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Medien & Phantastik => Sehen, Lesen, Hören => Sehen => Thema gestartet von: Ludovico am 24.05.2004 | 15:15
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Am 29.05. kommt auf VOX Buffy - Der Vampirkiller.
Damit meine ich nicht die trashige Serie, sondern das absolute Original von 1992 mit Rutger Hauer, Kristy Swanson und Donald Sutherland.
Okay, der Film ist zwar auch trashig, besitzt meiner Meinung nach aber mehr Klasse als die Serie.
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Ist jedenfalls ein Film, den man ansehen kann... ;)
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Der Film besitzt eigentlich überhaupt keine Klasse ... das macht ihn ja so witzig.
Das ist klarer guter Trash: Ein Film der so schlecht ist, das man ihn schon wieder gut finden kann.
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Okay, der Film ist zwar auch trashig, besitzt meiner Meinung nach aber mehr Klasse als die Serie.
Ansichtssache...
Die erste Staffel der Serie ist ziemlich "grottig"
Aber man muss bedenken dass a) die Serie noch "neu" war
b) die Schauspieler "neu" waren (kaum einer hat vorher was anderes "grosses" gemacht)
c) die Maskenbildner noch lange nicht die Routine hatten die sie in spaeteren Seasons hatten
Also wer bloss wegen Season 1 aufgehoert hat Buffy zu schauen sollte sich ruhig mal spaetere Folgen (am besten mehrere, denn oft genug haengen die Folgen storytechnisch zusammen) anschauen und dann selbst entscheiden ;)
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[Also wer bloss wegen Season 1 aufgehoert hat Buffy zu schauen sollte sich ruhig mal spaetere Folgen (am besten mehrere, denn oft genug haengen die Folgen storytechnisch zusammen) anschauen und dann selbst entscheiden ;)
Ich hab bei allen Seasons mal reingeschnüffelt und fand die von Serie von Staffel zu Staffel schlechter.
Aber es ist halt Ansichtssache.
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Naja, die einzige Folge von Buffy, die ich mir gerne angesehen habe und auch wieder ansehen würde war die Musicalfolge: Dämlicher Plot, aber saukomisch. ;D
Was den rest der Serien angeht: Mäh... :-\
M
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Hilfe ist der Film furchtbar! Selten so schlechte Dialoge gehört, da rollen sich einem die Zehennägel hoch *würg*
Mal sehen, obe ich mehr als 30 Minuten durchstehe
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Ich hab den glücklicherweise auf DVD, so daß ich mir den nicht antun muß *g*
Aber die Serie ist klasse.
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Der Film kann der Serie nicht das Wasser reichen, aber einen gewissen Trash-Faktor kann man ihm nicht absprechen.
Mich wundert es eher wie sie bei der Vorlage darauf gekommen sind eine Serie daraus zu machen.
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Neja, ich hab auf der einen DVD einen Kommentar gehört und das klang eher so, daß aufgrund des Films KEINE Serie gemacht wurde.
Die kam erst viel später, nach großen Schwierigkeiten dafür jemanden zu gewinnen.
Wenn ich den Film vorher geschaut hätte, hätte ich mit der Serie niemals was angefangen.
Okay, hätte mich ne Menge Geld gespart *g*
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Also ich selber fand den Film um Klassen besser als die Serie.
Er war zwar trashig aber die Serie fand ich derartig niveaulos, daß ich ihr nicht mal mehr den Trashfaktor zusprechen konnte.
Ich frag mich immer noch, was die Leute an den schlechten Darstellern, miesen Kostümen und der Soap-Story fanden?
Erst recht frag ich mich, was die Leute an Angel gut fanden.
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@Ludovico
Ist es nicht wunderbar, dass Geschmäcker verschieden sind?
Sonst wären wir am Ende noch alle in dieselbe Frau verliebt ... nicht auszudenken. ;o)
Ich mochte die Serie eine zeitlang gerne sehen, sie versprühte für mich eine Menge Charme auch und gerade durch die starken Soap-Elemente und die Tatsache, dass sich Buffy und Angel selbst nicht immer allzu ernst nehmen. Für mich hatten beide das gewisse etwas, was mich eine Serie verfolgen ließ.
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Mich wundert es eher wie sie bei der Vorlage darauf gekommen sind eine Serie daraus zu machen.
Joss Whedon wollte es halt mal so machen, wie er es im Film gern gehabt hätte.
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Die erste akademische Buffy Tagung (von der ich höre) fand letztlich in Nashville statt.
Hier (http://www.thestar.com/NASApp/cs/ContentServer?pagename=thestar/Layout/Article_Type1&c=Article&cid=1085955306460&call_pageid=968867495754&col=969483191630) ein Bericht. :D
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With scholars from as far away as Australia, Germany and Singapore, SCBtVS was the biggest academic conference ever on a TV show and had papers that dealt with everything from "Russian Existentialism And Vampire Slayage: A Shestovian Key To The Power And Popularity of BtVS," through "Perspective By Incongruity And The Tao Of Cordelia: Dramatistic Considerations Of Vampires, Technology, And The Technological Society" to "`This Is How Many Apocalypses For Us Now?': The Buffyverse And Apocalyptic And Premillenialist Christianity."
Oh man ich brech ab.. ;D
Ich mag diese Serie wirklich, aber das geht mir doch ein bischen zu weit.
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Naja, in vielen Ländern stehen Lehrende an Universitäten der Popkultur wesentlich aufgeschlosserner gegenüber als in Deutschland. Hier kann man zwar auch über fast alles schreiben, muß es aber besser tarnen.
Und wenns zu Winnetou, Harry Potter und Konsorten wissenschaftliche Arbeiten gibt, sind wir mit Buffy noch sehr gut bedient.
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Man könnte fast meinen, der Film hat mit der Serie nicht das geringste zu tun.
Aber ich oute mich gerne erneut als Buffy-Fan und auch wenn man ihn wirklich nicht ernst nehmen darf, der Film hat was!
Die Serie nimmt sich selbst ja auch nicht allzu ernst, auch wenn es natürlich auch sehr dramatische Stellen gibt.