Ich finde "Beyond the Wall" trifft es zu 99%. Da kannst Du dir viele Anregungen holen.
Also, ich würde dir dazu ja einfach gerne mein Abenteuer verkaufen ... ;)
https://www.100questen.de/index.php/produkte/91-1013-die-gute-nadel
bzw als pdf
https://www.drivethrurpg.com/product/328209/Die-gute-Nadel?term=die+gute+nadel
Ich finde "Beyond the Wall" trifft es zu 99%. Da kannst Du dir viele Anregungen holen.
Also, ich würde dir dazu ja einfach gerne mein Abenteuer verkaufen ... ;)
https://www.100questen.de/index.php/produkte/91-1013-die-gute-nadel
Letzten Endes erreicht man Hotzenplotzigkeit durch entsprechendes Abenteuerdesign und Selbstbeschränkung der Spieler auf adäquate Handlungsweisen.
Ich mag das, was bei DSA gerne mal als "Hotzenplotzigkeit" bezeichnet wird. Hier (https://www.tanelorn.net/index.php?topic=73476.0) im Faden wurde es ja auch schonmal gut definiert.Also ich hab mir die Aspekte von "Hotzenplotzigkeit" nochmal durchgelesen...und Orko hat da schon ein paar ganz gute Punkte genannt, die förderlich sein dürften, um einen entsprechenden Stil in seiner Welt zu haben.
Jetzt überlege ich, welche Elemente man nutzen kann, um diesen Stil in eine Welt einzubauen. Ideen?
Letzten Endes erreicht man Hotzenplotzigkeit durch entsprechendes Abenteuerdesign und Selbstbeschränkung der Spieler auf adäquate Handlungsweisen.
@Orko:
Ergänze zu deiner Einlassung auch durchaus noch "Das kalte Herz", "Krabat", etc.
Aaaaaaaaber...
All das ist nicht Hotzenplotzigkeit, würde ich sagen. Das geht schon deutlich in die Richtung Low, Dark(er) Fantasy.
Hotzenplotzigkeit bedeutet, dass das Dunkeldüstere auch irgendwo nur punktuell stattfindet und keine "Grundstimmung" ist. Hotzenplotzigkeit geht noch einher mit einer gewissen schrulligen Helligkeit- und Freundlichkeit. "Der kleine Hobbit" ist da ein gutes Beispiel, aber auch "Der Brief für den König" und "Der Wilde Wald" und "Ronja Räubertochter", die diversen DEFA-Märchenfilme, die Lieder heiterer Mittelalter-Rockbands, "Die Siedler"... sowas halt, mit düsterem Potenzial aber letztlich auch humorvollen und lichten Aspekten.
Das mit der Selbstbeschränkung fängt mE schon bei der Charakter-Auswahl an. Hin und wieder "Hotzenplotzige" Banteuer kann man mit jeder Gruppe spielen, aber je mehr man den Fokus darauf legt, desto weniger passen mE viele klassische Charakterklassen. Das ganze hochgezüchtete Krieger-, Magier- und Priester-Pack nehmen dann mE mehr vom Flair, als das sie dazu beitragen, und können ihre wahren Staräken vermutlich eher selten ausspielen.Also "ziviles" Warhammer?
Ja, und wo kann man das Heft kaufen?
Also "ziviles" Warhammer?
Bei der Sache mit der Magie scheint Feenmagie/Illusionsmagie ja eine wichtige Rolle zu spielen. Und bei den Waffen/Kämpfen scheinen oftmals improvisierte Waffen das Mittel der Wahl zu sein. Hier könnte ich mir gut vorstellen, dass man sich da bei 7teSee (1st Ed.) bedient , denn ich denke, dass der Spielstil eher cineastisch anmuten sollte, bei dem kreative Einfällen der Spieler belohnt werden.Im Grunde passt auch das alte "Eisenlande"-Buch, wenn's auch ein bisschen zu schmutzig und untot ist. Aber das folkloristische Flair hat es.
Das Ussura-QB könnte sich ebenfalls als Hintergrund-/Inspirationsquelle eignen.
Nein. Zu düster, zu blutig, zu verlaust. Ziviles Mittelreich-DSA.
Im Grunde passt auch das alte "Eisenlande"-Buch, wenn's auch ein bisschen zu schmutzig und untot ist. Aber das folkloristische Flair hat es.
Aaaaaaaaber...
All das ist nicht Hotzenplotzigkeit, würde ich sagen. Das geht schon deutlich in die Richtung Low, Dark(er) Fantasy.
Hotzenplotzigkeit bedeutet, dass das Dunkeldüstere auch irgendwo nur punktuell stattfindet und keine "Grundstimmung" ist. Hotzenplotzigkeit geht noch einher mit einer gewissen schrulligen Helligkeit- und Freundlichkeit. "Der kleine Hobbit" ist da ein gutes Beispiel, aber auch "Der Brief für den König" und "Der Wilde Wald" und "Ronja Räubertochter", die diversen DEFA-Märchenfilme, die Lieder heiterer Mittelalter-Rockbands, "Die Siedler"... sowas halt, mit düsterem Potenzial aber letztlich auch humorvollen und lichten Aspekten.
Also "ziviles" Warhammer?
Nein. Zu düster, zu blutig, zu verlaust. Ziviles Mittelreich-DSA.
Warhammer passt mE überhaupt nicht. Ein bischen Düsternis, um die Bösen finster erscheinen zu lassen, ist ja schön und gut, aber letztendlich geht es darum, die heile Welt zu retten, und die gibts bei WH nicht. Ganz davon abgesehen, dass sich "ziviles WH" wie ein Oxymoron liest; aber das mag an meinem Zugang zum Thema liegen.
Aventurien ist auch in meinen Augen die Fantasy-Welt, die dem am meisten entgegen kommt (von denen, die ich kenne, selbstverständlich). Auch wenn das natürlich nur ein Aspekt ist, Aventurien ist ja insgesamt ein bischen von allem.