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Medien & Phantastik => Sehen, Lesen, Hören => Lesen => Thema gestartet von: Sphinx am 28.10.2025 | 22:00
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Ich hab gemerkt das ich teilweise Lust hab zu lesen es dann aber nicht mache weil mir der richtige Ort dafür fehlt. Es ist irgendwie alles unbequem was ich probiert habe. Deshalb bin ich mal neugierig wo eure Lieblingsplätze sind und welche Möbelstücke ihr empfehlen könnt.
Etwas weiter ausgeholt. Ein Taschenbuch geht noch am besten. Aber sowohl Tablett als auch normales Rollenspielbuch wird schnell anstrengend für mich. Bücher im Taschenbuch Format hab ich früher im Bett gelesen, jetzt merke ich das mir da irgendwann der Nacken abbricht. Bei unserem Sofa hab ich entweder ein Fenster mit im Sichtfeld was helles Gegenlicht bedeutet und oder gerade etwas glänzende Seiten wie in vielen Rollenspielbüchern ist mit meiner Beleuchtung nicht toll. Am Tisch mit dem Buch flach drauf liegend fühlt sich auch nicht richtig an. Hatte mir vor Jahren extra mal einen Sessel besorgt wo ich dachte das ich gut darin lesen kann. Aber auch der ist mit allem über Taschenbuch irgendwie unbequem.
Mag sich etwas mimimi anhören. Gehen tun all diese Orte. Aber z.B. heute hätte ich am Abend mal länger Zeit zum lesen gehabt inkl. einem Regelwerk da ich gerne lesen möchte. Aber irgendwie der Abneigung es zu tun weil es nicht so richtig Bequem ist.
Deshalb hoffe ich auf einen Geheimtipp für eine schöne bequeme Lesemöglichkeit.
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Für mich funktionieren da Couch (liegend) und Tablet am besten. Im Zweifelsfall die Jalousien runterlassen und künstliches Licht einschalten.
Im Bett zu lesen ist theoretisch auch eine Option, leidet aber praktisch daran, dass abends schon bei der ersten Seite die Müdigkeit einsetzt.
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U-Bahn. Das Drumherum stört mich schon nicht mehr. Man erntet bewundernde Blicke - alle am mobile, nur dieser Sonderling liest ein Buch.
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Überall. In der S-Bahn. In der Kneipe. Auf dem Gehweg zur S-Bahn oder Kneipe. Am Tisch. Unterm Tisch. Auf dem Klo. Beim Arzt. In Berlin.
Im Benin. Glaube nicht, dass ich besonders starke Handgelenke habe, aber ich habe eine starke Abneigung gegen das Nichtlesen, also nutze ich jede Chance. Wenn das Tablet zu schwer ist, lass deinen inneren Daniel Düsentrieb raus und bau dir eine.Armschlinge oder so.Nie aufgeben.
Etwas weniger dramatisch: ich kann mich kaum erinnern, wo ich was lese, weil ich so wenig Präferenz habe. Wenn ich Zeit habe, fläze ich mich wohl aufs Sofa, wo ich mich auf einen Kissen abstützen kann. Ich habe nie Zeit.
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Prinzipiell überall, mit E-Reader, aber am meisten lese ich doch im Bett weg, abends noch ne Stunde oder so vor dem Schlafengehen. Sachbücher für Arbeit und Co meist am Rechner. Rollenspiel-Regelwerke heutzutage auch oft als .pdf am Rechner, falls verfügbar.
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Rollenspielbücher lese ich mittlerweile meistens auf dem Tablet. Ausnahme sind solche Werke wie die ganzen Mörk Borg kompatiblen, die schön klein sind und einfach wahnsinnig toll auf Papier aussehen. Bei Romanen greife ich am liebsten zum E-Reader. Dank Hintergrundbeleuchtung bin ich damit nicht auf Lichtquellen angewiesen und man kann damit auch gut im Bett lesen, wenn die Partnerin schon schläft.
Am meisten lese ich im Bett, auf dem Sofa oder in Bus und Bahn auf dem Arbeitsweg. Für Zuhause kann ich nur sehr einen Leseknochen empfehlen. Man kann damit Bücher auf dem Schoß abstützen, ihn aber auch gut in den Nacken oder hinter den Rücken klemmen oder seitlich drauf liegen. Das macht die Leseerfahrung auf jeden Fall gemütlicher.