Bei mir sind das die obligatorischen Erklärungen zum RPG ...
WHAT IS A ROLE-PLAYING GAME?:d
Google “Actual play RPG”. Watch a video for a few minutes.
That. That’s a role-playing game.
For the vast majority of its playtime, DIE is a conversation between everyone at the table. Players describe what they want their characters to do. The gamemaster (GM) generally says what happens. For actions which are uncertain, the rules of the game are used to ascertain what happens. Fun is had.
Indizes. ~;DAber dann verpasst du die Easter Eggs!
Wie geht es euch? Lest ihr quer, oder von A-Z? Was lasst ihr bewusst aus oder könnt es einfach nicht mehr sehen? ~;D
Aber dann verpasst du die Easter Eggs!
Mein Problem ist, dass 90% aller RPG-Bücher so langweilig geschrieben sind, dass ich lange Textpassagen einfach nicht schaffe.Jetzt würden mich die Kriterien interessieren.
Jetzt würden mich die Kriterien interessieren.Indem man nicht schreibt, als würde man eine Abhandlung über das Liebesleben der Pflastersteine schreiben? Oder die Betriebsanleitung von einem Laserdrucker?
Also: Wenn "langweilig geschrieben" ein Kriterium ist... wie schreibt man im RPG-Kontext "nicht langweilig"? :think:
Indem man nicht schreibt, als würde man eine Abhandlung über das Liebesleben der Pflastersteine schreiben? Oder die Betriebsanleitung von einem Laserdrucker?
Noch ein Beispiel..
Das hier ist aus "Drachen Der Verzweiflung", das erste AD&D-Abenteuer das ich mir anno 1988 gekauft habe.
(https://i.imgur.com/y3u7YcO.jpg)
Ich finde da steht alles was ich brauche, und es hat sogar eine nette "Atmo"-Idee mit dem Duft. Den Rest kann ich mir als Spielleiter selber ausdenken oder herleiten (pun intended).
Heutzutage wären da mindestens drei Seiten mit ner Stadtkarte, zehn Läden, 20 NPCs und eine Sonderseite wo detailliert die Intrigen des Müllers und seiner Lehrlinge gegen den Bäcker und seiner verschlagenen Tochter beschrieben stehen, die ich aber garantiert niemals ausspielen werde, weil sie mit dem Abenteuer gar nix zu tun haben und ich sowas generell scheiße finde.
Und dann wundert man sich, warum RPG so wenig neue Leute findet wenn die Platzhirsche alle so "gefüllt" agieren.
Und damit wir wieder die Kurve zum Thread kriegen: das ist der Grund, warum ich RPG-Bücher nicht mehr von vorne bis hinten lese.
Diese Beispiele helfen mir nicht weiter, leider. :-\OK, dann der direkte Vergleich:
Das ist ja weniger der Schreibstil als vielmehr das, worüber geschrieben wird.
Diese Beispiele helfen mir nicht weiter, leider. :-\
Das ist ja weniger der Schreibstil als vielmehr das, worüber geschrieben wird.
Ja, das ist auch das Problem: es wird alles breitgetreten, damit man dem Käufer das wohlige Gefühl gibt mehr für sein Geld zu kriegen. Schaut auch besser im Regal aus... Ich glaube der Stil selbst ist nie so ein großes Übel, solange der Text knapp gehalten wird. Selbst wenn der Stil panthergleich daherkäme...
In der Spielpraxis ersäuft man halt in sinnloser Schwafelei. Ich habe auch nichts gegen 100 Hintergrundbände zu einem Spiel, aber jeden davon sollte man knapp halten - der Übersicht wegen.
xD du verwechselst Abenteuer von DSA mit dem Rest. Selbst die aktuellen D&D Abenteuer haben selten mehr Info bei den Städten (wenn die Spieler mehrere Orte besuchen), keine Maps und wenn überhaubt irgend n fluff *guckt auf Hort der Drachenkönigin*Wobei DSA jetzt mit den 16 Seiten langen Heldenwerk Abenteuern auch welche hat die weniger lang sind.
Wobei DSA jetzt mit den 16 Seiten langen Heldenwerk Abenteuern auch welche hat die weniger lang sind.
Weil es gerade dazu passt: Ich habe bei meinem neuesten KS-Zugang, nämlich "DIE - The Roleplaying Game" von Kieron Gillen den besten "Was ist ein Rollenspiel"-Abschnitt gelesen: :dZitatWHAT IS A ROLE-PLAYING GAME?
Google “Actual play RPG”. Watch a video for a few minutes.
That. That’s a role-playing game.
Lege ich 60 Galoschen auf den Tisch, will ich dafür auch was fettes in der Hand haben.
Kann ich nachvollziehen.
Ich persönlich hätte ehrlich gesagt lieber wieder Boxen mit dünnen Heftchen. In Schwarz weiß. Hochglanzpapier brauch ich auch nicht.[/spoiler]
Was mir erfahrungsgemäß ganz gut abgeht, sind komplett aus ingame-Perspektive geschriebene Texte. Klar gibts da auch Negativbeispiele, aber das ist mehr oder weniger die einzige Form, in der ich mir ausuferndes Gefluffe antue
Ich habe mal den Fehler gemacht, mir die Savage Worlds Luxusedition rauszulassen, die steht jetzt schön im Schrank und ich hätte Angst, sie am Tisch einzusetzen.
Wenn man Heldenwerke mit Old-School-Abenteuern vergleicht, kriegen die bei DSA5 aber auf den 16 Seiten eigentlich eher eine Abenteur-Skizzen unter. Kann man natürlich trotzdem noch schön ohne lange Vorbereitung spielen. Auf mich wirkt es trotzdem weniger komplett als Old-School.Mag sein, aber zumindest sind die HW Abenteuer (genau wie diePromo Abenteuer von DSA4) nicht übermäßig schwafelig, und kommen von der Länge der eingeschränkten Spiel und vorbereitungs Zeit meiner Gruppe sehr entgegen.
Ich habe mal den Fehler gemacht, mir die Savage Worlds Luxusedition rauszulassen, die steht jetzt schön im Schrank und ich hätte Angst, sie am Tisch einzusetzen.Ich habe die TOR 2 Luxusausgabe und hätte auch absolut kein Problem damit, die am Tisch einzusetzen. Wir sind hier alle zivilisiert und in der Lage, unsere Naschereien nicht auf Bücher zu kleckern. Und "echtes" Essen wird am Esstisch eingenommen. ~;D
Was ich eher selten lese, sind Beispiele, und praktisch nie Fertigkeits- und Spruchlisten. Fiction fange ich zumindest an und schaue dann einfach, ob sie mir gefällt.
Mag sein, aber zumindest sind die HW Abenteuer (genau wie diePromo Abenteuer von DSA4) nicht übermäßig schwafelig, und kommen von der Länge der eingeschränkten Spiel und vorbereitungs Zeit meiner Gruppe sehr entgegen..