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Das Tanelorn spielt => Blizzards Spieltisch => Forenrollenspiele => Blizzards Archiv => Thema gestartet von: Blizzard am 30.03.2018 | 11:02
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Graufurter Geheimnisse
"Nachts sind alle Katzen grau und keiner wird aus keinem schlau."
-Redensart aus den verwinkelten Gassen des mertalischen Städtebundes
Prolog:
Seit geraumer Zeit reist eine teils illustre aber auch etwa seltsam anmutende Gruppe von sechs Gestalten durch die (Un)Weiten von Lorakis. Vielleicht war es Zufall, vielleich war es Schicksal, vielleicht war es aber auch ein Wille der Götter, dass diese sechs Gestalten aufeinander trafen? Wer weiß das schon so genau? Letzten Endes wird das nur jede(r) der Betroffenen für sich selbst beantworten können und letzten Endes kräht da auch kein Hahn mehr danach. Genauer bekannt sind allerdings diese sechs Personen, handelt es sich doch um:
Dramatis Personae:
Edyrra die Nebelgraue (Moy): http://www.splitterwiki.de/wiki/Edyrra_die_Nebelgraue
Leandris Thyakos (Angua): http://www.splitterwiki.de/wiki/Leandris_Thyakos
Keira Alvios (Holycleric5): http://www.splitterwiki.de/wiki/Keira_Alvios
Su Yini (Richtenstahl): http://www.splitterwiki.de/wiki/Su_Yini
Tiai Schimmersee (Gorai): http://www.splitterwiki.de/wiki/Tiai_Schimmersee
Wulfhard von Zwifels (Uwe-Wan): http://www.splitterwiki.de/wiki/Wulfhard_von_Zwifels
Genau so seltsam wie die Zusammensetzung der Gruppe-aus den unterschiedlichsten Teilen von Lorakis haben sie zusammen gefunden-mutet auch die Rollenverteilung in dieser Gruppe an, angesichts von 5 weiblichen und einer männlichen Person. Hat man so in bzw. auf Lorakis wohl auch noch nicht oft gesehen...
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Ausgangslage: Es ist der Monat des Erntemonds. Aus persönlichen/wirtschaftlichen/religiösen/sonstigen Gründen(sucht euch was aus, was euch beliebt) seit ihr in Sarnburg(Selenia) eingetroffen. Habt dort einige Zeit verbracht, habt erledigt, was immer ihr auch ein jeder von euch zu erledigen hatte. Das hat bei dem ein-oder anderen länger oder kürzer gedauert-je nachdem (sucht euch was aus).
Danach habt ihr euch aufgemacht mit dem Reiseziel: Unbekannt. Allerdings lockt/reizt euch irgendwie der Norden bzw. die nördlichen Gefilde von Lorakis (da ihr alle eher aus dem Süden, Osten oder Westen von Lorakis stammt. Ihr habt Sarnburg daher in nördlicher Richtung verlassen. Da ihr einigermaßen zügig reist und euch auch das Wetter hold geblieben ist, habt ihr nach ca. 3 Wochen die Grenze (von Selenia) nach Wintholt überschritten.
Kurz nach der Grenze habt ihr die Bekanntschaft des fahrenden Händlers Osorio gemacht. Ein Mensch,älteren Jahrgangs, etwas untersetzt, leicht korpulent. Keine offensichtliche Bewaffnung. Er hat nur noch wenige Haare auf dem Kopf-ist aber ansonsten ein netter und vor allen Dingen sehr gesprächsfreudiger Zeitgenosse .Osorio reist&handelt im "Dreiländer-Eck" (zwischen) Albronnen, Dakardsmyr und Sarnburg. Und er macht das schon 10+ Jahre. Er wurde vor kurzem von einer Bande Rattlingen überfallen, die auch einen Teil seiner Waren mitgenommen haben. Ihr konntet die Rattlinge aufspüren, zur Strecke bringen und zumindest den Großteil seiner Waren wieder zurückbringen. Osorio hat euch zum Dank angeboten, euch in seinem (großen) Planwagen mitzunehmen und für euch zu kochen (Kost&Logis=gratis). Da er (in erster Linie) Geschäftsmann ist, hat er euch-statt einer monetären Belohnung- zudem noch angeboten, euch seine Waren im nächsten Ort, an dem er Halt machen (und seine Waren feilbieten) wird-euch seine Waren etwas günstiger zu verkaufen bzw. euch einen Preisnachlass auf seine Waren zu gewähren.
Er selbst ist unterwegs nach Albronnen, wird davor aber noch in Graufurt Station/Halt machen. Graufurt liegt genau in der Mitte bzw. der Hälfte der Strecke zwischen Dakardsmyr & Albronnen (Ihr müsst im Prinzip eine Diagonale zwischen Dakardsmyr & Albronnen ziehen-genau in der Mitte liegt Graufurt..Ihr habt zugestimmt/eingewilligt, ihn zumindest mal bis nach Graufurt zu begleiten.
Hier mal noch eine (Land)Karte von Lorakis (http://splittermond.de/wp-content/uploads/2014/12/Lorakis_Politisch.jpg) zur besseren Übersicht.
Graufurt: Ein Dorf, mit ca. 200 Einwohnern. Der überwiegende Bevölkerungsanteil sind Menschen(55%). Auf Grund der "unmittelbaren" Nähe zu Dakardsmyr tummeln sich aber vermutlich auch mehr Gnome(15%) in Graufurt als erwartet. Gleiches gilt für die Alben (15%) wegen der Nähe zum Immersommer-Wald. Zwerge sind etwas unterrepräsentiert (10%) und Varge (5%) sind die absolute Minderheit.
Graufurt liegt am Tevon, einem Nebenarm/Nebenfluss des Cealdae. (Der Tevon schlängelt sich südlich vom Cealdae bis nach Graufurt.)
"Graufurt ist eine willkommene Zwischenstation auf dem langen Weg nach Albronnen" erklärt Osorio während der Fahrt, die ansonsten ohne größere Zwischenfälle verläuft.
Nach ca. 2 Wochen erreicht ihr schließlich in den frühen Morgenstunden Graufurt. Ein leichter Nebelschleier liegt noch über dem Dorf und lässt es erstmal wie ein verschlafenes Örtchen erscheinen. Dazu ist es relativ still. Außer ein bisschen Vogelgezwitscher und dem vereinzelten "Röhren" eines Hirsches ist nicht viel zu hören. Es ist fast schon andächtig still.
"Seltsam" murmelt Osorio vor sich hin, als er den Wagen zum Stehen bringt, "...ob die wohl alle schon auf den Feldern bei der Ernte sind?"
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Leandris
Mit den Gepflogenheiten des Landlebens nicht vertraut, meint Leandris nur schulterzuckend und mit einem unterdrückten Gähnen: "Vielleicht schlafen sie ja noch."
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Keira
"Das könnte durchaus sein.", stimmt Keira Leandris' Vermutung mit nachdenklich wirkendem Gesicht zu. Auch sie ist mit dem Landleben nicht vertraut, da sie aus einer der Metropolen des mertalischen Städtebundes stammt.
Sie sieht sich nach Büschen oder Bäumen um, in deren Deckung sie sich näher an das Dorf heranschleichen könnte.
"Wollen wir das Dorf gleich zusammen betreten oder es in einer kleineren Gruppe aus der Distanz auskundschaften?", wendet sie sich dieses Mal an alle Gefährten.
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Edyrra, die bisher die Ruhe und Natur genossen hatte, springt geschmeidig vom Wagen. "Ich mach das. Wartet hier. So still ist es sonst nie um diese Zeit, an Orten wo Menschen leben.", sagt sie mit misstrauisch zusammengekniffenen Augen.
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Leandris
"Hm", grübelt Osorio, während er vom Kutschbock springt. "Dass einige oder viele noch schlafen, mag vielleicht sein." Dann gibt er den beiden Pferden, die den Planwagen gezogen haben, eine Möhre zu fressen und streichelt ihnen dabei sanft über das Fell und den Rücken. "Aber dass so gar niemand zu sehen ist, verwundert mich doch ein wenig." "Zumal die Sonne sich so langsam durch den Nebel kämpft" fügt er wenig später hinzu, als er nach hinten zum Planwagen geht. Er holt eine Kiste mit Heu und verteilt dabei zwei ungefähr gleich große Haufen vor den Pferden. "Aber vielleicht muss sich der Nebel auch erst vollends auflösen...bislang sieht man ja nicht viel mehr als die Umrisse der Häuser."
Keira
Bäume oder Sträucher gibt es hier wahrlich genug-schließlich seid ihr mitten in einem Waldgebiet. Das ab und an auch leicht sumpfige bzw. morastige Abschnitte aufweist. Graufurt wurde auf einer etwas größeren Lichtung im Wald erbaut..
Edyrra
"Seid Ihr sicher, dass ihr da alleine nachsehen wollt?" fragt Osorio sichtlich etwas besorgt. "Zudem habe ich noch gar kein Frühstück gemacht...und mit leerem Magen sollte niemand umherziehen."
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Keira nickt Osorio zu. "Ihr habt recht. Wir sollten uns ein wenig Zeit nehmen, unsere Mägen zu füllen."
Dann wendet sie sich an Edyrra: "Auch wenn ich auch in meiner Heimat viele kampfstarke Vargensöldnerinnen sah und ich glaube, dass Ihr Euch eurer Haut erwehren könnt, denke ich nicht, dass es weise ist, ganz alleine loszuziehen. Lasst mich wenigstens Euren Rücken decken."
Bei diesem Gelände kann man auch hier in der Wildnis aus dem Verborgenen zuschlagen...was für Freund und Feind gleichermaßen gilt denkt sie sich, als ihre Augen erneut über die Büsche und Bäume wandern.
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Leandris
„Ja, lasst uns erst einmal etwas essen. Ich könnte einen Bären verschlingen, wenn er nur gut gepfeffert ist. Danach bin ich zu allem bereit.“
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Su Yinis Augen sind geweitet, eine Mischung aus Ang... nein, VORSICHT und ABenteuerlust spiegelt sich darin. Sie schaut Keira und Edyrra gespannt an:
"Was, meint ihr, ist dort geschehen? Welche GEfahr droht uns?"
Wie unwillkürlich macht sie einen Schritt näher zu Wulfhards Schutz versprechender Gestalt.
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Leandris
Der Hungertod, wenn du mich fragst, denkt sich Leandris und ihr Blick wandert zu dem Gepäckstück, in dem das Geschirr aufbewahrt wird.
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Keira
" Das sehe ich genau so." antwortet Osorio. "Man muss sich nicht nur Zeit nehmen- sondern auch Zeit lassen beim Essen-wusste schon mein Großvater damals."
Osorio wirft einen letzten Blick auf die mittlerweile nun heu-fressenden Pferde und begibt sich dann schlendernd zum anderen Ende des Planwagens.
"Von dem habe ich übrigens einiges gelernt, was die Kocherei anbelangt. " Dann schaut er kurz an sich herunter und fügt schmunzelnd hinzu: "Und wie man sieht, hat es mir nicht geschadet."
Osorio begibt sich in den Planwagen und man hört ihn dort erstmal krusteln und Sachen umsortieren. Das da brauche ich...und hiervon ein bißchen...und ja, davon könnte eine Prise auch nicht schaden...hört man Osorio vor sich hin murmeln. Kurze Zeit später lugt sein Gesicht freudig erregt aus dem Inneren des Planwagens hervor: "Ich glaube, ich habe alles beisammen. Jetzt werde ich euch erst mal einen kräftigen Eintopf kredenzen-nach einem Geheimrezept meines Großvaters." Dann kommt er aus dem Planwagen mit 2 Kisten voller unterschiedlicher Zutaten; hauptsächlich Lebensmittel.Dazu noch einen großen Topf , der an einem Gestell befestigt ist(stellt euch einfach den Topf von Miraculix bei Asterix vor, sowie etwas Feuerholz. Und beginnt, das alles, etwas abseits des Wagens, auf einer freien Fläche, zu platzieren.
Parallel dazu wendet er sich an Leandris.
"Ihr sagtet, Ihr könntet einen Bären verschlingen?" Sein Blick fällt dabei leicht schräg links nach hinten, halb über seine Schulter zu/auf Leandris.
" Es dürfte wohl eher andersrum sein" und kann sich dabei ein Grinsen nicht verkneifen aber (s)ein Lachen wohl grade noch so unterdrücken.
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Mit großen, ungläubigen Augen beobachtet Su Yini, wie er beginnt, sich um das Essen zu kümmern.
"Mein Freund! Es gehen hier ungeheure Dinge vor! Das Dorf liegt verweist, und nur die Geister mögen wissen, was mit dem braven Volk gescheh'n ist! Und Ihr beginnt erstmal zu kochen?"
Sie fährt zu den Gefährten herum:
"Was sagt ihr dazu? Leandris, Bären hin oder her, da müsst ihr doch etwas tun!"
Entschieden richtet sie ihre kleine, schmale Gestalt hoch auf; nunja, so hoch wie sie es eben vermag, immerhin geht sie der Vargin so beinahe bis zur Brust:
"Edyrra, Keira, ihr seid gewandt wie der Geist des Luchses, ihr schleicht euch näher, kundschaftet aus, in welcher Gefahr die armen Dörfler sind, und berichtet uns!"
Sie fährt energisch herum und ihr zarter Finger deutet auf die anderen:
" Und ihr bereitet euch derweil darauf vor, heldenhaft vor zu stürmen, und euch besagter Gefahr zu stellen!"
Sie stemmt die kleinen Fäuste in die Hüften und nickt entschieden.
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Leandris
"Ganz ruhig.", sagt Leandris, Su Yinis Hand tätschelnd. "Man muss ja nicht gleich vom Schlimmsten ausgehen." Auch wenn der Eintopf wohl noch ein Weilchen dauern wird, fügt sie in Gedanken hinzu. "Es schadet ja nicht, mal nachsehen zu gehen, bis das Frühstück fertig ist." Und zu Osorio gewandt: "Der Bär wäre jedenfalls gut beraten, mir aus dem Wege zu gehen, wenn ich hungrig bin ... Wieso liegt der Sack mit Äpfeln eigentlich immer so weit oben, dass ich nicht an ihn herankomme?"
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Su Yinin
"Also werte Dame aus dem fernen Osten..." erwidert Osorio..." Wie wollt Ihr denn ein Schwert führen ohne eine Mahlzeit im Bauch? So etwas kostet doch nun mal Kraft. Und wo wollt Ihr die hernehmen, wenn Ihr noch nichts gegessen habt zuvor? Ebenso lässt sich mit trockener Kehle keine hitzige Debatte führen."
Osorio beginnt damit, seine kleine "Kochstelle" aufzubauen. Er schichtet die Holzscheite für ein kleines Lagerfeuer zusammen und beginnt damit, auf einem kleinen Holzbrett mit einem kleinen Messer erste Zutaten für den Eintopf klein zu schneiden.
"Wisst Ihr" sagt er während des Kleinschneidens..."dass ich hier jetzt ein kräftiges Frühstück mache, hat auch noch eine andere Bewandtnis. Das ist nämlich auch so eine Art Ritual, das sich zwischen den Einwohnern von Graufurt und mir so ergeben hat, seit ich das erste Mal hier vor Ort war. Ich koche (m)einen leckeren Frühstückseintopf ...und der Rauch bzw. der Duft drang bis in das Dorf vor. Dadurch "angelockt" kamen die Bewohner dann und wollten schauen, was da denn so gut riecht bzw. schmeckt!"
Osorio beginnt damit, die ersten kleingeschnittenen Zutaten in den Topf zu geben.
"Und so war das bislang jedes Mal so. " "Und hat eigentlich auch immer funktioniert, es gab nie Probleme" fügt Osorio hinzu als er sich daran macht, weitere Zutaten klein zu schneiden. "Wir könnten also auch erstmal noch abwarten, bis der Eintopf kocht und schauen, ob...wobei, bei dem Nebel...aber vielleicht ist der auch verzogen bis der Eintopf fertig ist" macht Osorio den Satz zu Ende .
Leandris
"Gute Frau", gibt Osorio leicht genervt von sich " ich muss in meinem Wagen Ordnung halten und Platz schaffen, damit alles Platz hat. Das gilt sowohl für Waren als auch für Personen, die sich Wagen aufhalten. Sonst gäbe es vermutlich noch weniger oder gar keinen Platz , wo man sich sonst so im Wagen aufhalten könnte. Abgesehen vom Kutschbock natürlich-aber der gehört für mich- falls Ihr es ganz genau wissen wollt- eigentlich schon zum Bereich außerhalb des Wagens. Dass die Äpfel da oben sind ist also mit Absicht geschehen-aber nicht, um Euch zu ärgern sondern aus Platzgründen. Die Äpfel waren nämlich schon dort oben, bevor ich auf Euch und eure Reisegefährten getroffen bin."
"Wenn Ihr einen Apfel wollt, dann fragt doch einfach jemanden (der da hinkommt), ob er/sie euch nicht freundlicher Weise einen geben kann. Wie z.B. die Vargenfrau, die dürfte auf jeden Fall groß genug sein. "
Osorio setzt zum Vierteln der letzten Kartoffel an. " Und nun entschuldigt mich bitte, Ich habe ein Frühstück zuzubereiten!" Dann gibt Osorio auch noch die restlichen Zutaten in den Topf und gibt anschließend noch etwas Wasser hinein. "So" grinst er sichtlich zufrieden " und jetzt muss das Ganze nur noch schön ein bisschen vor sich hinköcheln". Er schnippst dazu kurz mit den Fingern und das Holz unter dem Kochtopf beginnt sich zu entzünden und fängt an zu brennen.
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Wulfhard von Zwifels
Misstrauisch beäugt Wulfhard das Geschehen. Er hält sich für unliebsame Überraschungen bereit, folgt seinen Mitreisenden aber in den Ort und zum Essen.
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Leandris
"Verzeiht, Osorio, ich wollte mich nicht über Euch beklagen", sagt Leandris etwas kleinlaut. "Es war nur laut gedacht."
"Edyrra," wendet sie sich mit großen Augen an die Vargin, "würdet Ihr mir bitte einen Apfel reichen?" Sie deutet auf den Sack ganz oben auf dem Wagen.
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Tiai Schimmersee
schaute sich um, bevor sie das Wort an Osorio und den anderen richtete: "Ich bin am Wasser und an der Küste großgeworden" Aber hier im Binnenland habe ich so einen Nebel bisher nicht kennen gelernt. Ich finde es seltsam. Auch diese Stille macht es nicht besser. Möchte mich jemand nicht in das Zentrum des Ortes begleiten?"
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"Genau! Seht ihr, bei den Geistern!" ruft Su Yini wieder aufgeregt und deutet auf die hochgewachsene Albe.
"Tiai spürt es ja auch!"
Sie gibt ihrer Stimme einen hohlen, geheimnisvollen Klang, der so gar nicht zu ihrer zierlichen, energiegeladenen Gestalt passen mag:
" Irgend etwas stimmt hier ganz und gar nicht..."
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Tiai
Osorio winkt ab. "Ich mit Sicherheit nicht. Ich muss mich ja schließlich um das Frühstück kümmern und es muss ja auch jemand beim Wagen bleiben." Er greift einen großen, äußerst stabil wirkenden Kochlöffel aus Holz und beginnt damit in dem nun leicht vor sich hinblubbernden Topf zu rühren.
"Außerdem sind meine Kochkünste meinen Kampfkünsten bei weitem überlegen".
Dann nimmt er den Holzlöffel heraus und probiert kurz. Ehm, ja, ich denke, da fehlt noch eine Prise Salz...und zudem etwas zusätzliche Würze...
Dabei schaut sein Gesicht suchend zu seinen Kisten mit den Zutaten für den Eintopf.
Su Yini
"Geister?!" Osorio schreckt hoch. Sein Gesicht sieht ein bisschen ängstlich aus. "Von was für Geistern redet Ihr da?"
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Edyrra reicht Leandris wortlos zwei Äpfel.
Anschließend nickt sie Richtung Topf. "Das muß noch kochen, sagt Ihr? Reicht bestimmt für einen kurzen Erkundungsausflug. Bewegung am Morgen regt die Verdauung an. Wer kommt mit?"
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Freudestrahlend nimmt Leandris die Früchte entgegen. „Herzlichsten Dank!“
Sie lässt sich neben Wulfhard nieder und beginnt einen der Äpfel mit einem kleinen Messerchen zu zerteilen.
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Tiai Schimmersee lächelte in die Runde.:" Das halte ich für eine gute Idee, Edyrra. Ich komme gerne mit. So einen Spaziergang soll ja den Appetit anregen. Vielleicht riechen die Stadtbewohner die gute Küche von Osorio und kommen uns entgegen und wider sprechen meinenr Intuition."
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Edyrra
"Ja natürlich muss das noch kochen, meine Dame. Oder wollt ihr etwa die Kartoffeln und das restliche Gemüse roh essen?" antwortet Osorio etwas entrüstet.
"An das Fleisch im Eintopf will ich dabei gar nicht denken..." brummelt Osorio dabei etwas leiser vor sich hin.
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Keira lässt sich in Osorios Nähe auf den Boden nieder, wobei sie immer noch die Umgebung im Auge behält. "Viel Glück bei Eurer Erkundung.", meint sie lächelnd an Edyrra und Tiai gewandt. "Wenn Ihr Verstärkung brauchen solltet, stehe ich Euch nach dem Verzehr des Frühstücks gerne mit meinen Fertigkeiten zur Verfügung."
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Leandris
„Noch ein Stück Apfel mit auf den Weg?“ Leandris hält zwei Apfelstückchen in die Höhe und blickt fragend von Edyrra zu Su Yini.
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Edyrra schüttelt den Kopf und greift ihren Stoßspeer.
"Kommt."
Vorsichtig schleicht sie sich in Richtung des Dorfes, wobei sie darauf achtet, daß sowohl sie selbst, als auch ihre Begleiter sich achtsam und leise bewegen.
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Den Blick auf die Vargin gerichtet, die sich leise entfernt, greift Su Yini nach einem Stück Apfel und murmel "Danke", auch wenn ihre Aufmerksamkeit deutlich bei den Kundschaftern ist un dbei den Schrecklichkeiten, die sie vielleicht in dem Dorf finden mögen...
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Wulfhard folgt in Abstand zu Edyrra. Ich habe ein ganz schlechtes Gefühl. Erinnert mich an die Patrouille im Eisigen Winter, als wird diese Burg... konzentrier' dich, Wulfhard! Nach einem kurzen Blinzeln ist der Hüne wieder ganz im Hier und Jetzt angekommen und folgt der Vargin weiter in das Dorf hinein.
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"Aber..." blitzgeschwind, und bevor der schwer gerùstete Krieger auch nur wenige Schritte getan hat, ist Su Yini aufgesprungen und zu ihm gehuscht.
Ihre Hand zupft an seinem Panzer, wie um ihn zurück zu halten, als sie zischt:
"Wir brauchen dich hier, zu unserem Schutz! Bitte, allein fürchte ich mich."
Mit großen Augen schaut sie flehend zu ihm hoch.
Wenn ich ihm sage, dass er viel zu klobig und laut ist, um zu kundschaftet, will er es mir sicher extra beweisen, oder er findet tausend Gründe, warum er doch gehen sollte. Aber wenn ich an seinen Heldenmut und Beschützerinstinkt appelliere, das sollte klappen...
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Tiai lauschte in den Wind und bildete, mit der Hand an ihrer Kettensichel, leise die Nachhut. Ihr schlechtes Gefühl ließ sie mit einem einem lautem Ausatem wiederklingen. Von Schleichen hielt sie in einer derartigen Sitauation für sinnlos. Entweder offene Magie oder handfester Gegner wäre ihr deutlich lieber.
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Gruppe
Bitte alle, die zum Dorf schleichen oder sich diesem sonstwie unbemerkt nähern wollen, eine Probe auf Heimlichkeit ablegen.
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Die kleine Su Yini schaut noch einmal zu dem massiven Krieger auf und zieht dann die Schultern hoch, wie um zu sagen, dass er selbst entscheiden muss, ob er die Schutzbedürftigen schützt, oder die Missin der heimlichen Kundschafter in Gefahr bringt.
Daraufhin wendet sie sich ab und läuft mit schnellen Schritten zum Wagen, auf den sie hinauf klettert.
Oben zieht sie ihren Säbel, der sich immer noch unhandlich in ihrer Hand anfühlt.
Warum, bei den Geistern, habe ich jemals den Säbel gewählt? Eine Armbrust, das wäre jetzt nützlich! Ich muss unbedingt jemanden finden, der mir beibringt, mit einer umzugehen. Oh, und eine Armbrust muss ich erstmal finden. Kaufen. Egal wie, ich muss mir eine besorgen!
Dann nickt sie sich entschlossen selber Mut zu und, den Säbel in der Faust, sucht sie sich Deckung zwischen der Ladung des Wagens.
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Wulfhard hält kurz inne ob Su Yinis Hinweis. "Guter Einwand. Ich gebe ihr ein wenig Zeit zum Erkunden, aber ohne Rückendeckung sollte sie nicht sein." Er wartet einige Minuten und macht sich dann auf in das Dorf.
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*schnurps schnurps schnurps*
Genüsslich kaut Leandris an ihrem Apfel, während sie das Treiben der Großen interessiert verfolgt.
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Keira blickt einige Male zwischen Leandris, die gerade ihren Apfel kaut, und dem Eintopf hin und her.
Ich sollte meinen Proviant so lange unangetastet lassen, wie es geht. Wer weiß, wann wir vielleicht nicht die Möglichkeit haben, solch köstliche Speisen zu kosten.
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Gruppe um Edyrra(Wulfhard/Tiai)
Der Weg zum Dorf ist nicht weit. Der Wald bietet ausreichend Schutz und Deckung bis zum Dorf. So dicht, wie der Wald hier ist, ist es nicht allzu schwer sich zu verstecken oder sich leise zu bewegen-wenn man auf herumliegende Äste und hervorstehende Baumwurzeln achtet, über die man stolpern könnte. Je näher Edyrra& die anderen sich dem Dorf nähern, desto mehr lichtet sich auch der Nebel.
Ein bisschen hängt der Nebel noch über dem Dorf, als ihr schließlich die ersten Häuser seht. Ihr bemerkt nebenbei auch, dass nicht nur der Nebel zurück gegangen ist, sondern auch der Wald allgemein hier deutlich lichter ist als noch zuvor. Die Sonne findet hier einfacher Platz und ihren Weg als im Rest des Waldes.
Die ersten Häuser tauchen silhouettenförmig vor euch auf, als der Nebel sie so nach und nach frei gibt. Abgesehen vom frühmorgendlichen Gesang der Vögel ist erstmal nichts weiter zu hören. Das Ganze hat den Anschein, als ob das Dorf gerade aus einem Winterschlaf erwachen würde...
Und es ist auch niemand zu sehen. Als ihr euch noch ein bisschen weiter in das Dorfinnere begebt seht ihr tatsächlich eine Gestalt. Es handelt sich offensichtlich um einen kleinen Jungen (menschlich) der am Rande bzw. am Ufer des Tevon steht, den Blick scheinbar auf den Fluss gerichtet. Er hat die Hände in den Hosentaschen vergraben.
Der Junge sagt:"...Wir werden alle sterben...wir werden alle sterben." Seine Stimme klingt aber nicht panisch sondern eher manisch-depressiv. " Aber wenn...dann..." und dann holt er die Hände aus den Hosentaschen und greift nach ein paar Steinen, die auf dem Boden liegen und wirft sie einen nach dem anderen ins Wasser, versehen mit den Kommentaren:
"...dann Du auch..." (1.Stein)..."und du sowieso..." (2.Stein)...." Und du erst Recht..." (3. Stein)...
Gruppe um Su Yinin(Leandris/Keira)
Osorio rührt kräftig mit dem Holzstab im Topf herum und kostet ab und zu. Er macht dabei jedes Mal ein entzücktes Gesicht, als ob er gerade die höchste Auszeichnung für Köche verliehen bekommen hätte.
"Möchte nicht eine von den Damen mal probieren?" fragt er schließlich.
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„Ja, gerne!“ Leandris erhebt sich, verstaut den zweiten Apfel in ihrer Tasche und geht zu Osorio. „Das riecht ja schon sehr gut!“ Sie stellt sich auf die Zehenspitzen, um auch einen Blick in den Topf zu erhaschen.
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Wulfhard beobachtet die Gestalt Edyrras, die mit Abstand zu ihm das Dorf erreicht. Etwas stimmt hier nicht.
Als er den Jungen bemerkt, sucht Wulfhard die Umgebung ab. Ist der Junge ein Köder? Ist er ganz alleine hier? Wer lebt hier noch? dachte er.
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Tiai antwortete Wulfhard trocken: "Der Junge wirkt geistig abwesend und wird uns nicht helfen. Aber seine Worte deuten auf unsere Anwesenheit, wir erreichten ihn zu dritt. Also sollte Vorsicht uns beiseite stehen!"
Tiai wies in Richtung Dorf zurück:" Können wir?" und wartete auf ihre Begleiter....
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"Gehen wir weiter."
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Edyrra nickt und schleicht weiter Richtung Dorfmitte, lauscht dabei aufmerksam auf Geräusche in den Häusern.
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Gruppe um Su Yini
Leandris
Du kannst einen Blick in das Innere des Topfes erhaschen. In einer braunen Sauce entdeckst du allerlei kleingeschnittenes, meistens gevierteltes Gemüse. Allen voran Kartoffeln und Karotten. Dazwischen tummeln sich immer wieder mal kleinere und größere Fleischstückchen. Dazwischen schwimmen fast schon unscheinbar einige Kräuter. Das duftet nach einem guten aber auch deftigen Eintopf.
Osorio holt drei kleine Holzschüsseln und schöpft mit einem etwas größeren Löffel in eine der Schüsseln und gibt sie -versehen mit einem kleinen Holzlöffel-Leandris.
"Möchten die anderen Damen auch probieren?" fragend blickt Osorio zu Su Yini und Keira.
Gruppe um Edyrra
Ihr lasst den Jungen am Fluss links liegen und geht in Richtung Dorfmitte. Der Junge scheint sich auch nicht sonderlich für euch zu interessieren; vielleicht hat er euch noch nicht bemerkt. An/bei den ersten Häusern ist nichts Ungewöhnliches fest zu stellen, außer, dass dort scheinbar niemand da/ zu sehen ist.
Während ihr weiter in Richtung Dorfmitte lauft, wird erkennbar, dass die Graufurter ihre Häuser offensichtlich entlang des Flusses gebaut haben und es auf beiden Seiten des Flusses Häuser gibt.
Nachdem ihr die ersten Häuser hinter euch gelassen habt, und das Dorf immer noch verlassen wirkt, fallen euch 2 Dinge auf:
1.) Je weiter ihr in Richtung Dorfmitte lauft, desto dichter aneinander reihen sich die Häuser bzw. wurden die Häuser gebaut. Fast schon wie in einer Stadt.
2.) Es gibt da einen kleinen Platz, mit einem Brunnen. Aber außer dem Brunnen und ein paar Sitzbänken um den Brunnen herum ist da zunächst Mal nichts Besonderes.
2 Frauen, beide schon etwas älter, sind da an dem Brunnen. Die eine scheint eine Menschenfrau zu sein. Leichte graue Haare fallen in ihr wettergegerbtes Gesicht. Ihre Kleidung ist eher schlicht. Diese ist dabei, Wasser aus dem Brunnen zu holen. Die andere, deutlich kleiner, wohl eine Gnomin. Auch schon etwas älter, aber noch mit kräftigem schwarzen Haar und einem Kopftuch. Die scheinen sich zu unterhalten. Die Menschenfrau dreht halb den Kopf zur Gnomin, als sie das Wasser holt: "Sind sie denn wieder...?"
Die Gnomin nickt kurz. "Ja. Wenn das mal gut geht..."
Als die beiden die Gruppe um Edyrra erblicken, hören sie schlagartig auf zu reden.
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Wulfhard beäugte die beiden Frauen kritisch. Nach wenigen Augenblicken war er davon überzeugt, dass von ihnen keine direkte Gefahr ausgehen würde. Er konzentrierte sich auf die direkte Umgebung und hielt nach Ungewöhnlichem Ausschau.
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Edyrra sieht Wulfhard an. Experten in Vargenmimik würden ihren Gesichtsausdruck als eine Mischung aus entnervt und resigniert erkennen. "Anschleichen. Leise. Unauffällig." Sie seufzt. "Na fein, da wir nun ohnehin aufgefallen sind.." Sie wendet sich an die Frauen am Brunnen, neigt den Kopf in ihre Richtung "Guten Morgen, die Damen. Ist es bei euch immer so ruhig um diese Zeit? Entschuldigt, daß wir uns so... anschleichen... (Blick zu Wulfhard), wir waren in Sorge, dass hier etwas nicht in Ordnung sei."
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Unruhig wandert der Blick der kleinen Frau hin und her: zum Dorf, zum Kochtopf...
Während sie sich ein wenig aus der Deckung oben auf dem Wagen reckt, versucht sie etwas in die Richtung zu erkennen, in die ihre Freunde verschwunden sind. Den Griff des Säbels umklammert sie dabei weiterhin angespannt, ihr Atem geht schnell.
Welche Gefahren und aber auch Heldentaten mögen sie wohl in diesem kleinen Dörfchen erwarten?
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Leandris greift nach oben und nimmt die Schüssel entgegen. "Vielen Dank!"
Sie setzt sich im Schneidersitz auf den Boden und probiert vorsichtig von dem heißen Eintopf.
"Hmmmm, wirklich gut!"
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Gruppe um Edyrra
Die Menschenfrau stellt den Krug mit dem Wasser ab. Dann blicken sie und die Gnomin etwas misstrauisch in eure Richtung.
"Nun ja..." antwortet sie mit einem leichten Zögern..."für gewöhnlich ist es morgens hier schon etwas stiller,nicht wahr?" und wirft dabei der Gnomin einen fragenden Blick zu.
"Ja" antwortet diese nickend " morgens ist hier tatsächlich nicht so viel los."
Die Menschenfrau trinkt einen kleinen Schluck aus einem etwas kleineren Krug und gibt ihn dann der Gnomin. "Aber mit der Stille wird es wohl gleich vorbei sein" fügt sie bedeutungsschwanger hinzu.
Gruppe um Su Yini
Su Yini
Dein (Aus)blick wird etwas von den letzten Resten des Nebels getrübt. Aber immerhin konntest du erkennen, wie Edyrraund die anderen an den ersten Häusern vorbei in das Dorf hinein verschwunden sind
Leandris
"Vielen Dank, das freut mich!" erwiedert Osorio. "Scheint so, als ob ich das wohl doch nicht ganz verlernt hätte." Dann probiert er selbst nochmal.
" Sagt, werte Dame, denkt ihr, dass da noch etwas fehlt? Oder ist es gut, so wie es ist?"
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Keira blickt lächelnd zu Osorio: "Lasst mich bitte ebenfalls einen Löffel probieren."
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„Vielleicht noch etwas Pfeffer“, antwortet Leandris.
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Gruppe um Su Yinin
Leandris
"Ja, eine Prise Pfeffer könnte tatsächlich nicht schaden" antwortet Osorio zustimmend. Und gibt noch etwas Pfeffer hinzu und verrührt das Ganze kräftig.
Keira
"Gerne doch". Osorio nickt und reicht Keiraebenfalls einen Holzlöffel zum Probieren.
"Was ist mit Euch?" Fragend blickt Osorio zu Su Yinin.
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Edyrra zieht nach den Worten der Frau ihre Waffe und sieht sich unruhig um.
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Gruppe um Edyrra
Edyrra
Als du deine Waffe ziehst schreckt die Menschenfrau kurz hoch und stößt dabei einen der Krüge zum Wasser holen um. Er zerbricht, Scherben liegen auf dem Boden. Die Gnomenfrau ist wohl nicht ganz so schreckhaft, macht aber auch ein, zwei Schritte zurück. " Was...was zum Geier?" fragend blickt sie Edyrra an.
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Edyrra sieht die Frauen erstaunt an. "Eure Worte klangen nach Gefahr. Ihr seid unbewaffnet, ich will euch schützen! Am besten ihr stellt euch hinter den... edlen Ritter. Dort solltet ihr sicher sein."
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Keira lächelt Osorio und Leandris an: "An Leandris' Worten ist durchaus etwas dran. Etwas Pfeffer könnte gewiss nicht schaden."
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Wulfhard nimmt die Resktion der beiden Frauen äusserlich ungerührt hin. Er hält weiter die Umgebung im Auge und bringt etwas Distanz zwischen sich und den Frauen.
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Tiai bleibt weiterhin unbeeindruckt stehen und beobachtet weiterhin, ebenfalls ihre Umgebung. Auch wenn sich der Nebel verzogen hatte, etwas lag in der Luft.....
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Gruppe um Edyrra
Wulfhard/Tiai
Kurz, nachdem sich der Nebel verzogen hat, bildet sich wohl schon wieder neuer Nebel. Er ist aber nur schwach wahrnehmbar und scheint sich weiter hinten im Dorf zu bilden. Es ist auch eher weniger Nebel als viel mehr Rauch, der sich da bildet. Und der Geruch nach etwas Verbranntem liegt in der Luft. Wenn auch schwach und der Geruch ist nicht gerade angenehm.
Gruppe um Su Yinin
Keira/Leandris
"Na, da scheine ich ja zwei absolute Meisterinnen der Kochkunst getroffen zu haben" antwortet Osorio und gibt noch etwas Pfeffer hinzu.
"Ich hoffe nur, dass die anderen rechtzeitig wieder zurück sind, denn heiß, direkt aus dem Topf schmeckt der Eintopf nun mal am besten."
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„Der Esskunst, was mich betrifft“, sagt Leandris mit einem Augenzwinkern.
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Tiai blickt zu Wulfhard, lächelt und spricht den Begleiter an ihrer Seite an:" Wulfhard, bei den Frauen liegen wir falsch. Meine Sinne spüren etwas in der Richtung" und deutete in die Richtung, aus der dieses Bouquet in ihre Nase stieg. "Hier entlang". Tiai macht sich auf den Weg in jene Richtung. Dabei macht sich Gedanken, welche Zauberwirkungen dahinter stecken könnte....
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Tiai
Der Rauch scheint natürlichen und nicht magischen Ursprungs zu sein. Auch sonst kannst du momentan keinerlei magische Wirkung oder Einfluss auf den Rauch ausmachen. Der unangenehme Geruch, der schwach durch den Rauch zu euch getragen wird, scheint ebenfalls nicht magisch zu sein. Sondern resultiert wohl eher aus dem, was da grade brennt bzw. verbrannt wird...
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Entschlossen führt Tiai ihren Weg zum Ursprung des Rauchs weiter. Sie hält es für die nahe liegendere Spur. Die Aussage des verwirrten Jungen klingt dabei in ihren Unterbewußtsein nach. Um die Dorfbewohner nicht weiter aufzu schrecken, legt sie ein neugieriges Lächeln auf ihre Lippen. Sie hofft dabei, dass ihr Wulfhard dabei folgt und ihr den Rücken frei hält.....
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Edyrra folgt Tiai, zögert kurz, dreht sich zu den Frauen um "Benötigt ihr Schutz?"
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Edyrra
"Wir? Schutz?" etwas verdutzt schauen dich die beiden Frauen an. Dann schütteln beide den Kopf. "Nein. Wir brauchen keinen Schutz. Zumindest keinen Schutz mit Waffen. Graufurt ist an und für sich ein friedliches Dörfchen." fügt die Gnomin hinzu.
"Wir brauchen..." fängt die Gnomin an und wird dabei jäh von der Menschenfrau unterbrochen: " Den Schutz brauchen viel eher Garvin." "Oder die anderen" ergänzt sie dann nach einer kleinen Pause schulterzuckend.
Tiai
Der Rauch nimmt langsam, aber stetig zu. Ebenso der unangenehme Geruch, der wohl daraus resultiert, dass man etwas Altes oder Verdorbenes angezündet hat. Der Spur des Rauches und dem unangenehmen Geruch folgend, ergibt sich zunächst folgendes Bild: Ziemlich am Ende des Dorfes, aber direkt am Fluss gelegen, steht eine Mühle. (Die Mühle steht in einigem Abstand zu den restlichen Häusern). Vor der Mühle steht eine kleine Menschenmenge (wobei es nicht nur ausschließlich Menschen sind). Eine genaue Anzahl ist auf die Ferne nicht auszumachen, aber schätzungsweise dürften es so 20-30 sein. Einige von denen haben eine Fackel in der Hand (das sind die Fackeln, die den Rauch produzieren). Deutlich mehr von Ihnen sind mit Mist-bzw. Heugabeln, Harken, Spaten, Holzknüppeln..."ausgestattet". Einige heben auch geballt (und leicht drohend) die Faust.
Es knistert. Es liegt Spannung in der Luft. Das kann man (neben dem unangenehmen Geruch) förmlich riechen. Die Meute steht aber so eng beieinander, dass sie zunächst den direkten Blick, auf das was unmittelbar vor der Mühle sein könnte, versperrt.
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Wulfhard folgt Tiai, weiterhin aufmerksam die Umgebung im Auge behaltend.
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Zwischen dem Topf und dem Dorf hin- und herblickend, trippelt Leandris ungeduldig mit den Füßen.
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Nachdem Edyrra zu Tiai aufgeholt hat nimmt auch sie die Szenerie wahr.
Innerlich die Augen verdrehend ob der merkwürdigen Dynamiken in Menschendörfern eilt sie zur Mühle um zu sehen, was dort vor sich geht, die Waffe nach wie vor in der Hand.
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Leandris
Osorio bleibt das Trippeln deiner Füße nicht verborgen. "Ihr wirkt nervös...gibt es einen Grund dafür?" fragt er.
Dann blickt Osorio in die Runde. "Der Eintopf müsste demnächst fertig sein."
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„In mir tobt ein Konflikt zwischen Hunger und Neugier“, antwortet Leandris und reibt mit dem Zeigefinger ihr linkes Horn, nunmehr nur noch mit dem rechten Fuß tappend.
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Tiai
lauscht in die vor sich stehende Masse, um Geprächsfetzen aufzufangen. Sie möchte dadurch heraus finden, ob es um Garvin geht und was welchen Grund sie so aufbrachte. Leise zieht sie ihre Kettensichel, um noch irgendwie einzugreifen.
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"Das mit der Neugier kann ich gut verstehen. Ich glaube, Ihr hofft auch, dass Tiai und den anderen nichts zustößt, oder? Wulfhard und Edyrra sollten schon mit den meisten Gefahren fertig werden. Und mit Tiai haben sie immernoch ein As im Ärmel."
Ich kann zwar ebenfalls im Kampf zur Wehr setzen... aber ich bin stärker wenn das Überraschungsmoment auf meiner Seite ist. Hier sitze ich wie auf dem Präsentierteller.
"Beim Hunger teile ich eure... Sichtweise", fügt Keira lächelnd hinzu, kurzzeitig vom Knurren ihres Magens unterbrochen.
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"Ach, Sorgen mache ich mir eigentlich keine ...", sagt Leandris und späht in Richtung des Dorfes, ob es nicht vielleicht doch einen Grund dazu gibt, während ihr kleiner Bauch Keiras Magenknurren beantwortet.
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Bei den Worten ihrer Gefährtinnen gibt sich Su Yini einen Ruck.
Sie springt vom Wagen herunter, wirft sich in Pose, wedelt abenteuerlustig mit dem Säbel herum und sagt: "Freundinnen, sie sind schon viel zu lange dort drin. Es kommt mir wie Wochen vor! Es MUSS etwas passiert sein! Lasst uns uns aufmachen und sie retten!"
Entschlossen marschiert sie los, nur um nach wenigen Schritten anzuhalten, über die Schulter zu sehen und zu fragen:
"Kommt ihr?"
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Leandris
"Nun"...Osorio räuspert sich etwas..." ich fürchte, diesen Konflikt müsst Ihr mit Euch allein austragen, dabei kann ich euch nicht helfen." Dann probiert er vorsichtig nochmal von dem Eintopf.
"Aber wenn ich euch vielleicht einen Vorschlag machen dürfte?" Dann beginnt er, etwas von dem Eintopf in die kleinen Holzschüsseln umzufüllen. " Wie wäre es, wenn ihr jetzt noch eine Kleinigkeit esst und dann nach euren Weggefährtinnen schaut?" Dann reicht er dir die kleine, gefüllte Holzschüssel samt Holzlöffel dazu.
"Man sollte nie mit leerem Magen aufbrechen"-das sagte einst schon meine Mutter. "Und was soll ich sagen? Sie hatte Recht!"
Keira
Das Knurren deines Magens ist an Osorio wohl auch nicht vorbei gegangen, weshalb er dir ebenfalls eine kleine mit Eintopf gefüllte Schüssel hinstellt.
"Mein Großvater sagte immer: "Wenn man sich den Hunger teilt, dann soll man sich auch das Essen teilen". Und er reicht dir noch einen kleinen Holzlöffel dazu.
Su Yini
"Offensichtlich ist Euer Abenteuerdurst größer als Euer Hunger" bemerkt Osorio, als Su Yini entschlossen los marschiert. "Wollt Ihr doch noch eine Kleinigkeit essen? Oder wenigstens etwas für unterwegs mitnehmen?"
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„Das klingt nach einem ganz ausgezeichneten Plan, Osorio“, sagt Leandris erleichtert und nimmt die Schüssel mit Dank entgegen. „Nicht wahr, Su Yini?“
„Unter Hunger leidet nämlich das Zeitgefühl“, ergänzt sie schelmisch in Keiras Richtung. „Ich wünsche einen guten Appetit.“
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Gruppe Edyrra/Wulfhard/Tiai
Ihr lasst die beiden Frauen am Dorfbrunnen hinter euch und geht zügig in Richtung der Mühle. In einiger Entfernung vor euch ein sichtlicher aufgebrachter und erboster Mob.
Der Mob steht so eng zusammen, dass die direkte Sicht auf die Mühle versperrt ist. Ihr müsst entweder durch den Mob durch oder den Mob umrunden um einwandfrei sehen zu können, was direkt vor der Mühle bzw. zwischen Mob und Mühle ist -falls das noch etwas sein sollte.
Tiai
Alles, was du heraushören kannst, ist ein Stimmenwirrwar. Und die Leute reden ziemlich durcheinander, scheint es. Zudem erschwert das gelegentliche Knistern der Fackeln das Verstehen zusätzlich. Du kannst den Zorn bzw. den Ärger/Wut aus den Stimmen heraus hören-aber das sieht man den Leuten auch so an.
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Leandris beginnt manierlich, aber mit großem Appetit zu essen.
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Wulfhard geht, mit gezogenen Waffen und ernster Miene, direkt auf den Mob. "Was ist hier los!?"
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Tiai wird durch die lauten Worte Wulfhards aus dem Lauschen der Wesensmenge heraus gerissen. Für den Kampf bereitmachend konzentriert sie sich auf den Fluß ihrer Schutzmagie und will eine magische Rüstung für sich formen...
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Noch während sie isst, schielt Leandris nach dem Topf und fragt sich, ob sie wohl noch eine zweite Portion schafft, bis ihre Gefährtinnen ihre erste Schüssel geleert haben.
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Gruppe um Edyrra
Einige der Leute aus dem Mob gehen, sichtlich etwas eingeschüchtert durch Wulfhard (und seine Waffen), ein paar wenige Schritte zurück bzw. zur Seite. Einige anderen aber stellen sich demonstrativ und mit geballten Fäusten bzw. dem,was sie da an "landwirtschaftlicher" Bewaffnung an/bei sich tragen Wulfhard, Tiai und Edyrraentgegen.
Irgendwo aus dem Mob sagt jemand mit einer leicht fauchenden, drohenden Stimme: "Mischt euch nicht in Angelegenheiten, die Euch nix angehen!"
Gruppe um Su Yinin
"Nun, ich hoffe es schmeckt und dass es für eine erste Portion reicht." sagt Osorio und blickt dabei in die Runde. "Jetzt aber, so gestärkt, solltet ihr vielleicht euren Wissensdurst stillen und mal nach den anderen sehen. Und wenn ihr nachher wiederkommt ist bestimmt auch noch was vom Eintopf da."
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Leandris fühlt sich von Osorios Worten ein wenig ertappt und errötet kaum merklich. "Na denn", sagt sie nach ihrem letzten Bissen, der ihren Magen noch lange nicht gefüllt hat, und beruhigt sich innerlich mit dem Gedanken an den zweiten Apfel in ihrer Tasche.
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"Genau, los jetzt!" ruft die kleine Su Yini halb fordernd, halb begeistert, während sie abenteuerlich mit dem Säbel wedelt.
Sogleich macht sie sich auf den Weg, nicht ohne immer wieder einen Blick zurück zu werfen, ob ihre Freundinnen auch folgen.
Denn so neugierig sie auch ist, den anderen ist sicher etwas schreckliches passiert, und ohne Keiras gnadenlose Klinge, und die mächtige Magie der Gnomin, würde sie sich vielleicht eher doch nicht alleine ins Ungewisse trauen...
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Edyrra kneift die Augen leicht zusammen und knurrt die Menge leise an um Wulfhards einschüchternde Wirkung zu verstärken.
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Zögerlich erhebt sich Leandris und wartet darauf, dass sich auch Keira in Bewegung setzt.
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Dankbar nickt Su Yini ihr zu, wendet sich dann an die düstere Straßenklinge und breitet die Arme in einer Geste aus, die sehr deutlich: "Was jetzt, kommst du?" ausdrückt.
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Tiai stellte sich direkt neben Wulfhard und Edyrra und erhob wiederum ihr Wort:"Mein Intution sagt mir, das wir an der richtigen Stelle, weilen, Freunde" an ihre Mitreisenden gewandt. Dem den Ausrufer entgegnete sie mit barscher Stimme zurück:"Das Schicksal der Monde führte uns nach Graufurt. Ein kleiner Junge warnte uns auf den Weg hierher und wies uns indirekt in diesen Ort. Der ecklige Brandgeruch tat das Übrige. ....und Ungerechtigkeit, wie es für uns aussieht, geht uns an. Also sprecht! Was werft ihr dem Angeklagten vor?- ...Bevor Unschuldige vor ihm sterben!"
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Keira leert lächelnd ihre erste Schüssel und begibt sich danach mit Leandris zu ihren anderen Gefährten.
Kurz nickt sie Su Yini zu.
Sie hält sich etwas im Hintergrund. Ihre Hände hängen scheinbar locker herab, doch ist sie bereit, bei Gefahr zur Waffe zu greifen.
Sie wartet die Antwort des Ausrufers auf Tiais gestellte Frage ab.