(die sie zum Barbiepüppchen gemacht haben, um Margot Robie besetzen zu können)
...die in "The Wolf of Wall Street" und besonders in "I, Tonya" einfach großartig ist!
Aber abgesehen von dieser Einlassung stimme ich Alexandro in allem zu. Leute, die MJ im neuen Spiderman-Franchise ist völlig in Ordnung. Mir ist es lieber, dass eine Verfilmung den Stoff interpretiert, anstatt ihn abzubilden. Ich meine: Dasselbe nochmal? Nur eben mit echten Schauspielern? Bewegt? Das macht der Disney-Konzern gerade auch mit seinen Märchenfilmen und das funktioniert in den seltensten Fällen gut.
Ich empfehle an dieser Stelle übrigens "Spider-Man: Into the Spider-Verse" anzuschauen. Verinnerlicht die Botschaft dieses Films und ihr habt nie wieder Probleme mit der Besetzung irgendeines Spiderman-Films.
Btw: Ich mag den neuen Spiderman auch, sogar sehr.
Nun war ich im Kino und hab den Film gesehen.
Die erste Hälfte ist wirklich charmant und amüsant. Ein nettes Road Movie und schöne Abwechslung vom sonstigen Einerlei der Comicverfilmungen.
Die zweite Hälfte fällt leider etwas ab und wirkte auf mich stellenweise eben doch wie das erwähnte Einerlei.
Dennoch gefiel mir Far from Home definitiv besser, als Homecoming.
Für Kenner ist der "Twist" zwar etwas, auf das man die ganze Zeit wartet (wie sollte es auch anders sein bei Spideys Erzfeind und Illusionist Mysterio), was mich aber nicht gestört hat.
Gyllenhaal macht seine Sache recht gut, so dass man ihm gerne zusieht.
Die Prämisse am Ende verspricht durchaus interessant zu werden für die nächsten Filme.
Gefreut hat mich die Rückkehr von J.K. Simmons in eine seiner Paraderollen. ;D
Hab ihn gestern gesehen. Kommt leider nicht in meine Top 10 der MCU-Filme.
Jetzt bin ich nicht der Überkenner des Spiderman-Lore und mir war Mysterio unbekannt
, aber der Twist war trotzdem jetzt nicht sooo überraschend.
Die Umsetzung der Illusionen mittels Holoprojektoren auf Drohnen
hat es aber leider nicht geschafft, meine SoD aufrechtzuerhalten. Vor allem die Szene, in der Spiderman damit so richtig vermöbelt wird, war mir zu überspannt.
Und das Ende? Das ist ne storytechnische Sackgasse.
Es wird seine Identität enthüllt UND ihm wird versuchter Massenmord vorgeworfen. Was soll denn da jetzt spannendes rauskommen? Entweder-Oder hätte noch Potenzial für was Interessantes, aber so driftet das in Kindergeschichten ab.