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Pen & Paper - Rollenspiel => Pen & Paper - Allgemein => Thema gestartet von: Yney am 8.02.2020 | 14:56

Titel: Monster: Namen und Tödlichkeit, ein völlig unwissenschaftlicher Zugang
Beitrag von: Yney am 8.02.2020 | 14:56
Beim Lesen in einem anderen Thema kam mir plötzlich die Idee zum angehängten Diagramm (nicht unerheblich inspiriert durch Randall Munroe, XKCD). Und wenn einen der Hafer sticht, dann sollte man die damit verbundenen Ideen unbedingt umsetzen (was soll schon passieren).

Ich habe nur wenige Einträge aus meiner uralten D&D-Erinnerung gekramt, denn alle Feenlicht Monster liegen natürlich perfekt auf der Linie korrekter Erwartungen (eiiiigentlich ist der Grund, dass die keiner kennt und dass die für Spieler ja auch unbekannt bleiben sollen).

Damals, als ich schon länger D&D nach den englischen Regelen gespielt hatte landete ich bei anderen Spielern, die das auf Deutsch angingen und es kam tatsächlich zu dem Moment mit dem "Schreckegespenst", der mich und einen Freund zum amüsierten Lächeln brachte, denn wir erwarteten bei der Ankündigung dieses putzigen Monsters im schlimmsten Falle etwas wie "Buh!". Als wir dann begriffen, was die Übersetzung war, nahmen wir die Beine in die Hände.

Vielleicht hat ja jemand eigene skurrile Beispiele hierfür parat (System unerheblich). Wenn das nicht lawinenmäßig kommt, kann ich versuchen das einzuarbeiten. Nennungen a la Würgewichtel (5|3), wobei (10|10) die linke obere Ecke des Diagramms ist. Und ja: eigentlich ist das eine nach oben offene Skala und ja, man kann darüber theoretisch gaaanz viel streiten … muss man aber nicht (ein fundierter Diskurs ist aber Teil einer gesunden Auseinandersetzung (und nach meinen Beobachtungen in diesem Forum ohnehin völlig unvermeidbar)). ;)

[gelöscht durch Administrator]
Titel: Re: Monster: Namen und Tödlichkeit, ein völlig unwissenschaftlicher Zugang
Beitrag von: General Kong am 8.02.2020 | 15:20
Blutmücke/ Klesch klingt eigentlich wie ein lästiges Ungeziefer - im Schwarm zu 8 ist das der Tod für SC der Stufe  1 oder 2.

Grottenschrat und vor allem Bugbear klingt auch nicht so furchteinfößend, wie die Viecher wirklich sind.

Und abschließend: als ich mal in einer Rollenspiel-AG den Namen des mächtigen "Chthulhu" aussprach, war die Reaktion - Belustigung!

Wer den Hintergrund nicht kennt, denkt wohl zumächst: "Kzzzfffuuu-WAS!"
Titel: Re: Monster: Namen und Tödlichkeit, ein völlig unwissenschaftlicher Zugang
Beitrag von: Yney am 8.02.2020 | 16:00
Ich habe versucht das passend zu ergänzen. ;)

Bild ist im ersten Beitrag.
Titel: Re: Monster: Namen und Tödlichkeit, ein völlig unwissenschaftlicher Zugang
Beitrag von: General Kong am 8.02.2020 | 16:06
Passt!  :d
Titel: Re: Monster: Namen und Tödlichkeit, ein völlig unwissenschaftlicher Zugang
Beitrag von: justKay am 8.02.2020 | 16:26
In einem alten (2nd?) AD&D buch wurde Wight mit "Kerl" übersetzt. Das heutige Grabunhold ist da wesentlich passender und furchteinflössender.

Auf der harmlos Seite sollte man das klassische Gazeebo nicht vergessen ;)

Titel: Re: Monster: Namen und Tödlichkeit, ein völlig unwissenschaftlicher Zugang
Beitrag von: Marduk am 8.02.2020 | 16:31
In einem alten (2nd?) AD&D buch wurde Wight mit "Kerl" übersetzt. Das heutige Grabunhold ist da wesentlich passender und furchteinflössender.

Auf der harmlos Seite sollte man das klassische Gazeebo nicht vergessen ;)
Ach ja, the dread Gazeebo  ~;D
Titel: Re: Monster: Namen und Tödlichkeit, ein völlig unwissenschaftlicher Zugang
Beitrag von: nobody@home am 8.02.2020 | 16:34
In einem alten (2nd?) AD&D buch wurde Wight mit "Kerl" übersetzt. Das heutige Grabunhold ist da wesentlich passender und furchteinflössender.

Ich meine mich dunkel zu erinnern, daß sie den im alten Basis-Set mit "Gruftbewohner" übersetzt hätten. Klingt für mich auch heute noch nicht besonders furchterregend -- ein Gruftie, der den ganzen Tag im Keller sitzt, na und? ;D
Titel: Re: Monster: Namen und Tödlichkeit, ein völlig unwissenschaftlicher Zugang
Beitrag von: Yney am 8.02.2020 | 16:59
Grabunhold bekomme ich vermutlich noch hin (ist noch nicht drin), aber für Gazeebo bräuchte ich Koordinaten, da mir das Kerlchen gar nichts sagt.
Titel: Re: Monster: Namen und Tödlichkeit, ein völlig unwissenschaftlicher Zugang
Beitrag von: General Kong am 8.02.2020 | 17:21
Die verarschen dich- Gazebo ist Englisch für "Gartenlaube".  ~;D

Ist aus Knights of the Dinner Table:
SL: " ... and on a small hill in the park you see a gazebo."
SC: " I waste it with my crossbow!" - "Fireball coming online!" - "I charge with my Hackmaster +12!"

Der Comicstrip ghet wohl darauf zurück: https://en.wikipedia.org/wiki/Eric_and_the_Dread_Gazebo
Titel: Re: Monster: Namen und Tödlichkeit, ein völlig unwissenschaftlicher Zugang
Beitrag von: nobody@home am 8.02.2020 | 17:32
Was heißt hier verarschen -- bei Munchkin gibt's das Ding tatsächlich! ;D

(https://i.kym-cdn.com/photos/images/original/001/534/078/dcf.jpg)
Titel: Re: Monster: Namen und Tödlichkeit, ein völlig unwissenschaftlicher Zugang
Beitrag von: schneeland am 8.02.2020 | 17:36
In der deutschen Version übrigens "Pavillon".

Für die ursprüngliche Liste: ich finde Slaad klingt irgendwie nach so 'nem harmlosen, langsamen Schnarchmonster - blöderweise setzen einem die Dinger ja ihre Eier in den Körper, so dass später ein Mini-Slaad rausplatzt. Sehr unangenehm.
Titel: Re: Monster: Namen und Tödlichkeit, ein völlig unwissenschaftlicher Zugang
Beitrag von: Yney am 8.02.2020 | 19:22
Aaaaahhh!
Von der Pavillongeschichte hatte ich schon gehört, aber in englischer Version kannte ich das noch nicht.

Ich habe mal beides mit reingeworfen.

Wobei "ursprüngliche Liste" ja durchaus nicht nur harmlos klingende Gemeinheiten, sondern auch gefährlich klingende Harmlosigkeiten (und alles dazwischen) enthalten darf.

Falls es noch Ideen gibt bevölkere ich das Diagramm (ist neu oben eingestellt) gerne weiter.
Titel: Re: Monster: Namen und Tödlichkeit, ein völlig unwissenschaftlicher Zugang
Beitrag von: Jeordam am 8.02.2020 | 19:40
Gestatten, Holzfaust. Baumkopf Holzfaust.
Titel: Re: Monster: Namen und Tödlichkeit, ein völlig unwissenschaftlicher Zugang
Beitrag von: Lord Verminaard am 8.02.2020 | 20:59
Hahaha nice! :D
Titel: Re: Monster: Namen und Tödlichkeit, ein völlig unwissenschaftlicher Zugang
Beitrag von: Yney am 8.02.2020 | 21:59
Beißt der?
Titel: Re: Monster: Namen und Tödlichkeit, ein völlig unwissenschaftlicher Zugang
Beitrag von: schneeland am 8.02.2020 | 22:06
Nein, ich glaube der verlegte sich mehr aufs Schlagen; aber eventuell hatte er auch noch magische Angriffe (meine Erinnerung ist da nur noch sehr verschwommen).
Titel: Re: Monster: Namen und Tödlichkeit, ein völlig unwissenschaftlicher Zugang
Beitrag von: Weltengeist am 8.02.2020 | 22:13
D&D: Mimic
(Klingt absolut lächerlich, ist aber böswillig eingesetzt ziemlich ätzend)

DSA: Morfu
(Klingt blödsinnig wie ein Pokémon, sieht sogar blödsinnig aus, aber damit habe ich schon halbe Gruppen ausgelöscht)

DSA 1: Tatzelwurm
(Der lächerlichste Name, den ich je für einen Drachen gehört habe. Dann erschrak man kurz beim Anblick des Bildes - nur um sich dann beim Anblick der Spielwerte - und der 50 AP, den es dafür geben sollte - kaputtzulachen.)

DSA Myranor: Der Albschmeichler
(Etwas, das dermaßen albern klingt und dermaßen wie ein Monchichi aussieht, sollte nicht dermaßen beschissen gefährlich sein dürfen ;))
Titel: Re: Monster: Namen und Tödlichkeit, ein völlig unwissenschaftlicher Zugang
Beitrag von: Chaos am 8.02.2020 | 23:04
D&D: Mimic
(Klingt absolut lächerlich, ist aber böswillig eingesetzt ziemlich ätzend)

In den alten Wizardry-Computerspielen gibt es eine schöne Variante davon - die Creeping Coins. Also quasi Mimics im Goldmünzenformat.
Titel: Re: Monster: Namen und Tödlichkeit, ein völlig unwissenschaftlicher Zugang
Beitrag von: Rhylthar am 8.02.2020 | 23:06
Atterkopp...tja, an was denkt man da? Norddeutscher Begriff für einen Dummkopf?

Rotkappe...männliches Rotkäppchen oder eine Pilzsorte?

Beides in der Kategorie "Klingen harmlos, sind es aber nicht".
Titel: Re: Monster: Namen und Tödlichkeit, ein völlig unwissenschaftlicher Zugang
Beitrag von: nobody@home am 8.02.2020 | 23:16
Beides in der Kategorie "Klingen harmlos, sind es aber nicht".

Das scheint mir, wenn man sich die bisherigen Beispiele so ansieht und mir zumindest im Moment ums Verrecken auch einfach keine "klingt gefährlich, ist aber harmlos"-Kreatur einfallen will (kann natürlich sein, daß ich einfach nur auf dem Schlauch stehe), auch tatsächlich die bei Monsterschöpfern beliebtere zu sein.
Titel: Re: Monster: Namen und Tödlichkeit, ein völlig unwissenschaftlicher Zugang
Beitrag von: Rhylthar am 8.02.2020 | 23:18
Ich suche auch verzweifelt, aber gerade bei den deutschen Namen finde ich einfach nichts "Gefährliches".
Titel: Re: Monster: Namen und Tödlichkeit, ein völlig unwissenschaftlicher Zugang
Beitrag von: Camouflage am 9.02.2020 | 00:11
Hm, wo wäre eigentlich der Minitature Giant Space Hamster einzuordnen?
Titel: Re: Monster: Namen und Tödlichkeit, ein völlig unwissenschaftlicher Zugang
Beitrag von: Feuersänger am 9.02.2020 | 00:31
Die werden glaub ich auch meist eher unterschätzt. ;)

Ganz fantastische Idee übrigens mit dem Diagramm!  :d

Noch was für die Ecke links-oben:
Beholder -- wenn man da nicht durch Popkultur geprimed ist, denkt man doch "Oh wie nett, ein Betrachter. Versunken im Kunstgenuss wandelt er durch die Flure von Schlössern und Museen..."

Oh, und dafür auch noch was für die "Klingt schrecklich, ist aber recht harmlos":
Carrion Crawler. Solange man ihn nicht angreift oder seine Brutstätte stört, wird er immer ein Stück Aas interessanter finden.



Titel: Re: Monster: Namen und Tödlichkeit, ein völlig unwissenschaftlicher Zugang
Beitrag von: Don Kamillo am 9.02.2020 | 00:44
Also ich bleibe Fan von:

- Catoblepas: Dieses Vieh... tötet mit seinem Blick, hat aber eine schwache Halsmuskulatur und schafft es nur zu 40%, den Kopf soweit zu heben, dass es tödlich ist. Dazu ist der Name sowas von nichtssagend.

- Schreckhahn: The deadly chicken of Bristol! Ich hätte keine Angst, sollte man aber durchaus haben.

- Leucrotta: Paarhufer mit Beisschiene, auch hier ist der Name absolut nichtssagend.

Titel: Re: Monster: Namen und Tödlichkeit, ein völlig unwissenschaftlicher Zugang
Beitrag von: Weltengeist am 9.02.2020 | 08:37
Noch was für die Ecke links-oben:
Beholder -- wenn man da nicht durch Popkultur geprimed ist, denkt man doch "Oh wie nett, ein Betrachter. Versunken im Kunstgenuss wandelt er durch die Flure von Schlössern und Museen..."

Der steht doch schon seit Version 1 genau da - links oben?
Titel: Re: Monster: Namen und Tödlichkeit, ein völlig unwissenschaftlicher Zugang
Beitrag von: KhornedBeef am 9.02.2020 | 08:52
Englisch hin oder her, mit "Pavillon klingt gefährlich" macht man sich unglaubwürdig :D
SC Variante in 40k: Scriptor bzw. "Librarianship - Apparently a much more interesting profession in the future"
Titel: Re: Monster: Namen und Tödlichkeit, ein völlig unwissenschaftlicher Zugang
Beitrag von: Yney am 9.02.2020 | 11:36
An Weltengeist:
Also beim Tatzelwurm bin ich mir nun ob der Beschreibung nicht so wirklich sicher. Das klingt mir so als bräuchte ich noch eine dritte Achse oooder ich brauche Viecher mit einer Verlaufslinie a la: klingt albern, wirkt dan aber übel und entpuppt sich dann doch als relativ harmlos. Ich habe ihn dann doch mal eingetragen.

An Rhylthar:
Bei Atterkopp und Rotkappe ist mir klar, dass die harmlos klingen, aber wie gefährlich sind die Biester auf einer Skala von 1-10? Beide kenne ich glaube ich nicht.

An Feuersänger:
Zitat
Der steht doch schon seit Version 1 genau da - links oben?
Geeeeenau!  8]
Aber Carrion Crawler ist ein sehr gutes Beispiel für die andere Richtung, wie ich meine.

An Don Kamillo:
Catople…dings und Leucrotta sind tatsächlich so nichtssagend, dass ich mir nicht sicher bin, wo man die in der Horizontalen verorten sollte. Vermutlich als verschwommenes Etwas. Ich halte mich da mal noch zurück. Der Schreckhahn (im Englischen glaube ich Cockatrice und damit auch recht nichtssagend) ist dagegen definitiv übler als er klingt. Ich musste bei dem Namen immer eher an extrem schreckhaftes Federvieh denken (Gabooook!).

An KhornedBeef:
Wenn ich das richtig verstanden habe, dann muss der Pavillon aus historischen Gründen rein. Aber ich habe als friedensstiftende Maßname den englischen Namen ergänzt.

An alle:
Ich würfle die Koordinaten bei mir unbekannten Ungetümen mehr oder minder aus. Das ist doch eine ernsthafte quantitativ und objektiv arbeitende Wissenschaft, da kann man doch präzise Messwerte liefern bei Grymilunds Popo noch mal!  ;)

Und: Die neue Variante ist im ersten Beitrag.
Titel: Re: Monster: Namen und Tödlichkeit, ein völlig unwissenschaftlicher Zugang
Beitrag von: Rhylthar am 9.02.2020 | 11:55
@Sagadur:
Die Einschätzung eines D&D-Monsters ist ja immer schwer, weil von der Stufe der SC abhängig. Hinzu kommt noch, dass es vom Redcap verschiedene Versionen gibt.  :-\
Titel: Re: Monster: Namen und Tödlichkeit, ein völlig unwissenschaftlicher Zugang
Beitrag von: KhornedBeef am 9.02.2020 | 11:56
 :d für Friedensstifter Sagadur
Ich finde die zunehmend charmanter. Und es gibt schöne Crossover-Möglichkeiten mit den aventurischen Stilblüten! Ich werfe ein : Boronskuttentaucher!
Titel: Re: Monster: Namen und Tödlichkeit, ein völlig unwissenschaftlicher Zugang
Beitrag von: General Kong am 9.02.2020 | 12:21
Vielleicht sollte man wegend er Referenz noch ein paar veicher auf der Linie "Klingt gefährlich - ist gefährlich" einordnen - an unterscheidlichen Stellen nach Gefährlichkeit.

Ich schlage vor:
Kobold (D&D) - der DSA-Kobold kommt weit nach oben auf der Gefährlichkeitsschiene, denn meines Wissens wandlete der sich von einem Monster (DSA1) in ein Plotelement, das man kaum bekämpfen kann.

Ork - klingt leicht gruseliger (Orkus) als er ist)

Hobgoblin - klingt etwas weniger gruselig als er ist

Drache - klingt gefährlich, ist es auch

Taraske hingegen klingt wie eine Gucci-Handtasche - aber Aua! Aua! Aua!

Drachenschildkröte (D&D) klingt wie ein maximal 3-6 Trefferwürfelmonster - is ne große Schildkröte eben, vielleicht was speiend. Hat aber 12! Ein böser Schnappoide! In BECMI-D&D schwamm das Viech mit 30 oder 30 TW herum und konnte mit einem Biss (10-60 SP!) leicht einem durchschnittlichen Roten Drachen den Kopf abbeißen!

Garst ist ein gepimpter Ghul - wer nur den Namen kennt, wird sich auch denken: Ach wie garstig ... Bis das Mistviech dann erscheint.
Titel: Re: Monster: Namen und Tödlichkeit, ein völlig unwissenschaftlicher Zugang
Beitrag von: Feuersänger am 9.02.2020 | 12:54
Oh, den Beholder muss ich übersehen haben.

Wie wär es mit der Bulette?
Klingt: "Was soll das sein, eine lebende Frikadelle?"
Ist: ein riesiges gepanzertes Viech das sich durch den Boden gräbt, dich anhand von Vibrationen wahrnimmt, von unten aus dem Bodenbricht und dich in der Mitte durchbeisst.
Titel: Re: Monster: Namen und Tödlichkeit, ein völlig unwissenschaftlicher Zugang
Beitrag von: Gunthar am 9.02.2020 | 12:54
Gargoyle/Gargyl/Wasserspeier werden auch gerne unterschätzt und verniedlicht. Vor allem, weil es verschiedene Versionen von denen gibt.
Titel: Re: Monster: Namen und Tödlichkeit, ein völlig unwissenschaftlicher Zugang
Beitrag von: schneeland am 9.02.2020 | 13:02
Bulette und Drachenschildkröte sind wirklich schöne Kandidaten für "klingt harmlos, ist gefährlich".
Vielleicht noch der Purpurwurm (hoffe, ich habe die Übersetzung richtig im Kopf - eigentlich müsste er ja Violetter Wurm heißen). Klingt auch klein und harmlos, ist aber riesig, hat (in 3e) im Schnitt 200hp, einen Angriff von +25 und kann Dich verschlucken und langsam verdauen.
Titel: Re: Monster: Namen und Tödlichkeit, ein völlig unwissenschaftlicher Zugang
Beitrag von: Rhylthar am 9.02.2020 | 13:22
Bulette und Drachenschildkröte sind wirklich schöne Kandidaten für "klingt harmlos, ist gefährlich".
Vielleicht noch der Purpurwurm (hoffe, ich habe die Übersetzung richtig im Kopf - eigentlich müsste er ja Violetter Wurm heißen). Klingt auch klein und harmlos, ist aber riesig, hat (in 3e) im Schnitt 200hp, einen Angriff von +25 und kann Dich verschlucken und langsam verdauen.
Passend dazu auch der Remorhaz. Kann Waffen schmelzen, SC runterschlucken...und hat einen Standard 08/15-Fantasy-Namen, unter dem man sich nicht unbedingt was Fieses vorstellen kann.
Titel: Re: Monster: Namen und Tödlichkeit, ein völlig unwissenschaftlicher Zugang
Beitrag von: schneeland am 9.02.2020 | 13:56
Stimmt. Und vielleicht mal als Beispiel für "klingt fies, ist auch fies": der Rakshasa - nicht all zu viele Trefferpunkte, kann aber zaubern.
Titel: Re: Monster: Namen und Tödlichkeit, ein völlig unwissenschaftlicher Zugang
Beitrag von: Flamebeard am 9.02.2020 | 14:21

Wie wär es mit der Bulette?


Die ist zu Deutsch noch eingängiger/lächerlicher: Landhai hieß die früher mal. Fiel für mich damals in die Kategorie 'gestrandeter Wal'.

Zwei habe ich aber auch:

Displacer Beast - Was soll das machen, meine Socken verstecken? (bevor man herausfindet, dass das eine große Raubkatze mit Tentakeln ist, die teleportieren kann)

Kruthik - Herrlich nichtssagender Name, auf den man am Liebsten mit "Gesundheit!" antworten möchte. Da diese Viecher aber meistens in verschiedenen Größen, Rollen und Gefahrenstufen als ganzes Nest auftauchen, gefährlicher als erwartet.
Titel: Re: Monster: Namen und Tödlichkeit, ein völlig unwissenschaftlicher Zugang
Beitrag von: Yney am 9.02.2020 | 14:51
Die nichtssagenden Kreaturen habe ich weiterhin lieber weggelassen, denn die haben dann nicht wirklich einen klaren Wert. Ich hoffe man verzeiht mir das.

Ansonsten waren da wieder nette Beispiele dabei, die in das Diagramm gewandert sind (wie immer: erster Beitrag).

Und jetzt mit neuen Features (sonst wird's ja langweilig): Man beachte vor allem die SKE.
Titel: Re: Monster: Namen und Tödlichkeit, ein völlig unwissenschaftlicher Zugang
Beitrag von: schneeland am 9.02.2020 | 14:55
SKE?
Titel: Re: Monster: Namen und Tödlichkeit, ein völlig unwissenschaftlicher Zugang
Beitrag von: Yney am 9.02.2020 | 14:56
Steht in der Legende (und kennt doch jeder):
Standard Kobold Entwicklungskurve
 ;)
Titel: Re: Monster: Namen und Tödlichkeit, ein völlig unwissenschaftlicher Zugang
Beitrag von: Luxferre am 9.02.2020 | 14:56
Plapperndes Hundertmaul -  ;D

Seiler - eher BDSM, als gefährlich. CR 12  :o

Unsichtbarer Pirscher - Pirschelbär? Pierre-Gilbert?

Greater Halfdragon Abysmal Dire Wolf -  ^-^
Titel: Re: Monster: Namen und Tödlichkeit, ein völlig unwissenschaftlicher Zugang
Beitrag von: General Kong am 9.02.2020 | 14:58
Greater Halfdragon Abysmal Dire Wolf -  ^-^

Den haste dir doch gerade ausgedacht?!?  8]

Wenn nich - woher isser?
Titel: Re: Monster: Namen und Tödlichkeit, ein völlig unwissenschaftlicher Zugang
Beitrag von: Flamebeard am 9.02.2020 | 15:10
Den haste dir doch gerade ausgedacht?!?  8]

Wenn nich - woher isser?

Das hört sich nach einem Dire Wolf mit  (https://dnd-wiki.org/wiki/SRD:Half-Fiend)vier  (https://www.d20srd.org/srd/monsters/fiendishCreature.htm)Templates  (https://www.dandwiki.com/wiki/Greater_Beast_(3.5e_Template))an (https://www.d20srd.org/srd/monsters/halfDragon.htm). Fiese Sache. :D
Titel: Re: Monster: Namen und Tödlichkeit, ein völlig unwissenschaftlicher Zugang
Beitrag von: Rhylthar am 9.02.2020 | 15:15
Stimmt. Und vielleicht mal als Beispiel für "klingt fies, ist auch fies": der Rakshasa - nicht all zu viele Trefferpunkte, kann aber zaubern.
Und kann nicht von Zaubern betroffen werden.  ;)
Titel: Re: Monster: Namen und Tödlichkeit, ein völlig unwissenschaftlicher Zugang
Beitrag von: Yney am 9.02.2020 | 16:58
Zur Rückversicherung: Ein plapperndes Hundertmaul ist übel?

Ansonsten: Ich habe mal den Seiler und den Pirscher habe ich mal versucht zu verorten. Wobei letzterer als Invisible Stalker für mich persönlich einen ganz anderen Gefahrencharakter rein nach Wortbedeutung im Deutschen ergibt.
Titel: Re: Monster: Namen und Tödlichkeit, ein völlig unwissenschaftlicher Zugang
Beitrag von: General Kong am 9.02.2020 | 17:10
Der Unsichtbare Schleicher ist nicht von Pappe, klingt aber eher mittelgefährlich.
Unsichtbar ist schlecht, aber Schleicher? Schleich di, du unsichtboarer Sauschleicha, dua!  >;D
Titel: Re: Monster: Namen und Tödlichkeit, ein völlig unwissenschaftlicher Zugang
Beitrag von: Flamebeard am 9.02.2020 | 17:45
Zur Rückversicherung: Ein plapperndes Hundertmaul ist übel?

Das müsste der deutsche Name des Gibbering  (http://prd.5footstep.de/Monsterhandbuch/PlapperndesHundertmaul)Mouther  (https://www.d20pfsrd.com/bestiary/monster-listings/aberrations/gibbering-mouther/)sein. In Grundzügen: Quasi ein x-beliebiger D&D-Schleim, der etwas mehr Konsistenz hat und als Spezialfähigkeit SC in den Wahnsinn treiben kann, indem er die Bild-Zeitung vorliest unzusammenhängendes Zeug schwallt.
Titel: Re: Monster: Namen und Tödlichkeit, ein völlig unwissenschaftlicher Zugang
Beitrag von: Feuersänger am 9.02.2020 | 19:31
Für sich genommen ist der noch _relativ_ harmlos. Eklig wird es halt, wenn man den z.B. mit Untoten oder anderen mind-immunen Schlagetots kombiniert. Dann sind die SCs zu 50% handlungsunfähig und die Zombies et al aber nicht.
Titel: Re: Monster: Namen und Tödlichkeit, ein völlig unwissenschaftlicher Zugang
Beitrag von: Rhylthar am 10.02.2020 | 06:43
@Sagadur:
Atterkopp und Rotkappe kannst Du btw. in der Höhe des Mimic einsortieren.

Da ich gerade etwas über sie lese: Phaerimm.

Klingt lächerlich, sehen lächerlich aus und haben lächerliche Grundwerte. Da sie aber noch Stufen (so 10+) als Sorcerer bekommen, sind sie brandgefährlich. Knapp über Albschmeichler, würde ich sagen.
Titel: Re: Monster: Namen und Tödlichkeit, ein völlig unwissenschaftlicher Zugang
Beitrag von: Hotzenplot am 10.02.2020 | 07:52
Was ist denn mit dem berühmten watschelndem Komposthaufen? Ich habe ja keine große Peilung von D&D, aber der ist mir mal im Monsterkompendium (AD&D2?) aufgefallen.
Titel: Re: Monster: Namen und Tödlichkeit, ein völlig unwissenschaftlicher Zugang
Beitrag von: nobody@home am 10.02.2020 | 09:15
Was ist denn mit dem berühmten watschelndem Komposthaufen? Ich habe ja keine große Peilung von D&D, aber der ist mir mal im Monsterkompendium (AD&D2?) aufgefallen.

Das wäre dann im englischen Original wohl der Shambling Mound -- nicht unbedingt das ganz große Übermonster, aber dank der steilen Aufstiegskurve bei (A)D&D meiner Erinnerung nach allemal gefährlich genug, um mit einer Anfängergruppe den Boden aufzuwischen und einen anständigen Gegner für eine etwas höherstufige abzugeben.
Titel: Re: Monster: Namen und Tödlichkeit, ein völlig unwissenschaftlicher Zugang
Beitrag von: Luxferre am 10.02.2020 | 09:20
Hatten wir schon den deadly Pudding?
Ist bei AD&D recht hart, zersetzt magische Gegenstände und macht Aua.
Titel: Re: Monster: Namen und Tödlichkeit, ein völlig unwissenschaftlicher Zugang
Beitrag von: Flamebeard am 10.02.2020 | 10:02
Oh, und das Rost-Monster. Der Name ist... normal. Das Viech ist nicht wirklich gefährlich. Aber sorgt dafür, dass die Krieger in meiner Gruppe regelmäßig auf Zehenspitzen auf einem Holzstuhl rum tippeln und mit piepsiger Stimme kreischen "Mach' es weg, mach' es weg! Es will mein Langschwert+1 fressen!" Es folgen: Kichernde Druiden und Magier...

===

(Dieser Post könnte leicht überspitzt formuliert sein)
Titel: Re: Monster: Namen und Tödlichkeit, ein völlig unwissenschaftlicher Zugang
Beitrag von: Yney am 10.02.2020 | 11:55
Na dann habe ich mal wieder nachgetragen. Danke für die genauere Verortung, Rhylthar.

Das Rostmonster hat mich zu einer dualen Einstufung bewegt (unten für Druiden und Magier, oben für Kämpfer).
Titel: Re: Monster: Namen und Tödlichkeit, ein völlig unwissenschaftlicher Zugang
Beitrag von: Grey am 10.02.2020 | 12:13
Kennt hier jemand das uralte Brettspiel "Verlies" (https://www.reich-der-spiele.de/ludomu/Verlies)? (Deutsche Version von 1978.) Dungeoncrawl zum Pöppelschubsen, damals für eine lange Zeit mein erklärtes Lieblingsspiel. :)

Ich habe keine Ahnung, wie die Monster im englischen Original hießen, aber in der deutschen Variante brachten mich die Namen schon im Grundschulalter teilweise eher zum Schmunzeln. ;D Mit das Tödlichste auf dem Spielplan war das "Blubbermonster". Ebenfalls noch ziemlich heftig waren die "Gruselmumie" oder der "Giftgrüne Fußangler".

Wo hingegen (zumindest nach meinem Empfinden) Gefährlichkeit und Name konform gingen, war z.B. der "Blauschwarze Knochenbohrer". Vergleichsweise harmlos waren die "Muffmumie" und die "Glitschfüßige Tarantel" -- keine Ahnung, wie gefährlich die Namen jetzt auf euch wirken. ;)

Ich bereue noch heute aufrichtig, dass ich die Monsterkärtchen verhunzt habe, indem ich die Ausbauregeln aus irgendeiner Zeitschrift einfach mit kräftig eingedrücktem Bleistift darauf nachgetragen habe. :'(
Titel: Re: Monster: Namen und Tödlichkeit, ein völlig unwissenschaftlicher Zugang
Beitrag von: Talwyn am 10.02.2020 | 16:45
Hatten wir schon den deadly Pudding?
Ist bei AD&D recht hart, zersetzt magische Gegenstände und macht Aua.

Ich glaube du meinst den Black Pudding was noch viel irreführender ist. Außerhalb von D&D ist das nämlich einfach die in England und Irland übliche Bezeichnung für Blutwurst - leider, leider wurde das meines Wissens nie so in einem deutschen Monsterhandbuch übersetzt ~;D Und ja die Biester sind nicht von schlechten Eltern, in einer inzwischen beendeten Kampagne wurde der Druide der Gruppe von einem Pudding gefressen, als er in Rattengestalt eine Höhle auskundschaften wollte.

Edit: Gerade nochmal im AD&D MM nachgelesen, und in der Tat, der Black Pudding ist nur einer von vier verschiedenen Deadly Puddings - hatte ich ganz vergessen. Namenstechnisch ist und bleibt er aber ein besonders schönes Exemplar.
Titel: Re: Monster: Namen und Tödlichkeit, ein völlig unwissenschaftlicher Zugang
Beitrag von: Camouflage am 10.02.2020 | 16:50
Hat echt noch keiner den Gelatinous Cube bzw. Gallertwürfel genannt?
Titel: Re: Monster: Namen und Tödlichkeit, ein völlig unwissenschaftlicher Zugang
Beitrag von: Feuersänger am 10.02.2020 | 18:11
Naja, den Cube find ich jetzt wenig spannend... klingt vllt etwas weniger gefährlich als er ist, aber es hält sich doch in Grenzen.

Das schaut bei anderen Schlicken, Schleimen und Puddings schon anders aus... da denkste, der Autor hat sich einen Spaß erlaubt, und auf einmal stehst in Unterhosen da, oder gar nicht mehr weil du dich selber in nen Schleim verwandelst.
Titel: Re: Monster: Namen und Tödlichkeit, ein völlig unwissenschaftlicher Zugang
Beitrag von: General Kong am 10.02.2020 | 19:15
Kommen wir mal zu "klingt gefährlich, ist es aber nicht": Der Diabolus! (aus: AD&D2 Monstrous Compendium - Karameikos)
 Hat EINEN GANZEN Trefferwürfel! Gut, gibt es auch mit mehr - wie Menschen halt. Und sein Gift ... lähmt. Uiii!

Anders der Mek. Klingt nach nix, hat aber 11-16 TW und macht pro Angiff (derer zwei) satte 5W6+10 SP. Allerdings ist er auch weniger mit Mackie dem Igel denn mit MEKTON dem Zerstörerroboter verwandt.

In Dark Sun erschreckt uns der Agoniekäfer - mit gerade einmal TW 1+5.

Aus den Vergessenen Reichen grüßt uns das Spinnenäffchen! Ja, okay, bei dem "äffchen"-Teil des Namens geht keinem der Stift, aber bei "Spinnen-" - das verheißt nichts Gutes. Und es beißt in die Augen! Und wenn es trifft dann! Ja - DANN! ... kann man eine Runde nix sehen und der Affe verduftet! Würde ich auch tun, wenn ich nur EINEN TP hätte und nur 1 EP wert wäre. Klarer Fall von "Klingt irgendwie verdächtig ungefährlich" - isses dann aber doch.

AD&D1 hat im Fiend Folio den Skelettkrieger (Skeleton Warrior). Wer nun so ein 2-5 TW-Monster erwartet, hat sich aber geschnitten: TW 9+2-12, 90% Magieresistenz,  +3 auf alle Angriffe mit Waffen und eine Furchtaura, die alle Kreaturen unter 5 TW zur Flucht zwingt (kein RW!). Ach so: Er ist auch immune gegen Kleriker vertreibung!

Dafür hat der Eistroll nur 2 TW. Okay, er ist immun gegen Kälte, kann nur von magischen Waffen verletzt werden und regeneriert (2 TP/ Runde), aber das braucht er auch mit einer RK 8!

Titel: Re: Monster: Namen und Tödlichkeit, ein völlig unwissenschaftlicher Zugang
Beitrag von: Undwiederda am 11.02.2020 | 08:25
Irrlichter fand ich recht harmlos vom Namen aber sind ziemlich garstig

und die deutsche Übersetzung des Lichs nämlich Leichnahm macht ihn vom Namen her sehr ungefährlich.

Aboleth finde ich auch eher den Namen es eines elfischen Pferdes aber ist eben ein ziemlich bösartiger intelligenter Fisch

Baumhirte klang für mich damals auch ehet wie ein Förster und nicht wie ein Ent

Titel: Re: Monster: Namen und Tödlichkeit, ein völlig unwissenschaftlicher Zugang
Beitrag von: KhornedBeef am 11.02.2020 | 08:47
Irrlichter fand ich recht harmlos vom Namen aber sind ziemlich garstig

und die deutsche Übersetzung des Lichs nämlich Leichnahm macht ihn vom Namen her sehr ungefährlich.

Aboleth finde ich auch eher den Namen es eines elfischen Pferdes aber ist eben ein ziemlich bösartiger intelligenter Fisch

Baumhirte klang für mich damals auch ehet wie ein Förster und nicht wie ein Ent
Ich finde auch "Lich" schon ziemlich meh. Trockene Lychee ? Etwas zum Lecken? Beschreibt nicht meine erste Baldur'S Gate - Begegnung (bevor ich etwas über P&P wusste) mit einem: Zack Zauberauslöser-rödel-rödel-Zeitstopp-rödel-rödel-Meteorschwarm, Gruppe quasi tot und immer noch gezeitstoppt.
Für mich knapp rechts und etwas unten vom Betrachter :)
Titel: Re: Monster: Namen und Tödlichkeit, ein völlig unwissenschaftlicher Zugang
Beitrag von: Gunthar am 11.02.2020 | 08:51
Früher wurde die Cockatrice mit Wolpertinger übersetzt. Das war wirklich nichtssagend für das doch sehr gefährliche Hühnervieh.
Titel: Re: Monster: Namen und Tödlichkeit, ein völlig unwissenschaftlicher Zugang
Beitrag von: Rhylthar am 11.02.2020 | 08:56
Irrlichter fand ich recht harmlos vom Namen aber sind ziemlich garstig
Schöne Untertreibung.  ;D

Ich habe da mal in einem Abenteuer (D&D 3.5) 2 Stück auf die SC gehetzt, weil "sind ja nur CR 6". Die Viecher sind zauberimmun und haben eine AC von 29, greifen aber mit +16 an.  :o
Titel: Re: Monster: Namen und Tödlichkeit, ein völlig unwissenschaftlicher Zugang
Beitrag von: Suro am 11.02.2020 | 09:13
Ich finde auch "Lich" schon ziemlich meh. Trockene Lychee ? Etwas zum Lecken? Beschreibt nicht meine erste Baldur'S Gate - Begegnung (bevor ich etwas über P&P wusste) mit einem: Zack Zauberauslöser-rödel-rödel-Zeitstopp-rödel-rödel-Meteorschwarm, Gruppe quasi tot und immer noch gezeitstoppt.
Für mich knapp rechts und etwas unten vom Betrachter :)
Ich bin umso mehr dafür den Demilich/Halbleichnam reinzunehmen. Im Gegensatz zum Namen sind die Namenstragenden keine halben Hemden.

Edit: Wobei ich gerade sehe, in 5e sehen Halbleichname ziemlich verändert aus - aber trotzdem noch unfreundlich.
Titel: Re: Monster: Namen und Tödlichkeit, ein völlig unwissenschaftlicher Zugang
Beitrag von: Hotzenplot am 11.02.2020 | 09:56
Beschreibt nicht meine erste Baldur'S Gate - Begegnung (bevor ich etwas über P&P wusste) mit einem: Zack Zauberauslöser-rödel-rödel-Zeitstopp-rödel-rödel-Meteorschwarm, Gruppe quasi tot und immer noch gezeitstoppt.
Für mich knapp rechts und etwas unten vom Betrachter :)
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Titel: Re: Monster: Namen und Tödlichkeit, ein völlig unwissenschaftlicher Zugang
Beitrag von: takti der blonde? am 11.02.2020 | 09:58
Ich finde auch "Lich" schon ziemlich meh. Trockene Lychee ? Etwas zum Lecken? Beschreibt nicht meine erste Baldur'S Gate - Begegnung (bevor ich etwas über P&P wusste) mit einem: Zack Zauberauslöser-rödel-rödel-Zeitstopp-rödel-rödel-Meteorschwarm, Gruppe quasi tot und immer noch gezeitstoppt.
Für mich knapp rechts und etwas unten vom Betrachter :)

Bei Lich habe ich immer zu erst an lichen gedacht (weshalb in meinen FR phylacteries immer von innen oder außen mit bösartigen Flechten befallen sind).
Titel: Re: Monster: Namen und Tödlichkeit, ein völlig unwissenschaftlicher Zugang
Beitrag von: Suro am 11.02.2020 | 10:24
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Titel: Re: Monster: Namen und Tödlichkeit, ein völlig unwissenschaftlicher Zugang
Beitrag von: Hotzenplot am 11.02.2020 | 10:29
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Titel: Re: Monster: Namen und Tödlichkeit, ein völlig unwissenschaftlicher Zugang
Beitrag von: KhornedBeef am 11.02.2020 | 11:22
Suro bekommt eine goldene Meisterpalme am AnkegAnhkehgAngkehkKäferlederband mit Schleife, richtig erkannt :)
Titel: Re: Monster: Namen und Tödlichkeit, ein völlig unwissenschaftlicher Zugang
Beitrag von: Rhylthar am 11.02.2020 | 11:25
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Titel: Re: Monster: Namen und Tödlichkeit, ein völlig unwissenschaftlicher Zugang
Beitrag von: Yney am 11.02.2020 | 12:22
Grey, ich habe mal den blauschwarzen Knochenbohrer übernommen, weil der Name doch zu schön klingt UND weil er denke ich eher im blauen Bereich leben müsste (und da habe ich noch Platz). Und so was wie ein Blubbermonster muss natürlich in das Diagramm.

Der Deadly Pudding macht sich als Black Pudding gleich noch besser und ist darum auch nach links gerutscht).

General Kong: Danke! Bevölkerung für die andere Hälfte der Darstellung, das fehlt noch dringend (demnächst muss ich für die Kerlchen im roten Bereich die Schriftgröße heruntersetzen).

Und an den Rest: Ich habe nicht alles übernommen und hoffe das ist verzeihlich (meist wegen Überbevölkerung links). Leichnam und Halbleichnam mussten aber natürlich rein.

Und allegemein: Ich hätte nicht erwartet, dass das solche Begeisterung auslöst. Vielleicht ist es Zeit über ähnliche abgedrehte Darstellungen nachzudenken (das müssen nicht Diagramme sein … Hmmmmmmmm …
Titel: Re: Monster: Namen und Tödlichkeit, ein völlig unwissenschaftlicher Zugang
Beitrag von: Camouflage am 11.02.2020 | 14:12
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Titel: Re: Monster: Namen und Tödlichkeit, ein völlig unwissenschaftlicher Zugang
Beitrag von: Suro am 11.02.2020 | 14:50
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Titel: Re: Monster: Namen und Tödlichkeit, ein völlig unwissenschaftlicher Zugang
Beitrag von: Timberwere am 11.02.2020 | 15:00
[...] phylacteries [...]

Jetzt habe ich vor meinem inneren Auge das Bild eines Lichs, der Gebetsriemen anlegt.
Titel: Re: Monster: Namen und Tödlichkeit, ein völlig unwissenschaftlicher Zugang
Beitrag von: Feuersänger am 11.02.2020 | 15:08
Auf der Suche nach Einträgen für die Blaue Zone muss man schon ziemlich wühlen... der Trend geht eindeutig in die andere Richtung. Aber hier hätte ich noch was:

- Vierarmiges Mudra-Skelett (Skeleton, Four-armed Mudra)
Sieht schlimm aus wenn es mit vier Schwertern fuchtelnd auf dich zugeklappert kommt, trifft aber nix (+1) und bricht nach einem Treffer klappernd zusammen (4hp).

Hm, ansonsten kommt es halt drauf an, wie man die "unnötigen Fluchtgedanken" genau definiert... in D&D ist so ziemlich jedes CR2-Monster für einen Level 1 Commoner absolut tödlich, aber es gibt halt auch auf höheren Stufen zuweilen Kreaturen, die bei erfahrenen Abenteurern eher Schmunzeln auslösen.
Nehmen wir z.B. die bereits genannte Tarrasque in D&D -- sieht erstmal schlimm aus, wird aber durch einen Grad 3 Zauber komplett ausgehebelt, da sie nicht fliegen kann und keine Fernangriffe besitzt. Ist CR20, wird aber von jeder halbwegs kompetenten Level 13 Party locker plattgemacht. [Level 13 war in 3E der Sweet Spot aufgrund der XP-Tabelle.]
Titel: Re: Monster: Namen und Tödlichkeit, ein völlig unwissenschaftlicher Zugang
Beitrag von: takti der blonde? am 11.02.2020 | 15:15
Jetzt habe ich vor meinem inneren Auge das Bild eines Lichs, der Gebetsriemen anlegt.

Ich weiß, was ich für Unknown Armies schreiben muss.