Was gibt denn die Geschichte her? Und wie gut sind die Effekte? Den CGI-Venom fand ich bisher eher abschreckend.
Situationskomik wenigstens an passenden Stellen? Oder wieder mitten in einer Szene, die eigentlich sehr ernst ist und durch die tolle Komik "aufgelockert" (a.k.a. zerstört) wird?
Venom ist mein liebster Spider-Man Villain ... der wurde schon einmal verkackt ... ich hoffe, dieses Mal hats geklappt ...
Also mal wieder Arschkram, da spar ich mein Geld lieber. >:(
Mal eine Frage an die die den Film gesehen haben (ich habe vorhin ja nur rumspekuliert): (Antwort kann auch gerne in Spoiler-Tag passieren falls es jemand nicht wissen will)
Wo kam der Symbiont im Film her und war Brock der erste Host?
Wie in den Comics (Spider-Man bringt ihn vom Secret War mit und war der erste Host) kann es ja mangels Spider-Man nicht sein. JJJ's Astronatensohn wird ihn auch nicht mitbringen, ...
Nur weil man nicht kriegt was man sich als "Das will ich" vorstellt, sagt das noch nichts über die Qualität des Films aus.
Wie siehst denn aus,"kann" dieser Venom noch ins MCU eingepflegt werden, oder hat Sony das wieder mal durch ihre "WIR machen das alleine" Art verkackt ?
Ich bin zwar ausgesprochener Marvel Fan, aber gerade deshalb sehr kritisch und bei Venom als Solo Charakter schwillt mir schon der Kamm seit dem ersten Trailer.
Ich habe
a) ein Problem damit das man Franchises versaut. Wenn der Film wenigstens zu dem jahrelang etablierten MCU beitragen würde wäre das für mich ok.
b) das Charaktere die nicht als schlichte "Anti-Helden" angelegt waren (auch wenn Venom dazu verkommen ist mittlerweile) in Filmen glorifiziert werden. Das stört mich einfach. Der Symbiont ist weder witzig noch unterhaltsam. Einen reiner Film über den Joker, Lex Luthor oder jeden beliebigen anderen Bösewicht würde mich auch nerven.
c) mittlerweile nichtmehr so viel Zeit um dauernd ins Kino zu gehen, daher teil ich mir die halt ein und schau mir Venom dann lieber später irgendwann mal an, wenn ich tatsächlich nix besseres zu tun hab (dann stört mich auch das Geld nicht das die Karte kostet).
Für sich kann der Film natürlich gut sein, aber wegen der oben genannten persönlichen Befindlichkeiten ist der halt nix für mich. Ich hatte halt auf das Gegenteil gehofft.
[...]
Was mich fasziniert ist wie er bei den Kritikern durchfällt aber bei den Zuschauern eher gut ankommt.
Entkrampfen und entweder nicht schauen oder einfach die Show genießen.
So sie als Einzelshow gut ist.
Ja, das hat mich auch überrascht. Natürlich kommt es öfter vor, dass ich einen Film mag, der schlechte
Kritiken hat, aber meist weiß ich dann so ungefähr, woran das liegt. Hier ist es mir aber unklar, was
ihn so schlecht machen soll. Und ich bin ja nicht der einzige, der ihn okay findet.
Ist simple: wenn man die Genre-Konventionen-Brille absetzt macht das alles nicht sehr vie Sinn. Wenn man aber mit dem Ansatz rangeht: ich will nicht Menchen sehen, die sich wie Menschen verhalten, sondern Helden, die sich so verhalten, wie es in dem Genre seit Jahrzehnten üblich ist, dann gibt es nicht viel zu meckern.
Aber was unterscheidet ihn von den Dutzenden Genre-Filmen, die das genauso machen, aber trotzdem auch gute Kritiken bekommen?
Interessanter Punkt. Vielleicht ist es wirklich dem Druck geschuldet.
Aber dann bin ich ja mal gespannt, ob es im Guardian auch noch eine gute Kritik zu Joker gibt, nachdem die erste ja ein ziemlicher Verriss war. ~;D