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Medien & Phantastik => Andere Spiele => Brett- und Gesellschaftsspiele => Thema gestartet von: Tarin am 29.09.2019 | 12:06
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Definition nerdiger Spiele:
Alles, was als Karten- oder Brettspiel eine Story hat, alles mit bunten Bildern, erst recht alles, was nur auf englisch zu kriegen ist. Wenn eure Oma es nicht kennt, ist es zu nerdig. Ich rede hier von bekannten Brett- und Kartenspielen. Falls ihr sowas gar nicht spielt, würden mich auch die Gründe interessieren.
Ich spiele viel zu selten. Meine Frau ist deutlich Spiele-unaffin, die Kinder noch zu klein. Und die Rollenspielfreunde spielen halt lieber o.g. szenenähere Sachen. Aber wenn ich mal zum spielen komme:
Backgammon ist großartig. Von Mama gelernt, die ich nach wie vor um das wunderschöne Spielbrett beneide.
Im Zuge des Hypes vor ~10 Jahren Texas Hold 'em. Ich bin aber gar nicht so der Pokerspieler. Viel lieber würde ich mehr Skat spielen, aber finde mal Spieler unter 60 Jahren...
Für Schach und Go auf ernsthaftem Niveau müsste ich zuviel Zeit investieren, gelegentlich spiele ich aber ganz gern Dame.
Und ihr so?
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Gelegentlich Backgammon mit meinem Vater. Ansonsten immer mal wieder Carcassone. Und Munchkin, aber das ist fällt ja schon teilweise in den Nerdbereich.
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Anno Domini. Man muss seine Handkarten loswerden, auf denen obskure historische Ereignisse stehen. Das passiert, indem man sie in eine Timeline anordnet. Die Timeline kann von den Mitspielern angezweifelt werden, wenn das passiert, schaut man die Daten auf der Rückseite an. Es gibt diverse Sets zu verschiedenen Themen, die man auch untereinander mischen kann. Eins meiner Lieblingsspiele.
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Anno Domini. Man muss seine Handkarten loswerden, auf denen obskure historische Ereignisse stehen. Das passiert, indem man sie in eine Timeline anordnet. Die Timeline kann von den Mitspielern angezweifelt werden, wenn das passiert, schaut man die Daten auf der Rückseite an. Es gibt diverse Sets zu verschiedenen Themen, die man auch untereinander mischen kann. Eins meiner Lieblingsspiele.
und das soll nicht nerdig sein???
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Viel lieber würde ich mehr Skat spielen, aber finde mal Spieler unter 60 Jahren...
Hier. :)
Ansonsten die üblichen Verdächtigen:
- Kniffel
- Mau-Mau
- Uno
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Poker, Schach, Schafkopf,
(Dürfen es wirklich nur bekannte sein?)
Gilt "Siedler von Catan"?,"7Wonders ", und "Tichu?" auch schon als nerdig?
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Aktuell mangels Mitspielern eigentlich nix mehr, aber ich hab früher mindestens 1x die Woche Doppelkopf gespielt.
Hier unten im Süden müsste ich dann wohl Schafskopf lernen und dann hätte ich wahrscheinlich auch das Problem Mitspieler U60 zu finden.
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Poker, Schach, Schafkopf,
(Dürfen es wirklich nur bekannte sein?)
Gilt "Siedler von Catan"?,"7Wonders ", und "Tichu?" auch schon als nerdig?
Siedler von Catan ist tatsächlich meine gedachte Grenze gewesen. Das Ding war so populär, dass es selbst außerhalb von Kinderzimmern und Brettspielkreisen gespielt wurde. Also gerade noch akzeptiert.
@Woody
Doppelkopf muss ich mir auch nochmal draufschaffen. Aber da brauche ich ja noch mehr Spieler, als für Skat :'(
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und das soll nicht nerdig sein???
Das Spiel findest du seit Jahren in jedem Laden, der Brettspiele führt. Das ist so un-nichig, wie es nur geht.
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Aktuell spiele ich gelegentlich Domino mit meinem Dreijährigen. Wenn meine Kids älter sind, wir da sicherlich Mensch ärgere dich nicht etc. hinzu kommen, aber ich will schon versuchen, die beiden frühzeitig auf die richtige Bahn zu lenken.
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Aus beruflichen Gründen würde ich mich schon fast als Werwolf Profi bezeichnen.
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Aus beruflichen Gründen würde ich mich schon fast als Werwolf Profi bezeichnen.
Das spiele ich auch, allerdings lässt das Tarin vermutlich nicht gelten.
Deshalb habe ich es nicht erwähnt. Genauso wenig wie" der Widerstand" oder "Wizard ."
Ist zwar bekannt- aber noch nicht klassisches "Spielkultur- Gut. "
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An sich ist die Bewertung ja eh eine Perspektivfrage. Das sind halt so die Spiele, die ziemlich mainstreamig sind und denen ich Potential für so etwas wie größere Familienabende zuspräche.
Bei der Erstellung des Threads hatte ich aber sowas im Kopf, was sich auch noch in Spielesammlungen finden ließe. Schach, Dame, Mühle, alles was ein normales Kartenspiel benötigt, Würfelspiele (W6!! Und die W6 heißen in der zugehörigen Anleitung einfach Würfel!) und ähnliche Sachen.
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Wobei gerade Wizard eine schöne Variante klassischer Stichspiele ist und wegen weniger Regeln und variabler Spieleranzahl ist es einfacher damit mal ne Runde zu spielen als bei Skat oder *Kopf. Meine Vermutung ist, das es nicht weiter verbreitet ist, weil es strategisches und taktische Spielen nicht nur erlaubt, sondern auch belohnt, und damit Hin und Wiederspieler deutlich im Nachteil sind im Gegensatz zu zb. Uno oder Mau Mau.
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Mau Mau plus davon abgeleitete Spiele sind der Renner beim Nachwuchs. Ich finde die halt massiv langweilig, ähnlich Munchkin.
Aber klar, das ist das Nr 1 Spiel für gemischte Runden, weil es einfach jeder kann oder in zwei Minuten kapiert.
Kurzer EDIT: Die selbe Rolle scheint bei der hiesigen Russencommunity Durak einzunehmen. Kenne ich erst seit kurzem durch russische Schüler. Die kennen das alle. Leicht taktischer als Mau Mau, wobei letztlich auch fast immer dieselbe Taktik plus Glück gewinnt, soweit ich das sehe.
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Wobei gerade Wizard eine schöne Variante klassischer Stichspiele ist und wegen weniger Regeln und variabler Spieleranzahl ist es einfacher damit mal ne Runde zu spielen als bei Skat oder *Kopf. Meine Vermutung ist, das es nicht weiter verbreitet ist, weil es strategisches und taktische Spielen nicht nur erlaubt, sondern auch belohnt, und damit Hin und Wiederspieler deutlich im Nachteil sind im Gegensatz zu zb. Uno oder Mau Mau.
Nicht ganz so strategisch, aber ähnlich wie Wizard: Skull King.
Ist wie Wizard - hat nur einen höheren Random-Spaß Faktor.
(Kommt auch bei Leuten an, die sonst nix nerdiges spielen)
Man kann, wenn man zurück liegt, leichter wieder aufholen.
Wenn man bei Skull King z. B. Null Stiche ansagt, und das auch hinkriegt, kann man richtig viel Punkte machen. (oder verlieren)
(Hat was von Pokern)
Was ist anders?
1. Alle sagen vor Rundenbeginn gleichzeitig : Johoho! Und zeigen dabei mit ihren Fingern an, wieviel Stiche sie machen.
(Also -können auch viel zu viele, oder viel zu wenige angesagt sein. )
2.Dann gibt es, neben den normalen Karten noch ne Reihe von Special Karten, die sich gegenseitig übertrumpfen.
Oder als Joker dienen.
Aber die sind überschaubar.
Also das taktische Element von Wizard bleibt zu großen Teilen erhalten.
Allerdings gibt es einen höheren Poker und Glücksfaktor.
Wenn z. B. bei vielen Karten jeder Spieler Null Stiche mit seinen Fingern gezeigt hat, (weil jeder der Meinung war, seine Karten geben das her), dann kann es zu extrem ulkigen Runden kommen.
Kann ich nur empfehlen.
Spielt wirklich der Grundschüler bis zum Rentner gerne. Und hat auch für Strategen noch genug dabei.
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Beantwortung der Frage:
Backgammon (häufig), Skat (selten), Das verrückte Labyrinth (sehr gern).
Chinesisches Schach (oder auch die koreanische Variante davon) spiele ich gern, wenn auch auf sehr niedrigem Niveau. In den Herkunftsländern kann man das mit fast jedem Opa gut spielen. Hierzulande ist es wahrscheinlich nerdig.
Mit meiner Oma spiele ich auch gern Ubongo und Abluxxen.
Weitere Gedanken:
Wenn ich jetzt hier alle gern gespielten Spiele ohne Fantasy- oder Scifi-Bezug aufzählen sollte, dann wäre das fast meine gesamte Spielesammlung und sicher über 100 Titel. Entsprechend finde ich auch, dass vieles von dem, was von anderen hier genannt wurde, laut Definition im Eingangsbeitrag eigentlich nicht reingehört.
Denke aber, die Definition von "nerdiges Spiel" ist sehr kontextabhängig. Es gibt einige nerdige Spiele, die mit fast allen Leuten sehr gut funktionieren. Und es gibt eine ganze Menge nicht besonders nerdig aussehender Spiele, die nur sehr speziellen Gruppen zumutbar sind (weil kognitiv überfordernd, zu zeitaufwendig, zuviel Regeln, zuviel Mathe, zuviel Blut oder nackte Haut auf den Bildern, spezieller Humor, Erfordernis von Szenekenntnissen oder Genrekonventionen. Etc.)
Ich halte zum Beispiel die meisten meiner Lieblingsspiele für recht unnerdig: Fürsten von Catan (bzw. Catan Kartenspiel bzw. Catan - Das Duell), Puerto Rico, Burgen von Burgund, The Game: Fact to Face.
Bei richtigen Nerdspielen (meinem Gefühl nach) fallen mir dagegen nur Galaxy Trucker und Blue Moon ein. Und Blue Moon ist wahrscheinlich gar nicht sooo nerdig.
Die meisten weitverbreiteten und daher allgemein bekannten Spiele finde ich grauslich. Mit Phase 10, Skip-Bo, Romme, Kniffel, Triomino, Schach, Mühle, Dame, Doppelkopf kann ich überhaupt nichts anfangen. Grund sind entweder Stupidität des Ablaufs oder eine enorme Einstiegshürde, die ich nicht zu überwinden mich aufraffen kann. Bridge fände ich wieder interessant - da fehlt mir aber eine Gruppe dafür.
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Falls Scotland Yard und Cluedo nicht zu nerdig sind, würde ich die noch nennen.
Die nerdige Variante von Scotland Yard, wäre "Fury of Dracula ".
(Da jagt man den "Grafen" durch Europa)
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Falls Scotland Yard und Cluedo nicht zu nerdig sind, würde ich die noch nennen.
Gute Beispiele!
Scotland Yard halte ich auch für massentauglich und akzeptiert. Und außerdem ist es ein sehr gutes Spiel!
Cluedo ist ebenfalls massentauglich. Aber (finde ich) nicht gut. Würde ich daher nicht spielen wollen.
Dann muss auch noch Risiko dringend in die Liste. Spielen möchte ich das auch nicht. Wenn überhaupt, dann bitte nach den richtigen (!) Regeln. Also so wie im Regelbuch und ohne Hausregeln (!). Gilt in gleicher Weise für Monopoly.
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Monopoly..... mit diesem Spiel werde ich nicht warm. :D
Cluedo ist nix für jeden, da hast du Recht.
Ist für manche so unattraktiv, wie für mich Monopoly.
Für Ubongo finde ich auch schwer Mitspieler. - Manche tun sich wirklich schwer, oder brauchen im Verhältnis einfach zu lange, um auf die Lösung zu kommen.
Und das macht dann natürlich keinen Spaß, da man es auf Zeit spielt.
Noch ein Tip (Ein sehr einfaches, klassisches Spiel, mit Taktik und Spaß Faktor):
"Der große Dalmuti" (Das Leben ist ungerecht)
Es gibt Karten von 1 bis 12. Die Karten kommen ihrem Zahlenwert entsprechend häufig vor: Die 1 einmal, die 2 zweimal usw.
Je niedriger, desto mächtiger ist die Karte.
Die 1 ist der große Dalmuti, der mächtigste am Tisch, die 12 sind Lohnarbeiter.
Man zieht zu Spielbeginn eine Zahl, und erfährt, welche Rolle man in der Gesellschaft einnimmt, und auch am Spieltisch. - Der Große Dalmuti kriegt z. B. den besten Platz am Spieltisch , der kleine Dalmuti neben ihm den zweitbesten. Der große Diener muss alle Karten verwalten, und solange er großer Diener ist, auch besonders nett zum Dalmuti sein...
Dann gibt es noch den kleinen Diener, und dazwischen die Bürger.
Ziel des Spiels ist es gesellschaftlich aufzusteigen, und möglichst oft großer Dalmuti zu werden. Die Position kann sich nämlich jede Runde ändern, und dann wird sich auch am Spieltisch umgesetzt.
Um zu gewinnen muss man seine Karten am schnellsten von allen loswerden.
Die niedrigsten Karten gewinnen.
Je nachdem wann man fertig wird, ergeben sich die neuen (Sitz)Positionen.
Der große Diener muss dem großen Dalmuti zu Spielbeginn immer seine 2 besten Karten geben, und bekommt dafür die beiden schlechtesten vom Dalmuti.
Beim kleinen Diener/kleiner Dalmuti wird nur eine Karte getauscht. Bei den Bürgern nix.
Wenn der große Diener jedoch beide Narren auf der Hand hat, kommt es zur großen Revolution am Spieltisch, und alle Positionen werden gespiegelt getauscht.
Dann wird der große Diener zum großen Dalmuti, und umgekehrt.
Zu Karten loswerden. Der der zuerst rauskommt, legt fest, wieviel Karten gespielt werden: Eine einzelne, zwei, drei usw.
Alle anderen müssen dann auch diese Kartenanzahl spielen.
Man darf auch passen oder Narren als Joker einsetzen. (gibt nur 2 Joker im Spiel) Eine 1 mit zwei Narren wäre z. B. auch ein Drilling.
Ist wie gesagt ein ganz einfaches Spielprinzip, klassisch, und wirkt durch die Sitzplatz Änderung etc. nicht so "angestaubt" wie mancher Klassiker.
Was sind Nerdspiele (für mich)?
Es gibt sie, wie Sand am Meer.
Nur ein paar :
"Sucking Vakuum" , "Twillight Imperium ", "Titan" ,"Mag Blast" usw. würde ich jetzt nicht zu den bekannten, gängigen Spielen zählen. Ein paar davon dauern auch von der Spielzeit her so lange, dass sie einen normalen Brett/ Kartenspiel Treff sprengen.
In der Zeit hätte man auch locker Rollenspiel machen können. ~;D
Wobei es wirklich viele einfache, nerdige Spiele gibt, die mindestens genauso viel Spaß machen wie die Klassiker, und auch kurzweilig sind, die aber leider kaum jemand kennt.
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"Der große Dalmuti" (Das Leben ist ungerecht)
Das ist Richard Garfields Interpretation eines Spiels, welches unter dem Titel "Arschloch und Präsident" (oder ähnliche Titel) ziemlich weit verbreitet und bekannt ist.
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Das ist Richard Garfields Interpretation eines Spiels, welches unter dem Titel "Arschloch und Präsident" (oder ähnliche Titel) ziemlich weit verbreitet und bekannt ist.
Ja habe ich auch schon gehört.
Aber "spielen wir ne Runde "Arschloch "?"
Klingt nicht für jeden so einladend..
Für 4 Spieler ist Tichu ne sehr coole Sache.
Es spielen 2 gegen 2.
Und es geht darum welches Team besser ist.
Es gibt Special Cards wie Drache, Phönix oder den Hund. (Man kann große und kleine Tichu ansagen. Und für nen Doppelsieg gibt es Extrapunkte)
Sehr taktisch aber auch originell.
(Straßen, Bomben, Full House, Stufenpärchen etc. )
Das Spiel ist an Spiele aus Ostasien angelehnt.
Edit. Auch ein Klassiker : Ohne Furcht und Adel.
Das ist der Nerdfaktor mMn. noch erträglich.
Wesentlich nerdiger aber auch unterhaltsam (Kartenspiele):
"Titanic "- Das Schiff geht unter, und es geht darum möglichst viele Passagiere zu retten.
Die aus der Dritten Klasse geben mehr Punkte, als die aus der ersten.
Oder schwarzhumorig :"Guillotine" - Französische Revolution - Alle Adligen stehen davor an, und es geht darum möglichst viele zu köpfen. Dazu gibt es Spezialkarten, die die Reihenfolge der Schlange verändern.
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Kniffel, Uno und Carcassonne.
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Mah Jongg ist schon nerdig, oder?
Ansonsten: Schach und Kniffel.
Werwölfe vom Düsterwald spielen wir traditionell jedes Jahr an Halloween.
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Doppelkopf würd ich gern mal wieder spielen, skat hab ich im letztem jahr zweimal gespielt.
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Ich spiele tatsächlich nach der hier aufgestellten Definition relativ viele unnerdige Spiele. Mit meiner Oma spiel ich seit vielen Jahren Carcassonne und irgendwann haben wir uns auch mal Backgammon beigebracht. Das verrückte Labyrinth mag ich auch sehr. Die Siedler von Catan auch. Mit Freunden gerne Ubongo. Mit den Leuten vom Lehrstuhl Anno Domini.
Was ich überhaupt nicht mag, sind Kartenspiele. Irgendwie ödet es mich total an, auf diese langweiligen klassischen Spielkarten zu glotzen. Ich denke dann jedesmal an meine Regalbretter voll mit interessanteren Spielen, die ich jetzt stattdessen spielen könnte. Ich glaube ehrlich, dass viele Menschen Rommé, Skat etc. Nur so toll finden, weil sie keine anderen Spiele kennen oder Vorurteile ihnen gegenüber haben. (Hier Anwesende natürlich ausgenommen, da haut die Theorie nicht hin).
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Skat spielt man eh nicht aus Vergnügen sondern weil es einem eingeprügelt wird :)
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Einspruch.
Tatsächlich ziehe ich Skat und überhaupt Spiele mit klassischen Spielkarten anderen Karten vor.
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Einspruch.
Tatsächlich ziehe ich Skat und überhaupt Spiele mit klassischen Spielkarten anderen Karten vor.
Stockholm-Syndrom , sage ich!
Nur Spaß. Aber die Militanz im Skatbereich ist legendär.
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Schach
außerdem alles, was ich mit meiner Tochter (5) so spiele
Aber mit der spiele ich auch schon Rollenspiel (Amazing Tales)
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Ich begründe mal:
Die Möglichkeit, mit einem Kartendeck verschiedenste Spiele unterschiedlicher Komplexität spielen zu können, empfinde ich als riesigen Pluspunkt gegenüber spezialisierteren Decks. Dazu kommt die nahezu immer gegebene Verfügbarkeit und dass auch potentielle Mitspieler vielleicht nicht mit den Regeln, aber schonmal mit den benötigten Tools vertraut sind.
Mit MtG spiele ich hingegen genau ein Spiel. Eines, das mir viel Spaß gemacht hat, aber ich schätze da tatsächlich Einfachheit und Übersichtlichkeit.
Das Argument lässt sich leicht entkräften, sobald es um Brettspiele geht. Vermutlich habe ich deshalb lange Zeit ausschließlich Rollenspiele gespielt - ein Tool, tausend Geschichten.
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Schach mit Opa.
Backgammon mit Vater.
Uno mit Mutter.
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Ich hab vor kurzem mal so einen richtigen Old School Abend gemacht. Malefiz. Mühle. Phase 10.
Hat alles 3 Spaß gemacht. Würde ich jederzeit wieder spielen. Wenngleich ich den nerdigen Kram doch deutlich spannender finde.
Was ich meide sind: Monopoly und Wizard. Ersteres weil es ein so schlecht gealtertes Spiel ist, dass einfach nicht richtig funktioniert (selbst mit den richtigen Regeln und schon gar nicht mit den "Familien"-Regeln) und Wizard, weil es so dreist lügt (genau wie Andor). Es suggeriert ein Fantasyspiel zu sein, während es einfach nur ein Stichspiel ist.
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Interessant, dass Wizard so schlecht weg kommt. Meine Mum liebt das Spiel, ich selber habs noch nicht gespielt.
Ich stelle mal eine weitere Frage:
Sind bei euch die Mitspieler für nerdy und unnerdy Stuff dieselben?
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Interessant, dass Wizard so schlecht weg kommt. Meine Mum liebt das Spiel, ich selber habs noch nicht gespielt.
Ich stelle mal eine weitere Frage:
Sind bei euch die Mitspieler für nerdy und unnerdy Stuff dieselben?
Nope. Ich habe verschiedene Runden für verschiedene Nerd-Stufen
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das kartenspiel (mit einem normalen 32er blatt) BIMBO.
skat habe ich übrigens nie verstanden. ist für mich irgendwie wie fußball. auch nie verstanden.
phase10 und SET (2 smash-hits aus den usa): das erste zu oft gespielt, und das 2. halte ich noch immer für ein geniales spiel.
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Interessant, dass Wizard so schlecht weg kommt. Meine Mum liebt das Spiel, ich selber habs noch nicht gespielt.
Ich mag Wizard. Und ich habs wirklich oft gespielt. War erst das Lieblingsspiel einer Schulfreundin von mir und das Standardspiel meiner Familie in vielen Urlauben. Und dann wars in Leipzig, als es den Mytholon-Store noch gab, mal eine gute Weile der Absacker abends beim Brettspielabend.
Mein eigenes Spiel ist völlig abgewetzt und der Zählblock schon seit vielen Jahren aufgebraucht. Tolles Spiel! Gerade auch, weil die Karten so schön sind. Habt ihr sie schonmal alle zum großen Panorama zusammengelegt? ^-^
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Nachdem ich jetzt allen drei Kindern (13 - 19) Doppelkopf beigebracht habt: Doppelkopf und mit Sicherheit Zug um Zug.
Ansonsten Cluedo, Quirkel und vielleicht noch Kniffel oder die Variante "Heckmeck am Bratwurmeck"
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Was ich meide sind: Monopoly und Wizard. Ersteres weil es ein so schlecht gealtertes Spiel ist, dass einfach nicht richtig funktioniert (selbst mit den richtigen Regeln und schon gar nicht mit den "Familien"-Regeln) und Wizard, weil es so dreist lügt (genau wie Andor). Es suggeriert ein Fantasyspiel zu sein, während es einfach nur ein Stichspiel ist.
Bei Monopoly stimm ich dir zu, aber Wizard nur wegen dem Fantasy Thema zu meiden wird dem Spiel nicht gerecht. Ja, es ist nur ein Stichspiel. Aber es ist ein Stichspiel welches ich auch mit unter 40jährigen spielen kann, ohne dass ich erst erklären muss wie man von "Mit 4, Spiel 5, Hand 6, Kreuz!" auf die Zahl 72 kommt.
Ansonsten spiele ich auch noch Codenames sehr gerne, dass funktioniert auf Spieleabenden mit 4+ Personen immer sehr gut.
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...Kann man "Tetris" gelten lassen?
Ansonsten spiel ich derartige Spiele wenig bis überhaupt nicht. Bei den meisten Nicht-Nerd-Spielen, die jeder mitspielen könnte (Mensch ärger dich nicht etc...) komm ich mir vor als würde man proaktiv Zeit verplempern, um bloß nicht mit den Mitspielern reden zu müssen. :-\
Bei sachen, die Komplexer werden als "Einmal würfeln und dann machen" kommen die meisten meiner "nicht-nerd-freunde" schon ins Augenrollen.
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@Anderster: Es ist vielleicht sogar ein "gutes Stichspiel" ... aber ich find Stichspiele nicht sonderlich spannend ;) Ich spiele durchaus auch mal ne Runde Wizard mit, wenn Freunde es unbedingt spielen wollen ... geil find ichs aber nich ;)
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Ich stelle mal eine weitere Frage:
Sind bei euch die Mitspieler für nerdy und unnerdy Stuff dieselben?
Es gibt viel Überschneidung.
Mit meiner Oma brauche ich es mit nerdigen Sachen gar nicht erst zu versuchen - das ist aber weniger eine Frage des Geschmacks, als ein Problem mit Kognition und Spielabläufen.
Allen anderen ist es in verschiedenen Abstufungen egal. Der Grat verläuft eher zwischen komplex-einfach, kurz-lang, fummelig-entgegenkommend. Problematisch können Gewaltdarstellung, nackte Haut, psychisch belastende Inhalte sein. Außerdem gibt es natürlich auch allgemeine Geschmacksfragen.
Bin es gerade im Kopf durchgegangen: Die wesentlichen Fragen, die ich mir stelle, bevor ich ein Spiel vorschlage sind (meist auch in dieser Reihenfolge):
- Ist die zu erwartende Länge für alle Mitspieler in Ordnung?
- Ist es von der Komplexität her für alle Mitspieler erfassbar?
- Wieviel Konzentration erfordert das Spiel? Und ist zu erwarten, dass alle Mitspieler diese aufbringen können/wollen?
- Gibt es irgendwelche ästhetischen Faktoren, die ein Problem sein könnten?
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Mit mehreren Leuten gerne so Zeugs wo man irgendwas erraten muss was ein anderer vorturnt.
Was ich aber gar nicht mehr packe sind die Klassiker wie Mühle, Dame, Schach, Malefiz, usw.
Und Monopoly hasse ich richtiggehend.
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Qwirkle: Man legt Reihen aus sechs Symbolen in einer Farbe oder sechs Farben aus einem Symbol und hat dadurch einen Qwirkle.
Meine Schwester hat zwar die Konzentration einer Eintagsfliege, aber hier macht sie uns immer blank, selbst wenn sie müde ist. Und ich schwöre, es ist kein Glücksspiel ...
(https://www.schmidtspiele.de/media/thumbs/49014_Packshot.cms-2414-700-auto.png)
War Kritikerspiel des Jahres 2011
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Meine Großmutter ist ungeschlagen in Hase und Igel. An diesem Spiel habe ich alles gelernt, was man im Leben über Niederlagen und das Verkraften derselben lernen muss.
Außerdem immer für eine großmütterliche Runde gut: Triomino, Kniffel und Kalaha. In allen Spielen siegt sie gerne und oft, entweder durch eine Mischung aus Routine und Glück, oder, wie ich vermute, durch den einen oder anderen Beschiss. Das sind wohl die Spiele, die ich in meinem Leben am häufigsten gespielt habe.
Ansonsten mag ich Schach, bin allerdings Kacke darin. Meine Frau schwört auf Backgammon, was mich jedoch nicht wirklich vom Hocker reißt, meine Schwiegermutter zieht mich gepflegt in Scrabble ab, aber nur, weil sie unverschämt gute Buchstabenkombinationen zieht.
The great Dalmuti, Catan, Abluxxen, Quirkle Cubes, Bohnanza, Phase 10, Sagaland, Hive, Pi mal Pflaumen, Hanabi, UNO, UR, Zug um Zug sind alle von uns gerne und viel bespielt und nicht viel nerdiger, als das was man in einem Gewöhnlichen Spieleschrank vorfindet.
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Meine Großmutter ist ungeschlagen in Hase und Igel.
Oh ja, geniales Spiel :)
Allerdings braucht man einen Kassettenrecorder für die Lernkassette.
Meine Frau schwört auf Backgammon, was mich jedoch nicht wirklich vom Hocker reißt
Spielt ihr mit oder ohne Dopplerwürfel? Der Unterschied ist wie zwischen Tag und Nacht. Ich würde nur mit Dopplerwürfel spielen wollen.
Hanabi (...) Zug um Zug
Finde ich fast schon grenznerdig. Aber beides sehr gute, zugängliche Spiele. Insofern durchaus auch geeignet, um Leute fürs Brettspiel zu ködern, bei denen man noch nicht weiß, ob sie Lust haben. Wenn nicht, dann sind sie zumindest nicht sehr überfordert. Wenn doch, dann sind es gute Spiele und man kann gemeinsam überlegen, was es sonst noch so gibt. Oder man spielt einfach weiter Hanabi und Zug um Zug. Sind nämlich beides echt gute Spiele.
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Oh ja, geniales Spiel :)
Allerdings braucht man einen Kassettenrecorder für die Lernkassette.
Lern... kassette? :think:
Spielt ihr mit oder ohne Dopplerwürfel? Der Unterschied ist wie zwischen Tag und Nacht. Ich würde nur mit Dopplerwürfel spielen wollen.
Ohne. Vielleicht liegt es daran. Ich weiß garnicht, wie man es mit Würfel spielt.
Finde ich fast schon grenznerdig.
Stimmt schon, aber ich ziehe die gefühlte Grenze etwa dort wo ich denke, das hätte es genauso in den 80ern geben können und hätte da wahrscheinlich in jedem zweiten Spielschrank gestanden. Das kommt mir zumindest bei Zug um Zug absolut realistisch vor.
Das Verrückte Labyrinth ist übrigens auch so ein Kennt-Jeder-Kandidat, trotz nerdigem Dungeon samt Drache, Geist, Schatz und Riesenspinne. ;D
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Lern... kassette? :think:
Spiel des Jahres 1979. Da gab es noch Kassetten. ;)
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Lern... kassette?
http://www.e-s-g.eu/sammelgebiete/themen/spiele-des-jahres/haseundigel/
Ich weiß garnicht, wie man es mit Würfel spielt.
Ist eigentlich einfach: Man spielt um Punkte und sollte entsprechend auch aufschreiben. Entweder spielt man bis zu einer bestimmten Punktezahl, oder man führt Buch darüber. Ein Spiel ist entweder 1 Punkt wert (gewonnen), oder 2 Punkte (gewonnen und der Gegner hat noch keinen Stein rausgespielt, oder 3 Punkte (wie 2 Punkte, zusätzlich hat der Gegner noch mindestens einen Stein auf der Bar oder im Heimfeld des Gewinners).
Der Würfel startet bei "1". Jeder Spieler kann am Anfang seines Zuges den Würfel erhöhen, also auf "2", dann auf "4" etc. Das ist die Zahl, mit der die Punkte am Ende multipliziert werden. Der Gegner kann als Antwort auf das Erhöhen entweder akzeptieren und weiterspielen, oder aufgeben (in diesem Fall ist das Spiel zuende, die letzte Verdoppelung tritt aber nicht in Kraft). Wenn er aufgibt, wird auf dem aktuellen Stand gewertet.
Detailliert z.B. hier erklärt:
https://www.bgverband.de/das-spiel/spielregeln/
Der Vorteil ist, dass man dann nicht jede Partie zuende spielen muss, sondern dass man eine taktische Entscheidung darüber trifft, wann man dem Gegner ein halbwegs glimpfliches Ende anbietet - und natürlich kann es spannend werden, wenn der weiterspielt und sich das Blatt wendet. Dann kann wiederum ein Ausstieg sinnvoll sein. Wesentlicher Effekt ist also, dass verlorene Partien nicht mehr bis zum Ende gespielt werden müssen. Meist bedeutet Verdoppeln nämlich eine Aufforderung, die Partie aufzugeben.
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Spiel des Jahres 1979. Da gab es noch Kassetten. ;)
Schon klar, nur habe ich bei dem Spiel nie eine Lernkassette gesehen. Auch nicht bei der Ausgabe, die meine Eltern besitzen. Ist mit tatsächlich völlig neu, dass es sowas für Hase und Igel gibt. Ist dann wohl das 1979er Equivalent von der spieleigenen Begleitapp. Ich bin ja nicht unbedingt ein Fan von dergleichem.
Edit:
http://www.e-s-g.eu/sammelgebiete/themen/spiele-des-jahres/haseundigel/
Oh, sie mal an. Ich wusste nicht, dass es davon so viele Ausgaben gab. Interessant.
Backgammon: Das klingt tatsächlich so, als würde Backgammon damit deutlich unterhaltsamer werden. Ich hasse es, wenn die Niederlage bereits absehbar ist, das Spiel aber stur zu Ende gespielt werden soll. Mein Hass-Spiel ist hierbei Monopoly, das ich mal zwangsweise mit einem Tableflip beendet habe, um die Partie um eine Stunde abzukürzen. "Nein, wir spielen das richtig zu Ende. Also: Ich baue ein Hotel!"
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Btw. die Lernkassette wird übrigens mittlerweile bei Amazon auch als mp3-Download verkauft.
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Oh Hell (ist wie Wizard)
https://www.youtube.com/watch?v=UOWsAjp0TWQ&list=PLuhACAvGwzxe446pHRlTo0newLYQs5Rc0&index=3
https://www.pagat.com/de/exact/ohhell.html
Skulls:
https://www.youtube.com/watch?v=Lu_IgiU4lh8&list=PLuhACAvGwzxe446pHRlTo0newLYQs5Rc0&index=5
Die sind beide gut und werden auch ab und an von mir gespielt.
Ansonsten:
Mühle und Schwimmen/Knacken (wobei ich das so kenne, dass nur bei Blitz sofort aufgedeckt wird)
https://de.wikipedia.org/wiki/Schwimmen_(Kartenspiel)
Die beiden hab ich mit meinem Großvater und seinen Dorfbekannten gespielt/gelernt. Skat hat keiner von denen gespielt und ich kann das immer noch nicht.
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Das klingt tatsächlich so, als würde Backgammon damit deutlich unterhaltsamer werden. Ich hasse es, wenn die Niederlage bereits absehbar ist, das Spiel aber stur zu Ende gespielt werden soll.
Probiert es aus - hört sich so an, als wäre der Dopplerwürfel die Lösung Deines Backgammon-Problems.
Falls Du Lust hast, berichte doch dann, wie es gelaufen ist und ob Dir Backgammon so besser gefällt. Würde mich interessieren.
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Poker (Texas Hold’em)
Schach
Go
Shōgi
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Go
Shōgi
Halte ich (in Deutschland) beide für schwer im Nerd-Bereich.
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Wenn "Zug um Zug" sowie Phase 10 noch unter "nicht nerdig" fallen, wären die beiden zu nennen (obwohl ich von ersterem kein großer Fan bin und letzteres eher als Absacker taugt.
Ansonsten spiele ich an klassisch unnerdigem Kram eigentlich nur ab und an Durak.
Sehr auch keinen Grund das zu ändern. Ich halte die typischen Klassiker wie "Risiko", "Monopoly" aber auch Nerdklassiker wie "Talisman" für grundsätzlich beschissen und/oder sehr schlecht gealtert.
Spielmechanisch ist der nerv-Faktor spätestens nach anderthalb Stunden Spiel (und damit häufig weit vor dem Ende) viel zu hoch.
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6 nimmt und Rummikub.
Ansonsten siehts echt düster aus im nicht-nerdigen Bereich. Ich kann zwar eine Menge Klassiker (Schach, Skat, Rommee, Bridge, Mühle, Dame), aber das spielt heutzutage kaum noch jemand aus meinem Bekanntenkreis. Und dazu kommt mangelndes Interesse.
Wenn ich die Wahl zwischen Rommee oder Dice Throne hätte, würde ich Dice Throne spielen. ;D
Bei klassischen Brettspielen wie Monopoly bin ich bereits gelangweilt, bevor das Spiel begonnen hat.
Gilt Scotland Yard als nicht-nerdig? Das hatten wir letztes Jahr mal auf dem Tisch. ;)
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Bluff und Love Letter funktioniert bei uns noch super.
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Ich glaube ehrlich, dass viele Menschen Rommé, Skat etc. Nur so toll finden, weil sie keine anderen Spiele kennen oder Vorurteile ihnen gegenüber haben. (Hier Anwesende natürlich ausgenommen, da haut die Theorie nicht hin).
Als eine solche Ausnahme: Kann dir natürlich nicht in deinen Geschmack reinreden, aber Doppelkopf (nach den richtigen Regeln und mit Leuten gespielt, die wissen, was sie da tun) ist eine hochspannende Sache, was Taktik und Überraschungspotential angeht. Skat fand ich dagegen immer etwas... lahm. Spiel ich auch mal, und kann mit netten Leuten auch Spaß machen, aber hat mE nicht die gleiche Tiefe wie Doppelkopf... oder ich gehör da halt auch nicht zu "Leuten, die wissen, was sie da tun"... ;)
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Doppelkopf
Die Schwierigkeit bei Doppelkopf sind halt die unzähligen Varianten. Das ist fast wie Monopoly :-X
Ansonsten kann man vielleicht allgemein sagen, dass die meisten (regionalen) traditionellen Kartenspiele gut sind und mit der richtigen Runde und mit den entsprechenden Kenntnissen (meist das Resultat eines jahrelangen Lernprozesses) richtig doll Spaß machen können.
Denke aber, das gilt insgesamt für alle Spiele: Jedes Spiel mit ein bißchen Substanz wird besser, wenn alle am Tisch das Spiel wirklich kennen. Man lernt das Spiel und lernt es dadurch auch zu schätzen. Das ist etwas, was bei der Frequenz mit der die meisten Brettspiele gespielt werden (ein oder zwei Mal im Jahr? Oder überhaupt nur ein einziges Mal?) völlig verloren geht.
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Die Schwierigkeit bei Doppelkopf sind halt die unzähligen Varianten.
Ich sagte ja, nach den richtigen Regeln gespielt... ;)
Viele "Zusatzregeln" erhöhen halt den Zufallsfaktor massiv, und nehmen dem Spiel die taktische Tiefe. Aber vermutlich sollten wir hier nicht über Geschmacksfragen Glaubensfragen diskutieren... >;D
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Ich daddel täglich Schach aufm Handy (chess.com), macht Spaß!
Ansonsten bin ich großer Rommé-Fan (dank meiner lieben Oma).
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Scrabble fehlt noch. Spielt meine Mutter 2 x / Woche, und gelegentlich spiele ich mit.
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Ich würde Carcassonne noch dazuzählen, also zu den nichtnerdigen Spielen.
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(https://www.brettspiel-fundus.de/images/product_images/original_images/Duell-001.jpg)
Hat irgendwann eine Neuauflage mit dem Titel "Tactix" erhalten, aber ich habe noch die obige Version.
(https://images-na.ssl-images-amazon.com/images/I/81Y9un1h%2BdL._SL1500_.jpg)
(http://www.luding.org/luding/press/1960OlFurUnsAlle1.jpg)
Mag vielleicht alles als nerdig erscheinen, aber das sind alles Spiele die ich bei meinen Eltern aus dem Schrank gemopst habe. Alles von 1975 oder früher und somit älter als der Begriff "nerdig". :D
(Und ja, meine Omas kannten die Spiele auch.)
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Hauptsächlich Go, aktuell auf dem Niveau von 4 Kyu, früher eher so in der Gegend von 2 Kyu.
Habe es damals auf der Bishônen-Con in Trier um die 00er rum gelernt, bin dann recht schnell in den DGoB, lokalen Go-Club nebst Landesverband und hatte vor 2005 sowas geschafft wie in einem Jahr etwa 24 oder 26 Turniere zu besuchen und den Deutschlandpokal-Titel in meiner Gruppe abzuräumen. Danach ging es in Belgien etwas runter, mit weniger Turnieren im Jahr und aktuell krebst es so mit "ab und an ein online Bundesliga-Spiel" bei mir so vor sich her.
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(https://www.brettspiel-fundus.de/images/product_images/original_images/Duell-001.jpg)
Haha wie geil das aussieht ~;D
Ob die Gentlemen das Foto inzwischen bereuen? ;D
Noch etwas Schminke und wir wären bei Immortals "Call of the Wintermoon" ~;D
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Ich versuche gerade, Doppelkopf zu lernen. Dieses Spiel attackiert die Hirnsektionen, die bisher für Skat zuständig waren. Ist das ernsthaft das gleiche Spiel mit einem Spieler mehr, aber dann wird einfach die Trumpfreihenfolge gewechselt und sowas? :ctlu:
Mit sanitychecks lernen,
Tarin
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Ich versuche gerade, Doppelkopf zu lernen. Dieses Spiel attackiert die Hirnsektionen, die bisher für Skat zuständig waren. Ist das ernsthaft das gleiche Spiel mit einem Spieler mehr, aber dann wird einfach die Trumpfreihenfolge gewechselt und sowas? :ctlu:
Es spielt sich definitiv anders, egal mit welchen Optionalregeln. Du musst ja im Gegensatz zum Skat erstmal rausfinden, mit wem Du zusammen spielst.
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War auch mehr scherzhaft gemeint, ich stolpere gerade über meine Skat Gewohnheiten, die hier nicht funktionieren. Ist wie 3.X und parallel Pathfinder in einer anderen Runde spielen ~;D
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Doppelkopf dürfte sich eher als Variante des Schafkopfspiels entwickelt haben, das eine Art Skat für Alkoholiker ist. Doppelkopf ist von den drei Spielen meines Erachtens das Fast Furious Fun-Spiel, Skat ist das denkintensivste.
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Ich habe gerade einen krassen Satz bei meinen Skatfähigkeiten. Dieses Spiel ist komplexer, als es auf den ersten Blick scheint und man kann sich nur häppchenweise annähern.
Ich habe mich erst gestern aktiv mit der Position am Tisch beschäftigt und siehe da, meine durchschnittlichen Punkte pro Liste sind deutlich angestiegen. Mein Anfängerauge hatte bis dahin komplett übersehen, welchen Einfluss dir Position hat und wie anders man sein Blatt planen und bewerten muss.
Ich habe schon im Discord gefragt: Haben Tanelornies Lust auf eine Runde Onlineskat? :)