.
Mein Fazit: Mir ist völlig schleierhaft, wie Frog God Games mit der Ausgabe ihr Ziel erreichen wollen. Die Illus unterscheiden sich in Stil und Machart kaum von der 2.Auflage. "Genderspezifische Schwierigkeiten" werden - wenn überhaupt - nur verschoben. Und was an einem "all female team" besonders inklusiv sein soll, erschließt sich mir auch nicht.
Ob das ganze nur ne Marketing-Kampagne ist, ohne Substanz?
Wahrscheinlich. Stacys Blogartikel (http://www.frivology.com/blog/2016/swords-wizardry-3rd-printing-whats-on-the-cover) gibt davon einen viel besseren Einblick, was das Projekt eigentlich soll, als der KS-Pitch.
Die Aussage ist kurz gefasst:
"So hätte D&D in den 70ern aussehen können/müssen, damit wir uns als Frauen willkommen gefühlt hätten."
MMn ist das vom Ansatz her was völlig anderes. Es hat dann nicht mehr zwangsläufig was damit zu tun, wie sich die OSR heute präsentiert. (Wozu ja auch die DCC "Band" mit Shanna, Hugh, Cuck, ... den Rest der Namen hab ich vergessen, zählen.)
Und so betrachtet macht das 3rd Printing erstaunlich viel Sinn. Es muss mir nicht gefallen, aber ich kann das würdigen. Die Intension ist dann: "Wir als Frauen gestalten das Spiel so, dass es uns gefällt - und den Altfans hoffentlich auch."
Der Disconnect, die kognitive Dissonanz ... ist dann plötzlich weg. Anders gesagt: "Böse Krötengötter, euer Pitch ist Mist."
[Hier noch ein kurzer Exkurs (http://mandymorbid.tumblr.com/post/114564892830/stacy-dellorfano-wrote-this) zu Frauen, Konsum und Rollenspiel von Stacy.]
Du machst den Fehler von "jünger" auf "modern" zu schliessen. Da geht es einfach nur um eine Generation nach den Grognards.
Das macht durchaus Sinn. Das, was auf der KS-Seite steht macht trotzdem nicht viel Sinn. Die Neunziger-Generation ist jetzt mehrheitlich! so zwischen 36 und 46 Jahre1 alt. Das liegt von der Marke, 40+ gar nicht fern.
Ich würde ja unter "jünger" verstehen: "Alle Altersgruppen von 40 bis zu dem Alter, in dem RSP angefangen werden (sagen wir 15)".
Und ich sehe immer noch keinen Lese-/Verständnisfehler meinerseits, sondern ein verunglücktes "write-up" der Kampagne.
Grundsätzlich ist es gar keine dumme Idee, die WoD-Crowd auf OSR-Spiele aufmerksam zu machen. Ich sehe dadurchaus regelseitig Berührungspunkte, gerade zu V:tM 1st (wo City-Sandbox und R-Maps schon recht prominent waren). Doch: Die WoD war mMn weder so inklusiv, wie das für S&W 3rd Printing als Ziel ausgewiesen wurde, noch war sie das alles bestimmende Rollenspiel. Star Wars d6, 7th Sea, L5R, Earthdawn, Shadowrun, Cyberpunk 2020, WFRP (Hogshead), GURPS, HERO, Elric!, Rolemaster Standard System, Fading Suns ... waren in der Zeit so unwichtig nicht.
Ungünstig finde ich auch, dass man - für das Verständnis der Kampagne - Stacy Dellorfano irgendwie kennen muss. Entweder über ihr Blog oder von woanders her. (Ohne die Kenntnis des Kontextes kann das ganze - trotz gegenteiliger Aussagen - wie eine "gesellschaftspolitische Maßnahme" nach dem Motto "Frauen an die Macht, Männer auf den Boden ... und für Minderheiten sprechen wir sowieso" aussehen. Und genau das soll es ja nicht sein. Der Emanzipationsgedanke ist ganz anders in die Kampagne eingebaut.)
Ich finds halt schade, der der KS-Pitch meilenweit an dem vorbei geht, was der Neudruck eigentlich sein will.
1 Alter: 36, da Stacy von den Millenials als "anderer Generation" spricht und 46 weil die zweite große Einsteigerphase mit Anfang 20 bei Studienbeginn ist.
Was ist an dem Motiv so schwer zu verstehen oder warum wird das von so vielen Ecken hinterfragt? Ehrliche Frage, ich verstehe nicht warum anscheinend ein anderer Grund als "Wir möchten Frauen an der Produktion beteiligen und ihnen eine direkte stimme geben" existieren muss.
Ich kann dir nur sagen, wie ich es wahrnehme:
Weil die Kampagne nicht stimmig ist. Die Kampage will eine diversere Zielgruppe erreichen und ist (zumindest auf den ersten Blick), was das Gestaltungsteam angeht weniger divers als vorher => Disconnect.
Die Kampagne sagt "all female" wäre ein Feature und behauptet gleichzeitig, das wäre zufällig passiert => Disconnect.
Die neue Auflage soll jüngere Spieler/innen erreichen und mehr mainstream-fähig werden und dabei ist das Artwork nicht weniger brutal und deutlich gespenstischer als vorher. => Disconnect.
Natürlich stellen sich dann die Fragen: Was soll das? Schließlich ist der Mensch seinem Wesen nach "sinnsuchend" und "sinnkontruierend".
Und der KS streift die Fragen um Minderheiten, Privilegierung, "Geschlechter-Kampf" auf ungute Weise.
Meine Erfahrungen mit "all female" und feministischen Ansätzen sind (und ich glaube ich stehe da nicht alleine da), dass das hin und wieder gern mit Männerabwertung verbunden wird. Zum Beispiel nach dem Motto "die Männer hatten immer das Wort, jetzt nehmen wir es uns/geben es den Frauen ... und machen die Männer mondtot". Mit Texten solcher Prägung haben Dozenten bei uns Männer und Frauen nachhaltig der "Feministischen Theologie" entfremdet. Was schade ist, da es ja nicht nur solchen Kram gibt. Im Gegenteil. Die meisten Sachen können wirklich was.
Zu dem Themenkomplex gibt es einen guten Text (http://time.com/3101429/misandry-misandrist-feminist-womenagainstfeminism/) von Time-Autorin Sarah Begley.
... man kann den KS-Text durchaus so lesen, als würden da " the 40 year old guys who’ve been gaming since forever" abgewertet. Als bäuchte man sie nicht mehr. Da greift mMn ein Exklusionsmechanismus, welcher bei der Vermarktung von 4E (https://www.youtube.com/watch?v=OsD6VRf1Aqc) unschön war und das Spiel nachhaltig negativ beeinflusst hat.
Inklusion ist auf andere Weise problematisch geworden: Personen halten sich für Sprachrohe von Minderheiten und lassen sie genau dadurch nicht zu Wort kommen. (In negativem Sinn bei Evil Hat zu beobachten, die "diversity" (bzgl. sexueller Orientierung und Ethnie) sehr hoch hängen ... und am Ende werden inklusive Texte und Illus doch nur wieder von weißen Männern geliefert.)
Im KS-Beispiel stellt sich mir die Frage: Was qualifiziert Frauen um die 40 dafür für jüngere Spielerinnen und Spieler zu sprechen?
Ein Großteil von unguten Reaktionen hätte vermieden werden können, wenn der KS ehrlich gesagt hätte: Uns geht es darum:
"So hätte D&D in den 70ern aussehen können/müssen, damit wir uns als Frauen (und als Spielerinnen und Spieler, die in den 90ern ihre prägenden RSP-Erfahrungen gesammelt haben), willkommen gefühlt hätten."
Ein "pinkes Buch" wie das von dir gezeigte mag man eher vermeiden. Mich persönlich würde so ein pinkes auch eher einen ganzen Satz zurück machen lassen anstelle das ich es kaufe oder auch nur anfasse. Nicht nur das ich Pink/Rosa nicht unbedingt mag, es kommuniziert auch ein irgendwo ziemlich bizarres Bild von dem was mir als weibliche Person wohl, nach Ansicht des Artdirektor, gefallen soll.
Kann ich total nachvollziehen. Mir ging es hier nur darum zu zeigen, dass es in der OSR Spiele mit pinken (LabLord, in Teilen auch DCC RPG - sowohl Originalauflage als auch Easley-Cover) und violetten (Crpyts & Things) Einbänden/Illus gibt, die nichts mit Gender oder Sex zu tun haben.
Das Artwork der gezeigten Labyrinth Lord Ausgabe ist doch gerade Pink weil man damit Frauen ansprechen möchte.
Die normale Ausgabe von LL ist, soweit ich mich erinnere sie auf Messen gesehen zu haben, weiß.
Zumal es bei Swords & Wizardry gerade nicht darum geht die Ausgabe Pink zu machen, nur noch Frauen zu zeigen, sondern eine normale Ausgabe von Frauen Illustrieren und Layouten zu lassen.
Hinsichtlich der Punkte:
Die Kampagne möchte einer Personengruppe die normalerweise nicht zum Zug kommt ein Forum bieten -> Connect
[Bei den vielen Rollenspielprojekten werden Frauen nicht eingebunden oder nicht genannt]
Die Kampagne möchte einer Personengruppe die normalerweise nicht zum Zug für weitere Projekte präsentieren -> Connect
[Andere können es ansehen und wenn sie diese gut finden die Leute beschäftigen]
Die Kampagne möchte eine diverse Zielgruppe ansprechen -> Connect
[Es ist schließlich nicht so als würde es keine weißen, männlichen Charaktere geben]
Die Kampagne sagt das es Zufall war das der Vorschlag von Stacy akzeptiert wurde -> Connect
[Wenn man sich anschaut wieviele andere Projekte dieser Art es gibt. Die Kampagne bebauptet nicht das das Team zufällig nur Frauen hat]
Die Kampagne sagt das sie die diverse Zielgruppe mit Artworks überzeugen will -> Connect
[An keiner Stelle wird behauptet das die Artworks keine Männer mehr zeugen, weniger brutal sind [?], weniger gespenstisch oder harmlos]
Ansonsten, wer ist "Uns"? Soweit ich das sehe scheinst du aktuell mit der Kritik eher allein dazustehen. Das heißt auch in der Taverne (http://www.tenkarstavern.com/2016/10/kickstarter-swords-wizardry-complete.html) laß ich dahingehend nichts wirklich negatives. Außer das einigen das Cover nicht gefällt.
Inhalte für die Speaker Corner werden durch Spoiler Tags nicht besser.
Zumal der (imho) MRA Schrott keinerlei Basis für eine intelligente oder sinnvolle Diskussion bietet.
Das Artwork der gezeigten Labyrinth Lord Ausgabe ist doch gerade Pink weil man damit Frauen ansprechen möchte.
Die normale Ausgabe von LL ist, soweit ich mich erinnere sie auf Messen gesehen zu haben, weiß.
Nein, überhaupt nicht!
Die weiße Ausgabe (und die, die auch bei Mantikore 2010 erschien) ist die neueste korrigierte Auflage. Die Farbgebung hat mit "rebranding" und die Festlegung des Verlags (Goblinoid Games) auf die Farben Weiß, Schwarz, Rot zu tun.
Die älteren Ausgaben sind:
(http://1.bp.blogspot.com/_6Bbg0pspGPk/SmgDFjd4-mI/AAAAAAAAAmA/_pFz6aPZnvM/s1600/3.bmp)
Die Originalausgabe ist die violette mit der orangen Schrift. Die graphisch überarbeitete Ausgabe (die auf Deutsch von Fans übersetzt wurde und als RPC Edition 2009 zu kaufen war), ist die rosa-farbene. Und die rote Version ist die "alternate Cover"-Ausgabe. In dem Kontext finde ich "wir machen nicht rosa, weil das dumme Stereotype bedient" halt seltsam. Gerade, weil LabLord und DCC RPG sich für meine Begriffe - trotzdem zu sehr an ein männliches Publikum wenden.
Zumal es bei Swords & Wizardry gerade nicht darum geht die Ausgabe Pink zu machen, nur noch Frauen zu zeigen, sondern eine normale Ausgabe von Frauen Illustrieren und Layouten zu lassen.
Eben. Mir war nur wichtig zu zeigen, dass GERADE die OSR eine Tradition hat, die pink, violett, ... nicht mit Geschlechtern verbindet! So wie die Kampagne über die Farben redet, klingt es so, als wäre das nicht existent.
[Hinsichtlich der Punkte [...]
... hab ich das Gefühl, dass du mich absichtlich missversstehen willst. Und: Ja, ich kann nachvollziehen, dass für dich da andere Dinge wichtig sind als für mich. Geschenkt. Du findest V:tM toll, ich eher nicht so. Wenn ein Verlag was machen will, das wir beide toll finden können, dann sollte er sich bemühen auf uns zu hören. Egal wer zuerst Fan war.
Ich finde die Grundidee von S&W 3rd Printíng super! Die Ausführung OK. Nur die KS-Präsentation ist für mich mangelhaft, da sie mMn schlecht kommuniziert. Und genau den letzten Punkt geht es mir. Darum, dass er ungute ideologische Assoziationen zum Klingen bringt und viel zu unspezifisch die Brückenfunktion, die die Gestaltung von S&W 3rd Printing erfüllen soll, zu erklärt. Dabei setzt die Präsentation bestimmte Kontexte als bekannt voraus und ignoriert andere.
@ MRA-Schrott: Halt! Stopp! Derartige Unterstellungen brauche ich mir nicht an den Kopf werfen zu lassen. Ich schrieb von Erfahrungen (die ich lieber nicht hätte machen wollen) und warum ich es schwierig finde, wenn der KS-Text nicht glaubhaft macht, dass das Porjekt mit solchen Mechanismen nichts zu tun haben will.
... vielleicht schreib ich einfach ne Mail an Stacy. Könnte das Sinnvollste sein.
Die Bücher sind lila und nicht rosa?
Wobei ich nicht verstehe wie man die Aussage wir wollen nicht das Rosa-Klischee (http://www.slate.com/content/dam/slate/blogs/behold/2013/04/09/5.jpg.CROP.article920-large.jpg) verwenden missverstehen kann. Gerade nachdem die Kampagne sowie auch Stacy erklärt wie sie das mit der Inklusion versteht. Das heißt das sie es nicht umpinseln wollen, keine Quoten-Artworks einführen sondern halt einfach weibliche Künstler machen lassen wollen.
Wegen der Punkte.
Das hat m.E. nichts mit Missverständnissen zu tun als das du dort der Kampagne Aussagen unterstellst die dort so schlicht nicht drin stehen.
Das hat auch nichts damit zu tun das ich V:tM toll finde. Die These das wer X toll findet Y hassen muss finde ich ziemlich engstirnig.
Die Kampagne wurde auch nicht von und für V:tM Fans gemacht sondern von und für OSR Fans. Das heißt for better or worse habe ich die Namen der Künstlerinnen bisher noch nicht im V:tM Umkreis gehört und der Versuch meinerseits mal eine V:tM nahe Autorin zur Contessa zu bringen stieß auf.. contempt. Was vielleicht auch dran liegt das ich mich mit der V:tM Autorin nicht verstehe.
Nun und die Aussage das ich den Eindruck habe das du relativ alleine mit der Beschwerde da stehst nehme ich auch jetzt auch nicht gaaanz aus der Luft sondern aus Tenkar's Tavern (http://www.tenkarstavern.com/). Der wiederum ziemlich sehr OSR ist und wohl auch mit V:tM nichts anfangen kann. Wo sich andere OSR Fans rum treiben.
Ich behaupte nicht das MRA Ansichten nicht auf eigenen Erfahrungen beruhen.
Ansonsten, jop. Die Macher zu kontaktieren ist oftmals der beste Weg.
Gerade wenn es jetzt nur um Wording geht oder so.