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Pen & Paper - Rollenspiel => Pen & Paper - Allgemein => Pen & Paper - Umfragen => Thema gestartet von: HEXer am 23.09.2025 | 14:46
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Moinsen zusammen,
mich würde interessieren, wie ihr Kämpfe im Rollenspiel darstellt: Nutzt ihr nur grobe Skizzen, benutzt ihr Bodenpläne mit Miniatures oder handhabt ihr das rein als Theatre of the Mind?
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Wir spielen online mit Battlemaps und Tokens.
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Ganz gelegentlich Skizzen. Meistens gar nichts.
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Nichts oder Skizzen und letztere dann, wenn mir vorher klar ist, dass es nicht ohne geht oder wenn es meiner Einschätzung nach ginge, aber mindestens ein Spieler danach fragt.
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Nichts oder selten mal Skizzen/Pläne aus dem Abenteuer.
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flache Tokens mit Artwork ausm Netz (meist von Magic Karten) und schnell gezeichnete Karten. Evtl. noch flache "Terrain Features" wie Bäumchen oder Häuser.
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Das hängt stark vom System und dem Spielumfeld ab.
Online nutze ich tendenziell mehr Battlemaps als am Tisch. Bei DnD 5e nutze meist Battlemaps bei Dungeon Crawl Classics nie.
Die Gruppe spielt auch eine Rolle. Es gibt Spielende, die wollen eine möglichst konkrete Battlemap andere brauchen das garnicht.
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Mittlerweile nur noch Skizzen. Teilweise etwas gehobener Standard, aber keine Battlemaps/-mats.
Der Rest passiert im ToM.
Erfordert etwas genauere Erklärungen vom SL, aber das sollte man als SIM und HM/RM-Spieler/Leiter gewohnt sein ;)
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Battlemats (meist Skizzen) und runde Tokens. Ggf. auch mal Minis, wenn wir für alle vorkommenden Figuren was passendes da haben.
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Tabletop Gelände mit Miniaturen.
Schließlich will ich bei der Vorbereitung auch Spaß haben. Und Bauen und Malen macht mir Spaß.
In der Praxis wird so auch deutlich weniger nachgefragt -> weniger langes Herumeiern (ich will gar nicht wissen, wie lange das ohne dauern würde).
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Mischung aus:
- Theatre of the Mind
- Skizzen (ggf. mit Token)
- Bodenpläne und Miniaturen
Im Rahmen dieser Umfrage leider nicht abbildbar
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Bevorzugt Theater of the Mind (wofür ich denn auch gestimmt habe), Skizzen zur Verdeutlichung ggf. da, wo nötig. Als Spieler zieht mich Figurenschubsen eher aus meinem Charakter heraus, als mir zu helfen, und als Spielleitung steht für mich bei detaillierter Bodenplanung der Vorbereitungsaufwand in keinem lohnenden Verhältnis mehr zum Nutzen (der sich nach einem einzigen Kampf ja ohnehin meist erledigt hat).
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Theatre of the Mind, bei Bedarf auch mal Skizzen, wenn es die Situation deutlicher macht.
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Früher hauptsächlich Theatre of the Mind, manchmal mit groben Skizzen. Da ich hauptsächlich mein Keys RPG spiele und da wählen kann, ist es eh ein Mix :)
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Ich nutze meist eine Chessex Battlemat, zeichne darauf mit Folienschreibern grob die Situation und verwende generische Pöppel (Mensch-ärgere-dich-nicht, Fang-den-Hut, Damesteine etc.) für die Figuren. Dazu kommen dann noch Zustandsmarker, die unter die Figuren geklemmt werden.
Fällt das jetzt unter "Skizzen" oder unter "Bodenpläne" im Sinne der Umfrage?
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Genau wie gilborn nutze ich je nach System und Umständen Theater of Mind, Skizzen oder Battlemaps.
Hat alles Vor- und Nachteile.
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Bei Online-Runden mache ich viel mit Bodenplänen, am Tisch eher Theatre of Mind. Bei Bedarf vielleicht noch mal eine Skizze...
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Ich benutze hauptsächlich oder überwiegend Theatre of Mind. Gelegentlich verwende ich auch grob angefertigte Skizzen, wenn es Unklarheiten über die Positionierung Kampf(geschehen) gibt. Aber in den meisten Fällen geht es auch ohne.
Eine Battle Map kommt bei mir nicht auf den Tisch und Minis verwende ich auch sehr selten. Und wenn Letztere, dann auch eher zur Charakterdarstellung-/beschreibung als für den Kampf. Battle Map & Miniaturen verlagern das Kampfgeschehen für mich sehr schnell auf eine rein oder sehr extrem taktisch-mathematische Ebene, bei der die Narrative sukzessive pro Runde immer mehr verschwindet und nur noch Zahlen&Werte eine Rolle spielen. Ne, danke, wenn ich sowas haben will, dann spiele ich TableTop, Brettspiel oder ein PC-Spiel mit rundenbasierten Zügen.
Oder anders gesagt:
Bevorzugt Theater of the Mind (wofür ich denn auch gestimmt habe), Skizzen zur Verdeutlichung ggf. da, wo nötig. Als Spieler zieht mich Figurenschubsen eher aus meinem Charakter heraus, als mir zu helfen, und als Spielleitung steht für mich bei detaillierter Bodenplanung der Vorbereitungsaufwand in keinem lohnenden Verhältnis mehr zum Nutzen (der sich nach einem einzigen Kampf ja ohnehin meist erledigt hat).
+1
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Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte.
Eine Skizze bekommt dann sicher 100 Wörter.
Ich werde bestimmt am nächsten Freitag wieder erleben wie sich jemand im Theatre of the Mind hin und her-teleportiert und ich mich frage warum hab ich EP für mobilität ausgegeben wenn es jemand durch persönliche Belaberungstechniken schafft das vollständig zu kompensieren. "Ich greif den an" - "der ist zwanzig meter von dir entfernt" - "ich greif den trozdem an" - "du bist zwerg!" - "ja genau deswegen."
Theatre of the Mind ist für begegnungen die keine taktische finesse brauchen.
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Kommt aufs Spiel an.
Meistens, abgesehen von sowas wie Mechkämpfen, lande ich bei Theatre of the Mind.
Ich würde gerne öfter mit (Papp-)Miniaturen und schicken Bodenplänen arbeiten, aber mir fehlen Zeit und Muße zur Vorbereitung.
Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte.
Eine Skizze bekommt dann sicher 100 Wörter.
Ich werde bestimmt am nächsten Freitag wieder erleben wie sich jemand im Theatre of the Mind hin und her-teleportiert und ich mich frage warum hab ich EP für mobilität ausgegeben wenn es jemand durch persönliche Belaberungstechniken schafft das vollständig zu kompensieren. "Ich greif den an" - "der ist zwanzig meter von dir entfernt" - "ich greif den trozdem an" - "du bist zwerg!" - "ja genau deswegen."
Theatre of the Mind ist für begegnungen die keine taktische finesse brauchen.
Das ist ein ganz wichtiger Punkt: Bei Kampfsystemen, die auf Bewegung auf Bodenplänen aufbauen und auch Charakterressourcen für diese Dinge vorsehen, sie dann einfach über Bord zu werfen, halte ich für hochproblematisch.
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Je nach System und Situation. Mit einem Hang zu Minis und Bodenplan, aber eben, je nach System und Situation (sagte ich das schon? ;)) nicht immer.
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Kopfkino unterstützt durch Skizzen, wenn es unübersichtlich wird.
Battlemap ist sooooo 2010er... >;D
-scnr-
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Ich werde bestimmt am nächsten Freitag wieder erleben wie sich jemand im Theatre of the Mind hin und her-teleportiert und ich mich frage warum hab ich EP für mobilität ausgegeben wenn es jemand durch persönliche Belaberungstechniken schafft das vollständig zu kompensieren. "Ich greif den an" - "der ist zwanzig meter von dir entfernt" - "ich greif den trozdem an" - "du bist zwerg!" - "ja genau deswegen."
Wie war das ? Zwerge kann man werfen ?
Oder aber: Noch nie was vom Zwergenkatapult gehört ? ~;D
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Da ich aktuell nur online spiele, gibt es bei mir entsprechende Visualisierungen. Das kann dann auch mal nur eine Raster mit ein paar anders farbigen Kästchen, Kreisen, etc. sein. Dazu kommen in der Regeln Token für die Spielfiguren zum Einsatz.
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Ich werde bestimmt am nächsten Freitag wieder erleben wie sich jemand im Theatre of the Mind hin und her-teleportiert und ich mich frage warum hab ich EP für mobilität ausgegeben wenn es jemand durch persönliche Belaberungstechniken schafft das vollständig zu kompensieren. "Ich greif den an" - "der ist zwanzig meter von dir entfernt" - "ich greif den trozdem an" - "du bist zwerg!" - "ja genau deswegen."
TotM hat eben den inhärenten Fehler, einen gemeinsamen Vorstellungsraum zu benötigen. Das mag in Gruppen mit dem selben Mindset noch funktionieren, ich hab hier aber Spieler, deren Mindset und Vorstellungswelten gehen komplett auseinander.
Ich hab z.B. zwei Spielerinnen mit mehr oder weniger ausgeprägter ADHS, eine stark visualisierende und einen, der seine Chancen für einen Wurf errechnet.
D.h. gerade in taktischen Situationen verlaufen die ADHSler sich in ihrer eigenen Vorstellung, die andere hat eine sehr detaillierte Vorstellung, und der vierte ist damit beschäftigt, sich seine Chancen auszurechnen.
Die Battlemap stellt einen gemeinsamen Fixpunkt dar, auf den sich alle beziehen können.
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Mal so, mal so. Habe alle Varianten schon gemacht.
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Die SCs sind immer Figuren und wir spielen auf einer Matte.
Gern auch mit Gelände, wenn es griffbereit ist.
Letzte Woche kamen zum ersten Mal meine Acryl-Token von Splattered Ink zum Einsatz. Aber nur für die Gegner. Da fühlte man sich gleich 3D-mäßig überlegen.
Theatre of Mind, verbunden mit ner Karte einer Burg war letztes Wochenende der Ausgangspunkt. Aber irgendwann wollte immer einer der Spieler sehen, wie es richtig ist. Und dann fühlte es sich auch besser an.
Abstimmen kann ich nicht, da nur eine Option möglich ist.
Sobald es taktisch wird, brauche ich eine Matte. Und wenn es nicht taktisch ist, dann brauche ich keinen Kampf.