Spielt ihr mit der aktuellen deutschen Ausgabe?
Die vermittelt in ihrer ganzen Aufmachung genau das Bild dieses "pulpigen" Gangster-Tommygun-Baller-Baller-mit-Monstern.
Also für mich wirkt die Aufmachung eher so nach "deutsche LARPer machen sich leidlich schick, weil sie sich nicht zum Real-Life-Charleston-Tanzabend trauen".
und zweibsind ja quasi bewaffnet über die Landesgrenze, obwohl von der Story nichts dafür sprach.
Aber insgesamt halte ich "Erziehung" der Spieler während des Spiels für sinnlos. Man braucht ein gemeinsames Spielinteresse und eine gemeinsame, geteilte Vorstellung davon, was und wie man spielen will.:d
Viele gute Vorschläge im Thread. :d Mal sammeln:
1. Die Spieler bitten, sich abenteuertaugliche SC zu erstellen bzw. ihre aktuellen SC etwas umzugestalten. Jeder sollte eine klar zu benennde Motivation haben, sich in Dinge einzumischen, die ihn vlt. nichts angehen.
2. Es gibt keine Komfortzone. Auch außerhalb der Haupthandlung verfolgt sie das Übernatürliche oder fordert seinen Tribut.
3. Die Sinnlosigkeit profaner Absicherung aufzeigen. Ingame geht das z.B. ganz nett, wenn man einen Leichenhaufen aus Spezialkräften/Soldaten auftauchen lässt und die Investigation ergibt, dass irgend etwas ihre Panzerwesten und sogar die Außenpanzerung ihrer Fahrzeuge wie Butter durchtrennt hat. Das klappt sigar als Radiomeldung.
4. Eine gemeinsame Informationssammlung der SC aufbauen, um Hinterherhinken zu vermeiden
5. Dringlichkeit erzeugen. Wenn die SC nicht eingreifen, geht alles vor die Hunde, was ihnen lieb ist. Eng verflochten mit Punkt 1.
6. Nochmal mit den Spielern über die Prämissen vom Cthulhu-Setting reden.
Für mich klingt es eher so, dass die Spieler sich ein deutlich pulpigeres und gamistischeres Spiel wünschen. Mit vier Maßnahmen würde ich dem nachkommen:
1. Dreh ein bisschen an der Schwarz-Weiß-Schraube. Wenn die SC gerne guns blazing vorgehen möchten und Dir das nicht vollkommen gegen den Strich geht: lass es zu.
2. Kann es sein, dass es den SC bzw. den Spielern an Orientierungspunkten fehlt? Für mich schimmert die damit womöglich einhergehende Verzweiflung in den Spieleraktionen durch. Biete mehr an.
3. Was spricht dagegen, den Spielern gamistische Elemente zu gewähren? Dann bekommt der eine Spieler halt ne Rüstung, der nächste nen Zauber, der nächste sein futuristisches Tech-Gimmick und noch einer nen merkwürdiges Artefakt.
4. Nen guter Tip, wenn es mal irgendwo haben sollte, stammt sehr frei von irgendeinem Pulp-Autor (Chandler?): when things tedious, just send in some goons with guns.
Wir spielen 1920 in Paris mit meistens deutschen Charakteren
In den 20er Jahren gibt es keine Körperpanzerung! Halt dich an die historischen Fakten und recherchiere mal über den ersten Weltkrieg. In Battlefield 1 von 2016 (?) sieht man das gut. Es gibt ne Art Plattenrüstung die als Schürze vorne getragen wird und Helme, das wars! Soviel zu deinem Spieler der sich eine Schusssichere Weste wünscht.
Haha. Computerspiele als Quellen zu historischen Tatsachen und Begebenheiten sind mir neu. Gibt es dafür eigentlich schon eine Best Practice für wissenschaftliches Zitieren?
(OT und Sarkasmus mal beiseite – gibt es natürlich. MLA-style z.B. so.) (https://style.mla.org/citing-a-video-game/)
Tatsächlich hatte ich auch schon öfter gerade in Cthulhu-Abenteuern Augenblicke, in denen ich dachte, normale Menschen würden jetzt eher wegrennen, als weiter ins Zentrum der Katastrophe zu laufen, womit das Abenteuer aber zu Ende wäre. Das ist also auch ein generelles Problem des Settings. Vielleicht hättest du als SL auch stärker darauf hinweisen sollen, dass wenig Zeit bleibt. Abenteuerlastiges Rollenspiel erfordert entweder Charaktere die gerne was riskieren, oder eine Welt - also ein SL - der sie an einem anderen Ausweg hindert.
Ein Problem ist, dass in CoC Waffen nun mal richtig gut sind, wenn man damit umgehen kann, ein boardwipe für Mythos-Fussfolk quasi. Ergänzend kommt hinzu, dass SCs im Jahr 1920 wahrscheinlich noch zwei Jahre vorher wackere junge Männer anderer Nationen an der Westfront mit Klappspaten erschlagen haben, also ist es nur recht und billig, wenn sie es bei irgendwelchem kriminellen Gesindel genau so tun wollen.
dann eignet sich allenfalls ein sehr pulpiges Cthulhu-Setting. Wobei das - meines dafürhaltens - dann völlig an der cthuluiden Stimmung vorbeigeht,Rober E Howard ist nicht deiner Meinung
In den 20er Jahren gibt es keine Körperpanzerung!Beweis bitte,
Denke, das ist genau der Punkt:
Die Figuren können ja versuchen, sich zu entziehen. Kann ihnen aber nicht gelingen. Gehen die Figuren nicht zum Grauen, kommt das Grauen zu ihnen.
Eben nicht. Im Krieg gibt es dafür Orden, im Zivilleben wird man dafür gehängt.
Wenn man doof genug ist, sich zu erwischen lassen, wohl.
Rober E Howard ist nicht deiner Meinung
Es gibt genügend Geschichten von ihm wo die Helden, dem Mythos mit Stahl, Blei und Feuer zu Leibe rücken.
Was blutet, wenn Stahl es beißt
kann von einem Mann mit
Mut getötet werden.
Rober E Howard ist nicht deiner Meinung
Und nebenbei, je nachdem wird man für das erschlagen von kriminellem Gesindel AFAIK eher selten gehängt zu der Zeit.
Ich finde wir sollten uns wieder darauf konzentrieren, welches CoC da von wem gespielt werde will, und wie der SL die Handlung so hinbiegen kann, dass es vorwärts geht, ohne dass einem oder mehreren Spielern die intrinsische Motivation verloren geht.
Mir zumindest würde Geballer mit den großen Alten und konsequenzenarme Serientötung von Kultisten etc. den Spielspaß zerschießen.
Und ich meine, dass wir vor dem Problem stehen (allgemein, nicht nur in diesem speziellen Fall), dass sich die beiden üblichen CoC-Spielweisen nicht verbinden lassen. Entweder man entscheidet sich für eine der beiden Spielweisen, oder man spielt halt was anderes.
Und... Wenn die Spieler sich besser ausrüsten wollen, lass sie machen. Dicke Knarren, fette Rüstungen. So what? Vor allem, wenn es eh nichts nützt. Die Spieler sind glücklich. Was besseres kann Dir als SL doch gar nicht passieren.
Nur das dies halt bedeutet, raus aus dem Geschehen und dem Abenteuer. Roter Faden ist dann absolut weg. Auch wird dies definitiv das Spielgefühlt ändern. Habe ich jetzt schon ein paar mal erlebt. Wenn einer mit toller Macht und Ausrüstung rumrennt, die einfach regeltechnisch vorteile gibt, während die anderen realitätsnaher und bodenständiger spielen, führt das auf jeden Fall zu Frust. Weil dann definitiv alle etwas anderes spielen.
Was ich bei den Cthulhu-Regeln halt mag, ist, dass sie ein Gefühl vermitteln, dass erstmal alles gefährlich sein kann und rundweg jede bewaffnete Auseinandersetzung, bei der die Gruppe nicht die Oberhand hat, vermieten werden sollte. Die Rüstungsregeln heben das aus.
Ein hinterhältiges Messer an der Kehle, ein Baseballschläger vor das Knie oder ein Tuch getränkt in Chloroform vor das Gesicht wirken auch gut.
Polizisten können vollgepöpelt werden, da ihre mickrigen Knarren keinen Schaden machen
Der Rest beugt sich da der Welt ganz gut.
Wenn sich der einzelne Polizist nicht erwehren kann, dann hilft auch der Staat erstmal nichts.
Mir machen ja nicht mal die fetten Waffen wirklich Sorgen, sondern halt eher die Rüstung. Nach Regeln sind damit ja viele Bedrohungen nutzlos. Jegliche Szene, in der eine Spur Bedrohung erzeugt werden soll, weil jemand überhaupt eine Waffe dabei hat, wird zur Farce.du liest dich wie Hilfe meine NSC können die SC nicht mehr nach belieben herumschubsen...
Polizisten können vollgepöpelt werden, da ihre mickrigen Knarren keinen Schaden machendas passiert den Bobbys auch 24/7 …
Die Rüstungsregeln heben das aus.wie weshalb und warum
Vielsagende Formulierung...für mich liest sich das so, als würde das Regelwerk ganz entschieden nicht das tun, was es soll.Jep CoCthulhu ist kein simulatives Setting/Spiel
Wenn sich der einzelne Polizist nicht erwehren kann, dann hilft auch der Staat erstmal nichts.
Aber selbst vorher: Wenn da so ein komischer Typ mit Rüstung rum steht, und einem Polizisten dumm kommt, dann wird der Polizist den Typen verhaften wollen. Und bei Widerstand ist das ein Angriff mit Ringen, um ihm Handschellen an zu legen, und dagegen hilft die Rüstung grad mal gar nichts.
Ich meine, gehen wir die Szene mal durch: Spieler-Char hat verbotene Rüstung an, Polizist entdeckt es irgendwann, Spieler-Char wird verhaftet und dann?
Es gibt einen Grund, warum Bannstrahler, Paladine, etc. so verpöhnt sind.Paladine sind NICHT verpönt, der durchschnittliche Bannstrahler war ein tollwütiger Antisozialer
Und wenn es mal zur Verhaftung kommt,Was ist dein Problem an nem verhafteten Bannstrahler?
Ich meine, gehen wir die Szene mal durch: Spieler-Char hat verbotene Rüstung anwie kommst du auf diese seltsame Vorstellung oder du willst mittels Polizei die Chars schikanieren
Paladine sind NICHT verpönt, der durchschnittliche Bannstrahler war ein tollwütiger AntisozialerWas hast du immer.mit deinem schickanieren? Du versthest die Intention und das Dilemma anscheinend nicht. Irgendwie sind deine Posts wenig hilfreich.
Was ist dein Problem an nem verhafteten Bannstrahler?
wie kommst du auf diese seltsame Vorstellung oder du willst mittels Polizei die Chars schikanieren
"Spenden" sind ja eher unsinnig, da ja nur ein abstrahierter Geldwert existiert und das Ding abnehmen und noch eine Auflage geben, führt halt auch nur zu einem Gefühl, unnötig bestraft und gegängelt zu werden. Da kann ich als Meister den Erwerb auch gleich verbieten.Es geht mir, wenn ich so etwas mache, schlicht darum, die Welt glaubwürdig und konsistent darzustellen. Wenn da ein verdächtiger Typ mit einer Erster-Weltkriegs-Grabenrüstung auf der Straße rumsteht, und es kommt die Polizei vorbei, was passiert? Da geht's nicht darum, dass ich als SL mit diesem "mächtigen Gegenstand" ein Problem habe. Wenn der Spieler das Ding in einer Kiste auf der Ladefläche hat, und nur anzieht, wenn die Gruppe im Morgengrauen eine Razzia auf das Mafia-Hauptquartier anzieht, dann passiert das nicht.
"Spenden" sind ja eher unsinnig, da ja nur ein abstrahierter Geldwert existiert und das Ding abnehmen und noch eine Auflage geben, führt halt auch nur zu einem Gefühl, unnötig bestraft und gegängelt zu werden. Da kann ich als Meister den Erwerb auch gleich verbieten.
Meine Idee wäre ja, die Spieler mehr in die Verantwortung zu nehmen, was das Gelingen der Gesamtstory angeht. Wie auch schon erwähnt, klappt Erziehen ja nicht. Von daher suche ich nach einem Mittel Motovation und vielleicht auch Spielweltdarstellung mehr auch durch die Spieler stattfinden zu lassen. Deswegen meine Frage von vorhin, wie das Erzählspiele etwa machen. Ich denke, dass häufiger ins Meta-Game zu gehen und Spieler zubfragen, wie ein NSC sinnvoll agieren sollte wohl das beste wäre. Danke für dwn Tipp.
Das Regelwerk (ed. 7) gibt Werte für eine Kevlar-Weste an, die hat einen RS von 8 (Revolver macht 1w8 Schaden). Selbst wenn ich die Werte etwas runtersetze, würde zum Beispiel eine Deringer (1w6) im Prinzip keinen Schaden machen, von Nahkampfangriffen ganz zu schweigen. Die Trefferzonenregel als Optionalregel besagt, dass man bei einem Treffer einen Glückswurf macht, um fest zu stellen, ob eine gepanzerte Region getroffen wird. Trägt man zur Weste einen helm, macht man den mit einem Bonuswürfel. Bei Schrotwaffen wird immer die Rüstung abgezogen, was einen Charakter mit so einer Weste quasi immun gegen Schrotwaffen macht.
Was hast du immer.mit deinem schickanieren? Du versthest die Intention und das Dilemma anscheinend nicht.du kommst mir nicht gerade so unschuldig vor das du auf Milch schwimmen könntest.
Mir machen ja nicht mal die fetten Waffen wirklich Sorgen, sondern halt eher die Rüstung. Nach Regeln sind damit ja viele Bedrohungen nutzlos.
Ist das 'ne Ganzkörperrüstung? Schutzwesten decken normalerweise nur den Oberkörper ab. Auch ein normaler Schutzhelm lässt das Gesicht und den Hals frei, von Armen und Beinen ganz zu schweigen.Das ist in dem Regelsystem leider fast irrelevant. Es gibt keine Möglichkeit, angesagte Zonen zu wählen, und auch die Quaität des Angriffs entscheidet nicht über das Treffen einer nicht gepanzerten Zone, sondern das Glück. :cthulhu_smiley:
Es ist nur so, dass er es unschön findet, wenn zwangsläufig alles in die Schlacht von Stalingrad ausartet, um als Bedrohung wahrgenommen zu werden,mein Eindruck ist da auch, das er viel mit MeisterMauer macht und wenn seine Schläger einen Gentleman, Verpiss dich Lackaffe sonst - nicht ganz so funktioniert.
Seit wann nutzen gezielte Schüsse was gegen ein dunkles Junges?
Das dürfte noch die Zeit sein, wo der durchschnittliche Mafiaschläger der auf einen well educated Gentleman traf froh sein durfte wenn er noch in der Lage war 30 Sekunden später seine Zähne aus der Gosse einzusammeln.
Eine kugelsichere Weste ist gegen das Gesetz, welches Show me - zu der Zeit kam gerade mal das Konzept des Waffenscheins auf und ist auch keine WWI Grabenrüstung sondern war dazu gedacht täglich getragen zu werden.
Aber du beschwerst dich da du dann die SC nicht downen kannst...
Seltsam die SCs scheinen einiges an Status zu haben, aber es wird von jedem Knüppelträger ignoriert und damit auch die Folgen die das haben kann...
Wie macht man CoC unbesiegbare SCs?
Es geht um Aufbau von Atmosphäre, die hier quasi an der Divergenz zwischen Spielwelterwartung und Regeln zu scheitern droht. Das Vorhandensein einer Waffe sollte an sich schon ein gewisser Eskalationsgrad sein und damit eine Stimmung schaffen. Das geht solange gut, wie das Regelwerk da auch mitmacht.
Ist halt die Frage, was man als Deutscher in Frankreich so alles durfte.
(...) Bartitsu Kampf mit Spazierstock oder Schirm a gentlemans Mace, (...)
Es geht doch überhaupt nicht ums downen. Es geht um Aufbau von Atmosphäre, die hier quasi an der Divergenz zwischen Spielwelterwartung und Regeln zu scheitern droht.
Am Ende ist das immer noch ein Spiel und das macht nur Spaß, wenn man mitspielen kann. Mit den Polizisten präsentierst du den Spielern ein Hindernis, im Prinzip nichts anderes als eine Truhe oder eine verschlossene Tür.
Äh, ja. Ich würde erst mal sagen, nicht allzu viel. d:)
Ist das mehr als ein diffuses Bauchgefühl, das allerdings eher zum Rechtsverständnis generischer Fäntelalter-Settings gehört?
Ich glaube, es gab schon lange das Gesetz, dass man nicht ohne Grund mit einem gefährlichen Gegenstand rumrennen durfte (wie etwa eine Axt). Auch gab es ja Gesetze gegen Vermummung und das Planen von Straftaten. Da die Westen zu der Zeit noch neu waren, wird es wohl keine expliziten Gesetze dagegen gegeben habe, vermute ich, allerdings sind das ja oft Auslegungssachen. Prinzipiell so semibewaffnet zu sein, als Angehöriger eines fremden Staates ist halt kritisch.
Dieses ganze Thema ist nicht einfach, aber gerade deswegen lohnt es sich, sich da ein bisschen einzuarbeiten und eine transparente Grundlage zu schaffen, mit der die Gruppe arbeiten kann.
Nichts ist da nerviger als ein SL, der sich ad hoc irgendwas aus den Fingern zieht oder alternativ das Ganze zwar für sich im Kopf hat, aber den Spielern nie in einer Form offengelegt hat, dass sie ihre Entscheidungen darauf hätten gründen können.
Irgendiwe schwer vorstellbar, dass es ein Land eigentlich erlauben würde, dass Fremde mit militärischer Ausrüstung durchs Land streifen, aber gut, ich glaube dir da mal.
Lpus halt die eigentliche Demilitarisierung Deutschlands. meines Wissens nach, hat man damals sogar aktiv alle Privatwaffen eingesammelt.
Aber ok, wenn du sagst, dass es eher normal war mit Flinte und Gewehr durch die Straßen zu laufen, werde ich es erstmal glauben.
Wobei nach Waffengesetz eine Axt schon eine Waffe sein kann, wenn der Richter entscheidet, dass du die zu diesem Zeitpunkt nicht als Werkzeug genutzt hast.
was ich ja explizit nicht will, da es irgendwann auf Ausscheiden der Charaktere hinausläuft.
Eure Spielwelt kann auch von den historischen Vorbildern abweichen, ihr seid da keineswegs zur genauen Einhaltung historischer Genauigkeit gezwungen.
Das Problem ist in der speziellen Situation für mich ganz klar, dass nur halb simuliert wird: Die Weste gab es historisch und wirksam war sie auch, nur bildet das System ihre Leistungsgrenzen nicht in sinnvoller Weise ab.
Wer CoC u.A. wegen der authentischen Atmosphäre usw. spielt, dem tut sich da eine Riesenbaustelle auf.
Unterm Strich liefert die Schutzweste aus spielmechanischen Überlegungen heraus einem der Spieler einen Verhaltensfehlanreiz.
Wer CoC u.A. wegen der authentischen Atmosphäre usw. spielt, dem tut sich da eine Riesenbaustelle auf.
Ist halt die Frage, was man als Deutscher in Frankreich so alles durfte.nach dem Gesetz oder nach Willkür(Bannstrahlertypisch)??
Das Vorhandensein einer Waffe sollte an sich schon ein gewisser Eskalationsgrad sein und damit eine Stimmung schaffen.
wenn halt immer der Hammer als das Werkzeug parat ist.wie funktionieren andere Werkzeuge als der Hammer
Wie kommst du da auf jeden Knüppelträger?So wie ich den Text verstanden habe gäbe, war das Körperverletzung.
der eher auf der Ebene der Spielweltsimulation bleiben will,dann erklär uns doch bitte mal, warum die Weste nicht zur Spielweltsimulation passt
so a la wir spielen realistisch, dein freier Bürger darf keine Waffen führen, NSC Adlig SC schuldig aka Verhandlung
Ist das mehr als ein diffuses Bauchgefühl, das allerdings eher zum Rechtsverständnis generischer Fäntelalter-Settings gehört?
Ich glaube, es gab schon lange das Gesetz, dass man nicht ohne Grund mit einem gefährlichen Gegenstand rumrennen durfte (wie etwa eine Axt).Nein, Messer sind heutzutage gesetzlich eingeschränkt Äxte mkn nicht
Da die Westen zu der Zeit noch neu warenzu der Zeit kam gerade mal der Waffenschein auf
vom Herumlaufen in schwerer Kriegsmontur,anderen Strohmänner vorhalten aber selbst …
Ich schätze, es gibt im wesentlichen zwei Arten, Horror zu spielen:
Entweder Du spielst das Teenager-Püppi, was mit einer Kerze in der Hand allein in den dunklen Keller steigt und dann passiert was gruseliges.
Oder Du spielst das Teenager-Püppi, was mit Maglite und Pumpgun in den Keller steigt und dem Gruselviech mal so richtig heimleuchtet.
Ich mag die zweite Variante, sich eine Flakweste zu besorgen und dann ins Spukhaus gehen ist für mich gutes Spiel. Aber wenn jemand die erste Variante leiten will, paßt das nicht so recht und die Spieler müßten allesamt ins Boot geholt oder aussortiert werden.
Weiterhin wenig hilfreich. Aber erklär mal, wie aus deiner Sicht nach Gesetz und ohne Willkür ein Polizist handelt, wenn ein ausländischer Zivilist trotz Warnung einfach sich Polizeiakten nehmen will?Festnehmen, aber erklär du mal wieso du den Spielern vorwirfst vernünftig zu handeln und ob du vergessen hattest ihnen Drehbücher auszuhändigen und du hier mit Strohmännern kommst.
Festnehmen,
aber erklär du mal wieso du den Spielern vorwirfst vernünftig zu handeln und ob du vergessen hattest ihnen Drehbücher auszuhändigen
und du hier mit Strohmännern kommst.
Teilweise sieht es danach aus, alles was die SC machen dürfen ist was in dein Theater passt,
da führt jemand Mafiahandlanger vor - da spielt jemand wie von dir gefordert realistisch d.h. mit Schutz für seine Haut
und du kommst mit absurden an den Haaren herbeigezogenen "Gesetzen"
, beschwerst dich über die Fangen nicht das Große Zittern an...
Sorry, ich kann mich nicht erinnern in Cthulhu gelesen zu haben man müsste vor allem und jedem Angst haben und zurückstecken, und bztw Brechstange und Karbidlampe sind in C empfohlene Ausrüstungsgegenstände.
Ein letzter Tipp: Spiele das (in jeder Situation), was die Spieler wollen, und blockiere dies nicht durch Regeln oder Gesetze oder sonst etwas.Schlechter Tipp. Wenn die SL so agiert und gleichzeitig dabei nicht auch die Art von Spiel spielt, an der sie Interesse hat, dann ist das der Tod für SL-Motivation. Ne: Als komplette Runde sich auf eine Art zu spielen zu verständigen (die Raum hat für verschiedene Präferenzen), ist unumgänglich.
Und festnehmen aufgrund welcher Basis? Das sich jemand nicht an die Befehle des Polizisten gehalten hat?
Schubs den Char mit fetter Veste und Knarre von 'ner Brücke in 'nen Fluss.Ich bin sicher, sobald er eine hohe Brücke sieht, macht er 3 Monate Pause für eine Kampfschwimmerausbildung inklusive Fallschirmsprungtraining in offenes Gewässer.
Er wird zweierlei schnell herausfinden:
1. Ich kann nicht fliegen.
2. Schwimmen kann ich auch nicht.
Und offensichtlich zu recht ;D"Dress to
"Dress toimpressbore to death"
Ich werde ja manchmal Taschenlampenfallenlasser genannt, weil mir die Spannung wichtiger ist, als optimiertes Vorgehen.
Und bezüglich TLFL gibt es hier im Forum doch eine ziemlich einheitliche Front des Hasses. >;D