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Pen & Paper - Spielsysteme => Weitere Pen & Paper Systeme => Thema gestartet von: Supersöldner am 5.02.2018 | 16:07
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Ich wüsste gern mehr über Handlanger Systemen wo die SC nur die Handlanger spielen und nicht die Stars. Bevorzuge Deutsch Sprachlich. Wenn es nicht zu viele Umstände macht nicht nur die Namen sonder auch eine (ausführliche ?) Beschreibung.
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Das klingt verdächtig nach "Erzähl mir eine Geschichte, bei der die Hauptfigur eine Nebenfigur ist". Ich kenne nur Systeme für SC mit Handlangern.
Meinst du ein System, wo einem standardmäßig ständig ein NPC sagt was man zu tun hat, und währenddessen viel tollere Sachen macht? Oder ein Setting wo das so ist?
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Die Standard-DSA-Runde >;D
Aber Flachs beiseite.
Dr. Who ist prädestiniert für so etwas. Es gibt nach den Regeln zwar die Möglichkeit einen Timelord zu spielen, aber es ist irgendwie sinniger, wenn die Charaktere alle Companions sind und der SL den Doctor/Timelord spielt.
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Klingt für mich weniger wie eine Systemfrage und mehr nach einer nach dem Kampagnenkonzept. Ich meine, was ist denn so eine typische "Abenteurergruppe" für viele NSC anderes als ein Trupp Handlanger zum Mieten? ;)
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Ist Schattenjäger aus der Warhammer 40k Welt nicht so?
Meines Wissens spielt man dort das Gefolge eines Inquisitors. Ich hab das Spiel aber nie gespielt und auch das Buch nie gelesen.
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Ist Schattenjäger aus der Warhammer 40k Welt nicht so?
Meines Wissens spielt man dort das Gefolge eines Inquisitors. Ich hab das Spiel aber nie gespielt und auch das Buch nie gelesen.
Stimmt eigentlich. Aber das findet sich halt im System eher rudimentär wieder.
Aber ja, passt am ehesten, mit einer sehr fernen Boss-Figur.
Dr. Who klingt gut!
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ich dachte schon ehre an richtige Handlanger.
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ich dachte schon ehre an richtige Handlanger.
Ich glaube, du musst nochmal erklären, was du damit meinst; das kommt bei uns nicht richtig an :)
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Die Typen in den Gelben Overalls aus alten Filmen die in der Basis des Schurken arbeiten .^^
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Die Typen in den Gelben Overalls aus alten Filmen die in der Basis des Schurken arbeiten .^^
Die hier: http://www.abendzeitung-muenchen.de/media.media.2cc1df38-7292-4dfa-89c1-b1bb82317a12.original1024.jpg ?
Ich weiß nicht, wen du meinst, und vor allem weiß ich nicht, was du vom System erwartest.
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Supersöldner denkt wohl an Moonraker:
(https://files.catbox.moe/lro3gd.jpg)
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Tja. Mir fällt kein System ein, dass die wesentlich schlechter als SCs abbildet als James Bond, und mir fällt kein System ein, dass deren Befehlsempfänger-Status noch weniger als reines Rollenspiel betrachtet als Fate.
Edit: PbtA? Dogs in the Vineyard? Kann sich da ein Kenner zu äußern?
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Dungeon Crawl Classics und Mutant Crawl Classics passen auf Stufe 0 eigentlich rein. Man spielt in der Regel vier Charaktere, wovon ein Großteil das Abenteuer nicht überleben wird.
Ich leite dazu auch meine eigene Cthulhu-Variante, und warum sollte man nicht ähnlich auch Moloide oder AIM-Agenten oder Minions spielen?
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Naja, es gibt bei World Wide Wrestling ein Playbook, das quasi der Depp vom Dienst is.
Mir fällt jetzt der Name nicht ein. Also der Wrestler der in den Ring geschickt wird um zu verlieren und die anderen gut aussehen zu lassen.
Eigentlich ein Buffer der dabei wie ein Trottel aussieht, so gesehen. Aber wer will denn sowas spielen?
Nicht auf deutsch erhältlich.
Edit: Oh, halt moment, das gibt's natürlich noch:
https://en.wikipedia.org/wiki/My_Life_with_Master
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In Ars Magica sind die Grogs teil der Party.
Man spielt entweder seinen Magus, einen Gefährten das sind die nicht magiebegabten Hauptcharaktere, oder eben Grogs: Angeheuerte Kämpfer und Dienstboten.
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In Ars Magica sind die Grogs teil der Party.
Man spielt entweder seinen Magus, einen Gefährten das sind die nicht magiebegabten Hauptcharaktere, oder eben Grogs: Angeheuerte Kämpfer und Dienstboten.
Klingt gut. Wie spiegelt sich das mechanisch wieder?
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Magi können zaubern - und ihre Magie ist mächtig.
Der Unterschied zwischen Grogs und Companions liegt im Wesentlichen in der Anzahl der Punkte, die sie für Vor- und Nachteile ausgeben können. Grogs sind nicht unbedingt grundsätzlich schwächer, aber viel eindimensionaler. So richtig gut können sie meist nur einige wenige Dinge ins Spiel einbringen. Companions können eine vielschichtige Persönlichkeit haben.
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Hallo zusammen,
mir ist ziemlich unklar was ein solches System denn erreichen soll. Denn einen unfähigen Charakter kann man eigentlich mit jedem System erstellen.
Aber damit ich einen solchen Charakter spielen wollte müsste das System auch etwas dafür bieten. Bei Oldschool Systemen ist es etwa die Herausforderung seinen Charakter überleben zu lassen und mächtiger zu werden. Bei Cthulhu kann es etwa das spielen "normaler" Charaktere in einem interessanten Hintergrund oder oder das nacherleben einer lovecraftschen Kurzgeschichte sein.
Ein klassischer Handlanger hat doch nur die Aufgabe den Helden heroisch aussehen zu lassen und spannende Szenen mit einer beherrschbaren Herausforderung zu bieten.
Sie machen also keine Endwicklung durch sonder ämdern maximal ihren Status vom Handlanger zu einer Hauptfigur, wenn etwa ein Handlanger des Oberschurkens auf die Seite des Helden wechselt.
Gruß Jochen
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Magi können zaubern - und ihre Magie ist mächtig.
Der Unterschied zwischen Grogs und Companions liegt im Wesentlichen in der Anzahl der Punkte, die sie für Vor- und Nachteile ausgeben können. Grogs sind nicht unbedingt grundsätzlich schwächer, aber viel eindimensionaler. So richtig gut können sie meist nur einige wenige Dinge ins Spiel einbringen. Companions können eine vielschichtige Persönlichkeit haben.
Hm...also spezielle "Handlanger-Mechaniken" wie gesucht hats auch nicht. Danke für die Info!
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Einen Schwerpunkt stellt das bei Ars Magica nicht dar, ein bisschen ´was gibt´s aber schon:
Das Kampfsystem hat Regeln für Schildgrogs, die Typen, die nur dafür da sind, sich zwischen Gegner und Magus zu stellen.
Das Lernsystem kennt Vor- (und Nach-)teile für Magi, die bei ihren Studien auf Hilfe in ihrem Labor - z. B. einen Lehrling - zurückgreifen können.
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Einen Schwerpunkt stellt das bei Ars Magica nicht dar, ein bisschen ´was gibt´s aber schon:
Das Kampfsystem hat Regeln für Schildgrogs, die Typen, die nur dafür da sind, sich zwischen Gegner und Magus zu stellen.
Das Lernsystem kennt Vor- (und Nach-)teile für Magi, die bei ihren Studien auf Hilfe in ihrem Labor - z. B. einen Lehrling - zurückgreifen können.
Aber dann spielt man die ja nicht in dem Moment?
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Es ist halt vorgesehen das es Szenen zB nur für Lehrlinge oder "Bundleut" gibt an denen dann die vielbeschäftigten Zauberer nicht teil nehmen.
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Aber dann spielt man die ja nicht in dem Moment?
Meinst du die Lehrlinge? Eher ungewöhnlich, dass man die spielt. Kann man aber machen. Die Laboraktivitäten sind einfach verregelt.
Es kommt bei uns in der Regel niemand an und erzählt: "Also ich nehme jetzt mein Reagenzglas und mache Feuer. Leider bin ich noch etwas benommen von der Ratsversammlung und es fällt mir schwer mich zu konzentrieren. Daher rufe ich erstmal nach meinem Lehrling und tadele ihn, weil er die Mörser nicht gesäubert hat."
Laboraktivitäten sind stattdessen so eine Art Downtime. Du machst etwas (Zauber erfinden, Artefakt basteln, magische Künste erforschen...) und hinterher kann dein Magus mehr. Wenn er einen Lehrling zur Unterstützung hat, bekommt er einen Bonus auf den Grad der Steigerung. Der Nachteil ist für beide, dass sie in dem gegebenen Quartal nicht mehr viel anderes machen können.
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Skyrock bewegt sich da schon sehr in die richtige Richtung auch wenn ich das was er gepostet hat nicht kenne. Doch ja die Typen die da links und rechts von dem Bösen Boss stehen auf dem Bild meinte ich. Das sieht jedenfalls voll passend aus.
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Sollte wirklich mit jedem System bei dem es nennenswerte Machtunterschiede zwischen Charakteren gibt machbar sein.
Ob es allerdings Spass macht, dass man als "Henchman #21 und #24" (ok, bloedes Beispiel ;D ) nur darauf wartet, dass irgendwelche "Helden" versuchen die Weltbeherrschungsplaene des Boss zu stoeren und man bei einem Treffer durch diesen "Helden" schon umgeht ohne eine Chance zu haben ihm im Gegenzug nennenswert Schaden machen zu koennen sei dahingestellt...
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das dieser ,,Lebensstiel,, dem Klassischen spielen als Gott ähnlicher Held/Abenteuer/Spinner/sonstiges widerspricht ist mir schon Klar und auch das es daher wohl nicht so weit verbreitet ist.
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Das Problem dieser Handlanger wie der oben im Bild ist ja, dass sie in der Handlung kaum eine Rolle spielen, nix machen und wenn sie was machen, dann ist es meist sterben. Da frage ich mich schon nach der Grundlage, auf derer man sie zum SC machen möchte.
Handlanger spielt man aber auch in vielen Cyberpunk-Settings. Hochspezialisiert zwar, aber dennoch oft entbehrlich.
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das dieser ,,Lebensstiel,, dem Klassischen spielen als Gott ähnlicher Held/Abenteuer/Spinner/sonstiges widerspricht ist mir schon Klar und auch das es daher wohl nicht so weit verbreitet ist.
Das Problem ist bei mir genau das Gegenteil: Was genau widerspricht dem denn? Also in den Regeln?
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KhornedBeeF; was ich meinte war meist Spielt man jemand der Mächtig ist keinen Handlanger. das ist so zu sagen Normal.
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KhornedBeeF; was ich meinte war meist Spielt man jemand der Mächtig ist keinen Handlanger. das ist so zu sagen Normal.
Ja, aber das tut man ja nicht bloß weil die Regeln das andere nicht hergeben. Denke ich.
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Bildet bei Wh40k nicht eher "Only War" das Kanonenfutter ab? Das unterste Glied in der imperialen Armee, das nach imperialer Doktrin soviel Wert hat wie ein Sandkorn eines Wüstenplaneten und in Massen dem Kampf gegen das Chaos geopfert wird.
Im Fantasybereich kann man bestimmt mit "Wir sein Goblins!" die Minions eines Bösewichts kreieren. Das wäre die humorige Variante.
DSA4 hat die Professionen
- Domestik in den Varianten Hausdiener,Hausknecht / -magd, Haussklave, Kutscher oder Leibdiener / Zofe
- Dorfbüttel, Strassenwächter oder Schliesser (Variante von Gardist)
- Leibwächter
:)
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Das Hauptproblem ist halt: wenn ich aus Handlangern Spielercharaktere machen will, dann werden die dadurch zu den "Stars" der Geschichte. Das muß nun nicht zwangsläufig heißen, daß sie innerhalb der Spielwelt plötzlich die großen Alleskönner und Bestimmer sind -- aber daran, daß sie als einzige Figuren, die jede einen eigenen Spieler für sich haben, zwangsläufig eben doch die Hauptrollen in "ihrer" Kampagne spielen, läßt sich nicht wirklich viel ändern.
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"No Country for Old Kobolds" (pbtA) macht so etwas. Da spielt man, wie der Name schon sagt, Kobolde, also nicht allzu mächtige Figuren, deren Ziel es ist, das Überleben des Stammes zu sichern. Das leben einzelner Kobolde ist dabei aber nicht wichtig.
Kann man sicherlich auf Handlanger und ihren Boss bzw. seine Organisation umarbeiten; gibt es aber auch nur auf Englisch.
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Würde unsere Mechwarriorrunde zählen? Wir waren Steinerhaustruppen von irgendeiner "unter-sonstigem" Einheit und es ging darum mit den zugewiesenen oder erbeuteten Resten die Aufträge möglichst arbeit-s und risikoarm zu überstehen und in den Lage- und Abschlussberichten gut genug auszusehen um Sonderurlaub oder gar Belobigungen zu ergattern ohne für die angewandten "Tricks" und "Unfälle" zur Rechenschaft gezogen zu werden.
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Das passt Maarzan: Außer das das System dafür ja nicht entwickelt wurde. Was ich eigentlich sagen wollte ist Das es dadurch das natürlich die SC im Mittelpunkt des Spielens der Spieler stehen zu einer Art Star Gefühl kommen könnte ist halt so. Das lässt sich aber wohl nicht vermeiden . Und das Handlanger nur in der Basis herum stehen bis der Held vorbei kommt und sie Kalt macht? Nun das stimmt ja nun auch nicht. Handlanger könne auch auf Missionen geschickt werden .