Habe die Serie auch durch und muss sagen, ich bin schwer begeistert.
Da verzeihe ich auch den kleinen Fehler in Folge 3. :Ironie:
Sie spielt 1986 und ein NA Battle Blade Skeletor ist zusehen. Dieser erschien aber erst 1992.
Nach dem Ende hatte ich aber ein wenig Kopfschmerzen.
Nach dem nun der alte Jonas die Zeitmaschine aktiviert hat, hat er einen neuen Rhytmus geschaffen?
Der junge Jonas sitzt jetzt wohl im Jahr 2052 und der junge Helge in 1986. Somit dürften wir eine neue Triangulität mit 1986, 2019 und 2052 haben. Da sich der Rhythmus alle 33 wiederholt, dürften das die Jahre sein, in den Jonas sein altes Ich treffen kann.
Was passiert mit Ulrich in 1953?
Und wenn klein Helge jetzt in 1986 ist, dürfte Mads ja nicht entführt werden?
Welche Rolle spielt Noah?
Am Ende war meine Vermutung, Bartosz ist die jüngere Version von Noah.
Würde aber dem 33 Jahre Rhythmus widersprechen.
Ach, so viele Fragen. ::)
Da hoffe und freue ich mich auf eine zweite Staffel.
Kane
@Kane:
Das Bartosz und Noah ein und dieselbe Person sind, wird von vielen vermutet. Ich bin mir noch nicht sicher. Er könnte auch der Großvater von Ulrich und Mads sein, Agnes sagt ja, dass ihr Mann Priester ist.
Aber es sind ja noch einige Fragen offen, zum Beispiel, wer Aleksander ist. Der tauchte ein bisschen arg unvermittelt auf. Oder was wirklich mit Claudia war. Eine zweite Staffel muss auf jeden Fall sein!
@Niniane
Ich glaube auch das Noah Ulrichs Opa ist. Aber die Theorie mit Bartozs und Noah habe ich mittlerweile verworfen.
Was hälst du eigentlich von der Idee, dass die junge Dame die Jonas begrüßt, die Tochter von Hannah und Ulrich ist.
Sie wußte ja recht gut über seine Ankunft Bescheid.
Kane
Ich hab ja nichts gegen intelligente Plots, [...]
Schade, sonst hätte ich dir die Serie sehr ans Herz legen können! >;D
Ich wollte dann auch wissen wie die Serie zu "Ende" geht, habe mich aber deutlich gestört an:
- dem Soundtrack auf Dauerschleife ohne Sinn
- den gespreizten Dialogen
- der unfassbar unsubtilen Symbolik
- der erzwungen wirkenden Nostalgie
- Rollen, die unnötig sind und nichts tun
- der nervtötetenden Salamitaktik des Erzählens (die Serie zeigt so viel, dass das was sie nicht zeigt, nur durch Ätschibätsch zu erklären ist), resultierend in
- dem nicht abzuschüttelnden Eindruck, dass die Serie Tiefe vorgaukelt, wo keine ist (ist bei dem Thema leider meist so, der Logik geschuldet)
3,5/5 würde ich sagen. Immernoch um Längen besser als vieles, was wir sonst so hier haben.
Eines muss man mir außerdem noch erklären:
Wenn weglaufende Kinder und Hunde einfach per Zufall in der Höhle in die andere Zeit stolpern, wozu braucht es dann diese unbequemen und elaborierten Gänge mit Türen zum Übergang?
Wenn weglaufende Kinder und Hunde einfach per Zufall in der Höhle in die andere Zeit stolpern, wozu braucht es dann diese unbequemen und elaborierten Gänge mit Türen zum Übergang?
Ich gehe mal stark davon aus, das die Höhlen komplett als Übergang dienen und einen so oder so durch die Zeit werfen.
Nur durch die Türen kann man in eine gezielte Zeitebene reisen.
Kane
Ich gehe mal stark davon aus, das die Höhlen komplett als Übergang dienen und einen so oder so durch die Zeit werfen.
Nur durch die Türen kann man in eine gezielte Zeitebene reisen.
Kane
Das dachte ich auch, aber ...
... sowohl Kind wie auch Hund halten sich beim "wilden" Zeitspringen an die 33-Jahre-Regel (wenn auch in unterschiedliche Richtungen). Ist für diese 33-Jahre-Regel nicht eigentlich das mechanische Gerät da? Gebe zu, da blicke ich nicht durch.
Und noch etwas unbegreifliches:
Warum sucht die Polizei nicht mal mit ner Hundertschaft die Höhle komplett ab (und stolpert geschlossen in die Zeitfalle)? Davor absperren und Spuren sichern ja, reingehen nur als irrer Einzeltäter?? Dass das Kind da drin sein könnte ist doch naheliegend!
Das dachte ich auch, aber ...
... sowohl Kind wie auch Hund halten sich beim "wilden" Zeitspringen an die 33-Jahre-Regel (wenn auch in unterschiedliche Richtungen). Ist für diese 33-Jahre-Regel nicht eigentlich das mechanische Gerät da? Gebe zu, da blicke ich nicht durch.
Laut der Aussage von Noah, soll das Gerät, das der alte Jonas einschaltet, dafür verantwortlich sein. Aber hat hatten wir die Zeitebene 2052 noch nicht. Gab es 1986 eine Vorfall im AKW, der eine ähnliche Reaktion auslöst?
Boar, Zeitreisen machen echt Kopfschmerzen. :o
Und noch etwas unbegreifliches:
Warum sucht die Polizei nicht mal mit ner Hundertschaft die Höhle komplett ab (und stolpert geschlossen in die Zeitfalle)? Davor absperren und Spuren sichern ja, reingehen nur als irrer Einzeltäter?? Dass das Kind da drin sein könnte ist doch naheliegend!
Gute Frage. Logikloch in der Höhle? ~;D
Kane
Nachdem ich die Serie heute gesehen habe:
In einer Serienwiki wird Noah als Hanno Tauber geführt, als tatsächlich Trontes Vater und Ulrichs Großvater.
Ich weiß nur nicht, sind diese Wikia-Wikis offiziell oder Fanmade.
Nachdem ich die Serie heute gesehen habe:
In einer Serienwiki wird Noah als Hanno Tauber geführt, als tatsächlich Trontes Vater und Ulrichs Großvater.
Ich weiß nur nicht, sind diese Wikia-Wikis offiziell oder Fanmade.
Es gibt ein paar vage Hinweise darauf, dass Noah Trontes Vater sein könnte, aber ich kann mich nicht erinnern, dass in der Serie selbst je ein Name gefallen wäre.
Ich habe heute die letzte Folge gesehen. Ja, hat mir gefallen. Die gestelzten Dialoge gehen grade noch und das gelegentliche Geschwurbel ... na, ich nehme den Charakteren ab, dass die das tatsächlich für bedeutsam halten.
Ich fand das Casting großartig - die jüngeren Versionen sehen weitgehend sehr glaubhaft aus. Deswegen glaube ich kaum, dass Noah Bartosz ist, die haben unterschiedliche Augenfarben. Bei Claudia haben sie ja auch darauf geachtet, dass alle drei Versionen zwei verschiedenfarbigen Augen hatten. Deswegen frag ich mich auch, an wen mich die Kleine so erinnert ... Hannah? Ines?
Generell bin ich sehr gespannt auf die zweite Staffel, obwohl ich davor sicherlich noch mal eine Auffrischung brauche - ich habe es weitgehend ohne Notizzettel geschafft, aber ich kann mir Namen ganz gut merken. ;)
Habe gestern Nacht erst die Serie und bin schwer beeindruckt. Wieso bekommen die öffentlich-rechtlichen mit den Rundfunkgebühren nichts vergleichbares hin? :'(
Und man verzeihe mir den Spekulations-Drang, aber es ist heiß und ich kann nicht schlafen... 8]
Nach dem nun der alte Jonas die Zeitmaschine aktiviert hat, hat er einen neuen Rhytmus geschaffen?
Der junge Jonas sitzt jetzt wohl im Jahr 2052 und der junge Helge in 1986. Somit dürften wir eine neue Triangulität mit 1986, 2019 und 2052 haben. Da sich der Rhythmus alle 33 wiederholt, dürften das die Jahre sein, in den Jonas sein altes Ich treffen kann.
Was passiert mit Ulrich in 1953?
Und wenn klein Helge jetzt in 1986 ist, dürfte Mads ja nicht entführt werden?
Welche Rolle spielt Noah?
Am Ende war meine Vermutung, Bartosz ist die jüngere Version von Noah.
Würde aber dem 33 Jahre Rhythmus widersprechen.
Ach, so viele Fragen. ::)
Da hoffe und freue ich mich auf eine zweite Staffel.
Kane
Jonas:
Meiner Meinung nach hat Jonas keinen neuen Rhythmus geschaffen: Er behauptet, die Zukunft gesehen zu haben, er sagt sich selbst in jung, dass er Papis/Mikkels Brief 33 Jahre mit sich herumgetragen hat - also muss er von Anfang an aus dem Jahr 2052 kommen (oder sogar NOCH später? - er wusste ja, dass die Katastrophe 2019 stattfindet und hätte den Supergau vor Ort wohl nicht überlebt - ich spekuliere daher, dass er in 2052 bleibt?) - insofern hatte er einen möglichen neuen Rhythmus bereits ausgelöst... Noah sagt ja, sie sitzen in einer Schleife fest?
Helge:
Bei Helge ist es mMn egal, ob 1986 oder 1953 - da er ja auf Noah trifft und der schon dafür sorgen wird, dass Helge zur richtigen Zeit am rechten Ort ist - und damit Mads entführen kann.
Ulrich:
Und ich vermute, dass Ulrich einfach verschollen bleibt.
Wieso?
Weil Noah selbst sagt, dass er dafür sorgen wird, dass sich am derzeitigen Geschehen nichts verändern kann (und alle Entscheidungen und Aktionen der Handelnden ja überhaupt erst zu der Zukunft führen, die sie eigentlich verhindern wollten). Was auch auf wundervolle Weise dafür sorgt, dass es bislang keine Paradoxien gibt. Hoffe da bleibt auch noch so, nachdem sie Old-Claudia ins Spiel gebracht haben.
Noah:
Irgendwie ist der einzige, der Noah ähnlich sieht Magnus Nielsen - vielleicht holt sich Noah deswegen ja auch Bartosz (seinen ehemaligen Freund und noch dazu Enkel von Old-Claudia?). Und Magnus hat mit am meisten verloren: Papa Ulrich weg, Bruder Mikkel weg, Freund Jonas weg? Seine Mutter denkt noch dazu, dass Ulrich sie verlassen wollte...
... geht das eigentlich nur mir so: Mich erinnert Dark (bis jetzt bis Folge 6 gesehen) ganz massiv an Twin Peaks.
Ja, anfangs schon... :gasmaskerly:
Einiges ist klarer geworden. Claudias Reise ist so spannend wie ich dachte. Aber irgendwie bin ich noch nicht bereit, zu glauben, das die Person, die behauptet Jonas Zukunft zu sein, auch tatsächlich Jonas ist.
Übrigens eine Sache fand ich massiv hirnrissig als Rollenspieler:
Jonas hätte verhindern können, dass Martha erschossen wird, in dem er sich vor Martha stellt. Denn wenn Adam der ist, der er behauptet zu sein, kann er Jonas nicht erschießen. Denn damit würde er sich selbst ungeschehen machen.
Allerdings glaube ich nicht, dass Adam die Wahrheit sagt, und es mit Mikkels Erscheinen im Jahr 1986 losgeht. Sondern, dass
Charlotte und Elizabeth der Schlüssel sind. Charlotte ist Elizabeths Mutter und ihre Tochter. Damit liegt hier das richtige Paradox vor, das auf keinen Fall existieren darf. Der gesamte Rest wäre immer noch möglich, nur das nicht.
Jonas hätte verhindern können, dass Martha erschossen wird, in dem er sich vor Martha stellt. Denn wenn Adam der ist, der er behauptet zu sein, kann er Jonas nicht erschießen. Denn damit würde er sich selbst ungeschehen machen.
Nun, Adam wusste ja wie er handeln würde, da er diesen Moment ja schon hinter sich hat. Nach dem aber die Martha aus dem Paralleluniversum aufgetaucht ist, glaube ich, das Adam dies wahrscheinlich auch ist.
Charlotte und Elizabeth der Schlüssel sind. Charlotte ist Elizabeths Mutter und ihre Tochter. Damit liegt hier das richtige Paradox vor, das auf keinen Fall existieren darf. Der gesamte Rest wäre immer noch möglich, nur das nicht.
Ja, das ist wirklich paradox und vielleicht weiß Adam davon nichts und so könnte ihm Noah immer noch eine auswischen.
Kane
Mein Fazit für die dritte Stafel: Eine Meditation über Zeit, Leben, Tod und Liebe in über 8 Stunden.
Mein Fazit zur Serie: Stärkste Serie aus Deutschland, die ich seit Jahren gesehen habe. Insbesondere weil sie einen unglaublich hohen Nochmal-Anschauen-Wert hat. Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich trotz der der Auflösung beim zweiten und dritten Durchgang noch X Dinge entdecken werde.
Dem kann ich nur zustimmen.
Wobei ich die Lösung mit Tannhaus und der dritten, richtigen Realität
Anfangs etwas merkwürdig fand. Das Ende war aber gut gelöst und ein passender Abschluss.
Kane
Ich bin insgesamt mit der Serie auch sehr zufrieden. In der dritten Staffel hatte ich zwar den persönlichen Eindruck, die Metaphysik der Serie wurde zunehmend unklarer bzw. zumindest inhomogen: mir hat der geschlossene Determinismus bis zum Auftauchen von Alt-Martha sehr gut gepasst. Während ich also da in der dritten Staffel ein paar Abstriche machen musste, fand ich es insgesamt befriedigend gelöst - für eine Mystery-Serie (I´m looking at you, Lost!) eine erfreuliche Leistung.
Staffel 1 war für mich eine Offenbarung.
Richtig schöne Zeitschachteln, logische Weiterführung von einem "was wäre wenn" und tolle Bilder aus 86 und 53.
Ich war baff.
Staffel 2 hat mich sehr lange sehr zufrieden gestellt, lediglich die letzten beiden Folgen waren obskur,
der Switch in andere Realitäten am Ende von 2 war dann ein Bruch für mich und hat mir leider die Liebe zur Serie etwas madig gemacht.
In Staffel 3 kam ich überhaupt nicht rein zu Beginn, doch am Ende hat sie mich wieder etwas versöhnt.
Zu viele Realitäten, zu viele Marthas und Jonas.
Spannend fand ich die weitere Verschachtelung von Marthas Sohn, die Familie von Magnus + Franziska und die kurze Ehe von Bartosz.
Charlotte als Mutter und Tochter gleichzeitig finde ich mega lustig und ich bin sehr gespannt auf die zahlreichen Versuche einen Stammbaum der Windener zu zeichnen.
Es wird schlicht nicht gelingen.
mit 2 Realitäten bzw später dann 3 könnte ich sogar leben, aber dass dann die Möbiusschleife am Knotenpunkt in zwei Richtungen gelaufen werden kann
und dadurch aus 2 Realitäten schnell 4 werden ist kompletter nonsense.
Mal im Ernst... ich habe Physik und Mathematik studiert, aber welcher normale Netflixkonsument soll sowas am Ende noch verstehen?
Niemand? Okay, weil am Ende war es ja auch komplett egal und es war nur noch wichtig, dass Adam Jonas zum Knoten schickt.
Alles andere spielte schlicht keine Rolle. Es war wie bei Indiana Jones und der Suche nach der Bundeslade.
Staffel 1 : 10/10
Staffel 2 : 6 /10
Staffel 3 : 4/10 mit einem guten Ende und Abschluss der Serie
Da ich die 3 Staffeln komplett gesehen habe, mal ne Antwort "aus der Zukunft":
Die Übersicht ist mir auch zwischendurch mal verloren gegangen. Gegen Ende hatte ich sie fast wieder drin, aber bei manchen Charakteren habe ich mich auch am Ende noch oder wieder gefragt, wer die eigentlich sind und welche Rolle die spielen.
Ich muss gestehen das mich das Thema der Serie schon immer mächtig interessiert hat. Deswegen hatte ich weniger Probleme mit dem Verlauf der Geschichte (In der 2. Staffel habe ich mich sogar ertappt, dass ich mir in den letzten Folgen dachte: "Ja. Ich weiss was worauf Ihr hinaus wollt. Macht endlich hinne!"). Für die vielen Charaktere brauchte ich aber einen Familienstammbaum.
Ein wenig störte mich die Musik, die ich immer wieder zu laut und aufdringlich fand und viel dramatischer oder beunruhigender als die Ereignisse, die man dazu sah.
Die Lautstärke hat mich auch geärgert.
Insgesamt schwankte die Serie für mich zwischen "typisch deutsch", echt interessant, total langweilig, "überzeugende Charaktere", komplexe Story und "das wird bestimmt nicht erklärt und die dachten nur, das wäre stimmungsvoll und/oder cool". Also hin und her. Insgesamt überwog das Positive und ich habe weitergeguckt. Aber dann das:
Die drei Staffeln müssen zwingend im Groben bereits am Start ausgearbeitet gewesen sein. Die Serie ist wirklich aus einem Guss.
P.S.: Die Serie hatte für mich keine besondere Ähnlichkeit zu Stranger Things. Allenfalls zu Twin Peaks. Oder Twin Peaks + Akte X als zehnstündiger Tatort.
Ein durch Primer inspirierter Tatort
Mit der zweiten Staffel bin ich heute fertig geworden, und ich fand die um Längen besser als die erste: Die Musik war angenehm runtergeregelt, das" Betroffen am Fenster stehen und dumme Dialoge aufsagen" war so gut wie gar nicht mehr vorhanden (das können deutsche Produktionen nämlich hervorragend). Das Casting ist nach wie vor genial (oder Andreas Pietschmann und Louis Hofmann haben sehr lange geübt, bis sie den gleichen Gesichtsausdruck hatten :D) und ich fand, dass man der Handlung trotz der Vielschichtigkeit gut folgen konnte.
Es schienen auch nicht mehr so viele Personen wie am Anfang zu sein, die alten Dopplers und Doris Tiedemann waren nur noch Randfiguren, schien mir.
Aber was ich nicht ganz verstanden habe:
Charlotte weiß ja, dass Noah ihr Vater ist. Der Zuschauer weiß mit Sicherheit, dass Elisabeth ihre Mutter ist, durch das Foto. Aber weiß Charlotte das auch?
Achja, und
So gerne ich Sylvester Groth zuschaue, aber die ganze Clausen/Köhler-Geschichte hat sich mir nicht erschlossen. Wenn die nur dafür da war, dass 2020 die Apokalypse ausgelöst wird, hätte man das sicher anders machen können. So hat Sylvester Groth den Schauspieler von Aleksander und seinen Kollegen gekonnt an die Wand gespielt, aber wirklich was rumgekommen ist dabei nicht
Durch.
Die dritte Staffel fängt zwar sehr stark an, lässt aber auch sehr stark nach.
Da kam ein paar Mal zu oft das über die ganze Serie hart strapazierte: "Haha, ich hab dich belogen, und jetzt hast du durch deine Handlung genau das ausgelöst, was du eigentlich verhindern wolltest!"
Die Sache mit dem toten Jonas, der dann dank Schrödingers Katze doch wieder lebt wurde auch nicht bis zum Ende durchdekliniert, da hätte es ja dann neben der Ursprungswelt DREI weitere Realitäten geben müssen: Die Welt mit Jonas, in der er nachdem "seine" Martha stirbt von Martha aus Welt (3) geholt wird, (2) die Welt mit Jonas, in der er die Apokalpyse im Keller überlebt und (3) die Welt ohne Jonas. Warum dann NUR der Jonas aus Welt (2) in Welt (1) und (3) rumspringt erschließt sich mir nicht. Hab ich da etwas nicht verstanden?
Das Ende war etwas forciert und abrupt, aber in Ordnung.
Als Abschluss der Serie war die Staffel ok, wurde aber nicht ganz meinen exorbitant hohen Erwartungen gerecht.