Tanelorn.net

Medien & Phantastik => Sehen, Lesen, Hören => Sehen => Thema gestartet von: Oak am 28.02.2017 | 10:25

Titel: [Netflix] Bright
Beitrag von: Oak am 28.02.2017 | 10:25
Im Trailer sind Elfen und ein Ork mit einer Schrotflinte zu sehen...
 ;D

https://www.youtube.com/watch?v=bT8ak4P2a9E

Zitat
Set in a world where mystical creatures live side by side with humans. A human cop is forced to work with an Orc to find a weapon everyone is prepared to kill for.
Quelle: http://www.imdb.com/title/tt5519340/

Zitat
HANDLUNG
„Bright“ spielt in einer alternativen Realität, in der Menschen, Orks, Elfen und Feen bereits seit Anbeginn der Zeit Seite an Seite leben. Der Actionfilm sprengt die Grenzen seines Genres und handelt von zwei Polizisten sehr unterschiedlicher Herkunft: Ward (Will Smith) und Jakoby (Joel Edgerton) machen bei einer Routinepatrouille eines Nachts eine düstere Entdeckung, die die Zukunft und die Welt, wie sie sie kennen, für immer verändern wird.
Quelle: https://kinocheck.de/film/ipc/bright-2017
Titel: Re: [Film] Bright
Beitrag von: Timo am 28.02.2017 | 20:48
Also ist Bright die Shadowrun Origin Story?  ~;D
Titel: Re: [Film] Bright
Beitrag von: Sainrith am 21.07.2017 | 10:19
Gibt jetzt auch endlich nen richtigen Trailer zu Bright:

https://www.youtube.com/watch?v=6EZCBSsBxko (https://www.youtube.com/watch?v=6EZCBSsBxko)
Titel: Re: [Netflix] Bright
Beitrag von: Selganor [n/a] am 21.07.2017 | 17:30
Ich hab' den Titel des Threads mal angepasst.

Im Kino kann man den ja nicht finden.

BTW: Erscheinungstermin darf auch hier im Thread stehen: 22. Dezember 2017
Titel: Re: [Film] Bright
Beitrag von: YY am 22.07.2017 | 10:51
Also ist Bright die Shadowrun Origin Story?  ~;D

So ein paar markante Unterschiede gibts schon - wobei das im Trailer so aussieht, als würde der Film doch ziemlich plump mit seinen Möglichkeiten umgehen.


Die Frage liegt aber natürlich nahe, warum man es bei diesem Ansatz nicht gleich durchzieht und es auch dranschreibt  ;D
Titel: Re: [Film] Bright
Beitrag von: Woodman am 22.07.2017 | 11:28
Die Frage liegt aber natürlich nahe, warum man es bei diesem Ansatz nicht gleich durchzieht und es auch dranschreibt  ;D
Kein Bock auf Lizenzverhandlungen?
Titel: Re: [Netflix] Bright
Beitrag von: YY am 22.07.2017 | 19:15
Möglich.

Oder erst gar nicht gewusst, dass es SR gibt. Auch als einer der Platzhirsche ist das ja global gesehen immer noch obskurer Nerdkram ;)

Oder man wusste zwar, dass es das gibt, wollte aber nichts damit zu tun haben  ;D
Titel: Re: [Netflix] Bright
Beitrag von: Nomad am 22.07.2017 | 23:30
Ich finde den Trailer cool.

Ja, vielleicht, nein wahrscheinlich könnte man mehr draus machen. Aber hey, Netflix verfilmt Shadowrun, ist doch (fast) egal was draufsteht.  8)
Titel: Re: [Netflix] Bright
Beitrag von: Iona am 22.12.2017 | 22:54
Ab heute ist der Film verfügbar.

Haben ihn grade gesehen. Das Setting hat was, ob ich den Film gut fand, muss ich noch nachwirken lassen.
Sehr Shadowrunnig fand ich es nicht, eher Urban Fantasy, aber das mögen SR-versiertere als ich besser einschätzen.

Habe schon wesentlich schlechteres, aber auch schon besseres gesehen.
Titel: Re: [Netflix] Bright
Beitrag von: Erzdrakon am 22.12.2017 | 23:20
Interessiert mich schon - nur Will Smith schreckt mich ab...
Titel: Re: [Netflix] Bright
Beitrag von: Tele-Chinese am 23.12.2017 | 02:11
Also...ich weiß noch nicht was ich von Bright halten soll. Das Setting hat was, der Rest ist ne Cop und Partner/Freundschaftsgeschichte, bei der alles drumherum den Bach runtergeht. Bad Boys mit Orks, ne Prise Bruce Willis in Stirb langsam und alles sehr düster gefilmt.
Titel: Re: [Netflix] Bright
Beitrag von: Ralf am 23.12.2017 | 09:41
Ich fand eher "Alien Nation" plus "End of Watch" plus "Running Scared". Was alles Filme sind die ich toll finde.
Auch wenn die Story am Ende keinen Originalitätspreis gewinnen wird, fand ich ihn spannend und unterhaltsam. Und die bekannten Versatzstücke werden durch das interessante Setting in ein originelles Licht gesetzt und wirken frischer als die es eigentlich dürften.
Ist auch gut gemacht und kompetent geschauspielert (besonders Joel Edgerton liefert hinter der Maske gute Arbeit ab).
Ich hätte gerne mehr davon.
Titel: Re: [Netflix] Bright
Beitrag von: Rhylthar am 23.12.2017 | 09:52
Ich habe ihn heute Nacht zu Ende geguckt, ohne einzuschlafen. Kann so schlecht also nicht gewesen sein.  ;)

Wird allerdings auch nicht so lange im Gedächtnis bleiben.
Titel: Re: [Netflix] Bright
Beitrag von: Timo am 23.12.2017 | 10:22
Ich schliesse mich Ralf an, mir gefiel der Film sehr, MakeUpFX waren super, Story war okay bis gut, immer noch meilenweit besser als die Story von Valerian oder Suicide Squad, die ich kurz vorher gesehen habe.  :d
Titel: Re: [Netflix] Bright
Beitrag von: YY am 23.12.2017 | 14:42
Insgesamt fand ich ihn ziemlich überladen mit nur schnell mal angerissenen Aspekten, die dann doch nicht so richtig zum Tragen kommen - da schlingert er auch atmosphärisch ein paar Mal deutlich hin und her.
Ein deutlicherer Fokus hätte ihm sehr gut getan.

Trotzdem unterhaltsam.
Titel: Re: [Netflix] Bright
Beitrag von: Niniane am 23.12.2017 | 15:04
Ich fand ihn gut gemacht, da waren einige schöne Ideen drin, bei denen ich gerne mehr gesehen hätte. So wirkte es etwas wie ein Pilot für eine Serie, die nie kommt (oder doch? So eine Filmreihe fände ich schon interessant)

Der Hauptpersonen-Ork sah für mich etwas aus wie eine kahle Katze, was wahrscheinlich an den fehlenden Hauern lag. Das Make-Up war sonst aber gut, die Elfen wirkten auch recht stimmig.

"Alien Nation" ist ein guter Vergleich (besser als Shadowrun), und das habe ich geliebt. Wenn das also in die Richtung weitergehen sollte, wäre ich dabei.

Was mich dann doch gestört hat:
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Titel: Re: [Netflix] Bright
Beitrag von: YY am 23.12.2017 | 15:08
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Titel: Re: [Netflix] Bright
Beitrag von: Alex am 23.12.2017 | 19:40
Also ich fand es gut.  :)
Kein großer Film aber konsequent in der Umsetzung mit zwei guten Hauptdarstellern und richtig ekligen Elfen.
Titel: Re: [Netflix] Bright
Beitrag von: Timo am 23.12.2017 | 21:56
Nicht zu vergessen die Sprüche, da waren doch einige gute Lacher dabei

"You even make a shootout awkward!"  >;D
Titel: Re: [Netflix] Bright
Beitrag von: Niniane am 23.12.2017 | 21:59
Ohja, die Sprüche... "Wir sind nicht in einer Prophezeiung. Wir sind in einem gestohlenen Toyota Corolla!"

"Diese Fee ist ein Fall für die Stadtverwaltung"
Titel: Re: [Netflix] Bright
Beitrag von: Timo am 23.12.2017 | 22:37
No Pancake Face
Titel: Re: [Netflix] Bright
Beitrag von: Gambit am 23.12.2017 | 22:43
War besser als befürchtet. Ärgerlich das soviel Potential ungenutzt blieb, dafür auf zuviel und zu unnötige Action fokkusiert wurde. Hoffe auf eine Fortsetzung mit etwas mehr Story-Fokus, das Shadowrunesque weiss jedenfalls zu gefallen.
Titel: Re: [Netflix] Bright
Beitrag von: Viral am 24.12.2017 | 09:55
War unterhaltsam, wenn auch sehr vollgestopft.

In den knapp 2h war es natürlich schwierig, die für mich interessanten Teile der Welt darzustellen. Allerdings ist ja bereits Teil 2 angekündigt:
http://www.filmstarts.de/nachrichten/18516244.html
Titel: Re: [Netflix] Bright
Beitrag von: Ikarus am 24.12.2017 | 10:13
Hab ihm mir auch angesehen: Kurzes Fazit, ein paar nette Ideen, aber unterm Strich nichts besonderes. 6 von 10 Punkten.
Titel: Re: [Netflix] Bright
Beitrag von: K3rb3r0s am 25.12.2017 | 08:36
 Rezension in der FAZ  (http://m.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/neuer-netflix-film-bright-mit-will-smith-und-kollege-ork-15353373.html?GEPC=s6)
Titel: Re: [Netflix] Bright
Beitrag von: Daheon am 25.12.2017 | 09:18
Dem "Da steckt noch so viel mehr drin." der FAZ Reiz möchte ich mich anschließen.
Titel: Re: [Netflix] Bright
Beitrag von: Sashael am 25.12.2017 | 11:51
Gestern gesehen. Nicht überraschend, aber auf bekanntem Niveau unterhaltsam. Mehr würde ich gucken wollen.
Titel: Re: [Netflix] Bright
Beitrag von: 1of3 am 25.12.2017 | 13:27
Hat mir gut gefallen. Als Serie würd ich wahrscheinlich, nach vier Folgen abschalten, weil die Charaktere so flach sind, aber als Film(-reihe) feine Sache.
Titel: Re: [Netflix] Bright
Beitrag von: Kowalski am 25.12.2017 | 19:07
Und genug One-Liner hat er ja um zu einem neuen Weihnachtsfilm zu werden.
 :headbang:
Titel: Re: [Netflix] Bright
Beitrag von: Selganor [n/a] am 25.12.2017 | 19:37
Inwiefern ist das ein Weihnachtsfilm?


Nur wegen dem Erscheinungsdatum? Oder habe ich irgendwelche Verbindungen zu Weihnachten im Film verpasst?
Titel: Re: [Netflix] Bright
Beitrag von: Moonmoth am 25.12.2017 | 19:59
Das World Building war wirklich eine vertane Chance, mal etwas Interessantes zu machen - mag sein, dass da noch viel mehr drinsteckt, aber davon haben sie nicht viel gezeigt und mich auch nicht unbedingt neugierig gemacht.  Ich mochte allerdings die Leute vom magischen FBI, die waren cool.
Titel: Re: [Netflix] Bright
Beitrag von: Selganor [n/a] am 25.12.2017 | 20:57
Naja... die Fortsetzung des Films wurde ja schon vor der Ausstrahlung genehmigt, es besteht also noch Chance, dass da noch was kommt.
Titel: Re: [Netflix] Bright
Beitrag von: Timberwere am 25.12.2017 | 22:29
Wir haben den Film auch gerade gesehen. Ich kann mich der allgemeinen Meinung anschließen: Sehr cooles Worldbuilding, ansonsten halt so okay und guckbar, leichte Unterhaltung zum Nebenbeischauen.
Titel: Re: [Netflix] Bright
Beitrag von: Kowalski am 26.12.2017 | 01:32
Inwiefern ist das ein Weihnachtsfilm?


Nur wegen dem Erscheinungsdatum? Oder habe ich irgendwelche Verbindungen zu Weihnachten im Film verpasst?

Auch.
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

Das hatte schon, gefühlsmäßig was von Die Hard und Lethal Weapon.
Titel: Re: [Netflix] Bright
Beitrag von: Ifram am 27.12.2017 | 01:15
Die Gage von Will Smith hätte man sich sparen können, viele andere hätten seine Rolle spielen können. Der Rest wirkte nicht zu teuer, dann hätte das Budget leicht für eine kleine Serie gereicht. Die Handlung war nicht gerade viel, aber hätte für den Bogen einiger Folgen gereicht. Die zusätzliche Zeit hätte dem Hintergrund und den Charakteren schon gut getan.
Hätte hätte...
War unterhaltsam, aber leider irgendwie nicht Fisch nicht Fleisch, zu wenig und zu viel zugleich. 
Titel: Re: [Netflix] Bright
Beitrag von: Kowalski am 27.12.2017 | 02:07
Ich fand das cool und, es sind ja nicht SOOO viele Szenen, ein signifikanter Teil der Kosten wird für die Animationen benutzt worden sein.
Sacken lassen, in Englisch schauen, und dann nochmal bewerten.

Ich fand die Elfen cool umgesetzt.
Auch die Orks.
Eigentlich alles wurde mit viel Liebe zum Detail realisiert und welcher Sprawl eignet sich besser für einen Shadowrun Film als Los Angeles?
Titel: Re: [Netflix] Bright
Beitrag von: Mr. Ohnesorge am 27.12.2017 | 03:45
Hmmmmm...Seattle? ;)

Will Smith war sicher als Zugpferd dabei, ist ja immerhin Neuland für Netflix gewesen. Da wäre B-Kategorie als Hauptdarsteller unklug gewesen.
Titel: Re: [Netflix] Bright
Beitrag von: KarateKid80 am 27.12.2017 | 05:06
Das Setting finde ich überragend...die Story weniger. Bin von der Welt ähnlich fasziniert wie bei District 9! :cthulhu_smiley:
Titel: Re: [Netflix] Bright
Beitrag von: Kowalski am 27.12.2017 | 11:30
Das Setting finde ich überragend...die Story weniger. Bin von der Welt ähnlich fasziniert wie bei District 9! :cthulhu_smiley:

Die Story ist, für uns Rollenspieler wenigstens, 08/15, absolut.
Die ist solide,fantasielos ohne Schnörkel, aber dafür einfach zu verstehen.
Da kann man sich auf das andere, komplexere, Thema konzentrieren.
Nämlich die Beziehung zwischen Ward und Jakoby und die zwischen den Rassen an sich.
Und das ist vielschichtig und da gibt es viel zu entdecken.

Ich denke mit einer anderen, komplexeren, Story wären viele dann an zwei Stellen gefordert und das wäre für viele Zuschauer zu viel des guten gewesen.


Titel: Re: [Netflix] Bright
Beitrag von: Mr. Ohnesorge am 27.12.2017 | 11:46
Ist die Story nicht hart an Training Day angelehnt?
Titel: Re: [Netflix] Bright
Beitrag von: Kowalski am 27.12.2017 | 12:45
Ist die Story nicht hart an Training Day angelehnt?

Nein, überhaupt nicht.
Von der Anmutung her eher wie ein Mix aus Lethal Weapon und Die Hard.
Nur weil der Regisseur mal Training Day gedreht hat und den gut hingekriegt hat heißt das noch lange nicht das er den gleichen Film wieder und wieder dreht....

Mal zwischen uns beiden, die ganzen Filmfuzzies und -tanten die Kririken in irgendwelchen Gazetten schreiben, haben  genauso viel Ahnung von Kino und Film wie die Cineasten hier im Forum.
Die schauen sich den ggf. ein wenig früher an, wenn es Sondervorstellungen für Presse gibt, aber ansonsten kochen sie auch nur mit Wasser.

Und die Verbindung von David Ayer zu Training Day zu machen ist ja nun ziemlich leicht.
Wenn z.B. Axel Weidemann von der FAZ (http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/neuer-netflix-film-bright-mit-will-smith-und-kollege-ork-15353373.html) schreibt das " Ward, ein alter Haudegen, wird mit dem Polizeianwärter und Ork Nick Jakoby (Joel Edgerton) zusammengesteckt."
Dann ist da schon der Fehler drin das Jakoby als "Anwärter" bezeichnet wird. Keine Ahnung wie lange die schon Dienst miteinander geschoben haben, es hat zumindest ausgereicht das Ward von einem Ork abgeschossen wird als Jakoby gerade einen Taco für ihn holt. Der Mangel an Medienpräsenz legt nahe das dies zumindest nicht mehr berichtenswert ist. Also "old news".

Nächster Fehler "Menschen werden bei Berührung zu Staub." Das ist auch falsch. Wer kein Bright istm stirbt. Egal ob Elf, Mensch oder wer auch immer.
Wer so schludrig Kommentare schreibt der schaut auch schludrig Film.
Aber dem Fazit, das da mehr drin ist, dem schließe ich mich an.

P.S.: Da wir meisten auch schludrig schauen, macht eine schludrige Rezension durchaus Sinn.
Titel: Re: [Netflix] Bright
Beitrag von: JohnnyPeace am 27.12.2017 | 17:18
Grade durchgeguckt und mir hats gefallen, hab mich gut unterhalten gefühlt und werd auch eine Fortsetzung gerne gucken. Eine Serie statt eines Films würd ich auch nicht ablehnen. Das Setting erscheint mit so etwas als Shadowrun-Light, die schwieriger umzusetzenden Senario-Anteile wie weiterentwickelte Technologie wurden eben weggelassen. Mochte das trotzdem gern. Die Story ist jetzt nicht das größte Feature an dem Film, aber seis drum.
Titel: Re: [Netflix] Bright
Beitrag von: YY am 27.12.2017 | 17:30
die schwieriger umzusetzenden Senario-Anteile wie weiterentwickelte Technologie wurden eben weggelassen.

Wieso weggelassen?
Bright spielt eben in einer alternativen Gegenwart und nicht in der Zukunft.
Man wollte kein Shadowrun drehen (obwohl man das durchaus mal tun sollte  ;D).
Titel: Re: [Netflix] Bright
Beitrag von: Frosty am 27.12.2017 | 19:28
ich fand den Film echt stimmig.
gleich zu Anfang die Graffiti an der Wand haben viel Geschichte erzählt,
der Drache über LA hat auch viel mit ein paar Sekunden verraten...

ich freu mich auf weitere Serien oder Filme in der Welt

8/10
Titel: Re: [Netflix] Bright
Beitrag von: JohnnyPeace am 27.12.2017 | 21:40
Wieso weggelassen?
Bright spielt eben in einer alternativen Gegenwart und nicht in der Zukunft.
Man wollte kein Shadowrun drehen (obwohl man das durchaus mal tun sollte  ;D).
Naja, schwer bei Bright nicht an Shadowrun erinnert zu werden. Nicht nur wegen Elfen und Orks, auch vom Ton her. Anyway soll das kein Vorwurf sein. Finds ja, wie gesagt, gut.
Titel: Re: [Netflix] Bright
Beitrag von: Kowalski am 27.12.2017 | 21:48
Naja, schwer bei Bright nicht an Shadowrun erinnert zu werden. Nicht nur wegen Elfen und Orks, auch vom Ton her. Anyway soll das kein Vorwurf sein. Finds ja, wie gesagt, gut.

Ja. Wenn jemand Shadowrun KENNT.
Ist das beim Mainstream der Fall?
NEIN!

Und wenn wir das erkennen, wen kümmert das????
NIEMANDEN!
Titel: Re: [Netflix] Bright
Beitrag von: JohnnyPeace am 27.12.2017 | 21:55
Ist das beim Mainstream der Fall?
NEIN!

Und wenn wir das erkennen, wen kümmert das????
NIEMANDEN!
Und was willst Du damit AUSSAGEN?
Titel: Re: [Netflix] Bright
Beitrag von: Medizinmann am 27.12.2017 | 22:03
Also ICH hab ihn nicht als SR Film angesehen ( nach dem Trailer habe Ich sowas gehofft )
Aber Ich kenne ja auch GURPS Technomancer oder D20 Urban Arcana ;)

Ich hab mich super gut unterhalten .
Und Bright hat mich bei weitem nicht so enttäuscht wie Star Wars 8 oder Justice League !

HougH!
Medizinmann
Titel: Re: [Netflix] Bright
Beitrag von: tartex am 27.12.2017 | 22:43
Für mich persönlich gibt es eine klare Parallele zu Suicide Squad:

Ich fand den ersten Akt großartig, den Mittelteil okay und das Finale wirklich schwach.

Aber die Einzelbausteine sind großartig. Da kann man noch viel damit/daraus machen.

Habe ich das Ende richtig verstanden?
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Titel: Re: [Netflix] Bright
Beitrag von: Talasha am 27.12.2017 | 22:55
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Titel: Re: [Netflix] Bright
Beitrag von: Sashael am 28.12.2017 | 00:34
Habe ich das Ende richtig verstanden?
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Titel: Re: [Netflix] Bright
Beitrag von: Kowalski am 28.12.2017 | 01:07
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

Ward, der Alte Hase weiss wie es läuft.
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

Ward befolgt die erste Überlebensregel in einer Bürokratie: Ärgere Kollegen nicht mit unnötigem Papierkram.
Und die zweite: Vermeide Medienaufmerksamkeit die Deine Chefetage aufscheucht.
Sowie die Dritte: Lob wird nach Lohngruppe verteilt. Kleines Lob an die unteren Chargen. Mittleres Lob an die mittleren Chargen und großes Lob an die oberen Chargen.
Und die Nullte: "Falle nicht besonders auf" Das Ende war weniger besonders als es hätte sein können. Jakoby lernt da noch....
Titel: Re: [Netflix] Bright
Beitrag von: Kowalski am 28.12.2017 | 01:11
Und was willst Du damit AUSSAGEN?

Das die Wirklichkeit die ein Rollo wahrnimmt anders ist als die von Normalsterblichen. Wir sind besonders, und deswegen sollten wir nicht erwarten das unsere Bedürfnisse und Wünsche erfüllt werden. Es werden die Wünsche der Anderen eher erfüllt.
Unsere eher aus Zufall und weil etwas Mainstream wurde das es noch nicht war als wir mit Rollokram anfingen.

Star Wars ist Mainstream.
Star Trek ist Mainstream.
World of Warcraft ist Mainstream.
Herr der Ringe und Harry Potter sind Mainstream.

Cyberpunk und Shadowrun noch mehr sind dagegen NERDkram.
Das in den Mainstream zu hieven ist nicht so einfach.
Da bauen die noch direkte Hirn-Interfaces als das Cyberpunk Mainstream wird...
Titel: Re: [Netflix] Bright
Beitrag von: Talasha am 28.12.2017 | 01:32
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

Sehr schön erklärt von dir und Kowalski.
Titel: Re: [Netflix] Bright
Beitrag von: YY am 28.12.2017 | 06:22
Naja, schwer bei Bright nicht an Shadowrun erinnert zu werden. Nicht nur wegen Elfen und Orks, auch vom Ton her.

Viele SR-Fans sind da aber auch sehr schnell zur Stelle.
Wenn ich mir die Filmliste im SR-Board so anschaue, muss man da stellenweise schon alle Hühneraugen zukneifen und das ist bei Bright mMn nicht anders.

X-beliebiges Urban Fantasy-Gedöns kann gar nicht anders, als gewisse Berührungspunkte mit SR zu haben.
Das liegt aber eher daran, dass SR in seinen knapp 30 Jahren wirklich überall geklaut hat, wo irgendwas mal kurz cool war  ;)
Titel: Re: [Netflix] Bright
Beitrag von: Caranthir am 28.12.2017 | 08:04
Ich hatte mir von dem Film mehr versprochen, wobei ich bei Wil Smith eigentlich nicht mehr als ein paar coole Sprüche erwarte.  ::) In Sachen Setting haben sie eine Menge verschenkt. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass eine Welt, in der es Orks, Elfen, Zwerge und Feen gibt, exakt so wie unsere aussieht. Die Orks sind Ghetto-Kids, auf sie wird der Konflikt schwarz-weiß übertragen, toll, nicht gerade kreativ. Die Elfen sind schön und reich (really?), gähn.

Als Nerd fand ich  den Film  unterhaltsam, aber da hätte man echt mehr rausholen können, er war ja jetzt nicht gerade kurz. Die Idee, die Geschichte der Welt über ein paar Graffiti an den Wänden zu erzählen, ist zwar cool, ein bisschen mehr Hintergrund hätte ich mir dann aber doch geschwünscht.

6,5/10
Titel: Re: [Netflix] Bright
Beitrag von: Medizinmann am 28.12.2017 | 09:22
@Caranthir
und alle die beklagen, das zuwenig Hintergrund geliefert wird.
Was soll man denn alles in einen einzigen Film reinpacke.
Entweder man macht eine Actiongeschichte und teasert den Hintergrund ( ein 2ter Film mit mehr HG war ja von Anfang an geplant)
ODER man verkackt wir beim letzten Avatar ,wo nman den Inhalt einer ganzen Staffel ( einer der genialsten Zeichentrickserien, die ich kenne) in einen einzigen Film packen will und sich eine Exposition Szene an die andere reiht .
Ein Film ist nunmal  keine Serie und man kann auch nicht soviel HG & Charentwicklung reinpacken wie in eine ganze Staffel !

Zitat
In Sachen Setting haben sie eine Menge verschenkt
Das Setting ist neu (für nicht Rollenspieler denn wir sind NICHT der Nabel der Welt, nicht DIE Zielgruppe für die Filmstudios) und Cool
und es wurde (ImO) genügend angerissen um das Interesse für Mehr zu wecken.
Also ganz im Sinne der Erfinder ;)

Der am Tellerrand tanzt
Medizinmann
Titel: Re: [Netflix] Bright
Beitrag von: Caranthir am 28.12.2017 | 10:05
@Caranthir
und alle die beklagen, das zuwenig Hintergrund geliefert wird.
Was soll man denn alles in einen einzigen Film reinpacke.
Entweder man macht eine Actiongeschichte und teasert den Hintergrund ( ein 2ter Film mit mehr HG war ja von Anfang an geplant)

Das hatte ich ja geschrieben. So kurz ist der Film ja nun nicht und ein bisschen mehr als die Klischees, dass Orks jetzt die bösen Gangsterrapper sind und die Elfen die reichen Supermodels darf man auch dem Durchschnittszuschauer zutrauen. Für 90 Mio. ist aus meiner Sicht da Potenzial verschenkt worden.

Zitat
und es wurde (ImO) genügend angerissen um das Interesse für Mehr zu wecken.
Also ganz im Sinne der Erfinder ;)

Herr der Ringe, GoT, Blade, Narnia, Bladerunner...die Leute kennen das alles, es ist nicht so, dass Orks, Elfen usw. neue Ideen wären. Das einzig Neue an Blight war, dass sie jetzt in unserer Gegenwart leben. Ich hätte mir einfach eine etwas originellere Geschichte gewünscht, als 1:1 bewährte Stereotypen-Positionen in unserer Gesellschaft zu besetzen.

So konnte ich mir den Film zwar ansehen und fand ihn auch ganz nett, mehr aber auch leider nicht. Die Fortsetzung würde ich mir natürlich auch anschauen und bin sogar ziemlich gespannt, was in Sachen Backround noch dazukommt. :d
Titel: Re: [Netflix] Bright
Beitrag von: tartex am 28.12.2017 | 10:31
Ich mag den Hintergrund von Bright mehr als den von Shadowrun. Okay, Goblinisierung ist natürlich schon toll...

Finde es auch gut, dass man nahe an der Baseline (Wir 2017 plus Tolkien) beginnt und dann weltbewegende Ereignisse gleich als epische Filme bringen kann, anstatt tonnenweise Exposition reinzupacken.

So kleine Details wie der Centaurencop oder Drache am Nachthimmel, sind für mich echt gutes geekiges World Building. Nur eine Andeutung, und den Rest darf der Zuseher im Moment in seinem Kopf basteln.
Titel: Re: [Netflix] Bright
Beitrag von: Marask am 28.12.2017 | 10:38
Nur eine Andeutung, und den Rest darf der Zuseher im Moment in seinem Kopf basteln.

Ich habe den Film gestern geschaut und muss sagen, dass ich gerade das sehr gut fand an diesem Film :)

Obwohl ich Will Smith echt nicht mehr sehen wollte (nach den letzten Streifen mit ihm) und mit Shadowrun gar nichts anfangen kann, habe ich mich trotzdem gewagt und den Film geschaut.

Er geht absolut in Ordnung. Wir fühlten uns zwei Stunden lang gut unterhalten.
Titel: Re: [Netflix] Bright
Beitrag von: YY am 28.12.2017 | 16:01
und alle die beklagen, das zuwenig Hintergrund geliefert wird.
Was soll man denn alles in einen einzigen Film reinpacke.

Die Kritik kommt mMn hauptsächlich deswegen, weil manches einfach zu platt ist (z.B. die sehr pauschale Darstellung von Orks und Elfen (trotz Jakoby), wo vieles auch noch 1:1 von unserer "Vorlage" übernommen wird) und man nicht nur schöne Details bekommt (der Zentaurenpolizist oder der Drache im Hintergrund), sondern dieser Andeutungsstil auch da durchgezogen wird, wo man als Zuschauer gerne etwas mehr Infos hätte.
Z.B. was ein Bright und ein Wand ist, wie häufig und wie gefährlich die sind etc.
Da muss man sich sehr viel selbst erschließen und hat dann immer das Gefühl, irgendwas verpasst oder nicht komplett erfasst zu haben.


Viele gute SF-Filme packen ähnlich viel oder mehr "Welt" rein und funktionieren trotzdem als alleinstehende Geschichte - kann zwar bei Weitem nicht jeder, aber unmöglich ist das keineswegs.
Titel: Re: [Netflix] Bright
Beitrag von: Medizinmann am 28.12.2017 | 17:36
Danke für die Erklärung
aber mal ganz ehrlich

Zitat
Da muss man sich sehr viel selbst erschließen
Haben wir doch früher auch gemacht .
Ich kann mich nicht erinnern, das man mir immer alles vorkaute und das ich einiges einfach so akkzeptiert habe, gerade wenn es ein neuer Film/ eine neue Welt ist ohne gross rumzumeckern, das man mir nicht alles erklärt hat und ich hab meine Phantasie benutzt um mir den Rest zusammen zu reimen.
( Ich hab Jedis als Machtbenutzer akzeptiert, das Laserschwerter nur 1 Meter Reichweite haben, dass es Pennywise den Gruselclown gibt , das ET nach Hause telefonieren will, das der Weiße Hai Groß & Böse ist ,etc, etc)

Zitat
Viele gute SF-Filme packen ähnlich viel oder mehr "Welt" rein und funktionieren trotzdem als alleinstehende Geschichte - kann zwar bei Weitem nicht jeder, aber unmöglich ist das keineswegs.
ImO steht die "Bright" Welt genauso gut dar

mit Tanz auf festem Fundament
Medizinmann
Titel: Re: [Netflix] Bright
Beitrag von: YY am 28.12.2017 | 18:00
( Ich hab Jedis als Machtbenutzer akzeptiert, das Laserschwerter nur 1 Meter Reichweite haben, dass es Pennywise den Gruselclown gibt , das ET nach Hause telefonieren will, das der Weiße Hai Groß & Böse ist ,etc, etc)

Das sind aber Postulationen, die für sich allein stehen.

Bei Brights & Wands (z.B., machen andere Filme ja auch in ähnlich unglücklicher Form) sollte man dann eben schon noch ein paar Sätze drüber verlieren, was das nun jeweils genau ist.
In welcher Form man das macht, ist letztlich egal und oft genug funktioniert es tatsächlich darüber, wie die etablierten Charaktere darauf reagieren.
Aber da speziell bei Bright dieser Vorwurf kommt, funktioniert es da für viele Zuschauer wohl nicht ganz so gut wie anderswo.
Titel: Re: [Netflix] Bright
Beitrag von: Oak am 28.12.2017 | 18:02
So kleine Details wie der Centaurencop oder Drache am Nachthimmel, sind für mich echt gutes geekiges World Building. Nur eine Andeutung, und den Rest darf der Zuseher im Moment in seinem Kopf basteln.

Oder die Andeutung, dass man in Miami mit Zwergen durchgemacht hat etc.
Ich bin noch völlig hin und weg des Films wegen. Die Story war klassisch und absolut in Ordnung, der Hintergrund hat mich echt mitgerissen. Und dabei vor allem, das nichts wirklich erklärt wurde.
Titel: Re: [Netflix] Bright
Beitrag von: Kowalski am 28.12.2017 | 23:39
Das sind aber Postulationen, die für sich allein stehen.

Bei Brights & Wands (z.B., machen andere Filme ja auch in ähnlich unglücklicher Form) sollte man dann eben schon noch ein paar Sätze drüber verlieren, was das nun jeweils genau ist.

Warum?
Kannst Du Dir das nicht denken das die nur von Magiebegabten angefaßt werden können? Oder gar nur von welchen die "gesegnet" sind?
Warum brauchst Du da noch eine Erklärung?`
Um es nachzubauen?
Oder an der Erklärung rum zu nölen?

Es ist ein Begriff für die, die Wands anfassen können.
Was sonst noch dazu gehört, wer weiss das schon?

Stell Dir vor einer platziert eine 30 minütige metaphysische Abhandlung über Wands in den Film.
Was würde das bringen als unnötige Erklärungen, die eh nur ausgedacht sind?

In welcher Form man das macht, ist letztlich egal und oft genug funktioniert es tatsächlich darüber, wie die etablierten Charaktere darauf reagieren.
Aber da speziell bei Bright dieser Vorwurf kommt, funktioniert es da für viele Zuschauer wohl nicht ganz so gut wie anderswo.

Ja. Also ist schon klar. Die Wands sind voll von Midichlorianern.
Reicht das?

Wer weiss, vielleicht war die Welt auch in einem 2000 Jahre langen Magieschlaf wo Magie nur eingeschränkt funktionierte und Ward ist einer der ersten neuen "Brights" die Magie wieder deutlich häufiger und gewöhnlicher machen?

Ich fand die Menge an Erklärungen genau richtig.
Genug Hinweise um sich den Rest denken zu können in Form von
"Na, wohl in der Schule im Magieunterricht nicht aufgepaßt, Ward? Eh?"

Mehr davon und es wird den Leuten langweilig, in einen Vortrag will keiner der einen Film schaut.
Und beim nächsten baut man dann drauf auf, immer kleine Häppchen auf einmal.

Oder hast Du den Anspruch daraus sofort ein komplettes Regelwerk für ein RPG zu basteln???
Titel: Re: [Netflix] Bright
Beitrag von: Haukrinn am 30.12.2017 | 23:10
Also ich war eher negativ beeindruckt. Sah ein bisschen so aus wie ein Shadowrun-Abenteuer, welches ein fünfzehnjähriger geschrieben hat. Der einzige rote Faden bestand aus den im Minutentakt aneinandergereihten Logikfehlern. Die Tendenz immer dann wenn es gerade interessant wird einen blöden Spruch zu bringen und damit die aktuelle Szene zuverlässig zu torpedieren war auch eher unterwältigend.

Ich hab ja jetzt keinen wer weiß wie intelligenten Urban-Fantasy-Streifen erwartet, sondern eher einen witzig-spannenden Actionfilm. Aber das war echt kein guter Streifen. Fast schon auf Boll-Niveau, um genau zu sein.
Titel: Re: [Netflix] Bright
Beitrag von: 1of3 am 31.12.2017 | 08:43


Z.B. was ein Bright und ein Wand ist, wie häufig und wie gefährlich die sind etc.
Da muss man sich sehr viel selbst erschließen und hat dann immer das Gefühl, irgendwas verpasst oder nicht komplett erfasst zu haben.

Bei Menschen 1:1M. Bei Elfen häufiger.

Ein Wand ist ein Ding das Wünsche erfüllt. Wenn man Leuchtend ist. Und die richtigen Wörter kennt.

Ich versteh auch nicht, was das Problem ist.


Gesendet von meinem K011 mit Tapatalk

Titel: Re: [Netflix] Bright
Beitrag von: Viral am 31.12.2017 | 09:07
das stimme ich zu. Schlimme Logiklücken fand ich in dem Film nicht. Er ist beim Setting an der Oberfläche geblieben. Es ist ja auch ein Film und keine Serie, die das breit auswalzt. Es ist ein interessantes Setting, weswegen hier das Bedürfnis da ist mehr Infos zu haben.
Titel: Re: [Netflix] Bright
Beitrag von: tartex am 31.12.2017 | 09:12
Würde mich freuen, falls jemand die Logiklücken erklärt, die ich übersehen habe.

Neighbor's-Fridge-Logic  >;D
Titel: Re: [Netflix] Bright
Beitrag von: Medizinmann am 31.12.2017 | 09:57
welche Logiklöcher ? (und im Minutentakt ?)
 Gegen den Canon kann er nicht verstoßen, da er den Canon ja erst setzt....

mit Neugierigem Tanz
Medizinmann
Titel: Re: [Netflix] Bright
Beitrag von: Sashael am 31.12.2017 | 10:10
Der einzige rote Faden bestand aus den im Minutentakt aneinandergereihten Logikfehlern.
Care to explain?
Titel: Re: [Netflix] Bright
Beitrag von: 8t88 am 31.12.2017 | 12:00
Man merkt dass es ein Proof of Concept film ist.
Und zwar: Ob das auswerten der User-Daten gute Ideen für Filme bringen kann oder nicht.
Ist halt nett, ein wneig zu Flach, und ich mag die Formel von Filmen einfach nicht dass sie am Ersten arbeitstag zusammen die Welt retten. Selbst damit hat der Film ein wenig gebrochen.
Aber darum mag ich meistens serien auch lieber als Filme.
Wenn das hier dazu führt dass wir mehr Cyberpunk oder Urban Fantasy sehen, habe ich Hoffnung auf eine gute Dresden Files serie bei Netflix!

Darum mag ich diesen Film einfach.
Titel: Re: [Netflix] Bright
Beitrag von: Irian am 31.12.2017 | 12:22
Bin ich der einzige, der es schräg findet, dass die Elfen erstmal durch bewaffnete Gangs und SWAT durchgehen wie ein heißes Messer durch Butter (und das mit Messern und Co - das fand ich schon irgendwie überpowert) - aber dann abkacken gegen die zwei Standard-Cops (ok, einer davon ist Ork, aber trotzdem...)?
Titel: Re: [Netflix] Bright
Beitrag von: tartex am 31.12.2017 | 12:26
Der Endkampf war mir zu klischeebeladen (siehe mein erstes Kommentar), als dass ich mir den gemerkt hätte. Hast natürlich Recht.
Titel: Re: [Netflix] Bright
Beitrag von: Medizinmann am 31.12.2017 | 12:52
Bin ich der einzige, der es schräg findet, dass die Elfen erstmal durch bewaffnete Gangs und SWAT durchgehen wie ein heißes Messer durch Butter (und das mit Messern und Co - das fand ich schon irgendwie überpowert) - aber dann abkacken gegen die zwei Standard-Cops (ok, einer davon ist Ork, aber trotzdem...)?

kann man damit erklären, das die Elfen/Inferni sowas wie (SR) Adepten sind, Schnell, gut mit dem Messer, können austeilen, sind aber nicht wirklich Stark und können nicht viel einstecken.
Unsere Beiden Helden Hingegen sind eher Stark und Tough  und das zahlt sich im Endeffekt aus deshalb konnte Will'S Char (Name vergessen) die Elfin auch am Kühlschrank festhalten und Jakoby, der Ork dann mit der ....( Neeeh Ich will nicht Spoilern, falls jemand den Film noch nicht gesehen hat ;) )
( Die Hard like Cops eben ;) )
Hat man doch öfters . die Main Villains sind gut im Austeilen(gerade gegen Mooks), aber nicht so gut im Einstecken .
Ich hoffe nicht ,das das eines der "Logiklöcher " sein soll


mit toughem Tanz
Medizinmann
Titel: Re: [Netflix] Bright
Beitrag von: Irian am 31.12.2017 | 13:38
Logikloch? Nö, nur das übliche "Protagonisten sind toll, obwohl sie eben keine Superhelden sind". Mich stört dabei mehr, dass die Verteilung wenig Sinn ergibt, imho:

Gang/SWAT < Elfen < Protagonisten

Bedeutet das, die beiden Cops hätten die Gang einfach zerlegen können? Irgendwie schräg. Die Szene, in welcher die Elfen die Typen zerlegen war einfach "too much", völlig übertrieben, so dass es auf mich schräg wirkt, wenn dann plötzlich zwei Cops da gewinnen, wo vorher eine Gang und ein SWAT-Team gescheitert sind. Insb. wo sie vorher den Kampf mit der Gang extrem meiden mußten, sich dann fast der Gang ergeben, etc.

Insgesamt fand ich den Film übrigens durchaus ok. Hätte vieles besser machen können, aber für ein Mainstream-Publikum... Durchaus ok.
Titel: Re: [Netflix] Bright
Beitrag von: Kowalski am 31.12.2017 | 13:45
Man merkt dass es ein Proof of Concept film ist.
Und zwar: Ob das auswerten der User-Daten gute Ideen für Filme bringen kann oder nicht.
Ist halt nett, ein wneig zu Flach, und ich mag die Formel von Filmen einfach nicht dass sie am Ersten arbeitstag zusammen die Welt retten. Selbst damit hat der Film ein wenig gebrochen.

Echt jetzt?
Zu viel Weihnachtspunsch?????

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)


Aber darum mag ich meistens serien auch lieber als Filme.
Wenn das hier dazu führt dass wir mehr Cyberpunk oder Urban Fantasy sehen, habe ich Hoffnung auf eine gute Dresden Files serie bei Netflix!

Darum mag ich diesen Film einfach.

Ja, ich ja auch.

Logikloch? Nö, nur das übliche "Protagonisten sind toll, obwohl sie eben keine Superhelden sind". Mich stört dabei mehr, dass die Verteilung wenig Sinn ergibt, imho:

Gang/SWAT < Elfen < Protagonisten

Bedeutet das, die beiden Cops hätten die Gang einfach zerlegen können? Irgendwie schräg. Die Szene, in welcher die Elfen die Typen zerlegen war einfach "too much", völlig übertrieben, so dass es auf mich schräg wirkt, wenn dann plötzlich zwei Cops da gewinnen, wo vorher eine Gang und ein SWAT-Team gescheitert sind. Insb. wo sie vorher den Kampf mit der Gang extrem meiden mußten, sich dann fast der Gang ergeben, etc.

Insgesamt fand ich den Film übrigens durchaus ok. Hätte vieles besser machen können, aber für ein Mainstream-Publikum... Durchaus ok.

Nein. Die Protagonisten sind nicht überpowert.
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

Wie gesagt. Mehr Glück als Verstand die Drei.
Titel: Re: [Netflix] Bright
Beitrag von: Medizinmann am 31.12.2017 | 14:49
Ich tanze da mit Kowalski

Zitat
Wie gesagt. Mehr Glück als Verstand die Drei.
Und einfach nicht aufgeben ( auch wenn sie in der Bar kurz davor waren wie Butch Cassidy & Sundance Kid mit blazing Guns unterzugehen)
Ist halt das Die Hard Prinzip.
Ich sehe da Ähnlichkeiten (Inklusive Blöder Sprüche )
und da mir Die Hard gefallen hat, gefällt mir Bright ebenso



HougH!
Medizinmann
Titel: Re: [Netflix] Bright
Beitrag von: Ifram am 31.12.2017 | 15:32
Mich stört dabei mehr, dass die Verteilung wenig Sinn ergibt, imho:

Gang/SWAT < Elfen < Protagonisten
Schere - Stein - Papier halt  ~;D
Titel: Re: [Netflix] Bright
Beitrag von: Kowalski am 31.12.2017 | 16:08
Ich sehe da Ähnlichkeiten (Inklusive Blöder Sprüche )
und da mir Die Hard gefallen hat, gefällt mir Bright ebenso

HougH!
Medizinmann

Bzw. nicht Die Hard, sondern eher "Lethal Weapon" nur mit anders, auch interessant, zugeschnittenen Charakteren.

Wetten, in Teil Zwei sagen sie wieder "Ach, wären wir doch zur Feuerwehr gegangen!" oder zu den Sanis...
Die Frotzeleien der beiden sind doch mit das beste dran

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Titel: Re: [Netflix] Bright
Beitrag von: Medizinmann am 31.12.2017 | 16:19
mit Die Hard , weil Sie einfach nicht aufgeben wollten ;)

ach du meinst die Ähnlichkeit zu Lethal Weapon wegen der Sprüche ?
Ja stimmt,
obwohl ich zugeben muss das
"Ich werde zu Alt für diese Scheisse" nach dem 2ten Male für Mich schon zu abgedroschen war .
Mal sehen ob sie einen ...."Signature Spruch" im 2ten Teil von Bright versuchen zu installieren....

@ Spoiler
Ja, Ich sag/schreib ja auch weiter oben, das Ich die Sprüche mag
ebenso wie (IIRC)
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

Ich werde Ihn mir nächstes Jahr nochmal anschauen  ;D
.....ooOO( Ich darf Jumanji 2 nicht vergessen)

Mit Tanz zum Jahresende hin
Medizinmann
Titel: Re: [Netflix] Bright
Beitrag von: Quill am 1.01.2018 | 16:10
Ich mochte den Film. Das Setting ist sehr cool und ich freu mich, dass es noch nen zweiten Film in der Welt geben wird. Der Plot war nu nicht originell, aber ich fand ihn jetzt auch nicht schlimm unlogisch oder so. Und die Actionsequenzen fand ich teilweise schon richtig schick, vor allem die Martial Arts-Elfen. Vor allem find ichs gut, dass Netflix so nem Cyberpunk-Fantasy-Genre auch ne Chance gibt.
Titel: Re: [Netflix] Bright
Beitrag von: Luxferre am 1.01.2018 | 16:17
Ich hab nach 40min ausgeschaltet. Und das passiert mir wirklich selten.
Titel: Re: [Netflix] Bright
Beitrag von: Sashael am 1.01.2018 | 16:42
Ich hab nach 40min ausgeschaltet. Und das passiert mir wirklich selten.
Och, das lese ich in diesem Forum so oft, dass man das fast schon als Qualitätsmerkmal ansehen kann. Muss man nur noch gucken, wie kompatibel man sonst so mit demjenigen ist. ;D
Titel: Re: [Netflix] Bright
Beitrag von: tartex am 1.01.2018 | 17:16
Also ich glaube, es stimmen alle zu, dass die ersten 40 Minuten die besten vom Film waren, oder?
Titel: Re: [Netflix] Bright
Beitrag von: Medizinmann am 1.01.2018 | 17:43
Also ich glaube, es stimmen alle zu, dass die ersten 40 Minuten die besten vom Film waren, oder?
Nö !
Nicht nur aus Prinzip ,sondern weil mir auch das Ende gefallen hat
Ich muss ihn mir aber diese Woche nochmal anschauen

HougH!
Medizinmann
Titel: Re: [Netflix] Bright
Beitrag von: Kowalski am 1.01.2018 | 18:36
Nö !
Nicht nur aus Prinzip ,sondern weil mir auch das Ende gefallen hat
Ich muss ihn mir aber diese Woche nochmal anschauen

HougH!
Medizinmann

Man sollte ihn auf jeden Fall (auch) in Englisch schauen.
Da ist die Stimme von Will Smith nicht so nervig und die Stimmung ist besser eingefangen.

Also ich glaube, es stimmen alle zu, dass die ersten 40 Minuten die besten vom Film waren, oder?

Eigentlich die langweiligsten.....
Backstory.
Polizisten Mobbing.
Ok, eine Aktionszene, aber die ist auch eher mau.
Erst dann fängt er an richtig Fahrt aufzunehmen.

Die ersten 30 Minuten sind aber wichtig um die Beziehungen der Figuren und die Stimmung der Welt einzufangen.

Vor allem die Graffitti tragen dazu SEHR viel bei um das zu raffen was da so abgeht.

Fogteeth, Shield of Light, Dark Lord, Jirak, alles mehr aus Graffittis denn aus den Dialogen heraus zu lesen.
Hier  (https://screenrant.com/bright-netflix-mythology-lore-explained/)ein guter Überblick.
Einiges ist einfach Verbatim übernommen, manches wohl zu wörtlich. Mit ein wenig Spekulation
Titel: Re: [Netflix] Bright
Beitrag von: Medizinmann am 1.01.2018 | 18:56
@ Filme auf englisch anschauen
Aber ja doch !! IMMER (wenns geht)
Manches ( Babylon 5 oder GoT) kann ich gar nicht mehr auf deutsch schauen ,weil es einfach nur Schrecklich Sch....ade ist ;)
ich greife auf Deutsch nur dann zurück , wenn ich den Inhalt sonst nicht verstehen kann (ist mir letztens bei Marco Polo passiert , Ich hab
immer wieder was nicht wirklich verstanden...aber da die Serie mich nicht packte hab' ich nach Episode 3 aufgehört) .
Oder wenn die Tonbandlache so nervt, das man es nicht aushalten kann (Big Bang Theory z.B.)
 

mit Offtopictanz
Medizinmann
Titel: Re: [Netflix] Bright
Beitrag von: Der Nârr am 1.01.2018 | 21:16
Nicht jeder versteht so gut Englisch. Alleine gucke ich auch englische und amerikanische Filme/Serien auf Englisch (mit Ausnahme der Simpsons, da werde ich niemals wechseln, zu gewöhnt bin ich an die Stimmen), aber sobald ich mit jemandem zusammen gucke läuft es fast immer auf Deutsch hinaus. So total unguckbar sind zumindest Filme meistens auch gar nicht.

Wie auch immer. Der Film war nett und ziemlich genau das, was ich erwartet hatte. Witzig wie teils Rassismus thematisiert wurde: Als das Auto kurzgeschlossen werden sollte, musste natürlich dann doch der Schwarze ran ~;D. Sehr gut fand ich, wie man praktisch nichts über die Welt erfahren hat, aber so klar mit Klischees und eindeutigen Begriffen gearbeitet wurde, dass man das sofort einsortieren kann. Der dunkle Lord versteht halt jeder, Magic Task Force auch. Da muss man nicht groß rumraten, was es damit wohl im Detail auf sich hat. Und dass es da nicht eine Drogenhöhle ODER eine Strip Bar ODER ein Bordell ODER ein Casino gab, sondern der Laden gleich alles in einem war, einfach klasse, so selbstironisch mit den Klischees umzugehen, derer man sich bedient.

Gestört hatten mich ein paar seltsame Schnitte, vielleicht zwei oder drei, wo mir der Film etwas sprunghaft war bzw. etwas nicht richtig zeigte. Der Film könnte m.E. durch einen Director's Cut noch besser werden.

Wenn die Fortsetzung kommt, werde ich mir die ansehen. Fürs Kino hätte ich da aber noch mehr Pep oder mehr Tiefgang erwartet. Also vielleicht noch eine längere ruhige Szene mehr. Oder an ein oder zwei Stellen etwas mehr Exposition. Hätte aber auch locker im Kino laufen gucken, gibt ja genug Filme solcher Art.
Titel: Re: [Netflix] Bright
Beitrag von: Jiba am 2.01.2018 | 12:39
4 Seiten Diskussion über den Film.  :o

Also ich habe ihn bei der dritten Schießerei abgebrochen. Für mich ein glasklares Beispiel, warum ich mit Fantasykino nichts anfangen kann. Es sind doch immer dieselben ollen Kamellen, keinerlei Tiefe oder Substanz, oberflächliche Figuren. Es reicht nicht, da HipHop und Polizeiautos draufzuklatschen.

Also bei der Prämisse, da wäre durchaus mehr drin gewesen. Außerdem: Warum ist Ward eigentlich der Protagonist. In den 50 Minuten die ich gesehen habe, war der eigentlich die ganze Zeit ein unsympathisches A****loch. 
Titel: Re: [Netflix] Bright
Beitrag von: Der Nârr am 2.01.2018 | 14:10
Aha. Ich fand gerade bei Ward gut, wie unterschiedlich der sich verschiedenen Personen gegenüber verhalten hat und wie sehr er zu kämpfen hat. Da selber sauer auf den Ork, da verteidigt er sie, da stellt er sich selber als Orkhasser dar... Ich fand das ziemlich gut. Also die Rolle nicht moralisch überlegen, sondern gut, dass so ein Charakter gezeigt wird.

Der eigentliche Protagonist war für mich aber Jakoby.

Tiefgang hatte ich nicht erwartet, der Film war ja nicht als Drama annonciert.
Titel: Re: [Netflix] Bright
Beitrag von: Kowalski am 2.01.2018 | 14:43
4 Seiten Diskussion über den Film.  :o

Also ich habe ihn bei der dritten Schießerei abgebrochen. Für mich ein glasklares Beispiel, warum ich mit Fantasykino nichts anfangen kann. Es sind doch immer dieselben ollen Kamellen, keinerlei Tiefe oder Substanz, oberflächliche Figuren. Es reicht nicht, da HipHop und Polizeiautos draufzuklatschen.

Also bei der Prämisse, da wäre durchaus mehr drin gewesen. Außerdem: Warum ist Ward eigentlich der Protagonist. In den 50 Minuten die ich gesehen habe, war der eigentlich die ganze Zeit ein unsympathisches A****loch.

Hmm. Auch nicht anders als bei anderen Polizeifilmen.
Schon die Aktion mit der Fairy zeigt das er schon krass drauf ist.
Und seine Frau findet nix dabei.
Nur seine Tochter, die ist anders, und, wenn Orcs zur Sprache kommen dann redet Ward anders als er dann tatsächlich handelt.

Die Wandlung findet erst nach diesen 50 Minuten statt.
Dritte Schießerei ist die mit der Gang und den Elfen oder noch davor???
Also entweder vorher aufhören (so nach maximal 20 Minuten), oder durchhalten.
Aber hey, ist Deine Zeit, ist halt nur meine Einstellung bei sowas.

Wenn ich schon 50 Minuten opfere dann kann ich die nächsten 50 auch opfern.
Titel: Re: [Netflix] Bright
Beitrag von: Jiba am 2.01.2018 | 15:52
Hmm. Auch nicht anders als bei anderen Polizeifilmen.
Also, da gibt es schon Unterschiede... Ich hör mir definitiv nicht an, wie unser Protagonist beim rassistisch-motivierten Mobbing seiner Abteilung noch mitmischt, sich dann aus rassistischen Gründen aus der Verantwortung für seinen Partner stehlen will... ach, und die Sache mit der Fee vom Anfang.

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

Zitat
Die Wandlung findet erst nach diesen 50 Minuten statt.
Ja, die Motivation bleibt aber reichlich im Dunkeln, zumal die Hauptfigur nicht den Eindruck machte, viel für seinen Partner übrig zu haben. Eine vernünftige Wandlung kündigt sich an, finde ich, sie erfolgt graduell. Wenn sie plötzlich erfolgt, dann sollte sie unvorhergesehen sein, quasi ein Twist. Und es war absolut vorhersehbar, dass Ward sich gegen seine Kollegen stellen würde.

Zitat
Dritte Schießerei ist die mit der Gang und den Elfen oder noch davor???
Wenn ich schon 50 Minuten opfere dann kann ich die nächsten 50 auch opfern. Also entweder vorher aufhören (so nach maximal 20 Minuten), oder durchhalten.
Aber hey, ist Deine Zeit, ist halt nur meine Einstellung bei sowas.

Nennen wir es Schusswechsel. Beim dritten Schusswechsel (das war Ward gegen Gang, in diesem Casino/Bordell) war ich raus.
Und ich habe dem Film 50 Minuten Zeit gegeben, mich zu packen. Also ungefähr die Hälfte der Laufzeit. Das sind fast anderthalb Akte. Das muss reichen. Die Spielhölle war das Tüpfelchen auf dem I (wenn der Film so darauf versessen ist, zu zeigen, dass Rassismus gegenüber den Orks nicht okay ist, warum erfüllen dann die Orks sämtliche Klischees, die man ihnen zuschreibt? Außer, natürlich, dem Ork-Cop... der aber natürlich kein "richtiger" Ork ist).

Mensch, Fantasy funktioniert durch die Reduktion von Komplexität. Schwarz-Weiß, Mittelalter und die entsprechenden starren Hierarchien. Das versteht jeder. Wenn die Autoren also Fantasy-Wesen in die Moderne holen und damit punkten wollen... dann tun sie das gewiss nicht, indem sie die Komplexität unserer Moderne auf Klischee-Fantasy runterreduzieren (es gibt also Nationen wie Russland und die USA... aber es gibt nur eine Sprache für die Orks und eine Sprache für die Elfen??? Na klar...).

Nein, sorry. Einfach Leuten ein paar spitze Ohren anzukleben reicht für mich einfach nicht mehr aus, um einen Film gut zu finden. Aber ich tue mich mit klassischer Fantasy eben auch zunehmend schwerer. Die romantisiert mir Autokratien und Rassismus einfach zu sehr (Tolkien hat bei mir noch den Benefit of the doubt... GoT funktioniert für mich, weil es eigentlich Historienroman mit Drachen ist... aber ich wär schon enttäuscht, wenn Westeros am Ende keine konstitutionelle Monarchie würde.

Aber das führt alles zu weit. Ich fand "Bright" jedenfalls mies.
Titel: Re: [Netflix] Bright
Beitrag von: Kowalski am 2.01.2018 | 18:30
Also, da gibt es schon Unterschiede... Ich hör mir definitiv nicht an, wie unser Protagonist beim rassistisch-motivierten Mobbing seiner Abteilung noch mitmischt, sich dann aus rassistischen Gründen aus der Verantwortung für seinen Partner stehlen will... ach, und die Sache mit der Fee vom Anfang.

Zum einen ist es objektiv so das Orks den Polizisten hauptsächlich Probleme machen. So wie Gangs in LA auch heute.
Das das zu einer massiven Art von Vorurteilen und ausufernder Gewalt führt sehen wir auch in der Realität.

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

Ward ist halt im Grunde okay.
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

Ja, die Motivation bleibt aber reichlich im Dunkeln, zumal die Hauptfigur nicht den Eindruck machte, viel für seinen Partner übrig zu haben. Eine vernünftige Wandlung kündigt sich an, finde ich, sie erfolgt graduell. Wenn sie plötzlich erfolgt, dann sollte sie unvorhergesehen sein, quasi ein Twist. Und es war absolut vorhersehbar, dass Ward sich gegen seine Kollegen stellen würde.
Nennen wir es Schusswechsel. Beim dritten Schusswechsel (das war Ward gegen Gang, in diesem Casino/Bordell) war ich raus.
Und ich habe dem Film 50 Minuten Zeit gegeben, mich zu packen. Also ungefähr die Hälfte der Laufzeit. Das sind fast anderthalb Akte. Das muss reichen. Die Spielhölle war das Tüpfelchen auf dem I (wenn der Film so darauf versessen ist, zu zeigen, dass Rassismus gegenüber den Orks nicht okay ist, warum erfüllen dann die Orks sämtliche Klischees, die man ihnen zuschreibt? Außer, natürlich, dem Ork-Cop... der aber natürlich kein "richtiger" Ork ist).

Wieso?
Der Film verurteilt weder das Leben der Orks noch deren Handlungen.
Man sieht Orks auch normale Tätigkeiten durchführen, wie z.B. Fahrer, Bodyguard, Soldaten (ok, auf einem Graffitti, aber es ist klar das zumindest ein Teil der Infanterie orkisch ist).
Es wird auch erklärt das L.A. "besonders" ist, hier werden Orks schlechter behandelt und haben weniger Möglichkeiten. Also nutzen sie das was sie kriegen und machen daraus das beste.
Das, was sie noch etwas anfälliger für Gangmitgliedschaft macht, ist ihre Clan- oder Stammeskultur.
Sie erfüllen ihre Klischees, ja, aber es bedeutet nicht das sie kriminell sein müssen.
Die Fogteeth sind das, ja, aber das liegt dann wieder durchaus daran das Drogen und Prostitution in den USA illegal sind.
Entkriminalisierst Du das, wie in Holland z.B., dann reduzierst Du auch die Kriminalisierung von Randgruppen.

Einer der Kritikpunkte die über die USA geschrieben werden ist das Drogenbesitz, auch in Konsummengen, kriminalisiert wird.
Erst verlieren die Leute ihren Job, suchen Zuflucht in Drogen, werden dadurch Polizeilich erfasst und landen im Knast, dürfen nicht mehr Wählen, etc.
Das System grenzt Menschen aus, steckt sie in den Knast und es gibt Leute die verdienen auch noch dran.
Der Film zelebriert das nicht, der Film prangert das an.
Nur hast Du da keine lauten Aktivisten die hier die Lebensumstände der Orks verbessern wollen. Das ist implizit mit drin. Und in anderen Städten besser gelöst.

Du hast den Film und die Absicht des Films da deutlich anders verstanden als ich.
Kann ja sein ich irre mich.
Mal sehen was die anderen sagen.


Mensch, Fantasy funktioniert durch die Reduktion von Komplexität. Schwarz-Weiß, Mittelalter und die entsprechenden starren Hierarchien. Das versteht jeder. Wenn die Autoren also Fantasy-Wesen in die Moderne holen und damit punkten wollen... dann tun sie das gewiss nicht, indem sie die Komplexität unserer Moderne auf Klischee-Fantasy runterreduzieren (es gibt also Nationen wie Russland und die USA... aber es gibt nur eine Sprache für die Orks und eine Sprache für die Elfen??? Na klar...).

Wieso nur EINE Sprache für Orks?
Könnte der kaukasische Dialekt sein?
Wenn einer eine afrikanische Sprache spricht, dann halten das viele für DIE afrikanische Sprache.
Wenn aber Orks und Elfen als Minorität leben, dann könnte das so wie das Jiddische, eine Art internationale Sprache derjenigen Orks und Elfen sein die jeweils von ihren Heimatländern weg leben.

Und was hat das denn bitte schön mit zu wenig Differenzierung zu tun?
Orks und Elfen haben einen anderen Stil als Menschen, aber es gibt nicht den eine Style. Der war vielleicht nur typisch LA?
Hier auf einen Mangel an Komplexität zu schließen während andere an der Detailverliebtheit mäkeln zeigt das es nicht zu viel aber auch nicht zu wenig Komplexität war.
Wenn Kritik aus beiden Lagern kommt hat man wohl recht nahe an der Mitte getroffen.

Nein, sorry. Einfach Leuten ein paar spitze Ohren anzukleben reicht für mich einfach nicht mehr aus, um einen Film gut zu finden. Aber ich tue mich mit klassischer Fantasy eben auch zunehmend schwerer. Die romantisiert mir Autokratien und Rassismus einfach zu sehr (Tolkien hat bei mir noch den Benefit of the doubt... GoT funktioniert für mich, weil es eigentlich Historienroman mit Drachen ist... aber ich wär schon enttäuscht, wenn Westeros am Ende keine konstitutionelle Monarchie würde.

Aber das führt alles zu weit. Ich fand "Bright" jedenfalls mies.

Ich nicht.
Aber ich sehe noch die, unerwähnte Komplexität im Hintergrund lauern.
Titel: Re: [Netflix] Bright
Beitrag von: Kowalski am 2.01.2018 | 19:27
P.S.: Indem, ähnlich wie in Alien Nation und District 9 der Rassismus auf eine andere Spezies gelenkt wird, kann man auch zeigen das die Minderheiten die unter Rassismus zu leiden haben durchaus in der Lage sind selbst rassistisch zu sein.
Das mal selbst Opfer ist, heisst nicht das man nicht im nächsten Augenblick Täter sein kann.
Das ist so offensichtlich und doch wird oft der Opfermythos herangezogen.
Egal ob bei Rassen, Geschlecht, Religion, Behinderungsgrad, Alter oder Nationalität.

Das vergessen viele, vor allem wenn sie sich in der Opferrolle sehen.
Und das leuchtet Bright ein wenig aus.
Titel: Re: [Netflix] Bright
Beitrag von: Medizinmann am 2.01.2018 | 20:03
Zitat
Es muss in der Vergangenheit was vorgefallen sein, ich vermute Jakoby ist als Strafe für Ward gedacht. Vielleicht hat er seinen Partner verloren.
Seine Sergeant sagt Ihm ja auch ,das niemand mehr mit Ward zusammenarbeiten will !

Zitat
(es gibt also Nationen wie Russland und die USA... aber es gibt nur eine Sprache für die Orks und eine Sprache für die Elfen??? Na klar...).

Für diese Annahme gibts keine Basis.
Da kannst du auch annehmen,das es in der Bright Welt NUR Englisch gibt,keine andere Sprachen, weil sie alle nur Englisch sprechen .
Macht keinen Sinn das anzunehmen (weder das eine noch das andere)


JahtaHey
Medizinmann
Titel: Re: [Netflix] Bright
Beitrag von: Ifram am 2.01.2018 | 22:35
Also entweder vorher aufhören (so nach maximal 20 Minuten), oder durchhalten.
Aber hey, ist Deine Zeit, ist halt nur meine Einstellung bei sowas.

Wenn ich schon 50 Minuten opfere dann kann ich die nächsten 50 auch opfern.
Es gibt offensichtlich verschiedene Arten mit Zeitverlust (https://www.logicallyfallacious.com/tools/lp/Bo/LogicalFallacies/173/Sunk-Cost-Fallacy) umzugehen.
Deine Exkurse in die Realwelt nähern sich der SC-Ecke.
Davon ab: auch wenn ich den Film durchwachsen fand hat er diese Diskussion zu verfolgen erst möglich gemacht. Netter Beifang  :)
Titel: Re: [Netflix] Bright
Beitrag von: Kowalski am 2.01.2018 | 23:26
Es gibt offensichtlich verschiedene Arten mit Zeitverlust (https://www.logicallyfallacious.com/tools/lp/Bo/LogicalFallacies/173/Sunk-Cost-Fallacy) umzugehen.
Deine Exkurse in die Realwelt nähern sich der SC-Ecke.
Davon ab: auch wenn ich den Film durchwachsen fand hat er diese Diskussion zu verfolgen erst möglich gemacht. Netter Beifang  :)

??? Was hat denn die Interpretation eines Filmes mit Speakers Corner zu tun?
Oder muss alles immer nur geil, krass und porno sein?

Darf man sich einem Film auch mal mit ein bisschen Verstand und Wissen nähern?
Vor allem wenn es ein Film ist der im Ausland spielt wo etwas andere Regeln und etwas andere Umstände gelten wie bei uns.

Wäre mal witzig einen Bright in Berlin Streifen zu drehen/sehen.
Wären die Nazis dann die Orks oder eher die Menschen?
Tippe auf letzteres.
Humans only 3rd Reich. No Elves, no Orcs, just pure Humans....
Titel: Re: [Netflix] Bright
Beitrag von: Luxferre am 3.01.2018 | 10:31
??? Was hat denn die Interpretation eines Filmes mit Speakers Corner zu tun?
Oder muss alles immer nur geil, krass und porno sein?

Darf man sich einem Film auch mal mit ein bisschen Verstand und Wissen nähern?
Vor allem wenn es ein Film ist der im Ausland spielt wo etwas andere Regeln und etwas andere Umstände gelten wie bei uns.

Wäre mal witzig einen Bright in Berlin Streifen zu drehen/sehen.
Wären die Nazis dann die Orks oder eher die Menschen?
Tippe auf letzteres.
Humans only 3rd Reich. No Elves, no Orcs, just pure Humans....

Darf ich einen Film bitte mit ein bisschen Verstand und wissen auch NICHT weitergucken, wenn ich ihn schlecht finde? Danke  :d
Titel: Re: [Netflix] Bright
Beitrag von: Kowalski am 3.01.2018 | 17:03
Darf ich einen Film bitte mit ein bisschen Verstand und wissen auch NICHT weitergucken, wenn ich ihn schlecht finde? Danke  :d

Aber klar doch!

P.S.: Du darfst einen Post auch ignorieren wenn er eine Antwort auf jemand anderen ist.
P.P.S: Ich hoffe  (und nehme das als default eigentlich immer an) das Du und Ifram sind nicht ein und dieselbe Person die hier Post-Ping-Pong spielt....
Titel: Re: [Netflix] Bright
Beitrag von: Luxferre am 5.01.2018 | 21:51
Aber klar doch!

P.S.: Du darfst einen Post auch ignorieren wenn er eine Antwort auf jemand anderen ist.
P.P.S: Ich hoffe  (und nehme das als default eigentlich immer an) das Du und Ifram sind nicht ein und dieselbe Person die hier Post-Ping-Pong spielt....

Naja, Dein Post kam schon recht hochnäsig daher. Motto: Dir fehlt Verstand, wenn Du den Film schlecht findest ... Mag ich aber missverstanden haben.

@PPS: ich habe nur ein Konto und kenne Ifram nichtmal ... und für Pingpong habe ich keine Zeit ;)
Titel: Re: [Netflix] Bright
Beitrag von: Ifram am 5.01.2018 | 22:06
Aber klar doch!

P.S.: Du darfst einen Post auch ignorieren wenn er eine Antwort auf jemand anderen ist.
P.P.S: Ich hoffe  (und nehme das als default eigentlich immer an) das Du und Ifram sind nicht ein und dieselbe Person die hier Post-Ping-Pong spielt....

Naja, Dein Post kam schon recht hochnäsig daher. Motto: Dir fehlt Verstand, wenn Du den Film schlecht findest ... Mag ich aber missverstanden haben.


@PPS: ich habe nur ein Konto und kenne Ifram nichtmal ... und für Pingpong habe ich keine Zeit ;)


edit: Sorry für den Doppelpost.
Titel: Re: [Netflix] Bright
Beitrag von: Sashael am 5.01.2018 | 23:00
Ladies and Gentlemen,

und so entstehen Verschwörungstheorien! ;D
Erst findet jemand irgendwas witzig, dann macht er Späße damit und bevor man sich´s versieht, kursieren die seltsamsten Gerüchte und manche glauben die.  ~;D
Titel: Re: [Netflix] Bright
Beitrag von: Kowalski am 5.01.2018 | 23:25
Naja, Dein Post kam schon recht hochnäsig daher. Motto: Dir fehlt Verstand, wenn Du den Film schlecht findest ... Mag ich aber missverstanden haben.

@PPS: ich habe nur ein Konto und kenne Ifram nichtmal ... und für Pingpong habe ich keine Zeit ;)

Ich kann nie beurteilen ob ein Post nur Frust, Ignoranz (also ein sich nicht mit Sachen beschäftigen), Trollen oder was auch immer ist.
Ich befasse mich mit dem Post, die Person dahinter ist nur ein Gedankenkonstrukt meinerseits.
Bei manchen Posts lese ich ein sich mit der Materie auseinandersetzen aus.
Manche sind einfach nur kurze Zusammenfassungen die einen Film oder ein Buch gut oder schlecht finden.

Wenn man mal von Filmen wie XXX, F&F oder Transformers absieht, haben die meisten Stoffe seitens ihrer Erschaffer eine gewisse innere Logik.
Ich hab einen gewissen Spaß daran mich damit zu beschäftigen, sonst würde ich dazu ja nichts posten.

Wenn ich so gar nicht die Argumente für einen bestimmten Blickwinkel nachvollziehen kann dann zeige ich halt auf was an den Argumenten und dem Kontext in dem sie geführt werden auch anders interpretierbar ist. Vor allem wenn es mehr eine Wertung des Werkes ist, statt einfach zu konstatieren das man damit nichts anfangen kann.

tl;dr:
Wer Argumente ins Feld führt dem hau ich sie auch mal verbal um die Ohren.
Das liegt dann eher am Argument oder an meinem Verständnis davon, das stellt keine Wertung des Schreibers dar.
Titel: Re: [Netflix] Bright
Beitrag von: Runenstahl am 11.01.2018 | 20:32
So, nun habe ich den auch gesehen.

Letztlich war er zwar im Grunde so wie ich es erwartet hatte (ein Cop/Rassen Film mit Fantasy/Shadowrun Texturen) aber ich wurde angenehm überrascht das er mich trotzdem richtig gut unterhalten konnte. Will Smith ist halt Profi und Joel Edgerton ist wirklich gut in seiner Rolle (die halt auch gut geschrieben ist).

Bekommt von mir 5 von 5 Zauberstäbchen.
Titel: Re: [Netflix] Bright
Beitrag von: Mr. Ohnesorge am 13.01.2018 | 11:26
https://www.musikexpress.de/bright-2-kommt-netflix-setzt-seine-groesste-blamage-2017-fort-992349/

Zitat
Eine große Änderung steht jetzt allerdings schon fest. Drehbuchautor Max Landis wird bei der Fortsetzung nicht mehr beteiligt sein, Regisseur David Ayer schreibt nun auch die Geschichte selbst.
Titel: Re: [Netflix] Bright
Beitrag von: Nomad am 13.01.2018 | 11:42
Weil es in dem Text angesprochen wurde:

Bright Ork Casting Video:
https://www.youtube.com/watch?v=WoFqmF9GHWg (https://www.youtube.com/watch?v=WoFqmF9GHWg)

Na ja, vor Lachen vom Stuhl gefallen bin ich jetzt nicht.

Als Link war da von Netflix auch ein Video "History of Magic".
https://www.youtube.com/watch?v=PRRoAZcwQMY (https://www.youtube.com/watch?v=PRRoAZcwQMY)

Das ist jetzt natürlich nicht der beste Hintergrund den man als Rollenspieler je gehört hat, aber für ein zwei Minuten Video ganz nett. Darauf kann man was aufbauen.
Titel: Re: [Netflix] Bright
Beitrag von: Runenstahl am 13.01.2018 | 15:53
https://www.musikexpress.de/bright-2-kommt-netflix-setzt-seine-groesste-blamage-2017-fort-992349/

...bisweilen kommt der Eindruck auf, das der Musikexpress Bright so gar nicht mochte ;)
Titel: Re: [Netflix] Bright
Beitrag von: YY am 13.01.2018 | 16:00
Aber nur ein ganz kleines bisschen  ;D
Titel: Re: [Netflix] Bright
Beitrag von: Irian am 13.01.2018 | 16:31
Bright Ork Casting Video:
https://www.youtube.com/watch?v=WoFqmF9GHWg (https://www.youtube.com/watch?v=WoFqmF9GHWg)

Na ja, vor Lachen vom Stuhl gefallen bin ich jetzt nicht.

Also mich hat 0:40 durchaus zum Auflachen gebracht.
Titel: Re: [Netflix] Bright
Beitrag von: Wandler am 13.01.2018 | 17:05
Also uns hat der Film extrem gefallen und jetzt hab ich wieder mega Lust auf Shadowrun und mehr will ich bin so einem Film auch gar nicht
Titel: Re: [Netflix] Bright
Beitrag von: Ralf am 13.01.2018 | 18:07
Schön finde ich ja dass zB der Musikexpress sich auf die schlechte Metacritic Kritikerwertung (29) bezieht, aber schön ignoriert, dass die Userwertung mit 7.3 mehr als ordentlich ist.
Bei einer so großen Differenz lohnt es sich oft zweimal hinzuschauen.
Titel: Re: [Netflix] Bright
Beitrag von: Kowalski am 13.01.2018 | 20:10
Schön finde ich ja dass zB der Musikexpress sich auf die schlechte Metacritic Kritikerwertung (29) bezieht, aber schön ignoriert, dass die Userwertung mit 7.3 mehr als ordentlich ist.
Bei einer so großen Differenz lohnt es sich oft zweimal hinzuschauen.

Das Problem ist das sich die "Profis" zu sehr auf Lord of the Rings und zu wenig auf das, bei ihnen anscheinend vollkommen unbekannte, Shadowrun, beziehen.
Und wenn man schon überhaupt als Kritiker ANDERE Kritiker bemüht dann liegt der Verdacht nahe das man sich den Film vielleicht gar nicht angeschaut hat.
Verstanden haben den anscheinend die wenigsten Kritiker.
Titel: Re: [Netflix] Bright
Beitrag von: 6 am 13.01.2018 | 23:15
So gesehen. Setting war schon in den 80-er und 90-er nicht Meines.
0815-Handlung ohne größeren Tiefgang. Kann man sich nebenbei anschauen.

Falls es einen 2. Teil davon geben wird, dann werde ich den definitiv nicht schauen. Wie gesagt: Das Setting ist so garnicht meines.