Halb-Orks haben trotz ihrer traumatischen Erlebnisse einen immensen Vorteil auf ihrer Seite: Sie werden vollkommen immun gegen jeden weiteren Versuch von Ork-Geistern, sich ihres Körpers zu bemächtigen! Daher sind einige der größten Streiter wider die Finsternis Halb-Orks!"In dieser Armee des Guten gilt die 2G-Regel!" ;D (SCNR)
Gefällt mir. Löst auch quasi nebenbei das "Problem" der "unschuldigen Ork-Babies".
wahnsinnig gewordenen Kannibalenwäre ich mit Vorsichtig da Kannibalismus verschiedene kulturelle Hintergründe haben kann.
- oder das "Opfer" geht freiwillig eine Symbiose mit einem Ork-Geist ein, um dadurch an körperlicher Stärke und Kampfkraft zu gewinnen. (Passiert im Falle teufelsanbetender Berserkerkulte gerne!)Jetzt kombinieren wir den Berserker usw. der Nicht wusste was er tat mit Halb Ork
Sie werden vollkommen immun gegen jeden weiteren Versuch von Ork-Geistern, sich ihres Körpers zu bemächtigen! Daher sind einige der größten Streiter wider die Finsternis Halb-Orks!
Kann man damit arbeiten?auf jeden Fall
Wo das mit Respekt vor dem Toten geschieht, Nein.Genau deswegen ja auch "wahnsinnige Kannibalen"! Die schiffbrüchigen Seeleute, die aus purer Not ihren verstorbenen Kameraden verspachteln oder die Stammesmitglieder, die rituell von ihrem verstorbenen Häuptling essen um dessen (guten!) Ahnengeist in ihrer Mitte zu verankern, wären schlimmstenfalls mindergefährdet. Der gewalttätige Spinner hingegen, der glaubt er müsse sieben Kinderlebern essen, damit ihm der Teufel drei Wünsche erfüllt? Geradezu das Paradebeispiel eines Ork-in-the-making. :)
Aus Bösartigkeit kein Thema
Aus Verzweiflung tragisch!
Es sei denn du willst es explizit wieder haben. Sanderson's Stormlight Archive spielt damit, denn...So vielschichtig würde ich mir die Orkgeister in diesem Szenario garnicht vorstellen. Höhere Dämonen eventuel ja. Orkgeister jedoch sind, so wie ich mir das gerade vorstelle, schlicht zu schlicht für derlei Gedanken.
Gefällt mir sehr gut, allerdings würde ich noch eine kleine Änderung einfügen. Auch bei Halb-Orks kann es vorkommen, dass trotz der nur teilweise vollzogenen körperlichen Wandlung die Seele korrumpiert bleibt. Daher sind Halb-Orks zunächst stigmatisiert und haben es schwer, das Vertrauen von Menschen/Elben/Zwergen zu gewinnen.Ja, das ist tatsächlich nicht schlecht! Gibt den Halb-Orks etwas schön tragisches :)
Die schiffbrüchigen Seeleute, die aus purer Not ihren verstorbenen Kameraden verspachtelnan sowas dachte ich mit tragisch oder auch jene die sowas unwissentlicht tun und später erfahren , Gewissensbisse, Selbstvorwürfe, Diskriminierung
Es gäbe ja in diesem Beispiel keine besondere orkische Kultur oder politische Entwicklung... es sei denn, ein Evil Overlord begnügt sich nicht damit, eine kämpfende Truppe aus dem Boden zu stampfen, sondern er erschafft sich ein ganzes Ork-Volk, um zum Unterhalt seiner Armee auch eine Infrastruktur aufzubauen. ;)
... es sei denn, ein Evil Overlord begnügt sich nicht damit, eine kämpfende Truppe aus dem Boden zu stampfen, sondern er erschafft sich ein ganzes Ork-Volk, um zum Unterhalt seiner Armee auch eine Infrastruktur aufzubauen. ;)War die ursprüngliche Frage nicht "Was wäre, wenn Orks kein Volk sind?"
Das ergäbe praktisch kulturelle Entwürfe "aus einem Guss", da sie größtenteils dem Hirn eines Einzelnen entspringen. Wenn dann von den besonders intelligenten Ausnahme-Orks welche anfangen, zur Kultur ihre eigenen Vorstellungen beizusteuern, dürfte das Ergebnis hochinteressant und sehr bizarr werden.
Das ergäbe praktisch kulturelle Entwürfe "aus einem Guss", da sie größtenteils dem Hirn eines Einzelnen entspringen. Wenn dann von den besonders intelligenten Ausnahme-Orks welche anfangen, zur Kultur ihre eigenen Vorstellungen beizusteuern, dürfte das Ergebnis hochinteressant und sehr bizarr werden.
War die ursprüngliche Frage nicht "Was wäre, wenn Orks kein Volk sind?"Ich hatte Waldviech jetzt so verstanden, dass er damit vor allem meint: "Kein natürlich entstandenes Volk" bzw. "Keine aus sich selbst heraus entwickelte Kultur". Als massenhaft künstlich erzeugte Sklaven, die eine ganze Stadt oder ein Land aufbauen und instand halten, wären sie ja eher das Fantasy-Pendant zur Roboterarmee des irren Erfinders.
Ich hatte Waldviech jetzt so verstanden, dass er damit vor allem meint: "Kein natürlich entstandenes Volk" bzw. "Keine aus sich selbst heraus entwickelte Kultur". Als massenhaft künstlich erzeugte Sklaven, die eine ganze Stadt oder ein Land aufbauen und instand halten, wären sie ja eher das Fantasy-Pendant zur Roboterarmee des irren Erfinders.
Außerdem wäre die Frage, ob Halb-Orks sich überhaupt noch fortpflanzen können und wenn ja, was dabei herauskäme. Sobald Halb-Ork plus Halb-Ork einen Baby-Halb-Ork ergäbe, hätten wir ja am Ende doch wieder ein neues "reguläres" Volk.
Also ich glaube, da gäbe es zwei Möglichkeiten: Entweder der Körper des Halborks ist auf eine Art und Weise deformiert, die ihn faktisch steril macht ODER er hat Glück und ist weiterhin fortpflanzungsfähig. In diesem Falle ist sein Nachwuchs, da Neugeborene nicht von Orkgeistern oder deren Essenz befallen werden können, in spirituellem Sinne rein. Die Nachkommen von Ex-Menschen werden also Menschen sein, die von Ex-Zwergen Zwerge, etc.pp. Das bedeutet natürlich nicht, dass es nicht abergläubische Irre gäbe, die glauben, die Nachkommen von Halb-Orks wären irgendwie befleckt. Dies ist aber faktisch falsch.
Was die Fortpflanzung von reinen Orks angeht: Das, was den Ork eigentlich ausmacht, der Ork-Geist, entsteht irgendwie in der Hölle. In der materiellen Welt hingegen kann ein Ork keine weiteren Orks "zeugen". Die meisten Orks versuchen das nicht mal, da ihnen so etwas wie sexuelles Verlangen komplett fehlt. Kommt es im Rahmen von Orküberfällen zu "sexuellen Übergriffen", dann zieht der Ork seine Lust nicht aus Gefühlen, die dem menschlichen Sexdrive auch nur entfernt ähneln, sondern daraus sein Opfer zu quälen. Dadurch wird besagtes Opfer traumatisiert, verstümmelt oder getötet, aber nie, wirklich nie, schwanger.
Eine weitere böse Nebenwirkung von Ork-Geistern: Sie können menschliche Seelen nicht fressen, sondern nur quälen und verdrängen. Daher hinterlässt die Entstehung jedes Orks (außer denen, die eine Symbiose mit dem Ork-Geist eingehen) einen ruhelosen Totengeist! Die verdrängten Seelen streifen verwirrt und traumatisiert durch die Zwischenwelt und finden nur selten von selbst den Weg ins Jenseits. Spukphänomene und Ork-Aktivitäten gehen also oft Hand in Hand. "Mordor" hat deswegen auch mittlerweile ein massives Gespensterproblem. Die dem Gottkönig dienenden "niederen" Nekromanten sehen das eher als Chance, haben sie doch so genügend Geister zur Verfügung um sie zu allerlei Scheußlichkeiten zu missbrauchen.
Das Gespensterproblem ist aber auch ein möglicher Ansatzpunkt für die Kräfte des Guten. Rückt man den traumatisierten Geistern mit spiritueller Hilfe den Kopf wieder gerade und hilft ihnen, das Jenseits zu finden, hat man - für kurze Zeit - einen übernatürlichen Verbündeten gegen das Böse. Und manch ein Agent des Lichtes hat in "Mordor" auch so völlig unerwartet Hilfe aus dem Totenreich erhalten.
Ich erkenn keinen Unterschied zwischen "Dieses intelligente Lebewesen ist qua Geburt so verdorben, dass man es abschlachten kann/muss" und "Dieses intelligente Lebewesen ist durch eine dämonische Verseuchung so verdorben, dass man es abschlachten kann/muss".Das ist im vorliegenden Szenario ja beides nicht der Fall. Es ist eher "Dieses intelligente Lebewesen wurde durch einen dämonischen Parasiten ausgelöscht. Der Parasit nutzt nun nur noch den Körper des intelligenten Lebewesens". Das ist vom ganzen Grundkonzept her schon ein wenig was anderes - zumal der ganze Kontext ja auch ist: "Nur befallen = kann gerettet werden. Komplett übernommen = leider unheilbar".
heisst eigentlich nur "naja die sind böse weil böser geist daher tot machen"Darauf läuft es hinaus. Ja. Und weil besagter böser Geist halt wirklich nichts anderes tut als Schaden zu verursachen.
Der grund warum die jetzt in dem Setting bissle... "böse" sind ist einfach das die sich jetzt gewehrt haben.Da wäre nun aber wieder die Situation gegeben, dass man "böse" in Anführungszeichen setzen muss. Man hat dann ja da durchaus wieder einen Gegner, mit dem man verhandeln könnte. Mit dem "Leben und leben lassen" eine Option ist. Sprich: bei dem man sich fragen muss, ob "Kopf ab" jetzt tatsächlich die einzige sinnvolle Interaktion ist.
Also sind es eigentlich "nur" besessene ... was Problematisch wird solltest du Dämonen in dem Setting haben. Weil wo ist dann der unterschied zwischen einem "Ork Geist" und einem "Dämonen" oder können Dämonen oder auch Geister dann keine Menschen besessen?Ork-Geister SIND in diesem Setting eine Unterart von Dämonen. Klar gibt es auch andere Arten von Dämonen, bei denen sich die Körperübernahme dann allerdings anders äußern kann als durch eine Ork-Verwandlung.
heisst eigentlich nur "naja die sind böse weil böser geist daher tot machen". .und tragisch, weil unfreiwillig....
"Dieses intelligente Lebewesen wurde durch einen dämonischen Parasiten ausgelöscht. Der Parasit nutzt nun nur noch den Körper des intelligenten Lebewesens".
Sprich: Welche Sorte von Möchtegern-Obermolch will diese "Orks" eigentlich?Chefdämonen, komplett wahnsinnige dunkle Herrscher - sprich: Das Übel schlechthin. Siehe weiter oben beschriebenes Beispielreich. Natürlich ist das echt finster. Aber das ist ja auch der Punkt des Ganzen.
Ist immer noch ein intelligentes Lebewesen, wenn auch jetzt dämonischer Natur. Macht für mich keinen Unterschied, ob es nun heißt "Nur ein toter Ork ist ein guter Ork", oder "Nur ein toter Dämon ist ein guter DämonAh, now I see the point! Wenn man es streng nimmt, ist das richtig. Letztlich verlagert man die bei "herkömmlichen" Orks aufkommende Frage, obs denn auch nette von denen geben könnte und ob die als intelligente Wesen denn nicht auch ein Recht aus Leben hätte, nur von der Höhle in die Hölle. Das ist korrekt. Allerdings sehe ich schon einen Unterschied zwischen grün angemalten Mongolen und leibhaftigen Teufeln, weil der Ursprungsgedanke hinter den beiden Bildern ein jeweils anderer ist. Das eine speist sich letztlich aus alten Propagandadarstellungen irgendwelcher fremden Kulturen, das andere aus den antiken Vorstellungen, das Leid und Verderben ansich vielleicht Wille und Stimme haben könnten.
Allerdings sehe ich schon einen Unterschied zwischen grün angemalten Mongolen und leibhaftigen Teufeln, weil der Ursprungsgedanke hinter den beiden Bildern ein jeweils anderer ist. Das eine speist sich letztlich aus alten Propagandadarstellungen irgendwelcher fremden Kulturen, das andere aus den antiken Vorstellungen, das Leid und Verderben ansich vielleicht Wille und Stimme haben könnten.
Halt ich für Selbstbetrug.Ich weiß nicht, ob ich es Selbstbetrug nennen würde, oder "Assoziationen, die leider aufkommen obwohl das nicht sein müsste", aber: Ja. Irgendwo schon. Jetzt reden wir wenigstens nicht mehr aneinander vorbei. ~;D.
Chefdämonen, komplett wahnsinnige dunkle Herrscher - sprich: Das Übel schlechthin. Siehe weiter oben beschriebenes Beispielreich. Natürlich ist das echt finster. Aber das ist ja auch der Punkt des Ganzen.
Um die klassischen Ork-Massenheere zu erklären könnte man festlegen, dass den Dämonen die Übernahme einfacher gelingt, wenn viele dieser übernommenen Viecher zugegen bzw in der Nähe sind. Den ersten Ork zu erzeugen ist eine schwierige Kunst, bei der viele Opfer draufgehen oder wahnsinnig werden oder so, aber der hunderste ist einfach, und zehntausendste verzaubert sich buchstäblich von selbst...
Kommt mir grad wie eine Parallele zu dem vor, was dir vorschwebt.Ja, das triffts :)
Ist immer noch ein intelligentes Lebewesen, wenn auch jetzt dämonischer Natur.Nicht zwangsläufig. Ich könnte mir auch vorstellen, dass Ork-Geister nur niedere Dämonen sind, weil sie (noch?) kein Selbst ausgebildet haben, sondern eher sowas sind wie "abstrakte, dem Natürlichen entgegenstehende Konzepte". Erst durch die Verknüpfung mit einem körperlichen Gefäss, welches individuelle Gedanken formen kann (Hirn sei Dank) kommt dann dieses Selbst zustande.