Wie ist das denn bei euch? Habt ihr auch Kreaturen oder Wesenheiten die ihr so überhaupt nicht einsetzen wollt als Spielleiter? Und umgekehrt die für euch als Spieler total spaßbefreit sind? Die ihr regelrecht hasst? Und damit meine ich nicht auf die gute ingame Art des Hasses.
Kender/Schelme/Kobolde. Alles was ja so lustig Schabernack auf Kosten anderer macht. Mag ich wohl dosiert in Geschichten oder Filmen, nervt mich im Rollenspiel aber so sehr, dass ich mich bei solchen Charakteren/NSC ausklinke oder gleich ganz die Gruppe verlasse. Als SL kommt so etwas bei mir einfach nicht vor.+10000! Absolut genau mein Empfinden dabei.
Ich empfinde das typische Verhalten/Spiel solcher Figuren als Mobbing, mit dem impliziten Zwang das doch zu akzeptieren, weil "die sind halt so".
Vulkanier, Klingonen und ähnliche Wesen, wo die gesamte Kultur nur aus einem einzigen Klischee besteht.
Gilt natürlich auch für Fantasy-Kreaturen, besonders nervig sind da Zwerge (weil die einfach ein Sammelbecken für besonders nervige Klischees sind - peinliche Akzente, Aversion gegen Wasser, Hass auf Elfen und generelles Aggressionsproblem... einfach nur infantil und doof).
"Gute" wandelnde Leichen sind für mich ein Widerspruch in sich.
Definitiv Dschinn.
Wann immer ich ein Regelbuch aufschlage und mich einer dieser Wünsche erfüllenden Wonneproppen überheblich angrinst - am besten noch mit klischeehaftem Fes auf dem Kopf und einem geflochtenen Zopf - kann ich für mich nichts mehr garantieren.
Fantasy-Zwerge finde ich tatsächlich auch furchtbar, aber eher, weil ich das Gefühl habe, dass da nichts Neues kommt bzw. sich selten die Mühe gemacht wird, den bisherigen Klischees irgendwelche Twists zu geben. Der einzige, der Zwergen tatsächlich eine gewisse Tiefe (no pun intended) gegeben hat, war meiner Meinung nach Terry Pratchett.
In Shadowrun finde ich Zwerge dagegen gar nicht störend, aber vielleicht, weil sie da eben nicht mehr wandelnde Klischees sind.
Reg Schuh möchte Dir einen Flyer in die Hand drücken.Scheibenwelt mal außen vor. ::)
UNTOT: JA! UNPERSON: NEIN!
Dann wird Dir dieser Clip gut tun ;D
Dungeon Soup - Djinn's Last Wish (https://www.youtube.com/watch?v=n07-DfFWdrk)
Dann noch ganz wichtig auf meiner Shitlist:
- alles Cthulhoide.
Puh... mir fallen gerade echt keine Wesen ein die ich nicht als Spieler oder SL einsetzen würde. Auch die hier genannten setze ich gerne allesamt ein. Ich bin mir Sicher das es Wege gibt die genannten Kreaturen so einzusetzen das sie mich auch nerven würden... aber solange man das nicht tut fällt mir gerade nichts ein mit dem ich ein Problem hätte.
Dann noch ganz wichtig auf meiner Shitlist:
- alles Cthulhoide.
Das hat verschiedene Gründe. Zum einen ist es halt einfach overdone.
Überhaupt sind die meisten anthropomorphen Tiere für mich Ausdruck dessen, dass Skins sich gut verkaufen. Denn wie sich z.B. ein Wolfkin oder ein Frog-Kin verhalten würde, fragt sich eh niemand (auch der Designer nicht).
Ein bißchen frag' ich mich ja schon, was die ganzen Tiermenschenhasser eigentlich so von D&D-esken Druiden halten. Ihr wißt schon, diese Typen, die sich in der Spielwelt regelmäßig in Tiere verwandeln... 8]
Überhaupt sind die meisten anthropomorphen Tiere für mich Ausdruck dessen, dass Skins sich gut verkaufen. Denn wie sich z.B. ein Wolfkin oder ein Frog-Kin verhalten würde, fragt sich eh niemand (auch der Designer nicht). Am Ende ist es eben ein Mensch in einem Tierkostüm.
- besonders ätzend finde ich dann in Pathfinder, dass Paizo diesen Pestbrocken samt und sonders einen CHA-Bonus zuschreibt. In PF2 sogar den Goblins, diesen widerwärtigen pyromanischen Soziopathen. Wobei ich mich echt schwer entscheiden kann, ob in PF die Goblins oder die Gnomen unsympathischer sind.
- und schließlich werden sie zumindest in D&D 3.X/PF1 stark vom System bevorzugt, weil die meisten der Nachteile, die sie rein logisch betrachtet haben müssten, entweder sehr sanft ausfallen oder gar ins Gegenteil verkehrt werden. Denkt dazu bitte daran, dass zB ein typischer Halbling 90cm groß und 15kg schwer ist, das entspricht etwa einem menschlichen Dreijährigen. Und der hat jetzt ganze -2 Abzug auf Stärke, kann also das Spiel ohne Weiteres mit Str 16 beginnen und somit jeden Durchschittstypen windelweich hauen? Und bekommt als Kleine Kreatur auch noch einen BONUS, wenn er mittelgroße Wesen angreift? Wie lächerlich ist das denn?
Alles richtig, aber was sollen denn die 3 Meter und 600 Kilo Oger über die Menschen sagen?
Na das sind ja dann einfach nur Tiere, keine Furries.
Würde ich nicht sagen. Tieren werden ja gewisse Eigenschaften zugeschrieben, z.B. der schlaue Fuchs.Das spiegelt sich aber normalerweise weder in den Werten, noch der Beschreibung wider. Ist ja auch irgendwie unlogisch, dass vernunftbegabte Tiere plötzlich alle schlau, geschickt, you name it, sein sollen.
Insofern sind Tiermenschen vermutlich zugänglicher als völlig neue Rassen.
Das spiegelt sich aber normalerweise weder in den Werten, noch der Beschreibung wider. Ist ja auch irgendwie unlogisch, dass vernunftbegabte Tiere plötzlich alle schlau, geschickt, you name it, sein sollen.
Es ginge schon - aber dazu müsste man sich mit dem Verhalten der jeweiligen Tierart auseinander setzen. Dann hat ein Fuchs z.B. einen Nachteil auf soziale Interaktionen, weil er allein sein will. Dafür hört er ausgezeichnet.
Warum kann ich Kleine Rassen nicht leiden:Nicht zu vergessen, dass sie in manchen Editionen/Settings sogar einen Bonus auf AC (!) bekommen, weil sie ja so klein und schwer zu treffen sind.
[...]
- und schließlich werden sie zumindest in D&D 3.X/PF1 stark vom System bevorzugt, weil die meisten der Nachteile, die sie rein logisch betrachtet haben müssten, entweder sehr sanft ausfallen oder gar ins Gegenteil verkehrt werden. Denkt dazu bitte daran, dass zB ein typischer Halbling 90cm groß und 15kg schwer ist, das entspricht etwa einem menschlichen Dreijährigen. Und der hat jetzt ganze -2 Abzug auf Stärke, kann also das Spiel ohne Weiteres mit Str 16 beginnen und somit jeden Durchschittstypen windelweich hauen? Und bekommt als Kleine Kreatur auch noch einen BONUS, wenn er mittelgroße Wesen angreift? Wie lächerlich ist das denn?
An meinem Tisch habe ich das schon lange gehausregelt, da bekommen Kleine Humanoide Stärke- und Nahkampfabzüge von hier bis nächsten Mittwoch, zB indem sie bei jedem Angriff auf größere Kreaturen erstmal eine AoO fressen. /rant
Die Größenproblematik ist da das eine, aber mein Lieblingsbeispiel, das mich immer aus der Immersion haut, sind Zentauren. Der größte Witz dabei ist, dass uns manche Welten sogar da reingetrickst haben, zu glauben, dass es völlig okay ist, dass da so ein Zentaurentyp mit ner Weste um einen menschlichen Körper rumrennt, aber sein *DingDong* einfach in der Gegend rumschwengelt. Der Typ kann nicht mal Klopapier benutzen.Naja, die gehen halt immer mindestens zu zweit aufs Klo und helfen sich gegenseitig beim an-/ausziehen.
Deshalb kann ich Zentrauren als Spezies mit nennenswerter Zivilisation in Spielwelten auch nicht ernst nehmen.
Nicht zu vergessen, dass sie in manchen Editionen/Settings sogar einen Bonus auf AC (!) bekommen, weil sie ja so klein und schwer zu treffen sind.Es sind halt eben keine tollpatschigen Kleinkinder, sondern trainierte Leute mit oft größerer Geschicklichkeit als ein Mensch. Körpergröße ist da durchaus ein Faktor. Sie machen mechanisch dann auch weniger Schaden.
Das macht vielleicht im Fernkampf ansatzweise Sinn, aber ein Wesen von der Statur eines zehnjährigen Kindes im Nahkampf mit einem Schwert zu treffen ist jetzt WIRKLICH nicht sonderlich schwer.
Zumal man die als Kämpfer in schwerer Rüstung im Zweifelsfall auch einfach treten oder mit dem Schild schlagen kann.
Naja, die gehen halt immer mindestens zu zweit aufs Klo und helfen sich gegenseitig beim an-/ausziehen.
Schon wir Menschen sind im Alltag ständig auf gegenseitige Kooperation angewiesen, die hätten dann in der Hinsicht halt einfach ein paar Tabus weniger.
Ritueller kooperativer Klogang wäre doch mal eine außergewöhnliche kulturelle Eigenheit.
Aktuell geht es ja um Völker, die man ungern (zB als SC-Völker) in seinem Setting hat. Da kann ich beitragen, dass mir Standard-Gnome und Halblinge zu ähnlich sind, und ich daher nur eines der beiden Völker nutze. Der Unterschied, dass Gnome etwas magisch begabter und Halblinge etwas fußbehaarter sind, reicht mir nicht: Dann sind die Halblinge halt teils auch magisch begabt, und vereinen beide Völker in sich: Fertig.
Alles richtig, aber was sollen denn die 3 Meter und 600 Kilo Oger über die Menschen sagen?
Nicht zu vergessen, dass sie in manchen Editionen/Settings sogar einen Bonus auf AC (!) bekommen, weil sie ja so klein und schwer zu treffen sind.
Das macht vielleicht im Fernkampf ansatzweise Sinn, aber ein Wesen von der Statur eines zehnjährigen Kindes im Nahkampf mit einem Schwert zu treffen ist jetzt WIRKLICH nicht sonderlich schwer.
Wieso? Der durchschnittliche Oger hat Str 21 (10 mehr als der durchschnittliche Mensch, und trägt die 8fache Traglast) und wenn man sie angreifen will frisst man erstmal ne AoO. Also genau das, was ich auch bei den Kleinen Scheissern im Vergleich zu Mittelgroßen erwarte. Ja, vielleicht sind sie noch ein bisschen unterlaboriert wenn man es genau nimmt, aber die Diskrepanz ist mE nicht so krass.
Jedenfalls neige ich dazu, Kleinen Rassen mindestens -4 Str reinzudrücken, wenn nicht gleich -6.
Bei Kreaturen, die ich nicht mag trifft es bei mir historisch all die Untoten, die Ebenen klauen.
Alles richtig, und ja Klein/Mittel und Mittel/Gross sind asymetrisch (vermutlich auch in vielen anderen Systemen). Aber mal ehrlich: wie oft haben deine SC gegen Oger gekämpft, und wie oft haben sie verloren?
Besonders schön: ich hatte grade einen Eisengolem, der grob 5 Tonnen wiegen dürfte. Laut Regeln total ok den mit einem Shield Bash umzuwerfen...
Kann man machen, aber wie häufig sind Krieger oder Barbaren mit Stärkemalus?
Ich denke wenn man jezt mit allen die sich gemeldet haben etwas spielen müsste wo alle froh sind bleiben nur Menschen übrig, oder hat sich ein Misanthrop schon gemeldet?
Aktuell geht es ja um Völker, die man ungern (zB als SC-Völker) in seinem Setting hat. Da kann ich beitragen, dass mir Standard-Gnome und Halblinge zu ähnlich sind, und ich daher nur eines der beiden Völker nutze. Der Unterschied, dass Gnome etwas magisch begabter und Halblinge etwas fußbehaarter sind, reicht mir nicht: Dann sind die Halblinge halt teils auch magisch begabt, und vereinen beide Völker in sich: Fertig.
@Gnome: ich kenne nur zwei Settings, in denen Gnome wirklich was Eigenes haben - das sind Dragonlance (genial, aber verflucht und daher eher wahnsinnig) und KP Midgard (boshafte Diener von Baba Yaga und wer desertiert, der kriegt Besuch von Dämonen, iirc). Ansonsten sind sie eben entweder silvane Halblinge oder technisch versierte Halblinge.
Keine Ahnung, aber auf niedrigen Stufen finde ich Oger schon ziemlich bedrohlich, da sie dich mit einem Schwinger legen können und dafür nichtmal nen Crit brauchen.
Naja, du redest jetzt von 5E, oder? Da sind die Werte und Relationen aufgrund der BA eh sowas von unrettbar zerschossen, da ist das alles eh vergebliche Liebesmüh.
Niemals in 3.5 oder PF1 einem Halblingpaladin auf Reithund begegnet?
Ich kann aus Erfahrung sagen: der kleinere Kämpfer ist immer im Nachteil.
Tja, wenn man es auf Größe reduziert. Ansonsten sind Elfen auch nur silvane magisch versierte Menschen und Zwerge technisch versierte Bergmenschen.
Ich kann aus Erfahrung sagen: der kleinere Kämpfer ist immer im Nachteil.
Das Tierreich möchte dir widersprechen.Das mit den "Waffen" hast du bewusst überlesen, oder?
Ist das das Erbe Tolkiens, weil er aus Geistwesen anfassbare Leute machte? Mir fällt gerade kein (Fantasy) PnP ein, das das mal wirklich anders handhaben würde…
Ist das das Erbe Tolkiens, weil er aus Geistwesen anfassbare Leute machte?Ich denke eher, es liegt daran, daß die allermeisten Spieler Menschen sind. Und zwar Menschen, die letztlich doch immer wieder in Gedanken auf das zurückkommen, was sie eben so kennen: die Art von Menschen.
Tja, wenn man es auf Größe reduziert. Ansonsten sind Elfen auch nur silvane magisch versierte Menschen und Zwerge technisch versierte Bergmenschen.
Ich denke eher, es liegt daran, daß die allermeisten Spieler Menschen sind. Und zwar Menschen, die letztlich doch immer wieder in Gedanken auf das zurückkommen, was sie eben so kennen: die Art von Menschen.
Darum werden praktisch alle Wesen, die Menschen in ihre Fiktion hinein nehmen, irgendwann... mehr oder weniger leicht modifizierte Menschen. Die römischen Götter feiern Gelage, die nordischen ziehen in den Kampf, die Feen haben einen Hofstaat...
Celestials und Tieflinge und auch humanoide Drachenkinder und -nachkommen passen als Standardbevölkerung nicht in unsere Kosmologie. Einzelne Figuren können gerne auf solchen Konzepten aufbauen, aber als ganze Völker halt nicht.
Wer auf individueller Basis einen „verfluchten“ SC spielen möchte - sehr gerne. Darüberhinaus habe ich Bauchschmerzen mit standardcodiert verfluchten Charakterkonzepten wie Tieflingen (und auch Warlocks). Das widerspricht auf Gefühlsebene meiner freiheitlichen Rollenspiel-Grundeinstellung.
Genau das. Gnome scheinen mir nie so recht eine eigene Nische abzudecken; sie sind entweder die gutmütigen kleinen Frechdachse (Halblinge), die naturverbundenen Mystiker (Elfen) oder die fleißigen Tüftler (Zwerge).
Genauso brauche ich auch nur ein vorurteilsbeladenes Außenseiter-Volk wie Tieflinge oder Halborks, aber nicht beides.
Ging mir früher ähnlich. Beim Lesen der zur 4e zugehörigen Romane habe ich mich dann aber mit Tieflingen und Dragonborn angefreundet.
Zumindest sieht man immer gleich ob der Zentaur eine Dame gern hat ~;D
- alles Cthulhoide.
Das hat verschiedene Gründe. Zum einen ist es halt einfach overdone.
Ich habe die Romane nicht gelesen und werde sie nach aller Wahrscheinlichkeit nicht lesen. Was in den Romanen ließ Dich umdenken?
@Gnome: ich kenne nur zwei Settings, in denen Gnome wirklich was Eigenes haben - das sind Dragonlance (genial, aber verflucht und daher eher wahnsinnig) und KP Midgard (boshafte Diener von Baba Yaga und wer desertiert, der kriegt Besuch von Dämonen, iirc). Ansonsten sind sie eben entweder silvane Halblinge oder technisch versierte Halblinge.
@Gnome: ich kenne nur zwei Settings, in denen Gnome wirklich was Eigenes haben - das sind Dragonlance (genial, aber verflucht und daher eher wahnsinnig) und KP Midgard (boshafte Diener von Baba Yaga und wer desertiert, der kriegt Besuch von Dämonen, iirc). Ansonsten sind sie eben entweder silvane Halblinge oder technisch versierte Halblinge.
Ich schätze, in beiden Fällen eine Einbettung in den Hintergrund. Tieflinge als individuelle Schicksale, die sich sehr unterschiedlich ergeben können, je nach Persönlichkeit des Tieflings, der Abstammung usw. Bei Dragonborn eine zumindest skizzierte Kultur und Historie, die sie als Volk vom Rest abhebt.
Guck mal, wie auf Bestellung... ;)
https://sphaerenmeisters-spiele.de/Musketeers-vs-Cthulhu
Guck mal, wie auf Bestellung... ;)
https://sphaerenmeisters-spiele.de/Musketeers-vs-Cthulhu
Am Ende kommt es doch nur drauf an, ob es gut gemacht ist.
Dann noch ganz wichtig auf meiner Shitlist:Das Problem ist aber auch teilweise, dass es oft entweder auf "Monster of the week", "ihr erweckt das große Monster und werdet alle gefressen" oder "wahnsinnig werden, das Rollenspiel" hinausläuft.
- alles Cthulhoide.
Das hat verschiedene Gründe. Zum einen ist es halt einfach overdone. Auch hier wieder blame ich die PF- (und zuvor 3E) Autoren, die in so ziemlich ALLES, jedes einzelne verfickte Abenteuer, UNBEDINGT irgendeinen Cthulhu-Touch mit reinbringen müssen, sonst sind sie nicht zufrieden.
Vielleicht läuft es wie auch beim EDO-Kitchen-Sink-Thread hinaus auf:Leider kommt es in der Praxis auch darauf an, was die Spieler draus machen.
Am Ende kommt es doch nur drauf an, ob es gut gemacht ist.
Das Tierreich möchte dir widersprechen.Geht auch bei D&D - diverse kleine Kreaturen (Imps, Feen, o.ä.) haben Gift oder andere magische Verteidigungsmöglichkeiten.
- DnD Druiden
- DnD Barden
- DnD Paladine
- DnD Clerics
- DnD Rogues
- DnD Dragonborns
- DnD Tieflinge
- DnD Halblinge wenn mit der falschen Klasse kombiniert (Barbar z.B.)
- Kombinationen daraus
außer in Japan da sind es dann die Kobolde (siehe "Delicious in Dungeon")Die dürften die Umstellung von "Kobolde sind hundeartig" auf "Kobolde sind drachenartig" nicht mitgemacht haben. ~;D
Hmmm ich überlege gerade, ob es Klassen gibt die ich per se nicht leid(t)en mag. Hoffe das ist noch im Rahmen des Threads.
- je nach Setting sind Monks "schwierig". Wenn man sie strikt als fernöstliche Kampfschlümpfe interpretiert, passen sie halt schlecht in ein pseudo-europäisches Mittelaltersetting.
- Im Internet machen zwar gewaltig die "Horny Bard" Memes die Runde, aber in der Praxis habe ich die eigentlich noch nicht erlebt.
- Generell problematisch sind halt immer Spieler, die aufgrund ihres SC die ganze Gruppe nach ihrer Pfeife tanzen lassen wollen. Also zum Beispiel diese Lawful Stupid Paladine, die die Partymitglieder zwingen wollen, Eide zu befolgen die sie nie geleistet haben. Kleriker sind da auch manchmal gefährdet.
Aber theoretisch ist so ein Verhalten freilich bei so ziemlich allen Klassen denkbar, sei es der Fighter der ganz rondrianisch jegliche Art von Hinterhalt sabotiert, sei es die Schurkin die ihrer Drecksgriffel nicht bei sich behalten kann und mit ihrem Zappzarapp die ganze Gruppe in Teufels Küche bringt.
- Ganz schlimm aber auch immer diese super edgy Lone Wolf Figuren, die mit dem Rest der Gruppe möglichst gar nichts zu tun haben wollen und/oder diese hintergehen bzw verraten. Auch das prinzipiell klassenunabhängig, aber in der Praxis oft in Form von Ninjas, Assassinen oder dergleichen anzutreffen.
Sind das wirklich die Klassen oder die Spieler dahinter?
Einerlei ich hab jedenfalls, leider zu oft, erlebt das es spieler gibt die irgendwie immer die gleiche Figur spielen und zwar fast egal in welchem setting und in welchen Regeln.)
e) Rassen, die süss oder schön aussehen (bzw. Kender), aber asoziales Verhalten als Zwang mitgegeben werden. Da liegt es aber hauptsächlich am Verhalten.This.
Das ist dann aber weniger ein Haß auf die fiktiven Völker -- die haben sich ja weder auf der Metaebene noch im eigenen Universum bewußt selbst so gemacht, wie sie sind -- als eben ein Kopfschütteln über die realen Personen dahinter.
Wobei gerade bei den Kendern die Inspiration wahrscheinlich einigermaßen nahe liegt, wenn man den Verfassern zumindest den Besitz eines englisch-deutschen Wörterbuchs oder vergleichbare eigene Kenntnisse unterstellen darf...
Ääääh, wo ist das denn bitte nicht der Fall? Fiktive Rassen sind fiktiv, die sind immer wie sie sind weil sie sich jemand so ausgedacht hat.
3. "Halbrassen" in inkonsequent. Wenn schon Halbelfen, dann bitte auch Halbzwerge, Zwergelfen und Halblingsgnome. Da es für meinen Geschmack in vielen Settings ohnehin schon zu viele spielbare Spezies gibt, bevorzuge ich den konsequenten Verzicht auf Halbrassen. Mir persönlich reichen schon drei bis fünf Alternativen zu Menschen völlig aus, zumal in fast allen Regelwerken die Spezies relativ zu Klassen & Co. kaum regelseitige Auswirkungen hat.
Die Halb-Elfen sind ja Papa Tolkien geschuldet. Elrond ist ja z.B. so einer. Wobei uns Papa Tolkien halt die Erklärung, wie sich zwei offenkundig biologisch sehr unterschiedliche Spezies fortpflanzungsfähig kreuzen können, schuldig bleibt.
Die Halb-Elfen sind ja Papa Tolkien geschuldet. Elrond ist ja z.B. so einer. Wobei uns Papa Tolkien halt die Erklärung, wie sich zwei offenkundig biologisch sehr unterschiedliche Spezies fortpflanzungsfähig kreuzen können, schuldig bleibt.Da die Wesen ja durch Musik erschaffen wurden, sollte man statt bei Darwin lieber bei Beethoven nachfragen. ~;D
Eigentlich würde das ja darauf hinweisen, dass Elben, Orks und Menschen dem selben evolutionären Ast angehören - und genetisch auch noch extrem nahe stehen müssten. Klappt ja z.B. schon zwischen Menschen und Schimpansen nicht.
Nö, da windet sich mein innerer Biologe dann zu sehr. Wahrscheinlich ein weiterer Punkt auf der Liste "Warum ich keine EDO-Settings mag". ;)
Wobei uns Papa Tolkien halt die Erklärung, wie sich zwei offenkundig biologisch sehr unterschiedliche Spezies fortpflanzungsfähig kreuzen können, schuldig bleibt.
Nö, da windet sich mein innerer Biologe dann zu sehr. Wahrscheinlich ein weiterer Punkt auf der Liste "Warum ich keine EDO-Settings mag". ;)
Da die Wesen ja durch Musik erschaffen wurden, sollte man statt bei Darwin lieber bei Beethoven nachfragen. ~;D
Das funktioniert schlicht nach dem Prinzip "Weil Allvater Eru sagt, daß das in Ordnung ist".Das scheint, wenn man sich Beren und Luthien so ansieht, nicht unbedingt die überlieferte Meinung gewesen zu sein. Also, dass es in Ordnung ist. ;)
Ich halt Eru ja für einen Fan de Zwölftonmusik... ;)
Achja und Halborks gibt es ja auch noch...
Nö, da windet sich mein innerer Biologe dann zu sehr. Wahrscheinlich ein weiterer Punkt auf der Liste "Warum ich keine EDO-Settings mag". ;)
aber wirklich einen Knoten ins Hirn machen mir "Aliens" also ihr wisst schon die wo per Facehugger sich erstmal einen Wirt suchen,...
aber wirklich einen Knoten ins Hirn machen mir "Aliens" also ihr wisst schon die wo per Facehugger sich erstmal einen Wirt suchen,...Lustigerweise sind die ja sogar erklärt: es sind Kreaturen, die während der Reifung die DNA des Wirts in die eigene einbauen. Also ähnlich Viren. Deshalb ja der Name "Xenomorph". Und so sieht das Alien in Teil 2 auch mehr nach Hund aus, während die aus den Menschen halt mehr humanoid sind.
Der Hauptknackpunkt in Sachen Glaubwürdigkeit liegt da für mich eher in der Größe der auf diese Weise produzierten Populationen; gelegentliche seltene Einzelfälle finde ich auch gegen alle scheinbare innerweltliche Logik meist plausibler als gleich Sachen wie "Im Land XY besteht die Bevölkerung übrigens zu 30% aus Halbelfen."
Mir fallen gar nicht so viele Kreaturen/Wesen ein, die ich per se nicht leiden kann. Das einzige, was ich wirklich nicht ertrage, sind die Shantor aus Fading Suns - intelligente Pferde, die zwar keinerlei Hände o.ä. haben, um mit Werkzeugen o.ä. zu arbeiten. Die können eigentlich nur rumlaufen, singen (!) und Gras fressen, haben aber aber trotzdem eine hoch entwickelte Kultur. Ja nee, ist klar. Da verabschiedet sich meine Suspension of Disbelief leider vollständig.Unpaarhufer haben tatsächlich innerhalb der Säugetiere tendenziell kleinere Gehirne. Die ursprüngliche Shantor Kultur war ja auch relativ primitiv, Freiheit, Rennen, Geschichten singen. Richtiger Werkzeuggebrauch über Steinzeitniveau kam ja erst durch die Versklavung, die zum Spielerzeitpunkt ja auch schon 2450 Jahre her ist. Da kann sich sehr viel tun. Und den Kontrast zwischen den traditionellen und den Darkwalkern fand ich schon interessant. Spacepony vibe ist natürlich trotzdem da.
Sooo weit weg von beispielsweise Schlupfwespen scheinen die mir jetzt auch nicht zu sein. :think:Ist eine direkte Analogie.
Die Zwerge wiederum waren ja ein Garagenprojekt
Naja, Fantasy und "Realismus". Das ist in der Regel einfach extrem schlecht durchdacht:
-Mines of Moria/ Khazad-dûm. Das ist eine Zwergenstadt.
Also nicht nur Raumhöhen und Möbel usw. sondern v.a. auch die Treppen! Normalgrosse Abenteurer hätten damit also massive Probleme.
Enten - vieleicht etwas Geschädigt von einem der ersten Runequests die ich gespielt habe, aber bei dem AH Runequest waren die gottlob nicht mehr dabei.
Sooo weit weg von beispielsweise Schlupfwespen scheinen die mir jetzt auch nicht zu sein. :think:
Lustigerweise sind die ja sogar erklärt: es sind Kreaturen, die während der Reifung die DNA des Wirts in die eigene einbauen. Also ähnlich Viren. Deshalb ja der Name "Xenomorph". Und so sieht das Alien in Teil 2 auch mehr nach Hund aus, während die aus den Menschen halt mehr humanoid sind.
Das ist zumindest in sich schlüssig (biologisch wird's wohl dennoch Unsinn sein).
Die Halb-Elfen sind ja Papa Tolkien geschuldet. Elrond ist ja z.B. so einer. Wobei uns Papa Tolkien halt die Erklärung, wie sich zwei offenkundig biologisch sehr unterschiedliche Spezies fortpflanzungsfähig kreuzen können, schuldig bleibt.Tun sie doch auch. Elfen sind die ersten Kinder Erus, Menschen die zweiten Kinder Erus - die sind sicher nicht sooo weit voneinander entfernt.
Eigentlich würde das ja darauf hinweisen, dass Elben, Orks und Menschen dem selben evolutionären Ast angehören - und genetisch auch noch extrem nahe stehen müssten. Klappt ja z.B. schon zwischen Menschen und Schimpansen nicht.
Parasiten können extrem hochspezialisiert sein. Das Problem ist was nicht konsequent denkende Autoren daraus gemacht haben: wo soll der schnelle Massezuwachs herkommen?Theoretisch wäre der mit entsprechender biomechanischer Technologie und Ressourcenzufuhr schon machbar, das Problem ist eher dass das VERDAMMT WARM werden würde.
Viren haben das Problem nicht, die infizieren eine Zelle und sagen dann - hau mal nach dem Bauplan ein paar hunderttausend von uns raus, wenn ein paar ein bisschen anderst ausschauen ist das nicht schlimm, selbst wenn es murks ist, es gibt genügend von uns (der HIV macht das sehr erfolgreich sonst gäb es da schon Impfstoffe für, Corona macht das äher mäsig)Influenza macht das noch viel besser - die hat ein Genom aus sieben Abschnitten, die wie Module behandelt werden und unter verschiedenen Erregertypen ausgetauscht werden können.
Die Schlupfwespe kommt als Schlupfwespe raus, nicht als RaupenschmetterlingschlupfwespeIch könnte mir das prinzipiell so vorstellen, dass einzelne Merkmale (für Skelettstruktur u.ä.) quasi wie Module freie Stellen im Gensatz des Aliens füllen.
Schönes Bild:
(https://www.tanelorn.net/index.php?action=dlattach;topic=129742.0;attach=37479)
Ich muss mittlerweile auch einfach sagen ... es ist irgendwann zuviel, es wird irgendwann beliebig,...
Ich frag mich was an EDO so schlimm ist (und für manche ist ja das schon schlimm) das man noch mehr braucht - und zwar alles als Spielbare Spezies.
Drow dürfen auch mal gut sein. Gedankenschinder auch,... da ist es nicht mehr weit und die finsteren Götter sind auch nur noch so weil sie als Kind mal zu heiß gebadet wurden,...
Man bedenke, was bereits Menschen sich im Lauf der Geschichte gegenseitig angetan haben, meist nach dem Motto "My gang Yay, your gang Boo". Wieviel weniger Skrupel müssten dann erst verschiedene Spezies haben.
Menschen freilich haben standardmäßig den Ruf als anpassungsfähige Tausendsassas weg, daher ist auch ein Szenario gut vorstellbar, dass Menschen als Spätankömmlinge die fein säuberlich unter E-D-O aufgeteilte Welt aufmischen und sich überall breitmachen wollen.
Ich frag' mich ja so langsam, ob die "Das braucht man doch alles gar nicht!"-Fraktion möglicherweise hauptsächlich fantasygeprägt ist. Von mir persönlich weiß ich wenigstens, daß ich ins "Fantastische" schon in jungen Jahren recht definitiv in erster Linie über die Science Fiction hineingerutscht bin, wo's dann fast schon natürlich alle möglichen und unmöglichen intelligenten Lebensformen und daneben mindestens noch ebensolche Roboter gibt...vielleicht bin ich ja mit deshalb in Sachen Kreaturenauswahl entsprechend offen? :think:
Ich muss mittlerweile auch einfach sagen ... es ist irgendwann zuviel, es wird irgendwann beliebig,...
Ich frag mich was an EDO so schlimm ist (und für manche ist ja das schon schlimm) das man noch mehr braucht - und zwar alles als Spielbare Spezies.
Drow dürfen auch mal gut sein. Gedankenschinder auch,... da ist es nicht mehr weit und die finsteren Götter sind auch nur noch so weil sie als Kind mal zu heiß gebadet wurden,...
Ich glaube, ich bin da eher „voyeuristisch“. Für mich ist es nach all den Jahren immer noch der größte Reiz, ein Setting durch einen Charakter zu entdecken. Mit all seinen Wundern, seiner Magie, seinen Wesen. All dem, was es halt „besonders“ macht. Dazu gehört für mich aber, dass dieser Sense of Wonder auch für den Charakter besteht. In dem Moment, wo er selbst Teil des besonderen ist, verfliegt dieser Zauber für mich ein großes Stück weit. Da sind Gruppen, die zu großen Teilen aus nicht-Menschen bestehen, am besten noch aus sehr ausgefallenen „Spezies“, für mich persönlich ein echter Störfaktor. Ich möchte durch die Figur etwas besonderes erleben, ich muss nicht etwas besonderes sein.
Was ist mit den Stereotypen, dass Elfen zwingend in den Wald gehören, Zwege in den Berg, Halblinge sich immer vollfressen müssen, Orks anderen den Schädel einhauen müssen? Da hätte man eigentlich viel mehr Spielraum, den man nutzen könnte, wie Sovereign Stone so schön beweist: Elfen sind ein japanisch angehauchtes Feudalvolk, Zwerge sind Steppenreiter, Orks ein seefahrendes Volk, "Halblinge" ein Volk von Pazifisten usw.
Was ist mit den Stereotypen, dass Elfen zwingend in den Wald gehören, Zwege in den Berg, Halblinge sich immer vollfressen müssen, Orks anderen den Schädel einhauen müssen? Da hätte man eigentlich viel mehr Spielraum, den man nutzen könnte, wie Sovereign Stone so schön beweist: Elfen sind ein japanisch angehauchtes Feudalvolk, Zwerge sind Steppenreiter, Orks ein seefahrendes Volk, "Halblinge" ein Volk von Pazifisten usw.
Für mich ist es nach all den Jahren immer noch der größte Reiz, ein Setting durch einen Charakter zu entdecken. Mit all seinen Wundern, seiner Magie, seinen Wesen. All dem, was es halt „besonders“ macht. Dazu gehört für mich aber, dass dieser Sense of Wonder auch für den Charakter besteht. In dem Moment, wo er selbst Teil des besonderen ist, verfliegt dieser Zauber für mich ein großes Stück weit. Da sind Gruppen, die zu großen Teilen aus nicht-Menschen bestehen, am besten noch aus sehr ausgefallenen „Spezies“, für mich persönlich ein echter Störfaktor. Ich möchte durch die Figur etwas besonderes erleben, ich muss nicht etwas besonderes sein.
Das geht mir ganz genauso. Ich nennen es gern liebvoll die Zirkusgruppen ;D
Was ist mit den Stereotypen, dass Elfen zwingend in den Wald gehören, Zwege in den Berg, Halblinge sich immer vollfressen müssen, Orks anderen den Schädel einhauen müssen? Da hätte man eigentlich viel mehr Spielraum, den man nutzen könnte, wie Sovereign Stone so schön beweist: Elfen sind ein japanisch angehauchtes Feudalvolk, Zwerge sind Steppenreiter, Orks ein seefahrendes Volk, "Halblinge" ein Volk von Pazifisten usw.
Was ist mit den Stereotypen, dass Elfen zwingend in den Wald gehören, Zwege in den Berg, Halblinge sich immer vollfressen müssen, Orks anderen den Schädel einhauen müssen? Da hätte man eigentlich viel mehr Spielraum, den man nutzen könnte, wie Sovereign Stone so schön beweist: Elfen sind ein japanisch angehauchtes Feudalvolk, Zwerge sind Steppenreiter, Orks ein seefahrendes Volk, "Halblinge" ein Volk von Pazifisten usw.
Was ist mit den Stereotypen, dass Elfen zwingend in den Wald gehören, Zwerge in den Berg, Halblinge sich immer vollfressen müssen, Orks anderen den Schädel einhauen müssen? Da hätte man eigentlich viel mehr Spielraum, den man nutzen könnte, wie Sovereign Stone so schön beweist: Elfen sind ein japanisch angehauchtes Feudalvolk, Zwerge sind Steppenreiter, Orks ein seefahrendes Volk, "Halblinge" ein Volk von Pazifisten usw.Etwas bereits Erfundenes umzuschreiben, birgt kaum eigene Kreativität.
Etwas bereits Erfundenes umzuschreiben, birgt kaum eigene Kreativität.
Etwas bereits Erfundenes umzuschreiben, birgt kaum eigene Kreativität.
In vielen Fällen zerstört es einfach nur die Glaubwürdigkeit.
Und auch Ursprünglichkeit, die auf tatsächlichen irdischen Sagen und Mythen beruht.
Viel anspruchsvoller ist es, etwas neues, Eigenes zu schaffen, denn nur dann, kann man von echter Schöpfung sprechen.
Geschieht vor allem im Sci Fi Bereich.
Denn Fantasy braucht in der Regel einen Märchen Ursprung.
Insofern schließen sich komplette Neuschöpfungen in diesem Genre bis zu einem gewissen Grad aus.
Edit.
Wer was komplett Neues will, sollte deshalb eigentlich Sci Fi spielen.
(Ohne Weltraum Elfen em Vulkanier... ;D ~;D)
Dann birgt die Weltliteratur als Ganzes kaum Kreativität, da da ständig alte Geschichten umgeschrieben und als neu verkauft werden. Vom Gilgamesch-Epos bis zum Faust, von der Bibel bis zu Terry Pratchett... Und weil's so schön passt, obwohl's gar keine Literatur ist... ;)Als neu verkauft - (oder überhaupt verkauft)auf jeden Fall.
https://www.youtube.com/watch?v=yMR45cZbvDw
Aber nur etwas „völlig Neues“ als wirklich kreativ anzuerkennen ist, finde ich, Humbug.
Etwas bereits Erfundenes umzuschreiben, birgt kaum eigene Kreativität.
...
Viel anspruchsvoller ist es, etwas neues, Eigenes zu schaffen, denn nur dann, kann man von echter Schöpfung sprechen.
Geschieht vor allem im Sci Fi Bereich.
Bitte nicht persönlich nehmen, aber ich halte die Aussage von Issi, so wie sie da in ihrer Absolutheit steht, für nicht haltbar und für Unfug.Selbstverständlich gibt es schlechte und auch abgekupferte SciFi.
Sicher gibt es schlechte, wenig „kreative“ Fantasy. Aber genau so ist es bei Science Fiction.
Deine Gesamtaussage krankt schon daran, dass du es dir mit "umschreiben" und "etwas neues, Eigenes" sehr einfach machst. Was ist denn wirklich neu?Also EDOs sind es definitiv nicht.
Das wirst Du naturgemäß in Fantasy weniger finden, weil es eben auf (bereits existenten) Erzählungen und Märchen fußt.Tut sie das? Oder betrifft das nur High Fantasy ala D&D?
Tut sie das? Oder betrifft das nur High Fantasy ala D&D?Hier ging es um Rollenspiel : Siehe Strang Titel "leid(t)en"
Ich kenne jedenfalls einige Fantasybücher, die z.B. ganz ohne Elfen/Zwerge/Orks auskommen. Andere verwenden einzelne Elemente und spielen mit der Erwartungshaltung des Lesers, um diese dann umzustoßen. Und wieder andere stellen das Klischee einfach auf den Kopf.
Also EDOs sind es definitiv nicht.
Deine Wortwahl liest sich unschön.
Hier ging es um Rollenspiel : Siehe Strang Titel "leid(t)en"Auch Rollenspiel hat mehr zu bieten, als D&D. Oder "hätte", denn sobald die literarische Vorlage fehlt, scheint man sich immer wieder auf diesen Nenner zu bewegen.
Für Literatur würde ich raten einen neuen Strang aufzumachen
Selbstverständlich gibt es schlechte und auch abgekupferte SciFi.
(Wer hat wo was anderes behauptet?) :think:
Auch ging es mir um den Begriff " (Neu) Schöpfung".
Auch Rollenspiel hat mehr zu bieten, als D&D. Oder "hätte", denn sobald die literarische Vorlage fehlt, scheint man sich immer wieder auf diesen Nenner zu bewegen.Ja, und die literarischen Vorlagen fischen häufig aus bekannten Geschichten und Märchen, weil das in dem Genre so üblich ist.
Mal davon ab dass Zwerge aus gutem Grund kein Reitervolk sind, das beisst sich schon mit der Anatomie.Die innerasiatischen Steppenvölker sehen dich jetzt sehr strafend an - bei denen dürfte die Durchschnittsgröße in etwa der von Tolkien-Zwergen entsprechen.
Was ist mit den Stereotypen, dass Elfen zwingend in den Wald gehören, Zwerge in den Berg, Halblinge sich immer vollfressen müssen, Orks anderen den Schädel einhauen müssen? Da hätte man eigentlich viel mehr Spielraum, den man nutzen könnte, wie Sovereign Stone so schön beweist: Elfen sind ein japanisch angehauchtes Feudalvolk, Zwerge sind Steppenreiter, Orks ein seefahrendes Volk, "Halblinge" ein Volk von Pazifisten usw.Das klingt für mich ein wenig nach "anders machen, um es anders zu machen" bzw. nach Etikettenschwindel der Art "hey schau, wir haben Orks - die haben zwar überhaupt nichts mit dem zu tun, was normalerweise mit Orks verbindet, aber wir schreiben mal Orks drauf, weil die Konsumenten das wollen".
Ich glaube, ich bin da eher „voyeuristisch“. Für mich ist es nach all den Jahren immer noch der größte Reiz, ein Setting durch einen Charakter zu entdecken. Mit all seinen Wundern, seiner Magie, seinen Wesen. All dem, was es halt „besonders“ macht. Dazu gehört für mich aber, dass dieser Sense of Wonder auch für den Charakter besteht. In dem Moment, wo er selbst Teil des besonderen ist, verfliegt dieser Zauber für mich ein großes Stück weit. Da sind Gruppen, die zu großen Teilen aus nicht-Menschen bestehen, am besten noch aus sehr ausgefallenen „Spezies“, für mich persönlich ein echter Störfaktor. Ich möchte durch die Figur etwas besonderes erleben, ich muss nicht etwas besonderes sein.Ich finde, wenn man eine ausreichende Beschreibung hat, wie man sich Mitglieder einer solchen Spezies aus einer bestimmten Kultur vorstellen kann, dann ist es durchaus auch möglich das Setting der Welt durch die Augen eines solchen Charakters zu entdecken. Es ist ja nicht so, dass die Welt überall gleich ist, alle Elfen dieselbe Kultur haben und sich in allem einig sind (ist schon bei Tolkien nicht so, die Düsterwaldelfen insbesondere unterscheiden sich schon ziemlich deutlich den anderen Elfen (von den Feanorians ganz zu schweigen) und auch bei den Menschen gibt es deutliche Unterschiede zwischen Numenoriern, Gondoriern, den Nordmännern (die später Rohan gründeten), den Dunlendings, den Easterlings und den Haradrim).
Viel anspruchsvoller ist es, etwas neues, Eigenes zu schaffen, denn nur dann, kann man von echter Schöpfung sprechen.Im SciFi-Bereich hat man aber oft das Problem, dass Alienrassen (oder Menschvarianten, die soweit vom typischen Mensch entfernt sind, dass sie praktisch eine eigene Spezies sind) in einem Absatz oder bestenfalls einer Seite abgefrühstückt werden, was zu einem extremen Grad an Flanderisation führt, bei dem ein Merkmal rausgepickt und auf groteske Dominanz aufgeblasen wird.
Geschieht vor allem im Sci Fi Bereich.
[...]
Wer was komplett Neues will, sollte deshalb eigentlich Sci Fi spielen.
(Ohne Weltraum Elfen em Vulkanier... ;D ~;D)
Das klingt für mich ein wenig nach "anders machen, um es anders zu machen" bzw. nach Etikettenschwindel der Art "hey schau, wir haben Orks - die haben zwar überhaupt nichts mit dem zu tun, was normalerweise mit Orks verbindet, aber wir schreiben mal Orks drauf, weil die Konsumenten das wollen".Klar. Es ist dann nur weg von "Kenne ich schon bzw. kann ich nicht mehr sehen/spielen."
Wenn man die Spezies komplett von dem entfernt, was man im Allgemeinen darunter versteht, dann hören sie irgendwann auf diese Spezies zu sein.
Zwergen-Steppenreiter beispielsweise könnte man mit den unterirdischen Siedlungen verbinden, die es im arabischen Raum tatsächlich gab.
https://de.wikipedia.org/wiki/Derinkuyu_(unterirdische_Stadt)
Im SciFi-Bereich hat man aber oft das Problem, dass Alienrassen (oder Menschvarianten, die soweit vom typischen Mensch entfernt sind, dass sie praktisch eine eigene Spezies sind) in einem Absatz oder bestenfalls einer Seite abgefrühstückt werden, was zu einem extremen Grad an Flanderisation führt, bei dem ein Merkmal rausgepickt und auf groteske Dominanz aufgeblasen wird.
PS.
Lasse mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen: Falls mir jemand zum Beispiel"Zwerge als heimtückischen Schrecken der Meere" gut zu verkaufen weiß.
2300AD z.B. hatte ein paar coole (nicht-Kafer) Aliens wo sich die Autoren damals richtig viele Gedanken gemacht hatten.
2300AD z.B. hatte ein paar coole (nicht-Kafer) Aliens wo sich die Autoren damals richtig viele Gedanken gemacht hatten.
Schaffe ich leider nicht ganz, aber in meiner eigenbau Welt wurden Zwerge eigentlich ausgerottet nachdem sie zu tief gegraben haben und in die Hohlwelt Lava geflossen ist.Würde als Titel "Greenbeards Flight" vorschlagen
Tatsächlich gelang es einer kleinen Gruppe zu fliehen und die ziehen nun mit Luftschiffen als Piraten durch die Lande ihre Eigenbezeichnung anderen gegenüber ist "Bartling" da sie sich die Haare/Bärte grün färben und braungebrannt sind ist auch niemand auf die Idee gekommen das es Zwerge sind.
Das klingt spannend! Hast Du Böcke, das ein wenig zu entpacken?
Gerne auch im Spoiler-Kasten. :)
Hm. Ergibt insofern einen gewissen Sinn, als Fantasy in der Tat oft rückwärtsgewandt in erster Linie auf die "gute(?) alte Zeit" zurückschielt und sie mehr oder weniger verklärt beibehalten will, um dort bloß "neue" Abenteuergeschichten anzusiedeln, während die SF sich zumindest streckenweise schon vorausschauend "Was könnte eigentlich noch sein?" fragt und dann versucht, darauf Antworten zu finden.Jein
Was sich dann natürlich etwas drastischer, aber schön eingängig im Wesentlichen als "Fantasy ist der Tod der Fantasie" formulieren ließe. >;D
Sämtliche NPC, wie man sieht morphologisch völlig unterschiedlich, da ist jeweils auch deren Evolution und Geschichte unter den Bedingungen der jeweiligen Ursprungswelt erklärt. Nicht alle Spezies sind mit im Bild.
2. Spezies, die einander allzu ähnlich sind - Halblinge und Gnome sind in vielen Settings ein gutes Beispiel hierfür.
Nachtrag:
Tales of the Valiant macht das z.B. besser, denn hier sind Halblinge und Gnome eine Spezies ("Smallfolk") mit zwei Kulturen.
Starke Abneigungen habe ich nicht. Aber moderat nerven mich folgende (teilweise schon genannte) Aspekte:
1. Spielbare Spezies, die zu pvp-artigem Verhalten ermutigen.
2. Spezies, die einander allzu ähnlich sind - Halblinge und Gnome sind in vielen Settings ein gutes Beispiel hierfür.
3. "Halbrassen" in inkonsequent. Wenn schon Halbelfen, dann bitte auch Halbzwerge, Zwergelfen und Halblingsgnome. Da es für meinen Geschmack in vielen Settings ohnehin schon zu viele spielbare Spezies gibt, bevorzuge ich den konsequenten Verzicht auf Halbrassen. Mir persönlich reichen schon drei bis fünf Alternativen zu Menschen völlig aus, zumal in fast allen Regelwerken die Spezies relativ zu Klassen & Co. kaum regelseitige Auswirkungen hat.
Da Fantasy-Wesen ohnehin reine Fiktion sind, kann man da alles machen, was man möchte, ohne sich wegen Plausibilität rechtfertigen zu müssen.
.... Für Fantasy Rollenspiel jedoch nicht mehr.
Auf einmal will man wissen, was der Kleine kann und was er ist.
Mit dem Weltenbau fangen die ganzen Probleme erst an.... ;D
Ich sehe ja nicht, was daran "besser" sein soll. Wie schon gesagt, sind Halblinge und Gnome für mich völlig verschieden. In etwa genauso verschieden wie Elfen und Zwerge. Oder Hunde und Katzen.
Wenn man sich nämlich die Lebensart/Kultur der Gnome, Halblinge, Kobolde, Gremlins, etc durchliest (je nach Setting mitunter auch sehr unterschiedlich) [...]
Die Abneigung einiger gegen die kleinen Völker kommt für mich auch daher, das sie oftmals nur als lustiger Schelm gespielt werden. Das kann auch Spaß machen, ist aber auch sehr einseitig.
Eine analoge Methode wendet ToV übrigens bei Tieflingen und Aasimar an. Die sind ebenfalls eine Spezies ("Syderian" aka "mystical beings sired by creatures or powers from a different plane of existence") mit den Subtypen "Fiendish" und "Celestial".Ist schon bei A5e so passiert. Sind beides Sub-Heritages, die einen eben von unten und die anderen von oben.
Meine Hauptabneigung gegen kleine Völker liegt in deren kleineren Bewegungsraten. Das erscheint als individueller Nachteil daher zu kommen ist aber ein Nachteil für die ganze Gruppe. Ergo wird mir aufgezwungen das ich in einer Spielsituation in welcher "Weglaufen" eine Option wäre zu kämpfen denn "der kleine" ist ja nicht schnell genug.
Meine Hauptabneigung gegen Menschen bei D&D liegt in deren fehlender Dunkelsicht. Das erscheint als individueller Nachteil daher zu kommen ist aber ein Nachteil für die ganze Gruppe. Ergo wird mir aufgezwungen das ich in einer Spielsituation in welcher "Heimlichkeit" eine Option wäre Lichtquellen zu verwenden denn "der Nachtblinde" kann ja nicht ohne.
Verstehe den Post nicht. Mein Punkt ist: die Setzung, was ein Volk / Rasse / Spezies / Kreaturenart ausmacht, steht mir völlig frei. Es gibt etablierte Erwartungen, wie wir hier schon gesehen haben. "Die Qua'r'hal'in'i sind schlanke, geschickte Waldbewohner mit einem Faible für Magie..." " aha, also Elfen" "nee, die haben keine spitzen Ohren!" "Aha, also Elfen mit runden Ohren."Du kannst machen was du willst, solange es Dir jemand "abkauft."
Aber sonst? Ich kann setzen, dass Zwerge (Halblinge) und Elfen (Gnome) ein Volk mit zwei Ausprägungen sind. Ich kann auch setzen, dass das alles mutierte Menschen sind. Ich kann setzen, dass Zwerge aus Goldadern und Elfen aus Eicheln, die in Flüsse fallen, entstehen. Ich kann setzen, das Zwerge vom Gott der Erde und Elfen von der Göttin der Sterne erschaffen wurden. Alles geht.
Du kannst machen was du willst, solange es Dir jemand "abkauft."
Oder besser gesagt: Als passend empfindet.
Plausibel ist vielleicht der falsche Begriff.
Weil, wie du schon sagtest, nichts real existiert.
Aber irgendwie muss es passen, für die, die damit spielen sollen.
Insofern braucht es mMn. schon sowas wie ne Pseudoplausibilität.
Interessant wären da für mich die Kriterien, die an diesem besser oder schlechter drehen. Für dich @flaschengeist sind Gnome und Halblinge so ähnlich, dass sie quasi gleich sind. Außer Körpergröße kann ich bislang kein Kriterium erkennen, du schreibst ja auch von smallfolk. Körpergröße kann aber imo kein Kriterium sein, weil Menschen und Elfen usw. ja auch eine vergleichbare Körpergröße haben. Oder ist es wirklich so, dass Humanoide unter ~1,20 pauschal in dieselbe Schublade fallen? Was ist z.B. mit Goblins? In Harry Potter sind Goblins die englische Bezeichnung fürGnomeedit: Kobolde... in HdR sind es Orks...
Halblinge gehören für mich aber zum Fantasy-Standard, weswegen sie auch in DuoDecem zu den vorgefertigten Spezies zählen.
Nix gegen die kleinen Leute an und für sich, aber wer die unbedingt als "Fantasy-Standardvolk" betrachten will, müßte dasselbe dann logischerweise auch noch für eine ganze Reihe anderer relativer Nischenvölker tun. Wie wär's denn mal mit ein paar Feen im klassischen Tinkerbell-Format? :)DIe Earthdawn Windlinge gehen ja in die Richtung. Vermeiden übrigens auch das Problem die ganze Gruppe aufzuhalten, da sie ja fliegend fliehen können (zumindest Kurzstrecken).
Heute ein Meme gelesen. Hobbits sind deshalb die besten Köche, weil Tolkien Brite war - und daher war gute Küche für ihn genauso fantastisch wie Drachen und Elben. ~;D
Mm. Ich würde sagen, "Standard" ist bei Halblingen für mich dann doch ein wenig hoch gegriffen. Die spielen ja schon in Mittelerde selbst normalerweise keine besonders große Rolle -- daß ein paar wenige von ihnen mehr zufällig in den ganzen Schlamassel um den Einen Ring hineingezogen worden sind, war bereits die eine ganz große Ausnahme (und daß das Auenland überhaupt so relativ obskur war, war ja ausdrücklich einer der Gründe, aus denen Sauron ewig gebraucht hat, um herauszuklamüsern, wo er seine Reiter hinschicken soll).
Nix gegen die kleinen Leute an und für sich, aber wer die unbedingt als "Fantasy-Standardvolk" betrachten will, müßte dasselbe dann logischerweise auch noch für eine ganze Reihe anderer relativer Nischenvölker tun. Wie wär's denn mal mit ein paar Feen im klassischen Tinkerbell-Format? :)
Heute ein Meme gelesen. Hobbits sind deshalb die besten Köche, weil Tolkien Brite war - und daher war gute Küche für ihn genauso fantastisch wie Drachen und Elben. ~;D
Ich finde ja immer noch, dass die Hobbits die Saarländer unter den Rollenspielvölkern sind ~;DDas passt aber nicht zur "guten Küche". *duckundweg* ~;D
Edit.
Seit wann gibt's in England gute Küche?
(Franzosen machen sich doch seit jeher darüber lustig) ;D
Seit wann bedeutet ~;D "Jetzt aber ernsthaft!"?Für Hobbits ist gutes Essen eine todernste Angelegenheit.
"Standard" bezieht sich nicht auf die Relevanz der Hobbits in Mittelerde, sondern auf die Erwartungen des "Durchschnittsspielers", welche Spezies in einem Fantasy-RPG verkörpert werden können. Und da DuoDecem ein Fantasy-Universalsystem ist, dürfte das Fehlen der kleinen Zausel viele irritieren - ganz besonders, wenn sie primär durch HDR oder vom großen Platzhirsch D&D sozialisiert sind.
Seit wann gibt's in England gute Küche?Die englische Küche ist oft einfach nur fad/einfallslos (und wenn sie sich mal ernsthaft Mühe gibt oft ziemlich fragwürdig).
(Franzosen machen sich seit jeher darüber lustig) ;D
Die englische Küche ist oft einfach nur fad/einfallslos (und wenn sie sich mal ernsthaft Mühe gibt oft ziemlich fragwürdig).Passt wahrscheinlich beides nicht ins Auenland.
Die französische Küche ist das Gegenteil - sie vereinnahmt das komplette Spektrum. Auf der einen Seite hat man hochkomplexe, deliziöse Mahlzeiten, die eigentlich schon eher Kunstwerke sind, auf der anderen Seite stopft man sich schimmligen Käse, Froschbeine und Schnecken ins Gesicht.
Na, dann bin ich vermutlich nicht der angepeilte Durchschnittsspieler, denn "zu kurz geratene englische Landeier" stehen eher nicht so auf meiner Muß-ich-unbedingt-haben-Liste ;)...und selbst unter den D&D-Spielern, die mir so untergekommen sind, haben Halblinge als SC generell nicht groß gezündet. (Ich kann mich aktuell an zwei solche Charaktere erinnern, und von denen habe ich einen selbst gespielt und der andere war "eigentlich" ein reinkarnierter Elf...) [...]
Ansonsten würde ich von einem "Universalsystem" auch gar nicht erwarten, daß es überhaupt mit einem fest vorgegebenen Satz an Völkern daherkommt. Wen und was es wo gibt, ist schließlich gerade eine Frage des Settings -- die Regeln sollten da schon eher mindestens der SL dabei helfen, sich dazu passend ihre eigenen Spezies selbst zu basteln. Was denn auch einer von vielen Punkten ist, an denen Platzhirsch D&D das Universalitätsziel um Meilen verfehlt...einfach nur "Wir schmeißen sämtliches Gesocks, das wir großzügigerweise zur Auswahl gestellt haben, auch gleich mit in sämtliche angebotenen Settings" tut's da eben nicht.
Tatsächlich frage ich mich im Moment ein bißchen, wie es wohl in einer Parallelwelt aussähe, wo nicht ausgerechnet D&D den "Tolkien-Standard" aufgegriffen, dabei mehr oder weniger versaubeutelt, und dann gnadenlos über Spielergenerationen mitgeschleift hätte -- wären Halblinge dort unter Fantasyspielern vielleicht sogar populärer als hier? :think:
Ich kann Kreaturen nicht leiden, die während des Rollenspiels unbedingt ernsthaftes Essen haben wollen, und noch schlimmer: solche, die Rollenspielsitzungen mit Gruppenkochen verbinden wollen oder gar verwechseln.
Essen könnt ihr auch alleine. Ich mache mir doch nicht die Mühe Leute für eine paar Stunden zusammenzutrommeln, um ihnen dann beim Kauen zuzuschauen.
Na das ist doch mal ein ungeahnter Pluspunkt für virtuelles Rollenspiel ;D.Nicht unbedingt. Essengeräusche (insbesondere Chips) können online deutlich störender sein als offline, wie ich letztes Jahr feststellen musste. ;)
Nicht unbedingt. Essengeräusche (insbesondere Chips) können online deutlich störender sein als offline, wie ich letztes Jahr feststellen musste. ;)
Ääh Leute, wir sind hie in einem Kreaturenablehnthread und nicht in einem Fressthread. ~;D
Mal überlegen, den D&D Kobolden passt mir die Bezeichnung Kobold einfach irgendwie nicht. Unter Kobold hätte ich noch eher was kleines Goblinoides erwartet, aber sicher keine Mikrodrachen. >;D
Und mit Tabaxis kann ich irgendwie auch nichts anfangen.
Fragt doch einfach Meister Eder, der kann euch erzählen, was ein richtiger Kobold ist. :korvin:Der erzählt nix mehr, der ist tot. Und seinem Neffen fehlt die Erfahrung. ~;D
-Qs
-Borbaradmoskitos
-Rostmonster
Der erzählt nix mehr, der ist tot. Und seinem Neffen fehlt die Erfahrung. ~;DIch wusste nicht, dass dafür Tabaxis benötigt werden. Das ging bisher doch auch ganz gut ohne.
Wenn die Memes/Videos einen wahren Kern haben, dienen Tabaxi vor allem dazu, es Spielern zu ermöglichen sich genauso unkooperativ und dumm aufzuführen, wie die gemeine Hauskatze. "Aber mein Charakter ist halt so!"
Wenn die Memes/Videos einen wahren Kern haben, dienen Tabaxi vor allem dazu, es Spielern zu ermöglichen sich genauso unkooperativ und dumm aufzuführen, wie die gemeine Hauskatze. "Aber mein Charakter ist halt so!"
Auch Goliaths scheinen dumm und unkooperativ zu sein.OK, ich ergänze um "Spieler, die ihren Charakter als Abziehbild spielen". Sei das der Aragorn-Ranger, der Grog-Goliath oder der Perserkatzen-Tabaxi. Bei Neulingen mag das ja noch tolerierbar sein, aber irgendwann sollte man dann doch in der Lage sein, sich was Eigenes zu überlegen.
OK, ich ergänze um "Spieler, die ihren Charakter als Abziehbild spielen". Sei das der Aragorn-Ranger, der Grog-Goliath oder der Perserkatzen-Tabaxi. Bei Neulingen mag das ja noch tolerierbar sein, aber irgendwann sollte man dann doch in der Lage sein, sich was Eigenes zu überlegen.
Ach, zum Geier, selbst ein einigermaßen ernstgenommenes Abziehbild geht immer noch mal. Oder genauer gesagt: solange der Charakter auch wirklich ein Stück Tiefgang hat, muß er für mich gar nicht mal furchtbar originell sein. Was halt irritiert -- und was, nebenbei, gerade das gängige Internet-Mem-Format in seiner Eigenschaft als eine Form von Humor natürlich gerne mal bevorzugt liefert --, ist, wenn jemand eine ausgesprochene Karikatur spielt.Gegen Anleihen oder Inspiration hab ich auch gar nix (Archetypen sind nunmal Archetypen), aber wenn dann einfach nur ein Abklatsch übrig bleibt...
@Memes: Ich hab auch noch nie den "Horny Bard" am Tisch erlebt. Zum Glück.
Ich denke, den Mut, den konsequent vor allen Zeugen am Tisch zu spielen, haben auch gar nicht wirklich so viele, wie das Mem es nahelegen will. >;D
Immerhin verdanken wir ja angeblich auch den Kleriker lediglich der Tatsache, daß da mal ein Spieler etwas wollte, das dem Vampircharakter eines Kollegen so richtig van-Helsing-mäßig was entgegensetzen konnte. ;)
OK, ich ergänze um "Spieler, die ihren Charakter als Abziehbild spielen". Sei das der Aragorn-Ranger, der Grog-Goliath oder der Perserkatzen-Tabaxi. Bei Neulingen mag das ja noch tolerierbar sein, aber irgendwann sollte man dann doch in der Lage sein, sich was Eigenes zu überlegen.
Gegen Anleihen oder Inspiration hab ich auch gar nix (Archetypen sind nunmal Archetypen), aber wenn dann einfach nur ein Abklatsch übrig bleibt...
Wobei man halt fairerweise auch sagen muss, dass die ganze Ranger Klasse von Haus aus ein Aragorn-Verschnitt ist. Und dann kam Drizzt...
@Memes: Ich hab auch noch nie den "Horny Bard" am Tisch erlebt. Zum Glück.
Okay, das würde einiges erklären... aber haben Leute wirklich damals schon Vampire als Spielercharaktere gespielt? :think:
... ich schon... in einer DSA 4.1 Runde auf ner Con. 17 Jähriger spielt gutaussehnde (glaub Elfe?) sogar mit Vorteil "Gutaussehend" und sein "Ding" war es halt jeden und überall zu bezierzen weil "ich hab meine Betörenprobe mit X TAP* bestanden"Habe diesen TheGamers2-style "Horny Bard" Archetyp auch schon erlebt - beim Larp.