Harald Evers Höhlenwelt habe ich als gut in Erinnerung, vielleicht täuscht die aber auch.
Und um nicht SciFi/Fantasy/historische reinzuschmuggeln:
Benedict Wells' Kurzgeschichtenband Die Wahrheit über das Lügen, enthält eine Zeitreise/ich hab GeorgeLucas StarWars geklaut Geschichte, die ja irgendwie SciFi ist ;)
Das Obsidianherz von Ju Honish. Bessere Darstellung der Angst der Fey vor Kalteisen habe ich nie gelesen, und die Prägungen der Personen bringen viel Spannung — "das wäre so einfach, wenn du nicht du wärst!" (ich habe darüber gebloggt (https://www.draketo.de/blog/zwillingsstern/2009-10-13-das-obsidianherz-ju-honisch-wundervolle-fantasy-im-19-jhdt))
Das Licht hinter den Wolken von Oliver Plaschka ist das intensivste Buch, das ich bisher gelesen habe. Es ist brutal, wie ich wenige kenne, aber es schimmert immer die Liebe des Autors zu den Figuren durch. Bonuspunkt: Quellenmaterial war eine Rollenspielkampagne, die aber nicht eins-zu-eins geschrieben, sondern für die andere Form neu geschrieben wurde. Steht im Nachwort :-) (auch dazu habe ich gebloggt (https://www.draketo.de/deutsch/buch-das-licht-hinter-den-wolken-oliver-plaschka))
Morbus Kitahara ist ein Roman von Christoph Ransmayr. Es handelt sich um eine dystopische Alternativweltgeschichte, in der eine Welt beschrieben wird, in der ein im Krieg besiegtes Land (Parallelen zu Deutschland und Österreich nach dem Zweiten Weltkrieg) nach der Niederlage deindustrialisiert und in eine Agrargesellschaft zurückverwandelt wird (Parallelen zum Morgenthau-Plan).
Hatte mal eine Fantasy-Geschichte im AD&D Universum gelesen, die in Ich-Form und in Gegenwart geschrieben war. Mann, war das spannend, quasi die Handlungen des Protagonisten live mitzuerleben. Weiss aber nicht mehr, welches Buch das war.
Hat hier noch niemand Markus Heitz erwähnt? :think:Es ging ja auch um gute Bücher. Heitz schreibt mittelmäßig, aber sicher schon lang nicht mehr wirklich gut. Bestenfalls der erste Ulldart-Zyklus und der erste Band der Zwerge sind wirklich lesenswert.
Das Jesus-Video von Andreas Eschbach. Sehr gut geschriebene, klassische SciFi im Stil der Kurzgeschichten von Asimov oder (moderner) Cixin Liu.
Es ging ja auch um gute Bücher. Heitz schreibt mittelmäßig, aber sicher schon lang nicht mehr wirklich gut. Bestenfalls der erste Ulldart-Zyklus und der erste Band der Zwerge sind wirklich lesenswert.
Es ging ja auch um gute Bücher. Heitz schreibt mittelmäßig, aber sicher schon lang nicht mehr wirklich gut. Bestenfalls der erste Ulldart-Zyklus und der erste Band der Zwerge sind wirklich lesenswert.
Seine guten Bücher sind (und die sind ohne jede Debatte absolute Pflichtlektüre): Die 13,5 Leben des Käpt'n Blaubär, Rumo, die Stadt der träumenden Bücher, Ensel und Krete.
Ich sag ja nicht, dass die Bücher nicht unterhaltsam sind. ;D Ich besitze selbst je ein Regalbrett voller Hohlbein und Heitz. Alles nette Sachen, du weißt genau, was du kriegst. Dennoch würde ich, von einigen Ausnahmen abgesehen, die Bücher nicht wirklich als "gut" bezeichnen. Ist halt solide Unterhaltungsliteratur. Ich hab aber natürlich auch nicht alles von denen gelesen - gut möglich, dass mir wirklich gute Sachen auch einfach entgangen sind.(Betonung von mir.)
Und ja - als Kind/Jugendliche fand ich die Sachen auch deutlich großartiger als heute. :D
Ich stimme insgesamt zu, Ausnahme: Rumo fällt bei mir vollends durch, weil ich es für ein in weiten Teilen himmelschreiend unverschämtes Plagiat der "Brautprinzessin" von Goldmann halte. Mit dieser Meinung stehe ich aber i.d.R. ziemlich allein da.Braucht es für ein Plagiat nicht Übereinstimmungen?
- Wolfgang Hohlbein
Du findest Hohlbein einen guten Autor ?
Wo wir gerade dabei sind: Die Falkenflug-Reihe unseres eigenen Grey finde ich auch sehr gelungen und stilistisch hochwertig.:-*
Wolfgang Jeshkes Der letzte Tag der Schöpfung war ein sehr guter Zeitreiseroman.