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Medien & Phantastik => Multimedia => Multimedia - Hardware => Thema gestartet von: duke am 29.11.2016 | 21:03

Titel: Beispiel: Gaming-PC für unvernünftige 2000 Euro ;)
Beitrag von: duke am 29.11.2016 | 21:03
So, das Ding hier ist jetzt für die Leute, die nur wenige Kompromisse in Stil und Leistung machen wollen. Das wäre ungefähr ein Computer, den ich mir zusammenstellen würde, wenn ich mal wirklich Geld hätte. Da es in dieser Preisregion aber sehr viele verschiedene Optionen und Möglichkeiten gibt, wird wahrscheinlich niemand genau dieses System kaufen wollen (außer mir). Grade das Farbschema ist Geschmackssache.

Worauf ich diesmal geachtet habe:

BauteilNamePreis
CPUIntel Core i7 6800K 6x 3.40GHz So.2011-3 WOF€ 445,89*
CPU-LüfterThermalright HR-02 Macho Rev. B Tower Kühler€ 42,65*
MainboardAsus X99-A II Intel X99 So.2011-3 Quad Channel DDR4 ATX Retail€ 251,95*
Arbeitsspeicher32GB Corsair Vengeance weiß DDR4-2666 DIMM CL16 Quad Kit€ 180,85*
Grafikkarte8GB MSI GeForce GTX 1080 Armor 8G OC Aktiv PCIe x16 (Retail)€ 669,84*
SSD525GB Crucial MX300 2.5" (6.4cm) SATA 6Gb/s 3D-NAND TLC Toggle (CT525MX300SSD1)€ 118,34*
Festplatte4000GB Seagate Desktop HDD ST4000DM000 64MB 3.5" (8.9cm) SATA 6Gb/s€ 119,85*
Netzteil600 Watt be quiet! Pure Power 9 Modular 80+ Silver€ 77,94*
GehäuseCorsair Midi Carbide 400C mit Sichtfenster wei߀ 89,85*
GehäuselüfterEnermax Twister Cluster Advance 140x140x25mm 1500 U/min 20 dB() wei߀ 25,42*
SUMME---€ 2.004,52

Kommentare:

Es fehlt das optische Laufwerk. Wer so etwas braucht, kann ein externes USB2.0 oder USB3.0 Laufwerk anschließen. Das hat auch den Vorteil, dass man es auf den Schreibtisch stellen kann und sich nicht zu bücken braucht, wenn der PC unter dem Tisch steht. Ein möglicher Kandidat wäre: Pioneer BDR-XD05TS BD-ROM USB 3.0 extern silber - € 112,93 oder für DVDs: Transcend TS8XDVDS-W DVD-RW USB 2.0 extern weiss Retail - € 20,01.

Es gibt sicher leisere Gehäuselüfter, aber diese hier waren die einzigen weißen, die auch leuchten. Und aus Erfahrung weiß ich, dass diese Dinger wirklich ziehen. Alles in allem sind Leuchtlüfter aber Firlefanz, den man auch weglassen und durch bessere Lüfter von z.Bsp. beQuiet, Noctua, EKL, Scythe oder Noiseblocker ersetzen kann. Achtet darauf, dass Gehäuselüfter 4-Pol PWM-Lüfteranschlüsse haben, damit sie vom Mainboard geregelt werden können. Üblicherweise haben im Gehäuse mitgelieferte Lüfter nur 3-Pol-Anschlüsse, wodurch sie sich nicht oder nur schlecht regeln lassen.

Das Netzteil hat genug Reserven für noch eine GTX 1080 als SLI-Verbund. Wer da nicht im Traum dran denkt, kann auch ein 500 Watt Netzteil einbauen.

Bei Tastatur und Maus ist sich hier jeder selber überlassen. Ich würde hier eine Logitech Chaos Spectrum G900 und eine Logitech G410 Romer-G USB Deutsch schwarz - zusammen über € 200 - nehmen. Einen Nummernblock braucht eh kaum ein Gamer auf seiner Tastatur.  8)

MfG
duke
Titel: Re: Beispiel: Gaming-PC für unvernünftige 2000 Euro ;)
Beitrag von: Infernal Teddy am 29.11.2016 | 21:08
Meine Frau liebäugelt mit etwas vergleichbaren zum arbeiten.
Titel: Re: Beispiel: Gaming-PC für unvernünftige 2000 Euro ;)
Beitrag von: duke am 29.11.2016 | 21:19
Meine Frau liebäugelt mit etwas vergleichbaren zum arbeiten.

Was muss sie denn an dem Gerät machen? Das Ding ist für normale Office-Arbeiten jedenfalls viel zu mächtig. Und wenn es um Media-Aufbereitung von Filmen, Fotos etc. geht, würde ich den Fokus leicht anders setzen. Mehr Speicher (64 GB), mehr SSD und Plattenplatz, letzteres eventuell auch ausgelagert in ein NAS. Bling-Bling kann man vollkommen weglassen, also anstelle eines Gehäuses mit Fenstern ein großes Gehäuse mit genug Platz darin. Die Grafikkarte jedenfalls muss da keine 1080 sein - obwohl das wiederum von der verwendeten Software abhängt.

Man sieht, dass es bei einer Zusammenstellung in dieser Preisregion sehr auf den Anwendungsfall ankommt. Und falls deine Frau eine professionelle Workstation braucht, würde ich mir überlegen, mich mit einem Dienstleister wie HP oder Tarox zu beschäftigen. Folgender Shop hat zum Beispiel Konfiguratoren für solche Workstations: Workstation Konfiguratoren von shop.bechtle.de (https://shop.bechtle.de/de/configurators/list)
Titel: Re: Beispiel: Gaming-PC für unvernünftige 2000 Euro ;)
Beitrag von: Infernal Teddy am 29.11.2016 | 21:22
Meine Frau ist Bioinformatikerin, die damit außerdem noch Fotobearbeitung machen will.

I married a mad scientist... *Shrug*
Titel: Re: Beispiel: Gaming-PC für unvernünftige 2000 Euro ;)
Beitrag von: duke am 29.11.2016 | 21:27
Meine Frau ist Bioinformatikerin, die damit außerdem noch Fotobearbeitung machen will.

I married a mad scientist... *Shrug*

Verstehe :D. Also wie gesagt: Anwendungsfall und verwendete Software prüfen, damit die gut zusammenpassen. Grade Fotobearbeitung kann von GPU-Computing sehr profitieren, wenn man die passende Grafikkarte wählt - und das kann durchaus eine Workstation Grafikkarte vom Schlage einer NVidia Quadro sein, die spezielle Treiber für die Software mitbringt.
Titel: Re: Beispiel: Gaming-PC für unvernünftige 2000 Euro ;)
Beitrag von: Infernal Teddy am 29.11.2016 | 21:28
Ja, das habe ich mir am Wochenende auch angehört... ;)
Titel: Re: Beispiel: Gaming-PC für unvernünftige 2000 Euro ;)
Beitrag von: JS am 30.11.2016 | 00:05
In einen solchen PC könnte man ja auch eine Titan X einbauen.
:D

"Einen Nummernblock braucht eh kaum ein Gamer auf seiner Tastatur."
Woas? Darauf liegen zahlreiche meiner Hilfsfunktionen!
Titel: Re: Beispiel: Gaming-PC für unvernünftige 2000 Euro ;)
Beitrag von: Chruschtschow am 30.11.2016 | 00:09
Und wie will man da vernünftig bei Dwarf Fortress rumr ... ähm ... falscher Thread. Ich geh dann mal wieder. *hüstel*
Titel: Re: Beispiel: Gaming-PC für unvernünftige 2000 Euro ;)
Beitrag von: duke am 30.11.2016 | 00:15
Da verweise ich doch mal auf meinen Satz in der Einleitung: "Da es in dieser Preisregion aber sehr viele verschiedene Optionen und Möglichkeiten gibt, wird wahrscheinlich niemand genau dieses System kaufen wollen (außer mir)." ;-)

Ein TKL-Keyboard ist halt schick, weil man Tastatur und Maus näher beieinanderhalten kann. Aber für die, die beides brauchen, gibt es auch eine Lösung: Aorus Thunder K7 Gaming Tastatur, MX-Red - schwarz (Gibt's zum Beispiel auf caseking.de). Diese mechanische Tastatur hat einen abnehmbaren Ziffernblock.
Titel: Re: Beispiel: Gaming-PC für unvernünftige 2000 Euro ;)
Beitrag von: tantauralus am 30.11.2016 | 10:22
Meine Frau liebäugelt mit etwas vergleichbaren zum arbeiten.

Wenn der Rechner dazu gedacht ist das bei euch zuhause zu machen: besorgt euch dann unbedingt für das Gehäuse geeignete Filter von Demciflex...Katzenhaare sind das letzte was man in so einem Rechner haben will^^
Titel: Re: Beispiel: Gaming-PC für unvernünftige 2000 Euro ;)
Beitrag von: Sir Mythos am 24.03.2017 | 13:37
Oh, hier schmeiß ich auch mal ein Auge rein (genau wie gleich in die parallel-Threads).
Da mein Rechner jetzt inzwischen 11 Jahre auf dem Buckel hat (mit einem kleinen Update von Netzteil und Graka vor 5 Jahren und einer neuen SSD vor ca. 2 Jahren) steht doch irgendwann mal ein Austausch von Mainboard, CPU und RAM an. Da ist so ein Thread sicher ganz hilfreich.
Titel: Re: Beispiel: Gaming-PC für unvernünftige 2000 Euro ;)
Beitrag von: ElfenLied am 24.03.2017 | 13:40
Oh, hier schmeiß ich auch mal ein Auge rein (genau wie gleich in die parallel-Threads).
Da mein Rechner jetzt inzwischen 11 Jahre auf dem Buckel hat (mit einem kleinen Update von Netzteil und Graka vor 5 Jahren und einer neuen SSD vor ca. 2 Jahren) steht doch irgendwann mal ein Austausch von Mainboard, CPU und RAM an. Da ist so ein Thread sicher ganz hilfreich.

Wenn du bestimmte Fragen schiess los!

Ich bau derzeit an einem eigenen Kreislauf fuer Wasserkuehlung, was eher etwas fuer Enthusiasten ist. Die Komponenten alleine kosten ~500 Euro, und der echte Kosten/Nutzen Mehrwert ist da nicht mehr gegeben. Es sieht aber gut aus  ~;D
Titel: Re: Beispiel: Gaming-PC für unvernünftige 2000 Euro ;)
Beitrag von: himmelweiss am 3.09.2021 | 12:01
Also die Zusammenstellung und der Preis ganz oben ist natürlich schon etwas veraltet.
Klar, der Thread hat auch schon ein paar Jahre hinter sich.

Aber wenn 2000€ als "unvernünftig" bezeichnet wird, wie werden dann welche bezeichnet die, wie ich, 3500€ nur für den PC (ohne Monitor, Tastatur, Maus usw.) ausgegeben haben? :D
Titel: Re: Beispiel: Gaming-PC für unvernünftige 2000 Euro ;)
Beitrag von: Maarzan am 3.09.2021 | 15:58
Also die Zusammenstellung und der Preis ganz oben ist natürlich schon etwas veraltet.
Klar, der Thread hat auch schon ein paar Jahre hinter sich.

Aber wenn 2000€ als "unvernünftig" bezeichnet wird, wie werden dann welche bezeichnet die, wie ich, 3500€ nur für den PC (ohne Monitor, Tastatur, Maus usw.) ausgegeben haben? :D

Spät-Intel-ige Dekadenz ...  ~;D
Titel: Re: Beispiel: Gaming-PC für unvernünftige 2000 Euro ;)
Beitrag von: Infernal Teddy am 3.09.2021 | 16:14
Aber wenn 2000€ als "unvernünftig" bezeichnet wird, wie werden dann welche bezeichnet die, wie ich, 3500€ nur für den PC (ohne Monitor, Tastatur, Maus usw.) ausgegeben haben? :D

Ich glaube der Arbeitsrechner meiner Frau hat das dreofache gekostet als sie ihn bestellt hat.
Titel: Re: Beispiel: Gaming-PC für unvernünftige 2000 Euro ;)
Beitrag von: himmelweiss am 3.09.2021 | 16:32
Ja es gibt natürlich PCs die mal einfach so 10-30T kosten :D

Titel: Re: Beispiel: Gaming-PC für unvernünftige 2000 Euro ;)
Beitrag von: Blizzard am 20.03.2023 | 09:55
Ich spiele mit dem Gedanken, mir einen neuen PC zuzulegen und bräuchte dabei mal euren (fachkundigen) Rat bzw. euere (fachkundige) Hilfe, denn ich schwanke zwischen 2 PCs.

PC I besitzt einen i9 -11900K Prozessor( 3,5 Ghz) 64GB RAM Arbeitsspeicher, und 2 TB SSD Festplattenspeicher.

PC II verfügt über einen Ryzen 9 als Prozessor, 32GB RAM Arbeitsspeicher und 3 TB SSD Festplattenspeicher.

Beide haben die gleiche Grafikkarte (Nvidia RTX 3080 Ti) und Win 11 Home als Betriebssystem.

PC I liegt preislich bei ~2700€, den könnte ich aber evtl. preislich noch etwas runter handeln. PC II liegt bei 2000€ - ist jedoch gebraucht und hat damals (laut Orginialrechnung) 3.500€ gekostet.

Welchen von den beiden würdet ihr kaufen-und warum ?
Titel: Re: Beispiel: Gaming-PC für unvernünftige 2000 Euro ;)
Beitrag von: Suro am 20.03.2023 | 10:32
Ich bin gerade was CPUs angeht nicht auf dem neuesten Stand; ist aber auch nicht ganz einfach, da Ryzen 9 ja verschiedene Sachen sein könnten. Wenn der PC aber schon im Preis gefallen ist, ist die AMD CPU wohl vermutlich um einiges günstiger, was den Preisunterschied teilweise rechtfertigen mag. High-end kaufen lohnt sich aber meiner Meinung nach preisleistungstechnisch nie - ich glaube persönlich kaum, dass die paar Prozente CPU-Leistung 700 € wert ist (es sei denn der Intel hat irgendeine wichtige Neuerung drin, die die CPU auf absehbare Zeit zum Flaschenhals werden lassen könnte).

RAM und Festplatte finde ich persönlich nicht so wichtig, da reichen die niedrigeren Werte bei beiden Rechnern derzeit aus, und das kann man ja auch als Laie problemlos upgraden, es sei denn, alle Steckplätze sind belegt - da würde ich mich auch nochmal informieren.

Bei den wenigen Details wäre ich denke ich beim AMD; persönlich würde ich aber auch schauen, dass es ein gut gekühltes, leicht zu reinigendes Gehäuse und ein gutes Mainboard ist.

Achso: Ein gutes Netzteil mit gutem Wirkungsgrad ist mir auch immer wichtig, und macht bei gestiegenen Strompreisen und hoffentlich langer Nutzungsdauer auch finanziell einiges aus. Und das will man als jemand, der sich einen Komplettrechner kauft, wohl auch nicht ersetzen und neu verkabeln.
Titel: Re: Beispiel: Gaming-PC für unvernünftige 2000 Euro ;)
Beitrag von: Gunthar am 20.03.2023 | 11:23
Hast auf beide Rechner noch Garantie? Das sollte man auch nicht unterschätzen.
Titel: Re: Beispiel: Gaming-PC für unvernünftige 2000 Euro ;)
Beitrag von: Blizzard am 20.03.2023 | 15:57
Hast auf beide Rechner noch Garantie? Das sollte man auch nicht unterschätzen.
Ja, auf beide(n) Rechner ist noch Garantie drauf. Beim PC II ist sogar noch die Originalrechnung mit dabei .

Ich habe jetzt mal versucht, PC I preislich runter zu handeln (via Preisvorschlag). Allerdings wurden alle 3 Preisangebote vom Verkäufer direkt abgelehnt (und der letzte war immerhin 2400€). Daraufhin habe ich mir dann den PC II gekauft. Der ist zwar gebraucht, aber eben auch erst 1 Jahr alt...und ich denke für den Preis kann man nicht meckern (vor allen Dingen wenn man bedenkt, was er ursprünglich mal gekostet hat).
Titel: Re: Beispiel: Gaming-PC für unvernünftige 2000 Euro ;)
Beitrag von: Darius der Duellant am 22.03.2023 | 22:41
Was für ein Rzyen 9 war es denn?
So aus dem Bauch heraus hast du mMn jedenfalls definitiv das vernünftigere Angebot gewählt. Bei 700€ Preisdifferenz könntest du dir davon sogar das Topmodell des Ryzen 9 neu kaufen und reinstecken und würdest dann nach verkauf der alten CPU preislich immer noch besser dastehen und hättest eine obszön schnellere CPU als in der teureren Intel-Kiste: https://www.cpu-monkey.com/en/compare_cpu-amd_ryzen_9_7950x-vs-intel_core_i9_11900k
Titel: Re: Beispiel: Gaming-PC für unvernünftige 2000 Euro ;)
Beitrag von: Blizzard am 23.03.2023 | 17:06
Was für ein Rzyen 9 war es denn?
Ein AMD Ryzen 9 5900X 12-Core Processor ; 3.70 GHz.

So aus dem Bauch heraus hast du mMn jedenfalls definitiv das vernünftigere Angebot gewählt.
Das denke ich auch. Zumal es noch keine 6 Monate her ist, dass der Vorbesitzer den PC gekauft hat. Und dann von 3.500€ auf 1.990 runter reduziert ist imho auch nicht zu verachten.
Ich hatte ja ehrlich gesagt ein bisschen Bedenken, weil das Angebot fast zu gut klang um wahr zu sein. Und habe irgendwo einen Haken (an der Sache) vermutet- zumal ich auch nicht gewusst habe, warum der Vorbesitzer den PC zurückgegeben hat.
Aber was soll ich sagen...das Teil läuft reibungslos und ich bin hochzufrieden damit.  :d
Titel: Re: Beispiel: Gaming-PC für unvernünftige 2000 Euro ;)
Beitrag von: Timo am 23.03.2023 | 18:27
Ich denke es liegt am Ryzen9 Prozessor und den "geringen" RAM.
Man könnte auf AM4 einen Ryzen (7?)  5800X3D nehmen, der viel schneller ist als der Ryzen9 5900, ich glaube der kommt an einen 7700X ran und würde so viel Geld sparen, vor allem da man 64GB DDR4 RAM zum Preis der  32GB DDR5 RAM bekommen würde.

Das wäre jetzt mal meine Vermutung zumindest. Ich spare zZ auf einen neuen PC, aber die GraKa kostet da schon 1000€  ::)
Titel: Re: Beispiel: Gaming-PC für unvernünftige 2000 Euro ;)
Beitrag von: Blizzard am 24.03.2023 | 00:31
Ich denke es liegt am Ryzen9 Prozessor und den "geringen" RAM.
Dass man für einen PC mit weniger RAM weniger zahlt liegt auf der Hand.
Der Ryzen 9 hingegen hat in fast allen Vergleichsportalen , die ich im Netzt gefunden habe, besser abgeschnitten als der i9-11900k.
Und man darf auch nicht außer Acht lassen, dass der PC, den ich gekauft habe, auch noch eine größere Festplatte hat.
Zudem hat der PC hier noch einen Slot frei für zusätzlichen RAM.

Kleine Anekdote am Rande: Ich hatte ja versucht, PC I (2700€) preislich noch etwas runter zu handeln. Alle 3 Preisvorschläge (der letzte: 2400€) wurden ja direkt vom Verkäufer abgelehnt.
Als ich heute mal geschaut habe, steht er plötzlich für 2400€ drin. Wieder mit der Möglichkeit, einen Preisvorschlag zu unterbreiten.
Dazu fällt einem nicht mehr viel ein. Wobei doch. Eine Menge sogar. Aber wenn ich das hier schreiben würde, was ich von diesem Verkäufer halte, würde das sicher gegen die Hausordnung verstoßen und mindestens den Tatbestand der Beleidigung erfüllen.
Titel: Re: Beispiel: Gaming-PC für unvernünftige 2000 Euro ;)
Beitrag von: Timo am 24.03.2023 | 15:47
Ich bezog mich jetzt auf die starke Reduktion bei dem von dir gewählten PC, der andere wäre viel zu teuer gewesen.
Titel: Re: Beispiel: Gaming-PC für unvernünftige 2000 Euro ;)
Beitrag von: Timo am 26.04.2023 | 17:05
Mein PC, bzw. die Teile ist/sind jetzt demnächst unterwegs. Ist doch etwas mehr geworden als 2000€  :-X

+600

Die Grafikkarten sind einfach so extrem teuer geworden, dabei hätte ich sogar noch am Prozessor hochschrauben können...
Jedenfalls ist es ein:
Ryzen7 7700x mit Radeon RX7900XT und 64GB DDR5 RAM geworden.
Titel: Re: Beispiel: Gaming-PC für unvernünftige 2000 Euro ;)
Beitrag von: Trollkongen am 18.12.2023 | 23:48
Ryzen7 7700x mit Radeon RX7900XT und 64GB DDR5 RAM geworden.

[6 Monate später ...]

Darf ich fragen, warum Du Dich für das Paket entschieden hast? Also generell so hoch zu gehen? 4K-Gaming vermute ich? Das ist ja schon krasse Power ...
Titel: Re: Beispiel: Gaming-PC für unvernünftige 2000 Euro ;)
Beitrag von: Timo am 19.12.2023 | 15:23
2K Gaming. Ich hab mich da dann nach dem Monitor bzw. Cyberpunk in schnell laufend mit Raytracing ohne NVidia gerichtet. Da war 2K der Sweetspot für Radeonkarten und danach hab ich mich gerichtet. 64GB RAM hatte ich auch schon vorher im "alten" PC da war ich ganz zufrieden mit.

Das einzige was ich jetzt anders gemacht hätte wären größere SSDs und eine X3D Ryzen(die gab es im April noch nicht)

Ich hab halt zu oft schlechte Erfahrung mit NVIdia gemacht, aber das ist ein Timo Problem, kein generelles.
Titel: Re: Beispiel: Gaming-PC für unvernünftige 2000 Euro ;)
Beitrag von: Darius der Duellant am 20.12.2023 | 19:38
Wenns dir vor allem um Cyberpunk geht ist der Verzicht auf einen X3D gar nicht so wild, das Spiel ist nicht die ideale Baustelle für das Ding. Also läuft schon sehr gut, aber nicht so vollkommen alles andere hintersich lassend wie bei manchen anderen Spielen.
Auf was für FPS kommst du mit der Kiste im integrierten Cyberpunk-Benchmark?
Titel: Re: Beispiel: Gaming-PC für unvernünftige 2000 Euro ;)
Beitrag von: Timo am 20.12.2023 | 22:06
 ~;D 60 FPS, weil mein Monitor bei Cyberpunk limitiert(warum auch immer ist das da an die Hz Frequenz gebunden, wenn ich VSync ausmache gibt es Tearing, passiert aber nur bei wenigen Spielen, egal stört mich nicht(also die 60FPS).

Wenn ich den Benchmark ohne VSync mache liegt der bei um die 90FPS soweit ich mich erinnere (alles auf Max und Raytracing relativ hoch). Ich hab jetzt mit 2.1 auch nochmal an den HDR Einstellungen rumgefummelt und das Spiel sieht schon geil aus(und die FPS sind konstant).
Titel: Re: Beispiel: Gaming-PC für unvernünftige 2000 Euro ;)
Beitrag von: Trollkongen am 20.12.2023 | 22:22
Wo ist der Sabber-Smiley?

Ich bin ja so einer, der eigentlich immer veraltete PCs hat, vielleicht mal einen, der gerade bei einer Aufrüstung mal ordentlich was schafft.

Also 90 FPS bei aktuellen Titeln - nope.

Der Gamer in mir kriegt da also schon ein feuchtes Höschen.  ;D

Ich überlege nebenan ja, was ich mir demnächst antue. Aber ist halt auch eine Hürde, 1500 Euro plus auszugeben. Kenne ich ja gar nicht!
Titel: Re: Beispiel: Gaming-PC für unvernünftige 2000 Euro ;)
Beitrag von: Flamebeard am 13.02.2024 | 19:01
Mein aktuelles Setup (auch schon wieder 2-3 Jahre alt...):

Mainboard: MSI Mag B550 Tomahawk
CPU: AMD Ryzen 7 5800X mit einem Arctic Freezer-Kühler
RAM: 2x Corsair DDR4-2132Hz 16GB (da denke ich gerade übers Aufrüsten nach)
Festplatten: 1x Samsung m.2 SSD 970 EVO 1TB (System), 1x Samsung SSD QVO 4TB (Daten)
Grafikkarte: AMD Radeon 6700XT
Netzteil: LC Power 750W Metatron 80+ Bronze (Spannend finde ich da, dass die modularen Kabel nicht in das Netzteil geclipt, sondern über eine Schraubverbindung befestigt werden)
Gehäuse: Fractal Design Define 7 Black and White, mit Sichtfenster (war für mich interessant, weil das Netzteil unsichtbar verbaut ist, genau wie die Festplattenhalterung, in der die 4GB-SSD sitzt)

Später dazu kamen dann Peripherie-Geräte wie:
Monitor: 2x AOC Gaming 27G2SP (27 Zoll, 165 Hz, stufenlos höhenverstellbar) => WQHD langt mir, ich spiele keine Shooter
Maus: Razer Naga Trinity
Mauspad: Razer Firefly V2
Keyboard: Razer Huntsman Analog (Optical Switches)

Da bin ich dann auch schon deutlich über unvernünftig hinaus. ^^
Titel: Re: Beispiel: Gaming-PC für unvernünftige 2000 Euro ;)
Beitrag von: JollyOrc am 16.04.2024 | 14:11
Ich überlege gerade aufzurüsten, und schaue auf folgende Specs (https://www.silentmaxx.de/lautlose-PC/High-End-PC/KENKO-G-870A.html?force_sid=v8pi2thip1rv9jk8nf2n2tm7dm&share=7e474549e32ccab6e42da8d70c0ea253):
Die Annahme ist, dass das schon eher overkill ist, aber ich will für eine Weile Ruhe haben, und die Kiste soll auch so Sachen wie 3D Drucker Slicen geräuschlos und ohne Ruckeln im Hintergrund machen können, ohne dass ich dabei mit der sonstigen Arbeit aufhören muss :)

Zwei Fragen:
Titel: Re: Beispiel: Gaming-PC für unvernünftige 2000 Euro ;)
Beitrag von: Trollkongen am 16.04.2024 | 14:40
1 GB SSD ist vielleicht was wenig. Ich habe meinen neuen PC jetzt etwas über einen Monat, und meine 2 GB sind mehr als halb voll.  ::)

Dafür finde ich 64 GB RAM zu viel. Hat das einen bestimmten Grund? Zumindest fürs Gaming brauchst Du das nicht. Da würde ich übrigens auf 6000er gehen mit netter Latenz, also CL 30. Das scheint das Optimum zu sein, und wenn der Rest schon vom Feinsten ist ...
Titel: Re: Beispiel: Gaming-PC für unvernünftige 2000 Euro ;)
Beitrag von: JollyOrc am 16.04.2024 | 15:09
1 GB SSD ist vielleicht was wenig. Ich habe meinen neuen PC jetzt etwas über einen Monat, und meine 2 GB sind mehr als halb voll.  ::)

ich habe a) noch eine M2 SSD mit 1TB hier herumliegen, falls ich noch Datenablage brauche, und b) ein Haus NAS, dass eigentlich alles an Bildern, Videos, Dokumenten, etc. speichert. Auf dem verbauten Datenträger sind also wirklich nur die installierten Programme und ein paar temporäre Dateien.

Dafür finde ich 64 GB RAM zu viel. Hat das einen bestimmten Grund? Zumindest fürs Gaming brauchst Du das nicht. Da würde ich übrigens auf 6000er gehen mit netter Latenz, also CL 30. Das scheint das Optimum zu sein, und wenn der Rest schon vom Feinsten ist ...

viel hilft viel - und ich hab halt immer wieder mal mehr oder weniger große 3D Dateien in der Bearbeitung. Ich denke da nochmal drüber nach, ob ich vielleicht doch bei 32GB bleibe, die dafür aber schneller... spart ja auch nochmal 100 Euro. :)
Titel: Re: Beispiel: Gaming-PC für unvernünftige 2000 Euro ;)
Beitrag von: Trollkongen am 16.04.2024 | 15:35
viel hilft viel - und ich hab halt immer wieder mal mehr oder weniger große 3D Dateien in der Bearbeitung. Ich denke da nochmal drüber nach, ob ich vielleicht doch bei 32GB bleibe, die dafür aber schneller... spart ja auch nochmal 100 Euro. :)

Mit 3D kenne ich mich nicht aus, da könnten 64 GB tatsächlich sinnvoll sein. Ich habe nur den Ratschlag verinnerlicht, dass man nix kaufen sollte, was man nicht wirklich braucht, und stattdessen das Geld dann in andere Bereiche steckt. Zumindest im Bereich Gaming wären 64 GB einfach Verschwendung, anscheinend gehen derzeit 16 GB oft noch problemlos, weil halt der GPU-Speicher wichtiger ist.
Titel: Re: Beispiel: Gaming-PC für unvernünftige 2000 Euro ;)
Beitrag von: Darius der Duellant am 16.04.2024 | 15:55
Die 64 GB sind schon sinnvoll, bei dem Anwendungsfall. Lass die Finger von komplett passiver Kühlung das hat sich aus gutem Grund nie durchgesetzt.
Sowohl spannungswandler als auch andere Komponenten auf dem mainboard müssen gekühlt werden und benötigen dafür zumindest etwas Luftumwälzung. Das funktioniert bei diesem komplett passiv Kühler nicht und die Hardware wird vermutlich früher die Grätsche machen als du sie normalerweise benutzen könntest.
Als absolutes Minimum solltest du dir 30€ in die Hand nehmen und die Option für verbaute Lüfter auf dem CPU-Kühler wählen. Aber eigentlich gehört da noch wenigstens 1 möglichst großer und damit langsam drehender (=> leise + hohe Luftumwälzung) Qualitätslüfter von Noctua oder BeQuiet ins Gehäuse der Luft rein bläst (hilft aufgrund des Überdrucks auch gegen Staub).
 Es gibt bezüglich dem Kühler auch keine richtigen Reviews im Netz, das würde mich vorsichtig werden lassen
Ein weiterer Punkt aber nicht notwendigerweise ein Problem:
Der Kühler allein wiegt 2 Kilo. Das Ding würde ich guten Gewissens nur liegend betreiben wollen, die Zugkräfte aufs MB sind mir sonst zu heftig.

Es gibt mMn abseits von ganz wenigen hyper spezifischen Nischen (Reinraum, manche Industrieanlagen) keinen Grund einen PC zu 100% passiv zu bauen. Es tut der Hardware nicht gut und sehr langsam drehende Lüfter sind ebenfalls unhörbar, verbessern die Kühlung und Lebensdauer hingegen immens.
Titel: Re: Beispiel: Gaming-PC für unvernünftige 2000 Euro ;)
Beitrag von: JollyOrc am 16.04.2024 | 16:00
Das sind halt Dateien, die schon gepackt einige GB groß sind, und nebenbei ist dann ja noch Firefox mit seinen zig Tabs auf und belegt alleine ein paar GB im Speicher.

Stand heute hab ich 32GB, und die kann ich schon jetzt locker im Alltag zu 80% und mehr auslasten.   ::)

Ich schau mal, inwieweit ich da langsam drehende Lüfter reinstecke..
Titel: Re: Beispiel: Gaming-PC für unvernünftige 2000 Euro ;)
Beitrag von: Darius der Duellant am 16.04.2024 | 16:21
Ja, bleib bei den 64 GB.
Im Nachhinein aufrüsten ist häufig teuerer als gleich ne vernünftige Menge reinzustecken. Ich ärgere mich gerade über das Thema, weil ich nur 32 GB habe und die spezifischen Riegel von mir mittlerweile SAUTEUER sind. Es wäre signifikant billiger 64 GB komplett neu zu kaufen, weil selbst ein 16 GB Kit von meinem aktuellen RAM nur noch für 120€ zu bekommen ist und ich ungern RAM mische.
Titel: Re: Beispiel: Gaming-PC für unvernünftige 2000 Euro ;)
Beitrag von: Timo am 19.04.2024 | 17:19
Ich würde übrigens auch eine 2TB m.2 nehmen, ich hab 2x 1TB m.2 verbaut, die eine für Windows und die andere für Programme/Spiele und der Platz ist schon knapp, ich hätte lieber eien 2 TB für die SPiele/Programme nehmen sollen
Titel: Re: Beispiel: Gaming-PC für unvernünftige 2000 Euro ;)
Beitrag von: Darius der Duellant am 19.04.2024 | 17:30
Ja, Spiele sind mittlerweile lächerlich groß, um die 100 GB ist ja keine Seltenheit mehr.
Titel: Re: Beispiel: Gaming-PC für unvernünftige 2000 Euro ;)
Beitrag von: schneeland am 19.04.2024 | 17:36
Der Preisunterschied zwischen 1TB und 2TB liegt zudem bei lediglich 70€ (bei der Samsung 990 Pro). Kann man also auch einfach nach dem Motto "haben ist besser als brauchen" mitnehmen.
Titel: Re: Beispiel: Gaming-PC für unvernünftige 2000 Euro ;)
Beitrag von: Ayou am 16.05.2024 | 16:30
Ich habe mir heute auch einen neuen Gaming PC zugelegt.

Geworden ist es folgendes:

Gehäuse: ANTEC P101 Silent

Prozessor & Kühler: INTEL i7-14700F, 5.4GHz, 20 Kerne 28 Threads + ASUS 360 AIO Wakü

Grafikkarte & Netzteil: KFA2 Geforce RTX 4070 SUPER 2X 12GB + 850W Netzteil

Motherboard: ASUS Prime Z790-P WIFI

Arbeitsspeicher: CRUCIAL 32GB (2x16) 4800mhz

Laufwerk 1: LEXAR NM710 SSD 1TB, M.2 (Lesen 5000MB/s Schreiben 4500MB/s)

Nur 1 TB Festplatte, weil ich im alten Rechner noch 1,25 TB verbaut habe, die ich einfach mit rüber nehmen werde.
Das kriege ich niemals voll.

Da ich das Ding nicht selbst zusammen löte, habe ich bei einer bekannten Webseite gekauft. Daher sind auch nicht alle Teile dediziert aufgelistet.

Lag im gesamten dann bei 2.235,35 €
Titel: Re: Beispiel: Gaming-PC für unvernünftige 2000 Euro ;)
Beitrag von: Trollkongen am 20.05.2024 | 17:42
Nur 1 TB Festplatte, weil ich im alten Rechner noch 1,25 TB verbaut habe, die ich einfach mit rüber nehmen werde.
Das kriege ich niemals voll.

 ;D

Also meine alte 3 TB ist voll gewesen. Trotz, dass ich Spiele wieder deinstalliert habe (oder sogar musste, eben weil kein Platz).
Titel: Re: Beispiel: Gaming-PC für unvernünftige 2000 Euro ;)
Beitrag von: Darius der Duellant am 20.05.2024 | 23:32
Ist mit einer Handvoll Spiele heutzutage problemlos voll zu bekommen...
Titel: Re: Beispiel: Gaming-PC für unvernünftige 2000 Euro ;)
Beitrag von: JollyOrc am 17.12.2024 | 15:39
eigentlich wollte ich noch bis nächstes Jahr warten, aber ich stelle fest, dass es zwar ein schickes PC Link für meine Quest 3 gibt, aber mein NUC das mangels dedizierter Grafikkarte nicht unterstützt.

also... was hält die Schwarmintelligenz hiervon?

https://www.alternate.de/configurator.xhtml?csh=WzEwMDA3NzUxMSwxOTAzNzE3LDE4NzQ1MjgsMTAwMDAyNzg0LDEwMDAwMjc4NCwxOTA4ODY2LDk3MjA0MiwxNzc1NjY5LDE4OTgyNzAsMTczODI0Ml0%3D

*edit: angepasste Konfig
Titel: Re: Beispiel: Gaming-PC für unvernünftige 2000 Euro ;)
Beitrag von: Timo am 18.12.2024 | 13:47
Ich hab mich gefragt warum das so teuer ist, aber dann hab ich gesehen, dass du 2x 2TB SSDs drin hast.

Sieht ok aus, ohne auf die Kompatibilität der Komponenten geguckt zu haben.

Ich persönlich würde eine stärkere GraKa nehmen und eine 1TB Festplatte für die Windowspartition, die ich ansonsten alleine lasse und nichts drauf ablade was nicht muss.
Titel: Re: Beispiel: Gaming-PC für unvernünftige 2000 Euro ;)
Beitrag von: Trollkongen am 18.12.2024 | 21:25
also... was hält die Schwarmintelligenz hiervon?

Deutlich zu teuer.

Das liegt vermutlich auch ein bisschen an Alternate.

Aber: Du wählst auch immer die teureren Komponenten. Ich finde zwar, man muss nicht nur das billigste nehmen (das ist dann teils eben auch nachteilig), aber es geht schon deutlich günstiger, ohne dass Du da etwas merken dürftest.

CPU:
Der 7800X3D ist ohne Frage top (fürs Gaming), aber ist nun auch teurer geworden, wohl weil Nachfrage. Und: Er ist für Deine Grafikkarte eigentlich zu schnell, d. h. er dürfte sich langweilen, weil diese immer schneller am Limit sein wird. Es wird ja immer empfohlen, bei der Grafikkarte zu klotzen, dafür dann bei der CPU eher zu sparen - im angemessenen Rahmen natürlich.

Grafikkarte:
Die 4070 ist in Ordnung, die hätte ich mir auch fast geholt, aber hat jetzt mit der 4070 Super und 4070 Super TI Konkurrenz im eigenen Haus.

SSD:
Ordentliche 2-TB-SSDs gibt es auch Richtung 100 Euro. Die sind von den Werten her langsamer, ja, aber in der Praxis dürfte das kaum eine Rolle spielen. Es sei denn, Du machst wirklich den ganzen Tag nichts anderes, als Riesendatenmengen herumzuschaufeln.

Speicher:
DDR5-6000 ist wohl der "Sweetspot", aber ich schätze, mit 5200 macht man auch nichts falsch. In der Praxis dürfte da wenig Unterschied sein.

Mainboard:
Das soll wegen des Gehäuses Mini-ITX sein? Da bist Du natürlich eingeschränkt. Mit PCIe 5 bist Du zukunftssicher, aber ist halt auch doppelt so teuer.

Kühlung:
Wasserkühlung ist Geschmackssache. In dem Fall nicht nötig - das kriegen Lüfter auch hin -, aber kann man machen.


Fazit also:
Ich würde bei der Grafikkarte mehr investieren - wenn Du schon 2000 Euro und mehr auf den Tisch legen willst -, dafür woanders (CPU, SSD) sparen. Das wäre in Sachen Gaming-Leistungs jedenfalls sinnvoller.

Ist auch die Frage, wie sich das in den nächsten Jahren entwickelt. Bringt ja z. B. wenig, sich jetzt eine teure, zukunftssichere CPU zu holen, die sich allerdings die nächsten Jahre langweilt, und dann gibt es eine bessere für den halben Preis. ;)


Bonus:
Wie ich gemerkt habe, braucht man natürlich auch einen passenden Monitor, um kein Potential zu verschenken. Wenn man in WQHD 150+ FPS haben kann, aber nur einen Full-HD-60-Hz-Monitor, dann ist man einfach übermotorisiert.  ~;D
Titel: Re: Beispiel: Gaming-PC für unvernünftige 2000 Euro ;)
Beitrag von: JollyOrc am 18.12.2024 | 21:31
so einen 4K Monitor hab ich ja schon.

Es ist jetzt aber ein ähnlich dimensioniertes Komplettsystem von Silentmaxx geworden. Ich brauche übrigens tatsächlich für den Alltag mehr CPU als Grafik, insofern passt das so schon :)
Titel: Re: Beispiel: Gaming-PC für unvernünftige 2000 Euro ;)
Beitrag von: Paßwächter am 19.12.2024 | 00:05
Vermutlich eine überflüssige Bemerkung, aber der Podcast c’t uplink hat in der aktuelle Folge auch Vorschläge für Gaming-Computer rund um 2000 €:
https://www.heise.de/news/Der-optimale-Selbstbau-PC-2025-Guenstiger-Gamer-und-High-End-PC-c-t-uplink-10197330.html
Auch wenn der Titel es nicht direkt impliziert, kommen sie auch auf Komponenten für höherwertige Gaming-PCs zu sprechen. Die Preise sind allerdings nicht unbedingt mehr ganz zeitgemäß.

Wenn's ein paar Euro wert ist, kann man sich auch durch die Paywall von https://www.heise.de/select/ct/2024/28/2428811004580846577 durchtunneln, um da mal hineinzuschauen.
Titel: Re: Beispiel: Gaming-PC für unvernünftige 2000 Euro ;)
Beitrag von: Trollkongen am 19.12.2024 | 17:30
Ich fühle mich generell durch den Youtube-Kanal @KreativEcke (https://www.youtube.com/@KreativEcke) gut auf dem Laufenden gehalten und nützliches Wissen vermittelt. Also ob man wann was nehmen soll und in welcher Kombi.
Auch @hardwaredealz (https://www.youtube.com/@hardwaredealz) macht das gut, muss man aber eher suchen. Dafür haben sie eine Website (https://www.hardwaredealz.com/) mit viel Hintergrundwissen.

Biede machen zwar viel Werbung für dubaro, aber das kann man ja ignorieren. (Wobei die Firma ziemlich gut ist.)
Titel: Re: Beispiel: Gaming-PC für unvernünftige 2000 Euro ;)
Beitrag von: AlucartDante am 12.11.2025 | 19:40
Bisher habe ich immer deutlich unter 1.000 € für einen PC ausgegeben. Aber zum ersten Mal verdiene ich gutes Geld. Ich möchte mir daher einen Gaming-PC für unvernünftige 2.000 € kaufen, finde es aber aktuell sehr schwierig. Wenn ihr möchtet, könnt ihr euch gerne an den Ideen beteiligen:

Will ich einen PC der WQHD auf lange Zeit gut spielen kann (und auf kurze Zeit 4k mäßig) brauche ich keine 2.000 €.

Szenario 1
Intel Core i5-14600KF für ca. 200 Euro
MSI B760 Gaming Plus Wifi für ca. 140 Euro
Arctic Freezer 36 Black für ca. 30 Euro
AMD Radeon RX 9070 XT mit 16 GByte 620 €
4-TB-SSD Samsung 990 Pro für 290 €
Patriot Viper VENOM UDIMM 32GB Kit, DDR5-6400 für 190€
650 Warr be quiet! Pure Gold 12 80 + Gold für 89€
be quiet! SILENT BASE 802 Black, Tower-Gehäuse 100 €
=
1.659 €

Will ich einen 4k Gaming PC komme ich aber mit 2.000 € nicht hin

Szenario 2
AMD Ryzen 7 7800 X3D für 317 €
ASUS TUF Gaming B60-Plus AM5 ATX plus WIFI 160 €
Arctic Freezer 36 Black für ca. 30 €
Geforce RTX 5080 mit 16 GiB für 1070 €
4-TB-SSD Samsung 990 Pro für 290 €
G.Skill Ripjaws S5 schwarz UDIMM 48GB Kit, DDR5-6400 für 250 €
be quiet! Pure Power 13 M 850W für 120 €
Thermaltake The Tower 600, Tower-Gehäuse 130 €
=
2.375 €

Hinzu kommt, dass ich zuhause einen WQHD Monitor habe, bei Szenario 2 kämen also noch 500 € für einen Monitor (4k, 32°) hinzu. Andererseits finde ich die Idee, einen 7 Jahre alten Monitor weiter zu verwenden, auch komisch. Ich erwarte eigentlich von jedem neuen PC, dass er in allen Bereichen deutlich besser ist, als der alte.

Szenario 3:
- ich orientiere mich an Szenario 2, behalte aber meinen WQHD Monitor und kaufe lediglich eine Geforce RTX 5060 TI mit 16 GB für 417 € und wechsele in ein paar wenigen Jahren auf einen 4k Monitor und eine teure Grafikkarte. Aber dann zahlt man ja am Ende zwei Grafikkarten, auch wenn die zweite dann günstiger ist, zahlt man also nicht weniger und hat lange Zeit eine schwächere Karte...

Ich habe mich bisher nur zu Prozessoren und Grafikkarten informiert, alles andere ist mal kurz als Beispiel zusammen gesucht.

Falls ihr Ideen für die Entscheidungsfindung habt, gerne her damit...
Titel: Re: Beispiel: Gaming-PC für unvernünftige 2000 Euro ;)
Beitrag von: Gunthar am 12.11.2025 | 20:33
Du weisst schon, dass du den alten Monitor neben den neuen Monitor zusätzlich einsetzen kannst?

Szenario 2 mit der Grafikkarte von Szenario 1 auch schon überlegt? Dann hast du ein Full AMD Build.
Titel: Re: Beispiel: Gaming-PC für unvernünftige 2000 Euro ;)
Beitrag von: AlucartDante am 12.11.2025 | 20:42
Du weisst schon, dass du den alten Monitor neben den neuen Monitor zusätzlich einsetzen kannst?

Ja aber dafür ist zu wenig Platz auf dem Schreibtisch. Ich finde einen 32 Zoll Monitor perfekt für mich. Brauche ich zwei Monitore kann ich das Bild unterteilen, aber wenn ich es brauche, habe ich einen großen Monitor. Wenn ich zwei physische Monitore habe, kann ich oft nur einen gebrauchen. 32° ist auch die perfekte Größe.

Szenario 2 mit der Grafikkarte von Szenario 1 auch schon überlegt? Dann hast du ein Full AMD Build.

Damit habe ich eigentlich gestartet, das war das was ich zunächst wollte. Aber...
- der Intel Core i5-14600KF ist deutlich günstiger und reicht wahrscheinlich für WQHD
- die AMD Radeon RX 9070 XT reicht wahrscheinlich nicht für 4k bei hohen Einstellungen für die nächsten Jahre.

Eigentlich wollte ich den Nachfolger der AMD Radeon RX 9070 XT nehmen, aber das ist ja unabsehbar weit weg und seit gestern nervt mein alter Gaming Laptop.

Bringt ein Full AMD Build denn Vorteile? Was könnte der mehr als die Version mit dem  i5-14600KF?
Titel: Re: Beispiel: Gaming-PC für unvernünftige 2000 Euro ;)
Beitrag von: Darius der Duellant am 12.11.2025 | 21:55
Hinsichtlich Zukunftssicherheit würde ich zum x3D greifen.
Titel: Re: Beispiel: Gaming-PC für unvernünftige 2000 Euro ;)
Beitrag von: schneeland am 12.11.2025 | 22:04
Würde auch deutlich zum 7800 (oder 9800) X3D tendieren, wenn der Fokus auf Spielen liegt.
Ansonsten: solange Du v.a. unter Windows spielst, bietet die Nvidia-Karte vermutlich tatsächlich noch ein bisschen mehr Leistung; wenn aber mittelfristig ein Wechsel oder eine Parallelnutzung von Linux im Raum steht, ist aktuell klar die AMD-Karte zu bevorzugen. Und so schlimm sieht's für 4k jetzt mit der 9070XT auch nicht aus (Beispiele: Battlefield 6 (https://www.computerbase.de/artikel/gaming/battlefield-6-benchmark-test.94594/seite-2#abschnitt_benchmarks_in_wqhd_uwqhd_und_ultra_hd), Anno 117 (https://www.computerbase.de/artikel/gaming/anno-117-benchmark-test.94926/seite-2#abschnitt_benchmarks_in_wqhd_uwqhd_und_ultra_hd_mit_raytracing)).

Randnotiz: der Preistrend bei Speicher geht gerad' in eine doofe Richtung, weil beim Tanz um das heilige KI-Kalb neue Opfer notwendig sind (Computerbase-News (https://www.computerbase.de/news/storage/hiobsbotschaften-aus-asien-2-jahre-lieferzeit-fuer-hdds-qlc-ausgebucht-nand-preis-um-50-prozent-rauf.94971/)) - da muss man jetzt nicht in Panik verfallen, aber tendenziell hilft's zumindest nicht, da jetzt nochmal ein paar Monate zu warten.
Titel: Re: Beispiel: Gaming-PC für unvernünftige 2000 Euro ;)
Beitrag von: Gunthar am 12.11.2025 | 22:18
Die 5080 kostet halt gleich eine Hausnummer mehr als die 9070XT oder der 5070 Ti.
Titel: Re: Beispiel: Gaming-PC für unvernünftige 2000 Euro ;)
Beitrag von: AlucartDante am 13.11.2025 | 10:39
Vielen Dank euch allen schon mal

Randnotiz: der Preistrend bei Speicher geht gerad' in eine doofe Richtung, weil beim Tanz um das heilige KI-Kalb neue Opfer notwendig sind (Computerbase-News (https://www.computerbase.de/news/storage/hiobsbotschaften-aus-asien-2-jahre-lieferzeit-fuer-hdds-qlc-ausgebucht-nand-preis-um-50-prozent-rauf.94971/)) - da muss man jetzt nicht in Panik verfallen, aber tendenziell hilft's zumindest nicht, da jetzt nochmal ein paar Monate zu warten.

Ah gut zu wissen. Mir war schon aufgefallen, dass der Ramm teurer geworden ist.

solange Du v.a. unter Windows spielst, bietet die Nvidia-Karte vermutlich tatsächlich noch ein bisschen mehr Leistung; wenn aber mittelfristig ein Wechsel oder eine Parallelnutzung von Linux im Raum steht, ist aktuell klar die AMD-Karte zu bevorzugen. Und so schlimm sieht's für 4k jetzt mit der 9070XT auch nicht aus (Beispiele: Battlefield 6 (https://www.computerbase.de/artikel/gaming/battlefield-6-benchmark-test.94594/seite-2#abschnitt_benchmarks_in_wqhd_uwqhd_und_ultra_hd), Anno 117 (https://www.computerbase.de/artikel/gaming/anno-117-benchmark-test.94926/seite-2#abschnitt_benchmarks_in_wqhd_uwqhd_und_ultra_hd_mit_raytracing)).

Es freut mich, dass mehr und mehr Spiele unter Linux laufen. Aber vermutlich bleibe ich leider erstmal bei Windows.

Bei deinen FPS Zahlen: mit 4k und RT und im schlechten Fall ist man mit einer 9070XT bei aktuellen Spielen bei 44 FPS bei Anno und bei Battlefield bei 64 FPS. Bei der Geforce 5800 sind es 53 und 80 FPS.

Ich finde das ehrlich gesagt nicht so gut. Ich möchte konstant mindestens 60 FPS spielen, bei 44 FPS fange ich an, mich zu fragen, ob WQHD nicht besser zu spielen ist, als 4k. Andererseits könnte ich mit beiden Karten BG3 auf 4k spielen. :d

Mit dem PC will ich aber nicht nur die aktuellen Spiele spielen, sondern auch die Spiele der kommenden 5 Jahre. Es macht für mich wenig Sinn, eine 4k Konfiguration zu kaufen, mit der ich anfangs auf 4k spielen kann, aber die meiste Lebenszeit dann doch auf WQHD spiele. Jetzt hat aber die 5800 bei Anno117 auch nur 53 FPS. Ich hatte irgendwie bei allen Werten mit 50% mehr FPS gerechnet  ~;D

- Da frage ich mich schon, ob ich nicht perspektivisch auf WQHD bleiben sollte?
- Oder würdet ihr lieber 4k spielen und dafür bei manchen Spielen die Einstellungen niedriger stellen bzw RT aus?
- Oder werden Spiele zukünftig für KI und RDNA4 programmiert und 4k wird einfacher für schlechtere Hardware durch bessere Software?
Titel: Re: Beispiel: Gaming-PC für unvernünftige 2000 Euro ;)
Beitrag von: Darius der Duellant am 13.11.2025 | 12:43
Wenn du jetzt auf WQHD kaufst wirst du damit in 5 Jahren vermutlich nicht mehr entspannt WQHD spielen können.
Kauf dir die dickste Karte die du dir sinnvoll leisten kannst. Dann spielst du damit dann eben WQHD heute mit 90+ FPS und in ein paar Jahren noch mit 60...
Titel: Re: Beispiel: Gaming-PC für unvernünftige 2000 Euro ;)
Beitrag von: schneeland am 13.11.2025 | 13:13
Im Prinzip was Darius sagt. Bei einem Neukauf würde ich nicht mehr auf WQHD kalkulieren, sondern immer auf 4k zielen (bei einem guten Angebot für ein Gebrauchtsystem wär's m.E. überlegenswert).

Ansonsten: bei den 44fps in Anno würde ich mir keine großen Gedanken machen - langsamere Spiele finde ich auch mit 40+ fps völlig unproblematisch, solang die Framerate halbwegs stabil ist. Bei Actiontiteln, v.a. Multiplayer-Sachen finde ich 60+ fps dagegen schon einigermaßen wichtig (und 90+ nochmal angenehmer). Generell kann man m.M.n. nach bei den meisten Titeln die Details um eine Stufe runtersetzen, ohne dass es massiv auffällt. Aber man will natürlich auch nicht gleich zum Start alles auf "mittel" setzen müssen :), insofern bleibt der Ratschlag, bei der GPU großzügig zu kaufen, m.E. valide.
Titel: Re: Beispiel: Gaming-PC für unvernünftige 2000 Euro ;)
Beitrag von: Doc-Byte am 13.11.2025 | 15:08
Kleiner Einwurf von der Seitenline: Falls lokale KI Anwendungen für dich ein Thema sein sollten, wäre eine GraKa von Nvidia derzeit AMD vorzuziehen. Hiebei gilt dann vor allem auch, je mehr VRAM umso besser. - Stichwort RAM: Momentan zeichnet sich ab, dass die Speicherpreise weiter steigen werden, je nach Anwendungsgebiet, kann jetzt ein "guter" Zeitpunkt sein, auf mehr als 32GB zu gehen.

Bei den Gehäusherstellern bin ich kürzlich auf Phanteks (https://phanteks.com) gestoßen, nachdem sich herausgestellt hat, dass mein "historisches" Gehäuse mit dem Kühlbedarf eines Win11-fähigen Rechners nicht mehr mitkam.

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

Allerdings war meine Anforderung auch sehr speziell, weil ich die 3 externen Laufwerkseinschüber gebraucht habe.
Titel: Re: Beispiel: Gaming-PC für unvernünftige 2000 Euro ;)
Beitrag von: JS am 13.11.2025 | 15:54
Für einen Windows-KI-Spiele-PC würde ich aktuell ...
- einen AMD 7800X3D nehmen und dann am Ende der AM5-Reihe ggf den höchsten Nachfolger davon nachrüsten. AMD bedient seine Plattformen länger als Intel und kann dann noch mal gut aufgerüstet werden. Die 9er X3D rechtfertigen gegenüber dem 7er noch nicht den Aufpreis. AMD will AM5 ja bis 2027 bedienen.
- ein MB von ASUS oder MSI nehmen. Wie üblich (bei mir).
- eine starke NVidia-Karte mit möglichst viel VRAM in Betracht ziehen, die jahrelang stark genug bleiben wird. Ob bei jedem Spiel in 4K, sei mal dahingestellt, weil man ja auch mal schauen muß, was softwareseitig noch kommt (DLSS-Verbesserungen z.B.). Aber NVidia hat mMn und mEn bei KI, Kartenleistung und stabilen Treibern die Nase vorn, läßt sich das aber auch teuer bezahlen.
- statt Arctic Freezer 36 den Thermalright Burst Assassin 120 (Vision) nehmen, der weitgehend gleichauf mit dem mächtigen Noctua NH-D15 liegt und von bewährter Qualität ist. Meine Thermalrights sind seit Jahren Quellen der Lautstärke- und Kühlfreude für mich.
https://www.youtube.com/watch?v=j_Ijy3RzrMM
- dem System und den Dienstprogrammen eine eigene 1 TB SSD gönnen. Meine Anordnung aus 1 TB für System und 4 TB für Spiele hat sich bisher absolut bewährt. Ich habe auch die 990 Pro jeweils und bin mehr als zufrieden damit.
- 48-64 GB RAM kaufen, obwohl ich bei keinem Spiel auch nur ansatzweise auf meine 32 GB komme. Wenn mal 16 GB angezeigt werden, ist das schon ungewöhnlich.
- selbstredend eine angemessene Tastatur und Maus wählen. Viele Leute zahlen 1800 Euro für ihre Grafikkarte und spielen dann mit einer Tastatur vom Grabbeltisch für 32 Euro. LOL (Ja, das sind meine persönlichen Steckenpferde.)

4K gegen WQHD ... naja, da muß man für sich gucken. Ich spiele mit meiner 4070 Ti Super nur WQHD und kann alles überall immer auf Maximum stellen. Ich weiß nicht, ob 4K vom Bild her wirklich so viel mehr bietet bei einem 32 Zöller. Allerdings spiele ich auch keine Fizzelspiele wie Anno oder EVE mit vielen Tabellen und Zahlen, die aber bei 4K auf 32 Zoll auch schon ganz schön klein werden.

Einen Zweitmonitor ggf mit Halterung kann ich übrigens auch empfehlen, denn darauf laufen bei mir immer Discord und Browser parallel zum Spiel. Gerade für schnelles Nachgucken oder detaillierte Tutorien zu einem Spiel empfand ich es immer als nachteilhaft, aus dem Spiel heraus zum Desktop und zurück schalten zu müssen. (Während ich das hier schnell schreibe, läuft auf dem Hauptbildschirm NMS. Wie angenehm.)

2375 € empfinde ich für einen aktuellen 4K-Gaming-PC übrigens nicht als unvernünftig, sondern schon als überraschend preisgünstig.
Titel: Re: Beispiel: Gaming-PC für unvernünftige 2000 Euro ;)
Beitrag von: Darius der Duellant am 13.11.2025 | 16:53
Ich gebe mal ein +1 für Thermalright.
Ich verbaue in Desktops seit 24 Jahren quasi ausschließlich Thermalright Luftkühler. Die Dinger sind schon ziemlich nice, mit sehr gutem P/L Verhältnis.

Beim MB kann man übrigens relativ entspannt sparen.
Die Zeiten wo man da übertaktet hat sind INSBESONDERE bei X3D Prozessoren vorbei. Die liefern brachiale Leistung und wollen eher nicht dass man an ihnen rumfummelt.
Davon abgesehen ist WifI aufm MB rausgeworfenes Geld. Du hast die Antennen dann hinten an der Slotblende und es gibt buchstäblich keinen beschisseneren Ort dafür. Nach vorne schirmt dann dein Gehäuse ab, nach hinten die Wand.
Hold dir nen USB-Adapter mit Kabel und pack den dann an eine sinnvolle Stelle.
Bei SSD's sind (abgesehen von so klassikern wie Finger weg von Chinamüll) zwei Dinge wichtig:
TLC statt QLC sowie DRam-Cache. Superhohe Transferraten merkst du in einem Spiele-PC schlicht und ergreifend nicht, auch hier ist das Geld wieder besser anderswo (Grafikkarte) investiert. Ob man mehr als 32 Gig Ram benötigt sei mal dahingestellt, weniger würde ich aber auf gar keinen Fall empfehlen wenn die Kiste ne Weile halten soll.
Kommt auch wieder stark auf den eigenen Usecase an. Ohne zu spielen sind bei mir z.B. im Moment 11 Gig RAM gefüllt.
Titel: Re: Beispiel: Gaming-PC für unvernünftige 2000 Euro ;)
Beitrag von: Irian am 13.11.2025 | 16:59
Davon abgesehen ist WifI aufm MB rausgeworfenes Geld. Du hast die Antennen dann hinten an der Slotblende und es gibt buchstäblich keinen beschisseneren Ort dafür. Nach vorne schirmt dann dein Gehäuse ab, nach hinten die Wand.

Bin ich verwöhnt von meinen Luxusboards oder ist es nicht normal, dass hinten nur die Anschlüsse sind und dann ne Antenna dabei ist, die man irgendwo aufstellt?
Titel: Re: Beispiel: Gaming-PC für unvernünftige 2000 Euro ;)
Beitrag von: JS am 13.11.2025 | 17:25
War bei meinem ASUS auch so. Fein eine Antenne für Bluetooth und WLAN. Funktioniert perfekt für meine BT-Kopfhörer.
Titel: Re: Beispiel: Gaming-PC für unvernünftige 2000 Euro ;)
Beitrag von: Darius der Duellant am 13.11.2025 | 17:29
Dein Asus war vermutlich auch etwas teurer.
Bei der großen Masse an Boards hast du Schraubantennen die direkt hinten an der Blende stecken.
Titel: Re: Beispiel: Gaming-PC für unvernünftige 2000 Euro ;)
Beitrag von: JS am 13.11.2025 | 18:11
Hm, ja ... ein Hunnie mehr oder so.
 :think:
Titel: Re: Beispiel: Gaming-PC für unvernünftige 2000 Euro ;)
Beitrag von: Darius der Duellant am 13.11.2025 | 18:18
Joa, wie erwartet.
Da biste aber eben auch im Bereich rausgeworfenes Geld, solange die GraKa nicht bereits gemaxed ist.
Titel: Re: Beispiel: Gaming-PC für unvernünftige 2000 Euro ;)
Beitrag von: JS am 13.11.2025 | 18:25
Jein, das war damals das für mich beste MB aus Leistung und Komfort. Bei den MB darunter fehlte mir immer irgendeine Sache. Außerdem war ich alt und hatte das Geld.
:D
Titel: Re: Beispiel: Gaming-PC für unvernünftige 2000 Euro ;)
Beitrag von: AlucartDante am 13.11.2025 | 18:38
Vielen Dank für alle Punkte
- einen AMD 7800X3D nehmen und dann am Ende der AM5-Reihe ggf den höchsten Nachfolger davon nachrüsten. AMD bedient seine Plattformen länger als Intel und kann dann noch mal gut aufgerüstet werden. Die 9er X3D rechtfertigen gegenüber dem 7er noch nicht den Aufpreis. AMD will AM5 ja bis 2027 bedienen.
Ah der beste neuste Gedanke bisher. Ich bin davon ausgegangen für viele Jahre Ruhe zu haben und dann etwas Neues zu kaufen. Aber vielleicht will man in 5 Jahren doch einfach aufrüsten...

- dem System und den Dienstprogrammen eine eigene 1 TB SSD gönnen. Meine Anordnung aus 1 TB für System und 4 TB für Spiele hat sich bisher absolut bewährt. Ich habe auch die 990 Pro jeweils und bin mehr als zufrieden damit.
Ah ja stimmt, das hatte ich auch mal vor.

Einen Zweitmonitor ggf mit Halterung kann ich übrigens auch empfehlen
Verstehe ich gut, aber ist eben Geschmackssache, ich habe lieber einen großen und gucke auf dem Tablett im Zweifel etwas nach. Oder lasse auf der linken Seite den Film laufen und arbeite auf der rechten Seite eines Monitors.

Gut also bleibt die große Frage,
- AMD Radeon RX 9070 XT für viele Jahre alles easy WQHD
- Geforce RTX 5080 für 4k aktuell und in ein paar Jahren mit mittleren Einstellungen 4k

Bei der Frage, wie viel 4k gegenüber WQHD ausmacht, teilen sich hier ja auch die Geister. Das scheint irgendwie schwierig zu entscheiden, ohne beides in verschiedenen Beispielen nebeneinander zu sehen...
Titel: Re: Beispiel: Gaming-PC für unvernünftige 2000 Euro ;)
Beitrag von: Darius der Duellant am 13.11.2025 | 18:48
Kommt zu einem nicht unerheblichen Teil auf deine Bildschirmgröße an und wie weit weg du sitzt.
An meinem 43" 4K Monitor am Schreibtisch merke ich niedrigere Auflösungen als die Native sehr schnell. Wenn ich hingegen von der Couch aus auf meinem alten Fernseher mit FullHD spiele ist mir das ganze deutlich gleichgültiger.
Titel: Re: Beispiel: Gaming-PC für unvernünftige 2000 Euro ;)
Beitrag von: JS am 13.11.2025 | 19:04
Das sind auch meine Erfahrungen.

Bis 32 Zoll halte ich 4K für ein unnötiges Luxusgut außerhalb bestimmter Anwendungen. Ich brauche theoretisch z.B. nicht mal auf WQHD ein AA, weil man schon sehr genau hinschauen muß, um Treppchen zu sehen. Mit DLSS auf Qualität ist das dann sogar ein gestochen scharfes, fließendes Bild ohne Ecken und Kanten. Hinzu kommt, daß ich meine FPS im Treiber und in den Spielen auf 118 drosseln konnte (mein Monitor geht bis 120 Hz), weil ich die so gut wie immer erreiche, sie für alle meine Spiele mehr als rausreichend sind UND die Graka flüsterleise bleibt, denn sie muß trotz maximaler Einstellungen unter Niveau arbeiten. Das ist ja auch ein Faktor. Wenn die Graka auf 32 Zoll 4K mit Maximalgrafik hohe FPS bringen soll, bügeln die Lüfter dann auch gerne durch, was sie mit WQHD überhaupt nicht machen und müssen.

Aber für 34 oder gar 43 Zoll Monitor auf dem Schreibtisch oder den 65 Zoll Fernseher in typischer Nähe ist natürlich 4K schon spürbar. Das kenne ich von meinen Konsolen auf großen Fernsehbildschirmen.

Meine Tendenz ginge zu NVidia, allerdings mag ich die 5000er Serie nicht, weil sie gerade mal so um die ... ungefähr ... 20% mehr Leistung gegenüber der 4000er Serie bringt für teuer Geld. Die Sprünge zwischen früheren Serien waren größer. Natürlich wäre eine Möglichkeit für dich, erst einmal die AMD für 600 Euro zu nehmen und dann in 2-3 Jahren CPU mit der neusten AM5-Granate auszutauschen und die Graka dann ggf zu verkaufen und eine NVidia 6000er zu nehmen. Hier ist ein schönes Video zur 9070 XT: https://www.youtube.com/watch?v=6q3m0ohjI2w
Da geht er aber auch noch mal auf die Schwankungen bei AMD ein.
Titel: Re: Beispiel: Gaming-PC für unvernünftige 2000 Euro ;)
Beitrag von: AlucartDante am 13.11.2025 | 20:26
Ich benutze 32°. Gerade tendiere ich zu WQHD und der AMD Radeon RX 9070 XT.

Aber weil ihr alle zum AMD Ryzen 7 7800 X3D geraten habt und man den auch besser aufrüsten kann, in welchen Situationen lohnt sich der denn ggü dem i5-14600KF? Ich spiele schon gerne BG3 oder EU5 aber vermute 50% mehr € für 10 % mehr FPS?
Titel: Re: Beispiel: Gaming-PC für unvernünftige 2000 Euro ;)
Beitrag von: JS am 13.11.2025 | 22:58
Naja, vergleiche es am lebenden Spiel:
https://www.youtube.com/watch?v=Ti3nj6oOui0
Dann mußt du entscheiden, ob dir das teils überschaubare Mehr an FPS auch das deutliche Mehr an Geld wert ist, allerdings kannst du nicht davon ausgehen, den Intel in 2 Jahren noch mal ordentlich aufrüsten zu können. Beim AMD gehe ich davon aus und werde das dann auch selbst tun.
Titel: Re: Beispiel: Gaming-PC für unvernünftige 2000 Euro ;)
Beitrag von: schneeland am 17.11.2025 | 22:27
Kurzer Nachtrag zum Thema 4k vs WQHD: für Spiele ist der Unterschied oft tatsächlich nicht so dramatisch, aber dafür - bei Einsatz des mittlerweile üblichen Upscalings - der FPS-Abschlag auch nicht mehr so groß wie früher. Der Hauptgewinn ist aber m.E. die verbesserte Darstellung von Anwendungen und Webseiten - allein wegen der besseren Darstellung von Schriften würde ich nicht mehr auf WQHD zurück wollen (ich habe aktuell 4k auf 28", und hätte auch 5k genommen, wenn es da was mit 120+ Hz gegeben hätte).

Was die Prozessoren angeht, bin ich dagegen bei JS: bei AMD besteht eine gute Chance, dass Zen 6 auch noch für AM5 kommt, und evtl. sogar Zen 7. Da ist dann mindestens ein CPU-Upgrade drin, wo bei Intel schon ein neues Board fällig ist. Und man sollte auch nicht ganz vergessen, dass Intel in der Vergangenheit ziemliche Probleme mit der Stabilität der Gen 13 und 14 CPUs hatte und es lange gedauert hat, bis das Problem behoben wurde (ComputerBase (https://www.computerbase.de/news/prozessoren/instabile-core-cpus-intel-findet-finale-absturz-ursache-in-anfaelliger-schaltung.89760/)). Da ist AMD, in Verkehrung der früheren Situation, mittlerweile die sichere Bank.
Titel: Re: Beispiel: Gaming-PC für unvernünftige 2000 Euro ;)
Beitrag von: JS am 17.11.2025 | 22:36
Ja, das ist natürlich für Office und Co schon Retina-Style, keine Frage. Nur für einen Gaming-Rechner sehe ich es noch nicht als relevant an, schon gar nicht bei 32 oder weniger Zoll. Ich verglich jetzt z.B. bei Dragon Age Veilguard auf WQHD die unterschiedlichen AntiA-Einstellungen und sah beim besten Willen auch bei TAA niedrig keine Treppchen mehr. TAA hoch war identisch, und DLAA sorgte nur für andere und leicht übersteuerte Schärfe. Bei NMS dagegen sieht man Unterschiede und ein klares Plus bei DLSS, aber alles in allem braucht ein aktueller Rechner kein 4K für lupenrein treppchenfreies AntiA. 4K ist ja für die Anzeigegröße attraktiv und für die Schärfe kleinster Elemente, und das kommt mEn bei Spielen auf bis zu 32 Zoll (mit Ausnahmen, siehe EVE Online) nicht ausreichend zur Geltung für die Abstriche, die man dafür an Leistung, Abwärme usw. hinnehmen muß.
:)
Titel: Re: Beispiel: Gaming-PC für unvernünftige 2000 Euro ;)
Beitrag von: Arkam am 18.11.2025 | 07:40
Ich würde wenn es um Zukunftssicherheit geht vielleicht auch Mal einen Gedanken auf Raytracing oder gar Pathtracing verschwenden.
Denn bei Pathtracing komme ich auf meinem System, Intel® Core™ Ultra 9 285 und einer GIGABYTE GeForce RTX 5090 GAMING OC 32G jetzt schon im Benchmark von Cyberpunk 2077 im hätesten Falle knapp unter 100 FPS.
Im Dezember will ich auf 4k umsteigen da kann ich dann Mal aus der Praxis berichten. Im Alternate Konfigurator ging die Vorhersage, wenn ich mich richtig erinnere aber schon unter 60 FPS, wobei ich jetzt nicht weiß welche genaue Konfigurationalso mit oder ohne Raytracing, von Pathtracing gehe ich nicht aus, da angenommen wurde.
Gruß Jochen
Titel: Re: Beispiel: Gaming-PC für unvernünftige 2000 Euro ;)
Beitrag von: AlucartDante am 18.11.2025 | 08:27
Ich würde wenn es um Zukunftssicherheit geht vielleicht auch Mal einen Gedanken auf Raytracing oder gar Pathtracing verschwenden.

Ja genau, aber was ist dann das Ergebnis des Nachdenkens? Auf Nvidia zu setzen, weil die im Raytracing besser sind? Oder das die 5090 damit unter 4k schon genug gefordert ist und die 5080 das nicht schafft? Und wenn ja, was erzeugt das bessere Bild, 4 k ohne oder wqhd mit Raytracing und pathtracing? 

PS in meinem Fall würde ich den PC natürlich schon auch zum surfen und für Office Tätigkeiten nutzen, das fördert aber im allgemeinen weder Prozessor noch grafikkarte. Leider kann man in vielen Spielen die Auflösung nicht mehr einstellen, was alles komplizierter macht  :q
Titel: Re: Beispiel: Gaming-PC für unvernünftige 2000 Euro ;)
Beitrag von: Darius der Duellant am 18.11.2025 | 09:07
Ich würde wenn es um Zukunftssicherheit geht vielleicht auch Mal einen Gedanken auf Raytracing oder gar Pathtracing verschwenden.


Nicht bei einem angedachten Preisrahmen von 2000€
Titel: Re: Beispiel: Gaming-PC für unvernünftige 2000 Euro ;)
Beitrag von: JS am 18.11.2025 | 13:49
Das dachte ich auch gerade. 4K mit vollem Traycing und hohen FPS und das auch noch zuverlässig für die nächsten Jahre? Da müßte das Säckel gerade deutlich schwerer sein.

Alucart: Auflösung nicht, zumal Randloses Fenster langsam Standard wird. Aber man kann immer öfter bei modernen Titeln die Skalierung anpassen.
Titel: Re: Beispiel: Gaming-PC für unvernünftige 2000 Euro ;)
Beitrag von: AlucartDante am 19.11.2025 | 00:31
Also nach endlosem Nachdenken habe ich mich gegen die Geforce 5800 entschieden und für die AMD RX 9070 XT.
Ich plane jetzt mal drum herum:

AMD Ryzen 7 7800 X3D für 317 €
ASUS TUF Gaming B60-Plus AM5 ATX 148 € → 160 € bei plus WIFI
Arctic Freezer 36 Black für ca. 30 Euro
AMD Radeon RX 9070 XT mit 16 GByte 620 €
4-TB-SSD Samsung 990 Pro für 290 €
Corsair Vengeance DDR5-6000 CL36 32 gb = 180 €
be quiet! Pure Power 13 M 750W für 100 €
be quiet! SILENT BASE 802 Black, Tower-Gehäuse 100 €
= 1.797 € plus Versandkosten und eventuell etwas teurer um nicht jeden Teil woanderes zu bestellen...

Ein bisschen überlege ich,
- ob der AMD Ryzen 7 7700 für 210 € nicht auch ausreichend ist
- eine Western Digital BLACK SN7100  SSD 2TB für 136 € nicht auch ausreichend ist
- ob ATX oder MicroATX besser ist
- Welches Gehäuse ich nehmen soll...
(The Tower 300, Jonsbo Z20 Black, be quiet silent base 601, be quiet light base, Fractal Design North

Irgendwie wild, dass der allererste Post hier vom 29.11.2016 fast den gleichen Rechner vorgeschlagen hat und sich da so wenig getant hat, lediglich der Preis für GPUs ist gestiegen...)
Titel: Re: Beispiel: Gaming-PC für unvernünftige 2000 Euro ;)
Beitrag von: schneeland am 19.11.2025 | 00:53
Ja, so richtig viel Bewegung ist nicht im Markt in den letzten paar Jahren (wobei ich die 9000er-Generation von AMD schon recht brauchbar finde und Nvidia zumindest nicht mehr komplett alternativlos ist).

Zu Deinen Zusatzpunkten:
* Die X3D-Prozessoren haben halt den Vorteil, dass sie gerade bei Spielen ziemlich gut aufgestellt sind. Wenn die 320€ für den 7800 X3D zu schmerzhaft sind, dann vielleicht den 7600 X3D (https://geizhals.de/amd-ryzen-5-7600x3d-100-100001721wof-a3293751.html) als kleinere Ausgabe? (aktuell ~270€)
* Was die SSD angeht: zur SN7100 gibt's hier bei CB (https://www.computerbase.de/artikel/storage/mittelklasse-ssds-wd-black-sn7100-tlc-wd-blue-sn5100-qlc-test.94932/) einen frischen Test. Grundsätzlich ganz solide, aber bricht relativ stark ein, wenn der integrierte SLC-Speicher voll ist. Evtl. als Alternative die 990 Evo (https://geizhals.de/samsung-ssd-990-evo-plus-2tb-mz-v9s2t0bw-mz-v9s2t0b-a3316843.html?hloc=de)?
* Wenn es Dir aus Raumgestaltungsgründen nicht wichtig ist, gibt's m.E. keinen Grund µATX zu nehmen - die Auswahl in Sachen Motherboards ist kleiner, man bricht sich im Zweifelsfall mehr die Finger ab beim Zusammenbauen, und das mehr an Platz beim ATX sorgt im Zweifelsfall auch noch für etwas bessere Kühlung/Luftströme
* Ich finde das North optisch sehr schön und mein Bruder ist mit seinem auch ziemlich zufrieden (verbaut ist bei ihm ein 7800 X3D und eine RTX 4070, allerdings mit einem Noctua-Kühler), aber es ist natürlich auch einigermaßen teuer - wenn's eher im Bereich 100€ bleiben sollte, ist evtl. das Lancool 216 (https://geizhals.de/lian-li-lancool-216-a2847029.html?hloc=de) tauglich


Titel: Re: Beispiel: Gaming-PC für unvernünftige 2000 Euro ;)
Beitrag von: Darius der Duellant am 19.11.2025 | 01:24
2 TB finde ich zu wenig. Es muss in der Tat keine 990 Pro sein, aber ein Modell mit TLC bitte schon. Sonst wird das echt langsam wenn die Platte sich füllt.
Wenn du das Silent Base für einen 100er bekommst, bleib dabei. Kleine Gehäuse sind eine Spielerei und eine falsche Priorität bei deinem Budget. Ob sich der X3D auszahlt hängt stark vom Spiel ab. Ich spiele ja auch X, da ist der Performance Gewinn echt ordentlich.
Im Moment klettern die Preis für Speicher (RAM und SSDs) ziemlich massiv. Da kann es sich durchaus lohnen jetzt dann am Black friday direkt zuzuschlagen, selbst wenn du noch mit dem Rest vom Rechner haderst.
Titel: Re: Beispiel: Gaming-PC für unvernünftige 2000 Euro ;)
Beitrag von: JS am 20.11.2025 | 17:00
Hmja, Ryzen 7700 für einen Gaming-PC, nur 2 TB und dann auch noch von WD, MikroATX ... irgendwie kommen wir dann aber sehr deutlich von "unvernünftig" weg und von 4K mit hohen FPS und Alles mit Scharf; das liest sich eher wie ein Officerechner für Pappie und de Oppa.
;)

Also, wenn schon neu, dann würde ich nun wirklich nicht an den Basiskomponenten sparen und auf jeden Hunnie gucken. 32 GB sind für einen Spielerechner noch völlig in Ordnung, die Radeon statt der NVidia auch, aber am Herz des Systems und der Komponentenqualität würde ich nun nicht auch noch herumgrübeln.

AMD Ryzen 7 7800 X3D für 317 €
ASUS TUF Gaming B60-Plus AM5 ATX 148 € → 160 € bei plus WIFI
Arctic Freezer 36 Black für ca. 30 Euro
AMD Radeon RX 9070 XT mit 16 GByte 620 €
4-TB-SSD Samsung 990 Pro für 290 €
Corsair Vengeance DDR5-6000 CL36 32 gb = 180 €
be quiet! Pure Power 13 M 750W für 100 €
be quiet! SILENT BASE 802 Black, Tower-Gehäuse 100 €

Das ist doch eine solide Zusammenstellung, auch wenn ich natürlich den Thermalright Kühler vermisse. Wenn du Arctic so magst, dann nimm auch noch die Silver VI mit, die natürlich auf die CPU gehört.
:D
Titel: Re: Beispiel: Gaming-PC für unvernünftige 2000 Euro ;)
Beitrag von: Timo am 20.11.2025 | 23:44
Also ich hab zZ

Ryzen 7 7700X
64 GB RAM
Radeon 7900 XT (und ärgere mich nicht die XTX genommen zu haben)

der Rechner ist aber auch schon ein paar Jahre alt.

X3D ist super fürs Gaming und die 9070 XT ist denke ich die vernünftigste Radeon die man zZ bekommen kann.

Der Vorschlag von JS ist solide fürs Gaming in WQHD, wobei ich 32GB RAM als die unterste Grenze sehen würde und mehr ist besser.
Titel: Re: Beispiel: Gaming-PC für unvernünftige 2000 Euro ;)
Beitrag von: JS am 20.11.2025 | 23:47
Das war nicht mein Vorschlag, sondern nur die Kopie von AlucartDantes "unbegrübelter" Zusammenstellung oben. :D

Hm, warum unterste Grenze? Ich habe mich mal ein wenig durch das Netz geklickt und finde keinen Bericht, der für einen Gaming-PC 32 GB RAM im Jahr 2025 als unterste Grenze bezeichnet, sondern vielmehr als "sweet spot". Wie gesagt: Ich spiele ja nicht so wenig und nicht so einseitig und kam beim Gaming noch nie über 16 GB mit parallel immer Discord und 1-2 Browserfenstern offen.
 :think:
Titel: Re: Beispiel: Gaming-PC für unvernünftige 2000 Euro ;)
Beitrag von: JS am 21.11.2025 | 00:10
PS: Wäre es mein Vorschlag, wären natürlich noch dabei
Wooting 80HE Zink (oder Wooting Two HE) mit PBT-ISO-DE und mit Gateron Lekker 45 Switches
Endgame Gear OP1 8K mit Kailh GX 50-55gf
Pulsar Superglide Glaspad

Das Feinste für 500,- Eurönchen obendrauf. Gaming braucht Standards.
(Und das wäre immer noch vernünftig.)
 ~;D
Titel: Re: Beispiel: Gaming-PC für unvernünftige 2000 Euro ;)
Beitrag von: schneeland am 21.11.2025 | 00:11
Ich würde 32GB auch als aktuellen Sweet Spot einsortieren (es sei denn, man macht noch viel mit VMs/Docker/etc.), und vermute ebenfalls, dass man auch mit 16GB noch hinkommt. Aber auch bei RAM gilt ja: haben ist besser als brauchen. Und wenn ich hier (neben Discord, Browser, etc.) Cyberpunk starte, lande ich bei ~17GB (nur gerade mal mit Benchmark getestet, würde im Spiel vielleicht noch etwas mehr).

So oder so: dem Tenor zur Konfiguration ohne weitere Einschränkungen würde ich mich anschließen.
Titel: Re: Beispiel: Gaming-PC für unvernünftige 2000 Euro ;)
Beitrag von: JS am 21.11.2025 | 00:12
Ja, habe ich lustigerweise auch gerade so getestet: CP 2077, Discord, 2 Browserfenster und YT-Video nebenbei.
Titel: Re: Beispiel: Gaming-PC für unvernünftige 2000 Euro ;)
Beitrag von: JS am 21.11.2025 | 02:03
Ich wollte es jetzt noch mal genauer wissen. 2 Monitore WQHD, 2 Firefox Browsertabs mit Netflixstream und Tanelorn, Discord, Steam, CP2077 auf Ultra und einmal ohne Raytraycing und einmal mit Raytraycing auf Ultra.
Ohne Spiel um die 5 GB RAM, mit Spiel 11-12 auch in der Open World. Keine Ahnung, wieso das so einen schlanken Fuß hat, aber da ist noch gut Luft zu den 32 GB.

Soweit ich weiß, gibt es aktuell nur wenige Spiele, die von mehr als 32 GB profitieren, u.a. Star Citizen, Tarkov, DCS oder Spiele mit sehr vielen Mods.

Hier ist eine ganz aufschlußreiche Liste: https://laptopstudy.com/ram-usage-games/
Titel: Re: Beispiel: Gaming-PC für unvernünftige 2000 Euro ;)
Beitrag von: Gunthar am 21.11.2025 | 07:34
Letzthin einen Idler, einen Webbrowser, ESO und Rift zusammen auf der Kiste offen gehabt und war nicht an die Grenze von 32 GB RAM gestossen.
Titel: Re: Beispiel: Gaming-PC für unvernünftige 2000 Euro ;)
Beitrag von: AlucartDante am 24.11.2025 | 19:46
So die Teile sind bestellt. Vielen Dank nochmal an alle. Habe - um es noch ein bisschen unvernünftiger zu machen - den von euch empfohlenen unvernünftigen Kühler genommen, ein unvernünftigeres Gehäuse und zehn teureren RAM für mehr hübsch... Jetzt warte ich auf die Post:

Gehäuse be quiet! LIGHT BASE 500 LX Black 122€
ASUS TUF GAMING B650-PLUS WIFI Mainboard 167,48 €
AMD Ryzen 7 7800X3D 314 €
ASRock Radeon RX 9070 XT Steel Legend 601€
Arbeitsspeicher G. SKILL 32GB KIT DDR5 6000MT/s CL36 Ripjaws M5 Neo RGB Black 239 €
SSD Samsung 990 Pro SSD - 4TB - Ohne Kühlkörper - M.2 2280 - PCIe 4.0 295 €
be quiet! Pure Power 13 M 850 W 109 €
Thermalright Burst Assassin 120 Vision Black CPU-Luftkühler 54 €
---
1.901 € (inkl Versand)

Vielleicht kommen irgendwann nochmal Lüfter für oben und unten dazu.

Bei https://www.dubaro.de hätte ich für einen entsprechenden Komplett-PC ähnlich oder nur minimal mehr bezahlt. Ich glaube an sich lohnt sich das, aber irgendwie wollte ich selbst meine Komponenten zusammenstellen und bauen aus identitären Gründen. Aber wenn ich mir überlege wie viel Zeit dafür drauf geht, was ich auch in Geld und Arbeitszeit stecken könnte, würde ich es glaube ich nicht wieder tun. Andererseits ist vielleicht beim nächsten PC meine Tochter auch in einem Alter, in der man ihr zeigen sollte, wie man sowas selbst baut. Früher erschien es mir finanziell sinnvoll die Dinger selbst zu bauen. Und bei den fertigen PCs steckte immer viel Mist drin. Jetzt ist das irgendwie anders...
Titel: Re: Beispiel: Gaming-PC für unvernünftige 2000 Euro ;)
Beitrag von: Doc-Byte am 24.11.2025 | 20:20
Soweit ich weiß, gibt es aktuell nur wenige Spiele, die von mehr als 32 GB profitieren, u.a. Star Citizen, Tarkov, DCS oder Spiele mit sehr vielen Mods.

Gut, der Thread ist natürlich auch ausdrücklich für "Gaming PCs" gedacht. Ich hab meinen neuen Rechner auf 48GB RAM erweitert, weil ich Videoschnitt im Hinterkopf hatte. - Dafür bin ich allerding bei DDR4 geblieben, weil ich ursprünglich den RAM vom alten Rechner weiter verwenden wollte.

[...] und zehn teureren RAM für mehr hübsch...

Mehr Schein als Sein war schon immer mein Motto... ~;D

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

Bei https://www.dubaro.de hätte ich für einen entsprechenden Komplett-PC ähnlich oder nur minimal mehr bezahlt. [...]

Kommt immer drauf an, wo man bestellt. - Selberbauen kann natürlich zur zeitintensiven Jagd nach dem besten Preis ausufern. - Oder vielleicht sollte ich sagen "wird"? :think: ;D
Titel: Re: Beispiel: Gaming-PC für unvernünftige 2000 Euro ;)
Beitrag von: JS am 24.11.2025 | 20:23
So die Teile sind bestellt. Vielen Dank nochmal an alle. Habe - um es noch ein bisschen unvernünftiger zu machen - den von euch empfohlenen unvernünftigen Kühler genommen, ein unvernünftigeres Gehäuse und zehn teureren RAM für mehr hübsch... Jetzt warte ich auf die Post:


Du meinst wohl eher, du hättest es vernünftiger gemacht. :D

Vergiß nicht die selige Arctic Silver MX-6 für aufe CPU, damit der Thermalright auch optimal performanten kann.
https://www.amazon.de/ARCTIC-MX-6-W%C3%A4rmeleitpaste-Grafikkarten-W%C3%A4rmeleitf%C3%A4higkeit/dp/B09VDPWH6T
Achtung: Die Einstellung des besten Lüfterprofils zwischen Lautstärke und Leistung im BIOS kann schon länger dauern, lohnt sich aber.

Aber das sieht doch insgesamt sehr gut aus und wird dich jahrelang mit schöner Leistung und Grafik erfreuen.
 :d

Es ist auch gut, daß du deine Tochter an Komponenten und Bau heranführst. Die heutigen Jugendlichen verstehen davon mEn verstörend wenig und sind dementsprechend schnell bei Problemen hilflos. Wir dagegen mußten ja pro Ballerspiel extra config.sys und autoexec.bat optimieren! Jawohl!
Titel: Re: Beispiel: Gaming-PC für unvernünftige 2000 Euro ;)
Beitrag von: AlucartDante am 24.11.2025 | 20:29
Vergiß nicht die selige Arctic Silver MX-6 für aufe CPU, damit der Thermalright auch optimal performanten kann.
https://www.amazon.de/ARCTIC-MX-6-W%C3%A4rmeleitpaste-Grafikkarten-W%C3%A4rmeleitf%C3%A4higkeit/dp/B09VDPWH6T

Es ist auch gut, daß du deine Tochter an Komponenten und Bau heranführst. Die heutigen Jugendlichen verstehen davon mEn verstörend wenig und sind dementsprechend schnell bei Problemen hilflos.

Ah merci, das hatte ich vergessen aufzulisten, die wurde aber mit bestellt. Der Thermalright Burst Assassin 120 Vision Black war übrigens der letzte lieferbare, den ich gekauft habe. Jetzt scheint es keine mehr zu geben. Und der Arbeitsspeicher und die SSD werden auch stündlich teurer. Es ist echt das erste Mal, dass ich bei einem PC viel Geld für Arbeitsspeicher ausgegeben habe...

Ich frage mich auch, ob die goldene Generation der Informatik bin, obwohl ich eigentlich nicht so viel Ahnung habe. Als Kinder unserer Eltern haben wir denen die Computer erklärt und eingerichtet und ich habe auch den Eindruck, dass die kommende Generation oft wieder weniger Ahnung hat. Aber zumindest bei meiner Tochter will ich möglichst viel Wissen weitergeben...

Selberbauen kann natürlich zur zeitintensiven Jagd nach dem besten Preis ausufern. - Oder vielleicht sollte ich sagen "wird"? :think: ;D

Ja es kommt einem schon suchtartig vor...
Titel: Re: Beispiel: Gaming-PC für unvernünftige 2000 Euro ;)
Beitrag von: JS am 24.11.2025 | 20:32
Hmja, ich beobachte auch schon seit vielen Jahren, daß die "Generation Computer/Internet" sehr wenig Ahnung von Computern zu haben scheint und noch weniger von den Fallstricken des Internets. Aber man kann es ihnen beibringen; dafür sind wir selbsternannten Checker mit gut gepflegtem Halbwissen ja da.
:D

Falls du mit den Lüfterkurven Probleme haben solltest, kann ich dir Shots von meinen schicken. Ich denke, unsere Themalrights liegen da nicht so weit auseinander.
Titel: Re: Beispiel: Gaming-PC für unvernünftige 2000 Euro ;)
Beitrag von: JS am 24.11.2025 | 20:38
PS: Laß nach dem Zusammenbau und BIOS-Update mit BIOS-Optimierung einen Nachmittag lang Memtest86 über deine RAM laufen und benutze CPU-Z wie auch HWMonitor für harte Zahlen. Die CPU kannst du dann auch mit CPU-Z voll stressen und dabei mit HWMonitor die Temps und Lüfterkurven kontrollieren. Die Grafikkarte kannst du mit Heaven testen. Das sind alles freie Programme, die aber ausreichend Infos und Funktionen liefern. Wenn du Gehäuselüfter und Kühlerlüfter über das BIOS gut einstellst, ist mEn keine weitere Softwarelösung im Hintergrund nötig. Spar dir vor allem ASUS Armoury Crate und sonstige Herstellerschrecken. Die Radeontreiber gibt es ja direkt bei AMD.

BIOS, stressen und benchen dauern bei mir immer gut einen Tag.
"Das muß die Maschine aushalten, Herr Kaleun."
Titel: Re: Beispiel: Gaming-PC für unvernünftige 2000 Euro ;)
Beitrag von: schneeland am 24.11.2025 | 22:41
Wie es der Zufall so will: Memtest86+ 8.0 Released With Support For Latest Intel & AMD CPUs (https://www.phoronix.com/news/Memtest86-Plus-8.0).
Ich hab' persönlich bei meinem letzten System übrigens keinen separaten Memtest mehr gemacht, sondern einfach eine ganze Weile Prime95 laufen lassen (gibt auch eine Variante mit erhöhter Speichernutzung), und dann nochmal 'ne halbe Stunde den Furmark (inkl. CPU-Last-Erzeugung).

So oder so dann viel Spaß mit dem neuen System! Und ja, Geld sparen tut man damit mittlerweile nicht mehr (eher im Gegenteil), aber irgendwie fühlt sich "von der Stange kaufen" ja auch ein bisschen falsch an  ;D. Und dass die Selbstbau-Tradition an die nächste Generation weitergegeben wird, ist ja auch was Schönes!  :d
Titel: Re: Beispiel: Gaming-PC für unvernünftige 2000 Euro ;)
Beitrag von: Timo am 28.11.2025 | 04:53
Der nächste PC wird bei mir Linux als System drauf haben, das wird mal für mich was unbekanntes neues.

Zu 64GB RAM: mit 32GB kratz ich bei manchen Modlisten (Wabbajack, zB Skyrim mit 400+ Mods)an der Grenze und das wird ja 2026+ nicht besser werden, aber von der Stange spielen stimmt, da brauch man das nicht (und ich hab ja auch noch ab und an ACAD bzw. CampaignCartographer3+ basierend auf ACAD drauf laufen, da ist jedes GB RAM mehr beim berechnen Gold wert.