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Pen & Paper - Spielsysteme => Weitere Pen & Paper Systeme => Thema gestartet von: Mr. Ohnesorge am 16.04.2020 | 17:42
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Von Modiphius gib es mit Agents of Concordia ein neues Setting:
(https://www.drivethrurpg.com/images/4329/299757.jpg)
Agents of Concordia is a complete action/mystery/fantasy RPG, presented in a beautiful high quality format with a serviceable page-count of 188.
Take the role of an Agent traveling between worlds in this Action - Mystery - Fantasy RPG set in the 1960s you never knew existed.
Each player takes the part of a Special Agent, working within the Concordia Central Intelligence (the C.C.I.), charged with the safety of the multiverse. As a team, players will investigate different occurrences, try to thwart schemes, and stop threats against the habited worlds. With a myriad of species, working with equal parts technology and mysticism, the Agents of Concordia are like nothing you've ever seen.
The rules for the game are easy to learn and support a lot of stunts, high-octane action, and dynamic character progression.
Multiple Worlds: With a large number of different worlds in the Concord, there are no limits to the variation of missions and adversaries.
Science Fantasy: Play as a 9' Ogre Investigator or a 3' Marmoseti Locksmith. Use mysticism and rituals as well as guns and lab-equipment. Travel by gate or aether-fueled rocket car.
Story-driven rules: Created to be streamlined and fast-paced, the game system is easy to learn and adaptive to all situations. The game is designed to keep page-flipping to a minimum during game sessions, for maximum velocity roleplaying action.
Veterancy system: The veterancy system lets you level up in different situations. If your character is involved in a lot of heists, she will soon be a heist specialist, no matter her additional occupation.
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Mit dem kleinen Fehler, das es zwar von Modiphius veröffentlicht wird, aber eben nicht das 2D20 System verwendet, sondern ein eigenes D12 basiertes
Tante Edith sagt: Die Autoren nennen ihr System "Pentivity System"
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Ist korrigiert, danke für den Hinweis. :d
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und worum geht es da ?
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Die SC sind Teil einer Organisation in alternativen 1960er Jahren, welche das Multiversum schützen.
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hört sich an wie von mir.^^^^
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Klingt recht interessant.
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Ich habe es mir gestern gegönnt. Das Setting spricht mich an, ich war aber auch an den Regeln interessiert.
Das Setting erscheint mir erst einmal solide, der "Men in Black in den 1960er mit Parallelwelten statt Außerirdischen"-Ansatz hat Charme, und die Kosmologie hat ein paar nette Twist. Allerdings bin ich noch nicht durch die Welten und Spezien durch, die das Grundbuch vorschlagen kann. Der Worst Case scheint mir gerade, dass das Buch gute Inspirationen für Eigenes bietet, was gar nicht schlecht ist. ;)
Die Regeln will ich auf jeden Fall mal ausprobieren. Sie sind sehr simpel und erzählerisch gehalten, was mich sowieso anspricht. Allerdings gibt es ein paar Designentscheidungen, die mir nicht ganz durchdacht oder unnötig kompliziert für den Ansatz erscheinen. Trotzdem will ich das mal RAW in einem One Shot testen.
Ganz grundlegend:
• Man würfelt W12, verrechnet das mit dem Attribut (–6 bis +6) und versucht damit eine Target Number (TN) zu erreichen. Der Skillwert (1 bis 3) bestimmt, wie viele W12 man würfelt – aus denen sucht man sich den passendsten aus.
• Schlägt man die TN mehrfach, gibt es Effekte, die man vor allem erzählerisch einsetzt.
• Sehr charmant: Es gibt kein komplizierten Modifikatoren. Entweder ist man im Vorteil (+3) oder im Nachteil (–3).
• Kampfregeln sind auch recht simpel. Die Wunden haben etwas von den Konsequenzen bei Fate.
• Es gibt Veterancy Points, die man für zusätzliche Effekte einsetzen kann.
• Eine schnelle und schlanke Charaktererschaffung mit vielen Möglichkeiten.
Grundsätzlich gefällt mir das.
Erste negative Eindrücke:
• In der Erstauflage wurde vergessen, wofür man Veterancy Points einsetzen kann. Das wurde jüngst von den Entwicklern bestätigt und wird sie wohl noch lange in ihren Alpträumen verfolgen. Für das PDF soll das mit einem baldigen Update behoben werden. Die Regeln finden sich aber in den Quickstart-Regeln der Kickstarter-Kampagne und können von dort übernommen werden.
• Zu viele Zwischenschritte, um wirklich schlank zu sein (Anzahl der Würfel bestimmen, einen Auswählen, Augenzahl mit Attribut verrechnen, Vor- oder Nachteil verrechnen, Ergebnis mit TN vergleichen, Zusatzerfolge ausrechnen).
• Sehr viele (30) Skills für ein schlankes System.
• Die Vet Points teilen sich in fünf Bereiche auf. Sie wirken zwar mechanisch immer gleich, können aber nur für das bestimmte Feld (z.B. Confrontation oder Scholarship) eingesetzt werden. Ich verstehe den Gedanken dahinter, ist aber ein mehr an Buchhaltung.
Trotz dieser (mechanischen) Vorbehalte habe ich nach einer recht oberflächlichen Lektüre gestern Nacht Lust auf eine Testrunde bekommen. 8)
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wer/was sind die Gegner ? in welchen sprachen gibt es das ?
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Agents of Concordia gibt es zumindest in Englisch. Ich weiß nicht, ob es auch eine schwedische Version gibt (da die Game Designer Schweden sind).
Die CCI (Concordia Central Intelligence) beschützt vorrangig das Multiversum vor den Vagrants, die vor Urzeiten die Primal Worlds überfallen haben, bis sie aufgehalten wurden. Aber immer mal wieder schlüpft etwas durch. Das Creatues & Villains-Kapitel liegt noch vor mir, aber es scheint mir einer Mischung aus cthuloiden Alpträumen und Doctor Who-Monstern zu sein – was ich erst einmal keine schlechte Mischung finde. 8) Da es aber zigtausende Welten gibt, von denen im Corebook nur ein Dutzend umrissen sind, ist Raum für alle Ideen.
Generell scheint es mir nicht vorrangig auf Kampf ausgelegt. Die Agenten haben zwar eine Lizenz zum Töten, davon Gebrauch zu machen bedeutet allerdings auch immer viel Papierkram. ;D
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danke vielleicht kannst du ja noch etwas mehr sagen wenn du s durch hast. und das mit den Fertigkeiten/Skills ist natürlich geschmackliche Sache. Mir wehren 30 nicht zu viel Im geteilt da sollte das meiste abgedeckt zu sein.
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Klar, kann ich gerne machen.
Und natürlich ist es mit dem Skills Geschmacksache. Mir persönlich sind 30 nur zu viel – aber hey, ich bin auch jemand, der super mit nur drei oder sechs Attributen und völlig ohne Fertigkeiten spielen kann, ohne etwas zu vermissen. ;D Hier habe ich es vor allem unter dem Gesichtspunkt des eigenen Designanspruchs ("schlankes System") betrachtet. Ich denke aber, dass es sich durchaus flüssig spielen lassen kann.
Cheers!
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Ich muss zugeben, dass es interessant klingt und ich am überlegen bin, ob ich es mir nicht zulegen soll.
Das Cover erinnert mich zuweilen an an MAFIA. Daher die Frage: Wie mafiös ist das Ganze denn? Und gibt's auch noch Prohibition (ja ich weiß, dass das Teil 30 Jahre nach der realen Prohibitionszeit spielt)?
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Leider berührt das Buch das irdische Setting nur sehr knapp und oberflächlich. Die Beschreibung Take the role of an agent traveling between worlds in this Action / Mystery / Fantasy Pen & Paper RPG set in an alternate 1960's. hat bei mir falsche Hoffnungen geweckt. Dabei ist sie nicht falsch. Der Fokus liegt aber deutlich mehr auf traveling between worlds als auf alternate 1960's. Da das letztlich (erst einmal) keine große Rolle spielt, kann man es problemlos in die Prohibition verlegen. Wie es geschrieben ist, ist es jedoch gar nicht "mafiös".
Das Corebook erzählt mehr über die bekannten Welten des Multiversums und die spielbaren Spezies als über nichtmenschliche Suits in den 1960ern. Zumal ein längerer Aufenthalt für Nicht-Menschen auf der Erde sogar gefährlich ist. Das beiliegende Szenario spielt ebenfalls auf einer anderen Welt. Da finde ich das Abenteuer aus dem Schnellstarter deutlich ansprechender: Dort werden die Agenten nach New Orleans geschickt, um einen außerweltlichen Drogenring zu zerschlagen.
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in einem multiversum gibt es natürlich auch Mafia erden und welche wo Prohibition herrscht.
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Die Beschreibung Take the role of an agent traveling between worlds in this Action / Mystery / Fantasy Pen & Paper RPG set in an alternate 1960's. hat bei mir falsche Hoffnungen geweckt. Dabei ist sie nicht falsch. Der Fokus liegt aber deutlich mehr auf traveling between worlds als auf alternate 1960's.
Das war auch meine Befürchtung ein Stück weit...daher die Nachfrage.
Da finde ich das Abenteuer aus dem Schnellstarter deutlich ansprechender: Dort werden die Agenten nach New Orleans geschickt, um einen außerweltlichen Drogenring zu zerschlagen.
Wo findet man den Schnellstarter denn bzw. magst du den mal verlinken? Den würde ich mir nämlich gerne anschauen.
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Schnellstarter, here we go (https://www.dropbox.com/s/h8qh8ec3mtbma5c/AoC%20BETA%20quick%20play%20with%20adventure.pdf?dl=0)!
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Top! :d
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Schnellstarter, here we go (https://www.dropbox.com/s/h8qh8ec3mtbma5c/AoC%20BETA%20quick%20play%20with%20adventure.pdf?dl=0)!
Erstmal vielen Dank für das Verlinken. :d
Ich habe mir den Schnellstarter jetzt mal grob durchgelesen...wirkt ganz solide auf den ersten Blick, auch wenn die verschiedenen Grafik-und Zeichenstile darin nicht so ganz nach meinem Geschmack sind. Der Schnellstarter kommt aber-nicht nur wegen der Aufmachung und des Abenteuers- ziemlich mafiamäßig rüber. Ich persönlich finde das gut, aber ich denke da muss man vielleicht ein bisschen aufpassen, dass da kein falscher Eindruck bei den Spielern entsteht, wenn man den leitet. Denn wenn ich das richtig verstanden habe, dann ist AoC ja keines oder kein reines Mafia -RPG mit einem alternative Background (so wie Edge of Midnight) sondern eher- wie du schon sagtest-traveling between worlds als auf alternate 1960's.
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Nachdem ich jetzt den Schnellstarter halbwegs durch habe, musste ich irgendwie immer so ein bisschen an das hier denken:
(http://www.imfdb.org/images/thumb/a/ae/Tommygun-picard.jpg/601px-Tommygun-picard.jpg)
Anders gefragt: Warum soll(te) ich sowas mit AoC spielen und nicht einfach (wie auf dem Bild zu sehen) Star Trek nehmen und das Ganze auf einem fremden Planeten ansiedeln?
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Käme drauf an, was für einen starken Fantasyeinschlag Du gerne hàttest. AoC enthält eine ganze Menge Zauberei und Mystikzeugs,.der bei Star Trek allenfalls in "dekonstruierter" Form vorkäme.
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Ich sehe für mich AoC (was auch der Kaufgrund war) als eine Mischung aus Alternity/Dark Matters, den "Invisible Library"-Romanen von Genevieve Cogman, Men in Black und ein paar anderen Dingen.
Bei Star Trek erwarte ich einen viel größeren Sci-Fi-Einschlag, weniger Magie und Fantasy. Ebenso ein insgesamt höheres Tech-Level.
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Bei Star Trek erwarte ich einen viel größeren Sci-Fi-Einschlag, weniger Magie und Fantasy. Ebenso ein insgesamt höheres Tech-Level.
Insgesamt ist das ein ziemlicher Äpfel-Birnen-Vergleich. ;D
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Also das mit Star Trek war ja nur ein Beispiel dafür, dass ich Travelling between worlds in an alternate 1960's auch mit einem anderen System umsetzen könnte. Star Trek ist das eben nur das erste, was mir dazu eingefallen ist, aber theoretisch hätte ich vermutlich auch StarGate nehmen können.
Käme drauf an, was für einen starken Fantasyeinschlag Du gerne hàttest. AoC enthält eine ganze Menge Zauberei und Mystikzeugs,.der bei Star Trek allenfalls in "dekonstruierter" Form vorkäme.
Das wiederum hört sich interessant und dann doch eher nach meinem Geschmack an. Und spricht dann doch eher für AoC denn für Star Trek. Ich mag Zauberei&Mystikzeugs, damit kann man mich fast immer locken.
Ich denke also, dass mir AoC auch zulegen werde. Zumal, wenn der Dämon des Kaufrauschgottes himself das Ding empfiehlt... 8]
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"Empfehlen" wäre jetzt etwas viel nach dem kurzen (Quer-)Lesen.
Das Thema (und auch zu Teilen das Artwork, was mich ein wenig auch an Bioshock Infinity erinnert) spricht mich durchaus an, eben durch die oben genannten Werke.
En Detail und gerade für den Spieltisch könnte ich noch keine Aussage treffen. Aber so teuer war es auch nicht.
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was sind den die 12 vorgestellten erden also welche Schwerpunkte haben sie ?
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Alles, querbeet, von Eiswüsten über quasi virtuelle Welten, einer Karawane im Nichts und einem ewigen Basar bis hin zu einer gewaltigen Mischung aus Gefängnis und Arche. Alle Welten werden auf jeweils einer Seite beschrieben.
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Alle Welten werden auf jeweils einer Seite beschrieben.
Hm, das klingt ja wieder weniger verlockend. Coole Konzepte kann ich mir genausogut selbst aus den Fingern saugen, wenn die dann so gar nicht ausgearbeitet sind, hat das für mich wenig Wert ...
Ansonsten ist AoC aber irgendwie das erste World-Hopping-Spiel, das mich reizt ...
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Es ist das Grundbuch – ein solches geht weniger in die Tiefe. Es wurde von den Macher*innen aber schon angekündigt, dass weitere Bände folgen sollen, die mehr Details bieten werden.
Da sowohl die Spezies als auch die Welten interessante Spins zu bekannten Motiven bieten, habe ich die Lektüre nicht bereut. Ich sauge mir zwar generell lieber selbst etwas aus den Fingern, aber gute Inspirationen schaden nie. :)
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Alle Welten werden auf jeweils einer Seite beschrieben.
Was das anbelangt bin ich ganz bei Rumpel:
Hm, das klingt ja wieder weniger verlockend.
Es ist das Grundbuch – ein solches geht weniger in die Tiefe.
Es ist aber imho schon noch mal ein Unterschied, ob ein GRW weniger in die Tiefe geht oder Dinge nur oberflächlich beschreibt/darstellt. Keiner hat erwartet, dass sie die Welten so ausführlich im GRW darstellen, dass sie sich künftige Quellenbücher dazu quasi schenken können. Aber eine Seite?! Weniger geht ja an Beschreibung kaum, bzw. das ist das absolute Minimum an Beschreibung.
Aber auch wenn das jetzt erstmal eher abschreckend klingt werde ich mir AoC dennoch holen.
Edit: Wie sieht es denn mit dem Magie&Mystik-Zeugs aus? Wie gut/detailiert ist das beschrieben und wie viel Platz nimmt das ein?
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Dann ist die Antwort einfach: Es bleibt absolut an der Oberfläche. Oder anders gesagt: Ich kenne Schnellstarter anderer Systeme, die ihre Welt detaillierter beschreiben als dieses Grundbuch.
Ich persönlich finde das nicht schlimm. Ich kann mir schnell einen Überblick verschaffen, zudem will das Buch gar nicht mehr: "Hier sind ein paar Ideen, macht euer eigenes Ding draus" ist eher die Grundhaltung. Das ganze Buch ist so minimalistisch aufgezogen. Konzeptionell ist das Minimum auch gleich das Maximum. ;) (Habe ich erwähnt, dass durch das sehr lockere Layout auch nur wenig Text auf einer Seite ist?)
Kurz gesagt: Wer sich mehr als nur eine oberflächliche Beschreibung und gute Inspirationen erhofft, wird mit dem Buch eher weniger glücklich.
Edit: Wie sieht es denn mit dem Magie&Mystik-Zeugs aus? Wie gut/detailiert ist das beschrieben und wie viel Platz nimmt das ein?
Ich weiß nicht, was hier deine Erwartung ist und was du unter Magie & Mystik verstehst. Aber generell nimmt es weniger Platz als die Welten ein. Es gibt nicht einmal ein eigenes Kapitel dazu, nur ein paar verstreute Sätze bei den Skills und Perks (in etwa: Talente/Sonderfertigkeiten). Keine Rituale, keine Zauber.
Dazu kommen dann natürlich noch die Monster und die Ausrüstung, aber letzteres habe ich aus generell mangelndem Interesse am Thema bisher nur überflogen.
Auf einer Skala von Fate bis D&D ist Agents of Concordia eher am Ende des Ersteren (allerdings ohne viel Metagaming).
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was für weiter Bücher sind den schon angekündigt ?
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was für weiter Bücher sind den schon angekündigt ?
Gar keine. Es wurde nur der Wille formuliert, dass weitere Bücher kommen werden, allerdings ohne Details.
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Wie passen denn diese Aussage:
AoC enthält eine ganze Menge Zauberei und Mystikzeugs...
und diese Aussage:
Ich weiß nicht, was hier deine Erwartung ist und was du unter Magie & Mystik verstehst. Aber generell nimmt es weniger Platz als die Welten ein. Es gibt nicht einmal ein eigenes Kapitel dazu, nur ein paar verstreute Sätze bei den Skills und Perks (in etwa: Talente/Sonderfertigkeiten). Keine Rituale, keine Zauber.
zusammen?
Auf einer Skala von Fate bis D&D ist Agents of Concordia eher am Ende des Ersteren (allerdings ohne viel Metagaming).
Och ich mag es eigentlich , wenn Systeme eher weniger komplex sind. Und genügend Abstand sowohl zu Fate als auch zu D&D ist immer gut. >;D
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Die Magie wird zwar öfters erwähnt, aber eigentlich nirgends beschrieben, es gibt Alchemy und Rituals als Skills, für deren genaue Anwendung gibt es aber schlicht keine Regeln, die über die allgemeinen Regeln wie ein Skillcheck ausgeführt wird hinausgehen. Dann gibts noch Perks die irgendwas mit Aether zu tun haben und bei den Rassenbeschreibungen steht manchmal noch n Halbsatz dabei. Das einzig Konkrete sind ein paar magische Ausrüstungsgegenstände, zb. Phoenix Matches, die aus einem kleinen Haufen Asche quasi rückwärts den ursprünglichen Gegenstand wieder herstellen.
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Die Magie wird zwar öfters erwähnt, aber eigentlich nirgends beschrieben, es gibt Alchemy und Rituals als Skills, für deren genaue Anwendung gibt es aber schlicht keine Regeln, die über die allgemeinen Regeln wie ein Skillcheck ausgeführt wird hinausgehen.
Och nö :-\. Genau das hätte mich interessiert- also welche Arten von Magie es in diesem Setting gibt und wie sie umgesetzt sind. Sehr schade.
Mir ist schon bewusst, dass das natürlich einen entsprechend großen Spielraum für eigene Dinge lässt-aber ich habe zur Zeit eher weniger Muse, selbsterfinderisch bei solchen Dingen tätig zu sein.
Aber gut, sobald das Buch da ist werde ich mir erstmal ein eigenes Bild von AoC machen.
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Ich finde das System interessant, das Setting mega spannend.
Aber...es kommt überhaupt nichts Neues nach. Ist Agents of Concordia bereits tot?
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Ich würde mal sagen: Ja.
Auf ihrer Facebook-Seite haben die Entwickler Strangewood Studios im Februar gepostet:
We are shutting the doors.
Sadly, Strangewood is shutting its doors after 7 years in business. Much due to the pandemic affecting business on all ends, we do not have the economic resilience to weather this out. It's sad, but all former staff members have new jobs, and the future is bright for all of us. Just not under this flag. I would think that the question on most peoples minds is
WHAT'S GOING TO HAPPEN TO AGENTS OF CONCORDIA?
Well, that's the good news. We are working in our spare time to wrap things up on our end, and we have it on good authority that the game will be in good hands from here on out. Again, under another flag. We will still be involved, but either way, the game will be under new management, and with talents in its orbit.
Thanks so much to our friends, co-workers, backers, and fans (?) for the time we had. It was insane, fun, stressful, and an enormous teaching experience. Now go and read the special thanks on the bottom of the credit page of Agents of Concordia RPG!
See ya! ❤
/Kristofer & Simon
Das klingt zwar, als gehe es irgendwie weiter, aber vielleicht haben sie auch nur die Lizenz verkauft. Ganz so große Wellen hat das Spiel ja nicht geschlagen.
Oh, und während ich das schreibe, entdecke ich folgendes Zitat bei DriveThru (vom September):
We are still 2 ppl left from the original team (me and Robin who made the cover and the matte-style illustrations). There's going to be new printing, with some fixes (the missing table with the veterancy points explanation, new logos for new companies, and some look-through). We are also setting up a good pipeline to start publishing adventures.
Vielleicht gibt es also doch noch Hoffnung. Andererseits ist für mich der Zug schon lange abgefahren.
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Tja, Schade - die ganze Grundidee von AoC war ja tatsächlich ziemlich cool. Der Wermutstropfen (für mich) war halt, dass die Settingbeschreibung irgendwie seltsam oberflächlich blieb und ein ganz starkes Gefühl von "Super Konzept! Wo ist jetzt das Quellenbuch?" hinterließ.
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Tja, Schade - die ganze Grundidee von AoC war ja tatsächlich ziemlich cool. Der Wermutstropfen (für mich) war halt, dass die Settingbeschreibung irgendwie seltsam oberflächlich blieb und ein ganz starkes Gefühl von "Super Konzept! Wo ist jetzt das Quellenbuch?" hinterließ.
Ja, tatsächlich habe ich wirklich mit einem solchen Quellenbuch gerechnet und echt lange gewartet. Das wäre eigentlich das, was es brauchte.
Ich denke auch, dass der Zug abgefahren sein könnte, schließlich ist es ja schon echt lange her, als das Grundregelwerk herauskam...Schade, wirklich schade. Aber vielleicht werden wir irgendwie überrascht in der Zukunft.