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Medien & Phantastik => Sehen, Lesen, Hören => Hören => Thema gestartet von: CaptainMorgan am 24.01.2020 | 23:10
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Ich bin mir ziemlich sicher dass ich hier nicht der einzige bin der dem Sound der elektrischen Stromgitarre huldigt. Dieser Thread soll ein Art allgemeine Diskussionsrunde darstellen wo alles zum Thema hinein kann, sei es Tipps, Neuerscheinungen, Rezensionen, allgemeines Fachsimplen, etc. :)
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Dabei
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Dabei
:headbang:
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Dann lade ich mich mitsamt Billigbier auch mal ein. Schließlich heisst es Punkrock, da oben steht Rock - passt. ~;D
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Dann lade ich mich mitsamt Billigbier auch mal ein. Schließlich heisst es Punkrock, da oben steht Rock - passt. ~;D
Ach, Billigbier gibt's in Metal ja auch:
https://www.youtube.com/watch?v=nY_H0tNK_WI&pbjreload=10
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:headbang:
Die sah ich letztes Jahr noch live auf dem NOAF. Und bevor ich zum Abschaum der Gesellschaft mutierte, hab ich auch "richtige" Musik gehört. ;D
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Ach, Billigbier gibt's in Metal ja auch:
https://www.youtube.com/watch?v=nY_H0tNK_WI&pbjreload=10
Pfff...
https://www.youtube.com/watch?v=f55CqLc6IR0
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Pfff...
https://www.youtube.com/watch?v=f55CqLc6IR0
:headbang:
Rum, beer, quests and mead, this are the things that a pirate needs!
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Wobei ich sagen muss: Ich mag (fast) alle Spielarten von Metal, je nach Stimmung. Seien es Bands, Einzelkünstler, Projektbands oder was auch immer. "Klassiker" gehen immer, je nach Cheesiness aber dann eventuell eher allein im stillen Kämmerchen mit Mickymäusen auf. :D
Wo ich momentan immer mal wieder gerne rein höre, sind Cover-Projekte und Spoof Metal. Das mag sich jetzt etwas verkopft anhören, aber ich finde es teils sehr beeindruckend, was dabei heraus kommt, wenn sich ein Metal-Musiker mal so richtig um Pop-Musik 'kümmert'. Da wird das Zeug häufig so richtig hörbar. ;)
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Edith sagt: Was ich an ruhigen Tagen gerne anhöre sind Solo-Projekte von Gitarristen. Seien es Steve Vai, Yngwie Malmsteen, Lemmy Kilmister, Ozzie Osbourne & Tony Iommi, John Petrucci, Joe Satriani (guckt euch mal an, wer bei dem alles gelernt hat!), Kai Hansen, da ist viel cooles Zeug dabei.
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Coole Idee!
Ich bin dann mal das Mädchen und komme mit jungen, bis unter die Haarspitzen tätowierten Männern an, die ihren Weltschmerz von der Bühne brüllen: richtig, diese Eule ist eine Metalcore-Eule :D
Aber ich gebe mir auch gerne schwurbeligen Progressive Rock/Metal, gechillten Stoner Rock, den einen oder anderen Black Metal-Song und manchmal darf es auch ein Stück Sahnetorte sein in Form von Symphonic Power Metal. Inspiration bekomme ich im Pagan oder Folk Metal, und sozialisiert wurde die kleine Eule damals mit Punk Rock, Pop Punk und Emocore.
Favorisierte Bands: Bad Religion (über die geht nichts!), Parkway Drive, Bury tomorrow, Heaven shall burn, Blind Guardian, Trivium, Architects, boysetsfire, Breaking Benjamin, Ayreon, Queens of the Stone Age... Die Liste ist lang und ich könnte noch mehr tippen, aber das ist am Handy arg anstrengend.
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Ich stehe auf so ziemlich alles, was sich irgendwie unter Rock subsummieren lässt und nicht morgenradiotauglich ist, von Bob Dylan bis Meshuggah. Der Großteil meiner Sammlung kommt aus der Prog/Avantgarde-Ecke, aber zur Zeit höre ich mehr bluesorientierte Sachen und Classic Rock aus der Zeit um 1970.
Worauf ich tatsächlich nicht so stehe, sind Griffbrettmasturbierer a la Al di Meola, Steve Vai, Yngwie Malmsteen etc., die ihr Spiel auf Anschlägen pro Sekunde aufbauen. Wo Virtuosität zum Selbstzweck wird, wende ich mich ab.
Ich stehe außerdem auf leidlich hochwertige Abspielgeräte für gut abgemischte physische Tonträger.
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Ich stehe außerdem auf leidlich hochwertige Abspielgeräte für gut abgemischte physische Tonträger.
Da hab ich was Neues (Altes): Einen Technics SL-L1 (den ich endlich mal aufbauen müsste). Für den liegt als erste Platte schon 'Keeper of the Seven Keys, Pt.1' bereit. ^^
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Da hab ich was Neues (Altes): Einen Technics SL-L1 (den ich endlich mal aufbauen müsste). Für den liegt als erste Platte schon 'Keeper of the Seven Keys, Pt.1' bereit. ^^
Vinyl ist leider nicht kompatibel mit kleinen Kindern.
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Ich bin ein alternder Death-, Grind-, und Industrial-Bär
Aber ich höre in letzter Zeit auch ein paar Sachen die mir das Metaleulenmädchen zum hören an den kopf wirft.
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Ich bin ein alternder Death-, Grind-, und Industrial-Bär
Check!
Mit dem Unterschied, dass ich Industrial und Grind "nur recht gut" finde und dass ich den festen Vorsatz habe, für immer jung zu bleiben! ~;D
Ne, in Wirklichkeit gibts natürlich in allen Genres unendlich viel gutes Zeug und unendlich viel Schrott. Wo es bei mir so langsam anfängt aufzuhören, ist die Rock-Ecke, das ist mir ab einem gewissen Punkt einfach zu lahm.
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Wo es bei mir so langsam anfängt aufzuhören, ist die Rock-Ecke, das ist mir ab einem gewissen Punkt einfach zu lahm.
Wer bei Queen und Meat Loaf nicht mehr mitsingt ist des Lebens überdrüssig!
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Bekennender Hard Rock und Hair Metal Fan. Wobei es auch gerne mal Symphonic Metal oder NWOHM oder oder oder sein darf... Bin halt Ende der 80er mit dem Kram sozialisiert worden.
Favorites: Magnum, Gary Moore, Guns´n´Roses, Iron Maiden, Judas Priest, Haggard
Anspieltipp: Zed Yago, Bonfire, und neu: Crashdiet, Core Leoni
Aber auch Blödsinn darf nicht zu kurz kommen: Nanowar of Steel (Valhalleluja anyone? :) ), Grailknights. Man sollte sich echt nicht zu Ernst und TRVE nehmen :headbang: ~;D
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Wer bei Queen und Meat Loaf nicht mehr mitsingt ist des Lebens überdrüssig!
Wer Musikqualität in Härtegraden misst, wird damit nicht glücklich werden. Gerade die Sachen bis Jazz und dann noch Innuendo von Queen finde ich aber großartig. Von Meat Loaf kenne ich genau ein Lied, und das ist definitiv morgenradiotauglich.
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Hey, so viel Resonanz! Finde ich echt super, zeigt mir dass meine Idee nicht so ganz falsch gewesen sein kann.
@Niniane
Selbstverständlich können hier auch Metalcore und Hardcore mit thematisiert werden, sind immerhin ja auch Vertreter der etwas härteren Gitarrenmusik.
Ich hatte mit Metalcore lange Zeit Probleme, mittlerweile mag ich einige Sachen ganz gerne, vor allem Caliban, Heaven Shall Burn, Killswitch Engage (das letzte Album "Atonement" war der Hammer!) und natürlich Parkway Drive.
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Tja. Ich bin in einer Zeit und einer Region großgeworden, wo fast niemand Metal gehört hat. Wer Metal hörte, war asozial, so einfach war das. Metal war die Musik für Kleinkriminelle, die nachmittags ihre Mofas frisieren und sich dann hinterher mit ihresgleichen prügelten. Wenn du da nicht dazu gehören wolltest, dann konntest du einfach keinen Metal hören.
Zehn Jahre später stellte ich erstaunt fest, dass das Genre immer populärer wurde. Seitdem verirrt sich auch immer mal Musik aus dieser Ecke zu mir. Einiges gefällt mir auch und anderes finde ich interessant. Von einem Metalfan bin ich allerdings weit entfernt. Besondere Probleme habe ich mit Virtuosität. Wenn Metal virtuos sein will, stellt sich bei mir wie auf Knopfdruck sofort Langeweile ein. Daher kann ich nicht alles ertragen, was dort musikalisch so passiert. Einen allzu verkopften Prog-Anteil finde ich auch unattraktiv. Ich höre dann lieber klassische Musik. Auch Grunzen holt mich nicht hinterm Ofen hervor. Aggression ist völlig o.k. für mich, aber auf den Neandertaleraspekt kann ich in der Regel verzichten. Dennoch: Es gibt Bands, in denen die Sänger grunzen, bei denen ich in anderen Bereichen Qualitäten entdecke.
Von den experimentelleren Spielarten ist mir Drone Doom am liebsten. Ich bade gern im Sound eines brutzelnden Verstärkers und kann dem Krach eine meditative Qualität abgewinnen. Stoner Rock finde ich auch manchmal in Ordnung. Namen? Earth (im wesentlichen das Album "Earth 2: Special Low-Frequency Version"), Sunn O))) (da führt für mich kein Weg dran vorbei), Boris, Khanate
Ich mag aber auch die ein oder andere melodischere Band. Über meine Götter in diesem Bereich werde ich irgendwann in "Was hört ihr gerade" schreiben.
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Wer bei Queen und Meat Loaf nicht mehr mitsingt ist des Lebens überdrüssig!
Queen ja, Meat Loaf eher nein. ;)
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Gitarren-Derwisch Jeff Waters veröffentlicht mit Annihilator ein neues Album, und zwar am 24. Januar:
https://www.metal-archives.com/images/8/0/2/1/802174.jpg?1314
Appetithäppchen:
https://www.youtube.com/watch?v=vrG4n8aZWIU&feature=emb_logo
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Klar ist Queen super, aber die stehen ja nicht im normalen Wettbewerb mit anderen Bands, die sind ja entrückt.
Aber dieses Härte-Ding, das ist halt die Death-Metal-Falle. Man kann irgendwann nicht mehr zurück, alles andere klingt wie eingeschlafene Füße. Und Death ist freileich auch ein weites, weites Feld, da gibts auch unendlich viel Schrott, klar.
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Und Death ist freileich auch ein weites, weites Feld, da gibts auch unendlich viel Schrott, klar.
Zum Beispiel?
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Dann bin ich auch mal da. Bin ja großer Fan epischen Fantasymetals und scheue keinen Kitsch (ich mag das sogar, gehört einfach dazu), mag aber auch Doom, Melodic Death und Melodic Black, Trve, Powermetal usw. Der typische Slayer/Sodom/Kreator Thrash gibt mir wenig, dann lieber Bay Area Sachen wie Testament oder alte Metallica. Und weil ich Geschichten liebe mag ich Konzeptalben meist am Liebsten.
Aber auch abseits der reinen Metalschiene bin ich ein klein wenig unterwegs (Ghoultown, Untoten, Queen). Und ja: stolzer Kuttenträger bin ich auch. Wo ich eher nicht so Freund mit werde sind Sachen wie Metalcore, Nu Metal und ähnliches. Da komm ich bis zu Disturbed und weiter geh ich nicht. ;D
Heute bin ich zwar aufgeklärt und tolerant aber das war vermutlich nicht immer so (... jaja der jugendliche Trve Metal-Fanatismus). Heute weiß ich das nicht jeder Metalcore Fan ein (ganz) doofer Mensch (oder Eule, bzw. Bär) ist. ~;D.
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Dann bin ich auch mal da. Bin ja großer Fan epischen Fantasymetals und scheue keinen Kitsch (ich mag das sogar, gehört einfach dazu)
Ein Gleichgesinnter, an mein Herz. ;D
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Ein Gleichgesinnter, an mein Herz. ;D
Ich seh schon, ihr wollt Weltraum-U-Boote (https://www.youtube.com/watch?v=BkUAzcja74Y) haben. ~;D
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Ich seh schon, ihr wollt Weltraum-U-Boote (https://www.youtube.com/watch?v=BkUAzcja74Y) haben. ~;D
Gloryhammer :d
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oh wie passend, gestern gerade live erlebt :cheer:
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oh wie passend, gestern gerade live erlebt :cheer:
Habe ich 2017 als Vorband vion Hammerfall auf deren "Built to Tour"-Tour gesehen. Dieses Jahr sehe ich sie auf dem Metalfest in Pilsen. :headbang:
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oh wie passend, gestern gerade live erlebt :cheer:
Wait, du warst in München? :o
Habe ich 2017 als Vorband vion Hammerfall auf deren "Built to Tour"-Tour gesehen. Dieses Jahr sehe ich sie auf dem Metalfest in Pilsen. :headbang:
Same, seit dem Abend haben wir gefiebert, wann sie mal als Main Act nach München kommen. Hat sich sowas von gelohnt! :headbang:
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Klar ist Queen super, aber die stehen ja nicht im normalen Wettbewerb mit anderen Bands, die sind ja entrückt.
Aber dieses Härte-Ding, das ist halt die Death-Metal-Falle. Man kann irgendwann nicht mehr zurück, alles andere klingt wie eingeschlafene Füße. Und Death ist freileich auch ein weites, weites Feld, da gibts auch unendlich viel Schrott, klar.
Dem letzten Satz kann ich uneingeschränkt zustimmen. Denen davor nicht. Ich höre ja gelegentlich auch ultraharten Kram, wenn auch sehr ausgewählt. Das ändert nix daran, dass ich die ganze Palette des Rock nebst ein paar anderen Sachen höre.
Die meisten Musikliebhaber erweitern ihr Hörspektrum im Laufe ihres Lebens eher, als es einzuschränken. Das ist zumindest die Erfahrung, die ich selbst mache und die ich aus Unterhaltungen mit anderen ziehe.
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Wait, du warst in München?
Ja, ist von hier gleichweit wie Stuttgart aber angenehmer zu fahre und der Samstag war auch organisatorisch praktischer.
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Stromgitarren und Musik, die man damit erzeugen kann, sind total mein Ding, wobei ich von Classic Rock bis Death Metal alles höre. Sub Genres sind mir absolut schnurz, mich interessiert nur der jeweilige Song, bzw. ob ich ihn mag oder nicht. Für mich gibt es sowieso nur zweierlei Arten Musik: Gute und Schlechte; und was wozu gehört darf jeder für sich entscheiden.
Jetzt gerade teste ich auf der Arbeit die Band Burning Witches aus. Klingt brauchbar.
Danke für den Thread! :d
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Ich höre alles, was intensiv, bombastisch und schnell ist.
Queen, Blind Guardian, SAMAËL, Dimmu Borgir, Septicflesh, Fleshgod Apocalypse, Opeth, Moonspell, Aeternam, Myrath, Carach Angren, Tiamat, Wintersun, Therion, Meadows End, Within Temptation ...
Also schön gemischt, aber auch klare Kante.
Zu Metal bin ich über Queen gekommen. Bin als Zehnjähriger schon zu Bohemian Rhapsody abgegangen, besonders zu dem Part „so you think you can stop me and spit in my eyeyeyeyeeeahhh ....“. Meine Eltern haben sich darüber totgelacht. Nicht viel später kam dann schon Blind Guardian :headbang:
Witzig war, als ich Dimmu das erste Mal hörte nd doch tatsächlich ein viel zu schlechtes Gewissen hatte, das zu kaufen. Über Wochen ... >;D
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Danke für den Thread! :d
Gerne. :)
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Schließe mich dem auch an.
Metallfan seit ich in den frühen 80er Jahren zum ersten Mal Accept mit Fast as a shark gehört habe.
Alles querbeet.
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Ross the Boss, bekannt als ehemaliger Axtschwinger bei Manowar, steht am 6. März mit einem neuen Album in den Startlöchern:
(https://www.metal-archives.com/images/8/2/1/1/821174.jpg?4750)
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Ich kenne einen seiner ehemaligen Gitarristen.
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Ich kenne einen seiner ehemaligen Gitarristen.
Von Ross the Boss? Cool! :)
Ich verspreche mir vom neuen Album viel, der Vorgänger "By Blood sworn" war ja mal richtig geil.
Titeltrack:
https://www.youtube.com/watch?v=0BMyWdNfJBQ&pbjreload=10
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Ich liebäugele gerade damit, mir Zutritt zum 20 Jahre Avantasia-Event zu verschaffen. ^^
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Von Ross the Boss? Cool! :)
Ich verspreche mir vom neuen Album viel, der Vorgänger "By Blood sworn" war ja mal richtig geil.
Titeltrack:
https://www.youtube.com/watch?v=0BMyWdNfJBQ&pbjreload=10
Ist so gar nicht meine musikalische Kante
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Ist so gar nicht meine musikalische Kante
Pfff, wie untrve. ~;D
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Pfff, wie untrve. ~;D
Nur untrve legen wert auf trveness
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Nur untrve legen wert auf trveness
War ja nur Spaß. ;)
Dann magst du True/Power Metal generell nicht?
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Richtig. Klingt für mich alles nach Schlager und Volksmusik...
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Richtig. Klingt für mich alles nach Schlager und Volksmusik...
(https://media.tenor.com/images/2b94e361c2fcbbe702f3af5b64398b16/tenor.gif)
>;D
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Ich liebäugele gerade damit, mir Zutritt zum 20 Jahre Avantasia-Event zu verschaffen. ^^
Cool. :)
Die wären beinahe mit einem Meat Loaf Gedaechnislied für Deutschland beim ESC gelandet ~;D
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Ich feiere gerade wieder einmal Magnum für ihr neues Album "The Serpent Rings" ab. Allein das Cover von Rodney Matthews macht schon Spaß anzusehen. Ich stehe auf Magnum, seit ich vor vielen Jahren das erste Mal "On a Storyteller's Night" gehört habe (als Fantasy-RPGler sollte man das IMO mal gehört haben). Seit Mitte der 2000er liefert Band alle ca. alle 2 Jahre ein gutes bis geiles Album nach dem anderen ab.
(https://time-for-metal.eu/wp-content/uploads/2019/10/Magnum-The-Serpent-Rings-Cover-1024x1024.jpg)
https://www.youtube.com/watch?v=2nJeh0rKsdU (https://www.youtube.com/watch?v=2nJeh0rKsdU)
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Ich feiere gerade wieder einmal Magnum für ihr neues Album "The Serpent Rings" ab. Allein das Cover von Rodney Matthews macht schon Spaß anzusehen. Ich stehe auf Magnum, seit ich vor vielen Jahren das erste Mal "On a Storyteller's Night" gehört habe (als Fantasy-RPGler sollte man das IMO mal gehört haben). Seit Mitte der 2000er liefert Band alle ca. alle 2 Jahre ein gutes bis geiles Album nach dem anderen ab.
(https://time-for-metal.eu/wp-content/uploads/2019/10/Magnum-The-Serpent-Rings-Cover-1024x1024.jpg)
https://www.youtube.com/watch?v=2nJeh0rKsdU (https://www.youtube.com/watch?v=2nJeh0rKsdU)
Jau, wirklich ein geiles Cover, das Album steht bei mir auch schon auf dem Einkaufszettel!
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Ooooooh, richtig schön oldschool! Danke dafür! :headbang:
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Richtig. Klingt für mich alles nach Schlager und Volksmusik...
Das gilt doch für die gesamte klassische Metalszene bis weit in Richtung Death, Black, Pagan, Viking Metal hinein. Das ist mehr Brauchtumspflege als irgendwas anderes.
Ich finde das Frühwerk von Magnum ja sehr ansprechend. Die Anbiederung an den US-Mainstream, die nach dem Labelwechsel 1985 sukzessive erfolgt ist, konnte ich nicht mitgehen und habe die Band nach Wings of Heaven komplett aus den Augen verloren. Sind die später irgendwann mal zum Bombast-Fantasy-Hardrock ihrer Anfangszeit zurückgekehrt?
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@ Magnum
Ja, sind sie. Zum Glück. Mir ging es mit Wings of Heaven genauso, wobei ich das Album Sleepwalking dann wieder recht gut fand. Aber da legen sie jetzt wieder deutlich ein paar Schippen drauf.
@ Volksmusikmetal
Ich finde, daß gerade der klassische Metal, also NWOBHM und rockgeprägte Bands Marke Rainbow, Dio und Konsorten noch gegroovet haben. Diesen Immer-schön-auf-eins-und-drei-feste-druff-Polka-Beat gab es in den Anfängen des Thrash eigentlich so auch nur bei teutonischen Hardwurstkapellen. Das ganze Pagan, Viking und Pandabärengenre zählt für mich nicht zu klassischem Metal, da es doch deutlich jünger ist, aber daß es auffällig gut im Bierzehlt funktioniert, sehe ich auch so.
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Ich finde, daß gerade der klassische Metal, also NWOBHM und rockgeprägte Bands Marke Rainbow, Dio und Konsorten noch gegroovet haben. Diesen Immer-schön-auf-eins-und-drei-feste-druff-Polka-Beat gab es in den Anfängen des Thrash eigentlich so auch nur bei teutonischen Hardwurstkapellen.
Das gilt meines Erachtens für die 70er und 80er. Die meisten der Bands von damals sind aber längst zu ihren eigenen Coverbands verkommen, sofern sie sich nicht aufgelöst haben. Manowar haben das aber ganz sicher auf die Spitze getrieben, indem sie tatsächlich zwei eigene Alben gecovert haben.
Maiden ist da eine löbliche Ausnahme. Die kriegen den Spagat zwischen Reproduktion ihrer Trademarks und musikalischer Weiterentwicklung immerhin auf jedem zweiten Album sehr gut hin.
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Es mag ja daran liegen, dass bei mir nie nur der Hauch einer Chance auf lange Haare bestand, aber ich kann mit den meisten Sachen hier nichts anfangen. >;D
Ich bin da eher in der Hardcore (Punk), Metalcore und Nu Metal-Schiene zu Hause. ;)
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Ich bin mehr der Post-Punk als Punk, aber da gibt es eine reihe von Bands aus der "deutschen Düsterpunk"-Ecke die ich liebe wie wenig anderes ;)
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Und ich konnte mit Deutsch-Punk wenig bis gar nichts anfangen. ~;D
Ich überlege auch gerade, wann es überhaupt angefangen hat. Vielleicht komme ich noch drauf. :think:
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Ich höre alles, was intensiv, bombastisch und schnell ist.
Queen, Blind Guardian, SAMAËL, Dimmu Borgir, Septicflesh, Fleshgod Apocalypse, Opeth, Moonspell, Aeternam, Myrath, Carach Angren, Tiamat, Wintersun, Therion, Meadows End, Within Temptation ...
Also schön gemischt, aber auch klare Kante.
Zu Metal bin ich über Queen gekommen. Bin als Zehnjähriger schon zu Bohemian Rhapsody abgegangen, besonders zu dem Part „so you think you can stop me and spit in my eyeyeyeyeeeahhh ....“. Meine Eltern haben sich darüber totgelacht. Nicht viel später kam dann schon Blind Guardian :headbang:
Witzig war, als ich Dimmu das erste Mal hörte nd doch tatsächlich ein viel zu schlechtes Gewissen hatte, das zu kaufen. Über Wochen ... >;D
Wir haben damals in den 90zigern zu Dragonlance 2e immer Queen gehört und zu Dark Sun Running Wild/Blind Guardian/Gravedigger (da gab es sogar einen Shadowmaker als NPC in Nibenay ;D)
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Ich bin da eher in der Hardcore (Punk), Metalcore und Nu Metal-Schiene zu Hause. ;)
Oh ja, da gibt's auch ein paar feine Sachen. Bei Nu Metal bin ich aber sehr wählerisch. Korn beispielsweise kann ich überhaupt nicht ab.
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Korn konnte ich auch lange nicht hören, genau wie Slipknot. Inzwischen habe ich bei beiden Bands durchaus Stücke gefunden, die ich mag. Allerdings ist mir Corey Taylor ohne Maske bei Stone Sour immer noch deutlich lieber.
Aber ich hätte früher auch nicht gedacht, dass ich mal abgehe, wenn ein Sam Carter von der Bühne brüllt. Um Atreyu und Caliban habe ich ja jahrelang einen großen Bogen gemacht, weil ich Angst hatte, ich könnte sie nicht mögen. Atreyu war Liebe auf die erste Note :)
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Korn konnte ich auch lange nicht hören, genau wie Slipknot. Inzwischen habe ich bei beiden Bands durchaus Stücke gefunden, die ich mag. Allerdings ist mir Corey Taylor ohne Maske bei Stone Sour immer noch deutlich lieber.
Aber ich hätte früher auch nicht gedacht, dass ich mal abgehe, wenn ein Sam Carter von der Bühne brüllt. Um Atreyu und Caliban habe ich ja jahrelang einen großen Bogen gemacht, weil ich Angst hatte, ich könnte sie nicht mögen. Atreyu war Liebe auf die erste Note :)
Caliban sind wirklich gut, aus dem Metalcore-Bereich mag ich aber Heaven Shall Burn und Parkway Drive am Liebsten. Von HSB kommt ja auch bald, genauer gesagt am 20. März mit "Of Truth & Silence" auch ein neues (Doppel-)Album. :headbang:
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Ich bin mehr der Post-Punk als Punk, aber da gibt es eine reihe von Bands aus der "deutschen Düsterpunk"-Ecke die ich liebe wie wenig anderes ;)
Kannst du mal Beispiele nennen? Ich verbinde deutschen Punk ausschließlich mit sich um Humor bemühendem und dabei in den meisten Fällen scheiternden Partypunk. Die Ärzte, Die Toten Hosen, Die Goldenen Zitronen, Abstürzende Brieftauben, Die Walter Elf fallen mir da so ein.
Ich habe nicht wirklich ein Faible für Punk. Die einzigen Punkbands, die sich in meiner Sammlung finden, sind The Clash und Bad Religion. Allerdings haben auch Dillinger Escape Plan eine ausgeprägte Punk-Attitüde. Die mischen Grindcore mit Jazz Fusion.
Nu Metal geht auch echt nicht an mich. Slipknot hat tolle Riffs und Rhythmussektion, aber wenn der Gesang beginnt, endet es bei mir.
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Bei mir wurde es stetig härter und frickeliger. Ist das bei euch auch so?
Der erste Schritt ins dunklere Gefilde war das Passage Album von SAMAËL, welches ich seinerzeit über VIVA kennenlernte. Der Live-Auftritt in Krakau wars.
Das Album ist auch nach wie vor eines meiner Meistgehörten.
Später kamen dann Moonspell (Irreligious, auch so ein Meilenstein!) und dann irgendwann Dimmu.
Fleshgod, wie auch Deathmetal allgemein habe ich erst hierzuforum durch rollsomedice kennengelernt. The Violation war meine Einstiegsdroge :headbang:
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Caliban sind wirklich gut, aus dem Metalcore-Bereich mag ich aber Heaven Shall Burn und Parkway Drive am Liebsten. Von HSB kommt ja auch bald, genauer gesagt am 20. März mit "Of Truth & Silence" auch ein neues (Doppel-)Album. :headbang:
Hab ich natürlich schon vorbestellt ^-^
2020 ist ein gutes Releasejahr, wir releasen um die gleiche Zeit einen kleinen Metalcore/Hardcore-Fan :D (mit boysetsfire kriege ich unser Kind jetzt schon, auch wenn das für mich inzwischen schmerzhaft wird)
Edit: ich bin zwar nicht der Teddy, aber für mich sind Deutsch-Punk die folgenden Bands:
Betontod, Massendefekt, ...but alive, Rogers, Radio Havanna, Slime, Terrorgruppe, eben diese Richtung, wobei Rogers und Radio Havanna eher zur "zweiten Welle" gehören. Insgesamt eher unironisch und hochpolitisch (zumindest der Großteil).
Ansonsten kann ich an unbekannteren Bands in dem Genre Freidenkeralarm, 2 Finger Breit und Revolution Inc. empfehlen (die kenne ich alle persönlich :D)
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Ich bin über Bolt Thrower und Napalm Death zu Metal gekommen, und habe mich dann in die leiseren Sachen reingehört.
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2020 ist ein gutes Releasejahr, wir releasen um die gleiche Zeit einen kleinen Metalcore/Hardcore-Fan :D (mit boysetsfire kriege ich unser Kind jetzt schon, auch wenn das für mich inzwischen schmerzhaft wird)
Herzlichen Glückwunsch! :)
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Korn wurde in Diskotheken/Radio totgespielt...also immer die gleichen Lieder. Gut, dass es in meiner Stamm-Disco einen DJ, der das wusste und änderte.
Slipknot...hach ja...die Masken waren ein wenig albern, aber "Wait and Bleed" ging immer gut ab.
Eigentlich bin ich ruhiger geworden, aber meine Frau versorgt mich gut mit "New Stuff". ;D
Und mein Sohn wurde von Anfang an mit "One Match" und "Empire" beschallt...passt immer noch.
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Bei mir wurde es stetig härter und frickeliger. Ist das bei euch auch so?
Der erste Schritt ins dunklere Gefilde war das Passage Album von SAMAËL, welches ich seinerzeit über VIVA kennenlernte. Der Live-Auftritt in Krakau wars.
Das Album ist auch nach wie vor eines meiner Meistgehörten.
Später kamen dann Moonspell (Irreligious, auch so ein Meilenstein!) und dann irgendwann Dimmu.
Fleshgod, wie auch Deathmetal allgemein habe ich erst hierzuforum durch rollsomedice kennengelernt. The Violation war meine Einstiegsdroge :headbang:
Absolut. Mein Einstieg in die "härtere" Gangart waren Blind Guardian, gefolgt von Subway to Sally (die hatte ich auf Viva (!) gesehen) und Goethes Erben. Danach kamen Dimmu Borgir, die ich mit meinen 19 Jahren ganz furchtbar böse fand und über die ich inzwischen ein bisschen kichere. Danach kamen eher der Prog und es wurde wieder etwas sanfter, bis ich Iron Maiden entdeckt habe (als Kind hatte ich Angst vor den Maiden-Covern, weswegen ich die Band auch lange ignoriert habe). Black und Death Metal kamen so nach und nach.
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Kurzer Einschub: Wer auf epischen (man könnte auch sagen käsigen) Power Metal mit Frauengesang steht und auch kein Problem mit Grunzlauten hat und zudem auf Tolkiens Werke abfährt sollte, soweit noch nicht bekannt, unbedingt mal die Finnen BATTLELORE antesten:
https://www.youtube.com/watch?v=THLQt8kNiX0&pbjreload=10
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Wo ich gerade das Releasejahr 2020 ansprach, ich freue mich auf
Heaven Shall Burn - Of Truth and Sacrifice
Nathan Gray - Working Title
Parkway Drive - Viva the Underdogs (Live-Album)
Silverstein - A beautiful place to drown
Bury tomorrow - Cannibal (wobei ich da noch nicht so sicher bin, bisher fand ich die Singles eher beliebig, und der Vorgänger war doch schon ein ziemlicher Hammer)
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Wo ich gerade das Releasejahr 2020 ansprach, ich freue mich auf
Heaven Shall Burn - Of Truth and Sacrifice
Nathan Gray - Working Title
Parkway Drive - Viva the Underdogs (Live-Album)
Silverstein - A beautiful place to drown
Bury tomorrow - Cannibal (wobei ich da noch nicht so sicher bin, bisher fand ich die Singles eher beliebig, und der Vorgänger war doch schon ein ziemlicher Hammer)
Bisher auf meinem Einkaufszettel:
Almanac - Rush of Death
Anvil - Legal at Last
Heaven Shall Burn - Of Truth & Sacrifice
Magnum - The Serpent Rings
Mystic Prophecy - Metal Division
Rage - Wings of Rage
Ross the Boss - Born of Fire
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Übrigens empfehle ich Heaven shall burn live. Tolle Stimmung, tolle Band, und es ist einfach nur putzig, wenn der Sänger die Band mit "Wir sind Häwwn scholl börn" ankündigt :D
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Da es hier definitiv Frauen-Mangel gibt, werde ich jetzt auch mitmischen
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Mal eine lustige Quizfrage: was ist euer Lieblingsmetal-Album aus eurem Geburtsjahr?
Bei mir ist die auswahl leider eher bescheiden, wenn wir Queen und Meat Loaf außer Acht lassen (News of the World und Bat out of Hell) muss ich wohl auf Let there be Rock von AC/DC ausweichen...
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Mal eine lustige Quizfrage: was ist euer Lieblingsmetal-Album aus eurem Geburtsjahr?
In dem Fall muss ich mich für Metallica - Ride The Lightning entscheiden
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Ist ja alles nicht meins, würde mich aber wohl für Queen - A Night at the Opera entscheiden.
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Mal eine lustige Quizfrage: was ist euer Lieblingsmetal-Album aus eurem Geburtsjahr?
Bei mir ist die auswahl leider eher bescheiden, wenn wir Queen und Meat Loaf außer Acht lassen (News of the World und Bat out of Hell) muss ich wohl auf Let there be Rock von AC/DC ausweichen...
Led Zeppelin IV
go figure...
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Ich bin über Bolt Thrower und Napalm Death zu Metal gekommen, und habe mich dann in die leiseren Sachen reingehört.
Bolt Thrower ist ja mal ein amtlicher Einstieg. :d Besser wird's IMO im Death Metal nicht. Bolt Thrower, Morgoth und Entombed sind für mich seit den frühen 90ern die absolute Spitze in Sachen Todesblei. Danach kam für mich nichts mehr, was die toppen konnte. Die Ami-Kapellen wie Death und Morbid Angel waren mir immer zu frickelig. Ich stehe eher auf die rhythmisch betonte Schiene der europäischen Bands. *schwelg*
@ Quiz
Black Sabbath Vol. 4? Nee, nicht wirklich. Abgesehen von "Snowblind" kenne ich das Album auch gar nicht, aber der richtig gute Metal kam erst über eine halbe Dekade später. Kommt davon, wenn man so alt ist.
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Selbst unter Anwendung eines erweiterten Metal-Verständnisses (Zeppelin & Co. kann man nach heutigem Musikverständnis nicht guten Gewissens unter Metal verorten, auch wenn die Wortschöpfung mal für Zeppelin getätigt wurde), tue ich mich für 1972 echt schwer. Letzten Endes toppen Deep Purple mit Machine Head Uriah Heeps Demons and Wizards sowie Vol. IV von Black Sabbath knapp.
Interessanter wird die Frage, wenn man sie auf Rockmusik allgemein bezieht. Da ist die Auswahl größer, und vor 1950 dürfte hier niemand geboren sein. ;)
Dann lautet die Antwort für mich Jethro Tull - Thick as a Brick.
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(Zeppelin & Co. kann man nach heutigem Musikverständnis nicht guten Gewissens unter Metal verorten, auch wenn die Wortschöpfung mal für Zeppelin getätigt wurde),
Ah, ich glaube das stimmt nicht. Der Begriff Heavy Metal stammt imho von Steppenwolf aus dem Song "Born to be wild" ("Heavy Metal Thunder") und wurde erst sehr viel später für Musik als Genrebezeichnung genutzt.
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Ich kam damals über die Scorpions zum Hard Rock/Metal. Später dann Primal Fear, Apocalyptica, Helloween, Gamma Ray, Blind Guardian und diverse andere melodische Sachen.
Irgendwann driftete ich aber eher in Richtung Death/Thrash Metal ab.
Bei Bolt Thrower bin ich 100% dabei. Ansonsten höre ich aktuell gerne Septicflesh, Fleshgod Apocalypse, Katalepsy, Dying Fetus, Jungle Rot, Havok, Testament, Ade, Amorphis, Iced Earth, Deserted Fear, Arch Enemy ...
Wenn ich Leute aus dem Büro vertreiben möchte, geht aber auch Jig-Ai, Spasm oder dergleichen. >;D
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Wenn es um generelle Rockmusik geht, dann ist es bei mir Jethro Tull - Aqualung.
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Wieso nennt sich das hier eigentlich Stammtisch und es gibt nichtmal ein zünftige unentscheidbare Stammtischdiskussion??
Aber ich helfe gerne aus:
Freddie Mercury, die beste Rockstimme der Rockgeschichte bis heute. Warum? Stimmunfang, dynamische Bandbreite, extrem druckvoller Gesang. Nicht einmal Marc Martel erreicht das ganz.
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Ist hier noch was auf der Couch frei? Ah, da hinten in der Heavy/Power/Thrash-Ecke sehe ich doch noch was.
Bei mir fing’s in Sachen härterer Musik ja zugegebenermaßen mit Die Ärzte an. Gekommen für die humorigen Texte, geblieben für die durchaus auch mal härteren Punker (Kopfüber in die Hölle, Misanthrop, Opfer, Rebell etc.). Nach Ausflügen in den Nu Metal (v.a. Linkin Park) bin ich dann über einen Mitschüler auf Iced Earth gekommen, die (zumindest für die Alben bis einschließlich Horror Show) immer noch zu meinen Lieblingsbands gehören. Ansonsten fühle ich mich vor allem im klassischen Heavy Metal à la Black Sabbath/Iron Maiden/Judas Priest, im Power Metal (besonders amerikanischer Prägung – Savatage, Metal Church, Armored Saint, Jag Panzer sind da bei ganz oben) und im klassischen bzw. technischen Thrash Metal zu Hause.
Aber auch Doom, Prog, Death … Ach, eigentlich mag ich so ziemlich alle Spielrichtungen. Mal abgesehen von zu undergroundigem Black Metal vielleicht; aber auch da komme ich immer mehr rein (ich bin ja immer noch überrascht, wie gut mir die Sól I und II von Helrunar gefallen).
In den letzten Jahren ist dann immer mehr moderner Retro-Rock mit weiblichem Gesang dazu gekommen (Jess and the Ancient Ones, Jex Thoth, Blood Ceremony, The Devil’s Blood), wobei die Begeisterung bei mir in letzter Zeit etwas abgeflaut ist.
Weitere Bands, die ich sehr mag und immer mal wieder rauskrame: Helloween, Blind Guardian, Unleash the Archers, Heathen, Dream Theater, Tool, Atlantean Kodex, Bathory (zumindest die Viking-Sachen; beim Black-Metal-Kram hört’s dann irgendwie auf), Metallica …
Bestes Metal-Album aus meinem Geburtsjahr? Die Entscheidung fällt mir echt schwer, weil drei meiner All-Time-Favs aus dem Jahr stammen:
- Alice Cooper – Raise Your Fist and Yell
- Helloween – Keeper of the Seven Keys: Part I
- Savatage – Hall of the Mountain King
Davon abgesehen gab es natürlich noch mehrere Klassiker wie Guns’n’Roses’ Appetite for Destruction, Anthrax’ Among the Living oder Manowars Fighting the World, die aber nicht ganz so weit oben bei mir stehen.
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Und es gibt bis heute nur wenige die so mit dem Publikum spielen können als wäre es ein Instrument wie es Freddie konnte
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Andere Diskussionsthemen: ~;D
- Jede Band bringt maximal 3 gute Alben raus. Alles spätere ist purer Kommerz!
- Es gibt keine gute Musik, die nach 2000 entstanden ist!
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Andere Diskussionsthemen: ~;D
- Jede Band bringt maximal 3 gute Alben raus. Alles spätere ist purer Kommerz!
- Es gibt keine gute Musik, die nach 2000 entstanden ist!
1. The Beatles
2. The White Stripes - Elephant
Nächste Diskussion. :)
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Mal eine lustige Quizfrage: was ist euer Lieblingsmetal-Album aus eurem Geburtsjahr?
Bei mir ist die auswahl leider eher bescheiden, wenn wir Queen und Meat Loaf außer Acht lassen (News of the World und Bat out of Hell) muss ich wohl auf Let there be Rock von AC/DC ausweichen...
Iron Maiden - Piece of Mind
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@Wyrδ , Captain Morgan: endlich Leute mit Musikgeschmack >;D
(https://m.media-amazon.com/images/M/MV5BYjJhYmZkNTgtNWE2OC00ZTc1LWFhN2MtMjA3NjVjZTg5MzA5XkEyXkFqcGdeQXVyMjUyNDk2ODc@._V1_SY1000_SX1000_AL_.jpg)
@all: SCNR, aber diese Cover von Rodney Matthews ist für mich DAS Rollenspiel-Cover schlechthin :headbang:
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Andere Diskussionsthemen: ~;D
- Jede Band bringt maximal 3 gute Alben raus. Alles spätere ist purer Kommerz!
- Es gibt keine gute Musik, die nach 2000 entstanden ist!
1.) Killing Joke
2.) Killing Joke
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Andere Diskussionsthemen: ~;D
- Jede Band bringt maximal 3 gute Alben raus. Alles spätere ist purer Kommerz!
- Es gibt keine gute Musik, die nach 2000 entstanden ist!
Das ist pure Polemik. ;) Da gibt es tausende Gegenbeispiele, die man nennen könnte. Ja, Killing Joke ist eines davon. Finde die Truppe sehr geil. Da gibt es aus jeder Ära Songs die mich total begeistern.
@ Rev. Bilk
Mein Reden, Hochwürden.
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Andere Diskussionsthemen: ~;D
- Jede Band bringt maximal 3 gute Alben raus. Alles spätere ist purer Kommerz!
- Es gibt keine gute Musik, die nach 2000 entstanden ist!
Wie sagt man doch so schön: "Nach dem Demo ging's bergab"
Viele Bands haben sich gegründet, um etwas auszudrücken, das ist meistens aber schon mit dem ersten Album geschehen. Danach klingen die Sachen zwar besser, weil die Musiker (technisch) besser geworden sind und die Produktion teurer wird, doch wirklich bessere Alben kommen eher selten dabei heraus. Was aber nicht bedeutet, dass sich die Bands auflösen müssen.
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Wie sagt man doch so schön: "Nach dem Demo ging's bergab"
Viele Bands haben sich gegründet, um etwas auszudrücken, das ist meistens aber schon mit dem ersten Album geschehen. Danach klingen die Sachen zwar besser, weil die Musiker (technisch) besser geworden sind und die Produktion teurer wird, doch wirklich bessere Alben kommen eher selten dabei heraus. Was aber nicht bedeutet, dass sich die Bands auflösen müssen.
Definiere "Viele Bands".
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Ich hätte jetzt behauptet, den wenigsten Bands gelingt es schon beim ersten Album, ihren Sound und Ausdruck perfekt zu finden. Das zweite, manchmal auch dritte Album ist oft besser. Vgl. u.a. Garbage / Version 2.0, Skid Row / Slave to the Grind, Infected Rain / 86. Bei anderen gibt es Stilwechsel, die natürlich von den Grognard-Fans nicht goutiert werden, die ich persönlich, spät zur Party kommend, aber durchaus einen Gewinn fand, vgl. u.a. Metallica / Black Album, Paradise Lost / Icon, Jennifer Rostock / Schlaflos, Parkway Drive / Ire.
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Man kann ja durchaus argumentieren, dass "Viele Bands" als Coverbands oder zumindest als stark von Vorbildern inspiriert starten, um dann im Laufe der Zeit einen eigenständigen Stil zu entwickeln. Das Problem der Kommerzialisierung ist ja ohnehin nur eines für Bands, die überhaupt auf professioneller Ebene arbeiten wollen, dabei nicht sowieso so viel zu kassieren, dass es sowieso reicht, und gleichzeitig die Wahrnehmung haben, dass eine Anbiederung an den Mainstream hilfreich ist.
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Endlich geht das los mit der Stammtischpholosphie hier!
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Wenn das das Ziel des Threads werden soll, dann bin ich raus. Dann kann ich auch Youtube Kommentare lesen.
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Wenn das das Ziel des Threads werden soll, dann bin ich raus. Dann kann ich auch Youtube Kommentare lesen.
Ich muss dazu sagen, das war schon etwas augenzwinkernd gemeint. Ich will nicht dass irgendwer streitet, höchstens eine gut gelaunte Diskussion. Und der thread heißt halt "-Stammtisch" ;)
Edit: Darum ja auch mein Vorschlag mit Freddie Mercury. Sich über die Stimmbänder toter Menschen zu unterhalten sollte wirklich nicht viel soziales Spaltpotential haben.
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Definiere "Viele Bands".
Diplomatisch würde ich "Viele" mit über 50% definieren.
Ich komme da eher aus der Hardcore Ecke. Da haben sich fast alle Bands aus politischen/gesellschaftlichen/etc. Gründen zusammengefunden. Da gab es ein Ziel etwas auszudrücken. Das haben die dann natürlich recht früh gemacht. Die Wut fehlt dann später einfach. Was Metal (etc.) angeht bin ich da nicht so im Bilde, finde aber, dass sich bei Bands wie Paradise Lost, Life of Agony, Machine Head, Type O Negative, Sepultura, Entombed, Slayer (keine Ahnung was ich da manchmal aus nostalischen Gründen noch höre) die Relevanz mit den weiteren Outputs nicht gesteigert hat.
Das mit ist bei mir auch keine konkrete mathematische Formel. Bei mir stelle ich jedenfalls fest, dass ich bei Bands fast immer zu den frühen Werken greife und selten das vorletzte Werk mal wieder mit ins Auto nehme. Ich gehe da aber auch nicht so technisch ran. Ich mag lieber ein rauhes Erstwerk mit Emotionen, als ein verkopftes, perfekt produziertes Spätwerk ohne Biss.
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Ich kann dazu nur sagen:
Freddie war einer der ganz Grossen!!!
(Und angeblich hat er sich das Klavier neben den Whirlpool gestellt um zu komponieren, während er im Whirlpool lag)
Und das kann ich mir bei ihm sogar vorstellen, das es der Wahrheit entspricht
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Was Metal (etc.) angeht bin ich da nicht so im Bilde, finde aber, dass sich bei Bands wie Paradise Lost, Life of Agony, Machine Head, Type O Negative, Sepultura, Entombed, Slayer (keine Ahnung was ich da manchmal aus nostalischen Gründen noch höre) die Relevanz mit den weiteren Outputs nicht gesteigert hat.
Ich kann deine Argumentation ein Stück weit nachvollziehen, aber erstens ist Wut nicht alles und zweitens gehören Life of Agony einfach nicht in die Liste. Seit Mina ist da wieder Dampf auf dem Kessel. :headbang:
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Kannst du mal Beispiele nennen? Ich verbinde deutschen Punk ausschließlich mit sich um Humor bemühendem und dabei in den meisten Fällen scheiternden Partypunk. Die Ärzte, Die Toten Hosen, Die Goldenen Zitronen, Abstürzende Brieftauben, Die Walter Elf fallen mir da so ein.
Aus der Düster-Punk-Ecke sind sicherlich Chaos Z und deren Nachfolgeprojekt Fliehende Stürme die Bekanntesten.
Deine ausschließliche Verbindung von deutschem Punk mit Party-Punk hängt wohl auch mit der nicht vorhandenen Begeisterung für das Genre zusammen. ;D Da hat's hierzulande auch nicht mehr von als anderswo.
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Dass die Wut der Jugend mit den Jahren nachlässt, ist davon abgesehen sehr üblich und kann sehr unterschiedliche Gründe haben. Meine politische Einstellung ist heute beispielsweise radikaler als mit 18, aber ich bin auch viel gelassener.
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Völlig richtig, allerdings gilt das ja nicht nur für die Musiker und ihre Mucke, sondern auch für die Zuhörer.
In meiner Sturm und Drang Zeit fand ich die ersten beiden Scheiben von Warrior Soul so richtig geil. Heute ist mir das zu pathetisch.
Oder sollte es doch daran liegen, daß die Bandscheibe beim moshen nicht mehr mitmacht? :think:
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Seitdem ich mit 16 zum Metal gekommen bin, gibt es praktisch keine Musik, die mir mal gefallen hat. Mir gefällt das alles heute noch. Es kam nur immer mehr dazu. Aber selbst aus meiner poppigen Frühteeniephase haben einige Sachen den Test of Time gut bestanden.
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Seitdem ich jetzt mit dem Fahrrad in die Arbeit fahre und ich jetzt im Auto eigentlich immer meine Frau dabei habe (und wir da halt Mädels Metal hören), kann ich jetzt kaum noch härtere und richtig laute Musik hören. Dabei hab ich den Umzug genutzt und eine neue Anlage gekauft. Morgen kommt aber mein neuer Kopfhörer und dann zieh ich mir erst mal ein wenig Geballer rein ~;D
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Ich kann deine Argumentation ein Stück weit nachvollziehen, aber erstens ist Wut nicht alles und zweitens gehören Life of Agony einfach nicht in die Liste. Seit Mina ist da wieder Dampf auf dem Kessel. :headbang:
Bei Life of Agony habe ich auch etwas gehadert. Aber immer wenn ich die River Runs Red höre denke ich mir: "man ist das heavy" (nicht unbedingt im Metal Sinne)
Live sind die, egal ob Keith oder Mina, über alle Zweifel erhaben. Die Alben nach der Ugly fallen aber bei mir in die Kategorie "nehme ich nur selten in die Hand". Ich kaufe mir aber trotzdem jedes neue Album.
Wut ist bei mir schon mit Rock verbunden. Ich kann aber auch nachvollziehen, dass irgendwelche Dudes, die über Drachen und Trolle unter Brücken Songs machen wollen, nicht unbedingt Wut benötigen. Und da können evtl. auch im Laufe der Zeit die Alben besser werden.
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Ich hätte jetzt behauptet, den wenigsten Bands gelingt es schon beim ersten Album, ihren Sound und Ausdruck perfekt zu finden. Das zweite, manchmal auch dritte Album ist oft besser. Vgl. u.a. Garbage / Version 2.0, Skid Row / Slave to the Grind, Infected Rain / 86. Bei anderen gibt es Stilwechsel, die natürlich von den Grognard-Fans nicht goutiert werden, die ich persönlich, spät zur Party kommend, aber durchaus einen Gewinn fand, vgl. u.a. Metallica / Black Album, Paradise Lost / Icon, Jennifer Rostock / Schlaflos, Parkway Drive / Ire.
Also ich kann mit "Gothic" und "Shades of God" viel mehr anfangen, als mit allem was danach kam. Aber an sich gebe ich dir recht. Wenn aber eine Band, die so um die 15 Alben veröffentlicht hat, jedes Mal den gleichen Ausdruck erreichen wollte, dann fände ich das rein künstlerisch etwas fragwürdig. Meist gibt es doch auch innerhalb eines Genres mehrere Schattierungen, die man aufgreifen kann. Da finde ich gerade Bands wie Paradise Lost, die sich ja gleich mehrfach neu erfunden haben, irgendwie interessanter, selbst wenn mal ein Album mit seinem geänderten Sound nicht so ganz meinen Geschmack trifft. Just my 2 cents.
Ich behaupte, dass kein Musiker der Welt es schafft eine Karriere lang immer den gleichen Stil zu spielen, ohne sich zu langweilen. Da kommt unweigerlich das Verlangen auf, irgendwann etwas zu ändern. Ob in der aktuellen Band oder im Rahmen eines Side Projects/Jams.
Apropos @ Fritzchen Quecksilber
Ja, der hatte eine legendäre Stimme. Aber mir war der Typ von seiner Attitüde her immer zu sehr Pomp und Glamour, zu wenig Rock.
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Aus der Düster-Punk-Ecke sind sicherlich Chaos Z und deren Nachfolgeprojekt Fliehende Stürme die Bekanntesten.
Deine ausschließliche Verbindung von deutschem Punk mit Party-Punk hängt wohl auch mit der nicht vorhandenen Begeisterung für das Genre zusammen. ;D Da hat's hierzulande auch nicht mehr von als anderswo.
Fliehende Stürme, EA80, Die Strafe, Klotzs...
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Ich empfinde die Einschränkung von Rock auf Wut schon als extrem exkludierend. Das widerspricht sowohl der musikalischen Herkunft des Rock aus dem Blues als auch dem allgemeinen Grundverständnis des Begriffs. Da sind dann Pink Floyd, the Doors, die Beatles und viele andere draußen, die weit davon weg sind, über Fantasy-Klischees zu trällern.
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Ich empfinde die Einschränkung von Rock auf Wut schon als extrem exklusiveren. Das widerspricht sowohl der musikalischen Herkunft des Rock aus dem Blues als auch dem allgemeinen Grundverständnis des Begriffs. Da sind dann Pink Floyd, the Doors, die Beatles und viele andere draußen, die weit davon weg sind, über Fantasy-Klischees zu trällern.
Agreed.
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Ich mag Bands eh nicht nach Alben bewerten und wann welches besser war/ist. Ich gehe schlicht nach Songs und da haben einige auch später noch gut nachgelegt.
Fällt einem natürlich besonders auf, wenn man an 3 Tagen hintereinander zur selben Band geht, die an jedem Tag nur ein Album spielt (plus ein 4. Acoustic Set am dritten Tag).
2014, Bürgerhaus Stollwerck in Köln, boysetsfire. Großartig. ^-^
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Wenn aber eine Band, die so um die 15 Alben veröffentlicht hat, jedes Mal den gleichen Ausdruck erreichen wollte, dann fände ich das rein künstlerisch etwas fragwürdig.
Ich mag Iron Maiden trotzdem. ;D
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Ich mag Iron Maiden trotzdem. ;D
Oder MOTÖRHEAD :headbang:
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Ich empfinde die Einschränkung von Rock auf Wut schon als extrem exkludierend. Das widerspricht sowohl der musikalischen Herkunft des Rock aus dem Blues als auch dem allgemeinen Grundverständnis des Begriffs. Da sind dann Pink Floyd, the Doors, die Beatles und viele andere draußen, die weit davon weg sind, über Fantasy-Klischees zu trällern.
Rock habe ich jetzt mal lapidar für Rock n´Roll (und damit für Gitarrenmusik) genommen. Und da schwingt schon ein wenig Rebellion und Protest mit. Und Rebellion und Protest hat für mich irgendwie schon etwas mit Wut zu tun. Das ganze kann man jetzt immer weiter Rückwärts betrachten zum Blues zu Folksongs usw., bis man bei irgendwelchem Barden Liedgut ankommt und dann ist man schon fast wieder bei Blind Guardian und Fantasy Metal.
Und natürlich schließe ich ne Menge Musik für mich aus, sonst könnte ich ja auch einfach Radio hören und mich berieseln lassen. Trotz allem höre ich einige Sachen, bei denen Wut oder Inhalt nicht unbedingt im Vordergrund stehen. Ich höre nach wie vor (die alten Sachen) Dog Eat Dog, Offspring oder Type O Negative gerne. Ich habe für mich einfach nur einen anderen Anspruch an Musik.
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Ich mag Iron Maiden trotzdem. ;D
Wer behauptet, dass zwischen Iron Maiden/Killers und Book of Souls keine musikalische Entwicklung und Veränderung des Ausdrucks stattgefunden hat, ist nicht wirklich ernst zu nehmen.
Manowar dürften da eher als Beispiel herhalten.
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Mal eine lustige Quizfrage: was ist euer Lieblingsmetal-Album aus eurem Geburtsjahr?
Bei mir ist die auswahl leider eher bescheiden, wenn wir Queen und Meat Loaf außer Acht lassen (News of the World und Bat out of Hell) muss ich wohl auf Let there be Rock von AC/DC ausweichen...
Dann sind wir wohl gleichalt ;D
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Dann sind wir wohl gleichalt ;D
MANOWAR - Battle Hymns :d
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Wer behauptet, dass zwischen Iron Maiden/Killers und Book of Souls keine musikalische Entwicklung und Veränderung des Ausdrucks stattgefunden hat, ist nicht wirklich ernst zu nehmen.
Aber zwischen Number of the Beast und Book of Souls? ;)
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Rock habe ich jetzt mal lapidar für Rock n´Roll (und damit für Gitarrenmusik) genommen. Und da schwingt schon ein wenig Rebellion und Protest mit. Und Rebellion und Protest hat für mich irgendwie schon etwas mit Wut zu tun.
Bei Rebellion und Protest gehe ich im Wesentlichen mit. Die Stimmung während des Summer of Love '67 ist mit der Mitte der 70er nach der Ölkrise, während der der Punk groß geworden ist, aber nicht zu vergleichen. Dementsprechend anders klingt die Musik.
Inwieweit sich intellektuellere Spielformen des Rock, also beispielsweise Jazz Fusion, Prog oder aufwendig komponierter sinphonischer Rock und Metal noch mit den Ursprüngen vereinbaren lassen, steht auf einem anderen Blatt. Speziell Prog oder Epic Metal müssen sich diesen Vorwurf ja immer wieder machen lassen.
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Vorwurf? wtf?
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Mal eine lustige Quizfrage: was ist euer Lieblingsmetal-Album aus eurem Geburtsjahr?
Bei mir ist die auswahl leider eher bescheiden, wenn wir Queen und Meat Loaf außer Acht lassen (News of the World und Bat out of Hell) muss ich wohl auf Let there be Rock von AC/DC ausweichen...
Misfits - Horror Business
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Aber zwischen Number of the Beast und Book of Souls? ;)
Auch. Empire of the Clouds hat keine Entsprechung auf irgendeinem vorangegangenen Maiden-Album. Ganz allgemein sind Maiden aber mit den Jahren kompositorisch und rhythmisch komplexer geworden, dafür aber auch weniger aggressiv und verwenden Keyboards in fast jedem Song. Das ist jetzt kein Vergleich zu den Entwicklungen von beispielsweise Paradise Lost, The Gathering oder Ulver, aber verglichen mit Manowar oder auch Judas Priest, sind das Welten, wobei man Priest zu Gute halten muss, dass sie mit Turbo, Nostradamus und den beiden Tim Owens immerhin versucht haben.
Vorwurf? wtf?
Den Vorwurf, kein wirklicher Rock respektive Metal mehr zu sein.
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Den Vorwurf, kein wirklicher Rock respektive Metal mehr zu sein.
Was immer eine Frage des persönlichen Geschmacks ist. So tue ich mich schwer Nu oder Core als Metal zu sehen. Aber im Gegensatz zu meinem jüngeren ich bin ich ja heute nicht nur schwerer, sondern auch ein wenig weiser - also weiß ich heute das meine Meinung dazu nur eines ist: Eine Meinung und keine Tatsache. ::)
Aber wenn ich 60 bin, das sag ich euch, dann werde ich wieder engstirnig und motze über den neumodischen Krams...
:korvin:
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Wenn Rock oder Metal unecht wurde, sind Sachen heraus gekommen, die ich oft sehr spannend fand. Ska, Two Tone, Punks spielen Tango, Mother's Finest, Red Hot Chilli Peppers, Faith No More, Garbage, Electronica...
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Was immer eine Frage des persönlichen Geschmacks ist. So tue ich mich schwer Nu oder Core als Metal zu sehen.
Kumpel von mir: Metal ist so selbstreferenziell und konservativ. Da gibt es überhaupt keine Entwicklung!
Ich: aber es gibt Crossover, Nu Metal, Alternative Metal, Jazzcore, Mathcore...
Er: aber das ist doch alles kein richtiger Metal!
Ich: ...
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;D
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:puke: jedes Mal, wenn ich so einen Bockmist höre. Wie mir dieses Gehabe auf den Sack geht, damit man sich nur ja toll fühlen kann, weil man die echte(tm) wahre(tm) Musik(whatever) hört. :puke:
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Mal eine lustige Quizfrage: was ist euer Lieblingsmetal-Album aus eurem Geburtsjahr?
Sieht gut aus bei mir:
KISS - Dynasty
AC/DC - Highway to Hell
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Jedes mal wenn jemand zu mir sagt er höre rock oder metal wegen der wut darunter frage ich ob er dann auch frühen rap und hip hop hört. Meist kommt ein "bleib mit dem shit weg", und ich denke mir "aha, also nur weiße wut?".
Ich meine klar, meine Musik isses auch nicht, aber dann erzähl mir über wut...
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Mal eine lustige Quizfrage: was ist euer Lieblingsmetal-Album aus eurem Geburtsjahr?
Hm. Schwanke zwischen "Iron Maiden – Killers" und "Def Leppard – High ‘n’ Dry".
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Jedes mal wenn jemand zu mir sagt er höre rock oder metal wegen der wut darunter frage ich ob er dann auch frühen rap und hip hop hört. Meist kommt ein "bleib mit dem shit weg", und ich denke mir "aha, also nur weiße wut?".
Ich meine klar, meine Musik isses auch nicht, aber dann erzähl mir über wut...
Es gibt übrigens mal wieder ein Quasi-"Crossover": Trap Metal (https://www.youtube.com/watch?v=OC7cNS0GINo).
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:puke: jedes Mal, wenn ich so einen Bockmist höre. Wie mir dieses Gehabe auf den Sack geht, damit man sich nur ja toll fühlen kann, weil man die echte(tm) wahre(tm) Musik(whatever) hört. :puke:
Das Lustige für mich daran ist:
Kommt meistens nur von Leuten, die eben auch die Art von Musik hören.
Außenstehende sagen doch "Ist eh alles dasselbe!" oder noch besser: "Hau ab mit dem Krach!" >;D
@Infernal Teddy:
Gut, dann bin ich ja fein raus, weil ich über Hip Hop zum Crossover gekommen bin. Oder doch nur halb, weil ich House of Pain sehr cool fand? :think: ;D
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I will fight anyone who thinks House of Pain isn't cool as fuck
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I will fight anyone who thinks House of Pain isn't cool as fuck
House of pain isn't cook as fuck.
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Clansmen rules?
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Jedes mal wenn jemand zu mir sagt er höre rock oder metal wegen der wut darunter frage ich ob er dann auch frühen rap und hip hop hört. Meist kommt ein "bleib mit dem shit weg", und ich denke mir "aha, also nur weiße wut?".
Ich meine klar, meine Musik isses auch nicht, aber dann erzähl mir über wut...
Onyx, Ice Cube, NWA, Public Enemy, Ice-T/Body Count und auch House of Pain (weiße Wut) wandern immer noch öfter mal in meine Playlist.
Während RATM, Los Crudos, Madball, Downset usw. ja auch eine hispanic background haben, also nicht "weiß" sind.
Ich weiß aber was du meinst. Ist aber son Schnittmengen Ding. Wenn es um Inhalt und Rock (Gitarren, Schlagzeug etc.) geht, dann funktioniert Hip Hop eben nicht zu 100%.
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Hm. Schwanke zwischen "Iron Maiden Killers" und "Def Leppard High n Dry".
Auch ein Jahr zu spät geboren, was? '81 gibt's keinen so richtigen einsamen Klassiker.
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Bei mir wurde es stetig härter und frickeliger. Ist das bei euch auch so?
Eine Weile, aber mit dem ganz extremen Kram bin ich nie richtig warm geworden. Melodeath skandinavischer Prägung habe ich vor ~15 Jahren ganz gerne gehört. Aber heutzutage mag ich Growls und Blastbeats nur noch wohldosiert.
Lieber mag ich klassischen Heavy Metal oder Doom (oder bestimmte Thrash-Metal Formationen). Oder auch einfach Rock aus den 70ern und 80ern.
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Auch ein Jahr zu spät geboren, was? '81 gibt's keinen so richtigen einsamen Klassiker.
Hmmm... Was ist mit
* Dem Soundtrack zum Film 'Heavy Metal'
* Rush - Moving Pictures
* Saxon - Denim and Leather
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Auch ein Jahr zu spät geboren, was? '81 gibt's keinen so richtigen einsamen Klassiker.
Black Sabbath - Mob Rules
Motörhead - No Sleep 'til Hammersmith
Geheimtipp: Riot - Fire down under
Rush ist kein Metal. Wenn man Rock allgemein nimmt, wird die Auswahl aber deutlich größer.
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Ja, gute Alben keine Frage. Aber `80 gäbs z. B. Heaven and Hell statt Mob Rules, und es gäbe Back in Black, Ace of Spades, ... Die sind sowas wie die großen Brüder der '81er Alben.
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Für mein Geburtsjahr gibt es die Scorpions mit Lovedrive. Allerdings hat das Jahr auch noch Motörhead mit Overkill und AC/DC mit Highway to Hell zu bieten, aber ich bin kein besonders großer AC/DC-Fan und bei Motörhead kenne ich irgendwie mehr das Gesamtkunstwerk.
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Andere Diskussionsthemen: ~;D
- Jede Band bringt maximal 3 gute Alben raus. Alles spätere ist purer Kommerz!
- Es gibt keine gute Musik, die nach 2000 entstanden ist!
SAMAËL
Fleshgod Apocalypse
Dimmu Borgir
Opeth
...
Ach was lass ich mich auf diese Provokation eigentlich ein? ~;D
...
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@Geburtsjahr: ˋ78 ist kein Metal rausgekommen, den ich höre. Aber das Queen Album Jazz, das einige sehr coole Songs parat hält :d
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Kurze Verbraucherinformation:
https://www.tanelorn.net/index.php/topic,113992.0.html
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Empire of the Clouds hat keine Entsprechung auf irgendeinem vorangegangenen Maiden-Album. Ganz allgemein sind Maiden aber mit den Jahren kompositorisch und rhythmisch komplexer geworden, dafür aber auch weniger aggressiv und verwenden Keyboards in fast jedem Song. Das ist jetzt kein Vergleich zu den Entwicklungen von beispielsweise Paradise Lost, The Gathering oder Ulver, aber verglichen mit Manowar oder auch Judas Priest, sind das Welten (...)
Ist immer die Frage, mit wieviel Abstand man guckt. Ich könnte jetzt auch sagen, wieso, bei Manowar gibt es einen klaren Bruch im Sound zwischen Sign of the Hammer und Fighting the World, das ganz anders produziert und abgemischt ist, genau wie die folgenden Alben. Und auch den vorher prägenden 6/8 Takt gibt es auf Fighting the World und den zwei Folgealben nicht. Und so Konzept-Zeugs wie Achilles / Agony and Ecstady oder später dieses Odin-Album waren neu. Aber letztlich sind das doch eher Nuancen und keine wirkliche Weiterentwicklung. ;)
(Allerdings sind Manowar ein gutes Beispiel für eine Band, bei denen nicht die ersten drei Alben die besten sind. Ich würde behaupten, die beliebtesten und wohl auch besten sind Battle Hymns, Kings of Metal und Warriors of the World United, dazwischen liegen zwei Jahrzehnte und 7 weitere Studioalben, wenn ich mich nicht verzählt habe.)
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Bei Manowar ist definitiv alles ab Triumph of Steel Selbstplagiat. Stilprägend ist in der Tat Fighting the World, Kings Of Metal dürfte dann das Highlight sein.
Mein Lieblingsalbum ist allerdings Into Glory Ride, weil dessen sehr epische, hymnenhafte Stücke mich am meisten anmachen. Das Albencover entspricht dagegen eher der Realsatire, die die Band später darstellt. Aber jeder braucht sein Guilty Pleasure.
Dass Manowar jemals in größerem Umfang im 6/8-Takt gespielt hätten, wäre mir allerdings neu. Keine Band reitet den 4/4-Takt, der sich in 1/4-2/8-1/4-2/8 gliedert, den typischen Hoppe-Hoppe-Reiter-Rhytmus des Powermetal, mehr als Manowar.
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Hm ich hätte jetzt gesagt, Battle Hymn z.B. ist 6/8, aber vielleicht irre ich mich auch?
Edit: P.S.: Ich hatte immer eine Schwäche für Sign of the Hammer.
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Hm ich hätte jetzt gesagt, Battle Hymn z.B. ist 6/8, aber vielleicht irre ich mich auch?
Die dynamischen Passagen sind 6/8, die ruhigen 4/4, womit es für die Band sehr untypisch ist. Aber da war auch noch Donnie Hamzik am Schlagzeug, der erheblich kompetenter war als sein Nachfolger. Das hört man vor allem auf den ersten paar Tracks des Albums.
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Die dynamischen Passagen sind 6/8
Eben. Dito Army of Immortals auf Into Glory Ride, Blood of my Enemies auf Hail to England, Guyana (Cult of the Damned) auf Sign of the Hammer. Ab Fighting the World dann erst mal nicht mehr, erst wieder auf Louder than Hell. Aber, wie ich schon sagte, Nuancen. ;)
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Die Kings Of Metal ist die einzige CD die ich nochmal kaufen musste, weil ich so oft gehört habe, dass sie kaputt ging :d MANOWAR war halt mein Einstieg.
Wobei meine zwei Lieblingsbands eigentlich FALCONER (die ersten zwei Alben sind göttlich) und DEATH ANGEL sind.
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Okay, neues Spiel. Postet euer liebstes Metal-Cover eines Nicht-Metal-Songs, oder euer liebstes Nicht-Metal-Cover eines Metal-Songs! Jeder nur ein Kreuz. Ich gehe mit:
Africa von Frog Leap Studio (https://www.youtube.com/watch?v=MH9FyLsfDzw)
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Eben. Dito Army of Immortals auf Into Glory Ride, Blood of my Enemies auf Hail to England, Guyana (Cult of the Damned) auf Sign of the Hammer. Ab Fighting the World dann erst mal nicht mehr, erst wieder auf Louder than Hell. Aber, wie ich schon sagte, Nuancen. ;)
Army of Immortals verwechselst du vermutlich, das ist auf Hail to England und lupenreiner 4/4. Guyana und Blood of my Enemeies haben Taktwechsel, aber der 6/8 dominiert in der Tat, wobei der vor allem bei Bloof of my Enemies maximal stampfend gespielt ist. Ich müsste mir die anderen alten Sachen noch mal zu Gemüte führen, ob das tatsächlich häufiger auftritt als ein mal pro Album. Der 4/4 ist aber sicherlich der dominante Takt bei Manowar. Das gilt aber für den Großteil aller Rockbands.
Ich finde ja generell, dass man bei den frühen Manowar-Sachen das Bemühen um das Entwickeln einer eigenen Identität raus hört, was sich für mich positiv auf die Musik auswirkt. Leider sind die Alben hundsmiserabel produziert. Die Alben nach Triumph of Steel habe ich aussortiert, und generell kriegt vom Material nach Sign of the Hammer bei mir nur Kings of Metal überhaupt mal Durchläufe im CD-Spieler.
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"Favorite" ist schwer, da gibt es so, so viel erstaunlich gutes, aber eines das mir sehr gefällt wäre
Fear Factory - I Will Follow (https://www.youtube.com/watch?v=S_Jjfgb8ENo)
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Okay, neues Spiel. Postet euer liebstes Metal-Cover eines Nicht-Metal-Songs, oder euer liebstes Nicht-Metal-Cover eines Metal-Songs! Jeder nur ein Kreuz. Ich gehe mit:
Africa von Frog Leap Studio (https://www.youtube.com/watch?v=MH9FyLsfDzw)
Metal-Cover eines nicht-Metal-Songs (https://www.youtube.com/watch?v=2AUOAGlASRQ) (knappe Entscheidung vor Trouble mit Tomorrow Never Knows)
Nicht-Metal-Cover eines Metal-Songs (https://www.youtube.com/watch?v=-xxh492o2aM) (eindeutige Entscheidung)
Außer Konkurrenz: bestes entstellendes Metal-Cover eines Metal-Songs (https://www.youtube.com/watch?v=wLEJVS-U98s)
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Oh weh...in meinem Geburtsjahr gibbet:
Black Sabbath Vol. IV
Scorpions - Lonesome Crow
Thin Lizzy - Shades of a blue orphanage
My oh my… aber ein weiterer Fan-Funfact: Magnum wurde in meinem Geburtsjahr gegründet :headbang:
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Okay, neues Spiel. Postet euer liebstes Metal-Cover eines Nicht-Metal-Songs, oder euer liebstes Nicht-Metal-Cover eines Metal-Songs! Jeder nur ein Kreuz. Ich gehe mit:
Africa von Frog Leap Studio (https://www.youtube.com/watch?v=MH9FyLsfDzw)
Metal-Cover eines Nicht-Metal-Songs: Nevermore - Sound of Silence (https://www.youtube.com/watch?v=4uG7sd-YPmE) (so viel besser als dieses unsägliche Gejammer bei Disturbed)
Nicht-Metal-Cover eines Metal-Songs: Tori Amos - Raining Blood (https://www.youtube.com/watch?v=YUOuJJdjFHc) (fast schon zu offensichtlich)
EDIT: Titel ergänzt
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Okay, neues Spiel. Postet euer liebstes Metal-Cover eines Nicht-Metal-Songs, oder euer liebstes Nicht-Metal-Cover eines Metal-Songs!
Nicht-Metal Cover eines Metal Songs:
Slayer Bloodline auf der Uke (https://www.youtube.com/watch?v=97KLphniRAA)
Metal Cover eines Nicht-Metal Songs:
NIM & Gary Numan Cars (https://www.youtube.com/watch?v=6qlUFKFHNIU) (wem das zu untrve ist, der soll halt jammern, mir egal)
Das diabolische Duo läuft außer Konkurrenz:
Der Hund von Baskerville (https://www.youtube.com/watch?v=pIYRFvQMh7A)
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Leider sind die Alben hundsmiserabel produziert.
Bitte was? "Hail to England" z.B. hat den besten Sound eines 80er Manowar-Albums.
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Bitte was? "Hail to England" z.B. hat den besten Sound eines 80er Manowar-Albums.
Das ist ein wenig als würdest du sagen bei beste Farbe von Rotze... ;)
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Das ist ein wenig als würdest du sagen bei beste Farbe von Rotze... ;)
Nein, sehe ich nicht so. Bis auf "Sign of the Hammer" haben alle 80er Alben von Manowar grundsätzlich einen guten Klang. GutFtW und KoM sind etwas klinisch, aber trotzdem.
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Ich will übrigens mal anmerken wie glücklich es mich macht, das Peavy wieder richtig rockt.
:headbang: RAGE :headbang:
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Bitte was? "Hail to England" z.B. hat den besten Sound eines 80er Manowar-Albums.
Ich hefte das mal unter Satire ab. Hail to England ist sicherlich besser produziert als Into Glory Ride, hat aber zu viel Bass, und der Gitarrensound betont dank der extremen Übersteuerung der Verstärker die Obertöne ungerader Kardinalität, mit allen Problemen, die dadurch entstehen. Aber das war in den 80ern leider Usus und ist kein Manowar-spezifisches Problem.
Ggf. stehst du auf derart basslastigen Sound und extrem übersteuerte Gitarren. Die Abmischungen von Fighting the World und Kings of Metal sind aber wesentlich runder.
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Army of Immortals verwechselst du vermutlich, das ist auf Hail to England und lupenreiner 4/4.
Äh ja, meinte March for Revenge. Irgendwas mit Maim und Kill halt. ;D
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Irgendwas mit Maim und Kill halt. ;D
Das ist dann eher Cannibal Corpse. ~;D
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Nicht-Metal-Cover eines Metal-Songs: Tori Amos - Raining Blood (https://www.youtube.com/watch?v=YUOuJJdjFHc) (fast schon zu offensichtlich)
Äh was wtf?
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Wo hier gerade schon über die Produktion geredet wird: Was macht für euch denn eine gute Produktion aus?
Gerne liest man ja mal so Phrasen wie "zu klinisch", "die Gitarren können atmen", "das rumpelt ordentlich", "warm" o.ä. Nur irgendwie liest sich das immer ziemlich wischi-waschi und verkopft. Geht das vielleicht auch etwas … bodenständiger, sodass man sich darunter etwas vorstellen kann?
(Ich erkenne durchaus Unterschiede in der Produktion von Alben und kann z.B. feststellen, dass Metallicas … And Justice for All durchaus sehr … "klinisch" klingt mit dieser Klickiklacki-Bassdrum und dem quasi nichtexistenten Bass. Und auch irgendwelche Underground-Black-Metal-Alben, bei denen das MT-2 auf voll Pulle gedreht wurde, erkenne ich als zwar für den Zweck aufgrund ihrer inhaltlichen Kühle angemessen, nach allgemeinen klangästhetischen Gesichtspunkten betrachtet aber als grenzwertig. Aber im Bereich dazwischen gibt es doch sicher noch mehr, oder?)
@ Lord Verminaard:
Wie, "was"? :D
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Äh was wtf?
Das hatte ich mich auch gefragt. Was für eine Vergewaltigung eines Metal-Klassikers.
So macht man das:
https://www.youtube.com/watch?v=LPHJLB1ZeAc&pbjreload=10
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Das hatte ich mich auch gefragt. Was für eine Vergewaltigung eines Metal-Klassikers.
So macht man das:
https://www.youtube.com/watch?v=LPHJLB1ZeAc&pbjreload=10
Pff … Banausen. :P Da kann ich mir ja gleich das Original anhören. An Tori Amos' Cover mag ich halt gerade, dass es so anders klingt. Das sollte ein Cover für mich schaffen: eben anders klingen. Dem Ganzen einen neuen Dreh geben. Und genau das schafft dieses für mich. Statt stumpfer Aggression gibt's bei Tori Kälte, Dunkelheit und Trostlosigkeit aber eben auch Verletzlichkeit und Sanftheit; dazu teils jazzige Akkorde und eine simple Instrumentierung. Das ist facettenreich und nicht so eindimensional wie Slayer. Ich mag's jedenfalls sehr. Aber hey, ich mag Tori Amos auch im Allgemeinen.
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Ich mag Tori Amos auch, aber einen Song, dessen Wirkung zu 95% auf seinem monumentalen Riff basiert, zu nehmen und ohne das Riff zu spielen... nun ja. Ich würde nicht von Vergewaltigung sprechen (generell spreche ich nicht von Vergewaltigung, es sei denn es geht buchstäblich um das nämliche Sexualverbrechen), aber ich kann nicht sagen, dass es mich überzeugt hätte. ;)
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Ich mag Tori Amos auch, aber einen Song, dessen Wirkung zu 95% auf seinem monumentalen Riff basiert, zu nehmen und ohne das Riff zu spielen...
/this
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Und da ihr alle doch zwei Kreuze gemacht habt, hier auch noch mein Nicht-Metal-Cover eines Metal Songs. ;D
Down With the Sickness von Robyn Adele Anderson (https://www.youtube.com/watch?v=cF5wiVR6YpI)
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Das diabolische Duo läuft außer Konkurrenz:
Der Hund von Baskerville (https://www.youtube.com/watch?v=pIYRFvQMh7A)
Hahaha das kannte ich noch gar nicht! ~;D
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Und da ihr alle doch zwei Kreuze gemacht habt, hier auch noch mein Nicht-Metal-Cover eines Metal Songs. ;D
Down With the Sickness von Robyn Adele Anderson (https://www.youtube.com/watch?v=cF5wiVR6YpI)
Richard Cheese - Down with the Sickness (https://www.youtube.com/watch?v=at02Fvdhk2I)
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Wo hier gerade schon über die Produktion geredet wird: Was macht für euch denn eine gute Produktion aus?
Zum einen ein differenziertes Klangbild, das es ermöglicht, tatsächlich zu verfolgen, was die einzelnen Instrumente so treiben, das nicht einzelnen Instrumenten oder Frequenzbereichen Dominanz zugesteht, zum zweiten den Aufbau einer Bühne, auf der Instrumente klar zu verorten sind.
Ich kann für mich nur sagen, dass mir die Aufnahmequalität im Wesentlichen egal war, bis ich Lautsprecher im vierstelligen Eurobereich gekauft habe, die zudem noch ein sehr analytisches Klangbild hatten. Da habe auf einmal Dinge gehört, die bei den 100-DM-Lautsprechern komplett untergingen. Ich gehe aber seit eh und je nur selten auf Konzerte, weil speziell im Metal die Klangqualität live oft unterirdisch und obendrein viel zu laut, oftmals auch unterirdisch weil zu laut für die verwendete Anlage, ist.
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Ich mag Tori Amos auch, aber einen Song, dessen Wirkung zu 95% auf seinem monumentalen Riff basiert, zu nehmen und ohne das Riff zu spielen... nun ja.
Ich sehe, was du meinst. Ja, das Riff rockt schon amtlich und sollte eigentlich in jedem Gitarrenlehrbuch stehen. Für mich funktioniert das Cover allerdings auch ohne. Liegt vielleicht auch daran, dass ich Slayer eher ja nach (meiner) Tagesform bestenfalls überdurchschnittlich gut finde. Das Cover ist eben einfach ein ganz anderes Lied, das eben zufällig den gleichen Text hat. Eine komplette Neuinterpretation.
Das Gleiche gilt übrigens auch für das Down-With-the-Sickness-Cover von Robyn Adele Anderson. Es funktioniert ebenfalls unabhängig vom Original, lässt allerdings, wenn ich nach deiner Logik gehe, dessen meiner Meinung nach essentiellen Mittelteil vermissen. Davon abgesehen kann ich leider mit der Stimme, den Gesangslinien und der Artikulation der Sängerin nicht viel anfangen. Instrumental geht es dagegen voll klar.
Anders das Cover von Richard Cheese. Ebenfalls sehr eigenständig, macht mir persönlich aber viel mehr Spaß.
Aber das ist ja das Schöne an diesem "Internet": Wir können uns einfach die Songs suchen, die wir mögen, und sie hören und genießen. Und vielleicht findet ja jemand anders durch diesen Thread bzw. die Frage nach Cover-Versionen an neuen Künstlern und Bands Gefallen. :)
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Aber das ist ja das Schöne an diesem "Internet": Wir können uns einfach die Songs suchen, die wir mögen, und sie hören und genießen.
Früher ging man noch in den Plattenladen und hat sich die Sachen, die einem gefallen haben, noch GEKAUFT. *hust*
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Früher ging man noch in den Plattenladen und hat sich die Sachen, die einem gefallen haben, noch GEKAUFT. *hust*
Ich finde das Internet und Streamingdienste gut zum Probehören. Kaufen tue ich immer noch. Andere lernen gerade dank Spotify viel Neues und weniger Bekanntes kennen, das sie sich hinterher kaufen, dass man nicht davon ausgehen kann, dass die Branche mehr Schaden als Nutzen davon trägt.
Die Änderung des Konsumverhaltens dürfte im Rock und Metal aber auch weniger ausgeprägt sein. Für den Pop gibt es beispielsweise Untersuchungen, die gut belegen, dass die rhythmische, harmonische und sprachliche Komplexität im Radio-Mainstream seit Jahren sinkt.
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(Okay, ich beiß mal an.)
Früher ging man noch in den Plattenladen und hat sich die Sachen, die einem gefallen haben, noch GEKAUFT. *hust*
… wovon mich, so weit ich weiß, auch heute niemand abhält. Nur dass ich eben jetzt die Möglichkeit habe, mir vorher potentielle Neukäufe anzuhören, bevor ich mich auf den Weg mache und womöglich doch nichts finde.
EDIT: Da war wohl wer schneller. :)
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Für den Pop gibt es beispielsweise Untersuchungen, die gut belegen, dass die rhythmische, harmonische und sprachliche Komplexität im Radio-Mainstream seit Jahren sinkt.
Sry für offtopic: Hast du dazu vielleicht eine Quelle? Ich mein der Radio Mainstream ist ja schon seit den 80ern unterkomplex. Mich würde mal interessieren, wie man so was gemessen hat.
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dass man nicht davon ausgehen kann, dass die Branche mehr Schaden als Nutzen davon trägt
Sage das mal meinem Bekannten der beim Saturn arbeitet, der erzählt dir was Anderes. Zudem sagen die Bands selber dass aufgrund der Tatsache, dass auch aufgrund dieser "Streamingdienste" von neuen Alben immer weniger umgesetzt wird, dafür die Ticketpreise für Konzerte höher werden. Und wer sich die Entwicklung der Ticketpreise der letzten Jahre angesehen hat weiß wovon ich rede. Von diesen ganzen "Meet & Greet" bzw. "VIP"-Sachen mal ganz abgesehen.
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Das Gleiche gilt übrigens auch für das Down-With-the-Sickness-Cover von Robyn Adele Anderson. Es funktioniert ebenfalls unabhängig vom Original, lässt allerdings, wenn ich nach deiner Logik gehe, dessen meiner Meinung nach essentiellen Mittelteil vermissen. Davon abgesehen kann ich leider mit der Stimme, den Gesangslinien und der Artikulation der Sängerin nicht viel anfangen.
Jo stimmt schon, sind beides ganz andere Songs, was ja an sich auch ein gutes Cover auszeichnet. Ich finde den einen halt gelungen und den anderen irgendwie nicht, ist wohl eher ein Geschmacks-Ding. :)
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Sry für offtopic: Hast du dazu vielleicht eine Quelle? Ich mein der Radio Mainstream ist ja schon seit den 80ern unterkomplex. Mich würde mal interessieren, wie man so was gemessen hat.
Das war ein Artikel auf telepolis, der wiederum ein musikwissenschaftliches Paper referenziert hat. Ich suche den jetzt aber nicht. Das würde zu lange dauern.
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Sage das mal meinem Bekannten der beim Saturn arbeitet, der erzählt dir was Anderes. Zudem sagen die Bands selber dass aufgrund der Tatsache, dass auch aufgrund dieser "Streamingdienste" von neuen Alben immer weniger umgesetzt wird, dafür die Ticketpreise für Konzerte höher werden. Und wer sich die Entwicklung der Ticketpreise der letzten Jahre angesehen hat weiß wovon ich rede. Von diesen ganzen "Meet & Greet" bzw. "VIP"-Sachen mal ganz abgesehen.
Für Saturn bzw. den Einzelhandel ist das Internet ganz sicher ein Problem, weil man CDs schließlich landesweit bestellen kann, anstatt sie vom Quasi-Monopolisten in der Fußgängerzone zu beziehen. Mit Branche meine ich Bands und Labels. Da müsste man jetzt mal schauen, wer genau weniger Alben verkauft. Gerade bei kleinen Bands würde mich wundern, wenn die durch solche Verbreitungsmöglichkeiten nicht profitieren würden.
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Sry für offtopic: Hast du dazu vielleicht eine Quelle? Ich mein der Radio Mainstream ist ja schon seit den 80ern unterkomplex. Mich würde mal interessieren, wie man so was gemessen hat.
Ich habe da mal eine popkulturelle Quelle aufgetan. Hat nix mit Wissenschaft zu tun, illustriert das 'Problem' (bzw. die Methodik hinter dem Phänomen Pop) ganz gut:
Axis of Awesome - 4 Chords (https://youtu.be/oOlDewpCfZQ)
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Die Absätze für CDs und digitale Downloads sind natürlich seit Jahren extrem rückläufig, weil im Gegenzug die Anzahl der Streams nach wie vor rasant wächst. Die allermeisten Menschen dürften Streams eben nicht überwiegend zum Probe hören nutzen, sondern schlicht als Ersatz für physische Tonträger. Macht ja auch deutlich mehr Sinn: selbst im - was Digitalisierung angeht - rückständigen Deutschland sind Streams fast überall verfügbar und man muss die Musik nicht erst aufwändig auf ein mobiles Abspielgerät egal welcher Art transferieren.
Der Branche (sprich: der Musikindustrie) geht es trotzdem blendend: im Jahr 2018 1,6 Milliarden Euro Umsatz. Das ist zwar ggü dem Vorjahr etwas rückläufig, aber insgesamt hält der Umsatz sich die letzten 10 Jahre relativ konstant bei 1,5 Milliarden Euro pro Jahr. In den USA sieht es nicht anders aus. Interessanter ist hier eher der Langzeittrend: vor 20 Jahren hat die Musikindustrie in den USA offenbar fast ein Drittel mehr Umsatz gemacht, im Vergleich zu den Jahren 2010er Jahren sogar doppelt viel. Seit Streaming allerdings konsequent monetarisiert wird steigen auch die Umsätze entsprechend. Letztendlich bleibt alles so wie es schon immer war, nur auf anderen Distributionswegen: ein paar wenige stopfen sich die Taschen voll, während Millionen mit der Musik allein nicht einmal ihre laufenden Kosten decken können.
ad topic: hier haben ja relativ schnell wie erwartet die Metaller die Oberhand gewonnen. Mit den üblichen Themen: wer ist eigentlich trve und irgendwelche verkopften Diskussionen um Klangbilder, Riffs und sündhaft teure Anlagen. ~;D Scheint so eine Art Szene-Krankheit zu sein, fand ich früher wie heute aber schon etwas albern. Vll aber auch nur, weil Musik so ziemlich das einzige ist, bei dem ich noch nie den Drang hatte, mich tiefschürfender damit zu beschäftigen. Ich mag's lieber stumpf in die Fresse, am besten unbekannt (und/oder alt) und in fürchterlicher Aufnahmequalität. Sowas wie das hier: https://www.youtube.com/watch?v=75Y7cEFHRDA&t=2s Prost! ;)
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Früher ging man noch in den Plattenladen und hat sich die Sachen, die einem gefallen haben, noch GEKAUFT. *hust*
Wenn mal noch vernünftige Läden da wären. In Hannover sind da nur zwei brauchbare übrig geblieben. Ohrwurm und 25music. Hot Shot Records hat ja leider schon vor ner Weile dichtgemacht :'(
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Okay, neues Spiel. Postet euer liebstes Metal-Cover eines Nicht-Metal-Songs, oder euer liebstes Nicht-Metal-Cover eines Metal-Songs! Jeder nur ein Kreuz. Ich gehe mit:
Metal-Cover eines Nicht-Metal-Songs: At Vance - Four Seasons: Spring (https://youtu.be/FAVo6kKlCVY) Summer (https://youtu.be/7R6QB2bA83k) Winter (https://youtu.be/z3jlef04vxc) (sind 3/4, Herbst habe ich noch nicht gefunden bzw. gibt es noch nicht; Persönlich finde ich 'Summer' am Gelungensten)
Nicht-Metal-Cover eines Metal-Songs: Steve'n'Seagulls - Thunderstruck (https://www.youtube.com/watch?v=e4Ao-iNPPUc)
Außer Konkurrenz: The Floppotron - Through the Fire and Flames (http://Metal-Cover eines Nicht-Metal-Songs:)
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Sry für offtopic: Hast du dazu vielleicht eine Quelle? Ich mein der Radio Mainstream ist ja schon seit den 80ern unterkomplex. Mich würde mal interessieren, wie man so was gemessen hat.
Das ist zwar nicht wirklich eine Quell in dem Sinne, aber hier reden zwei Musiker/Produzenten, die tatsächlich Top 40 Radiomusik geschrieben und produziert haben über genau das Thema. Wie man das messen kann? Anhand der verwendeten Akkorde bzw Harmonien.
https://www.youtube.com/watch?v=If2Bli0rZcA (https://www.youtube.com/watch?v=If2Bli0rZcA)
Ab Minute 7:00 kommen sie zum eigentlichen Thema.
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Für Saturn bzw. den Einzelhandel ist das Internet ganz sicher ein Problem, weil man CDs schließlich landesweit bestellen kann, anstatt sie vom Quasi-Monopolisten in der Fußgängerzone zu beziehen. Mit Branche meine ich Bands und Labels. Da müsste man jetzt mal schauen, wer genau weniger Alben verkauft. Gerade bei kleinen Bands würde mich wundern, wenn die durch solche Verbreitungsmöglichkeiten nicht profitieren würden.
Jein. Soweit ich weiß, kostet es erstmal Geld, sich bei Spotify und Co. anzumelden. Nicht viel, aber immerhin. Je nachdem, ob die Band bei einem Label ist oder nicht, bleibt nicht viel hängen. Ich finde leider auf die Schnelle keine verlässliche Quelle, wie wenig, aber ich habe irgendwas mit 0,04 bzw. 0,06 Cent im Hinterkopf. Und solange die Band/der*die Künstler*in nicht in irgendwelchen Mixen auftauchen, bringt ihnen das herzlich wenig.
Wirklich Geld gemacht wird inzwischen mit Merch und Touren, weswegen ich bei so gut wie jedem Konzert, das ich besuche, etwas kaufe, auch gerade von kleineren Bands. Diesen Artikel hier fand ich insgesamt interessant zum Thema, was eine Band verdient: https://www.impericon-mag.com/de/so-viel-verdient-eine-deathcore-band-wenn-sie-auf-tour-ist-6996/
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Metal-Cover eines Nicht-Metal-Songs: Machine Head - Message in a bottle
Nicht-Metal-Cover eines Metal-Songs: Bif Naked - Nothing else matters
Ansonsten alle Songs, die von Depeche Mode gecovered wurden plus Marilyn Manson- Sweet Dreams.
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Metal-Cover (naaa gut, Post Hardcore/Metalcore :D) eines Nicht-Metal-Songs: Our last night - Clarity (https://www.youtube.com/watch?v=a_JgNNBX2bw)
Nicht-Metalcover eines Metalsongs: Da muss ich mal suchen. Tori Amos wurde ja schon genannt, aber da gibt es sicher noch mehr.
Edit: Vergesst die Posterboys von Our last night, DAS ist das einzige wahre Metal-Cover eines Nicht-Metal-Songs :D : Betraying the martyrs - Let it go (https://www.youtube.com/watch?v=HtkGluLhnGU)
Noch ein Edit für das Nicht-Metalcover eines Metalsongs: Lucie Silvas - Nothing else matters (https://www.youtube.com/watch?v=pTvwdWnf2B0)
(und ich habe schon befürchtet, ich muss die Weihnachtsalben von August burns red auspacken...)
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nichtmetal cover Viktoriya Yermolyeva - Master of Puppets (https://www.youtube.com/watch?v=HIJPxxoF7dw)
Metalcover Rage of Light - Lollipop (https://www.youtube.com/watch?v=oogXPsnvgm8)
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Die Tori Amos-Fassung von Raining Blood toppt das Original meines Erachtens. Das Riff des Originals ist zwar episch, macht aber auch nur etwa 10 % des Songs aus. Dem Rest kann ich nicht so furchtbar viel abgewinnen, wobei mir klar ist, dass und warum das Stück und die ersten drei Slayer-Alben allgemein so bedeutsam für die Entwicklung des extremen Metal waren und sind.
Die Tori-Fassung ist einfach toller Dark Ambient. Der fehlt das Riff, aber er benötigt es auch nicht, weil der eigentliche Song hier viel besser auf eigenen Beinen stehen kann.
Bezüglich Manowar pfeife ich mir die alten Sachen gerade rein, um zu checken, ob meine Erinnerung bezüglich der Aufnahmequalität mich nicht trügt. Ich habe Sachen. die sind schlechter aufgenommen, aber ein Genuss ist das klanglich nicht. Die Rhythmusgitarren sind auf den ersten vier Alben durchgängig recht dünn, auf Into Glory Ride auch schrill. Die Leads klingen zumindest auf Battle Hymns dafür sehr gut. Into Glory Ride klingt insgesamt sehr zweidimensional, aber das war eh nur ein besseres Demo. Hail to England ist sehr dumpf und basslastig. Ich kann mich erinnern, dass ich, als ich damals Ende der 80er die Schallplatte zum ersten Mal aufgelegt hatte, zuerst dachte, ich hätte eine Fehlpressung erwischt. Spätestens mit dem Erwerb der remasterten CD kann ich mir sicher sein, dass das Problem bereits auf den Masterbändern besteht. Die Gitarren auf Fighting the World und Kings of Metal sind mit steril in der Tat ganz gut beschrieben. Die sind zwar deutlich fetter als auf den vorangegangenen Alben, aber irgendwas fehlt denen. Allerdings verträgt klassischer Metal sowas besser als viele andere Musikstile, weil die Mucke eh nicht auf differenzierte Klangbilder abzielt. Gerade bei Hail to England finde ich es nachvollziehbar, dass man diesen dunkel grollenden Sound geil finden kann.
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Ich glaube als Nicht-Metal-Cover eines Metalsongs muss ich hier folgendes nennen:
Steve'n'Seagulls - Aces High (https://www.youtube.com/watch?v=YzduoBPDRMk)
und mein liebstes Metalcover eines Nicht-Metalsongs ist wohl:
Sabaton - In the Army now (https://www.youtube.com/watch?v=_6MgTQ-56P0)
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Steve'n'Seagulls - Aces High (https://www.youtube.com/watch?v=YzduoBPDRMk)
Nett. :)
Zum Thema entstellende Cover hätte ich noch Höyry-Kone - The Trooper (https://www.youtube.com/watch?v=HBt7DjhyHe4) anzubieten. Das ist aber nicht so richtig kein Metal, deshalb außer Konkurrenz.
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Okay, neues Spiel. Postet euer liebstes Metal-Cover eines Nicht-Metal-Songs, oder euer liebstes Nicht-Metal-Cover eines Metal-Songs!
https://www.youtube.com/watch?v=wp6mM_TkiEk weil die 80er einfach am besten waren. 8)
https://www.youtube.com/watch?v=e4Ao-iNPPUc - Geht das noch durch? Halt, wurde schon genannt. Dann diese Fassung: https://www.youtube.com/watch?v=uT3SBzmDxGk
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Dann werfe ich noch The Bad Plus - Iron Man (https://www.youtube.com/watch?v=tNLHOTn81Cw) als interessantes Nichtmetalcover eines Metal-Liedes in den Ring.
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Das beste Nicht-Metal-Cover-eines-Metal-Songs ist für mich The Violation (Fleshgod Apocalypse) - Acapella (https://www.youtube.com/watch?v=j2v3IqFhrgw) :pray:
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Die Bay Area-Thrasher von Testament kommen am 3. April mit einem neuen Langeisen um die Ecke:
(https://www.metal-archives.com/images/8/2/3/3/823375.jpg?4517)
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Ich hatte andernthreads angeboten, arabische/orientalische Metalbands zu empfehlen. Hier nun eine Auswahl an Bands mit jeweils einem Song, den ich besonders stark finde:
AETERNAM - Xibalba (https://www.youtube.com/watch?v=LrFKQoFK_TE)
Melechesh - Genies, Sorcerers and Mesopotamian Nights (https://www.youtube.com/watch?v=C9HDXk2AvAQ)
Primordial - Empire Falls (https://www.youtube.com/watch?v=pxPSygSH2v0)
Narjahanam - Ahlu Alquboor (https://www.youtube.com/watch?v=ZMoxLgNPJfQ)
ARKAN - Groans of the Abyss (https://www.youtube.com/watch?v=p0-dsftfRfA)
Crescent - Sons of Monthu (https://www.youtube.com/watch?v=OKHLSe1TmtA)
Akhenaten - Ninurta: The Fall of Anzu (https://www.youtube.com/watch?v=l3A1PtHQGOQ)
Hört mal selbst rein. Ist relativ viel Death dabei, aber tendenziell sehr melodisch und teilweise ziemlich abgefahrener Shit :headbang:
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Bei arabisch/orientalischem Metal sollte Orphaned Land nicht fehlen:
https://www.youtube.com/watch?v=Bds3FALcR7M
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Ich hatte andernthreads angeboten, arabische/orientalische Metalbands zu empfehlen. Hier nun eine Auswahl an Bands mit jeweils einem Song, den ich besonders stark finde:
AETERNAM - Xibalba (https://www.youtube.com/watch?v=LrFKQoFK_TE)
Melechesh - Genies, Sorcerers and Mesopotamian Nights (https://www.youtube.com/watch?v=C9HDXk2AvAQ)
Primordial - Empire Falls (https://www.youtube.com/watch?v=pxPSygSH2v0)
Narjahanam - Ahlu Alquboor (https://www.youtube.com/watch?v=ZMoxLgNPJfQ)
ARKAN - Groans of the Abyss (https://www.youtube.com/watch?v=p0-dsftfRfA)
Crescent - Sons of Monthu (https://www.youtube.com/watch?v=OKHLSe1TmtA)
Akhenaten - Ninurta: The Fall of Anzu (https://www.youtube.com/watch?v=l3A1PtHQGOQ)
Hört mal selbst rein. Ist relativ viel Death dabei, aber tendenziell sehr melodisch und teilweise ziemlich abgefahrener Shit :headbang:
PRIMORDIAL ist nur weder orientalisch noch arabisch sondern irisch. Kann ich aber trotzdem ebenfalls empfehlen :d. Meine liebste Irish Folk Metal Band zusammen mit CRUACHAN.
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Wo ist denn bei PRIMORDIAL der Folk? Wegen der Texte? Weil musikalisch kann ich da wenig entdecken. Vielleicht kenne ich die falschen Alben.
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Ich vermute, auch Aeternam fällt nicht so wirklich unter die Kategorie. Xibalba bezieht sich auch auf mesamerikanische Mythologie, und dass Kanada im Orient liegt, wäre mir auch neu.
Das eigentlich Schlimme ist, dass ich die Sachen einfach durcklicken kann, ohne dass was hängen bleibt. Narjahanam und Akhenaten sind die löblichen Ausnahmen. Wenn die Sänger hätten, wären die richtig gut. Vor allem die Rhythmik beim Narjahanam-Stück ist richtig toll.
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Naja Primordial sind schon ganz gut. Man muss sich ziemlich Zeit für die Musik nehmen. Und "Empire Falls" finde ich nicht gerade einen Top-Song.
Versuch mal Cities Carved in Stone. Aber auch hier muss man sich Zeit nehmen. Der Song ist halt 8 Minuten lang und geht erst nach 2 Minuten richtig los.
https://www.youtube.com/watch?v=aOorZuf1l40 (https://www.youtube.com/watch?v=aOorZuf1l40).
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Naja Primordial sind schon ganz gut. Man muss sich ziemlich Zeit für die Musik nehmen. Und "Empire Falls" finde ich nicht gerade einen Top-Song.
Versuch mal Cities Carved in Stone. Aber auch hier muss man sich Zeit nehmen. Der Song ist halt 8 Minuten lang und geht erst nach 2 Minuten richtig los.
https://www.youtube.com/watch?v=aOorZuf1l40 (https://www.youtube.com/watch?v=aOorZuf1l40).
Jo, der ist besser. Schön doomige Atmosphäre.
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Zu Orientalisch würde auch "The Hu" aus der Mongolei gehören:
Official Music Video - Wolf Totem (https://www.youtube.com/watch?v=jM8dCGIm6yc)
Official Music Video - Yuve Yuve Yu (https://www.youtube.com/watch?v=v4xZUr0BEfE)
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PRIMORDIAL ist nur weder orientalisch noch arabisch ...
Glückwunsch, Easter Egg entdeckt :d Bisher habe ich von der Person, die mich via PN angeschrieben hatte noch kein Feedback. Seine Meinung dazu hätte mich mal interessiert ;)
Ich vermute, auch Aeternam fällt nicht so wirklich unter die Kategorie. Xibalba bezieht sich auch auf mesamerikanische Mythologie, und dass Kanada im Orient liegt, wäre mir auch neu.
Das eigentlich Schlimme ist, dass ich die Sachen einfach durcklicken kann, ohne dass was hängen bleibt. Narjahanam und Akhenaten sind die löblichen Ausnahmen. Wenn die Sänger hätten, wären die richtig gut. Vor allem die Rhythmik beim Narjahanam-Stück ist richtig toll.
Da vermutest Du aber nicht richtig. Aeternam, genau wie Arkan oder viele Andere haben ihre Wurzeln im Orient, leben aber aus diversen Gründen nicht (mehr) dort. Zu Arkan habe ich sogar sporadisch Kontakt, sehr sympathische Franzosen/Tunesier/whatever/Menschen!
Was die Songauswahl angeht: ich wurde gebten, Tipps zu geben. Wer's besser kann ... immer her damit! Ich freue mich über jede Empfehlung zu orientalisch angehauchtem Metal.
Myrath hatte ich ursprünglich mal empfohlen. Mehr Tausendundeinenacht geht meiner Meinung nach nicht im Metal.
Orphaned Land habe ich tatsächlich vergessen ... liegt aber daran, dass ich die nicht so gut finde.
Tipp für weichere Gangart: Yossi Sassi and the Oriental Rock Orchestra - Reveal (https://www.youtube.com/watch?v=oPxHHHpvBR0)
@Durchklicken und Hängenbleiben: das ist halt Geschmackssache. Gerade Arkan höre ich wöchentlich und da ist echt noch viel mehr geiler Shice dabei. Vielleicht, wenn Lust und Zeit sind, nicht nur an den paar von mir genannten Lieder festbeißen :d
Arkan (live) - Deus Vult (https://www.youtube.com/watch?v=k7GIttvbdlw)
:headbang: :headbang: :headbang:
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Zu Orientalisch würde auch "The Hu" aus der Mongolei gehören:
Official Music Video - Wolf Totem (https://www.youtube.com/watch?v=jM8dCGIm6yc)
Official Music Video - Yuve Yuve Yu (https://www.youtube.com/watch?v=v4xZUr0BEfE)
In die Richtung gäbe es dann noch Tengger Cavalry - My Sky (https://www.youtube.com/watch?v=vsJrlrFwf34) und wenns eher Rock sein soll Hanggai - The Rising Sun (https://www.youtube.com/watch?v=KhkeqeUX4tk) oder was rein instrumentales aus Kazakhstan Ulytau - Adai (https://www.youtube.com/watch?v=MfN95bMRFOo)
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Myrath hatte ich ursprünglich mal empfohlen. Mehr Tausendundeinenacht geht meiner Meinung nach nicht im Metal.
Deine Geschichten aus 1001 Nacht klingen definitiv anders als meine. Aber für mich klingt dieser ganze Melodic Death-Kram immer irgendwie kitschig und bemüht dyster-dramatisch.
Tipp für weichere Gangart: Yossi Sassi and the Oriental Rock Orchestra - Reveal (https://www.youtube.com/watch?v=oPxHHHpvBR0)
Jo, die gefallen.
Zu Orientalisch würde auch "The Hu" aus der Mongolei gehören:
Official Music Video - Wolf Totem (https://www.youtube.com/watch?v=jM8dCGIm6yc)
Official Music Video - Yuve Yuve Yu (https://www.youtube.com/watch?v=v4xZUr0BEfE)
Ok, das ist mal geil. Keine westliche Musik mit orientalischen Einflüssen, sondern konsequent andersrum.
Wenn's kein Metal sein muss: Azigza - Zaman (https://www.youtube.com/watch?v=AD21RvlvJ28)
Die haben leider nur zwei Alben gemacht, in denen sie gekonnt diverse weltmusikalischen Einflüsse in ihr Musikkonzept aufnehmen. Vorderorientalische Einflüsse stehen dabei allerdings im Vordergrund.
Und Jazz Fusion geht auch nordafrikanisch: Rahmann - Danse Sacree (https://www.youtube.com/watch?v=AUfz04jsO88)
Auch Öz Ürügülü (https://www.youtube.com/watch?v=aF-ecSTsJug) spielen einen tollen Crossover mit diversen, aber dominant vorderoriantalischen Eincschlägen. Cazyappjazz (https://www.youtube.com/watch?v=b9WRoyozW_E) sind ebenfalls zu nennen.