Tanelorn.net
Pen & Paper - Rollenspiel => Pen & Paper - Allgemein => Pen & Paper - Umfragen => Thema gestartet von: HEXer am 4.11.2025 | 19:16
-
Guter Tipp. Oder? Die Frage ist, in welchem Umfang das so möglich ist. Daher die Frage: Wie viele eurer Runden (wahlweise Sessions, wenn es kurze Sachen sind) seid ihr SL und wie viele Mitspielende?
Edit: Die erste Zahl ist die Spielleitung, die zweite die als Spielende.
-
Aktuell 1:1 (zwei regelmäßige Runden, einmal bin ich Spieler, einmal SL). Das kommt vermutlich auch im Mittel über die letzten 10 Jahre hin, variierte allerdings über die Zeit - von 2015 bis 2019 war ich deutlich häufiger SL als Spieler, dafür hatte ich von 2019 bis 2024 das Glück, fast ausschließlich Spieler sein zu können.
-
Um sicher zu gehen: Die erste Zahl ist Spielleitung die zweite Spiely?
-
Um sicher zu gehen: Die erste Zahl ist Spielleitung die zweite Spiely?
Genau, das müsste noch definiert werden, sonst wird es schwierig Angaben zu machen.
-
Ich würde sofort aufhören mit der SL Rolle aber keiner will leiten (Offline 1x Monat wohlgemerkt)
-
Die erste Zahl ist - so wie auch in der Nennung im Fragetitel und im Text - die Spielleitung.
-
Ich bin sehr froh, dass ich dank Fezzik wieder regelmäßig spielen kann.
-
Ich hab in etwa ein 1:1 Verhältnis im Leiten und Spielen…
Allerdings möchte ich zu der These ergänzen: Genau so, wie es den Horizont erweitert, als Spielleiter immer mal wieder die Perspektive auf der anderen Seite des Tisches einzunehmen, gilt das auch für die Spieler…
Hin und wieder die Spielleiterperspektive zu übernehmen kann auch helfen, die Qualitäten als Spieler zu verbessern… Zu dem Thema gibt es verhältnismäßig wenig zu lesen - Spielleitertips kann man als Bücher kaufen und massenweise in YT sehen. Spielertipps sind meiner Ansicht nach 5-10 mal seltener vorhanden…
-
Im Moment habe ich 3 Runden. In 2 von 3 wechseln wir uns beim Leiten ab. Wobei die Abenteuer/Kampagnenlänge stark variiert.
Auf lange Sicht würde ich sagen, liegt mein SL/Spieler-Verhältnis bei 1:2 bis 1:1.
Das ist auch mein Ideal. Nur eines von beidem zu sein, macht mich auf längere Sicht nicht glücklich.
-
Feste Runden: derzeit 1:1 (eine Runde als SL, eine als Spieler)
One-Shots: müsste ich nochmal nachzählen hatte glaube ich (Con-Runden nicht mitgezählt) dieses Jahr mehr One-Shot Runden als Spieler, als als SL. Kann aber auch damit zusammenhängen, dass ich stärker eingespannt bin, und kaum Zeit habe neben meiner Stammrunde noch was vorzubereiten.
Con-Runden: eigentlich auch primär SL, mit Ausnahme vom :t: -Treffen (wo ich nur Spieler war).
-
Ich leite um die 40 Runden pro Jahr und spiele im Schnitt ein mal im Jahr. Das hat zwei Hauptgründe:
- Spielleiten macht mir extrem viel Spaß.
- Ich habe vier Kinder und eine Frau, die nicht unbedingt sehr flexibel ist. Rollenspiel funktioniert bei mir organisatorisch nur (und ich habe einige male anderes versucht) wenn ich selber die Konditionen festlegen kann (wann, wo und wie lange gespielt wird). Genau so geht es der Nr. 1 in unseren vereinsinternen Spielleitercharts. Mein Kollege ist Polizist und arbeitet im stark wechselnden Schichtdienst, seitdem er das macht ist Spielleiten mehr oder weniger das einzige von seinen Hobbies, das organisatorisch funktioniert.
-
Ich führe momentan mit 1:0. :-\ Stade ist eh schon Rollenspiel-Entwicklungsland und in Kombi mit Zeitmangel und Terminabstimmungsschwierigkeiten wird es gänzlich unfeierlich.
-
Habe aktuell keine feste Runde, aber es war über meine gesamte Rollenspielzeit nie unter 3:1 und die meiste Zeit im Bereich 5+:1.
-
Jahrelang nur SL gemacht, derzeit geht es nicht wegen kleinem Kind - aber ich denke ich werde bald wieder in die Situatiuon kommen. Derezit spiele ich geplant 14 Tägig tatsächlich in einer festen runde mit.
Und eigentlich mache ich auch gerne SL,...
Demnächst wieder 5 Tages Con - 2 x Leiten 2 x Spielen 1 Tag noch frei, hab aber auch etwas dabei zum leiten dafür.
-
Ich leite um die 40 Runden pro Jahr und spiele im Schnitt ein mal im Jahr. Das hat zwei Hauptgründe:
- Spielleiten macht mir extrem viel Spaß.
- Ich habe vier Kinder und eine Frau, die nicht unbedingt sehr flexibel ist. Rollenspiel funktioniert bei mir organisatorisch nur (und ich habe einige male anderes versucht) wenn ich selber die Konditionen festlegen kann (wann, wo und wie lange gespielt wird). Genau so geht es der Nr. 1 in unseren vereinsinternen Spielleitercharts. Mein Kollege ist Polizist und arbeitet im stark wechselnden Schichtdienst, seitdem er das macht ist Spielleiten mehr oder weniger das einzige von seinen Hobbies, das organisatorisch funktioniert.
Ich habe weniger Kinder, aber mir geht es ähnlich wie dir :-)
Was nicht heißt, dass man nicht spielen kann, wenn man nicht will. Im Notfall könnte man - Schichtbetrieb mal außen vor, das ist immer herausfordernd, für alle Bereiche des Lebens - auch online bei https://startplaying.games ne Runde suchen und dort entsprechende Konditionen kommunizieren.
-
Guter Tipp. Oder? Die Frage ist, in welchem Umfang das so möglich ist. Daher die Frage: Wie viele eurer Runden (wahlweise Sessions, wenn es kurze Sachen sind) seid ihr SL und wie viele Mitspielende?
Edit: Die erste Zahl ist die Spielleitung, die zweite die als Spielende.
Das wäre bei mir dann 1:0: In einer Runde Spielleiter und dazu gar kein Spieler.
-
Wenn es nach mir ginge, würde ich nur spielen und gar nicht leiten. Ich leite eigentlich nur, wenn sich sonst niemand bereiterklärt (bzw niemand den ich als SL haben möchte) und turnusweise um einen anderen SL zu entlasten bzw diesem auch die Gelegenheit zum Spielen zu geben.
In meiner aktuellen Gruppe ist das so ungefähr 50-50 aufgeteilt.
-
Derzeit 3:0 dafür gibt es aber keine Möglichkeit in der Abstimmung.
Insgesamt kommt es bisweilen vor das auch mal jemand anderes eine Kampagne anbietet. Ziehe ich die Vergangenheit mit ein könnte es eher 3:1 sein, deshalb habe ich das mal gewählt.
-
Aktuell habe ich das Glück, dass das Verhältnis bei 1:1 liegt und sich wohl auch in Zukunft verbessert, weil bei meiner Star Trek-Runde wir nach der Tilikaal-Kampagne wechselnde SLs nutzen (wobei dies ohne Zwang geschehen soll - außer Gruppenzwang. Wer mal leiten will, soll dann leiten), da es dann eine Art Voyager-Runde wird (also viele One-Shots).
-
Derzeit 3:0 dafür gibt es aber keine Möglichkeit in der Abstimmung.
Doch, einfach 5+:1 anwählen. :)
-
In ganz seltenen Ausnahmefällen leitet meine Frau mal ein paar Sessions Vaesen, ansonsten bin ich allein SL.
Demnach der Zustand aber auch bereits Jahrzehnte währt, hab ich mich damit abgefunden.
-
Allerdings möchte ich zu der These ergänzen: Genau so, wie es den Horizont erweitert, als Spielleiter immer mal wieder die Perspektive auf der anderen Seite des Tisches einzunehmen, gilt das auch für die Spieler…
Hin und wieder die Spielleiterperspektive zu übernehmen kann auch helfen, die Qualitäten als Spieler zu verbessern… Zu dem Thema gibt es verhältnismäßig wenig zu lesen - Spielleitertips kann man als Bücher kaufen und massenweise in YT sehen. Spielertipps sind meiner Ansicht nach 5-10 mal seltener vorhanden…
Jetzt, wo Du das schreibst und ich darüber nachdenke: Ja, Du hast recht, es gibt inzwischen massenweise Tipps für die SL, für Spielende gibt es da längst nicht so viel. Das hat sich aber verändert. Wenn ich an die (frühen) 90er zurückdenke, hier vor allem an DSA und so manchen Artikel in der Wunderwelt und anderen Magazinen, dann habe ich den Eindruck, dass damals viel mehr Anleitung für Spielende gegeben wurde, ja geradezu eine Indoktrination, da wurden Spielende zu "guten" Spielenden erzogen, unter anderem dadurch, dass häufig Negativbeispiele zur Erheiterung und Abschreckung vorgestellt wurden. Freilich bezog sich das vor allem auf den damals -- vor allem bei DSA -- vorherrschenden Spielstil. Eine interessante Beobachtung. Danke für den Anstoß!
-
Ich hatte annnodazumal den "How to Play Roleplaying Games" von Greg Stolze übersetzt - und auch die Erlaubnis, die Übersetzung ins Netz zu stellen. Daher hier nochmal:
Greg Stolze – Wie man Rollenspiele spielt (https://www.tanelorn.net/index.php?action=dlattach;topic=131736.0;attach=39322)
-
Vorher: ich nur 2x Monatlich SL und Spieler nur auf Cons oder an Geburstagen wenn mal jemand nen one Shot geleitet hat
Seit Mai diesen Jahres: auch 2x monatlich Spieler *froi*
-
Guter Tipp. Oder? Die Frage ist, in welchem Umfang das so möglich ist.
Dass wir einen Überhang an SLs hier im Tanelorn haben, ist schon wenig verwunderlich. Aber ich denke gerade darüber nach, was so Faktoren sind, die in die Frage reinspielen.
Meine These: Es war nie so leicht wie heutzutage, Rollenspiel zu spielen - wenn man sehr flexibel ist.
Die Frage, wie leicht ich als Spielerin oder als Spieler in einer Runde mitspielen kann, hängt von vielen Faktoren ab, die ich mal mehr, mal weniger beeinflussen kann. Ich nenne sie jetzt mal - in Ermangelung einer besseren Möglichkeit - stabile Faktoren und Präferenzen.
Stabile Faktoren sind solche, die ich wenig beeinflussen kann.
- Berufliche Verpflichtungen. Ich kann als Schichtarbeiter schwerer einen regelmäßigen Montags-Termin wahrnehmen, wenn ich die Hälfte der Zeit Schichtdienst habe, als wenn ich - beispielsweise - einen sehr strukturierten Job habe, bei dem ich weiß, dass ich im Normalfall zu einer gewissen Zeit Feierabend habe. Habe ich viele Dienstreisen und bin dann immer wieder in verschiedenen Zeitzonen oder habe ich viele Abendtermine?
- Familiäre Verpflichtungen. Kinder, Pflege, Arbeitszeiten von Partner/innen und Co schränken meine Freizeit natürlich stark ein und bieten mir zum Teil wenig Flexibilität. Vor allem schränkt das auch die Verfügbarkeit von gewissen Uhrzeiten ein, sicher auch die Länge der Sessions.
- Wohnlage. In Bevölkerungsdichten Gebieten finde ich leichter Mitspieler/innen und bin auch flexibler, was die Distanzen angeht. Ich wohne beispielsweise mindestens eine Stunde von vielen Mitspielenden weg - das schränkt ein, wenn man Anfahrtszeiten berücksichtigen muss.
- Anderes Engagement. Habe ich darüber hinaus Verpflichtungen, die ich wahrnehmen muss? Das ist natürlich nicht so fix, wie die anderen Elemente, aber wenn ich neben dem Rollenspiel noch der Kassenwart des Kaninchenzüchtervereins bin, habe ich eben auch Verantwortung übernommen, die ich wohl dann oftmals höher priorisieren muss.
- Krankheiten bzw. Behinderungen. Bin ich sozial oder körperlich eingeschränkt, so dass ich eine spezifische Gruppe brauche, zu der ich lange Vertrauen aufgebaut habe oder bin ich körperlich einfach nicht so mobil wie andere Personen so dass ich spezifische Orte benötige zum Spielen (Barrierefreiheit)?
- Sprache. Wenn ich nur auf Deutsch spielen kann, ist das Angebot für Runden natürlich kleiner als wenn ich auch Spiele auf Englisch oder Spanisch oder whatever mit berücksichtige.
Es macht eigentlich keinen Sinn, sich darüber groß zu beschweren - das ist halt so, wie es ist. Ich kann bei familiären Verpflichtungen sicher verhandeln (ich hab meinen Rollenspielsonntag, dafür nehme ich die Kinder den ganzen Samstag und du hast frei), aber das ist sehr individuell und auch von vielen Faktoren abhängig. Das mag mal leichter, mal schwerer sein. Ich kann das als Antrieb nehmen, mein Englisch aufzupolieren, aber es wird nicht schnell gehen. Diese Faktoren muss man aus meiner Sicht zu einem gewissen Grad einfach akzeptieren und dann darum herum planen.
Spielpräferenzen sind solche, die ich beeinflussen kann und die in meinen Augen einen sehr hohen Einfluss darauf haben, ob ich in einer Runde mitspielen kann.
- Online vs. Offline. Wenn ich nur offline spielen will, dann werde ich sicherlich weniger Angebot haben als durch online-Runden.
- Freunde vs. Fremde. Will ich mit meinen Freunden spielen oder bin ich offen, auch mit Fremden zu spielen?
- Kampagne vs. Fewshots/One-Shots. Wie wichtig ist es mir, dass ich mit derselben Runde lange Kampagnen spiele?
- Systempräferenz. Ich gehe davon aus, dass es auf Discord und anderen Gruppen mehr Runden für die Mainstream-Systeme (D&D, Pathfinder, DSA, Free League Spiele) gibt als Angebote zu sehr speziellen Indie-Systemen.
- Bin ich bereit, zu zahlen? Klar, kann ich ablehnen, aber wenn es mir egal ist und ich es mir leisten kann, dann sind bezahlte GMs eine Möglichkeit, in einer Runde mitzuspielen.
Dies sind Faktoren, die ich beeinflussen bzw. abwägen kann. Je eingeschränkter ich im Bereich der externen Faktoren bin, desto flexibler werde ich bei diesen Spielpräferenzen sein müssen, wenn ich Spielen will. Bin ich bei externen Faktoren stark eingeschränkt und will nicht online spielen und auch nicht D&D? Dann muss ich mich einfach fragen, wie wichtig mir das Spielen letztendlich ist.
Die Liste ist sicher nicht erschöpfend, da geht noch mehr, und sie ist erst einmal rein deskriptiv. Nicht alle Faktoren haben denselben Einfluss. Vielleicht ist es auch Grütze, who knows?
Es gibt natürlich keine Garantien, dass man eine Runde findet, ich denke aber dennoch, dass mit einer gewissen Flexibilität (und Geduld) Spielen kann. Das Angebot ist da und es ist aus meiner Sicht mehr als je zuvor, einfach, weil man sich via Discord und Co leichter vernetzen kann. Es gibt viel, es ist vielleicht aber nur nicht das, was alle meine Spielpräferenzen abdeckt. Und dann ist es am Ende auch eine Frage der Priorisierung, was mir wichtiger ist.
Es soll nicht dazu dienen, dass man am Ende "git gud" sagt, jeder ist selbst Schuld, wenn er oder sie keine Runde findet. Manchmal sind die stabilen Faktoren so einschränkend, dass man selbst bei vollkommener Flexibilität in Sachen Spielpräferenzen Probleme hat.
In solchen Fällen ist die Übernahme der Spielleitung dann sicherlich ein guter Ansatz :-)
-
Bei mir hält es sich die Waage, also ungefähr 1:1
Wir spielen jeden Freitag mit einem Spielerpool aus 8 Leuten, wovon 4 im Normalfall fix sind, und der rest entscheidet von Fall zu Fall.
Wir spielen 4 Systeme. Ich leite je einmal im Monat DSA und einmal Deadlands, einer Leitet Pathfinder2e und ein anderer Cthulhu. Hin und wieder leitet noch jemand TORG, aber das ist in letzter Zeit schon etwas selten geworden.
Alle 2 Wochen am Mittwoch am Abend spiele ich DSA5 online.
Und seit neuesten leite ich zusätzlich einmal im Monat Deadlands mit einer anderen Runde.
Mehr leiten schaff ich einfach nicht, von der Vorbereitung her. Aber im Moment bin ich mit der Aufteilung relativ zufrieden.
lg Myratel
-
Wir sind hier schon eine SL lastige Blase.
Das ist aber auch etwas was ich bei vielen Spielern betrachte: das sich nicht mit dem Spiel ausserhalb der Spielzeit beschäftigen. Also etwa Steigern ausserhalb der Zeit Freitag abends die eigentlich gespielt werden soll, das nicht zumindest einmal die Kurzregeln durchgelesen zu haben, das nicht eine Vorgeschichte zur Figur zu entwickeln (also nicht den 300 Seiten roman sondern den Zweizeiler), das nicht durchlesen der zusammenfassung vom lezten Spielabend, das nicht den überblick haben über all das was bisher passiert ist,...
Also ja, nicht alle Spieler sind so aber ein paar solche Leute kennen ich schon.
Im übrigen habe ich auf Cons bei der Vergabe der Plätze auch das Prozedere: SLs bei denen ich schon gespielt habe, bekommen bei der Verlosung der Plätzte eine erhöhte Chance auf einen Platz.
Bin ich ein guter SL? Keine Ahnung, aber ich stelle fest das sich auf Conrunden meine runden füllen, gerade auch mit "Wiederholungstätern" ich schliesse daraus das ich nicht alles falsch machen kann.
-
Die Liste ist sicher nicht erschöpfend, da geht noch mehr, und sie ist erst einmal rein deskriptiv. Nicht alle Faktoren haben denselben Einfluss. Vielleicht ist es auch Grütze, who knows?
Das stimmt schon alles. Was fehlt, ist Kenntnis der Möglichkeiten. Oder wie das heutzutage heißt: Soziale Resourcen. Also womöglich gibts ne Internetcommunity, wo dein Lieblingsspiel rauf und runter gespielt wird. Das muss man aber wissen. Der Brettspielverein in deiner Stadt macht einen Rollenspiel-Abend? Musste wissen. Eine Stadt weiter ist Con? Musste wissen. Bzw. du musst wissen, wie du an solches Wissen kommst und die Zeit und Energie haben die Nachforschungen auch erstmal zu betreiben.
-
2:1
Je nachdem wie man es ansetzt (Anzahl Kampagnen, Anzahl Termine, Anzahl Spielstunden) +/- .
Die letzten Jahre war es auch mal 3:1 oder 3:2.
-
Das stimmt schon alles. Was fehlt, ist Kenntnis der Möglichkeiten. Oder wie das heutzutage heißt: Soziale Resourcen. Also womöglich gibts ne Internetcommunity, wo dein Lieblingsspiel rauf und runter gespielt wird. Das muss man aber wissen. Der Brettspielverein in deiner Stadt macht einen Rollenspiel-Abend? Musste wissen. Eine Stadt weiter ist Con? Musste wissen. Bzw. du musst wissen, wie du an solches Wissen kommst und die Zeit und Energie haben die Nachforschungen auch erstmal zu betreiben.
Da stimme ich dir vollkommen zu!
Das wäre aber für mich dann wieder ein Aspekt der stabilen Faktoren, wie viel Zeit ich investieren kann, hier Recherche zu betreiben :-)
-
Das ist aber auch etwas was ich bei vielen Spielern betrachte: das sich nicht mit dem Spiel ausserhalb der Spielzeit beschäftigen. Also etwa Steigern ausserhalb der Zeit Freitag abends die eigentlich gespielt werden soll, das nicht zumindest einmal die Kurzregeln durchgelesen zu haben, das nicht eine Vorgeschichte zur Figur zu entwickeln (also nicht den 300 Seiten roman sondern den Zweizeiler), das nicht durchlesen der zusammenfassung vom lezten Spielabend, das nicht den überblick haben über all das was bisher passiert ist,...
Das ist auch etwas schönes am Rollenwechsel: als Spieler bin ich nicht anders. Ich nehme mir eh immer vor endlich die Regeln zu studieren und bestell mir auch brav die Regelwerke, aber irgendwie komme ich dann doch nie dazu die zu lesen. Erst wenn ich selbst ein Regelsystem leiten muss, knie ich mich da etwas mehr rein.
Und meine mitnotierten Zusammenfassungen als Spieler sind ausführlich, wenn im Spiel wenig passiert, aber wenn es darauf ankommt, bin ich zu sehr im Spiel drin, um mitzunnotieren, und dann kriege ich in der nächsten Session wieder alles durcheinander...
-
Einer der beiden Spieler die sich zurück gezogen haben aus der Gruppe (wegen beruflicher Weiterbildung) hatte Pathfinder 2 geleitet. Ich hab es super gerne gespielt mit meinem Hexenmeister aber die Regeln lernen fand ich furchtbar schwierig, obwohl ich D&D 3 und Pathfinder 1 geleitet habe. Aber der Aufbau vom Regelwerk ist mir zu kompliziert, ich bin da nicht so durchgestiegen.
-
Ich glaube ich bin ganz grob geschätzt über die letzten 30 Jahre so bei deutlich über 100:1. Lust hätte ich ja, das mal minimal zu verschieben. Aber Zeit nicht.
-
Hahaha....
Ich spiele unter anderem deshalb kaum noch (mit Tendenz zu gar nicht mehr), weil es überall darauf hinauslaufen würde, dass ich leiten müsste; absehbar für immer. (Die Behauptung ist freilich "erstmal" - ich weiß, wo das hingeht...)
-
Tja, bin auch einer der ewigen Spielleiter. Ich leite gerne, würde allerdings auch liebend gerne spielen. Aber außer mir leitet in meiner Runde niemand. Wenn ich es nicht mache, spielen wir gar nicht.
-
Ich bin jetzt kurz davor es endgültig platzen zu lassen. Ich habe keinen Spaß mehr an der derzeitigen Gruppe. Ein Spieler kommt dauern zu spät, ohne Entschuldigung, bringt nie was mit, hat keine Würfel dabei. Die andere sagt dauern ab (zugegebenermaßen wegen Psyche, Gesundheit usw.). Vielleicht retten neue Gastspieler die Runde wenn sie dabeibleiben, mal sehen.
-
Bei mir ist das Verhältnis aktuell etwa 6:1. Ich leite eine wöchentliche Online-Runde (die auch gelegentlich ausfällt) und spiele in einer zweimonatigen Live-Runde.
-
Ich bin jetzt kurz davor es endgültig platzen zu lassen. Ich habe keinen Spaß mehr an der derzeitigen Gruppe. Ein Spieler kommt dauern zu spät, ohne Entschuldigung, bringt nie was mit, hat keine Würfel dabei. Die andere sagt dauern ab (zugegebenermaßen wegen Psyche, Gesundheit usw.). Vielleicht retten neue Gastspieler die Runde wenn sie dabeibleiben, mal sehen.
Das ist betrüblich.
ich kenn das gottseidank so nicht. Meine Spieler/Mitspieler sind relativ motiviert und zuverlässig.
Einen haben wir der ist furchtbar vergesslich, eigentlich voll motiviert aber er vergisst so viel. Nicht die Termine, das haut hin, aber er vergisst auf Mails zu antworten, oder etwas vorzubereiten, und er vergisst von einem auf den andern Abend viel der Geschichte, oder Gegenstände die er bekommt, wenn er nicht einen Ausdruck mit Hintergrund und Regeln bekommt, wird er sicher vergessen.
Einer weigert sich außerhalb der Spielsitzungen fürs Rollenspiel was zu machen, er kommt zuverlässig, spielt toll mit, aber eine Chronik oder einen Hintergrund schreiben, oder auch Regeln nachlesen kommt nicht in Frage. Gesteigert wird prinzipiell am beginn des Abends, ohne sich vorher Gedanken zu machen, ... . Aber im Spiel ist er dann voll motiviert und es macht Spaß mit ihm zu spielen.