Gibt es irgendwo eine Zusammenfassung, ist mir zu anstrengend als Youtube...
@Unicum: Vielen Dank, teile Deine Meinung mit wenig neue Ideen.
Och, nicht falsch verstehen: Vielleicht rird das neue Midgard ja ein gutes Spiel.
Ich gehe nur auf Nummer Sicher und lege das gute Midgard 5 (habe auch noch die 2. Edition von 1985) schon ins Salz. Dann habe ich was, wenn es doch nicht so meins ist. 8) ;)
Das mit den Katzenviechern hat mich eher abgetörnt. Ich fand die Fokussierung auf Menschen bei Midgard schon immer ganz gut.
So wird das neue MIDGARD 6! | Pen and Paper
Zum Video: https://youtu.be/xwwq1Sd-Ctw
Video nicht verfügbar
Dieses Video ist nicht mehr verfügbar, weil das mit diesem Video verknüpfte YouTube-Konto gekündigt wurde.
Äh hallo Dan?
wäre für mich Gründe mir das Ding auszuprobieren
Das ist so ein bisschen als ob DSA6 nicht mehr in Aventurien spielt und die 3W20 Probe wegfällt.
Midgard ist (aktuell) für mich eher unaufgeregte Low Fantasy mit Bezug zu realen Kulturen. Ich mag das. Und so viel vergleichbares gibt es da nicht.ja und außerdem ein gutes Klassensystem, es beschützt die Nischen ohne einen darin einzusperren
Ich fand die Fokussierung auf Menschen bei Midgard schon immer ganz gut.das muss sich ja nicht ändern, nur weil man jetzt nicht mehr EDO ist, ich kann nicht nachvollziehen warum Elfen ok sind , Kartanin aber nicht
cu Drantos
Wenn die w20+Probe ..., ist der Kern von Midgard doch auch schon ziemlich intakt, oder?
Zu "Warum Katzen" kann ich nichts sagen.
Ich hab zu M6 zweimal Fragen gestellt die irgendwie "verhallt" sind - will sagen: ich habe nie eine Antwort darauf bekommen. Vieleihct kann das der Dan ja aufgreifen, ;)
Die erste ist "Warum katzen?" (Vieleicht steckt da ja der @Dan dahinter mit seiner Jatze die ab und an durchs video läuft #) und die zweite,... "Warum benennt man das Spiel nach einer Stadt in Zentral Afrika?" (gut die schreibt sich Damaturu, aber die Frage bleibt)
Es gibt Länder und da leben Völker :D
Ich nehme an, dass auch dieser Name nichts mit dem Hintergrund als solchem zu tun hat.
Für mich ist mittlerweile eher die größere Frage warum Dans Youtube Kanal gelöscht ist.
Vor allem, dass gleich der Account und nicht nur das Video gelöscht wurde.
Für mich ist mittlerweile eher die größere Frage warum Dans Youtube Kanal gelöscht ist.
Ist schon spannend. Damals , als ich mit Rollenspiel anfing, war die Frage "Was wollen wir spielen" und zur Auswahl standen D&D, DSA und Midgard. Das war 1989. Es wurde dann DSA [...] Alles in allem freue ich mich auf einen Neustart in eine frische neue Welt mit entschlackten Regeln. Ich werde dem neuen Midgard eine Chance geben und dann sehen wir weiter.
Möglich sind drei Copyright-Strikes (bekommt man z.B. wenn die falsche Hintergrundmusik gespielt wird). Nach dem 3. Strike ist der Kanal weg. Eine andere Möglichkeit sind gravierende Verstöße gegen die AGB.
Jedenfalls war er schon eine ganze weile nicht mehr hier
Heute war er zumindest hier im Forum online.
Dans Google-Account wurde weggenatzt, YT ist damit auch weg: https://www.dans-abenteuerwelt.de/news/youtube-offline!-Was für ein Sch...
Dans Google-Account wurde weggenatzt, YT ist damit auch weg: https://www.dans-abenteuerwelt.de/news/youtube-offline!-
Danke! :d
So, größtenteils geguckt.
Ich muss gestehen: Dieses Gespräch ist das allererste "Informationspaket", was mein Interesse an Midgard 6 wirklich weckt. Ein ganz großes Danke dafür!
Michael Masberg kommt sehr sympatisch rüber und vermittelt mir (zumindestens) endlich mal, was ich zu erwarten habe, ohne natürlich jetzt alles zu verraten.
Olli kenne ich aus diversen Quellen und von der Spiel! - der ist mir sowieso sympatisch.
Hat mir gefallen, bitte mehr und vielen Dank für "sich die Zeit nehmen und das ganze aufzunehmen und aufzuarbeiten"!
An jetzt bin ich auf M6 gespannt.
Olli wäre bestimmt erfreut, wenn du diesen kompletten Text auch unter sein Video packen würdest.dann mach ich das doch mal...
Wer sendet mir jetzt demnächst den M6-Starterbeginner-Preview-Dingsi-Playtestguide zu? ;-)
Zur Convention werde ich es nicht schaffen.
Interessante Informationen. Für mich ein Manko: Man hätte das Ganze sehr straffen können. So ungewöhnlich es ist, da jemanden kennenzulernen, der mit dem Marvel Superheroes Spiel ins Hobby gefunden hat ... ja ok.
Auch die Infos zu den Regeländerungen und der Welt kommen dann doch eher behäbig daher. Da würde ich mir wünschen, dass es mehr Struktur gäbe und gezielteres Nachfragen (es scheint auch, dass sich Olli mit Midgard nicht so dolle auskennt ... dass Attribute auf der Skala 1 bis 100 abgebildet werden, schien ihm neu) gäbe.
Dann käme man auch mit vielleicht 10 oder 20 Minuten aus.
https://www.pegasusdigital.de/product/496479/Midgard-6-Playtest-GuideDanke!
Besonders beachtlich find ich ja, dass da schon eine 1-Sterne-Bewertung reingehauen wurde; spätestens da wundert es mich nicht mehr, dass Pegasus auch neue Zielgruppen anpeilt.Das wird daran liegen, dass es nur ein PNG ist, und man bis Mitte November warten muss.
Der Youtoube Kanal vom Dan geht wieder!
Der Youtoube Kanal vom Dan geht wieder!Und offenbar nichts verloren, schön.
Sogar mit neuem Video: So läuft eine KAMPFRUNDE in MIDGARD 6 ab! (https://www.youtube.com/watch?v=dkNOaskOpLw)
Der Youtoube Kanal vom Dan geht wieder!
Wobei Michael von Pegasus im Midgardforum vorsichtshalber angemerkt hat, dass das Video eventuell nicht mehr ganz up-to-date ist, da sie ja noch weiter an den Feinheiten der Regeln schrauben.Ja, die Anmerkung habe ich vorhin auch im Midgardforum gelesen.
Und offenbar nichts verloren, schön.
Das sieht ja schon sehr nach "D20 / D&D / Pathfinder" aus und das wird sich mit der 6E scheinbar nicht ändern.;D
Die Frage ist:
Hat das überhaupt noch was mit MIDGARD zu tun, unabhängig davon ob man die Regeln mit den alten Attributen, dem W100, etc. nun mag oder nicht?
[...]
Die Möglichkeit, auch Ausdauerschaden erfolgreich abzuwehren, dürfte auf jeden Fall willkommen sein.
[...]
Das sehe ich geht anders, der Text hat mir sehr gut gefallen und hat mich für die anschließende Lesestunde motiviert.
Darf ich fragen, warum du das als willkommen empfindest?
Für mich ist eine der großen Stärken von Midgard bisher, dass es den Vorteil der aktiven Parade hat, aber die Kämpfe trotzdem durch den AP-Abbau zügig gehen. Das scheint mir durch diese Änderung konterkariert zu werden.
(Anmerkung: Ich selbst bin im PTG noch nicht bis zu dieser Stelle gekommen, da ich nicht genug Zeit habe. Ich beziehe mich also nur deine Beschreibung.)
Aber würdest du auch sagen, dass da noch Luft nach oben ist?
Das Ding heißt Playtest Guide.
Es geht also darum Spielmechanismen etc. zu testen. D.h. die Regeln sind nicht final und können sich noch ändern.
Dazu gibt es etwas Hintergrund, damit de Regeln nicht im luftleeren Raum stehen.
In unserer Runde war das immer einer der großen Kritikpunkte an Midgard - nach zwei oder drei Angriffen ist die Ausdauer weg, und alle krepeln nur noch rum. Wir haben aber auch nie auf hohen Graden gespielt.So extrem haben wir es eigentlich nie erlebt, obwohl wir auch nur bis maximal Grad 7/8 nach M3 gespielt hatten. Allerdings haben wir den ersten Grad tatsächlich meist sehr schnell übersprungen und allgemein auch nicht super kampflastig gespielt.
Ich weiß, es geht hier um Feedback zum Playtest Guide. Dennoch: Das Artwork gefällt mir nicht. Wirkt sehr weichgespült. Ich habe lange nicht mehr Midgard gespielt - aber das spricht mich schon optisch nicht an.
Ich weiß, es geht hier um Feedback zum Playtest Guide. Dennoch: Das Artwork gefällt mir nicht. Wirkt sehr weichgespült. Ich habe lange nicht mehr Midgard gespielt - aber das spricht mich schon optisch nicht an.Lustig. Als ich das Design gesehen habe, war das Erste, was ich mir dachte "Gefällt mir super, die Midgard-Fans werden es sicher ablehnen" ;D
Die Möglichkeit, auch Ausdauerschaden erfolgreich abzuwehren, dürfte auf jeden Fall willkommen sein.
In unserer Runde war das immer einer der großen Kritikpunkte an Midgard - nach zwei oder drei Angriffen ist die Ausdauer weg, und alle krepeln nur noch rum. Wir haben aber auch nie auf hohen Graden gespielt.
Oh, es gibt jetzt die Möglichkeit Ausdauerschaden zu unterbinden? Und schon bin ich wieder interessiert ... Wenn jemand das System schon durchgelesen hat: Gerne eine kurze Erklärung für mich :)
Ich habe gestern auf der Dreieich Con eine Proberunde Midgard gespielt. Unser SL Mike hat eine tolle Runde geleitet!
Das System gefällt mir auf den ersten Blick recht gut.
Heute bin ich beim Durchlesen des Playtest Dokuments aber über die Waffenmerkmale gestolpert:
Lang: Gibt dir im Nahkampf einen Vorteil gegen Ziele, die keine lange Waffe führen.
Jo, das ist aus meiner Sicht eindeutig zu stark.
(…) Gerade mit dieser Zonen Regel,... muss ich mir noch mal ansehen.
Ich hoffe ich bekomme den PTG am nächsten Wochenende vieleicht,...
Zumindest soweit es kein Gegenmanöver geben sollte, „Distanz schließen“ oder sowas.
Ich habe gestern auf der Dreieich Con eine Proberunde Midgard gespielt. Unser SL Mike hat eine tolle Runde geleitet!
Das System gefällt mir auf den ersten Blick recht gut.
Heute bin ich beim Durchlesen des Playtest Dokuments aber über die Waffenmerkmale gestolpert:
Lang: Gibt dir im Nahkampf einen Vorteil gegen Ziele, die keine lange Waffe führen.
Jo, das ist aus meiner Sicht eindeutig zu stark.
Das bedeutet: Wehre ich ab, wehre ich auch Ausdauer ab?
Und schon landet Midgard 6 auf der Einkaufsliste ...
Ich finde ja das Vorteil-Nachteil System das sie von DSA übernommen habe total langweilig.
Vielleicht ist das im Gesamtbild kein Problem, könnte aber auch heißen, dass Ausdauer ab mittleren Graden völlig egal wird, solange der Wert nicht noch andere Verwendungen für Kämpfer bekommt.
In den 80ern habe ich mit Midgard das Rollenspiel begonnen, seit den 90ern aber nicht mehr gespielt und weil sich mein Geschmack geändert hat, konnte ich vor einigen Jahren bei einem Versuch mit Midgard 4 (glaube ich) gar nichts damit anfangen und auch Midgard 3 oder 5 war nicht besser. Charaktererschaffung dauert ewig, alles viel zu kleinteilig, beim Kampf kleben die Figuren auf Kästchen aneinander.
Aus nostalgischer Neugier habe ich in den PTG geschaut und finde das gar nicht so schlecht. Mir gefällt der aufgeräumte dreiteilige Charakterbogen, die Beschänkung auf 25 Fertigkeiten (eine Zahl, mit der man gerade noch so klarkommt), die Slot-basierte Ausrüstungsliste. Gunst und Markel sowie Schicksalsmünzen erinnern mich total an Savage Worlds. Und Vor- und Nachteil statt +-5% Modifikatoren kommt mir auch entgegen.
Nur das Abenteuer in dem PTG empfinde ich als Enttäuschung. Ein langweilig-gradlinier Dungeon Crawl, der den Charakteren null Möglichkeit zur sozialen Interaktion gibt, sondern nur ein paar Monster, von denen einige gar nicht geplättet werden können und dann auch noch jedwelches Erfolgsgefühl raubt, weil das gesuchte Artefakt nicht mehr da ist.
Der PTG ist zwar hell und freundlich, aber irgendwie wirkt er auch mich gedrungen und zu textlastig. Ich habe das Gefühl, dass man alles mit der Hälfe an Worten hätte sagen können. Und dann mit etwas mehr Zeilenabstand noch noch mehr Weißraum.
Die Idee mit den "Flussdiagrammen" ist gut, doch bei der Tabelle auf Seite 53 muss IMHO noch mal nachgearbeitet werden. Die macht alles nur verwirrender.
Und wenn man schon Erfolgschancen zeigt, warum nicht auf für kritische Fehler und Erfolge (5,00%, 9,75%, 0,25%)? Und warum dann dann nicht mehr beim 1W6 Zufallswurf?
Zum Setting will ich nix sagen, zur Magie kann ich noch nix sagen, aber lassen wir mal Amel gegen sich selbst kämpfen: Amel-Issu Vipernzahn hat 18 AP, 14 LP, eine Textilrüstung mit Schutz 1 und einen Rapier +8 (1W6+1 Schaden), der die Rüstung durchdringen kann. Ich nenne bei Amels A und B. OBdA beginnt A.
A (18/14): Angriff mit 8 gibt EE 16, Verteidigung ist 26, wo ich jetzt ja sagen würde, 10 mehr reicht für einen Überragender Erfolg, aber so eine Regel gibt es nicht. Jetzt ist es einfach ein abgewehrter Angriff.
B (18/14): Angriff mit 10 gegen 27, ebenfalls abgewehrt.
A (18/14): Wirklich was anderes tun als anzugreifen geht bei so einem Duell nicht, also… 26 vs. 14 bedeutet schweren Schaden von 6 Punkten.
B (12/8): Schafft es nicht mit 21 vs. 23.
A (18/14): Hat mit 25 vs. 24 wieder 4 Punkte schweren Schaden ausgeteilt, damit ist B jetzt verletzt.
B (8/4): Ist Abwehr eine Fertigkeit? Wahrscheinlich. Angriff aber sicherlich und das ist daher ab jetzt mit Nachteil: 15,1 -> auch noch ein kritischer Misserfolg. D.h. eine Runde aussetzen. Und A entscheidet sich, statt abzuwehren, einen Gegenangriff zu machen, der auch mit Nachteil ist: 13, 9 -> 17, macht 3 Punkte leichten Schaden.
A (18/14): Da B aussetzen muss, ist nun die Frage, ob B trotzdem abwehren kann. Ich sage mal ja, weil das keine Aktion sondern eine Reaktion ist. Also mit 12 vs. 12 ein Patt erzielt. Und jetzt? Niemand ist höher.
B (5/4): Angriff mit Nachteil: Knapp an der 20 vorbei, immerhin 27 vs. 24, das ist ein schwerer Treffer mit 2 Schaden.
A (16/12): 27 vs. 17 (wieder eine +10 Differenz) ist 6 Punkte schwerer Schaden und B ist tödlich verwundet.
B (0/0): EW:Resistenz(Körper) ist 34, weil ich eine natürliche 20 gewürfelt habe (ja, mein Bericht hier ist echt) was aber egal ist, Hauptsache ≥ 20, um nicht länger zu sterben und wieder handlungsfähig zu sein. Also 24 vs. 10 und nochmal ein schwerer Treffer mit 6 Punkten auf A.
A (10/6): 12 vs. 11 ist ein Treffer, aber nur mit leichtem Schaden, was aber egal ist, da B keine AP mehr hat und daher 1 LP verliert, den einzigen, und ein weiteres Mal tödlich verletzt ist.
B (0/0): Man glaubt es nicht, aber nochmal 20. Mit Nachteil schafft B 11 vs. 14 und der Angriff ist abgewehrt.
A (10/6): 17 vs. 1 ist der entscheidende Treffer? Es wären 3 LP, aber egal, da B wieder seinen 1 LP verliert und zum dritten Mal tödlich getroffen ist.
B (0/0): EE 28 bei der Resistenz. Das können wir beliebig lange so spielen, scheint es. Hier ist definitiv was falsch im PTG. Angriff ist allerdings erfolglos.
A (10/6): Prügelt wieder 1 LP weg.
B (0/0): Schafft den EW und hat wieder 1 LP.
Ich breche an dieser Stelle ab. Ich müsste mit W20 unter 1..5 würfeln (25%), um nicht wieder aufzustehen, und dann eine SchiM ausgeben, um noch 1W6+2 Runden zu überleben. Einzig eine gewürfelte 1 (5%) würde da Leiden sofort beenden. In 75% aller Fälle kann B nochmal angreifen und hat eine 31% Chance, trotz Nachteil das höhere Ergebnis zu erzielen und leichten oder schweren Schaden zu machen, um auch A auf die 0-1-Schwelle zu ziehen.
Ich breche an dieser Stelle ab. Ich müsste mit W20 unter 1..5 würfeln (25%), um nicht wieder aufzustehen, und dann eine SchiM ausgeben, um noch 1W6+2 Runden zu überleben. Einzig eine gewürfelte 1 (5%) würde da Leiden sofort beenden. In 75% aller Fälle kann B nochmal angreifen und hat eine 31% Chance, trotz Nachteil das höhere Ergebnis zu erzielen und leichten oder schweren Schaden zu machen, um auch A auf die 0-1-Schwelle zu ziehen.
Aber da gibts im PTG immerhin schon mal die Moral, vielleicht kommt dann in den vollen Regeln ja noch mehr, dass zB NSC diesen Resistenzwurf nicht bekommen oder so.
Ich weis nicht so recht, irgendwann komme ich sicherlich an den Punkt wo bei allen Vereinfachungen ich mich wirklich frage - warum nicht gleich ganz auf ein komplett narratives System umstellen?
Da liegt aber noch ein gewaltiges Spektrum zwischen dem jetzigen PTG und einem typischen narrativen rules-light-system. Und der Ansatz der PTG-Regeln ist auch überhaupt nicht narrativ ("Wir schauen jetzt mal, wie das Erzählrecht in dieser Szene verteilt ist"), sondern ganz klar eher simulativ ("Du bist so und so gut in Athletik, mal schauen, ob du den Sprung schaffst."), ob nun hier und da ein paar Gummipunkt-Mechanismen drangeschraubt sind oder nicht.
Erinnert mich ein klein wenig an das DSA Problem mit hohen AT und PA werten,... ewiges Würfeln ohne das etwas passiert.Das einzige Problem ist ja, dass der Charakter einfach nicht stirbt. Ansonsten passiert ja (außer bei einem Patt) schon etwas. Und ersteres lässt sich IMHO schnell lösen. Beispielsweise könnte man sagen, dass man zwar bei einem gelungenen Resistenzwurf überleben wird, aber trotzdem handlungsunfähig bleibt und das Wiederaufstehen nur auf kritische und/oder überragende beschränkt. Schon ist das Problem gelöst. Oder man sagt, dass wer wiederholt den Resistenzwurf machen muss, Nachteil hat. Dann sinkt die Erfolgswahrscheinlichkeit ja von 75% auf 56%. Und beim dritten Mal hätte man dann zweifachen Nachteil, was die Wahrscheinlichkeit zwar nicht weiter senkt, aber man jetzt zwei Vorteile herbeizuerzählen müsste, um das zu negieren. Oder es gibt jeweils kumulativ -X auf den Wurf (X=2 oder X=4). Oder man sagt einfach, ein weiteres Mal kann man nicht noch mal würfeln, um wieder aufzustehen und stirbt halt nur nicht.
Gibt es es irgendwo eine knappe Zusammenfassung, was an Midgard 6 neu oder erwähnenswert ist?Lade die Regeln, drop das PDF in ChatGPT und frage danach. Ich habe es mal für dich gemacht (und dann rausgestrichen was nicht stimmte):
• Neue Spielwelt “Damatu”:Nicht erkannt hat ChatGPT, dass Nebenfiguren mit nur einem Spielwert (wie bei Numenera) beschrieben werden und damit anderen Mechaniken unterliegen als Spielfiguren. Außerdem muss den Begriff Nebenfiguren nicht entgendern.
• Veränderte Historie und neue Kulturen.
• Mond spielt zentrale Rolle als spirituelles und magisches Element.
• Einführung des „Mondflimmerns“, eines kosmischen Ereignisses mit weitreichenden Konsequenzen für die Welt und die Spielmechanik.
• Regeländerungen und Vereinfachungen:
• W20-Würfel mit Zielwerten von 20 für Erfolg und 30 für außergewöhnlichen Erfolg.
• Einführung von Schicksalsmünzen (SchiM), die Würfe beeinflussen und besondere Aktionen ermöglichen.
• Einführung von Vorteil/Nachteil-Mechaniken.
• Resistenzen in zwei Kategorien: Körper und Geist, um äußeren Einflüssen zu widerstehen.
• Neues Kampf- und Schadenssystem:
• Kämpfe orientieren sich an einem Zonensystem, um die Bewegung und das Terrain zu betonen.
• Erweiterte Charakterentwicklung:
• Spielfiguren haben keine Attribute, sondern werden durch Fertigkeiten, Gunst und Makel definiert.
• Spezialisierungen auf Fertigkeiten möglich.
• Einführung neuer spielbarer Spezies wie Neshu (katzenartige Wesen).
• Flexibles Rollenspielsystem:
• Betonung des gemeinsamen Geschichtenerzählens und der kreativen Freiheit.
• Modernisierte Darstellung und Unterstützung:
• Neue optische Gestaltung und klare Struktur des Regelwerks.
• Unterstützung für Online-Spiel und zukünftige digitale Tools.
Lade die Regeln, drop das PDF in ChatGPT und frage danach. Ich habe es mal für dich gemacht (und dann rausgestrichen was nicht stimmte):
Was mich wunder nehmen dürfte, ob man pro Fertigkeit mehrere Spezialisierungen erlernt werden dürfen.Pawina hat 2 bei Bildung. Daher würde ich "ja" sagen.
Ich würde sagen, dass in Deinem Beispiel der Magier muskelbepackt wäre, zumindest muskelbepackter als der Barbar. Die Muskelbepackung bemisst sich halt jetzt nach dem Kraftaktwert. Man hätte den auch „Stärke“ nennen können.
Inwieweit Halblingen oder Gnomen durch ihre Statur, auch in Relation zu massigeren Spezies, Grenzen in der Muskelpackung gezogen werden sollten, oder auch nicht gezogen werden sollten, das ist eine andere Baustelle.
Sehe ich ähnlich. Ich kenne das "Problem" ja in etwa vergleichbar aus Fate, wo Dinge, die anderswo in separate Attribute und Fertigkeiten unterteilt würden, ebenfalls auf ein und dieselbe Liste kommen, und wo mich andererseits rein regelseitig auch erst mal nix daran hindert, mein "Dürres Klappergestell von Magier" (Aspekt) mit Großartiger (+4) Kraft (Fertigkeit) auszustatten.
Ich würde sagen, dass in Deinem Beispiel der Magier muskelbepackt wäre, zumindest muskelbepackter als der Barbar. Die Muskelbepackung bemisst sich halt jetzt nach dem Kraftaktwert. Man hätte den auch „Stärke“ nennen können.
Wenn ich das auf der Dreieich Con richtig verstanden habe dürfte es keine Einschränkungen für z.B. Halblinge/Gnome geben. Es wird ein "inklusiver Jeder kann/darf alles Ansatz" verfolgt.
Zumal optische Muskelberge nicht zwangsläufig immer stärker sein müssen, als ihre (vermeintlich) schmaleren "Gegner".
Moin.Ich habe mit Midgard keine große Erfahrung und bin durch ein Video auf den Playtest von M6 aufmerksam geworden. Das klang in der Summe doch recht interessant, und so wollte ich mir den Playtest mal zu Gemüte führen und evtl. in der Praxis ausprobieren.
Jetzt ist der Playtestguide ja schon ein paar Wochen zu haben. Ich frage mal im Tanelorn: Wie sind die Erfahrungen damit? Habt ihr das Abenteuer schon gespielt? Welchen Eindruck haben Leute, die jetzt nicht mit den bisherigen Midgardeditionen vertraut oder damit großgeworden sind?
Ich habe mit Midgard keine große Erfahrung und bin durch ein Video auf den Playtest von M6 aufmerksam geworden. Das klang in der Summe doch recht interessant, und so wollte ich mir den Playtest mal zu Gemüte führen und evtl. in der Praxis ausprobieren.
Wenn ich jedoch versuche, den Playtest Guide via Drivethrugh runterzuladen, kommt eine Fehlermeldung, ich hätte keine Berechtigung dazu, und ich kann ihn nicht runterladen? :think:
Über/bei Pegasus geht/ging es jetzt, aber das ist schon irgendwie seltsam.
Was sagen Leute, die mit ein bisschen Abstand auf die Sache sehen - taugt das was oder ist das Schrott?
Der PlayTestGude wurde vor kurzem auch "geupdatet" vieleicht ging es da bei DT etwas schief. Ich würde aber eh empfehlen es bei Pegasus runterzuladen. Es könnte auch der zweite Teil des Abenteuers dabei sein.Ja, da ist bei DT wohl was schief gelaufen. Wenn man das Teil bei Pegasus runterlädt, ist zumindest auch Teil II des Abenteuers mit dabei.
Moin.Wie gesagt: Ich habe so gut wie keine Erfahrung bisher mit Midgard. Habe vor Urzeiten mal ein bisschen im GRW von M4 geschmökert, es dann aber rasch beiseite gelegt, weil es mir zu regellastig war und mir die Regeln an sich auch nicht gefallen haben. Und vor einigen Jahren gab es dann mal einen kleinen Abstecher nach/zu M5, von dem ich dann schon einen besseren Eindruck hatte als von M4 - das mir dann am Ende aber doch nicht gefallen hat.
Jetzt ist der Playtestguide ja schon ein paar Wochen zu haben. Ich frage mal im Tanelorn: Wie sind die Erfahrungen damit? Habt ihr das Abenteuer schon gespielt? Welchen Eindruck haben Leute, die jetzt nicht mit den bisherigen Midgardeditionen vertraut oder damit großgeworden sind?
Also ich werde jetzt Anfang Februar den M6 Playtest-Guide mal mit 4-5 Spielern ausprobieren. Man könnte auch sagen: Den Playtest-Guide einem Selbigen unterziehen. ;)
Kann dann auch gerne hier Feedback geben, falls erwünscht.
Beim Überfliegen ist mir jetzt nur aufgefallen, dass M6 ja damit wirbt, dass es eine komplett neue Spielwelt beinhalten soll. Das wiederum finde ich grundsätzlich erstmal gut, denn die "alte" Spielwelt von Midgard war mir von dem, was ich so am Rande über sie mitbekommen habe, zu nah an der hiesigen, realen Welt (angelehnt). Muss an der Stelle aber nochmal betonen, dass ich kaum/wenig Erfahrung mit Midgard habe und die alte Spielwelt von Midgard nicht wirklich gut kenne.
Was mir jetzt tatsächlich noch nicht so ganz klar ist: Ist die Spielwelt von Midgard 6 denn wirklich komplett neu (ausgestaltet) von A-Z ? Oder ist es noch die alte Spielwelt, aber in einer renovierten Version mit neuem Anstrich ?
Was mir jetzt tatsächlich noch nicht so ganz klar ist: Ist die Spielwelt von Midgard 6 denn wirklich komplett neu (ausgestaltet) von A-Z ? Oder ist es noch die alte Spielwelt, aber in einer renovierten Version mit neuem Anstrich ?
Wie Fillus schon schrieb, eine Parallelwelt, die sich vor einigen Jahrtausenden vom bekannten Midgard abgespaltet hat. D.h. die Geografie dürfte noch sehr ähnlich sein, aber politisch wird es ganz anders aussehen. Bei den Völkern dürfte einige noch da sein, aber ganz gleich wird es auch nicht sein.`
`
Also ich habe bei der Recherche folgende Karte gefunden:
Ist das die Karte der Spielwelt von M6 oder ist das eine Karte der alten Spielwelt ?
Das ist M5-Myrkgard also die dunkle schwesterwelt. also nicht die Welt auf der Midgard normalerweise spielt.Oh ok, das habe ich im Eifer des Gefechts übersehen. Dennoch danke für die Info.
Oh ok, das habe ich im Eifer des Gefechts übersehen. Dennoch danke für die Info.
Gibt es überhaupt schon eine Karte der Spielwelt von M6 ?
Meine persönliche Meinung zu M6:Es gibt den Playtest Guide als Print Version ? Ich dachte, den gibt es bislang nur als PDF ?
Ich habe mir den Playtest Guide bei meinem örtlichen Rollenspieldealer besorgt und etwas drin rumgeblättert, aber nicht genau studiert. Wirkt vom Layout und den Artworks her modern und ansprechend, aber die Flufftexte und der Umfang des PTG haben mich nicht motiviert, da tiefer einzusteigen.
Es gibt den Playtest Guide als Print Version ? Ich dachte, den gibt es bislang nur als PDF ?
Wo und wie bekommt man die Print Version ?
In so einigen Fachgeschäften. Siehe Liste:Ah okay. Das wusste ich nicht. Danke für die Info.
https://pegasus.de/midgard-playtest (https://pegasus.de/midgard-playtest)
Weiß zufällig jemand wie viel Exemplare da an jedes Fachgeschäft geliefert worden sind ?
So vom hörensagen ~ 40Da könnte man meinen dass das erstmal nicht allzu viele Exemplare wären...wenn man sich allerdings die Anzahl an Fachgeschäften anschaut, die damit beliefert worden sind, relativiert sich das Ganze dann doch ziemlich. :P
Meine persönliche Meinung zu M6:
Ich habe mir den Playtest Guide bei meinem örtlichen Rollenspieldealer besorgt und etwas drin rumgeblättert, aber nicht genau studiert. Wirkt vom Layout und den Artworks her modern und ansprechend, aber die Flufftexte und der Umfang des PTG haben mich nicht motiviert, da tiefer einzusteigen.
Ich frage mich nach wie vor, was das Ziel der Lizenzübernahme ist. Warum hat Pegasus nicht eine eigene Rollenspiel-IP mit dem Namen Legenden von Damatu entwickelt? Ich sehe wirklich Null Mehrwert durch die Midgard-Marke und ein paar Regeln aus dem Midgard-System. Wenn man bei der Hintergrundwelt als auch bei den Regeln so krasse Änderungen macht, wie das bei M6 der Fall ist, dann sehe ich nicht, wie man da Altspieler:innen abholen will. Und Neuspieler:innen gewinnen halte ich für nahezu ausgeschlossen. Der Markt ist doch längst abgegrast. Wer heute neu anfängt mit RPG, der zockt D&D 5 oder wie immer man das jetzt nennt. Evtl. auch eines der Systeme von Rocketbeans TV. Danach kommt erstmal ganz lang nix. Dann kommt Cthulhu, weil sich die Leute mal gerne für ein Krimidinner verkleiden wollen, so wie die Typen und Tanten in den Twitch-Kanälen und vielleicht verirrt sich mal jemand zu DSA 5. Das war's dann. Alles andere ist Nische - also Kleinverlage, die von Typen wie mir finanziert werden, die ihre Finanzen nicht im Griff haben 8]
Midgard, das ist für mich eine liebenswerte deutsche Rollenspielmarke. Es ist ein bisserl antiquiert und nicht für den Mainstream geeignet, aber ein paar Deutsche lieben es halt, gerade wegen dieser "Verstaubtheit". So wie Nusspli und Sinalco Cola. Und ich meine das überhaupt nicht negativ. Wenn ich durch die M5-Publikationen blättere, dann sehe ich das Herzblut, das dahinter steckt. Außerdem hatte Midgard bisher etwas, das ich ungemein schätze: einen kleinen Zirkel von Autor:innen, die die Konsistenz des Settings kontrollieren. Das hatte DSA auch mal...
Disclaimer: ich bin ein absoluter Laie und habe keine Ahnung von Spieleverlagen. Aber mein Gefühl sagt mir: Pegasus hätte entweder lieber selber ein mainstreamiges Rollenspiel (vielleicht auch als Brettspiel mit angetackerten Rollenspielelementen) als originär deutsche Alternative zu D&D im 21. Jh. entwicklen oder halt die Midgard-Lizenz nebenher betreiben und für die nächste Zeit jedes Jahr 4 bis 5 Bücher für die alternde Midgard-Community raushauen sollen. Ob man mit letzterem viel Geld hätte verdienen können? Keine Ahnung.
Und ja, da darf man sich schon als nicht Verlagskenner fragen: Warum zur Hölle hat Pegasus dann die Midgard Lizenzen gekauft?
Ist eigentlich die zweite Erweiterung des Playguides draussen?Nein, noch nicht. Es ist geplant, die Erweiterung II für den Playtest-Guide im Februar zu veröffentlichen.
Nein, noch nicht. Es ist geplant, die Erweiterung II für den Playtest-Guide im Februar zu veröffentlichen.
Nutzt ihr überhaupt die Möglichkeit, Feedback zu geben?
Nutzt ihr überhaupt die Möglichkeit, Feedback zu geben?Wenn es schon die Möglichkeit gibt , Feedback zu geben und das auch von den Autoren ausdrücklich erwünscht ist, dann werde ich das auch nutzen.
Ich habe den PTG mehrfach intensiv gelesen und dann Feedback gegeben. Spielen wollte ich M6 spätestens nach dem Lesen auch nicht mehr. Es ist sehr weit weg von allem, was mich reizt.
Dafür strotzt der PTG vor Abhandlungen, wie man am Spieltisch eine nette Spielrunde bekommen könnte und das doch alle miteinander verhandeln sollen, wie sie Spielsitzung laufen soll. Da komme ich mir - auf Deutsch gesagt - verarscht vor. Ich spiele seit Jahrzehnten Pen&Paper Rollenspiel, ich habe eine Idee von sozialer Interaktion am Spieltisch, ohne das mir Regelautoren das erklären müssten.
Ich kann die meiste Kritik am PTG nachvollziehen aber diesen Punkt absolut nicht. Dürfen deiner Meinung nur noch Regelwerke erscheinen die für erfahrene Spielende und Leitende sind? Neue RPG Begeisterte sollen dann doch bitte ohne solche Hilfen ins Hobby kommen, haben wie 1980 ja schließlich auch hinbekommen? Oder sollte sich ein neues Midgard (was es deiner Meinung ja nicht ist) generell nur an die alte Garde richten?
Stimmst du mit den Tipps nicht überein? OK, kann ich mit leben. Aber für eine solche totale Ablehnung von Hilfen für die Einsteigenden habe ich keinerlei Verständnis.
So wirklich abgeschlossen hab ich immer noch nicht damit. Ja ich bin,... hm traurig? Verärgert? ... wenn ich sehe in welche Richtung es mit Midgard läuft, - die mir nicht (mehr) gefällt - aber naja ich kann es nicht ändern.
Irgendwie fühle ich mich als hätte ich ein Spiel verloren und die Gewinner sind am Gloaten (nicht alle, aber eben einige tun das echt mit herzblut).
Ich hab M6 3 Chancen gegeben, ob ich mich noch zu einer vierten aufraffen werde halte ich für fraglich. Dazu kommt bei mir eben auch noch die Sache wie die ersten zwei "Chancen" … abgewürgt worden sind.
Natürlich geht es im Midgard Forum gerade hoch her – also etwa seit Dienstag – es wurde auch über die Außenwahrnehmung des Midgard Forums geschrieben, und wie man das verbessern kann,... Wir sind ja hier „draußen“ also wie seht ihr das M-Forum?
Schaut eben gerade so aus als ob ich das System das ich seit 1984/5? immer wieder mal Spiele nun an den Nagel hängen werde. Das ist … eben schade, die Welt wird davon nicht untergehen aber wenn ich nun vor der Sache stehe „was spiele ich denn nun?'“ stehe ich eben vor der frage – tja was?
Ist jetzt nicht so das ich nicht vieles ausprobiert habe alleine etwas passendes hab ich so nicht gefunden. Das war mein Wohlfühlspot zu dem ich immer wieder zurück gekommen bin, und nun ist der … weg.
Wohlgemerkt - das sind meine Gedanken dazu.
Schaut eben gerade so aus als ob ich das System das ich seit 1984/5? immer wieder mal Spiele nun an den Nagel hängen werde. Das ist … eben schade, die Welt wird davon nicht untergehen aber wenn ich nun vor der Sache stehe „was spiele ich denn nun?'“ stehe ich eben vor der frage – tja was?
Dürfen deiner Meinung nur noch Regelwerke erscheinen die für erfahrene Spielende und Leitende sind? Neue RPG Begeisterte sollen dann doch bitte ohne solche Hilfen ins Hobby kommen, haben wie 1980 ja schließlich auch hinbekommen? Oder sollte sich ein neues Midgard (was es deiner Meinung ja nicht ist) generell nur an die alte Garde richten?
Ist er denn weg?
M5 ist gerade nochmal richtig aktiv und vieles wird produziert. Und wenn du in der Zukunft immer wieder dahin zurückkehrst, dann kannst du dir eben genau das erhalten: Deinen Wohlfühlspot ohne jegliche Änderung, die dir missfällt.
Ich verstehe den Frust der Midgard Liebhaber mit M6 (und ich bin kein Verfechter von M6), aber ich verstehe bei Rollenspielen nicht, warum die Editionsänderung mir einen Steick durch die Rechnung machen sollte. Denn am Ende ist ein Rollenspiel immer das, was ich an den Tisch bringe und dort spiele.
oder DSA 1-5) uich hätte es als Vorteil gesehen hätte man Aventurien in DSA4 durch was vernünftiges ersetzt und ökonomisch ist Midgard die Welt laut Branwen ausgelutscht
Ich fänds ganz spannend zu wissen, an welche Art von Neuspielern sich das primär richtet. An D&D5-Spieler, die mal was anderes spielen wollen? An völlige Neuanfänger? An Würfelmumien, die man aus den benachbarten Systemgrüften anlockt? Das wären ja recht unterschiedliche Zielgruppen.
Nutzt ihr überhaupt die Möglichkeit, Feedback zu geben?
Das tut Pegasus meiner Meinung nach. Eben mal 5000-6000 Playtestguides drucken und kostenlos zu verteilen,
(…) Andere Quelle (zB Midgardforum) werden laut Aussage nicht für Feedback herangezogen. (…)
Gibt es für die Zahl eine Quelle? Wenn nicht wäre ich vorsichtig irgendwelche Zahlen in die Welt zu setzen, die evt keinerlei Bezug zur Realität haben.
Wie kommst du denn auf die Anzahl der Fachgeschäfte? Bzw. wo kann man die zählen?https://pegasus.de/midgard-playtest
Ich komme da bei der Liste auf 103. Mal 20 Exemplare kommt man da auf 2060. Oder habe ich da was falsch verstanden?
Aber was anderes: Ich habe zuletzt, oder eher vor 20 Jahren, Midgard 3 (?) etwas intensiver gespielt, von daher bin ich da etwas raus. Gibt es irgendwo Aussagen, welche Spielstile M6 unterstützen soll oder was so die groben Ziele der Entwicklung sind?
Ist er denn weg?
M5 ist gerade nochmal richtig aktiv und vieles wird produziert. Und wenn du in der Zukunft immer wieder dahin zurückkehrst, dann kannst du dir eben genau das erhalten: Deinen Wohlfühlspot ohne jegliche Änderung, die dir missfällt.
Ich verstehe den Frust der Midgard Liebhaber mit M6 (und ich bin kein Verfechter von M6), aber ich verstehe bei Rollenspielen nicht, warum die Editionsänderung mir einen Steick durch die Rechnung machen sollte. Denn am Ende ist ein Rollenspiel immer das, was ich an den Tisch bringe und dort spiele.
Ich fänds ganz spannend zu wissen, an welche Art von Neuspielern sich das primär richtet. An D&D5-Spieler, die mal was anderes spielen wollen? An völlige Neuanfänger? An Würfelmumien, die man aus den benachbarten Systemgrüften anlockt? Das wären ja recht unterschiedliche Zielgruppen.
So viel negatives.
Ich meine Der Dan als Youtuber hat M6 auch den Rpcken gekehrt,...Hat er ? Das hört sich hier (https://www.youtube.com/watch?v=dkNOaskOpLw) aber anders an.
Ich fänds ganz spannend zu wissen, an welche Art von Neuspielern sich das primär richtet. An D&D5-Spieler, die mal was anderes spielen wollen? An völlige Neuanfänger? An Würfelmumien, die man aus den benachbarten Systemgrüften anlockt? Das wären ja recht unterschiedliche Zielgruppen.Mein 1. Eindruck nach dem Lesen des Playtest Guide ist der, dass sich M6 in 1.Linie an RPG-Neulinge allgemein und Midgard-Neulinge im Speziellen richtet. Ich wurde nach dem Lesen des PTG das Gefühl nicht los, dass man bei Pegasus eigentlich ein komplett Neues RPG machen wollte - aber dann ja doch irgendwie die Midgard-Lizenz an der Backe hatte. Vielleicht war ja der ursprüngliche Plan gewesen, zweigleisig zu fahren: Midgard weiter zu machen (nach der Lizenz-Übernahme) und aber halt irgendwie auch ein eigenständiges, neues Fantasy-RPG. Und dann hat man aus (vermutlich: wirtschaftlichen Gründen) beschlossen, diese beiden Dinge zusammen zu legen. Das ist zumindest mein Eindruck.
Hat er ? Das hört sich hier (https://www.youtube.com/watch?v=dkNOaskOpLw) aber anders an.
Wie viele Leute arbeiten denn da textlich am Grundregelwerk? Ich vermute mal es soll am Ende ein Grundregelwerk als Buch dabei herumkommen?
Ich vermute mal es soll am Ende ein Grundregelwerk als Buch dabei herumkommen?
Ich habe mich nach dem Lesen des PTG halt auch gefragt, warum sie das Ding nicht einfach eigenständig machen, und es einfach nur "(Legenden von) Damatu" nennen ? Dass da jetzt noch "Midgard" mit dabei steht wirkt irgendwie so..."aufgesetzt".
Inzwischen glaube ich aber auch, dass die Rücksichtnahme auf Midgad-ismen sich zumindest *regelseitig* nicht vorteilhaft auf das Gesamtkonstrukt auswirkt.Nach einer ersten Testrunde mit dem M6 Playtest Guide heute konnten wir uns dieses Eindrucks auch nicht erwehren.
An die, die bereits getestet haben: Könnt ihr mir einmal genauer darlegen, wie die Ausdauerpunkte jetzt wirklich funktionieren?
Es könnte also durchaus sein das ein Kampf zwischen zwei ähnlich starken Figuren sehr lange dauert und Glücksabhängig ist.
Ich sage es mal so: Midgard 6 ist das D&D, das ich mir schon immer gewünscht hatte. :o 8] >;D *duck und weg*.Och, das sei dir unbenommen. Du kannst ja dann gerne D&D mit den M6-Regeln spielen. Warum auch nicht ? Mich lässt das kalt. 8)
Am signifikantesten: bei einer erfolgreichen Abwehr bekommst du keinen Schaden. Früher hast du an dieser Stelle AP verloren. Ap verlierst du wenn der Gegner beim angriff keine 1 würfelt und deine Abwehr dagegen misslingt.
Inzwischen so einige neue Infos vom Chef Red.. Grob aus dem Gedächtnis zusammengefasst:Also dass es dieses Jahr noch erscheinen soll, habe ich auch mehrfach von & an verschiedenen Stellen gehört.
- M6 GRW soll noch dieses Jahr erscheinen. (Zur Spiel? Zu Weihnachten?)
- Es wird sehr Modular, wer die Zonen nicht mag, es kommen auch Regeln für die normalen Feldern/Battlemaps.
- Im Februar (offiziell in der zweiten Hälfte) kommt aber erstmal ein großes Update mit der Charaktererstellung. (Erweiterung 2)
Inhalt: Kein Abenteuer, keine großartigen Infos zu der Welt. Charaktererstellung, Steigerungsregeln bis Stufe 15, Kulturen, verschiedene Spezies, 20 Abenteuertypen, Gunst und Makel (je ungefär 50), 2 neue Zauberschulen (Drachensang aka Zauberlieder und Schule der Lebenskraft) neben den bisherigen, entsprechend neue Zauber für alle 5 Schulen (so um die 180? Zauber, wenn man die aus dem Playtestguide und Erweiterung 1 zusammen rechnet.) 25 Zaubersalze, die ähnlich funkionieren wie die kleinen Zauber (Zaubertricks).
- Zum Gratisrollenspieltag kommt dann ein investigatives Stadtabenteuer raus.
Quelle: https://youtu.be/XqoYcqIlb_8
Bei Charaktererstellung und Steigerungsregeln reicht es völlig, wenn diese erst im fertigen GRW auftauchen.
Ich verstehe das so das es ein Speieltest für die Regeln ist. Ob die Spieler dann die welt doof finden,... muss sich dann zeigen. Aber ja irgendwie hängt alles in der Luft. es gibt zwar dieses "Mondflimmern" das jezt gerade Akut die welt betrifft. Und wohl alle Mondkulte etwas in aufruhr bringt (die armen Werwölfe ;) )...Und das war es dann im Prinzip auch schon an Infos über die Spielwelt. Ziemlich dürftig, imho. Und in diesem Falle finde ich es auch nicht gut, dass die äußerst knappe Setting-Beschreibung auch noch "intime" bzw. aus der Sicht eines Einheimischen beschrieben wird. Das mag zwar atmosphärisch sein, macht es aber auch deutlich schwerer, wichtige oder relevante Infos aus dem Text rauszuziehen. Shadows of Esteren hat dieses Problem leider auch, wenngleich in wesentlich ausgeprägterer Form.
Aber ich für mich hab mit den regeln eigentlich abgeschlossen, sind wohl nichts für mich und ich sehe jezt nicht das sich das wesentlich in meine Richtung ändert. Falls ja - dann ist es ggf. für Dich nix und das es für mich wieder interessant wird wage ich stark zu bezweifeln.Was missfällt dir denn an den Regeln ? Bzw. was für Regeln hättest du denn gerne (für M6) ?
...Und das war es dann im Prinzip auch schon an Infos über die Spielwelt. Ziemlich dürftig, imho. Und in diesem Falle finde ich es auch nicht gut, dass die äußerst knappe Setting-Beschreibung auch noch "intime" bzw. aus der Sicht eines Einheimischen beschrieben wird. Das mag zwar atmosphärisch sein, macht es aber auch deutlich schwerer, wichtige oder relevante Infos aus dem Text rauszuziehen. Shadows of Esteren hat dieses Problem leider auch, wenngleich in wesentlich ausgeprägterer Form.
Andererseits find ich die Vorgehensweise, dass sehr wenig zum Setting bekannt gemacht wird, fast schon charmant. Midgard war das zweite Rollenspiel, das ich je in die Hand bekommen habe und damals haben wir uns gefühlt noch sehr viel weniger ums Setting gekümmert als heute. Wir haben halt "unser" Midgard draus gemacht. Ich weiß, dass wir eigentlich nur die Karte hatten. Quellenbücher hatte keiner von uns. Die Grundbox hatte nur einer (und ich meine, das wäre nicht einmal der damalige Spielleiter gewesen). Und es hat wunderbar funktioniert ... vielleicht sogar besser, als jemals wieder danach.
Ich verstehe nicht warum sich so dran gestört wird, das wenig bis kein Setting vorhanden ist. Es ist kein Schnellstarter, es ist ein Playtestguide.
Ein Editionswechsel ist sowieso immer so ein Thema. Aber es heißt doch immer das es für M1-M5 richtig viel Material gibt, noch lange nicht alles bespielt ist und auch Abenteuer ohne Ende vorhanden sind. Es reicht also trotz M6 noch lange. Manche Spielen frühere Versionen, manche nicht. Ist bei Shadowrun, DSA, D&D, usw auch nicht anders. Wieso wird sich so dran gestört? Es wird doch nichts vom alten weggenommen, wenn was neues kommt?Ernsthaft?
Ernsthaft?
OK, dann versuche ich es mal:
Wenn man zu M1- M5 nichts mehr veröffentlichen darf, nicht mal zum Spaß und unentgeltlich, dann wird das von einer Spielerschaft, die schon so lange existiert, und wo das vorher Gang und Gebe war, durchaus als Verlust wahrgenommen werden.
Klar kann man sagen: "Was tot ist, kann niemals sterben" (GoT)
Oder einfach: " Er ist tot, Jim."
;)
Man wird mit ziemlicher Sicherheit auch später noch kostenlos Fanmaterial zu M1-M5 veröffentlichen können. Pegasus hat es nur noch nicht geschafft, eine entsprechende Fan-Policy zu erstellen, weil sie sich momentan vor allem auf das Erstellen von M6 konzentrieren. Das entnehme ich zumindest den Äußerungen von Pegasus im Midgard-Forum.Schauen wir mal, dann sehen wir schon.
...Und das war es dann im Prinzip auch schon an Infos über die Spielwelt. Ziemlich dürftig, imho. Und in diesem Falle finde ich es auch nicht gut, dass die äußerst knappe Setting-Beschreibung auch noch "intime" bzw. aus der Sicht eines Einheimischen beschrieben wird. Das mag zwar atmosphärisch sein, macht es aber auch deutlich schwerer, wichtige oder relevante Infos aus dem Text rauszuziehen. Shadows of Esteren hat dieses Problem leider auch, wenngleich in wesentlich ausgeprägterer Form.
Aber auch für das Abenteuer sind mir zu wenig Setting-Infos drin. Man kann das AB in Inbulon starten lassen, weiß aber über die Stadt nur, dass es die Hauptstadt des inbulonischen Reiches ist. Toll. ::)
Immerhin ist das Kloster (in) Katroponje etwas detailierter beschrieben, weshalb ich das Abenteuer dort habe starten lassen. Dafür fehlen (imho) andere
Was missfällt dir denn an den Regeln ? Bzw. was für Regeln hättest du denn gerne (für M6) ?
Man wird mit ziemlicher Sicherheit auch später noch kostenlos Fanmaterial zu M1-M5 veröffentlichen können. Pegasus hat es nur noch nicht geschafft, eine entsprechende Fan-Policy zu erstellen, weil sie sich momentan vor allem auf das Erstellen von M6 konzentrieren. Das entnehme ich zumindest den Äußerungen von Pegasus im Midgard-Forum.
Ich bin 09/2022 aus dem Designteam "rausgegangen" auf Grund von Animositäten die ich im Hobby wirklich nicht brauche. Insofern sind die 80 Seiten die ich geschrieben habe "in rauch aufgegangen"
Es ist kein Schnellstarter, es ist ein Playtestguide.Ernsthaft jetzt ? ::)
Tatsächlich war M5 so mein Wohlfühlspot. Wobei ich die Regeln gerne mit mehr struktur gehabt hätte, an einigen Stellen merkt man schon das die Autoren manchmal etwas nicht bedacht haben das dann zu Regeldiskussionen führt. Man kann mit den Regeln recht taktisch spielen was mir eben liegt - das sehe ich eben in M6 nun so garnicht mehr. Auch die Sache das es für NSC ziemlich andere Regeln gibt stößt mir etwas auf. Das man nachdem man einen erfolgreichen Angriff gemacht hat, die Freude durch eine Abwehr komplett negiert wird. Das Gnome die gleiche Bewegungsweite haben wie ein Oger (will sagen: Bewegungsweite ist mehr als nur Nebulös). - Also eben auch vieles wo andere hier schreiben "Toll!".Ich kann das auf der einen Seite sogar einigermaßen nachvollziehen (auch wenn ich Midgard kaum gespielt hab'). M5 hatte ich auch mal in den Händen (hab'mich vom damaligen Hype anstecken lassen) und es las sich anfangs auch echt gut & angenehm. Irgendwann bin ich dann aber bei den Regeln auf ein paar Dinge gestoßen, die mir das Ganze dann leider ziemlich vermiest haben. Bei M6 habe ich bislang wenig gefunden bei den Regeln, was mich stören würde. Von daher glaube ich schon, dass es -bei M6- von Vorteil ist, wenn man davor kein Midgard gespielt hat.
Von daher glaube ich schon, dass es -bei M6- von Vorteil ist, wenn man davor kein Midgard gespielt hat.
Eine Sache, die mir noch aufgefallen ist: Ich finde die WW (Wettbewerbswürfe) total überflüssig. Also die Bezeichnung an sich, wohlgemerkt. Die sind ja nix Anderes, als vergleichende EW zwischen (mindestens) 2 Beteiligten. Da war ich am Anfang echt irritiert, weil ich dachte, das wären irgendwelche Extra-oder Sonderwürfe. Zumindest suggeriert einem das der Text beim ersten Durchlesen. Aber dafür braucht man imho keine extra Bezeichnung. In anderen RPGs fällt das in/unter die Kategorie " Vergleichende Proben" - und damit es sich (auch).
Trotz allem freue ich mich schon auf die zweite Proberunde am Samstag. Bin echt gespannt, denn dann wird auf jeden Fall mindestens 1 Spieler mit dabei sein, der Midgard kennt oder zumindest schon gespielt hat (M5).
Ich wurde sagen der hat kaum Vorteile dadurch.Nein, die hat er in dem Fall tatsächlich nicht im Vgl. zu anderen Systemen, wenn man bei denen frühere Editionen kennt/schon mal gespielt hat. Aber darum geht es mir auch gar nicht. Ich bin einfach nur gespannt darauf, wie ihm -als M5 Spieler- M6 gefällt. Denn in meiner vorherigen Testrunde kannte ja tatsächlich keiner von den Spielern Midgard.
Irgednwann kann mit ziemlicher sicherheit auch "irgendwann zu spät" sein.Gab es denn über "Kaffeesatz lesen" hinaus irgendeine offizielle Ankündigung die die Hoffnung der Fans unterstützen würde?
Ernsthaft jetzt ? ::)
Für mich ist und bleibt das Teil ein Schnellstarter, dem man einfach nur ne andere Bezeichnung verpasst hat.
WW als Wettbewerbswurf zu benennen, finde ich als Umsteiger etwas unglücklich gewählt, weil WW vorher ein Widerstandswurf war. Doch was für Alternativen hätten wir eigentlich? VW für Vergleichswurf würde Assoziationen mit einer bestimmten Automarke wecken. ~;D Contest (CO oder CT) ist ein englischer Begriff.
Nur, wie willst du mit einem Wutzi ein Armdrücken oder ein Rennen durchführen? Da gibt es keinen Treffer zu ignorieren. ~;D
Gab es denn über "Kaffeesatz lesen" hinaus irgendeine offizielle Ankündigung die die Hoffnung der Fans unterstützen würde?
Sowas wie "Voraussichtlich in diesem oder nächsten Jahr kommt was"?
(Auch wenn es mich nicht mehr betrifft , meine Gruppe spielt schon seit Jahren andere Systeme, würde es mich dennoch interessieren.)
Das tut mir aufrichtig leid für dich, sowas ist immer scheiße.
WW als Wettbewerbswurf zu benennen, finde ich als Umsteiger etwas unglücklich gewählt, weil WW vorher ein Widerstandswurf war. Doch was für Alternativen hätten wir eigentlich? VW für Vergleichswurf würde Assoziationen mit einer bestimmten Automarke wecken. ~;D Contest (CO oder CT) ist ein englischer Begriff.
WW als Wettbewerbswurf zu benennen, finde ich als Umsteiger etwas unglücklich gewählt, weil WW vorher ein Widerstandswurf war. Doch was für Alternativen hätten wir eigentlich? VW für Vergleichswurf würde Assoziationen mit einer bestimmten Automarke wecken. ~;D Contest (CO oder CT) ist ein englischer Begriff.
Midgärtnern
(…)
Jedoch hat eine Mehrzahl der Spieler gemeint, dass der SG von 20+ insgesamt zu hoch angelegt sei. Gerade in Bezug auf Fertigkeiten, bei denen man nur einen Wert von +4 hat. Da war(en) ihnen die Erfolgswahrscheinlichkeiten einfach zu gering (trotz Schicksalsmünzen).
(…)
@Blizzard:Ja,schon. Oder sagen wir mal so: hauptsächlich bei Fertigkeitsproben. Im Kampf war das tatsächlich weit weniger ein Problem, weil eben - wie schon richtig gesagt- man da ja immerhin noch leichten Schaden verursacht.
Das mit den Erfolgschancen ist interessant ... wahrscheinlich ist das vor allem ein Problem bei Fertigkeitsproben und weniger im Kampf, oder? (Im Kampf richtet man ja zumindest potenziell noch leichten Schaden an, selbst, wenn man unter 20 bleibt).
Der Chefredakteur hat geschrieben, dass M6 ein Erzählspiel mit Regelgerüst werden soll. Aus diese Perspektive sind dann die geringen Fertigkeitswerte auch nicht so schlimm: als SL legst du einfach fest, dass ein gewürfelter kompletter Misserfolg bei Entrichtung eines entsprechenden Preise, aka Komplikation, zu einem Erfolg oder Teilerfolg wird. Und zwar ohne Schicksalsmünzen auszugeben bzw zusätzlich dazu.
Das Dungeon-Abenteuer im PTG nennt ein Beispiel für diesen Ansatz: da ist irgendwo ein Fallgitter im Dungeon und auch wenn der Kraftaktwurf zum Öffnen des Gitters scheitert, bekommt die Spielfigur es zum Preis von ein paar AP halt doch auf. Und das ist zusätzlich zur Möglichkeit gedacht, mittels SchiM einen geringen Erfolg zu kaufen.
Wenn jemand "Erzählspiel" sagt, dann leuchten bei mir alle Warnlampen. Ich treffe mich doch nicht mit Leuten, damit wir uns gegenseitig was erzählen. Ich will "spielen" und nicht ergebnisoffen quatschen oder "make believe" machen.
Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass die Leute, die heute noch Midgard spielen, Bock auf "Erzählrollenspiel" haben. Midgard ist doch das genaue Gegenteil von so was.
Also, als ich in den 80ern/frühen 90ern Midgard gespielt habe, haben wir die meiste Zeit rumgesessen und und gegenseitig was erzählt.
Der Chefredakteur hat geschrieben, dass M6 ein Erzählspiel mit Regelgerüst werden soll. Aus diese Perspektive sind dann die geringen Fertigkeitswerte auch nicht so schlimm: als SL legst du einfach fest, dass ein gewürfelter kompletter Misserfolg bei Entrichtung eines entsprechenden Preise, aka Komplikation, zu einem Erfolg oder Teilerfolg wird. Und zwar ohne Schicksalsmünzen auszugeben bzw zusätzlich dazu.
Mag sein. Aber spielst du denn heute noch Midgard?
Wobei ich das echt noch etwas schwammig finde: Der "Success at cost" kann bei Misserfolg sowieso eintreten, wenn die SL es will, oder man kann eine SchiM ausgeben, um einen Success at Cost/Minor Success zu erkaufen. Im Endeffekt heißt das ja, die SL kann immer die SchiM-Kosten erlassen, indem sie beschließt, dass es sowieso schon ein Success at Cost war.
Das müsste klar differenziert sein, damit ich eine konkrete Gegenleistung für meine SchiM bekomme.
Nicht meins, aber Vampire ist ja auch offiziell so was, was man aber den Regeln irgendwie nicht ansieht.
Der Chefredakteur hat geschrieben, dass M6 ein Erzählspiel mit Regelgerüst werden soll. Aus diese Perspektive sind dann die geringen Fertigkeitswerte auch nicht so schlimm: als SL legst du einfach fest, dass ein gewürfelter kompletter Misserfolg bei Entrichtung eines entsprechenden Preise, aka Komplikation, zu einem Erfolg oder Teilerfolg wird. Und zwar ohne Schicksalsmünzen auszugeben bzw zusätzlich dazu.Das mag ja sein, dass das so gedacht ist - eine entsprechende Anmerkung dazu im PTG wäre allerdings irgendwie schon hilfreich gewesen. Natürlich kann man das auch entsprechend hausregeln, aber man versucht selbstredend erstmal raw zu spielen.
Das Dungeon-Abenteuer im PTG nennt ein Beispiel für diesen Ansatz: da ist irgendwo ein Fallgitter im Dungeon und auch wenn der Kraftaktwurf zum Öffnen des Gitters scheitert, bekommt die Spielfigur es zum Preis von ein paar AP halt doch auf. Und das ist zusätzlich zur Möglichkeit gedacht, mittels SchiM einen geringen Erfolg zu kaufen.Ich habe mir die besagte Regelung durchgelesen und weiß noch nicht, was ich von ihr halten soll. Natürlich wäre das eine Möglichkeit für Charaktere, eine Aktion doch noch zu schaffen, oder zumindest teilweise zu schaffen, wenn der betreffende Spieler keine SchiM mehr hat. Andererseits klingt es halt ja auch ein bisschen danach, dass Charaktere wohl irgendwie nach Möglichkeit so gar nicht scheitern sollen, weil man ihnen noch_eine_Option und noch_eine_Option anbietet, wie sie die Probe dann doch_noch schaffen können ::)
Ein Faktum was mich abschreckt. Ich habe genug andere Erzählsysteme und benötige nicht noch eines. Midgard verliert dabei für mich einen wichtigen Faktor, nämlich eine gewissen Komplexität, ohne dabei in 256 Regelwerke aufgeteilt zu sein.Also der Begriff Erzählspiel stört mich so ansich erstmal nicht. Auch wenn ich verstehen kann, dass einige hier mit den Begriff negativ konnotieren. Da denke ich, ist der Ausdruck/Begriff falsch oder schlecht gewählt. M6 soll wohl ein narratives RPG werden oder eines, dessen narrativer Spiel (und "Erzähl"Stil) durch das Regelgerüst unterstützt wird. Das ist, denke ich, damit gemeint.
Ich mag eine gewisse Komplexität und den damit verbundenen Simulationismus. Erzählsysteme sind mir oft ein wenig zu sehr Meisterwillkür.
Das mag ja sein, dass das so gedacht ist - eine entsprechende Anmerkung dazu im PTG wäre allerdings irgendwie schon hilfreich gewesen. Natürlich kann man das auch entsprechend hausregeln, aber man versucht selbstredend erstmal raw zu spielen.
Denn die Möglichkeit, einen Misserfolg in einen geringen Erfolg "umzumünzen", geht ja -laut PTG- erstmal nur mit Hilfe einer SchiM.
Andererseits klingt es halt ja auch ein bisschen danach, dass Charaktere wohl irgendwie nach Möglichkeit so gar nicht scheitern sollen, weil man ihnen noch_eine_Option und noch_eine_Option anbietet, wie sie die Probe dann doch_noch schaffen können ::)
Irgendwo ist dann mal gut...wir sind hier ja nicht bei Helden in Strumpfhosen oder My little Pony.
Ich spiele Charaktere und keine Zahlen/Werte.
Okay, war zu einseitig von mir ausgedrückt und leicht anders gemeint. Klar habt ihr recht, Zahlen sind schon wichtig. Und ja der "Zufall" soll ja in vielen Situationen entscheiden (mit mehr Chancen bei gutem Zahlen/Werten) und in eine neue Fiktion führen. Das wollen ja hoffentlich alle die mit Würfeln spielen. Ansonsten ist man bei Erzählspielen ohne Zufallsregeln.
Auf der Pro-Seite hätten wir da...
- Gunst & Makel für Charaktere
- Schicksalsmünzen (und deren Einsatz-/Verwendungsmöglichkeiten)
- Einfacher Grundregelmechanismus
- Vor-und Nachteilswürfel
- Unterteilung des Schadens in AP & LP -Schaden
- Verschiedene Erfolgsmodelle-bzw. Stufen (voller Erfolg/geringer Erfolg/Misserfolg)
- Kritsiche Erfolge & Patzer
- Gutes Layout & Illustrationen
...und auf der Contra-Seite:
- fester, starrer, unveränderlicher (und zu hoher) SG
- Die INI-Regelung samt optionaler Modelle (fand keiner wirklich gut)
- Charaktere haben zu wenig AP & LP
- Charaktere fühlen sich für Stufe 3 nicht kompetent genug an
- Zauber teils nutzlos und zu schwach
- Schaden insgesamt (von Waffen & Zaubern) zu schwach
Diese Spirale, Charaktere werden immer besser, SL erhöhrt die dadurch auch die Gegnerwerte, habe ich eh noch nicht verstanden. Es ist schlicht ein Wettrüsten, welches in den allermeisten Spielen aber nicht gut funktioniert und en mindestmap an Balance flörten geht.
Wenn die LP und AP als zu niedrig empfunden werden und der Schadensoutput von Waffen als zu schwach – hebt sich das nicht gegenseitig auf? Wenn man mehr LP hat, gleichzeitig aber Waffen mehr Schaden machen, wo ist da exakt der Benefit einer beidseitigen Erhöhung?
Der Schwierigkeitsgrad 20 war ja imho schon immer bei Midgard so. Das empfinde ich auch nicht als schlimm. Midgard war ja immer etwas geerdet. Da hat man keine Powercharaktere gespielt. Zumindest ist das meine Erfahrung mit alten Midgard-Editionen.
Man hat nur noch eine Abwehr, mit "Schild" noch eine weitere Abwehr. Also wenn mal 3 Attacken auf eine Figur gehen, was ja passieren kann in den nebulösen Zonen oder eben per Fernkampf trifft die dritte auf (fast) jeden fall.
Ist ja auch eine Art taktisches Spiel,...
M6 ist kein hart und im Detail geregeltes System, und wir wollen nicht in die Falle tappen, es zu einem zu machen.
Wenn die LP und AP als zu niedrig empfunden werden und der Schadensoutput von Waffen als zu schwach – hebt sich das nicht gegenseitig auf? Wenn man mehr LP hat, gleichzeitig aber Waffen mehr Schaden machen, wo ist da exakt der Benefit einer beidseitigen Erhöhung?Ha, guter Punkt! Unter diesem Gesichtspunkt habe/hatte ich das noch gar nicht betrachtet...aber okay, 2 Testrunden sind halt vielleicht auch noch nicht ausreichend genug, um alle Aspekte des PTG-Regelwerks kritisch zu betrachten und zu hinterfragen...daher, danke für diesen Einwand!
Tatsächlich könnte man den Eindruck gewinnen, dass sich der geringe Schadensoutput von Waffen (& Zaubern) sowie eine (un)verhältnismäßige geringe Menge an AP & LP sich gegenseitig aufheben. So nach dem Motto " geringer Schadensoutput ist angesichts geringer AP & LP kein Problem"Danke für die Erklärung. Was wäre für dich ein angemessener Schadensoutput, um im richtigen Verhältnis zu geringen LP und AP zu stehen?
Gibt es schon Infos zum neusten Update? Sollte ja zweite Februarhälfte kommen.
Gibt es schon Infos zum neusten Update? Sollte ja zweite Februarhälfte kommen.Laut Pegasus-Newsletter Mitte März, laut Pegasus-Discord vielleicht etwas früher. Krankheitsbedingt kam es zu Verzögerungen.
Laut Pegasus-Newsletter Mitte März, laut Pegasus-Discord vielleicht etwas früher. Krankheitsbedingt kam es zu Verzögerungen.
Gibt es schon Infos zum neusten Update? Sollte ja zweite Februarhälfte kommen.