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Das Tanelorn spielt => Forenrollenspiele => Blizzards Spieltisch => Thema gestartet von: Blizzard am 24.02.2025 | 16:45
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***Abenteuer-Thread***
zum
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- Forenspiel
"Die Minen von Sternburg"
(Ja,ihr habt richtig gelesen: Das hier ist nun der Abenteuer (oder auch Intime)-Thread zum Aschentage-Forenspiel, in welchem wir das Einstiegsabenteuer " Die Minen von Sternburg" bespielen werden.)
Hinweis vorab zum Abenteuer: Die Charaktere starten mit voller Kristall-Leiste und ohne Wunden ins Abenteuer.
Die Minen von Sternburg
Prolog: Es ist gefühlt ein Tag wie jeder andere auch. Seit Tagen ist eine kleine Gruppe auf Terronna unterwegs, die sich vor geraumer Zeit (zusammen)gefunden hat. Kleinere Aufträge in der letzten Zeit haben mal hierhin und mal dorthin geführt, auf der Sonnenpfad-Seite von Terronna. Die Gruppe, bestehend aus Boor, Gart, Jelevor, Sir Pedwin und Kerun Fackelhand, hat sich jüngst in der südlichen Timir-Grenzregion zum Ahrenkamm-Gebirge hin, " herumgetrieben".
Dort, in jener Grenz-und Gebirgsregion wurden sie auf einen Ahren-Boten aufmerksam, der im Auftrag seines Herrn, dem Bürgermeister von Sima, unterwegs war, auf der Suche nach Hilfe. Hat, so erzählt der Bote, sein Herr in seiner Verzweiflung Boten auf/nach ganz Terronna (Sonnenpfad) ausgeschickt auf der Suche nach Hilfe & Unterstützung. In dem Schreiben, das der Bote bei sich trug war nur die Rede von "dringend gesuchter Unterstützung in einer prekären Lage". Genauere Informationen gibt es dann -sowohl laut dem Schreiben als auch laut dem Boten- direkt vor Ort, in Sima, vom Bürgermeister persönlich.
So hat die Gruppe nicht lange gefackelt und sich aufgemacht, nach Sima. Sima ist eine kleine Siedlung (ca. 7.000 EW), die am nördlichen Ufer des Abitsees liegt. Aushängeschild von Sima ist sicherlich der königliche Gerichtshof, der hier ansäßig ist. Hier wird in höchster Instanz Recht gesprochen und es gibt ein Zwischen-Gefägnis ("Baanvalur") für Verurteilte, die dort verweilen, bis sie ihrer weiteren oder endgültigen Strafe zugeführt werden. Sima hätte ursprünglich mal Sternburg heißen sollen -in Anlehnung an die ehemalige Siedlung Sternburg- da man sich aber mit der Ortschaft Trilast nicht einigen konnte (wegen des Namens) wurde die Siedlung dann eben Sima benannt. Durch die Anbindung an das Gleisenbahn-Netz ist Sima eine durchaus florierende, typische ahrensche Siedlung.
In Sima angekommen ging es für die Gruppe dann direkt in das Arbeitszimmer des Bürgermeisters. Dort sitzt hinter einem Schreibtisch, hinter einem Wulst von verschiedenen Papierstaplen und Dokumenten ein ziemlich stattlicher Ahren. Er wirkt schon etwas älter (das spiegel schon die Falten in seinem Gesicht wieder) und trägt eine Uniform der Stadtwache von Sima. Er wendet sich an die Gruppe:
"Seid gegrüßt wackere Reisende in meiner schönen Heimatstadt Sima. Mein Name ist Aarn Aadlason, und ich bin der derzeit amtierende Bürgermeister von Sima."
(https://fantasya-pbem.de/Aschentage/Aarn_Aadlason.jpg)
Dann erhebt er sich von seinem Stuhl und wirft einen kurzen, prüfenden Blick auf die Gruppe.
"Man hat mir berichtet, dass ihr hier seid, um mir bzw. der Siedlung in einer dringenden Angelenheit zu helfen."
"Nun" - er unterbricht kurz und läuft dabei ein paar Schritte auf und ab- " es freut mich, dass so schnell augenscheinlich Hilfe den Weg in unsere Siedlung gefunden hat."
Er krault sich kurz seinen ahrenschen Vollbart, senkt dabei kurz den Blick, ehe er fortfährt: "Dennoch muss ich wissen, ob ich euch mit dieser Angelegenheit betrauen kann.".
"Daher " -der Blick fällt erneut in die Runde bzw. auf die Gruppe- : " Mit wem habe ich die Ehre und was sind eure Referenzen?"
Edit: Bild von Aarn Aadlason nachträglich eingefügt.
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Ein paar Zwinkern lang bleibt es still, denn keiner aus der Gruppe sagt etwas. So ergreift Gart das Wort, versucht seine Begeisterung über das Treffen mit der stattlichen Person des Bürgermeisters zu verbergen und spricht:
(https://fantasya-pbem.de/Aschentage/Gart.jpg)
„Verehrter Bürgermeister! Als Euer Bote auf uns stieß und uns von Eurer prekären Lage hier in Sima erzählte - oh, er machte lediglich Andeutungen, gewiss - zögerten wir natürlich nicht auch nur ein Zwinkern, uns auf den Weg zu machen nach Sima! Schon weit kamen wir herum und vielen Herren dienten wir. Ich selbst - oh, natürlich - mein Name - mein Name ist Gart Heimarson, und hier bin ich, bereit für Eure Aufgaben, werter Herr Bürgermeister!“
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Der Anstand gebietet Pedwin seinen Kameraden den Vortritt zu lassen und sich nicht in den Vordergrund zu drängen.
So wartet er erstmal ab und hört genau zu, ob sie auch die Wahrheit sprechen.
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Jelevor, der eigentlich vorgehabt hatte nach einer kurzen, höflichen Pause zuerst das Wort an den Bürgermeister zu richten, nimmt stattdessen eine möglichst würdevolle Haltung ein und lauscht den Worten von Gart. Nachdem Gart geendet hat, legt er zur Begrüßung die Hand auf die Brust und sagt: "Wir sind... wandernde Problemlöser, euer Ehren. Mein Name ist Jelevor Mavonis, Absolvent der Akademia Transzendenta," wobei er die letzen Worte besonders betont. Dann wartet er darauf, das seine restlichen Gefährten sich ebenfalls vorstellen.
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Boor verneigt sich kurz vor dem Bürgermeister.
"Boor, Problemlöser und Arkanist. Das Problem, das sich nicht vor mir Auflöst, muss ich noch finden!"
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Auch Kerun verneigt sich vor dem Bürgermeister: "Mein Name ist Kerum Fackelhand. Geübt bin ich vor allem im Kampf, im heimlichen und physischen agieren"
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Als Letzter tritt Pedwin vor und verneigt sich ebenfalls.
"Sir Pedwin Starkarm. Habt Dank für Eure Gastfreundschaft."
Er macht einen Schritt zurück und steht erneut, aufgerichtet wie ein Statue da und harrt der Dinge die kommen mögen.
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Aarn Aadlason
hört sich die Vorstellungen der Charaktere sehr genau an. Er mustert dabei auch nochmal jeden der Charaktere eindringlich.
Als Pedwin die Reihe der persönlichen Vorstellungen beendet hat, wendet er sich direkt an die Gruppe:
"Gastfreundschaft ist eine der ahrenschen' Grundtugenden. Wir gewähren sie Fremden gegenüber gerne, solange diese sie auch zu schätzen wissen."
Dann läuft er ein paar Schritte im Raum auf und ab, und mustert dabei nochmal jeden der Charaktere mit einem kurzen, prüfenden Blick.
"Nun"...räuspert er sich kurz und krault dabei mit Daumen & Zeigefinger seiner rechten Hand seinen ahrenschen Vollbart...
"Fürwahr, eine recht interessante Gruppe scheint Ihr mir zu sein, die da durch Terronna reist. Eure Kompetenzen scheinen sich auf mehrere Schultern zu verteilen...das ist gut, und scheint mir bei der vorliegenden Aufgabe durchaus von Vorteil zu sein."
Dann begibt er sich wieder hinter den Schreibtisch und fängt an in dem Wulst an Papierstapeln auf seinem Schreibtisch zu kramen.
Zwischendrin blickt er kurz etwas misstrauisch in die Runde: " Ich hoffe, dass Ihr eurem Ruf als Problemlöser auch gerecht werdet." Leichte Zweifel liegen in seiner Stimme, ganz so, als ob ihr da bei eurer Vorstellung vielleicht etwas dick aufgetragen hättet.
Hernach fischt er ein Stück Papier aus einem der Stapel auf seinem Schreibtisch: " Ah, da ist es ja".
Er blickt kurz auf mit dem Stück Papier in seiner Hand , blickt dann in die Runde , genauer gesagt zu Pedwin.
"Mir fällt gerade auf, dass Ihr euch zwar vorgestellt habt - dennoch weiß ich nicht, worin genau eure Kompetenzen liegen. Im Gegensatz zu allen Anderen aus Eurer Gruppe." Fügt er sogleich hinzu.
"Hat das einen besonderen Grund warum Ihr eure Referenzen/Kompetenzen (noch) nicht gennant habt?"
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Ganz kurz ist ein verärgerter Ausdruck in Pedwins Gesicht zu sehen, doch er hat sich schnell wieder im Griff.
"Verzeiht meine Fehleinschätzung, werter Herr."
Er legt sein linke Hand auf den Knauf seines Langschwertes und vergewissert sich mit einem kurzen Seitenblick,
dass er seinen Helm gerade in der rechten Armbeuge hält.
"Ich bin ein Gardist der königlichen Garde und Teil der Tuskr pra Nylva."
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Gespannt betrachtet Kerun das Papier in der Hand des Bügermeisters. Könnte dort ein Auftrag für uns niedergeschrieben sein? denkt er sich.
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"Gut,gut." Mit einem kurzen bejahenden Nicken kommt Aarn Aadlason wieder hinter seinem Schreibtisch mit dem Stück Papier in der Hand hervor.
"Wie mir scheint " fährt er fort und krault dabei nochmal kurz seinen ahrenschen Vollbart " sind vielfältige Kompentenzen in eurer Gruppe vorhanden. " Er wirft kurz einen Blick auf das Stück Papier in seiner Hand, das er allerdings mit einem Teil seiner Hand umklammert hält, so dass ein Teil (der Schrift) des Papiers dadurch verdeckt wird.
" Das wird für die vorliegende Aufgabe auf jeden Fall von Vorteil sein..." murmelt er dann noch in seinen Bart hinein, aber durchaus so, dass es auch alle Anwesenden hören können.
Er stützt sich dann mit einer Hand(kante) auf den Schreibtisch hinter ihm und überschlägt vorne kurz seine Füße und lehnt so ein bisschen an seinem Schreibtisch. Dann schaut er mit fragendem Blick in die Runde:
"Sind euch die Minen von Sternburg ein Begriff ?"
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Gart nickt sogleich, als Sternburg erwähnt wird: „Jaja, Sternburg, wer hätte wohl noch nicht davon gehört? Die erste Siedlung der Ahren, Herr Bürgermeister! Heute existiert sie nicht mehr.“
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Pedwin nickt zustimmend.
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Jelevor kratzt sich mit einer Klaue am Kinn. "Natürlich, euer Ehren. Soviel ich weiß, wurden die Minen vor vielen Jahren schon ausgebeutet und - wie Sternburg selbst - aufgegeben."
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Boor zieht die linke Augenbraue hoch. "Sternburg, die alte Mine? Ist sie nicht von der Wüste längst begraben worden?"
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"Nun"...räuspert sich Aarn Aadlason..."das ist..." *gut* entfährt es ihm letzten Endes, nachdem er gehört hat, dass Die Minen von Sternburg zumindest jedem der Charaktere ein Begriff sind bzw. zumindest mal jeder der Charaktere davon gehört hat.
Ihr werdet allerdings das Gefühl nicht los, dass er statt *gut* eigentlich etwas Anderes sagen wollte.
Dann blickt er zu Boor, mit leichter Verwunderung in seiner Stimme: " Nein, die Mine ist noch nicht vom Wüstensand verschluckt worden. Es gibt sie noch."
"Zumindest existiert noch ein Teil von ihr" fügt er dann hinzu und sein Blick fällt dabei kurz auf das Papier, das er umschlossen in seiner Hand hält.
Er senkt kurz den Kopf.
"Euer gebildeter Begleiter aus Algesta" und er schaut dabei zu Jelevor hat Recht."
"Zumindest zum Teil" fügt er dann an.
"Sternburg, die erste Stadt der Ahren wurde schon vor langer, langer Zeit aufgegeben. Mehr oder minder, als die Hauptmine erschöpft war und ebenfalls aufgegeben wurde."
"Es gab allerdings damals mehrere Minen, eine Hauptmine und verschiedene, kleinere Minen.". " Daher auch die Minen von Sternburg."
Aarn Aadlason seufzt kurz und verschränkt die Arme (samt Papier) hinter seinem Rücken und läuft dabei ein wenig im Raum hin-und her.
"Es ist kein Geheimnis, dass niemand heutzutage weiß, wo genau sich Sternburg befunden hat. Es gibt keine Karte, auf der die Stadt verzeichnet wäre...und wenn, dann ist es garantiert eine Fälschung."
"Dennoch..." murmelt er in seinen Bart hinein "gibt es die Minen ja noch." "Zumindest Überreste davon."
"Und weil es sich dabei um ein bzw. unser kulturelles Erbe handelt, haben wir vor einige Zeit damit begonnen, uns um die Minen zu kümmern, den wir wollen sie erhalten so weit/gut es eben geht und so allen Völkern des Sonnenpfads zugänglich machen."
"Das Problem ist nur..." er stockt kurz..."dass mich in der letzten Zeit immer öfter schlechte Nachrichten aus Paad'Vanesh vom sandigen Vater erreichen. " Ich erhielt Berichte über schreckliche Funde da draußen in der Steppe."
"Es war die Rede von grausam zugerichteten Tierkadavern...aber auch Reisende aller Völker des Sonnenpfads wurden wohl schon als Opfer gesichtet."
"Ich mache mir daher große Sorgen. Nicht nur um unser kulturelles Erbe sondern auch die Personen, die in diesen Minen arbeiten aber auch ein wenig um Sima selbst- denn die schecklichen Funde ziehen allmählich Kreise...Wenn ihr versteht, was ich meine."
"Daher bräuchte ich jemanden, der sich bei den Minen mal umsieht, und sich der Bedrohung entgegenstellt, die von da Draußen vielleicht schon bald über Sima hereinzubrechen droht. Jemanden mit Mut, Geschick, Verstand und Entschlossenheit."
"Kurzerhand: Jemanden wie Euch."
Sein Blick fällt dabei gleichzeitig auf Gart, Boor, Jelevor, Pedwin und Kerun.
"Ich biete jedem von euch 5 Dinar (Sonnendinar), wenn ihr für mich dort mal nach dem Rechten sehen würdet."
"Was sagt Ihr?"
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Pedwin steht aufgerichtet da und sagt mit fester und bestimmter Stimme:
"Wir werden uns jeder Bedrohung für den Sonnenpfad entgegen stellen. Wann brechen wir auf?"
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Auch Kerun richtet sich etwas mehr auf.
"Von mir aus können wir gleich aufbrechen, ich habe alles dabei, was ich benötige."
Mit nachdenklichem Gesicht macht er eine kurze Pause.
"Es gibt immer wieder Abenteuerer, Glücksritter, Schatzjäger, etc., die sich auf die Suche nach Sternburg machen bzw. gemacht haben. Wie Aarn schon dagte... wir sollten damt rechnen, dass wir Gesellschaft bekommen."
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Schlechte Nachrichten aus Paad'Vaneesh... Der sandige Vater... Wo hatte Gart diese Begriffe schon einmal gehört? „Herr Bürgermeister, die Minen von Sternburg - die heutigen Überreste -, also dort, wo diese Minen liegen, dürfte sich doch nicht allzu weit entfernt die Stadt befunden haben. Und die Minen liegen doch nördlich von Trilast und westlich von hier, will ich meinen.“
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"Ja, das ist richtig" antwortet der Bürgermeister mit einem kleinen, zustimmenden Kopfnicken auf die Frage von Gart hin.
"Die Minen liegen nördlich oder nord-östlich von Trilast und westlich von Sima aus." "Am Rande des Tristran-Gebirges" ergänzt er dann noch. " Den Erzählungen und Überlieferungen nach soll sich die Stadt nicht unweit von den Minen befunden haben. Aber ob das auch tatsächlich der Fall ist, vermag keiner zu sagen. "
Für einen kurzen Moment hält er inne und schaut etwas in Gedanken versunken durch den Raum.
"Da" und sein Blick schweift kurz nach Nordwesten- " liegen die Minen. Zumindest jene, die wir gefunden haben".
Offensichtlich immer noch ein bisschen in Gedanken versunken läuft er ein paar Schritte durch den Raum.
"Aber genau so wenig, wie man weiß, wo die Stadt sich nun ursprünglich mal befunden hat, gibt es auch keine Aufzeichnungen darüber, wie viele Minen es letzten Endes tatsächlich rund um Sternburg damals gegeben hat." Dann zupft er sich kurz an seinem ahrenschen Vollbart und die Phase, wo er in Gedanken versunken war, scheint vorbei zu sein.
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Boor guckt kurz nach links und rechts zu seinen Gefährten. "Herr Bürgermeister, stellt ihr uns ein Lasttier und Proviant oder müssen wir das vor unsrem Aufbruch noch organisieren?"
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Pedwin nickt zustimmend
zur der Frage von Boor.
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Jelevor stimmt ebenfalls zu. "Ein kleiner Einblick in die ahrensche Geschichte ist sicherlich interessant. Bitte betrachtet die Bedrohung schon als so gut wie abgewendet."
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"Nun, das freut mich zu Hören. An Entschlossenheit jedenfalls scheint es Euch nicht zu mangeln." erwidert Aarn Aadlason mit einem Hauch von Optimismus in der Stimme.
An Boor gewandt: " Am Proviant soll Eure Expedition nicht scheitern, lasst' das mal meine Sorge sein. Ich werde mich darum kümmern."
"Aber ein Lasttier? Wofür benötigt ihr denn ein Lasttier? Habt ihr großes und/oder schweres Gepäck dabei ?"
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"Nun, die Reise nach Sternburg wird einige Tage dauern. Umsehen vor Ort wird wohl auch einige Tage dauern und wenn die Nachrichten so schlecht sind, wissen wir, wie die Versorgungslage vor Ort ist? Können wir dort Proviant etc. bekommen? Daher wäre ein voll bepackter Esel, zuzüglich unserer normalen Ausrüstung doch ratsam, oder Herr Bürgermeister? Wir wollen doch auf keinen Fall zu früh umkehren müssen..."
Boor schaut den Bürgermeister fragend an und lächelt kühn.
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Boor => bitte eine Probe auf Verhandeln/Lügen.
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"Nun, Ihr habt Recht" erwidert Aarn Aadlason zu Boor.
"Normalerweise gibt es keinerlei oder nur wenig Versorgungsengpässe zwischen der Stadt und den Minen. Aber angesichts der beunruhigenden Berichte und der ungewissen Situation vor Ort, ist es wohl besser, wenn ich Euch ein Last(en)tier mit auf den Weg gebe."
"Benötigt Ihr sonst noch etwas, bevor Ihr zu den Minen aufbrecht und dort mal nach dem Rechten seht?" fragend blickt Aarn Aadlason in die Runde, ganz so, als ob die Frage an alle und nicht nur an Boor gerichtet wäre.
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"Da die Proviantversorgung sichergestellt ist, habe ich nun von meiner Seite aus alles nötige für die Reise beisammen", wendet sich Kerun an Aarn.
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Gart nickt zu Keruns Antwort. „Ja, Herr Bürgermeister, damit haben wir alles, was wir benötigen. Ihr werdet zufrieden mit uns sein!“
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Pedwin nickt erneut zustimmend.
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Jelevor stimmt zu. "Dann lasst uns umgehend aufbrechen."
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Boor reibt sich die Hände. "Also los. Gibt es eine Karte oder Wegbeschreibung, Herr Bürgermeister?"
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„Na, die Minen werden wir schon finden, wir suchen schließlich nicht das verschollene Sternburg!“, erwidert Gart auf Boors Frage.
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"Ich denke, eine Karte werdet Ihr nicht brauchen" erwidert Aarn Aadlason kurz und bündig zu Boor.
"Haltet euch einfach westlich der Stadt, dann solltet Ihr nach 2-3 Tagen bei den Minen sein. Natürlich immer vorausgesetzt, das Wetter spielt mit und unterwegs passieren keine unerwarteten Dinge."
"Wie gesagt, eine Karte bis zu den Minen werdet ihr nicht brauchen...aber vermutlich das hier" sagt er, kurz grübelnd im Raume umher blickend.
Daraufin drückt er Boor das Papier in die Hand, das er von Anfang so halb verdeckt in der Hand hielt.
Auf einen Blick ist zu erkennen, dass es ich dabei nicht nur um eine Seite , sondern um eine (lose) Aneinanderreihung von einigen Seiten Papier handelt. Das Ganze wirkt wie eine (kleine) Broschüre.
"Das da" und sein Blick fällt auf die lose Aneinanderreihung von Papierseiten " ist unsere Museumsbroschüre. Naja, zumindest mal ein vorläufiges Exemplar davon".
Dann geht er ein paar Schritte im Raum auf und ab.
"Wir haben nämlich damit begonnen, die Minen - oder zumindest mal eine davon- herzurichten und wieder aufzubauen...als eine Art Museum. Das soll nicht nur dem Erhalt unserer Kultur dienen, sondern so wollen wir auch den anderen Völkern des Sonnenpfads ermöglichen, unsere Kultur und deren Geschichte mal kennenzulernen. Und dafür schien uns es eine gute Idee, eine der Minen in eine Art Museum umzuwandeln."
"Diese Broschüre ist eigentlich für zukünftige Museumsbesucher gedacht...aber sie wird euch vielleicht vor Ort von Nutzen sein."
Aarn Aadlasongreift kurz hinter sich, nimmt einen Schluck aus einem Becher, der auf dem Schreibtisch steht.
" In dem Zusammenhang solltet Ihr noch eine Sache wissen: Faguun Heraadson, ein alter aber sehr gelehrter Geschichtsschreiber & Archivar der Stadt wurde von uns vor geraumer Zeit für den Posten des Museumsführers vorgesehen. Zu diesem Zwecke hat er sich vorab schon mal in die Minen begeben...von dem alten Faguun habe ich aber leider nun schon länger nichts mehr gehört. Bitte haltet auch nach ihm Ausschau, wenn Ihr bei den Minen angekommen seid."
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Bei dem Wort "Museum" erhellt sich Jelevors Blick. "Ein Einblick in die ahrensche Geschichte, direkt in den Minen? Sehr gut! Auch werden wir unser möglichstes tun, um Heraadson zu finden, euer Ehren." Dann schaut er fragend in die Runde. "Wenn wir hier alles besprochen haben, sollten wir uns auf den Weg machen. Kommt ihr?"
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Pedwin nickt Jelevor zu.
"Lasst uns aufbrechen."
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Boor nickt ebenfalls und reibt sich die Hände. "Also los!"
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Gart stimmt mit ein: „Ja, wir sind bereit für den Aufbruch.” Zu Boor gewandt fragt er diesen: „Darf ich die Papiere mal sehen?”
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Boor wirft nur einen kurzen Blick auf die Broschüre und gibt sie Gart weiter.
"Gerne, hier hast du sie"
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Gart nimmt ohne zu zögern die Papiere von Boor entgegen und steckt sie nach einem kurzen Blick auf die oberste Seite in eine Innentasche seines Umhangs, da sich nun alle zum Gehen wenden.
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Zur (Museums)Broschüre habe ich hier (https://www.tanelorn.net/index.php/topic,129987.0.html) ein bisschen was geschrieben.
Gart/Boor/Jelevor/Pedwin/Kerun
Nachdem ihr letzte Details besprochen und nochmal eine Stärkung im Haus des Bürgermeisters zu euch genommen habt, brecht ihr um die Mittagsstunde rum auf. Gen Westen, so wie es der Bürgermeister beschrieben hat.
Aarn Aadlason hat indessen Wort gehalten und euch nicht nur Proviant, sondern auch ein Lasttier zu Verfügung gestellt. Der Proviant dürfte - wenn man ihn sich einigermaßen einzuteilen weiß -für ca. 10 Tage reichen.
Nach etwa 2 1/2 Tagen scheint ihr euer Ziel erreicht zu haben. Schon kurz, nachdem ihr die Stadt verlassen habt, waren von zivilisierter Umgebung nicht mehr viel übrig. Auch die Vegetation hat sich verändert: Die sandig-steinigen bzw. gebirgigen Abschnitte werden immer mehr, je weiter ihr nach Westen marschiert. Fast schon ein bisschen unheimlich und unerwartet schnell verdrängen Sand und Gestein das ohnehin schon wenige Grün, das vorhanden ist.
Es gibt da auch ein altes, ahrensches Sprichwort (dafür): " Der Ahrenkamm hat gekämmt ".
Jetzt steht ihr da, inmitten einer -so scheint es- Wüste. Aus Geröll, Sand und Stein. Der Himmel hat auch zugezogen seit eurem Aufbruch, ist grauer geworden. Geregnet hat es nicht, auch kein Unwetter oder Gewitter. Aber fast hat man das Gefühl, als ob der Himmel wie ein Chamäleon das Grau des Ahrenkamm-Gebirges angenommen hätte...
Gar friedlich liegt die Steppenlandschaft von/des Paad' vanesh vor euch; alles wirkt so, als ob man es mit einer feinen Staubschicht (aus Sand) überzogen hätte. Das Ganze wirkt fast wie (auf einem) Gemälde. Und es wirkt gerade zu so, als ob der sandige Vater da irgendwo sitzen und euch winken würde...
=> Bitte mal alle(!) eine Probe auf Herausfinden/Beurteilen ablegen.
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Als der Himmel zunehmend grauer wird, scheint sich so etwas wie ein Lächeln auf Keruns Gesicht zu schleichen. Es wird dunkler, man wird mich nicht so leicht kommen sehen. Leichtfüßig, fast schon tanzend, bewegt er sich an der Seite seiner Gefährten.
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Schon zur ersten Rast nach dem Aufbruch aus Sima hatte Gart sich die Museumsbroschüre vorgenommen und sie eingehend studiert. Darin beschrieben sind einige Details zum ursprünglichen Aufbau der Minen. Es gibt unter anderem einen Wohnraum, eine Werkstatt zum Prüfen von Gestein oder Erzen, eine prunkvoll gestaltete Halle mit Statuen und sogar eine Art Bibliothek für die Aufbewahrung des Bergbauwissens. Die Anlage scheint weit mehr gewesen zu sein als nur eine Handvoll Minen im Berg.
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Gart und Boor
Ihr bemerkt ein Stück weit vor euch einen kleines Lager. Bestehend aus einigen Zelten, einer kleinen Koch-bzw. Feuerstelle und einer kleinen Tränke für Last-/Nutztiere. Die Zelte sind zerfleddert und eingefallen, ganz so, als ob hier noch vor kurzem ein heftiger (Sand)Sturm getobt hätte, dem sie nicht standgehalten hätten und der sie eingedrückt hätte. Den Eindruck revidiert ihr jedoch, als ihr erkennt, dass um die Koch-/Feuerstelle herum totales Chaos herrscht. Vorräte und Kisten liegen wild verstreut im Lager umher.
Bei näherer Betrachtung stellt ihr fest, dass die Feuerstelle noch warm ist.
Teils verdeckt von den eingefallen Zelten, teils verdeckt vom Wüstensand seht ihr ein paar übel zugerichtete ahrensche Minenarbeiter. Ebenso einige Brokbullen -und Kühe, die hier wohl als Last-und Nutztiere gehalten wurden. Teile der Zeltplanen, unter denen sie teils verborgen liegen, haben sich inzwischen schon mit Blut vollgesogen. Es sieht ganz so aus, als hätte hier vor kurzem ein Kampf stattgefunden, und die Arbeiter und das Nutzvieh wurden regelrecht abgeschlachtet.
Das Wasser in der Tränke für die Nutztiere weist zudem eine dunkle Färbung auf.
Jelevor/Pedwin/Kerun
Ihr seid erstmal fasziniert von dem Anblick der schier endlosen Steppe des Paad'Vanesh.
Sand und Geröll, das sich in einem kleinen Hauch von Restsonne spiegeln, lenken die Aufmerksamkeit auf euch. Und weg, von dem kleinen Lager, das Gart und Boor entdeckt haben.
Und ihr sinniert darüber, ob das ein oder andere Ding, das da Vorne so geglitzert hat, tatsächlich auch da ist oder nicht nur auf eurer Einbildung basiert.
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Boor ruft "Ach du Scheiße" und macht damit Jelevor,Pedwin und Kerun auch auf das verwüstete Lager aufmerksam, als er in Richtung des Lagers geht.
Er umrundet es erst einmal, um evtl. Spuren zu finden, die zum Lager führen oder davon weg.
"Wer kann das gewesen sein? Banditen?"
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Gart will die anderen gerade auf die Sichtung des Lagers aufmerksam machen und den neben ihm gehenden Boor ansprechen, als dieser auch schon losläuft. Sicherheitshalber lässt er ihn ein paar Meter vorgehen, bevor Gart sich dem Lager nähert. Er geht zögernd, aber geradlinig zur Feuerstelle und betrachet die Ahren, die dort herumliegen. Vielleicht lebt von ihnen noch jemand?
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Pedwin folgt Boor und Gart in das Lager
und dreht sich einmal im Kreis, während er alles genauer in Augenschein nimmt.
Dann sagt er mehr zu sich selbst:
Wer auch immer das getan hat, wird seine gerechte Strafe erhalten.
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Durch Boors Ruf aufgeschreckt, folgt Kerun seinen Gefährtenn, bleibt dann angespannt in der Mitte des Lagers stehen, seine Dolche fest umklammert. Seine Blicke huschen zwischen seinen Gefährten hin und her, die das Lager durchsuchen. Er hält sich bereit, auftauchende Gegner zu attackieren.
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Jelevor, der gerade vom Anblick der scheinbar endlosen Weite des Horizonts gefasselt war, schreckt bei Boors Ausruf auf. "Bei Cor!" entfährt es ihm, dann eilt er mit ein paar langen Schritten hinüber zu den Überresten des Lagers, um zu sehen ob noch irgendjemand zu retten ist.
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Boor
Du umrundest das Lager auf der Suche nach (Fuß)Spuren, die sowohl zum Lager hin-als auch davon wegführen.
Zunächst ist das nicht weiter schwer; du findest eine ganze Menge an Fußspuren. Von unterschiedlicher Form und Größe. Neben "normalen" (humanoiden) Fußspuren findest du auch animalische Fußspuren. Abdrücke von den Hufen der Brokbullen-und Kühe, aber nicht nur. Auch von anderen Last-oder Nutztieren. Vereinzelt (ver)mischen sich auch krallenartige (Fuß)Abdrücke darunter, so wie von Hühner oder (von) Vögeln. Das Problem ist nur: Es sind einerseits wirklich viele Fußspuren-und Abdrücke, die hier rund um das Lager, aber auch im Lager selbst zu finden sind. Einige davon führen vom Lager weg, andere augenscheinlich hinein...aber eben in verschiedene(n) Richtungen. Das Ganze grenzt fast schon an ein Sammelsurium an Fußspuren. Der "chaotische" Zustand, in dem sich das verlassene Lager befindet, macht das Sichten & Finden der Fußspuren nicht einfacher. Einige hören plötzlich im Sand auf; andere wiederum sind teilweise durch die eingestürzten Zelte und herumliegende Dinge (auf dem Boden) verdeckt oder verwischt.
Es scheint ganz & gar unmöglich, sich anhand der Vielzahl und Überschneidungen von Fußspuren ein klares Bild zu verschaffen.
Falls Boor die Fußspuren genauer anschauen/untersuchen möchte, um sich ein differenziertes und detailiertes Bild machen zu können => bitte nochmal eine Probe auf Herausfinden/Beurteilen.
Pedwin und Kerun
Aufgeschreckt durch Boors Äußerung folgt ihr Boor und Gart in das (verlassen) Lager. Auch euch bietet sich ein chaotisches Bild des Grauens.
Es scheint ganz so, als hätte hier ein Orkan gewütet und wäre gnadenlos über das Lager hinweggefegt. Das würde wohl die Verwüstungen und Sachschäden samt dem chaotischen Anblick erklären, der sich hier jetzt einem bietet. Oder zumindest teilweise.
Aber auch die übel zugerichteten Körper der ahrenschen Bergarbeiter und des Nutzviehs ?
Pedwin => bitte auch nochmal eine Probe auf Herausfinden/Beurteilen.
Gart und Jelevor
Ihr steht im verwüstet-verlassenen Lager auf der Suche nach Überlebenden. Ähnlich wie bei Boors Sichtung nach Fußspuren erschweren auch hier umgestürzte Sachen die Suche. Manche der Opfer, so scheint es, liegen ganz oder teilweise unter den eingestürzten/eingefallenen Zeltplanen be/vergraben und/oder werden durch diese verdeckt. Und sind nur dadurch zu erkennen, dass sie wie "eingewickelte Klumpen" aussehen.
Einer ersten Schätzung nach würdet ihr auf ca. ein Dutzend ahrenscher Minenarbeiter schließen, die der sandige Vater auf brutal-grausame Weise zu sich geholt hat.
Ein paar von den Arbeitern, die nicht durch irgendwelche Dinge verdeckt sind und "offen" herumliegen, weisen üble Verletzungen auf: Teils richtig tiefgehende Schnitt-und Kratzwunden. Bei dem ein oder anderen sind auch Bissspuren zu erkennen.
Die meisten (von denen) so scheint es, sind elendiglich verblutet. Und denen (die "offen" herumliegen") ist auch nicht mehr zu helfen.
Dieser Anblick hier ist wahrlich nichts für schwache Nerven oder zart besaitete Gemüter...
Das gilt aber für alle (Charaktere), die sich jetzt in oder rund um das Lager befinden. Daher:
=> Alle(!) bitte noch eine Probe auf Physis ablegen
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Der unerwartete Anblick der übel zugerichteten Opfer lässt Gart zurücktaumeln. Ihm wird plötzlich übel, und er stolpert aus der Mitte des Lagers an dessen Rand, um sich dort hinzusetzen. Er versucht, sich wieder unter Kontrolle zu bekommen, und ruft sich die Worte Aarn Aadlasons in Erinnerung:
„Schlechte Nachrichten aus Paad'Vanesh vom sandigen Vater... Berichte über schreckliche Funde da draußen in der Steppe... Grausam zugerichtete Tierkadaver, aber auch Reisende aller Völker des Sonnenpfads wurden schon als Opfer gesichtet.“
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Jelevor & Gart
Der grauenhafte Anblick der (Minen)Arbeiter und des Viehs lassen euch den Atmen stocken. So was hättet ihr wohl nicht erwartet- trotz der vorherigen Worte von Aarn Aadlason. Das verwüstete Lager an sich ist schon kein schöner Anblick, aber zusammen mit den graumsam zugerichteten Körpern ist es einfach zu viel. Euch wird ziemlich flau im Magen, ihr ertragt diesen Anblick zumindest für den Moment nicht länger und müsst euch abwenden und ein paar Schritte nach draußen außerhalb des Lagers machen.
Boor
Du erkennst bei genauerem Hinsehen, dass einige der Fußspuren innerhalb des Lagers im Sand verlaufen bzw. plötzlich mitten im Sand aufzuhören oder zu verschwinden scheinen. Überhaupt scheint es nun innerhalb des Lagers mehr Fußspuren zu haben, als außerhalb. Da findest kaum Fußspuren außerhalb des Lagers und auch nur ganz wenige, die nach draußen oder außerhalb des Lagers führen. Manche von diesen Fußspuren, die nach draußen gehen, scheinen am Rand des Lagers abrupt zu enden.
Die Fußspuren innerhalb des Lagers sind teilweise chaotisch übereinander und nebeneinander vermischt und daher nicht so einfach auseinander zu halten. Einige von den Fußspuren kannst du eindeutig den ahrenschen Minenarbeitern zuordnen, andere wiederum stammen ziemlich wahrscheinlich von den Brökbullen-und Kühen. Rätsel geben dir die krallenartigen Fußabdrücke, die sich immer wieder unter die anderen Fußspuren mischen,auf - denn Behausungen oder Käfige für Hühner oder ähnliches Geflügel hast du im Lager keine gesehen.
Während du noch kurz darüber und über die gesamte Situation hier sinnierst, bemerkst du unter einer der Zeltplanen eine kurze, ruckartige, leicht zuckende Bewegung. Dann ist es still unter der Zelt plane. Außerdem fällt dein Blick unweigerlich auf die Tränke für die Tiere, deren Wasser dunkel gefärbt ist. Das Wasser dort wirft blasen/blubbert, und neben Wasser fließt jetzt auch ein wenig Blut aus der Tränke der Tiere...Dieser Anblick bringt dann auch bei dir symbolisch das Faß zum Überlaufen und auch du musst dich von der Szene(rie) abwenden und ein paar Schritte nach Draußen machen. Besonders für Dich als Angehöriger der Ahren ist der Anblick ganz besonders schlimm!
Pedwin
Bei so viel Grausamkeit und Zerstörung weißt du gar nicht so recht, wohin du genau schauen sollst im Moment. Es scheint überall gleichschlimm zu sein, so dass dir außer dem schlimmen Anblick nichts weiter auffällt.
Allerdings hat das auch etwas Gutes, denn dadurch, dass es überall gleich schlimm zu sein scheint, lässt sich der Anblick insgesamt besser und leichter ertragen. Überhaupt kann so etwas doch einen gestandenen Gardisten aus Timir nicht so schnell aus der Bahn werfen! Als Gardist bist du es gewohnt, die Stellung zu halten und zu bewachen, ganz egal, was kommen mag. Und so bleibst du -trotz der graumsamen Situation- im Lager.
Dennoch: So nah an der timirischen Grenze gibt dir das zu denken.
Kerun
Für Dich ist der Anblick nicht ganz so schlimm zu etragen, denn hast bestimmt auch schon mal im ein oder anderen Auftrag Opfer derart zugerichtet. Okay, vielleicht nicht ganz so grausam und bestialisch würdest du jetzt sagen oder vermuten. Du hast ihnen eher einen schnellen, heimlichen Tod beschert, meistens ohne eine Spur der Verwüstung zu hinterlassen. Ein kurzer, schneller und eleganter Schnitt zeichnet deine "Arbeit" viel eher aus.
Und weil du diesen Anblick auf eine gewisse Art und Weise irgendwie schon gewohnt bist, schaffst du es auch, im Lager zu bleiben und dich nicht abwenden zu müssen.
Aber ja, auch dir gibt dieser Vorfall, so nah der timirischen Grenze, durchaus zu denken.
@Boor/Gart/Jelevor
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Pedwin schaut sich um, ob einer seiner Gefährten eine Spur oder einen Hinweis entdecken kann.
Er weiß, dass das nicht sein Fachgebiet ist.
"Hat jemand einen Hinweis gefunden, wer das hier angerichtet hat?"
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Boor wendet sich von den Kadavern und dem Blut ab, guckt in den Himmel und die Weite der Steppe um tief durch zu atmen. Er schluckt die aufsteigende Übelkeit hinunter und flucht dann laut auf "Hünerscheiße. Wer macht denn so was? Ahren, Brökbullen und alle anderen auch, Scheiße verdeammt."
Dabei sucht er nach den Blicken seiner Gefährten und deutet auf die jetzt ruhig liegende Plane. Dabei macht er Handzeichen für Kontakt.
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Gart sitzt dem Lager abgewandt an dessen Rand, betrachtet den Himmel und lauscht in die Dunkelheit der Wüste, um zur Ruhe zu kommen. Boors lauten Fluch registriert er und schließt dabei die Augen. So bekommt er sein Zeichen nicht mit.
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Der Anblick ist deutlich zu viel für Jelevors Magen. Er wandert wie betäubt ein paar Schritte vom Lager weg, stützt sich mit den Händen auf den Knien ab und gibt ein paar hingebungsvolle Würgelaute von sich. Nach einer Weile zwingt er sich dazu, durchzuatmen und die Fassung wenigstens einigermaßen wiederzugewinnen.