Wie seht ihr das? Was stört euch besonders? Gab's mal ein Aha-Erlebnis?
Wenn CaS ein Kartenspiel darstellen würde, so wäre die 4E eine Runde in der jeder Spieler seine eigen Karten mitbringen darf, sich bei Bedarf neue schreiben kann und anstatt bei der "Aussetzen" Karte auszusetzen kannst du alternativ auch ankommen und sagen "ach, ich würd das lieber umgehen - lass uns kurz Schnick Schnack Schnuck spielen ob mir das gelingt".
Heyho!die Suggestivantworten passen bei mir so gar nicht
Ich fände vor allem eine breitere Auswahl an Kampfaktionen/Powerz/Taktiken wünschenswert.
Combat as War beißt sich aber andersrum mMn mit vielen Aspekten aller D&D-Versionen und speziell deren Kampfregeln.
Gegner funktionieren nach Regeln die zu der Situation passen
Das Spiel ist darauf ausgelegt einen bestimmten Ablauf an Kampfsequenzen und Ruhephasen zu haben, und das Spiel "bricht" recht schnell wenn man davon abweicht oder Dinge anders einsetzt als gedacht.
Also, ganz ehrlich, wenn dich die Kämpfe bei D&D nerven, spielst Du das falsche System ^^
kann man auch anders sehen: wir spielen dnd eher narrativ da dies durch den schlanken aber harten Regellkern
Interessant!naja mit narrativ meine ich das viel ausgespielt also ROLLENspiel ab und an ein Fertigkeitswurf . also von den drei Säulen aus denen DnD laut Einleitung Spielerhandbuch bestehen soll bedienen wir insb die soziale als auch die explorative. kampf kommt auch vor und macht auch soass vgl thread titel aber steht nicht im Zentrum sondern eher interaktion mit der soielwelt und entwicklung des charakters (im sinne von oersoehnlichkeit).
Kannst du in einem extra-Thread beschreiben wie narratives DnD aussieht?
In D&D5e machen mir Kämpfe keinen Spaß mehr! Wir spielen mittlerweile auf Stufe 8 und es ist mega langweiliges TP Runterkloppen :yawn: :yawn:
Deckung im Fernkampf ist so ein Beispiel das komisch/unstimmig gewichtet wird, Waffenschaden vs Hitpoints auf höheren Stufen ein zweites (mein generelles Problem mit allen HP Systemen). Meine suspension of disbelief bricht einfach recht schnell, wenn Stufe 5-8 Menschen, ohne gerüstet zu sein, 6-10 Pfeile im Körper stecken haben können, ohne davon merklich beeindruckt oder am sterben zu sein...Deckung im Fernkampf:
mein generelles Problem mit allen HP Systemen
Schaden vs. Hitpoints:
Die Kunst liegt darin, einen Pfeil, der einen 80 HP Charakter trifft, nicht so darzustellen...
Aber sind die superrealistischen Kampfsysteme so viel besser? Natürlich ist das befriedigend, wenn ein heftiger Schwinger den Gegner ausschaltet, aber das funktioniert auch immer andersrum. Und wenn man es kampflastig mag, ist es dann nur eine Frage der Zeit, bis die Helden ins Gras beißen.
Damit knirscht aber bei einigen Leuten die SoD auch gewaltig.
Mir gehen diese Erklärungsmodelle sogar so sehr gegen den Strich, dass ich lieber sage: Nicht drüber nachdenken, isso und fertig.
Eines der größte Pro-Argument der 5e ist für mich, dass die Kämpfe nicht mehr eine Stunde dauern. Als SL kann man die Monsterhandlungen schön schnell runter rattern, als Spieler dauert ein Zug auch nur vielleicht 20-30 Sekunden.
Ich muss es wissen, weil ich nämlich Superhelden scheisse finde.
Superheld ist ein sehr aufgeladener und unscharfer Begriff, [...]
@Arldwulf:
Du vergisst dabei, dass die 5e durch das Proficiency System erheblich schlanker ist als die Vorgänger. Vorher musstest du bei einem Attack nachsehen was dein Attackbonus ist, bei jedem Save checken was aktuell deine Will- oder Reflex-Save-Werte sind, durch die Skillliste gehen um zu sehen welchen Bonus du auf Diplomatie hast. In der 5e: du bist Proficient, also nimm Attributmod + PB. Das sorgt für schnelleres und runderes Spiel auf Kosten eines feineren Skillsystems. Ich brauche als SL nur zu wissen, welchen Attributmod ein neuer 5e Spieler hat und kann ihm gleich seine Saves, Skills usw. nennen.
Aber mit 10, 20 Goblins, Orks oder whatever kann man die Abenteurer da nicht mehr beeindrucken, das ist schon wahr. Und so gehört sich das für mich auch.
[/b]
Ich muss sagen mir gefällt 5e recht gut, es ist schlanker geworden und man kann seinen Fokus schnell wieder auf das "Rollenspielen" legen. (...)
Wer große Taktik mag, wird mit 5e nicht glücklich - aber wer Kämpfe als ein Teilelement sieht das für die Story wichtig ist und sehr schnell geht der kann hier glücklich werden.
Natürlich ist auch in D&D5 ein Orkpfeil für eine mittelstufige Gruppe kein Schrecken mehr, aber es ist nicht mehr diese völlige Irrelevanz niedrigstufiger Gegener da. Eine Truppe Goblins, die in einem laufenden Kampf aus dem Hinterhalt auftaucht und den Wizard beschießt, ist auch auf Stufe 10 noch ernstzunehmen. In 3.x und 4e würde man über diese Slapstickeinlage der Goblins eher Schmunzeln.
Zudem spielt man die Goblins auch (genauso wie Kobolde) wie Kaskantor schon erwähnte mit fiesen Guerilla Taktiken. Schießen, in Büsche verschwinden, bonus action stealth und in der nächste Runde von vorne.
Was meinst du mit "Ersatz für gestiegenes Powerlevel"?