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Pen & Paper - Spielsysteme => Cthulhu RPGs => Thema gestartet von: Der Läuterer am 27.01.2021 | 13:34
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Die Kreaturen des Mythos sind äusserst ungleich über die Szenarien verteilt.
Welche davon sind Eurer Meinung nach überrepräsentiert?
Bei den GOOs sind das für mich Nyarlathotep und der King in Yellow.
Bei den Critters sind das Deep Ones und Ghouls.
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Eigentlich alles, was im "Unspeakable Vault (of Doom) (http://www.goominet.com/unspeakable-vault/)" vorkommt, da Spieler die irgendwie nur begrenzt ernst nehmen können (meine Erfahrung).
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Shub-Niggurath - vor allem weil er immer in ähnlichem Zusammenhang auftritt. Es gibt für meinen Geschmack einfach schon zu viele Abenteuer, in denen irgendein Dorf Probleme mit der Ernte hat und dann beginnt die Schwarze Ziege anzubeten.
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"Mythos-Kreaturen: Welche habt Ihr satt?"
Eigentlich alle, obwohl ich den Byakhee noch sehr nett finde.
Am meisten nervt mich Cthulhu selbst, den ich immer schon als albernes, fettes Schwabbeltentakelmonster und Hentaistar erachtet habe.
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Man kann von Cthulhu halten was man will. Und hübsch ist die Kaulquappe ja wirklich nicht gerade.
Aber für ein Spiel, das nach ihm benannt wurde, sollte er darin auch schon mal vorkommen.
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Für Hentais eignet er sich auch gar nicht ,die Tentakel sind zu kurz und zu dick.
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Aber für ein Spiel, das nach ihm benannt wurde, sollte er darin auch schon mal vorkommen.
Ich glaube tatsächlich, dass Cthulhu bei mir noch nie vorgekommen ist. ;D
Liegt aber vielleicht auch daran, dass große Alte bei mir nicht vorkommen.
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Momentan keine, da ich noch so gut wie kein Cthulhu gespielt habe.
Ganz im Gegenteil gehen mir mittlerweile die meisten ikonischen D20 Monsis auf en Keks.
Wahrscheinlich weil ich von denen in den letzten Jahren mehr als genug hatte.
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Mi-Go, welche wie diverse andere Mythos-Kreaturen äußerst inflationär genutzt wurden...
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Weniger bestimmte Kreaturen und mehr den allzu gedankenlosen Umgang mit ihnen und den mit ihnen verbundenen Klischees. Alle Mi-Go hantieren immer mit menschlichen Gehirnen, alle Tiefen Wesen sind auf hinreichend lange Sicht nur auf Säuger-Sex aus, alle Shoggothen sind ganz wie "klassische" Roboter entweder geistlose Diener oder aber blindwütige Mordmaschinen (überhaupt werden Mythoswesen mir des öfteren ein bißchen zu inflationär wie schlichte D&D-Monsterbegegnungen mit mehr Tentakeln eingesetzt), und was dergleichen sonst noch so abgeht...Lovecraft muß wohl recht damit gehabt haben, daß die größte Angst des Menschen die vor dem Unbekannten ist, sonst hätten dieselben schon x-mal entlanggelatschten Mythospfade nicht diese anziehende Wirkung auf seine Möchtegern-Nachfolger, die sie anscheinend ausüben.
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Lovecraft hat sich ja durchaus bemüht, in jeder Story neues reinzubringen. Und es gibt ja auch genügend neue Mythoswesen, da waren seine Nachfolger ja fleissig. Vie Schund dabei, aber sicher auch gutes.
Die Deep Ones, MiGo und Shoggothen wurden ja auch nur selten mal wirklich ausgelotet, da ist IMO noch viel zu holen.
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Mi-Go, welche wie diverse andere Mythos-Kreaturen äußerst inflationär genutzt wurden...
Dito! Ich finde die ziemlich lahmarschig, weil zu außerirdisch (jaja, ich weiß - aber Mi-Gos sind nun wirklich wie Marsmenschen ohne Raumschiffe in heimlich und vom Pluto).