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Pen & Paper - Rollenspiel => Pen & Paper - Allgemein => Thema gestartet von: haste nicht gesehen am 9.04.2023 | 23:16
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Beim Lesen des Was denkt sich der Autor (https://www.tanelorn.net/index.php/topic,125550.0.html)-Threads dachte ich: Wer spielt denn ein Abenteuer 25 mal?
Ich habe die wenigsten Abenteuer jemals mehrfach geleitet. Nun soll man ja nicht von sich auf andere schließen, daher die Frage: Wie oft leitet Ihr ein Abenteuer in der Regel?
Wenn jemand ein Abenteuer als Produkt verkauft, dann kann ich mir das noch vorstellen, aber sonst? Was ist da Euer Spitzenreiter?
Edit: ich meinte natürlich leiten und nicht spielen (danke für den Hinweis)
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Mein Feld-Wald-und-Wiesen Con Abenteuer habe ich bisher 15x geleitet, es dauert 6-8 Stunden.
Es ist Sandboxig.
Es gab Events die häufig angetriggert wurden und durch ca 15 vorgefertigte Spielfiguren auch immer einen interessanten Mix an zwischenmenschlichen Dingen zwischen den spielfiguren.
Trozdem muss ich sagen: so ab dem 11x wurde es mir als SL Langweilig, weil es keine neuen Ideen zur Lösung des Abenteuers mehr gab. eigentlich hab ich ab dem 13x mir gesagt das ich es nicht mehr leiten werde, wurde dann aber noch 2x bequatscht. Das ist mittlerweile Jahre her und ich bin soweit das ich ihm nochmal eine Chance geben würde.
Ich hab nur wenige selbstgeschreibene Conabenteuer die ich bisher nur 1x geleitet habe. (aber die anderen sind so bei 3-5)
Gekaufte Abenteuer hingegen sind nach 1x in der regel durch, es gibt wenige die ich 2x leitete, etwa the enemy within von warhammer.
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Da ich zwei unabhängige Abenteuer 1880-Runden leite, leite ich manche Abenteuer zweimal, wenn sie für beide Runden passen. Das spart Vorbereitungszeit. :)
Mein Rekord liegt aber bei viermal. Das war mein Startabenteuer für meine DSA- und Midgardrunden (eine Mischung aus zwei alten DSA-Abenteuern und eigenen Ideen). Das ist aber auch das einzige, das ich öfter als zweimal geleitet habe.
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Meinst du jetzt spielen oder leiten?
Also spielen würde ich ein Abenteuer nur einmal. Allerdings gibt es einige Abenteuer, die ich schon häufiger geleitet habe. Gerade meine DCC-Abenteuer hab ich schon öfter geleitet und das Cthulhu-Abenteuer "Der Sänger von Dhol" hab ich ca.12 oder 13 mal geleitet.
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Ähnlich wie unicum ist es bei mir auch:
Ich spiele in meiner Hauskampagne jedes Abenteuer nur ein Mal, aber es ist schon vorgekommen, dass im Laufe der Jahre die Spieler gewechselt haben und kein aktueller Spieler in meiner Kampagne die frühen von mir geleiteten Abenteuer kannte. Dann habe ich das gleiche Abenteuer auch schon ein zweites Mal geleitet.
Anders ist es bei Con-Runden. Da hatte ich drei Abenteuer (drei unterschiedliche Spielsysteme) mit vorgefertigten Charakteren die ich immer wieder geleitet habe. Das dritte Abenteuer nur 4 oder 5 Mal, dass zweite 7 oder 8 Mal und das erste bestimmt ein Dutzend Mal. Aber irgendwo zwischen dem sechsten und zehnten Mal wird das Abenteuer für mich langweilig, und ich leite es dann nur noch wenn ich vergessen habe ein anderes vorzubereiten, ich aber eine Conrunde zugesagt habe.
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Meinst du jetzt spielen oder leiten?
Danke. Ich meinte natürlich leiten. Habe es korrigiert.
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Meist nur einmal
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Vor allem ein paar Abenteuer, die sich gut als kurze Einstiegsabenteuer für Neuspieler (Allgemein oder für dieses konkrete Rollenspiel) eignen, habe ich durchaus einige Male geeignet.
Konkret sind das
Spuk im Corbitt-Haus & Der Nachtexpress (Cthulhu)
Die Bestie von Fairngard & Efferdors Fluch (DSA)
Dunkle Blumen & Die Hyänen von Odacon (Coriolis)
Die Codeschmiede & Silver Angel (Shadowrun)
Datenraub & Datenpanne (Der Sprawl)
Auf verfluchtem Boden (Deadlands)
Die Flucht aus Mos Shuuta (Star Wars)
Einige eigene D&D- und Numenéra-Szenarios
Aber wie gesagt, das sind großteils Schnellstarter-Szenarios oder Abenteuer, die sich gut als solche eignen. Größere Abenteuer oder Kampagnen habe ich bisher noch nicht wiederverwendet. Wobei ich bei einigen, bei denen es schon sehr lange her ist (wie die Simyala-Saga von DSA) damit liebäugle. Allerdings habe ich eigentlich noch zu viele ungespielte Sachen um das ernsthaft zu machen.
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Ich leite eigentlich alle Abenteuer mehrmals - so lange ich keine großen Unzulänglichkeiten finde.
Kaufabenteuer zu lesen und vorzubereiten macht mir keinen Spaß. Warum sollte ich es mir öfters antun als unbedingt nötig?
Außerdem interessieren mich hauptsächlich ortsbasierte Abenteuer, die kriegt man auch leichter wo unter als irgendwelchen festen Abfolgen von Reise-Encountern oder Plots.
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Im Grunde nur ein Mal, es gibt so viele, da muss ich mich nicht zweimal mit dem selben langweilen (es gibt Ausnahmen, die lohnen, aber nur ganz wenige).
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Mit meiner Hausrunde? Meist nur einmal. Und das ist halt der überwiegende Teil meiner Leitung. ¯\_ (ツ)_/¯
Ich hab ein selbstgeschnitztes Cthulhu-Abenteuer, das ich jetzt schon dreimal gelitet hab. :D
Ansonsten so ein paar Klassiker, weil ich die vor der Runde schon geleitet habe, Rahasia, X-1, Orlane, Restenford... und so. :)
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Hallo zusammen,
da ich mit dem Paranoia Rollenspiel seid über 30 Jahren ein totes Pferd reite und ich für meine Art zu spielen, weicht etwas von dem ab wie sich die Macher eine Runde vorstellen, alles selbst mache, also Hausregeln, Hintergrundbeschreibungen und Missionen, verwende ich Missionen gerne weiter.
Bisher nur kürzere Missionen zwei Mal. Aber das liegt eher daran das der Kreis der Mitspielenden eher klein ist.
Gruß Jochen
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Ich habe die wenigsten Abenteuer jemals mehrfach geleitet. Nun soll man ja nicht von sich auf andere schließen, daher die Frage: Wie oft leitet Ihr ein Abenteuer in der Regel?
Bei mir hat sich das stark gewandelt, und die Gründe sind zum Einen sachnotwendiger und zum anderen perspektivischer Natur:
Mein halbes Rollenspielerleben lang habe ich Abenteuer genau ein Mal gespielt. Dann hatte ich den Bedarf umfangreiche Sachen für andere Gruppen erneut zu leiten und habe einfach das, was ich schon kannte, wieder aus dem Schrank gezogen. Schließlich habe ich so ab der Corona Zeit viele Online-Conventions besucht und hatte da einen hohen Durchsatz von mir immer völlig fremden und neuen Spielern, da war es naheliegend, das gleiche Ding einfach immer nochmal als Spielleiter anzubieten.
Mir ist aufgefallen, dass mir das Spaß macht und dass es dem Abenteuer gut tut, also komme ich da mit dem gleichen Abenteuer schon auf stolze Zahlen teilweise. 15-20 Mal das gleiche Abenteuer, das könnte bei ausgewählten Sachen vielleicht schon hinhauen.
Schließlich gibt es auch Abenteuer, die ich spieltesten möchte, und die werden dann freilich auch mehrfach durchgeballert mit unterschiedlichen Gruppen.
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Ok, mich stört das wiederholen von Kaufabenteuern nicht.
Eigene Abenteuer mag ich nicht wiederholen.
Bis jetzt wiederholte Abentuer
Königsmacher 3 mal
Koboldkönig 4 mal
Runenherrscher 2 mal
Schattenmondtal Chronik 2 mal
Einsteigerbox PF2E Abentuer 3 mal
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Ich würde auch unterscheiden:
Als Spielerin würde ich das selbe Abenteuer nicht mehrfach spielen wollen. Ich mag es, Neues zu entdecken und überrascht zu werden. Wenn ich bei einem erneuten Durchgang schon von Beginn an wüsste, wer z.B. der Bösewicht ist, dann ginge mir da etwas vom Reiz der Sache verloren.
Beim Leiten ist das anders. Mit einer neuen Gruppe aus anderen Spielern und anderen Charakteren entwickelt sich die Sache aus Spielleitersicht auch evtl. ganz anders und es ist spannend, dabei zuzusehen.
ALs Spielerin habe ich nie ein Abenteuer zweimal gespielt, als Spielleiterin liegt der „Rekord“ glaube ich bei drei Durchläufen einiger verschiedener Geschichten.
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Manche, die mir gut gefallen, leite ich öfter als einmal.
Extremfall ist die komplette Enemy within Kampagne, die ich 2x als SL und 1x als Spieler erlebt habe.
A0 - A Rising Knight für C&C hab ich bereits 4x geleitet.
Manch andere 2-3x. Innerhalb einer Gruppe allerdings jedes Abenteuer nur einmal.
cu Drantos
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Ich würde auch unterscheiden:
Als Spielerin würde ich das selbe Abenteuer nicht mehrfach spielen wollen. Ich mag es, Neues zu entdecken und überrascht zu werden. Wenn ich bei einem erneuten Durchgang schon von Beginn an wüsste, wer z.B. der Bösewicht ist, dann ginge mir da etwas vom Reiz der Sache verloren.
Das kann dann seinen eigenen Reiz haben, indem man zum Beispiel die Detektivgeschichte den Mitspielern überlässt, sich selbst aber auf die Darstellung seiner Figur konzentrieren oder dem Spielleiter ein bisschen helfen kann. Oft steht ja eh der soziale Mehrwert einer Rollenspielsitzung im Vordergrund, und die finale Erkenntnis, dass ausgerechnet die edle Markgräfin an allem Schuld ist, ist eher zweitrangig.
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Die meisten Abenteuer leite ich mehrfach, einfach weil es Arbeit ist sie zu entwickeln und ich weiß, dass sie funktionieren. Im Zweifel kann ich die dann ganz gut aus dem Gedächtnis heraus leiten.
Manche Convention-Abenteuer hab ich auch schon 10 oder 20 Mal geleitet. Hat mir teils auch dabei geholfen einzuschätzen, wie man Spieler leiten kann, wie Spieler auf bestimmte Situationen reagieren und was in Abenteuern gut funktioniert und was nicht.
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Offenbar gibt es doch so einige Spielleiter, die ihre Abenteuer mehrfach leiten. Conventions hatte ich nicht auf dem Schirm, aber da bietet sich das natürlich durch die wechselnden Spieler durchaus an.
Königsmacher 3 mal
:o Respekt für so viel Durchhaltevermögen! Ich habe das genau einmal geleitet und würde es niemals wieder tun.
An alle Wiederholungstäter: hattet Ihr neben dem Aufwand für die Vorbereitung sonst noch Vorteile bemerkt? Spielt es sich flüssiger? Denkt Ihr an mehr? Hattet Ihr den Eindruck, dass es beim 2. oder 3. Mal besser in der Gruppe ankam? Merkt man Abnutzungserscheinungen, wenn man es zu oft leitet?
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Ich leite (dank verschiedener Gruppen) Abenteuer manchmal 2x, selten 3x.
Abnutzungserscheinungen gibt es da bislang keine. Wichtig ist das man sich nicht daran festbeisst und krampfhaft versucht es genau so wie beim letzen Mal zu leiten. Jede Gruppe ist anders und bisweilen kann das Abenteuer dann in ungeahnte Richtungen abdriften was mMn auch den Spass für den SL hochhält.
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Also meine Wunschzahl ist schon 10x pro Abenteuer für eine gute Kosten-Nutzen-Relation. (Kosten: Abenteuer aneignen).
One Shots kommen dem Wert natürlich viel näher als längeres. Je länger desto weniger Lust und Gelegenheit zur Dritt- oder Viertverwertung.
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Ein D&D Oneshot Abenteuer nutze ich als Test für verschiedene Regeln, weil es so simpel zum Anpassen ist.
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Ich glaub mehr als 2mal hab ich bisher noch kein Abenteuer geleitet, aber ich leite auch nicht in besonders vielen Runden.
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Ich habe manche Abenteuer bereits 2 oder 3 Mal geleitet. Für Vereinstreffen oder Cons z.B. hab ich einen Hefter mit Abenteuern aus denen ich einfach eins rauspicke.
Für mich ist das auch unabhängig vom System, ich würde die gleichen Szenarios mit Labyrinth Lord, Los Muertos und MERS leiten, nur die Seriennummern anpassen.
Der Vorteil ist das man die kennt und nicht noch alles nachschlagen muss.
Das was Runenstahl sagt, trifft da halt voll zu.
Wichtig ist das man sich nicht daran festbeisst und krampfhaft versucht es genau so wie beim letzen Mal zu leiten. Jede Gruppe ist anders und bisweilen kann das Abenteuer dann in ungeahnte Richtungen abdriften was mMn auch den Spass für den SL hochhält.
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Hängt natürlich davon ab, mit wie vielen Runden man spielt. Bei mir wechseln im Durchschnitt die Runden alle 2 Jahren und eigentlich nach jeder Kampagne. Da geht bei 30 Jahren spielen einiges an Recycling.
Die Abenteuer recycle ich meistens, wenn der Spielleiter ausfällt, und ich sofort als Ersatz einspringen kann, weil ich die Abenteuer ja schon vorbereitet und Routine im Leiten habe - bzw. wenn zumindest die Hälfte der Stammspieler ausfällt und ich mit dem Kern plus Gastspielern eine Alternative bevorzuge.
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The Enemy Within habe ich zweimal geleitet; ist allerdings schon Jahrzehnte her :)
Ansonsten nichts.
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Manitou Springs für WtF habe ich vier mal mit verschiedenen Leuten gespielt. Ich würde es wieder tun.
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Es gibt Ausnahmen, wo ich etwas mal 2x geleitet habe, das waren dann meistens Con-Abenteuer. Ich leite insgesamt viel, aber ich verfolge das Prinzip alles nur genau einmal zu leiten – die Flüchtigkeit gibt dem Rollenspiel für mich irgendwie eine andere Aura. Und ich komme nicht dazu, Runden miteinander zu vergleichen, was den Spieler:innen da auch nicht gerecht würde. Runden sollten nicht in einem Konkurrenzverhältnis miteinander stehen, in meinem Kopf.
Ich schreibe meine Abenteuer aber auch selbst uns veröffentliche sie auch nicht, sodass mehrere Testspiele nicht nötig sind.
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Fast alles nur ein einziges Mal. Weil es fast immer dieselbe Gruppe ist, oder zumindest starke personelle Überschneidungen vorhanden sind.
Ich habe aber auch gemerkt, dass ich mich meist an fast nichts mehr erinnern kann, wenn ich ein Abenteuer nach zwei, drei Jahren oder längerer Zeit erneut zur Hand nehme.
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The Enemy Within habe ich zweimal geleitet; ist allerdings schon Jahrzehnte her :)
Irgendwie ist die doch sehr hartnäckig. schon 3 Meldungen hier für mehrmals leiten ;)
(eine auch von mir)
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Das kann dann seinen eigenen Reiz haben, indem man zum Beispiel die Detektivgeschichte den Mitspielern überlässt, sich selbst aber auf die Darstellung seiner Figur konzentrieren oder dem Spielleiter ein bisschen helfen kann. Oft steht ja eh der soziale Mehrwert einer Rollenspielsitzung im Vordergrund, und die finale Erkenntnis, dass ausgerechnet die edle Markgräfin an allem Schuld ist, ist eher zweitrangig.
Ich sähe da bei mir die Gefahr, dass doch mein Spielleiterinnenreflex zuschlägt ;)
Aber du hast Recht: „Zusehen“ und die Entwicklung genießen hat sicherlich auch seinen Reiz.
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Jedes Abenteuer an sich? Einmal. Statistisch wie oft ich Abenteuer leite, einmal pro Jahrzehnt.
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Ich habe für Cons und Einführungsrunden auch ein Standard-Abenteuer.
Geht halt nix über eine Shadowrun-Runde, die aus dre Stadt raus und in die 'Wildnis' muss, um dort dann Reagenzien für jemanden zu beschaffen, der entweder Foki oder alchemistische Erzeugnisse bauen will.
Der Backdrop ändert sich manchmal (je nach dem, auf welche Stadt sich die Spieler einigen). Ich habe einen funktional identischen Run bereits in Tir Na Nog, auf Kuba, in Hamburg, in Seattle und in Amazonien geleitet. Hilfreich dabei sind Listen, die mir zeigen, in welchen Gegenden welche Critter vorkommen können.
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So oft ich eine neue Gruppe dafür finde. Ich habe schon in vielen Gruppen mitgespielt und dann auch regelmäßig für einzelne Abenteuer die Spielleitung übernommen; zwei oder drei kriege ich für die meisten mir vertrauten Abenteuer zusammen (Die Nacht der Toten, Der Fluch der Hexenkönigin [Splittermond], Drei Schwüre, Durch Licht und (T)Raum [DSA], ???)
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Ich leite Abenteuer nur einmal. Dies hat zwei Gründe:
- Ich betrachte die Spielwelt als gruppenübergreifend. Daher kann ein bestimmtes Erlebnis einmal eintreten. Zudem mögen Taten einer Gruppe die Gegebenheiten einer anderen Gruppe beeinflussen.
- Es gibt so viele Abenteuer - warum soll ich nicht versuchen, möglichst viele zu spielen?
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Es gibt so viele Abenteuer - warum soll ich nicht versuchen, möglichst viele zu spielen?
Weil du beschränkt Zeit zum Vorbereiten hast? Z.B. weil du spontan was leitest.
Weil du Neueinsteigern Rollenspiel vorstellst (oder ein bestimmtes System erfahreneren Rollenspielern nahebringen willst) und du weißt, was schon öfters super geklappt hat - sowohl von der Spannung als auch von der zur Verfügung stehenden Zeit?
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Ich einer festen Runde bzw. Kampagnenwelt leite ich Abenteuer nur einmal.
Ansonsten das, was tartex schrieb. Und es gibt einfach Abenteuer, die sind so gut, dass es sich lohnt die mehrmals zu leiten.
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Ich leite die meisten Abenteuer, die ich auf dem Treffen anbiete,2x.
Vor dem Treffen eine Testversion, um eventuelle Schwachstellen zu erkennen und dann auf dem Treffen das "richtige" Abenteuer.
Aus der Sparte ist ein Itras By Abenteuer mit 3x leiten der Spitzenreiter.
Ansonsten eher einmal.
All time champion ist allerdings Silvanas Befreiung, das ich für diverse Leute insgesamt 6 oder 7 Mal geleitet habe.
Gefolgt vom Einsteigerabenteuer von Star Wars - Am Rande des Imperiums. Da sind 4 Gruppen aus Mos Shuta(?) geflohen.