Das "Attributsproblem" ist allerdings nicht so schön. Es gibt an dieser keine Beschränkungen, welche Attribute eingesetzt werden können? (und sei es nur durch die erzählerische Rahmensetzung?)
Zu den Attributen: naja, man verwendet schon immer die passenden zur Probe, aber wenn die Nahkämpferin sich in die Massen stürzt und metzelt verwendet sie halt immer Brawl. Das ist jetzt aber nicht ungewöhnlich. Eine Barbarin bei DnD nutzt im Kampf auch meist die Kampffertigkeiten.
Aber man kann durchaus auch hier andere Dinge im Kampf machen...
Wie hält man Leute davon ab, immer ihr stärkstes Attribut zu verwenden? Präsentiere andere Aufgabenstellungen.
Danke! Das klingt ja eher ernüchternd.
noch ein Nachtrag. Ich empfand es als SL überhaupt nicht langweilig und hatte viel Spass.
Klar, mit deinen Goons machen die SC was sie wollen, aber jeder Auftritt der Spezialmonster rief viele "wtf" Momente bei den SC hervor. Es ist nicht so, dass man gar keine Erzählrechte hat. Sie sind halt geteilt, was traditionellere SLs sicher verunsichern kann...
Es gibt übrigens schon einen Thread hier https://www.tanelorn.net/index.php/topic,127908.msg135212973.html#msg135212973
vielleicht kann man die zusammenführen. Ich finde es auch immer noch ein sehr tolles Spiel.
This game is not, in and of itself, an act of resistance; it is an act of creativity which reflects our frustration with the real world’s ongoing nazi problem.Ich empfehle niemandem, das Buch zu lesen, der nicht eine deutliche anti-faschistische Haltung hat. Was nicht heißt, dass jeder, der sich darunter subsumiert, dieses Buch mögen muss.
Danke für deine Einschätzungen, Hotzenplot! Darf ich noch nachfragen, was genau dir an dem Havoc-System besonders gefällt? Und: Verstehe ich dich richtig, dass du das System künftig auch für andere Settings verwenden möchtest?
Wie habt ihr eingentlich die Stationen ausgewählt? Ich habe den Plan auf den Tisch gelegt und die Spieler:innen selbst wählen lassen, wo sie hinmöchten und wie sie ihren Weg zum Eiffelturm anlegen. Ich bin mir aber nicht sicher, ob es für das Pacing nicht besser wäre, ohne Plan zu spielen und stattdessen immer 2-3 Stationen zur Auswahl zu geben :think:
Dieses Wochenende werde ich Eat The Reich übrgens nochmals spielen, diesmal mit einer erzählspielaffinen Gruppe. Ich bin schon gespannt, wie das läuft und ob sich meine Einschätzungen dadurch ändern :)
Danke für deine Einschätzungen, Hotzenplot! Darf ich noch nachfragen, was genau dir an dem Havoc-System besonders gefällt? Und: Verstehe ich dich richtig, dass du das System künftig auch für andere Settings verwenden möchtest?
Wie habt ihr eingentlich die Stationen ausgewählt? Ich habe den Plan auf den Tisch gelegt und die Spieler:innen selbst wählen lassen, wo sie hinmöchten und wie sie ihren Weg zum Eiffelturm anlegen. Ich bin mir aber nicht sicher, ob es für das Pacing nicht besser wäre, ohne Plan zu spielen und stattdessen immer 2-3 Stationen zur Auswahl zu geben :think:Die Eingangsstation habe ich aus Sektor 3 wählen lassen, danach habe ich die da relativ strikt durchgerailroadet. ^^ Mit etwas mehr Zeit hätte ich es aber auch anders gemacht. Das Pacing muss sich vor allem aus dem ständigen Druck ergeben, finde ich. Eine lange Grübelei über der Karte und was man wohl als nächstes machen wolle, passt da nicht rein. Dennoch wäre eine kleine Auswahl fein. Man könnte sich verschiedene Hinweise überlegen (foreshadowing wird ja sowieso erwähnt) und dann können die Spieler*innen entscheiden, wohin sie wollen.
Dieses Wochenende werde ich Eat The Reich übrgens nochmals spielen, diesmal mit einer erzählspielaffinen Gruppe. Ich bin schon gespannt, wie das läuft und ob sich meine Einschätzungen dadurch ändern :)
auch der antiklimatische Umgang mit Hitler am Ende... der sich vor Angst einscheißt und keinen dicken Showdownkampf oder Evil-Villain-Monolog kriegt oder sowas.Ja, das finde ich tatsächlich auch einen sehr schönen Trick.
Hint hint, ich will nächstes Jahr endlich mal wieder aufs Treffen, wenn ich schon das Versenken der TSS Hessenstein verpasst habe :'(Vor allem kommt man jetzt noch viel einfacher auf´s Treffen, was die Verkehrsanbindung angeht ;). Ich biete dir auf dem Treffen aber gerne eine Runde an, wenn du uns dafür mit deinem Erscheinen belangst. 8)
Ich bin inzwischen der Ansicht: Das geht als One-Shot, aber als Two Shot kann man es noch mehr genießen und ausspielen.Ja, sehe ich auch so, oder zumindest ein längerer one-shot. Ich hatte beim ersten Mal ca. 5 und beim zweiten Mal ca. 4 Stunden maximal, das war schon knapp.
Eine Frage: Ist Eat the Reich ein Rollenspiel, welches viele Abteuer ermöglicht, oder ist es ein einzelnes Abenteuer mit Regeln dazu?
"Werewolf Women of the SS"Kleiner Hinweis: Die Damen gibt es in der Vorlage nicht, die habe ich aus spontanem Wahnwitz eingebaut ^^
Es gibt 6 einzigartige Pregens, die alle großartig "gebaut" sind und meiner Meinung nach sehr gut das wiedergeben, wonach sie im ersten Eindruck aussehen.