Muss immer alles innovativ und neu sein? Reicht nicht gut arrangiert und kombiniert?
Viel wichtiger finde ich, was dann als Fleisch an dieses Gerüst gehängt wird. Aber ja, mein Mail Order Apocalypse würdest Du demnach auf Seite 8 zuklappen... :)
Edit: An welcher Stelle klappt ihr Regelwerke zu?Ist gar nicht so einfach zu beantworten...aber ganz allgemein, wenn ich im Regelwerk etwas lese, was mich ziemlich abturnt. Im besten bzw. schlimmsten Fall sind das dann Sachen, die es schaffen, das positive Bild, das sich bislang beim Lesen des Regelwerks aufgebaut hatte, quasi auf einen Schlag zu zerstören. Quasi so wie in einer Spielrunde, einer gibt nen Kommentar ab und schlagartig reißt es alle aus der Immersion und die schöne Atmosphäre ist dahin...das sind dann meistens so Fälle, wo man sich das dann durchliest und nach dem Kapitel beide Hände über dem Kopf zusammenschlägt und sich fragt: " Warum zur Hölle?! Warum nur?" - weil es auch einfach dem Gesamteindruck, den man bis dato gewonnen hatte, diametral entgegenläuft...
Ich klappe ein Regelwerk sofort zu, wenn mir grottige, schrottige Strichmännchenzeichnungen entgegenblicken. Sorry: Mein Auge ißt mit. Da bin ich ganz solide oberflächlich. Wer mir Grafiken bietet, muß ordentlich liefern.Und das.
An welcher Stelle klappt ihr Regelwerke zu?
Wenn ganz gewöhnliche Heldentätigkeiten nur möglich sind, wenn man entsprechende Sonderfertigkeiten gelernt hat.Und wenn mir ein starres Klassensystem präsentiert wird, bei dem die Entwicklung schon mit der Charaktererstellung festgelegt wird.
Ohne Anspruch auf Vollständigkeit:
Wenn die Regeln so umfangreich oder kleinteilig werden, ...
Wenn ganz gewöhnliche Heldentätigkeiten nur möglich sind ...
Wenn ich merke, dass das Regelwerk große Lücken aufweist, auf höheren Stufen nicht funktioniert ...
...Variante ...
... Setting ...
Wenn die Regeln so umfangreich oder kleinteilig werden, dass ich weiß, dass ich sie mir ohnehin nicht werde merken können. Ich schaue dabei nach den "Core Rules" (also Proben + Kampf + Magieregeln ohne Zaubersammlung). Wenn das mehr als 50 Seiten sind, bin ich raus.:think: Wenn ich bei Kampf+Magie die Spezialsituationen weglasse, komme ich bei den "Core Rules" von Heroen nur auf 43 Seiten. Nehme ich die Kapitel als monolithische Blöcke, werden es allerdings 96. @Weltengeist: Was davon wäre jetzt für dich entscheidend?
...Wenn die Regeln so umfangreich oder kleinteilig werden, dass ich weiß, dass ich sie mir ohnehin nicht werde merken können. Ich schaue dabei nach den "Core Rules" (also Proben + Kampf + Magieregeln ohne Zaubersammlung). Wenn das mehr als 50 Seiten sind, bin ich raus....
...wenn z.B. Druiden in Großstädten frei zugängliche Akademien mit elektrischer Beleuchtung betreiben.Off topic
Und wenn man in einem sonst eher schlank gemeinten Regelsystem ein Bietsystem für Verfolgungsjagden findet, dass noch dazu unhandlich und wenig intuitiv ist (wie in Whitehack) wtf?.Was, bitte, ist ein "Bietsystem für Verfolgungsjagden"? :think:
Das klaue ich jetzt als Setting Idee. 8]Bedien dich. ;D Ist sowieso nicht von mir. Im Buchladen hatte ich so was schon mal als Roman in der Hand.
Und wenn man in einem sonst eher schlank gemeinten Regelsystem ein Bietsystem für Verfolgungsjagden findet, dass noch dazu unhandlich und wenig intuitiv ist (wie in Whitehack) wtf?.
Wenn ich merke, dass die Autoren überhaupt nicht wissen, was sie da machen oder wollen. So etwas wie "Würfeln Sie sechs Attribute mit jeweils 3W6 aus, oder lassen Sie die Spieler 70 Punkte frei auf die Attribute verteilen".Dann hast du entweder Attribute auswürfeln oder eine freie Verteilung der Punkte auf die Attribute. Was ist daran jetzt schlecht oder falsch?
Ich bin sofort raus, wenn schon im Klappentext angepriesen wird, wie unglaublich DÜSTER DÜSTER DÜSTER dieses Setting ist.Für mich ist das (düsteres/darkes Setting) eher ein Grund jetzt_erst_recht da mal einen Blick reinzuwerfen.
Wenn DSA drauf steht.
>;D
Für mich ist das (düsteres/darkes Setting) eher ein Grund jetzt_erst_recht da mal einen Blick reinzuwerfen.Geschmäcker sind zum Glück verschieden. ;)
Entsprechend habe ich die Frage nach dem Sofort-Wieder-Zuklappen denn auch hauptsächlich auf für mich neue Sachen bezogen, die es geschafft haben, mein Interesse zumindest so weit zu wecken, daß ich sie erst einmal aufschlage und etwas nachblättere, um zu sehen, was drin ist.
Geschmäcker sind zum Glück verschieden. ;)Ja, was ein Glück aber auch. ;)
Aus meiner Sicht kommt es auf die richtige Dosierung an. Düsternis als eine Zutat unter vielen: jederzeit gern, muss sogar sein. Aber der Trend, alles immer noch düsterer zu machen, alles bisher Dagewesene an Düsternis übertrumpfen zu wollen und alles ansatzweise "Freundliche" aus dem Setting zu verbannen, hat mich inzwischen abgehängt.Oh da stimme ich mit dir sogar teilweise überein. In Bezug auf darke/düstere oder dystopische/postapokalyptische Welten darf der betreffende Setting-Aspekt gerne prägend oder auch vorherrschend /bestimmend sein bzw. zu einem Großteil überwiegen. Aber nicht komplett die gesamte Spielwelt ausfüllen. Das wäre mir auch too much. Irgendwo muss es noch einen "unbefleckten" Teil geben und irgendwie muss auch noch ein berechtigter Funken Hoffnung und ein Licht am Ende des Tunnels da sein.
Was ich auch überhaupt nicht mag, sind inkonsequente oder widersprüchliche Inhalte.Kannst du dafür mal ein Beispiel geben ?
Ich bin noch einmal in mich gegangen:
Das Expanse RPG Regelwerk hatte ich tatsächlich 5 Minuten nach Erhalt angewidert zugeschlagen:
Es gibt 9 Abilities. Die werden in einer in Kästen aufgeteilten Tabelle in einem 3x3 Raster erklärt.
UND IN DER VERDAMMTEN TABELLE IST EIN SEITENUMBRUCH!
So dass auf der einen Seite 6 Abilities erklärt werden, und dann muss man umblättern um die restlichen 3 zu lesen. UMBLÄTTERN! Nicht mal wenigstens auf der gleichen Doppelseite.
Oh da stimme ich mit dir sogar teilweise überein. In Bezug auf darke/düstere oder dystopische/postapokalyptische Welten darf der betreffende Setting-Aspekt gerne prägend oder auch vorherrschend /bestimmend sein bzw. zu einem Großteil überwiegen. Aber nicht komplett die gesamte Spielwelt ausfüllen. Das wäre mir auch too much. Irgendwo muss es noch einen "unbefleckten" Teil geben und irgendwie muss auch noch ein berechtigter Funken Hoffnung und ein Licht am Ende des Tunnels da sein.Dann denke ich, dass wir gute Chancen hätten, mit unseren Ansprüchen an einem Spieltisch zusammenzukommen. :)
Wenn du das Regelwerk bis zu dieser absolut ignorierbaren Mechanik gelesen hast und nicht zugeklappt hast, ist das ja mal mächtig erfolgreich für den Autor :D
(Persönliche Sicht: Das ist meiner Ansicht eine faire Kritik und berechtigte Spitze, aber wir sollten aufpassen, dass dieser Thread nicht wieder zu einem Mäkel/Bashing von Systemen abgleitet. Bisher finde ich den nämlich recht interessant 8).)
... wenn das Buch mit irgendwelchen kosmologischen Entstehungsgeschichten von vor 500 Mio. Jahren anfängt. Gäähäänna!
Ich bin noch einmal in mich gegangen:
Das Expanse RPG Regelwerk hatte ich tatsächlich 5 Minuten nach Erhalt angewidert zugeschlagen:
Es gibt 9 Abilities. Die werden in einer in Kästen aufgeteilten Tabelle in einem 3x3 Raster erklärt.
UND IN DER VERDAMMTEN TABELLE IST EIN SEITENUMBRUCH!
So dass auf der einen Seite 6 Abilities erklärt werden, und dann muss man umblättern um die restlichen 3 zu lesen. UMBLÄTTERN! Nicht mal wenigstens auf der gleichen Doppelseite.
Genial, ein wahrer Layout-Supergau (jetzt fehlt mir mal wieder der Lachsmiley mit den Tränen oder übersehe ich den nur?)
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Krass...da ist aber was maximal schiefgelaufen. Das würde ich selbst bei absoluten Amateuren im Buchsektor nicht verzeihen.
ich finde das Regelwerk maximal leseunfreundlich. Auf den ersten Blick ist alles schön SF-mäßig aufgemacht, auf den zweiten Blick merkt man, dass einen alle Elemente gleichermaßen anspringen, und das Auge nirgendwo "ausruhen" kann.(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Es ist eine Sache irgendwie die Regeln mit einer gewissen Stimmung des Rollenspiels kombinieren zu wollen - aber dann doch bitte, bitte nicht durch unlesbarkeit!"Der unaussprechliche Eid" war gestern. Spielen Sie nun: "Das unlesbare Buch"! 8)
"Der Ideengeber war ein Rassist, aber mit diesen depperten Erklärungen dürft ihr trotzdem sauberen Spaß damit haben und ich schön Geld mit diesem widerwärtigen Rassisten verdienen".
Ich klappe Bücher zu, wenn das mittlerweile fast obligatorische "Rumjammerkapitel" kommt mit: "Nutzt Safetytools...", "Seid achtsam!", "Spielt nichts was irgendwie anstößig oder politisch nicht korrekt sind oder über die sich irgendwer, selbst jemand beim Spiel nie anwesendes, auch nur ansatzweise aufregen könnte", "Der Ideengeber war ein Rassist, aber mit diesen depperten Erklärungen dürft ihr trotzdem sauberen Spaß damit haben".
Wäre von meinem Standpunkt jetzt vielleicht etwas verrückt zu behaupten, dass mich sowas triggert, deshalb umschreibe ich es mal bildreich: Da schluck ich dann die Kotze wieder runter und überlege erstmal ne ganze Weile, ob das Buch noch irgendwas enthalten könnte, das es wert ist, sich weiter mit dieser Publikation zu beschäftigen.
"Seid achtsam!", "Spielt nichts was irgendwie anstößig oder politisch nicht korrekt sind oder über die sich irgendwer, selbst jemand beim Spiel nie anwesendes, auch nur ansatzweise aufregen könnte"Ich schreibe „Gebt aufeinander acht” … intensives Spiel erwächst aus Vertrauen — mit dem im Buch weggelassenen aber schon gebloggten Punkt: Je harmonischer ihr als Spielrunde seid, desto heftigere Konflikte könnt ihr spielen (https://www.1w6.org/deutsch/sl-tipps/charakterentwicklung-ohne-alternative).
ich finde das Regelwerk maximal leseunfreundlich. Auf den ersten Blick ist alles schön SF-mäßig aufgemacht, auf den zweiten Blick merkt man, dass einen alle Elemente gleichermaßen anspringen, und das Auge nirgendwo "ausruhen" kann.Das schlimmst in Bezug auf Leseunfreundlichkeit was ich bisher gesehen hab ist Vampire 5th Grundregelwerk.
+1
Ich mag auch keine Spiele mit vielen bunten Extrawürfeln, deren Symbole ich dann interpretieren muss.
Ich hab' das mal in fett ergänzt.
Ich klappe Bücher zu, wenn das mittlerweile fast obligatorische "Rumjammerkapitel" kommt mit: "Nutzt Safetytools...", "Seid achtsam!", "Spielt nichts was irgendwie anstößig oder politisch nicht korrekt sind oder über die sich irgendwer, selbst jemand beim Spiel nie anwesendes, auch nur ansatzweise aufregen könnte", "Der Ideengeber war ein Rassist, aber mit diesen depperten Erklärungen dürft ihr trotzdem sauberen Spaß damit haben".
Wäre von meinem Standpunkt jetzt vielleicht etwas verrückt zu behaupten, dass mich sowas triggert, deshalb umschreibe ich es mal bildreich: Da schluck ich dann die Kotze wieder runter und überlege erstmal ne ganze Weile, ob das Buch noch irgendwas enthalten könnte, das es wert ist, sich weiter mit dieser Publikation zu beschäftigen.
- Regelwerke, die nicht wissen oder nicht vermitteln, was die Charaktere in der Spielwelt eigentlich machen. 400 Seiten Blabla und am Ende weiß man immer noch nicht, dass man auf Krokodilen reitende Schweinetreiber spielen soll... Problem ist, das früh genug zu erkennen...
400 Seiten verstehst du unter "klapp ich gleich wieder zu" ~;D
400 Seiten können allemal ein guter Grund sein, ein Regelwerk gleich wieder zuzuklappen -- zumindest, wenn sich nach dem probeweisen Aufklappen herausstellt, daß es tatsächlich keine gute Entschuldigung dafür hat, so dick zu sein! ~;D
Hach bin ich froh, dass das DuoDecem Regelwerk inklusive "Monster Manual" nur 313 Seiten hat. Wobei man ja zur Not immer noch Schriftgröße oder Zeilenabstand reduzieren und Artwork rausschmeißen könnte ;).
Ich habe vor kurzem ein Regelwerk zugeklappt (eigentlich eine .pdf sofort geschlossen und gelöscht), weil das System vom SL verlangte, Probenschwierigkeiten festzulegen. Darauf habe ich heutzutage überhaupt keinen Bock mehr.
Ich habe vor kurzem ein Regelwerk zugeklappt (eigentlich eine .pdf sofort geschlossen und gelöscht), weil das System vom SL verlangte, Probenschwierigkeiten festzulegen. Darauf habe ich heutzutage überhaupt keinen Bock mehr.
Meinst du damit sowas wie: Schwierigkeitsgrad 10 ist eine einfache Probe und 15 ist eine mittlere Probe (wie z.B. in D&D 5/Daggerheart)? Oder "hier brauchst du nur 2 Erfolge, hierfür schon 4 Erfolge" wie in Poolsystemen?
Und falls ja, stört dich auch die "verstecke Variante", in der die Schwierigkeit zwar im ersten Schritt immer gleich ist (z.B. 4 erreichen in Savage Worlds oder Fertigkeitsprozente unterwürfeln in BRP Systemen) aber die SL dann diese vermeintliche fixe Schwierigkeit im zweiten Schritt regelmäßig je nachSchwierigkeitSituation mit Boni bzw. Mali versehen muss?
Du klappst also alle Regelwerke sofort wieder zu? :think:
Denn: Eigentlich gehört das Festlegen von Schwierigkeitsgraden und dergleichen für mich schlicht mit zu den Grundaufgaben der SL. Ob das jetzt direkt geschieht ("Jou, das ist jetzt definitiv schwer, dafür gibt's diesen Abzug/mußt du mindestens X würfeln") oder indirekt ("Also, das ist eine typische natürliche Felswand mit soundsoviel Grad Überhang, die außerdem noch naß ist, weil es letzte Nacht geregnet hat...nach Tabelle Y auf Seite Z im Regelwerk gibt dir das eine Erfolgschance von P Prozent!"), ist dabei herzlich irrelevant, weil sich die SL spätestens bei selbst entworfenen Abenteuern beides gleichermaßen erst mal aus den Fingern saugen muß.
Ich habe nur ein Kriterium bei denen ich ein Rollenspiel weglege: Wenn es politisiert ist. Damit habe ich schon genug im echten Leben zu tun. In meiner Freizeit möchte ich das nicht.
Ich meine generell Systeme, bei denen eine Probe nicht ausgewertet werden kann, ohne dass ich als SL eine Efolgsschwelle (üblicherweise als Zahl, auch wenn ich das in Worte wie "sehr schwer" kleiden kann) festlegen muss - was sowohl bei Roll-Over-Systemen wie D&D, Cyberpunk RED oder Fate als auch bei Poolsystemen wie Shadowrun oder 2d20 der Fall ist.
Ich habe aber kein Problem damit, Modifikatoren für die (ansonsten systemseitig oder durch Charakterwerte gesetzte) Probenschwierigkeit festzulegen. Ich bevorzuge heutzutage aber definitiv Systeme, die das in übersichtlicher Weise ermöglichen, d. h. nicht viele kleinteilige Boni/Mali auflisten, sondern z. B. wie D&D 5e Advantage/Disadvantage nutzen. Diese Form der Anpassungsmöglichkeit begrüße ich sogar ausdrücklich; das ist ja auch rein optional und bei gut designten Spielen nur in Ausnahmefällen sinnvoll. Aber Systeme, bei denen über den Probenausgang gar nicht erst entschieden werden kann, ohne dass ich als SL eine Erfolgsschwelle nenne? Nein danke.
Ich rede vom rein spielmechanischen Festlegen einer numerischen Erfolgsschwelle, nicht über Abenteuerdesign (siehe meine Erläuterungen oben). Festlegen von Schwierigkeiten ist vielleicht eine weit verbreitete SL-Aufgabe, gehört aber definitiv nicht bei allen Spielen zu den "Grundaufgaben" einer SL - pbta-Spiele oder die YZE z. B. geben die Erfolgsschwellen vor, und auch die meisten Roll-Under-Systeme haben eine "eingebaute" Schwierigkeit (üblicherweise aus den Charakterwerten abgeleitet, ohne dass ich als SL da erst was festlegen müsste).
Aber schön, über Geschmack kann man schlecht streiten. Wenn dir (in erster Näherung) einfach Roll-Under-Würfelsysteme lieber sind als die Roll-Over-Variante, dann ist das eben so.
Anmerkung: ich habe den Thread gemeldet, damit die Diskussion darum, wann und welche Rollenspiele politisch sind, ausgelagert wird. Ich glaube, es hilft, die Diskussion an anderer Stelle weiterzuführen.
Negativschrift ist für mich nicht gut lesbar.
...
Das Format. Ich mag keine quadatischen Bücher
...
Ebenso sind mir Bücher ein Graus wo das Inhaltsverzeichnis erst auf Seite 10-30 kommt. Viele WOD Bücher sind so aufgebaut, ich finde fast nichts unpraktischer als das Inhaltsverzeichnis suchen zu müssen.
Anmerkung: ich habe den Thread gemeldet, damit die Diskussion darum, wann und welche Rollenspiele politisch sind, ausgelagert wird. Ich glaube, es hilft, die Diskussion an anderer Stelle weiterzuführen.
Das scheint mir auch sinnvoll. Entsprechende Beiträge finden sich jetzt im Thread "Was ist unter einem politischen Rollenspiel zu verstehen? (https://www.tanelorn.net/index.php/topic,131526.0.html) im Unterforum Rollenspiel&Gesellschaft. Bei Interesse kann dort weiterdiskutiert werden.
@All
Das interessiert mich wirklich. Daher bitte hier keine Diskussion starten, ob (vermeintlich) politische Rollenspiele gut oder schlecht sind.
Ich klappe das Regelwerk zu, wenn das Essen fertig ist... (nicht selten stehe ich am Herd, mit dem Buch in der Hand - bevor das missverstanden wird).
Und ganz oft klappe ich das Regelwerk eine viertel Stunde nach dem Zuklappen der Augenlider zu - und weiß dann nicht mehr wie weit ich gelesen hab.
Jetzt ist die frage, ob die Dauer bis zum Zuklappen der Augenlider von dem Buch abhängig ist ... :bloodbowl: :rtfm: :think:nope. das ist einfach erschöpfungsbedingter Halbschlaf, der mich dann gerne auch noch 2-3 Seiten weiterblättern lässt...
Ich sags ganz ehrlich. Bei durchgegenderten Regelwerken hab ich direkt keinen Bock mehr drauf.
Selbst bei solchen, wo das generische Femininum verwendet wird, hab ich ein Störgefühl. Und das als Frau.
Und auch solche, wo zuviele Beispielchars non-binär oder sowas sind.
Und überhaupt eine gesellschaftspolitische Agenda durchklingt. Will ich nicht. Lese ich nicht.
Auch alter weißer Mann hier mit unpopular opinion: Solange die gendergerechte Sprache lesbar ist, ist für mich ihre Nutzung ein Plus, weil ich das Bemühen um Gendergerechtigkeit wertschätze.
Wenn im Vorwort drinsteht wie innovativ man doch ist ohne klare Beispiele dafür zu bringen, die ich mir dann direkt ansehen kann, dann kommt es weg.
es gibt zwar sehr, sehr viele Dinge, die mich an vielen Regelwerken stören, aber die traurige und bisschen dumme Wahrheit ist wohl, dass ich diese trotzdem viel zu selten sofort zuklappe, sondern weiterlese und schaue, was man anpassen und retten kann...
... wenn die Charaktererschaffung ein Tagesprojekt ist (korrelliert mMn hoch mit großer Regelschwere eines Systems). Ich lese gerade Harn Master Kethira, da umfasst das entsprechende Kapitel 41 (!) Seiten. Ich will durchhalten aber nur, weil demnächst ein Oneshot ansteht und ich dem System eine echte Chance geben mag.
Negativbeispiel: Conan 2D20. Selbst mit der Erfahrung von nunmehr 42 Jahren Rollenspielen habe ich da kapitulieren müssen. Steht nun im Schrank und wärmt sich mit den anderen Bänden des Serie.
Aber ich habe doch noch ein anderes Kriterium, bei dem ich ein Regelwerk zuklappe:
chemisch-toxischer Gestank. Das ist bei manchen Regelwerken so heftig, dass ich Kopfschmerzen bekomme, bevor ich eine Seite fertiglesen kann. Beispiele: Frostzone, Dark Heresy II, Unaussprechliche Kulte. Manche werden mit den Jahren ungelesener Lagerung im Regal besser (U.Kulte), manche nur sehr wenig (Frostzone, DHII).
Aber ich habe doch noch ein anderes Kriterium, bei dem ich ein Regelwerk zuklappe: chemisch-toxischer Gestank.
Ich liebe diesen Geruch. Vielleicht bin ich schon seit meiner Kindheit Buchfarbstoffschnüffler! ;DKenne ich! Ging mir lange Zeit genau so. Aber das war ein anderes Bucharoma.
Kleiner Tip aus dem Landesarchiv, was miefige Druckwerke angeht:
Den Übeltäter in eine Plastikeinkaufstüte einpacken, diese gut mit Tape oder Isoband passgerecht und völlig versiegelt zukleben, und das Ganze dann für drei bis vier Tage, in extremen Fällen ne Woche ins Tiefkühlfach.
Danach wieder rausnehmen und auspacken, der Mief sollte weg sein.
Ich weiß, man kann das mit etwas Aufwand berechnen (oder die KI fragen), aber Regeln zuklappen ist einfacher >;D.
Aber ich habe doch noch ein anderes Kriterium, bei dem ich ein Regelwerk zuklappe:
chemisch-toxischer Gestank. Das ist bei manchen Regelwerken so heftig, dass ich Kopfschmerzen bekomme, bevor ich eine Seite fertiglesen kann. Beispiele: Frostzone, Dark Heresy II, Unaussprechliche Kulte. Manche werden mit den Jahren ungelesener Lagerung im Regal besser (U.Kulte), manche nur sehr wenig (Frostzone, DHII).
Kleiner Tip aus dem Landesarchiv, was miefige Druckwerke angeht:
Den Übeltäter in eine Plastikeinkaufstüte einpacken, diese gut mit Tape oder Isoband passgerecht und völlig versiegelt zukleben, und das Ganze dann für drei bis vier Tage, in extremen Fällen ne Woche ins Tiefkühlfach.
Danach wieder rausnehmen und auspacken, der Mief sollte weg sein.
Kleiner Tip aus dem Landesarchiv, was miefige Druckwerke angeht:
Den Übeltäter in eine Plastikeinkaufstüte einpacken, diese gut mit Tape oder Isoband passgerecht und völlig versiegelt zukleben, und das Ganze dann für drei bis vier Tage, in extremen Fällen ne Woche ins Tiefkühlfach.
Danach wieder rausnehmen und auspacken, der Mief sollte weg sein.
Innenarchitektonisch klingt das furchtbar ;D
Innenarchitektonisch klingt das furchtbar ;D
... wenn die Charaktererschaffung ein Tagesprojekt ist (korrelliert mMn hoch mit großer Regelschwere eines Systems).
Pff, aus dir wird wohl nie ein wahrer Shadowrun Großmeister(TM). >;D
Innenarchitektonisch klingt das furchtbar ;D
Aber das war ein anderes Bucharoma.
... wenn die Charaktererschaffung ein Tagesprojekt ist (korrelliert mMn hoch mit großer Regelschwere eines Systems). Ich lese gerade Harn Master Kethira, da umfasst das entsprechende Kapitel 41 (!) Seiten. Ich will durchhalten aber nur, weil demnächst ein Oneshot ansteht und ich dem System eine echte Chance geben mag.Dann ist Traveller/Cepheus schon raus. Dort ist die Charaktererschaffung (manch einer nennt es Charakter ersterben *rofl*) ein Spiel im Spiel. Ich liebe das Lifepath-System.
Wenn DSA drauf steht.+1
>;D
Klingt merkwürdig - ist aber so! Ich hab es "leztens" noch einmal versucht - aber nein, geht garnicht! Ich kenn kein anderes System das so einen komplizierten (mit Komplex komm ich klar, aber kompliziert ist mist!) Würfelmechanismus hat,...
Ich bin noch einmal in mich gegangen:
Das Expanse RPG Regelwerk hatte ich tatsächlich 5 Minuten nach Erhalt angewidert zugeschlagen:
Es gibt 9 Abilities. Die werden in einer in Kästen aufgeteilten Tabelle in einem 3x3 Raster erklärt.
UND IN DER VERDAMMTEN TABELLE IST EIN SEITENUMBRUCH!
So dass auf der einen Seite 6 Abilities erklärt werden, und dann muss man umblättern um die restlichen 3 zu lesen. UMBLÄTTERN! Nicht mal wenigstens auf der gleichen Doppelseite.
Fühl' ich. Vor allem bei Büchern mit schwarzen Seiten ist das die Hölle.
Fühl' ich. Vor allem bei Büchern mit schwarzen Seiten ist das die Hölle.Die absoluten Oberhämmer die mir bisher untergekommen sind waren: Frostzone und BUAP (deutsche Übersetzung der BPRD-Comics).
Kenne ich! Ging mir lange Zeit genau so. Aber das war ein anderes Bucharoma.Interessanterweise ist das bei mir auch der Fall.
Kleiner Tip aus dem Landesarchiv, was miefige Druckwerke angeht:O_O Lebensverändernde Hinweise hier!! Da sage ich: DANKE!!
Den Übeltäter in eine Plastikeinkaufstüte einpacken, diese gut mit Tape oder Isoband passgerecht und völlig versiegelt zukleben, und das Ganze dann für drei bis vier Tage, in extremen Fällen ne Woche ins Tiefkühlfach.
Danach wieder rausnehmen und auspacken, der Mief sollte weg sein.
Printed in China?Tatsächlich ist Dark Heresy II Printed in China. Das muss aber nicht automatisch schlecht sein. Das kommt wohl darauf an, was der Verlag bucht/kauft/zahlt. Ich hatte schon RPG-Bücher in der Hand die in China gedruckt worden sind und völlig okay waren.
Da sind wir auch fast wieder im Politischen,...
Die absoluten Oberhämmer die mir bisher untergekommen sind waren: Frostzone und BUAP (deutsche Übersetzung der BPRD-Comics).
Interessanterweise ist das bei mir auch der Fall.
O_O Lebensverändernde Hinweise hier!! Da sage ich: DANKE!!
Tatsächlich ist Dark Heresy II Printed in China. Das muss aber nicht automatisch schlecht sein. Das kommt wohl darauf an, was der Verlag bucht/kauft/zahlt. Ich hatte schon RPG-Bücher in der Hand die in China gedruckt worden sind und völlig okay waren.
[...,]. Außerdem ist es da schön warm wegen der Wärmeabgabe von Waschmaschine und Tümmler. [...]
Tatsächlich ist Dark Heresy II Printed in China. Das muss aber nicht automatisch schlecht sein. Das kommt wohl darauf an, was der Verlag bucht/kauft/zahlt. Ich hatte schon RPG-Bücher in der Hand die in China gedruckt worden sind und völlig okay waren.
Das eine schliesst ja das andere nicht aus.Ich stehe auf deiner Seite, aber die Qualität ist eine Grundvoraussetzung. Grundsätzlich gilt füt mich: Wenn mir ein Buch gesundheitliche Probleme beim lesen/nutzen/lagern bereitet, dann ist es zu 100% nutzlos.
In den USA sind viele druckereien umgegangen. Da ist in China drucken ... eigentlich ... ja eigentlich ... billiger. Vieleicht sogar mit 100% zoll drauf.
Ist jezt nicht eun Grund das Ding gleich wegzuwerfen, aber aromatisierte Kohlenwasserstoffe und mehrzahlige Benzolringe in der Nase sind nicht unbedingt etwas das ich als wünschenswert erachten würde und wenn das ding aus der EU kommt und ein CE zeichen haben soll wirds schon schwer mit manchen günstigen Lösungsmitteln für Durckfarben.
Wenn ich lese das Heilung Tage, Wochen oder Monate dauert. Ich will halt Abenteuer erleben und nicht Gichichten aus dem Krankenhaus.Klappst du da wirklich das Regelbuch zu? Das wäre doch etwas was sich am leichtesten ändern lässt. Wenn im Regelwerk z.B. steht: 1TP pro Woche und die Gruppe keine Lust drauf hat, dann kann man doch einfach definieren dass es 1 TP pro Stunde ist, oder was immer beliebt.
Animiert vom aktuellen Rüstungsthread, Vorsatz für die Zukunft:
Wenn die Rüstungsliste "Leather" als leichte Rüstungsoption ohne Behinderung und/oder "Studded Leather" überhaupt beinhaltet. Es mag in den 70ern ein verzeihlicher Fehler gewesen sein, diese viktorianischen Fehlinterpretationen zu übernehmen, aber inzwischen wissen wir das einfach besser und ich will diese alten Zöpfe einfach nicht mehr sehen.
Wenn ich lese das Heilung Tage, Wochen oder Monate dauert. Ich will halt Abenteuer erleben und nicht Gichichten aus dem Krankenhaus.
Klappst du da wirklich das Regelbuch zu? Das wäre doch etwas was sich am leichtesten ändern lässt. Wenn im Regelwerk z.B. steht: 1TP pro Woche und die Gruppe keine Lust drauf hat, dann kann man doch einfach definieren dass es 1 TP pro Stunde ist, oder was immer beliebt.
Animiert vom aktuellen Rüstungsthread, Vorsatz für die Zukunft:~;D Das Zeug ist wie Kakerlaken. Einfach nicht tot zu kriegen.
Wenn die Rüstungsliste "Leather" als leichte Rüstungsoption ohne Behinderung und/oder "Studded Leather" überhaupt beinhaltet. Es mag in den 70ern ein verzeihlicher Fehler gewesen sein, diese viktorianischen Fehlinterpretationen zu übernehmen, aber inzwischen wissen wir das einfach besser und ich will diese alten Zöpfe einfach nicht mehr sehen.
Wirklich zugeklappt habe ich deshalb bisher noch kein Buch. Aber wenn der Regelteil sehr spät, Seite 50+ oder gar 70+ beginnt nervt mich das. Ich will schließlich spielen und möchte möglichst schnell an die Regeln un d vor allem die Charaktererschaffung kommen.
Gruß Jochen
Wenn die Rüstungsliste "Leather" als leichte Rüstungsoption ohne Behinderung und/oder "Studded Leather" überhaupt beinhaltet. Es mag in den 70ern ein verzeihlicher Fehler gewesen sein, diese viktorianischen Fehlinterpretationen zu übernehmen, aber inzwischen wissen wir das einfach besser und ich will diese alten Zöpfe einfach nicht mehr sehen.
Das ist ein verständliches Argument, wenn man die Realismusschiene fährt. Bei allem D&D-esken (Pathfinder, Fantasy AGE und alles andere inklusive), was von vorne bis hinten kaum etwas historisch zueinander passendes oder physikalisch sinnvolles liefert, wäre das jetzt nicht gerade meine Erwartungshaltung und wundere mich auch immer, dass Leute sich da ausgerechnet an solchen Sachen aufhängen. Und auch nicht das was ich will. Ob das jetzt Yetileder, feinstes Barghestfell oder ein Panzer aus Zwergenohren ist, wäre mir da völlig Hupe. Hauptsache bunt und RK +X. ~;D
Mein Problem mit Ausrüstungslisten ist eher, dass man eine endlose Tabelle hat, die aber keine echten Optionen liefert.
Es ist völlig egal, ob ich nun Rüstung X wähle, oder Rüstung Y - wertetechnisch sind sie absolut identisch. Ebenso bei Waffen.
Wenn man sich schon diese ganzen Sachen überlegt (was ich grundsätzlich gut finde, weil es Flair bringt), dann kann man sich auch ein paar unterschiedliche Werte überlegen. Damit eine Entscheidung dann auch relevant ist.
Ich habe gerade irgendwie ein Deschawüh ;D
Dein Einwand erinnert mich nämlich gerade an einen Gedanken, der schon vor einiger Zeit im anderen Rüstungsthread aufkam, den ich aber offenbar noch nicht verinnerlicht habe:
Die Existenz weit verbreiteter, billiger Reparaturmagie könnte tatsächlich eines der größten Probleme bei Lederrüstungen beheben:
falls mal eine Metallrüstung beschädigt wird, kann man sie flicken, schweißen, Ringe erneuern etc. Aber wenn IRL Leder einmal beschädigt ist dann bleibt es das auch und ist somit ruiniert. Ich bin persönlich der Überzeugung, dass das einer der Hauptgründe war, warum es IRL so mau aussieht mit Lederrüstungen. Diejenigen die _sicher_ belegt sind, sind wie gesagt Lamellare, was zu dieser Problematik passt: eine beschädigte Lamelle kann locker ausgetauscht werden, bei einer großflächigen Brustplatte schaut es schlecht aus.
Aber wenn freilich "Mending" ein Grad 0 Zauber ist, der solche Beschädigungen einfach ungeschehen machen kann... ja dann...
Je nach Welt wäre es sogar denkbar, dass Biomaterial (Leder) problemlos mit Magie repariert ("geheilt") werden kann, anorganisches Material (Metall) aber nicht. Zack, hast du quasi verkehrte Welt.
Da gebe ich dir erst mal recht aber erfahrungsgemäß ist das für mich ein Indikator das die Regeln es den SC schwer machen wollen oder einen gewissen Realismus erzeugen wollen. Da bin ich mir dann sicher das sich das so auch weiter durchzieht und ich müsste so viel ändern das ich dann lieber mit anderen Regeln spiele die mir gefallen.
Das ist ein verständliches Argument, wenn man die Realismusschiene fährt. Bei allem D&D-esken (Pathfinder, Fantasy AGE und alles andere inklusive), was von vorne bis hinten kaum etwas historisch zueinander passendes oder physikalisch sinnvolles liefert, wäre das jetzt nicht gerade meine Erwartungshaltung und wundere mich auch immer, dass Leute sich da ausgerechnet an solchen Sachen aufhängen. Und auch nicht das was ich will. Ob das jetzt Yetileder, feinstes Barghestfell oder ein Panzer aus Zwergenohren ist, wäre mir da völlig Hupe. Hauptsache bunt und RK +X. ~;D
Kulturelle Unterschiede?
Es ist völlig egal, ob ich nun Rüstung X wähle, oder Rüstung Y - wertetechnisch sind sie absolut identisch. Ebenso bei Waffen.
Soeben zugeklappt: The Troubleshooters RPG (eine Übersetzung vom Schwedischen ins Deutsche).
Es ist alles mit "*" gegendert, was mir den Lesefluss extrem vermiest; ein paar der Schlüsselworte sind Kunstkontrukte.
Ich hätte es wissen müssen. Das war das zweite und das letzte Mal, dass ich mir deutsche Übersetzungen gekauft habe.
Ich hab's in eine Ecke geworfen und bei Mödiphius die Englische Version bestellt.
...
Ich denke, es ist mittlerweile hinreichend etabliert, dass es hier Leute gibt, die sich am Gendern stören (genauso wie es umgekehrt Leute gibt, die das Ganze begrüßen). Entsprechend würde ich darum bitten, dieses Teilthema hier nicht weiter zu verfolgen, und bei Bedarf an Fortsetzung der Diskussion zum Gendern auf PN zurückzugreifen.
An der Stelle klappe ich ein Regelwerk sofort zu...