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Pen & Paper - Rollenspiel => Pen & Paper - Rollenspieltheorien => Thema gestartet von: Nick-Nack am 10.04.2017 | 18:12
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Hallo zusammen! :)
Gerade bastle ich mal wieder an einem neuen Regelwerk rum und frage mich gerade etwas: Ist es sinnvoll, dass in Kaufsystemen gruppierte Fähigkeiten günstiger sind als die Einzelfähigkeiten?
Beispielsweise ist es in Shadowrun (bei sonst gleichen Voraussetzungen) günstiger, ein Attribut um 1 zu steigern, als jeden einzelnen davon abhängigen Skill um 1 zu steigern.
Insgesamt habe ich den Eindruck, dass daraus ein hoher Aufwand entsteht (im Vergleich zu einem System, bei dem ein Attribut, das in 8 Fähigkeiten vorkommt, einfach 8mal so viel kostet wie eine einzelne Fähigkeit), und als einzigen Vorteil sehe ich im Moment, dass man damit bei der Charaktererschaffung rumoptimieren kann (was sicher manche als Spaßfaktor sehen mögen).
Wie seht ihr das?
Liebe Grüße
Daniel
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Jo, sehe ich auch so. Es soll wohl widerspiegeln, dass absolutes Expertentum in einem Bereich ähnlich aufwändig ist wie gute Kenntnis in einem breiteren Bereich. 80/20-Regel und so.
Edit: gleich zwei Tippfehler in "widerspiegeln "
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Und wer nicht die 8 Fertigkeiten hat?
Wie wichtig sind die Fertigkeiten?
Fechten vs Lesen und Schreiben?
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Wieso nicht gleich die Gruppen als Fertigkeiten nehmen und die Fertigkeiten als Beispiele für die Anwendung?
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Gerade bei SR4 und 5 sieht man mMn deutlich, dass vieles nicht zu Ende gedacht wurde und man einfach mal was gemacht hat.
Mit dem Ergebnis, dass es Vorgehensweisen gibt, die massiv günstiger sind als andere (unterhält man sich mit darüber mit Spielern, fangen Sätze oft an mit "Ich wäre ja blöd, wenn ich nicht...").
Für Kaufsysteme ergeben sich daraus verschiedene Schlussfolgerungen.
Es ist z.B. so gut wie immer sinnvoll, wenn etwas in der Charaktererschaffung genau so viel kostet wie beim Steigern im Spielverlauf.
Am Einfachsten macht man es sich, wenn man Attribute, Fertigkeiten u.Ä. in verschiedenen Phasen steigert bzw. aus unterschiedlichen Pools bezahlt, anstatt einfach alles mit der selben Währung.
Geht natürlich auch anders, aber dann muss man ggf. etwas mehr Aufwand reinstecken, bis es keine rechnerischen Pflichtveranstaltungen in der Erschaffung mehr gibt.
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Zu Attributen vs Fertigkeiten habe ich ja noch einmal eine eigene Meinung: Man sollte sich nicht entscheiden müssen, ob jemand Rudern oder KK steigert.
Innerhalb der Fertigkeiten selbst finde ich Gruppenrabatte gut, um dem Rosinenpicken und Extremspezialisieren, welches mit dem freien Punktkauf möglich wird, etwas Einhalt zu bieten und damit meinem Geschmack besser passende Charaktere zu erzeugen.
Kann natürlich auch über FSK oder Spielleiterprüfung erfolgen, aber damit würde dann eine Funktion der Regeln klare Orientierung udn Richtung zu geben eben wieder unscharf auf den Beteiligten abgeladen.
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Zu Attributen vs Fertigkeiten habe ich ja noch einmal eine eigene Meinung: Man sollte sich nicht entscheiden müssen, ob jemand Rudern oder KK steigert.
Innerhalb der Fertigkeiten selbst finde ich Gruppenrabatte gut, um dem Rosinenpicken und Extremspezialisieren, welches mit dem freien Punktkauf möglich wird, etwas Einhalt zu bieten und damit meinem Geschmack besser passende Charaktere zu erzeugen.
Kann natürlich auch über FSK oder Spielleiterprüfung erfolgen, aber damit würde dann eine Funktion der Regeln klare Orientierung udn Richtung zu geben eben wieder unscharf auf den Beteiligten abgeladen.
Soso, "deinem Geschmack besser passend" ;) Hoecker, sie sind raus! (ein Glück dass hier alle so alt sind und das noch kennen)