... weil Leute mäßig interessante Stunts machen XD
Warum glauben die Protagonisten den Mist, den ihnen die Psychologin auftischt? Es gab nicht wirklich viele Zeugen ihrer "Kräfte" - die wenigen Zeugen waren entweder Kinder (Davids Sohn) oder stark traumatisiert (Casey), insofern hätte das was wir gesehen haben nicht das sein können, was wirklich passiert istDas Problem sind doch nicht die Zeugen, sondern jemanden der die Wand hochgekrabbelt ist zu erklären das er das nicht getan hat.
In welcher Hochsicherheitspsychartrie können die Patientenzimmer von innen geöffnet werden? Irgendwie müssen die Pfleger/Ärzte ja wieder rauskommen.Dahingehend wird entweder die Tür offengelassen oder einer ist drinnen, einer bleibt draussen.
Das Problem sind doch nicht die Zeugen, sondern jemanden der die Wand hochgekrabbelt ist zu erklären das er das nicht getan hat.
Ansonsten besteht das Problem das die Filme nicht aus der jeweiligen Perspektive gedreht wurden und beide in Szenen jenseits der Beobachtung die Fähigkeiten zeigten.
Dahingehend wird entweder die Tür offengelassen oder einer ist drinnen, einer bleibt draussen.Drinnen war afaik auch keine Türklinke, sondern nur ein Keycard-Leser.
Das man in dem Raum selber eine Klinke oder einen Türknopf hat ist sehr unwahrscheinlich. Zumindest in einer normalen Intensiv Station einer Psychiatrie.
Da kommt man auch nach dem verlassen des Zimmers erstmal nur mit Schlüssel und KeyCard wieder raus.
Fand auch, dass die Auflösung nicht so gut funktioniert hat (evtll. kann man reininterpretieren, dass Superkräfte in dieser Welt an Selbstvertrauen gekoppelt sind und dass durch die Öffentlichmachung derselben (selbst wenn sie nicht alle glauben) mehr Leute inspiriert werden, über die Grenzen ihrer Fähigkeiten zu gehen - und dass deshalb die Ärztin versucht hat, den Protagonisten Selbstzweifel einzureden - aber das ist schon eine recht weite Interpretation, welche tief im Subtext des Films vergraben ist).Das ist ein cooler Denkansatz, hat was von Unknown Armies. Wenn der Film deutlich diesen Ansatz gefahren wäre, hätte ich ihn sicher mehr gemocht.
Was mich dagegen stört ist etwas, was ich "lazy critique" nenne, das krampfhafte Suchen nach "plot holes" (wie z.B. bei Tegres Beitrag) ohne auch nur einen Moment darüber nachzudenken.Ich kann dich beruhigen. Ich wollte den Film wirklich mögen und hab nicht nach Plotholes gesucht. Sie sind mir leider nur förmlich ins Gesicht gesprungen. (Ich finde den Begriff Plothole hier übrigens nicht ganz zutreffend. Für mich waren es große Unstimmigkeiten, die sich durchaus erklären lassen, aber halt sehr konstruiert wirken. Ein Plothole wäre für mich, wenn eine Figur plötzlich etwas weiß, was sie niemals hätte erfahren können.)
Denkt man nämlich darüber nach, dann stellt man schnell fest, dass all die sogenannten "plot holes" keine sind:Wäre Glass ein eigenständiger Film, würde ich das akzeptieren. Da ich als Zuschauer aber die anderen Filme kenne und dort keine Zweifel gelassen werden, was die Existenz von Superkräften angeht, funktioniert diese ganze Psychatrie-Sache nicht.
-Warum glauben die Protagonisten den Mist, den ihnen die Psychologin auftischt? Es gab nicht wirklich viele Zeugen ihrer "Kräfte" - die wenigen Zeugen waren entweder Kinder (Davids Sohn) oder stark traumatisiert (Casey), insofern hätte das was wir gesehen haben nicht das sein können, was wirklich passiert ist (im Falle der Wandkrabbel-Szene würde ich mir sogar wünschen, dass diese Szene nicht real gewesen wäre - die sah nämlich dermaßen ALBERN aus, dass sie mir den gesamten Film verhagelt hat :P ).
-Warum nur ein Wärter für die Nachtschicht? Dude, ich kenne Leute die in der Pflege arbeiten- das ist nicht so unrealistisch, wie es klingt.Aber es ist doch ein Film und nicht das wahre Leben! :P ~;D
-Warum ist eine Einrichtung mit geisteskranken Mördern nicht besser geschützt? Das Institut ist explizit nicht auf Kriminelle und Mörder ausgelegt, sondern auf "normale" Geisteskranke (die sich ja während des Finales relativ friedlich und mit minimalen Sicherheitsvorkehrungen verlegen lassen). Viele der Sicherheitsmaßnahmen wurden erst nachträglich installiert. Grundsätzlich wurde die Einrichtung gewählt, weil die Psychologin dort eine gewisse Narrenfreiheit zu besitzen scheint (vielleicht gehören die Betreiber zur Organisation?).Guter Punkt, aber wenn sie Narrenfreiheit hat oder die Psychatrie der Organisation zugehörig ist, warum stellen sie dort nicht ihre eigenen, kompetenteren Leute ein? Bzw: Die Organisation verfügt und Macht und damit vermutlich auch Geld. Da sollte ein Pfleger mehr drin sein, oder?
-Warum macht Glass keinen Plan, bei dem er überlebt? Weil sein Leben eine einzige Qual ist und er von tiefem Selbsthass zerfressen ist (das wird imo schon in Unbreakable deutlich). Auf diese Weise abzutreten passt genau in sein Konzept.Den Punkt geb ich dir.
-Was macht die Organisation, wenn Nichteingeweihte zu Zeitpunkt des Treffens im Restaurant sind? Ihnen gehört das Restaurant, also können sie dafür sorgen, dass zum Zeitpunkt des Treffens Nichteingeweihte einfach keinen Tisch bekommen.;D
Evil Maitre'd: "Sorry, aber wir sind ausgebucht."
Schatzi: "Aber wir haben reserviert!"
Evil Maitre'd: "Tut mir leid, ich habe hier nichts stehen."
Mäusschen: "Da ist doch ein Tisch frei, können wir uns nicht da hinsetzen?"
Evil Maitre'd: "Der ist reserviert!" (stellt ein Schild drauf)
Schatzi: "Also uns haben sie hier das letzte Mal gesehen!"
Evil Maitre'd: "Au revoir!... OK, jetzt da sie weg sind, können wir ja mit der Sitzung anfangen." 8)
Wäre Glass ein eigenständiger Film, würde ich das akzeptieren. Da ich als Zuschauer aber die anderen Filme kenne und dort keine Zweifel gelassen werden, was die Existenz von Superkräften angeht, funktioniert diese ganze Psychatrie-Sache nicht.