Ökologisch und sozial sind die schon besser aufgestellt als fast alles, was es in der wirklichen Welt gibt, aber wenn dich selbst das verbietet, dann hat man schon wieder jede gesellschaftliche Fantasie mit hoffnungsvollen Elementen in die Bäh-Ecke gestellt.
Stimmt wohl auch wieder, ja. :d. Nach der umfangreichen Beschreibung von C&C klingt es nämlich tatsächlich nicht so, als sei diese Kritik hier so völlig angebracht.
(Ich habe eben nur allgemein und nicht auf C&C bezogen Zweifel daran, dass diverse - völlig zurecht kritisierte - Missstände eine Art Alleinstellungsmerkmal der sogenannten "Westlichen Zivilisation" sind und denke, dass der Glaube "Westen pöhse, daher alle anderen bestimmt besser" eine wenig hilfreiche Fortsetzung alter Orientalistendenke und kruder Indianerromantik ist. Führt hier aber glaube ich zu sehr vom eigentlichen Thema weg und ist eh ein schwieriges Terrain.)
(Ich habe eben nur allgemein und nicht auf C&C bezogen Zweifel daran, dass diverse - völlig zurecht kritisierte - Missstände eine Art Alleinstellungsmerkmal der sogenannten "Westlichen Zivilisation" sind und denke, dass der Glaube "Westen pöhse, daher alle anderen bestimmt besser" eine wenig hilfreiche Fortsetzung alter Orientalistendenke und kruder Indianerromantik ist. Führt hier aber glaube ich zu sehr vom eigentlichen Thema weg und ist eh ein schwieriges Terrain.)
Da bin ich total deiner Meinung ... man kann damit dann halt nur auch wieder in die Falle tappen, jeden hilfreichen Ansatz aus einer nicht-westlichen Gesellschaft sofort als Projektion und Idealisierung abzutun. Aber bei C&C hänge ich auch noch ein bisschen zwischen beiden Ansätzen, ich habe jetzt einfach beschlossen, in diesem Fall eher positiv voreingenommen zu sein und das gelesene entsprechend zu interpretieren.
Da bin ich total deiner Meinung ... man kann damit dann halt nur auch wieder in die Falle tappen, jeden hilfreichen Ansatz aus einer nicht-westlichen Gesellschaft sofort als Projektion und Idealisierung abzutun. Aber bei C&C hänge ich auch noch ein bisschen zwischen beiden Ansätzen, ich habe jetzt einfach beschlossen, in diesem Fall eher positiv voreingenommen zu sein und das gelesene entsprechend zu interpretieren.
Tatsächlich auch ein verdammt guter Punkt! Jahrzehntelange, verquaste Indianer-Esoterik (die nie auch nur entfernt was mit echten Native Americans und ihre echten Glaubenssätzen zu tun hatte) schafft leider wirklich eine negative Erwartungshaltung, wenn man irgendwas von Natives, Utopie und Spiritualität liest. Eben weil man erst einmal nicht davon ausgeht, dass das wirklich von einem Native stammt, sondern doch nur wieder von irgend einem Plastikschamanen, der einem am Ende eh nur wieder irgendwelche Ohrenkerzen andrehen will. Das ist selbstverständlich auch ne Form von Vorurteil.