Ganz aus der Welt scheint mir dieser Fantasy=Gefährlich Gedanke noch nicht zu sein.
Heute kommt das aber nur noch von Leuten, die ganz offensichtlich einen an der Waffel haben.Kleiner Nachtrag:
Heute kommt das aber nur noch von Leuten, die ganz offensichtlich einen an der Waffel haben.
War das jemals anders?
War das jemals anders?
Um Vorbehalte gegenüber Rollenspiel zu haben, reicht ein gesundes Maß an Desinformation.Auf jeden Fall.
Aber als ich letztes Jahr im Urlaub (2018) eine alte Kirche besichtigt habe, habe ich dort diesen Flyer ausliegen sehen:
(https://s15.directupload.net/images/190116/temp/f786z6jk.jpg) (https://www.directupload.net/file/d/5334/f786z6jk_jpg.htm)
Ganz aus der Welt scheint mir dieser Fantasy=Gefährlich Gedanke noch nicht zu sein. Was mich sehr überrascht hat.
Das ist nur Konkurrenzdenken.
Die eine Fantasy findet die andere Fantasy gefährlich. ;D
Ich mach mir jetzt Popcorn und schau Dark Dungeons. Das verspricht einen vergnüglichen Nachmittag.Es war Großartig.
Es war Großartig.
RPG! RPG! RPG!
Hier ein Bericht ,der anreißt, wie es damals in den 70ern so mit Rollenspiel aussah
https://www.youtube.com/watch?v=ATUpSPj0x-c
Das ist aber nur "die Spitze vom Eisberg" .
Es war eigentlich noch viel schlimmer !
mit einem Tanz auf der Spitze des Eisbergs
Medizinmann
Da es sich dabei um Fragen der individuellen Glaubensauslegung handelt, trifft man darauf auch noch heute. Das heißt dann aber Religion, nicht Irrsinn. :)
Mit dem einen Pastor kannst Du Zombies killen und Zauber raushauen, dass der Nerd-Tisch wackelt (In Echt! Ich kenne einen!)
Mir hatte mal eine Bekannte, die eben derlei Meinung vertrat, vorhergesagt, dass mich das Rollenspiel gewiss unglücklich machen würde.
Aber nachdem Mama bei der ersten Spielrunde, die wir bei uns zuhause spielten, immer mal ins Zimmer schaute (meist mit dem Vorwand, ob wir noch was bräuchten :P)
Das kommt mir bekannt vor ;D
Meine Mutter ist dann recht früh von alleine auf die Formulierung "wie ein Brettspiel, nur ohne Brett" gekommen und damit wars dann erledigt.
Für meinen Vater war letzteres schlicht und ergreifend "Untotenzeug" (weil er Untote so absurd fand).
Richtig cool. Egbert III., Pulling, Fine, ... Hinter mir im Regal stehen seit 20 Jahren die ganzen uralten Pro- und Contra-Werke als Kopie in diversen Ordnern.Die Pulling war eine seltsame Frau.
Boah, was bin ich froh, dass ich da ein entspanntes Elternhaus hatte!Ja, das macht vieles einfacher. Wirklich schwierig war es bei uns zwar nie, aber mein Vater versteht es, über Hobbys die er nicht gutheißt (Rollenspiel, Computerspiele, etc), einen Eimer eiskalter Ironie ausszukippen und einem damit so richtig den Elan für besagte Hobbys zu entziehen. Dabei hat er selbst gewisse Nerd-Tendenzen und war z.B. seit seiner frühen Jugend der Fantasyliteratur zugetan. Mein Bruder und ich haben es immer verstanden, dagegenzuhalten und uns durchzusetzen und ihm letztendlich den Spiegel vorzuhalten. Diese Art der Mießmacherei hat er direkt von seinem Vater (seines Zeichens Pfarrer*) übernommen, der das ein Leben lang so mit seinen Kindern praktiziert hat. Irgendwann reichte die Bemerkung, "Du bist genau so ein sturer Bock wie dein Vater", um ihn nachdenklich werden zu lassen. Mittlerweile ist mein Vater gegenüber den Hobbys und Beschäftigungen seiner Söhne sehr viel aufgeschlossener. Sind mein Bruder und ich bei meinen Eltern zu Gast, werden am Abendbrottisch offen Computerspiele, Rollen- oder Brettspiele und ähnliche Themen diskutiert und mein Vater mischt mehr oder weniger eifrig mit.
Solche Darstellungen häufen sich halt.
Wirklich wissenschaftliche Arbeiten, die da eine Korrelation zeigen gibt es aber nicht.
Der Darkest Dungeon Film auf YouTube ist übrigens eine Parodie [...]
... das würde mich verblöden und ohnehin nur eine Phase sein.
Tja, die Phase dauert nun schon so 30 Jahre. ~;D
(Ich finde das "Feen-Verboten -Schild" tatsächlich- (unfreiwillig)- genial ~;D)
Du verblödest seit 30 Jahren? :o(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Also nicht das Rollenspiel vor psychischen Erkrankungen schützen würde, aber in Sachen Sozialkompetenz usw. schneiden Rollenspieler ziemlich gut ab.
Bzgl positiver Beeinflussung der Persönlichkeitsentwicklung durch Rollenspiele: Das ist auch mit Vorsicht zu genießen.
Ja, früher hat es noch Leute mitgerissen/"überzeugt" bzw. zumindest besorgt gemacht, die lediglich keine Ahnung hatten. Die wissen es heute besser.
Die waren in dem Film auch die totalen Loser. Auch gab es mal eine von den RTL-Gerichtsserien, wo einer der Rollenspieler die anderen ermordet hat, weil sie dessen Charakter im Spiel getötet hatten. Solche Darstellungen häufen sich halt. Selten ist es mal die erfolgreiche Geschäftsfrau oder der attraktive Automechaniker, der auch Rollenspiele betreibt. Dieses Image zieht sich dann halt durch die Bevölkerung und jedesmal, wenn dann halt doch mal ein Rollenspieler (oder Computerspieler) eine psychiatrische Erkrankung hat und dann jemanden tötet oder Selbstmord begeht, sieht man das Klischee bestätigt.