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Medien & Phantastik => Sehen, Lesen, Hören => Sehen => Thema gestartet von: Supersöldner am 2.07.2020 | 17:34
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Mit welchen Filmen würdet ihr jemand Superhelden nah bringen der sich bisher noch gar nicht mit so was befasst hat ?
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Das kommt auf das Zielpublikum an.
Ich würde z.B. andere Filme wählen, je nachdem, ob ich deinen Eltern erklären sollte, wovon du da immer quatscht oder meinem kleinen Neffen oder einem gleichaltrigen Freund, der bisher unter einem Stein gelebt hat.
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Der allererste Superman Film mit Christopher Reeve.
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Den Film zu dem Marvelhelden, den die betreffende Person kennt.
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Es kommt darauf an...
Am Besten fragen was derjenige sonst mag und dann die "Superheldenversion" davon finden (sofern die gut ist - mit schlechten Umsetzungen muss man Leute ja nicht koedern)
Es gibt ja auch genug "Superheldenfilme" die nicht sonderlich mit anderen Supers zu tun haben.
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Der Burton-Batman von 1989 - egal für welche Zielgruppe und Altersklasse.
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Persönlich? Wahrscheinlich weniger mit Filmen überhaupt als mit ein paar Folgen einer passenden Zeichentrickserie (in meine engere Auswahl würden da beispielsweise Justice League/Justice League Unlimited oder Avengers: Earth's Mightiest Heroes fallen, sind ja meines Wissens beide schon übersetzt im deutschen Fernsehen gelaufen und sind beides Teamshows, so daß man sich einen persönlichen Lieblingshelden herauspicken kann). Superhelden sind klassischerweise schon in Comicform auch Serienhelden, da sollte man meiner unbescheidenen Meinung besser auch mehr als nur ein Abenteuer der jeweiligen Figuren zeigen können -- und das geht auf diese Weise relativ einfach.
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Hey,
ich denke ich würde der Person Iron-Man empfehlen, da ich Tony Stark, anders als andere Superhelden, als einen super lustigen Charakter empfunden habe, welcher auch interessant ist, wenn man mal den Superhelden Aspekt weglässt.
Die Filme sind nicht zu theatralisch wie bei den meisten anderen Superhelden Klassikern, weswegen sie meiner Meinung nach auch für ein jüngeres Publikum geeignet sind.
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Auf jeden Fall The Incredibles. Hat alles, was Superhelden ausmacht und ist dabei noch gleichzeitig witzig und dramatisch packend (und macht sich über die Tropen lustig, ohne mean-spirited zu sein).
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Momentan nicht mit Filmen, sondern mit einer Serie: The Boys.
Klar ist die Serie für Comicfans zugänglicher, weil sie die meisten Vorlagen für die Charaktere und den Storyverlauf erkennen, aber es hat den Vorteil, dass Neulinge die Serie anschauen können und schon mit geringem Grundwissen einige Bezüge verstehen - Homelander als Supermannparodie ist leicht zu durchschauen - ohne jahrelanges Comicvorwissen zu haben. Die Serie hat zwar ein darque & gritty Geschmäckle, aber das wirkt zumindest nicht so aufgesetzt.
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Die erste Antwort, die mir in den Kopf schoss: Die Spider-Man-Verfilmung von Sam Raimi. Spider-Man ist nahbarer Superheld, mit klaren Fertigkeiten, einem Bezug zu seiner Nachbarschaft, familiären Bindungen, einer Liebesbeziehung und anderen allzu menschlichen Problemen. Außerdem wird bei Spider-Man sehr deutlich herausgestellt, was es bedeutet, ein Held zu sein; "Mit großer Macht, kommt große Verantwortung". Schließlich ist er weder düster, noch ironisch gebrochen, noch moralisch furchtbar komplex und bildet damit für mich all das ab, wofür klassische Superhelden stehen.
"Iron Man" könnte auch funktionieren, da der Film noch nicht das Riesenfass der Avengers aufmacht. Zwar verkörpert Iron Man nicht den Archetypen von Supderhelden, aber er ist einfach eine wahnsinnig coole Figur. Außerdem ist es der beste Marvel-Film. :P (Böse Zungen behaupten sogar, der einzig wirklich gute.) ;)
Batman spricht als Figur ebenfalls viele Leute an, ob sie nun sonstige Superhelden mögen oder nicht. Da empfehle ich "Batman Begins", wobei sehr wenigen der Film bereits zu düster sein könnte.
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Die erste Antwort, die mir in den Kopf schoss: Die Spider-Man-Verfilmung von Sam Raimi. Spider-Man ist nahbarer Superheld, mit klaren Fertigkeiten, einem Bezug zu seiner Nachbarschaft, familiären Bindungen, einer Liebesbeziehung und anderen allzu menschlichen Problemen. Außerdem wird bei Spider-Man sehr deutlich herausgestellt, was es bedeutet, ein Held zu sein; "Mit großer Macht, kommt große Verantwortung". Schließlich ist er weder düster, noch ironisch gebrochen, noch moralisch furchtbar komplex und bildet damit für mich all das ab, wofür klassische Superhelden stehen.
Interessanterweise hatte ich den auch im Kopf. Vielleicht deshalb, weil ich mit diesem Film seinerzeit auch zum ersten Mal Superhelden auf den Schirm bekam.
Ich würde sogar sagen, dass das der erste moderne Superheldenfilm war, der den Topos „Superheld“ aus seinem Nischendasein löste und auch auf die cartoonige Überzeichnung verzichtete.
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Mystery Men. Warum? Weil das ein a) toller Superhelden-Flick mit allen Ingredienzen ist, b) die Helden alle nicht so stark oder aber ihre Schwächen haben, c) das Team trotzdem seinen Weg geht und d) letzten Endes die Gang den Coup verhindert.
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The Boys (TV-Serie, Comic-Verfilmung).
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Marvels The Avengers - der Film ist spannend, lustig, hat saucoole Team-Action und man kann ihn auch verstehen, ohne die bisherigen Origin-Filme gesehen zu haben.
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Die erste Antwort, die mir in den Kopf schoss: Die Spider-Man-Verfilmung von Sam Raimi.
Ja, finde ich auch, an den hab ich auch gleich gedacht. Die Entwicklung vom Außenseiter zum Helden, der Umgang mit der neuen Macht und den Menschen, das finde ich schon sehr treffend herausgearbeitet. Auf der anderen Seite geht dem natürlich etwas episch-globale Weltrettung (was ja auch typisch Superheld ist) ab. Aber Superheldengeschichten erzählen ja nicht selten eine Coming-of-Age Thematik und dafür taugt Spiderman super!
Außerdem ist er cool!
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Ein alternativer Ansatz könnte darin bestehen, sich der ganzen Superheldenthematik möglichst nah an ihren Ursprüngen zu nähern. Dazu bietet sich dann beispielsweise das auf Amazon verfügbare Batman-Serial von 1949 an.
https://www.amazon.com/-/de/Batman-Takes-Over/dp/B001LR9TEO/ref=sr_1_2?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&dchild=1&keywords=batman+serial&qid=1599214019&sr=8-2
Vielleicht auch deswegen brauchbar, weil es auf zu überzeichnete Bombast-Effekte verzichtet. So ist zum Beispiel das Batmobil, auch für den Laien gut vorstellbar, einfach eine schwarz lakierte Limousine die auf normalen Parkplätzen nicht auffällt, während "Wayne Manor", ebenfalls gut vorstellbar, einfach ein etwas größeres Vorstadthaus ist.
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Eine Originstory ... z. B. Spiderman oder Batman sind gut. The Boys oder ähnliches, das ein gutes Verständnis des Genres voraussetzt ist es nicht so gut geeignet ... meiner Meinung nach.
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The Boys (TV-Serie, Comic-Verfilmung).
Jepp!
Die wird Dir bestimmt gefallen!
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Ihc würde eine Orginstory wählen.
So etwas wie "Batman Begins".
Wahlsweise aber auch eine Folge "Darkwing Duck".