Theorethisch ja, wenn man denn die Lizenz in die Hände bekommt.
Wie man aber an der Suche nach Leuten im Dezember 2018 sieht, ist man schon recht lange damit befasst es zu organisieren und sich (nicht so öffentlich) zu bewerben. W
Vielleicht haben sie einfach keine Chance, weil kein RPG Verlag?
Ich kenne den Verlag nicht, aber sollte das nicht eigentlich sogar ein Bonus sein, so von wegen "raus aus der Nische"?
Dann besteht aber auch der Verdacht auf mangelnde Expertise.
Ob das wirklich raus aus der Nische ist? Manch einer würde sagen "Rein in die Schmuddelecke"
.... und wer kennt noch "Falsch&Schlecht"?
Also, so'n blöden Spruch hätte ich von jemandem mit dem Nick "Deviant" nicht erwartet. Ich hatte gehofft, dass ein Verlag mit queerem Schwerpunkt heutzutage nicht mehr als "Schmuddelecke" wahrgenommen wird.Es geht dabei weniger um meine Wahrnehmung. Aber ich bin nicht blind.
Es geht dabei weniger um meine Wahrnehmung. Aber ich bin nicht blind.
Erotikromane und dergleichen neben einem Spiel was für manch einen sowieso schon einen sehr sexualisierten Touch hat.
Ist es sinnvoll, eine Bewerbung öffentlich zu machen? Es ergibt mehr Sinn, erst dann was zu sagen, wenn man die Lizenz in Händen hat...
MAIN will ja anscheinend einen neuen Imprint gründen, von daher wäre das vielleicht kein Problem - da würden dann die Erotikromane von den Normalkäufern eventuell gar nicht im Kontext mit Vampire wahrgenommen, und andererseits könnte man versuchen, von dem Erotikkram her Werbung in Richtung Vampire zu machen, was ja sicher nicht ganz falsch wäre.
Also, ich find's jedenfalls interessant und glaube, nischenmäßiger als in einem klassischen Rollenspielverlag würde das dadurch nicht.
Die Cover der Bücher (ich denke da besonders an diese Drachen-Fantasy-Reihe, die inhaltlich schwer an Eragon erinnert) sind zum Teil eine optische Zumutung (siehe hier (https://www.amazon.de/gp/product/B00LUD06E6) und hier (https://www.amazon.de/Drachenkommandant-Festungsluft-Die-Drachen-Tashaa-ebook/dp/B06XS2WV9Y/)).
Insgesamt hatte ich da aber den Eindruck, dass das vor allem das Baby des Verlegers ist (der auch der Autor dieser Welt der Schatten-Romane zu sein scheint und offenbar selbst Vampire spielt?).Das ist korrekt. Es ist zum Großteil das Projekt von Wolfram Alster (Verleger), der sich für das Projekt die Leute aus der RPG-Szene dazu geholt hat.
Momentan hab ich eher ein ungutes Bauchgefühl und denke, dass die WoD ohne schlechte Umsetzung einer Vampire-Übersetzung in einem chaotischen Kleinverlag besser dran wäre.Ohne irgendeine eine deutsche Übersetzung ist die WoD in Deutschland beschissen dran respektive relativ am Ende.
Ohne irgendeine eine deutsche Übersetzung ist die WoD in Deutschland beschissen dran respektive relativ am Ende.
Neben der Frage, wie phantastisch oder auch nur gut die Übersetzungen bei anderen Verlagen sind, besteht da das Problem, dass es kein nach außen hin sichtbares Interesse gibt. Das heißt, wenn Uhrwerk und Ulisses ein aktives Interesse an der Übersetzung haben, merkt man davon seit Dezember absolut nichts. Es ist ja nicht so, als hätte ich dahingehend nicht auf bspw. die Heinz-Con geschielt und mal versucht nachzuhorschen. Nun, und so sehr zickt da auch weder WW noch Modiphius rum, wenn man schaut das andere bereits sehr viel weiter sind.
Mal provokant (und durchaus als Fan) gefragt: was wäre daran so schlimm?Das man, als Fan, keine Mitspieler findet.
Man bekommt die englischen Sachen auch in Deutschland. Eine Übersetzung braucht man eigentlich nur, wenn man des Englischen nicht mächig ist.(*)
Und andererseits, wenn es bei V5 so läuft wie bei anderen Projekten: Es kommt eine Crowdfunding Diarrhö an Produkten und dann erst wieder der nächste Brechschwall ein dreiviertel Jahr später, ist nix gewonnen. Eine konstante Erscheinungsweise würde helfen.Das Szenario sehe ich gerade bei einem frischen Verlag, welcher ein eigenes Imprint dafür schafft, nicht.
Naja, wenn der Verlag die Lizenz will und es keinen Abschluss gibt, scheint ja doch irgendwer auf Lizenzgeberseite Bedenken zu haben, oder nicht?Das kann sein, es kann jedoch auch andere Bedenken seitens des Lizenzgeber geben, als den Verlag.
Man bekommt die Bücher auf Englisch nur in sehr ausgewählten Läden in Deutschland und am ehesten über Online-Händler.
Ansonsten bestätigt das meine Befürchtungen, dass hier ein Verlag das passende RPG als Werbegag zu seinen Vampir-Erotik-Romanen haben möchte.
Das man, als Fan, keine Mitspieler findet.
Das man, als Fan, den Machern über die ganze Welt hin nachreisen darf, anstelle das sich die Macher hier her bequemen.
Man bekommt die Bücher auf Englisch nur in sehr ausgewählten Läden in Deutschland und am ehesten über Online-Händler. Das wirkt einer effektiven Verbreitung sehr stark entgegen.
Könnte schon sein. Andererseits würde ich anhand der Leute am Messestand jetzt auch nicht urteilen, wenn einfach die für das Projekt zuständigen Leute nicht da waren ... man stelle sich mal vor, wie von anderer Warte Rollenspielverlage betrachtet werden würden, bevor man urteilt. "Ein Verlag namens Mantikor macht Neuübersetzungen von Robert A. Heinlein und Joe Haldeman? Woher kennt man die denn bisher. Ach, die haben eine sogenannte Abenteuerspielbuchserie gemacht, einsamer Wolf oder so, irgend so ein Kinderkram mit Würfeln. Und irgendwas, was "Schnutenbach" heißt und für Rollenspiele ist oder so. Und die wollen Haldeman machen? Und Heinlein? Das ist doch nur ein Werbegag, damit sie sich als ernsthafter Verlag präsentieren können. Von SF-Literatur können solche Hanseln doch wohl keinen Schimmer haben."
Mich wundert ja ehr dass sich noch keiner der üblichen RPG Verlage die V5 unter den Nagel gerissen hat.
Wer sagt denn, dass noch nichts in trockenen Tüchern ist?
Ob Vampire in Deutschland noch ein Selbstläufer ist, wage ich zu bezweifeln. Die Marke war bis zu den Ulisses KS für gut 10 Jahre nicht existent in Deutschland. Und die Jubiläumsausgaben richten sich eher an alte Hasen als an Neukunden. Klar, es gibt noch genug Fans - nur ob die Umsteigen, wage ich zu bezweifeln. Deutschland war gegenüber Requiem sehr skeptisch. Und jetzt spielt man seit fast 15 Jahren mit den alten Regeln. Warum da nochmal Neues kaufen?
Naja Shadowrun ist auch immer noch recht erfolgreich, wobei Cyberpunk als Genre mMn weit mehr aus der Mode ist als Urban Fantasy und Vampire.
Ansonsten bestätigt das meine Befürchtungen, dass hier ein Verlag das passende RPG als Werbegag zu seinen Vampir-Erotik-Romanen haben möchte.
Könnte schon sein. Andererseits würde ich anhand der Leute am Messestand jetzt auch nicht urteilen, wenn einfach die für das Projekt zuständigen Leute nicht da waren ... man stelle sich mal vor, wie von anderer Warte Rollenspielverlage betrachtet werden würden, bevor man urteilt. "Ein Verlag namens Mantikor macht Neuübersetzungen von Robert A. Heinlein und Joe Haldeman? Woher kennt man die denn bisher. Ach, die haben eine sogenannte Abenteuerspielbuchserie gemacht, einsamer Wolf oder so, irgend so ein Kinderkram mit Würfeln. Und irgendwas, was "Schnutenbach" heißt und für Rollenspiele ist oder so. Und die wollen Haldeman machen? Und Heinlein? Das ist doch nur ein Werbegag, damit sie sich als ernsthafter Verlag präsentieren können. Von SF-Literatur können solche Hanseln doch wohl keinen Schimmer haben."
Das würde ich genau gegenteilig sehen. Vampire sind ziemlich durch, während Cyberpunk seit einigen Jahren wieder in der Relevanz wächst – besonders wenn man Cyberpunk in einem breiteren Sinne abseits der 80er Jahre-Ästhetik versteht. Außerdem ist SR gleichzeitig Cyberpunk und klassische EDO-Fantasy, spricht also mehrere Zielgruppen an.Naja es gab so einiges an erfolgreichen Vampir Film und Serien in den letzten Jahren (Twilight, True Blood ...), von den paar Cyber Punkt Sachen die es gab war Alita Battle Angle (habs nicht gesehen aber das scheint zumindestens grob in diese Kategorie zu fallen) so ziemlich das erste erfolgreiche seit einer Ewigkeit (ich würd mal sagen Matrix).
Naja es gab so einiges an erfolgreichen Vampir Film und Serien in den letzten Jahren (Twilight, True Blood ...), von den paar Cyber Punkt Sachen die es gab war Alita Battle Angle (habs nicht gesehen aber das scheint zumindestens grob in diese Kategorie zu fallen) so ziemlich das erste erfolgreiche seit einer Ewigkeit (ich würd mal sagen Matrix).Battle Angel Alita war wirtschaftlich gesehen auch ein Flop. (https://www.youtube.com/watch?v=8PwiI8Gasmc&feature=youtu.be&t=130)
OT:(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Das man, als Fan, keine Mitspieler findet.
Das man, als Fan, schlechter bis teilweise nicht andere Personen davon begeistern und dafür gewinnen kann. (*)
Das man, als Fan, kein oder sehr viel weniger Fan-Material aus den eigenen Kreisen respektive auf Deutsch bekommt.
Man bekommt die Bücher auf Englisch nur in sehr ausgewählten Läden in Deutschland und am ehesten über Online-Händler. Das wirkt einer effektiven Verbreitung sehr stark entgegen.
Was man auch bei anderen Spielen beobachten kann.
D&D 5E verbreitete sich zwar Kraft seiner Marke, blieb aber bis zur Übersetzung in Deutschland zweitrangig und zieht erst mit dieser massiv an. Die WoD befindet sich in keinsterweise in einer vergleichbar starken Situation und braucht dahingehend den Schub.
Man muss dafür nicht nur Englisch können, sondern das eigene Englisch muss gut genug sein als das man sich ein etwa 400 seitiges Buch durchlesen mag. Eines das durchaus mit der Verwendung von exotischeren Begriffen kokettiert. Nachdem man die Energie aufgebracht hat, muss man hinreichend viele andere Spieler finden.
Man bekommt die Bücher auf Deutsch nur in sehr ausgewählten Läden in Deutschland und am ehesten über Online-Händler. :PIch meinte, dass man das englischsprachige Grundregelwerk in Deutschland und in ausgewählten Läden in Deutschland bekommt und am ehesten über Online-Händler.
[Finden von Mitspielern]Ich halte es für recht kurzsichtig und kann dem zweiten Punkt nicht zustimmen.
Zumindest ich habe damit keine Probleme, da das Regelwerk so trivial ist, dass man es gut vermitteln kann. Was bei den schwergewichtigeren Regelwerken tatsächlich ein Problem ist.
[Conventions]Weil man im Dialog mit Machern mehr über die Richtung erfahren kann.
Warum sollte ich den Autor eines RPG kennenlernen wollen? So großer Fan bin ich dann doch nicht. Klar, ihn als Dreingabe kennenzulernen ist was anderes. Aber ich bin kein Groupie. Für Groupies ist hinterher reisen tatsächlich eine Aktivität.
Man bekommt die englischen Bücher meistens in Rollenspielläden.
Wer sagt denn, dass noch nichts in trockenen Tüchern ist?Unter anderem das ausbleiben einer Ankündigung. Behaupte ich.
Ob Vampire in Deutschland noch ein Selbstläufer ist, wage ich zu bezweifeln.Ich würde argumentieren dass sowohl der Erfolg der V20 sowie VDA20 Linie ein Indikator dafür ist, als auch der Umstand das Bloodlines 2 innerhalb von einem Tag auf den Platz 2 der Steam Bestseller schoß - nur mit einer Vorbestellung.
Als reiner Marketing-Gag lohnt sich VtM doch überhaupt nicht?Ja, die Lizenz für die V5 ist, denke ich, nicht unbedingt billig.
Naja es gab so einiges an erfolgreichen Vampir Film und Serien in den letzten Jahren (Twilight, True Blood ...),
Wenn ich in einer V5 Runde spielen möchte, anstelle der Spielleiter zu seinm habe ich die Herausforderung, dass es dafür aktive Gruppen gibt. Hier in Baden gibt es keine, ich wüßte jetzt nicht einmal, wo ich Online in eine Runde einsteigen könnte.
Daneben ist die V5 kein leichtgewichtiges Regelwerk.
Die V5 ist ein 400 (Buch) bzw. 430 (PDF) Seiten umspannendes Werk dessen System wie Setting deutlich komplexer ist als Powered by the Apocalypse Spiele und Dungeons & Dragons. Es gibt Regelwerke die noch mehr an Gewicht mitbringen, die V5 liegt dahingehend aber mit mittleren bis anfang oberen Feld.
Das heißt, ich kann Mitspielern die V5 nicht so gut erklären, dass sie anschließend ohne eigenes Buch hingehen und eigene Runden formen.
Wenn es keine deutschsprachige Fassung gibt, braucht man auch nicht mehr zu hoffen das so etwas wie das World of Darkness Fanfest nochmal in Berlin stattfindet.
Eine Aussicht, die dich, wenn ich mich richtig erinnere, nicht sehr begeisterte.
Ich würde argumentieren dass sowohl der Erfolg der V20 sowie VDA20 Linie ein Indikator dafür ist, als auch der Umstand das Bloodlines 2 innerhalb von einem Tag auf den Platz 2 der Steam Bestseller schoß - nur mit einer Vorbestellung.
Was Vampir-Serien/Filme angeht..
Es steht gerade eine ganze Kompanie von Vampir-Sachen in den Start-Löchern:
What We Do In The Shadows - Kommt auf FX, Trailer (https://www.youtube.com/watch?v=8V9up9cbXBU)
Vampire Chronicles - Kommt auf Hulu, den Berichten nach (https://nerdist.com/article/anne-rice-vampire-chronicles-tv-series-everything-we-know/)
Lost Boys - Kommt auf CW, siehe auch dieser Bericht (https://www.denofgeek.com/uk/tv/the-lost-boys-tv-show/46417/the-lost-boys-tv-series-news)
Dracula - Kommt von Steven Moffat
Morbius, the Living Vampire - Kommt aus der Marvel Ecke demnächst wohl ins Kino.
Buffy: The Vampire Slayer - Kommt zurück
Aktuell gibt es:
A Discovery of Witches - Enthält erstaunlich viele Vampire dafür das man Hexen entdecken sollte.
Castlevania erfreut sich gerade auf Netflix einiger Beliebtheit.
Immortals ist als türkische Serie gerade auf Netflix gestartet.
Legacies macht mit dem Original Universum weiter.
[Events wie das Fanfest]Es gab bereits in Berlin einen eigenen Track für Pen & Paper. :)
Jup. Aber da jetzt ja die Macher des polnischen LARPs pleite sind, sehe ich Optionen für Deutschland. Da ich selber eher P&P Spieler bin, war Berlin damals nicht so einladend. Jetzt wo das GRW da ist, sieht das anders aus.
Das klingt ja richtig viel versprechend.[/quote]
[...] und wer kennt noch "Falsch&Schlecht"?Also ich kenne einen Verlag, der sich F&S abkürzte und der die grandiose Übersetzung von WFRP2 machte und damit einen Industriestandard für Übersetzungen gesetzt hat, der mMn bisher nicht erreicht wurde. Schattenjäger und Kleine Ängste - Alptraum Edition waren auch sehr gelungen.
Da ich nichts mehr gelesen habe meine Frage: Wird es die V5 noch auf deutsch geben??? Und wenn ja, wann?Ich habe zuletzt gelesen, am Ende ging der Zuschlag doch zu Ulisses die sie nun auch auf Deutsch bringen.
Ich habe zuletzt gelesen, am Ende ging der Zuschlag doch zu Ulisses die sie nun auch auf Deutsch bringen.Das ist korrekt.