Ich kann dir aus eigener Erfahrung nur wenig berichten.
Hier ein link zum Bewertungsfaden des DSA-Forums https://dsaforum.de/viewtopic.php?t=16362
Vom Lesen her fand ich die Kampagne auch damals schon interessant, außer dem völlig unpassenden Ende (NSC killt den Oberbösewicht).
Das ist ausdrücklich nicht das Kampagnenende,
der Gegner hier ist schließlich die Macht Al'Anfas, nicht irgend einer ihrer Vertreter,
und die Rolle des NSCs kann auch ganz ausdrücklich von den Spielern übernommen werden.
Wie andere Abenteuer von Hadmar von Wieser auch enthalten die Bände Elemente zur Gestaltung einer Kampagne. Die eigentliche Geschichte, die Verleimung der Elemente und ihre Verzahnung mit den Helden, wenn man so will, muss durch die Gruppe organisiert werden.
ähm... Tar Honak... wird nicht von SCs beseitig sondern von einer Marie Sue aus Aventurien die u.a. auch für den Fall Galottas verantwortlich war.
s. o.
Das ist ein Kann, kein Muss. Siehe Band I, S. 12.
Wer hat Tar Honak getötet?
Ein Kommunikationsproblem in der Redaktion: In Ulrich Kiesow's Botenartikel erschien es so, daß Nahema Tar Honak umgebracht hat. In Löwe und Rabe ist er definitiv zum Abschuß durch die Spieler freigegeben. Im Endeffekt haben wir die Sache so bereinigt, daß im offiziellen Aventurien immer Nahema als die Veranwortliche gilt - selbst wenn es die Spieler (in ihrem Privataventurien) waren; ein Fall von "mit fremden Federn geschmückt werden".
(und seien es schnöde eingekaufte berittene Söldner aus dem 12Götter Tulamidenland)
Sowie almadanische Condottiere, Armbruster und Bogenschützen gedeckt von Glefenträgern.... Banner von Soldrittern des Donnerordens und ggf noch den Abschaum Thorwals
Aber ich würde das weltlich lassen, Mythisch ggf will Boron Tar Honaks Tod, sein Schwert ist wahrscheinlich mit Namenlosen Gaben versehen und er ist am fallen
...Mythisch...
~;D :d
wer kennt überhaupt die verhüllte Meisterin Nahema? die im Abenteuer auftretende Person, welche sich Nahema nenen lässt, ist die Skrechu höchstselbst in einem Tiergewand (Mensch)
tja, da können die Chars schon an einigen Stellschrauben drehen und verantwortlich sein, dass die alte Schlange von Maraskan erstmal 15 Jahre Bactatank brauchte, um sich zu regenerieren >;D, bevor sie nach Borbel wieder als Splitterträgerin aktiv werden kann
Das ist ja der Plottwist des Jahrhunderts: Nahema war all along einfach die Skrechu im Tiergewand Mensch. Deswegen heisst sie ja auch das Graue Schlänglein. :d
Afaik war Al'Anfa mit unterstützung von Söldnern und Skalvenjäger aus Mengbilla ausgestattet. Gegen Reiter sollten die aber auch so klarkommen, die Dukatengarde ist ja Schweres Fußvolk. Dann sollen die Reiterheere mal am Pikenwall zerschellen. Meiner Erinnerung nach wurde beschrieben, dass sich einzelne Novadi-Reiter immer gelöst haben und (heldenhaft) vorgesprescht sind. Und dann abgeschossen wurden. Heißt: die Novadis wurden als inkompetent wahrgenommen. Al'Anfa hat ja immerhin alles besetzt und in Unau gewonnen. Das Blatt wendet sich durch die Helden und dann nach Tar Honaks Tod.
Soweit ich weiß ist im Abenteuer aber auch nicht so viel beschrieben, es gibt wohl recht viele gescriptete Szenen. Sogar der Einstieg ist ja so eine Sache
Es fängt gleich damit an, dass man dem Großen Vergessen ausgesetzt ist und orientierungslos. Der Einstieg ist so überraschend, damit man das als Spieler so "nachfühlen" kann. Würde ich eher nicht empfehlen, da das ja keiner IRL ahnen kann, dass er auf Grund des Vergessens orientierungslos ist.
(Aranien müsste ja noch zum Mittelreich gehören)
Zur Zeit des Khomkriegs? Nein, da waren die schon dreizehn Jahre unabhängig; auch wenns das Mittelreich offiziös noch nicht einsehen wollte...
Dann sollen die Reiterheere mal am Pikenwall zerschellen. Meiner Erinnerung nach wurde beschrieben, dass sich einzelne Novadi-Reiter immer gelöst haben und (heldenhaft) vorgesprescht sind. Und dann abgeschossen wurden. Heißt: die Novadis wurden als inkompetent wahrgenommen. Al'Anfa hat ja immerhin alles besetzt und in Unau gewonnen. Das Blatt wendet sich durch die Helden und dann nach Tar Honaks Tod.
Ja, so ungefähr ist das angedacht; solche Szenen werden auf jeden Fall in den Romanen "Drei Nächte in Fasar"geschildert, aber auch in der Kampagne selbst, glaub ich. Ist jedenfalls passend, Leomar vom Berg, den die SC in der Kampagne unterstützen (oder ersetzen?) sollen, ist nicht umsonst der aventurische Lawrence von Arabien, der den aufständischen Arabern half, gegen eine verhältnismäßig moderne Militärmacht zu bestehen. Der Krieg wurde dann in der "aventurischen Geschichte" auch eher durch Abwarten bei gleichzeitigem Unterbrechen der Nachschublinien gewonnen, bevor zur Offensive übergegangen wurde; und gegen ein zahlenmäßig überlegenes Reiterheer, dass ua berittene Bogenschützen umfasst, ist eine Pikenphalanx mit versagender Logistik dann doch eher machtlos. ;)
Mein Tipp: Die Kampagne lohnt sich nur, wenn die Spieler das wollen; also die Eindringlinge zu vertreiben und dabei Karriere machen. Das funktioniert mit novadischen oder nicht-novadischen Charakteren (s. Leomar), aber nicht mit solchen, die eigentlich lieber irgendwo Prinzessinnen retten oder Schätze looten wollen.
Das ist ja der Plottwist des Jahrhunderts: Nahema war all along einfach die Skrechu im Tiergewand Mensch. Deswegen heisst sie ja auch das Graue Schlänglein. :d
War das nicht das Graue Räblein? Was ja eigentlich eher auf die alanfanische Seite verweist... ;)
War das nicht das Graue Räblein? Was ja eigentlich eher auf die alanfanische Seite verweist... ;)
Graues Räblein ist richtig. Das war ein Jokus ~;D Die Idee wäre unglaublich witzig, Kiesows Mary Sue Char war die ganze Zeit eine widerliche chimärische Schlangenmonstrosität. Imagine wer alles mit Nahema was hatte, so in den Romanen :cthulhu_smiley:
Soweit ich weiß ist im Abenteuer aber auch nicht so viel beschrieben, es gibt wohl recht viele gescriptete Szenen. Sogar der Einstieg ist ja so eine Sache
Es fängt gleich damit an, dass man dem Großen Vergessen ausgesetzt ist und orientierungslos. Der Einstieg ist so überraschend, damit man das als Spieler so "nachfühlen" kann. Würde ich eher nicht empfehlen, da das ja keiner IRL ahnen kann, dass er auf Grund des Vergessens orientierungslos ist.
Das ist wie bereits gesagt kein Abenteuer im herkömmlichen Sinne, sondern eine offene Kampagne. D. h. die Orte, an denen sich die Helden aufhalten werden und die Art der Ereignisse, die sie erleben, sind (sehr häufig) nicht vorhersehbar und daher auch nicht beschreibbar. Eine Kampagne, die sich über zwei Jahre derischer Zeit und ein Gebiet von mehrere zehntausend Quadratmeilen erstreckt, kann nicht detailliert in zwei Bänden á 42 Seiten dargestellt werden, sondern muss abstrakt bleiben. Konkret sind die wichtigsten Protagonisten und ihre Ziele sowie die eingesetzten Truppenteile und der zeitliche und geographische Verlauf des Feldzuges. Wo die Helden wie eingreifen und welche Folgen das in der Situation und den weiteren Kriegsverlauf hat, muss der Spielleiter irgendwie improvisieren.
Daher gibt es im zweiten Band eine Reihe von archtpyischen Szenen, die vermutlich oder wahrscheinlich auftreten und die daher beschrieben werden (z. B. "Die Belagerung") und die als Vorlage für ähnlich gelagerte Szenen an anderen Orten genutzt werden können.
Von "geskripteten Ereignissen" wüsste ich nicht.
Der Einstieg ist vor allem das genaue Gegenteil, als das x-te Abenteuer, bei dem die Helden in der Kneipe oder sonstwo angeworben werden und sich von diesem Punkt aus die Geschichte entwickelt. Das Abenteuer startet mitten in der Action. Ich vermute, Hadmar von Wieser wollte hier Spielern mal die Gelegenheit geben, ausgetretene Abenteuerpfade zu verlassen und ihnen vor allem spannende Unterhaltung bieten. [ironie]Für Rollenspieler, die nicht Jahrzehnte damit verbracht haben, Rollenspieltheorie zu lernen, die ihnen sagt, was sie warum doof finden müssen, klingt das eigentlich ganz charmant.[/ironie] Die Spieler teilen in der Situation schlicht das Wissen der Helden: sie wissen nicht, wo sie sind, was passiert ist und auch nicht, wer sie sind. Als Spieler mag man das als spannende Herausforderung erleben, die man gerne annimmt, oder eben auch nicht.
Das mag schon sein, ich glaube aber, dass das in den meisten Fällen nicht gut funktioniert. Man ist ja schon outgame verwirrt was los ist, dann kann man mE auch nicht sinnvoll die Verwirrung spielen. Unser SL hat daher damals die Schlacht am Szinto normal eingeleitet mit Heerschau und co. und bevor die Heere dann geclashed sind, kam das Große Wunder des Boron und wir haben dann das Vergessen ausgespielt. Ich würde es als SL auch ähnlich machen.
@manbehind
ungescripted?
so ungescripted, wie das man Tar Honak zu einer Audienz bei Boron verhelfen darf, den Nachschub der schwarzen Legionen abschneiden kann, Assassinenkrieg führen