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Medien & Phantastik => Andere Spiele => Brett- und Gesellschaftsspiele => Thema gestartet von: Arkam am 5.10.2020 | 06:30
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Hallo zusammen,
weil sich bei mir derzeit ein Wandel vollzieht wollte ich doch Mal fragen wo ihr eure Spiele kauft.
Bei mir war es zunächst ein großer Internetversender mit A als Anfangsbuchstabe. - Nein bei der richtigen Beantwortung der Frage nach dem konkreten Internetversenders gibt es keinen Keks. ;-)
Als in der Corona Zeit die nichtsystemrelevanten Läden wieder aufgemacht haben habe ich die Fachgeschäfte hier in Düsseldorf aufgesucht und war sehr angenehm vom Angebot überrascht.
Derzeit warte ich gerade auf eine Bestellung die ich direkt im Onlineshop eines Verlags aufgegeben habe. Dabei habe ich festgestellt das, wenigstens beim Schwerkraft Verlag, hier für mich die ideale Bezugsquelle liegt. Man bekommt dort neben dem Grundspiel eben auch Sondervarianten, Erweiterungen und anderes Zubehör wie Miniaturen oder anderes.
Wie sehen eure Erfahrungen aus und welche Läden könnt ihr empfehlen?
Gruß Jochen
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Ich habe mehrere Quellen. Für die meisten Bedürfnisse in Sachen Brett- und Tabletopspiele ist mein lokaler Laden meine bevorzugte Quelle (Fischkrieg in Siegen). Für etwas kompliziertere Tabletop-Sachen, die er nicht führt, habe ich Miniaturicum, Fantasy-In, Fantasywelt etc, und für Rollenspiele (insbesondere englische), gibt es eigentlich nur eins: Den Sphärenmeister.
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Den Großteil kaufe ich über Online-Versandhändler und Kickstarter. Eine dritte bedeutsame Quelle ist normalerweise die Spielemesse in Essen. Ansonsten gibt es noch die T-Spendenaktion, das biete-Board und den bgg Marketplace, wenn man an Sachen ran will, die schwerer zu kriegen sind.
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Fantasy-In, Magierspiele, Milan, Spiele-Offensive, Spieltraum, FantasyWelt, Gamers-HQ usw.
Gebrauchte Spiele gerne über BGG.
Es gibt viele gute und seriöse Brettspielgeschäfte mit Onlinevertrieb.
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Bei mir war es zunächst ein großer Internetversender mit A als Anfangsbuchstabe. - Nein bei der richtigen Beantwortung der Frage nach dem konkreten Internetversenders gibt es keinen Keks. ;-)
Wenn du dem Einzelhandel einen Gefallen tun willst, kauf bei Milan-Spiele, FantasyWelt, Spiele-Offensive etc. Gerade bei Brettspielen gibt es wirklich keinen Grund, bei Amazon zu bestellen.
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Beinahe ausschließlich über ebay Kleinanzeigen. Für neue Spiele reicht das Taschengeld nämlich nie . ::)
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Nur im Fachhandel, on- wie offline.
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Hallo zusammen,
den Fachgeschäften in meiner Nähe einen Gefallen zu tun war meine Absicht. Ich war aber auch extrem überrascht darüber wie gut sortiert meine drei Fachgeschäfte hier in Düsseldorf sind.
Spiele wie "Ecos - Der erste Kontinent" und "Draftosaurus" waren bei Amazon noch nicht wieder lieferbar als ich sie im Fachgeschäft gekauft habe.
Den Onlinehandel habe ich erst so richtig für mich entdeckt als ich wegen Corona endlich Mal meine Kreditkarte als Zahlungsmethode genutzt habe.
Meine Priorität ist im Moment Fachgeschäft vor Ort, also Com Comics, führen auch Rollenspiele, Tabletop Zubehör von Games Woirkshop und einige Brettspiele, Drachenzwinge, Brettspiele, einiges an Tabletop Sachen und auch Rollenspiele und der Mage Store der eine ordentliche Auswahl an Brettspielen und Rollenspielen bietet, Onlineshop des Verlags, Onlineshops und wenn alle Stricke reißen tatsächlich noch Amazon.
Gruß Jochen
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Brettspiele bevorzugt im lokalen Spieleladen (Capito in Leipzig). Gelegentlich bei kleineren Onlineanbietern. Sehr selten mal über Amazon, denn bei manchen Spiele war der Preisunterschied zum Fachgeschäft wirklich derart hoch, dass wir uns von der Differenz noch ein zweites, kleineres Spiel hätten kaufen können. Gebrauchte Spiele über Ebay (einige hatte ich auch damals noch übers Mytholon Leipzig bekommen, der gelegentlich gebrauchte Spiele im Sortiment hatte). Puzzle kauf ich im Müller, denn die Puzzle-Auswahl im Capito ist leider so gut wie nicht vorhanden.
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Ich kaufe Brettspiele eigentlich nur noch online. Meistens bei Fantasywelt, weil da die Preis/Leistung imho am besten ist. Rollenspiele immer beim Roland.
In den stationären Handel gehe ich kaum. Vor allem natürlich, weil es hier in direkter Umgebung keinen gibt. Es wäre also immer etwas Fahrerei damit verbunden. Und ohne Auto ist auch eine kürzere Strecke hier echt eine Tortur.
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Sofern es möglich ist und die Läden halbwegs nett sind, kaufe ich im lokalen Spielwarenhandel oder bei spezialisierten Händlern für Nerd-Spiele.
Wenn das nicht geht, irgendwo Online, nach Möglichkeit nicht bei Amazon.
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Ehrlich gesagt habe ich schon eine ganze, ganze Weile nichts mehr gekauft - Schande über mich.
Es steht einfach auch noch zu viel ungelesen und selten gespielt bei mir rum. Das reicht locker noch für zwei Leben.
Alte Sachen, zum Aufpolstern der Sammlung, habe ich immer aus der Bucht gefischt oder auf Cons erstanden.
Ansonsten kaufe ich neue Sachen - Rollen-, Karten- und Brettspiele, sowie Comics - beim Dealer meines Vertrauens, im Seetroll Konstanz (nun schon seit knapp 30 Jahren).
Wie schnell doch die Zeit vergeht.
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In Ermangelung eines Spieleladens in der Nähe bestellen ich Brettspiele bei Fantasywelt Online.
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Ich muss sagen, ich hab mich über FantasyWelt geärgert. Meine Tante wollte mir zum Geburtstag "Caverna" und ne "Blood Rage"-Erweiterung schenken. Die hat sie Anfang Juni bestellt (hab Ende Juli Geburtstag). Die angegebene Lieferzeit war zwei Wochen. Dann kam und kam das Zeug nicht, obwohl es bezahlt war. Und auf einmal war es als "Artikel ist beim Hersteller nachbestellt". Letzte Woche schaue ich mal wieder nach, da ist "Caverna" lieferbar. Aber es passiert nichts. Wir rufen also am Freitag an und die meinen: "Ja, wir wollten warten bis die Blood Rage-Erweiterung irgendwann kommt und das zusammen verschicken." Man muss dazu sagen, dass die echt freundlich waren, aber da musste ich echt mit dem Kopf schütteln.
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Versuche immer direkt bei den Verlagen zu kaufen. Da fällt für den Verlag und die Kreativen am meisten ab.
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Ein grosser lokaler Versender hat in der Region ein Laden. Dort kaufe ich vorwiegend Brettspiele. Für RPG-Sachen sind 3 weitere Läden zuständig. Was als Buch in der CH nicht erhältlich ist, hole ich mir über den Versender mit dem A.
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Versuche immer direkt bei den Verlagen zu kaufen. Da fällt für den Verlag und die Kreativen am meisten ab.
Preis beim Verlag direkt 74,08€.
Preis beim Versandhandel 59,26€.
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Mage Knight Ultimate Edition im normalen Laden so ca. CHF 139.-. Bei meinem Versender meines Vertrauens: CHF 89.-
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Preis beim Verlag direkt 74,08€.
Preis beim Versandhandel 59,26€.
Ja und? Geiz ist geil? Hast dich schonmal gefragt, wie der niedrigere Preis zustande kommt?
Ich unterstütze halt Rollenspielverlage und keine lokalen Händler, die nur noch GW anbieten oder Amazon.
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Ja und? Geiz ist geil? Hast dich schonmal gefragt, wie der niedrigere Preis zustande kommt?
Ich unterstütze halt Rollenspielverlage und keine lokalen Händler, die nur noch GW anbieten oder Amazon.
Was soll denn bitte "GW" sein? Ist ja schön dass du Rollenspielverlage unterstützt, aber hier gehts um Brettspiele.
Bei Rollenspielen mach ich einen Mix aus Rollenspielverlagen und lokalen Händlern. Ich schätze zum Beispiel den Sphaerenmeister und unseren Händler in Mannheim sehr. Die verlage unterstütze ich dann bei Crowdfundings.
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Games Workshop, nehme ich an.
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Games Workshop, nehme ich an.
Soll das heißen, dass die lokalen Händler bei Games Workshop oder amazon einkaufen sollen? Also bei unserem ist das garantiert nicht der Fall.
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Er beklagt sich u. a. über Händler, die nur noch das Games Workshop Sortiment verkaufen... und das dann billiger als andere Spieleläden. So habe ich ihn jedenfalls verstanden.
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Exakt.
Brettspiele kann man wie bspw. bei Prometheus oder HeidelBAER auch direkt bestellen.
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Du schreibst das aber halt so als würde irgend jemand hier bei sowas bestellen. Das ist aber ne Strohmanndiskussion, weil das keiner hier macht ;) Zumindest hat sich keiner bisher diesbezüglich geäußert.
Prometheus Games verkauft mitnichten die eigenen Brettspiele - sondern ist auch nur ein Zwischenhändler, Was macht die denn besser als andere? Die vielen ausstehenden Crowdfundings? - und die würde ich maximal jemandem empfehlen, den ich nicht mag.
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Stimmt Prometheus war -egal für was- ein schlechtes Beispiel. Der Grundgedanke bleibt.
Ursprünglich habe ich nur die Frage beantwortet, wo ich bestelle. Auf deinen Einwurf hin, dass es woanders günstiger ist, habe ich weiter ausgeführt, dass du dich fragen solltest, wie das sein kann.
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Stimmt Prometheus war -egal für was- ein schlechtes Beispiel. Der Grundgedanke bleibt.
Ursprünglich habe ich nur die Frage beantwortet, wo ich bestelle. Auf deinen Einwurf hin, dass es woanders günstiger ist, habe ich weiter ausgeführt, dass du dich fragen solltest, wie das sein kann.
So wie das im Handel bei jeder Ware auch sein kann, sofern sie nicht preisgebunden ist. Die Frage ist doch eher, was du gegen ganz normale Einzelhändler hast.
Das mit Amazon verstehe ich voll. Aber Läden - sei es nun ein lokaler Rollenspielladen oder ein Onlinehändler wie den Sphaerenmeister - nicht zu unterstützen verstehe ich nicht.
Und Fantasy World ist mir jetzt nicht als amazin-like aufgefallen.
Zum Thema Heidelbär: Da gibt es ein Spiel für 60€ (das die nicht selbst rausbringen), das kostet in unserem lokalen Rollenspielladen 80€. Wie kann das denn nur sein?
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Einerseits habe ich bei den kleinen Einzelhändlern in den letzten Jahren zu viele schlechte Erfahrungen gemacht (persönliches Ding), andererseits möchte ich dem Produzenten das Umsatzmaximum meines Geldes zukommen lassen.
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Zum Thema Heidelbär: Da gibt es ein Spiel für 60€ (das die nicht selbst rausbringen), das kostet in unserem lokalen Rollenspielladen 80€. Wie kann das denn nur sein?
Im Gegensatz zu Buechern haben Spiele (zumindest wenn sie nicht als Buch klassifiziert sind) keine Preisbindung.
Und wenn Heidelbaer von dem Spiel "zu viel" hat kann es sein, dass sie mit reduzierten Preisen (die vermutlich immer noch - wenn auch weniger - Gewinn machen) den Lagerbestand reduzieren wollen.
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Einerseits habe ich bei den kleinen Einzelhändlern in den letzten Jahren zu viele schlechte Erfahrungen gemacht (persönliches Ding), andererseits möchte ich dem Produzenten das Umsatzmaximum meines Geldes zukommen lassen.
Ich mach da halt eine "Mischkalkulation". Ich versuche mein Budget zwischen unserem lokalen Händler, Internethändlern (zum Beispiel Sphaerenmeister oder FantasyWorld) und besonders den kleinen Verlagen (System Matters, 100 Questen Gesellschaft) oder Vorbestellungen/Crowdfundings aufzuteilen.
Auf lokale Läden oder den Sphaerenmeister möchte ich nicht verzichten. Ich sehe sie als wichtigen Teil unserer Community. Daher fahr ich auch immer extra ne halbe Stunde mit dem Rad zu unseren lokalen Laden, auch wenn ich mir das kostenlos nach Hause liefern lassen könnte.
Bei amazon bestelle ich keine Spiele - egal ob Brett- oder Rollenspiel.
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Einzelhändler liefern potenziell Mehrwert in Form von Beratung. Dafür unterstütze ich die auch gerne. Allerdings gibt es bei uns kein Brettspielfachgeschäft, sondern nur zwei größere Spielzeugläden mit mäßig sortiertem Brettspielregal, wo es vornehmlich Familienspiel-Mainstream gibt.
Amazon meide ich, wo es geht, nicht nur bei Brettspielen. Manche Dinge sind aber woanders schwer zu kriegen.
Im Gegensatz zu Buechern haben Spiele (zumindest wenn sie nicht als Buch klassifiziert sind) keine Preisbindung.
Und wenn Heidelbaer von dem Spiel "zu viel" hat kann es sein, dass sie mit reduzierten Preisen (die vermutlich immer noch - wenn auch weniger - Gewinn machen) den Lagerbestand reduzieren wollen.
Davon abgesehen spart sich Heidelbaer beim Direktvertrieb den Zwischenhändler, und der lokale Rollenspielladen muss mangels Masse mehr Gewinn pro verkauftem Artikel generieren.
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Hallo zusammen,
ich schätze bei den Läden in der Nähe das ich die Ware eben direkt bekomme. Das ich mir das Angebot anschauen und mich inspirieren lassen kann. Zuletzt waren "Terraforming Mars" und "Twilight Imperium" Spielke um die ich Online wahrscheinlich doch nicht bestellt hätte im Laden dann aber nach mehrmaligen drum herumschleichen doch gekauft habe.
Direkt beim Verlag habe ich bisher beim Uhrwerk Verlag und bei Schwerkraft bestellt. Da liegt für mich der Vorteil darin das eben das komplette Angebot zu bekommen ist. Gerade Sammler- oder Luxuseditionen, kleinere Spiele, Erweiterungen zu eher unbekannten Spielen oder Zubehör wie Miniaturen oder auch ehemals für Kickstarter oder als Promo gedachte Dinge sind ansonsten nur schlecht oder garnicht zu bekommen. "Terror from below" fand ich bei der Vorberichterstattung für die Spiel etwa interessant habe ich dann aber aus den Augen verloren und die Erweiterungen für "Sub Terra" habe ich selbst auf Amazon nur auf Englisch gefunden.
Danach kommt dann der normale Onlinehandel.
Amazon nutze ich nach den sehr guten Erfahrungen mit den anderen möglichen Quellen in letzter Zeit garnicht mehr.
Gruß Jochen
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Seit wir wieder einen lokalen Hobbyladen (Hivegames in Klagenfurt) haben, kaufe ich Brett-, Karten-, TGC- und Rollenspiele eigentlich nur mehr dort, sofern er sie hat/bekommt (was sehr viel ist, auch wenn es manchmal etwas länger dauert als bei reinen Online-Shops).
Lokale Läden sind immer noch ein Zentrum der Szene und sollten als solche gefördert werden.
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Geschäfte vor Ort würde bei mir Drogerie Müller heissen. Ansonsten müsste ich mindestens ne halbe Stunde durch die Gegend fahren, um zu einen sinnvollen Einzelhandelsladen zu kommen.. Deswegen greife ich bei Brettspielen sehr gerne auf Onlinehändler zurück (Btw. Amazon ist bei weitem nicht der günstigste Laden. Gerade bei Brettspielen kaufe ich deshalb da nicht).
Mal was Bemerkenwertes aus einem angrenzenden Hobby; Bei Lego gibt es als Onlinehändler einen Integrationsbetrieb (SteineHelden). Erstens ist der aus der Region. Zweitens unterstütze ich gerne Integrationsbetriebe und drittens ist er sehr häufig sogar günstiger als die üblichen Verdächtigen.
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Bei Lego gibt es als Onlinehändler...
Bei Lego fällt mir noch der Laden ( auch online) in Oberhausen ein:
https://www.jb-spielwaren.de/
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Tatsächlich sind die meisten meiner Spiele Messekäufe.
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Bei Lego fällt mir noch der Laden ( auch online) in Oberhausen ein:
https://www.jb-spielwaren.de/
Ja. Die haben sogar die absolut absurden MOC-Bausätze jenseits der 1000 Euro am Start.
(Wenn ich mal irgendwann richtig reich bin... ::))
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Machs wie ich 6 , kauf dir die Anleitungen und beosrg die Legoteile über Bricklink Europaweit bei Kleinstanbietern (man kann ja Bricklink feintunen).
Meine Spiele besorg ich bei lokalen Händlern in Kiel, wenn die es nicht haben suche ich Onlinehändler, bzw. Läden mit Onlineshop da hab ich aber keine Vorlieben sondern gehe eher nach Preis oder was die Suche zügig ausspuckt, aber auch eher kleinere Läden oder direkt die Verlage bei obskuren Krams oder wenn ich Kleinkram extras will(da fällt mir matagot gerade ein, da hab ich die Inis Erweiterung direkt in Frankreich bestellt als die neu war)
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Machs wie ich 6 , kauf dir die Anleitungen und beosrg die Legoteile über Bricklink Europaweit bei Kleinstanbietern (man kann ja Bricklink feintunen).
Das mache ich sowieso schon soweit der Preis dann wirklich günstiger ist, als Bluebrixx oder kleine Legosets.