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Pen & Paper - Rollenspiel => Pen & Paper - Spielleiterthemen => Thema gestartet von: Selganor [n/a] am 12.08.2004 | 20:40
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Man verzeihe mir den kleinen Ausrutscher in Samstag Nacht-Ausdruecke ;D
Was waren die extremsten Umstaende unter denen ihr geleitet habt?
Wir koennen ja mal eine Liste aufstellen und checken auf wie viele Extremsituationen wir kommen.
Bei mir waeren es:
1. Spielleitern waehrend des "Schlafs"
Eine Vampire-Runde (damals hatte ich das VtM-Regelwerk erst 2 Wochen) auf dem Fron, die ich wohl "im Schlaf" geleitet habe. Ich habe bis heute KEINE Erinnerung was da lief aber die Spieler fanden es wohl gut
2. Spielleitern unter extremen Alkoholeinfluss
Wenn drei Jugendliche (wir muessten damals zwischen 16 und 19 gewesen sein) eine Runde Teenagers from Outer Space unter dem Einfluss von einer Flasche Williams-Christ-Birne und ca. 1/2 Kasten Bier OHNE Regelwerk bestreiten kann man das schon extrem nennen.
Noch was von euch?
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Ich hab mal eine Runde Ravenloft "in the Dark" gemeistert: Jemand kam auf die Idee in einem eh schon düsteren Raum nur eine Hand voll Stumpenkerzen auf den Tisch zu packen und selbige als einzige Lichtquelle zu nutzen.
Ein Sommergewitter in der Ferne gab uns dann den Rest *schauder* ;D
Oder die Runden im "Kinderzimmer" meines Bruders: 6-7 Leute auf 12m², im Sommer bis tief in die Nacht, aufm Bett, Boden, der Meister als einziger einen Stuhl... das war... anrüchig... ::)
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Mechwarrior mit 14 Spielern auf weniger als 14 qm war meine extremste Erfahrung.
Und diverse One-Man-impovised-Shows in der Sektbar unserer Diskothek im vollbetrunkenen Zustand.
(es ist lange lange her)
Und ich kann mich noch an eine "Rolemaster-mit allen Ereweiterungen" Session erinnern. Auch mit 14 Spielern.
Die Story: Wir gehen einen Weg entlang, als plötzlich n Wegelagerer von links kommen.
3 Kampfrunden später war die Sitzung vorbei. Dauerte 8 Stunden.
Hab ich aber nur mitgespielt, nicht geleitet...
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uuuuuh ;D
One-Man-Shows? Musst du mir mal in einer ruhigen Stunde erzählen ;)
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Ich habe mal eine Runde AD&D mit drei 14-jährigen Mädchen geleitet. Oh, und ich war ein 14-jähriger Junge und in die eine von denen verknallt. DAS war extrem! ;)
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Ich hab einmal im volltrunkenen Zustand 2 genauso betrunkenen und RPG-technisch völlig unbeleckten Kommilitonen "Rollenspiel" erklären wollen. Als das (natürlich) nicht funktioniert hat, hab ich einfach ne spontane DSA-Session mit den beiden improvisiert. Ohne Regelwerk, ohne Würfel, ohne alles. Die einfachste Char-Konstellation: Ein Söldner und ein Streuner in Havena.
Die waren so begeistert, daß sie am nächsten Tag unbedingt weiterspielen wollten - aber weder die beiden noch ich hatten einen Schimmer, worum es in dem improvisierten Abenteuer ging...also haben wir (immer noch ohne Regeln) was neues improvisiert.
Ergebnis: Beide süchtig und haben sich in ihren jeweiligen Heimatstädten eigenen Runden angeschlossen ;D
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Meine estremsten Runden:
Ich war 15...und stock besoffen, Tequila, DSA...ein heiden Spaß
Ich 17, 4 Mädels als Spieler, DSA...Als die Thorwalerin die Elfe vergewaltigen wollte wusste ich: "Du bist am Arsch."
2 Streunerinnen, eine Thorwalerin und eine Elfe...
Es wurde dann noch der Erste Mat eines Schiffes vergewohltätigt und man legte sich mit der Stadtwache von Riva an
weil man seine Waffen nicht ablegen wollte...
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Extrem Spielleiting auf der Leipziger Buch im März:
Drei verschiedene Abenteuer (jeweils eine knappe Stunde) am Projekt Odyssee-Stand. Freitag 6 Runden, Samstag 4 oder 5 und Sonntag noch mal 3. Dazwischen mit Hinz und Kunz, von 9 bis 70 Jahren, über Rollenspiel diskutiert. Hat wahnsinnig viel Spaß gemacht, auch wenn ich teilweise nicht vom Spieltisch weggekommen bin und v. a. Freitag abend das Gefühl hatte, einen Wollsocken verschluckt zu haben.
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Spieleiten bei polaren Temperaturen:
Wir zockten regelmäßig in einer leerstehenden Wohnung in dem Haus von nem Kumpel. Das war in sofern sowieso schon extrem, da da nur ne Lampe im Raum stand und sonst nichts. Dummerweise hatte er einen Abend vergessen die Heizung vorher anzustellen - die brauchte immer ziemlich lange -, so dass wir uns in unsere Schlafsäcke verpackten und mit sichtbarem Atem spielten.
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Ich weiß nicht ob das jetzt schon als extrem gilt: Bei uns in der Gegend liegt ein alter, verlassener Güterbahnhof. Eine riesige, leerstehende Halle, an den Seiten offen, Dach drüber.
Die krasseste Rollenspielsesion an der ich teilnahm war da- erstmal sind diese alte Industrieruinen geil von der Atmosphäre her, zum anderen begann es bald in Strömen zu regenen (wir haben ganz locker weitergegrillt und gespielt, aber die Geräuschskulisse des Regens war einfach sehr präsent).
Dazu noch ein guter Spielleiter und blutige Steaks vom Grill- das war so was von geil (wir haben Werewolf gespielt...)
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hmmm... das eine war (irgendwann in meiner Jugend) eine Spielrunde auf dem KlingenCon in Solingen. System war DSA, die Runde hatte 16 Spieler und 2 SL... die eine Gruppe verkauft eine Andergaster Grenzfestung, die andere Gruppe spielt die interessierten Käufer.
das ganze bereichert duch Geheime Zusatzaufträge einzelner Spieler etc...
Das andere war auf der Feencon (2001?) wo wir mit 9 Spielern und einem SL (wieder DSA) versucht haben mitags in der vollsten halle einen Plot voranzubringen... wenn du dran kommst erklärst du deine aktion, würfelst und kannst erstmal für ne Stunde was anderes machen... mittag essen zum beispiel. der SL war auch leicht überrollt von den Fähigkeiten einzelner PC's und musste deshalb immer neue Monster herbei schaffen... (huch? schon tot? Ähmm... da kommen noch 2 Dämonen)
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Extrem, hm ...
Legends of the 5 Rings mit 10 Spielern ist eigentlich garkein so großes Problem, wie ich festgestellt habe!
Auf einem Teck-Con hab ich mal 24 Std. Shadowrun geleitet ohne das ich es bemerkt oder vor hatte.
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Eine Midgard-Kampagne in 32 Stunden durchgeleitet ("Smaskrifter"). Das war echt anstrengend, aber eigentlich nicht anders machbar... die Kampagne lebt davon, daß sich die Spieler auch an kleinere Hinweise erinnern, und mit einer Spielzeit von vielleicht einmal in zwei Monaten kann man das wohl nicht erwarten. Zwei Spieler sind eingepennt, aber es waren noch genug für einen Showdown da... ;)
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Nun ja ich weiß nicht ob es "extrem" nennen kann. Auf jeden Fall wars was besonderes:
Ich und meine DND Gruppe (3 Leute) sind mit nem Traktor und nem kleinen Anhänger auf eine mitten im Wald liegende Anhöhe (ca. 200 m; geile Aussicht da gerade da große Lichtung) gefahren, haben ne Decke ausgepackt und einfach so drauf los gezockt.
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Nordcon 2001, "die Kammer" in der Villa (6-8qm) mit 8 Spielern!! 10 Stunden cooles Endland. Hach, das waren Zeiten.
..und die Geburtsstunde der "Conkrieger-Awards". Auszichnungen für extreme Leistungen auf Cons.
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Fällt mir grade ein: Die größte Runde, in der ich je mitgespielt habe, war eine Toon-Runde mit um die 20 Spieler... glücklicherweise mußte ich nicht leiten...
Und dann war da noch der 4-fach-Master, den ich leider nicht mitmachen konnte (keine Stimme)... :P
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Wir nahmen uns eine Woche Zeit, spielten täglich von 10:00 bis 01:00 AD&D in den Forgotten Realms, 6 Tage lang nur essen, trinken und spielen.
Das war, soweit ich mich erinner', das extremste. In einer Woche von Level 1 auf Level 9. >;D
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@Doug
DAS ist ja mal heftig! :D
Die schönste und extremste DSA-Sitzung war vor langer Zeit die Phileasson-Saga - von nachmittags 17 Uhr bis morgens um 10 nonstop mit einer Kaffeepause. Ist mir am Besten von allen langen Sitzungen in Erinnerung, weil wir in dieser Nacht wirklich extrem gut gespielt haben - der Thorwaler hat beim Rennen die Kamele gewonnen, dann der lange Trek durch die Wüste, danach die uralte Elfenstadt und ihre oft tödlichen Wunder. Einfach bemerkenswert! :)
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Ach ja, was ich vergessen hatte: Für diese Woche gingen wir etwas über 1000 m.ü.M. in die Alpen in ein Ferienhäuslein, damit uns auch kein Pub, kein TV (Radio hatten wir - aber nicht an) und keine Disco ablenken konnte. >;D
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Noch etwas, an dem in unschuldig bin. Meine erste Rollenspielgruppe machte das, bevor ich zu der Gruppe kam:
Sie waren eine Woche in Spanien in Urlaub. Von dem Ort lernten Sie den Bäcker und einen Keinkaufsladen kennen und die Zimmerreinigung vom Hotel. Wer Einkaufen gehen mußte, wurde ausgeknobelt. Sonst haben sie die Woche nur RPG auf dem Hotelzimmer gemacht.
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Warhammer als SL Anfänger mit Engländern leiten und das noch mit hackeligem Englisch (Ich war noch Schüler). Und es hat Spass gemacht :)
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Rolemaster; 1995; ein motivierter Spielleiter und acht gerade niedergemezelte Chars, deren Spieler etwas gefrustet sind. Denn sie spielen seit 14:00 Uhr (Sa.).
Eigentlich haben sie keine Lust, denn ist gerade 20:00 Uhr (So.) und die Pizza von gestern 20:00 Uhr (Sa.) fragt nach Würfeln, weil sie gerne mitspielen möchte.
Ende vom Lied: Bis 22:00 Uhr hatten wir uns im Ansatz gerächt und unsere Gegenstände zurück erschlichen. Dann hat der Spielleiter es einigen Spielern gleich getan und ist weg geknickt.
... zur Erleichterung aller.
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Gewitter, Zelten in Süd-frankreich in der Pampa, es schüttet wie noch was und wir hatten keine Würfel dabei... mit 3 newbies im Zelt improvisiert. Der D20 wurde durch die Dartsscheibe ersetzt. :D
Zufallsbegegnung mit ner Schlange inbegriffen.
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Freitag um 15 Uhr treffen, mit vier Leuten in ein kleines Zimmer, "Die Sieben Gezeichneten" spielen, um 19 Uhr Schluß machen, feststellen, dass es Sonntag ist ;D
Anderes Erlebnis: fünf Spieler, ein Meister und viel Bier... (keine Ahnung, was wir gemacht haben, aber die Helden mußten bluten meiner Meinung nach... >:D)
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Im Urlaub in Dänemark D&D 1st mit 5 Spielern und jede Menge Alk.
Wer einen Heiltrank brauchte, musste einen Kurzen trinken.
Und das mit einem riesigen Dungeon und jede Menge Monster.
Gespielt wurde von 15:00 bis 06:00
Um 19:00 wankte der erste zu Bett... ;D
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Im Urlaub in Dänemark D&D 1st mit 5 Spielern und jede Menge Alk.
Wer einen Heiltrank brauchte, musste einen Kurzen trinken.
Und das mit einem riesigen Dungeon und jede Menge Monster.
Gespielt wurde von 15:00 bis 06:00
Um 19:00 wankte der erste zu Bett... ;D
DAS find ich spitze - RSP als Saufspiel. Ist auf jeden fall spaßiger als Mäxchen oder Asse ziehen ;D :d
Gesehen, vorab für gut befunden, zum Testen vermerkt ;D
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na toll, wenn das mal nicht zu aktionen führt wie:
SL: Der riesige Schwarzorg vor dir holt mir seiner gewaltigen Grossaxt aus und...
S1: ICH SPRING IHM REIN!!! Dann brauchichnheiltank *hicks*
~;D
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Am Anfang vielleicht schon noch.
Aber wenn der Abend voranschreitet und man wirklich langsam genug hat, dann ist man darauf nicht mehr so begierig - das kann ich dir versichern ;D
Soll heißen: Das führt dann wahrscheinlich eher zu vorsichtigem Spiel und Taktieren. Obwohl letzteres wohl eher versucht wird - im Suff läßt das taktische Verständnis aus unerfindlichen Gründen nach ;D
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... - im Suff läßt das taktische Verständnis aus unerfindlichen Gründen nach ;D
Kommt auf das taktische Verständnis im nüchternen Zustand an... Manchmal kanns nicht schlimmer werden.
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Dass brilliantes Rollenspiel bei sowas nicht erwartet werden kann, muss klar sein.
Es war ein Heidenspaß und wir haben so gelacht und geflucht, wie schon seit langem nicht mehr...
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Und was ist mit dem SL? Der geht dann leer aus?
Oder darf der für seine NSCs Heiltränke trinken? :D
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Das schlimmste, was ich erlebt hab, war mitten in der Nacht auf der Klinencon, alle hundemüde und ich bin beim Spielleiden eingeschlafen ... :P
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naja extrem kann man das wohl nicht nennen wobei,
ich war als Spieler bei ner rolemastergruppe (6 leute) und irgendwie haben alle ,auser ich stöndig üner 90 gewürfel (auf nem W100) und ich bin zwischen 1 und 30 hin und her gependelt. man war das schrecklich. das grösste prob
ich war der tank der rest irgend welche magier abwandlungen und/oder ähnliches
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Wir haben mal zu dritt CoC bei einem Kumpel im Garten gespielt. Treffpunkt war kurz vor 24h, damit wir das Kirchturmglocke noch mitbekommen. Wir haben uns an einen Tisch MITTEM im Garten gesetzt, damit keiner sehen konnte, was hinter seinem Rücken vorging. Der SL hatte einen Pseudo-Totenkopf, der aber bei Kerzenlicht recht echt aussah. Was wir NICHT wussten, war dass der SL noch ein Überfallkommando organisiert hatte. Gegen 2 Uhr Nachts springt auf einmal eine Gestalt aus dem Schatten und brüllt BUH!!! Seit diesem Abend habe ich schlohweiße Haare.... :o
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Extremster Ort:
Röm Pfingsten 1994 bei ungefähr Windstärke 6 am Strand (merke Bögen lasen ich auch auf Tischen festkleben)
oder
Dezember 2000 In der St. Marien Kirche zu Rendsburg aufgrund der Jartausendwende hatten die Nachtwachen gegen die Angst angesagt und die war überhaupt nicht besucht.
Mein Kumpel ruft bei mir an und wir spielen Eines der fiesesten Ravenloft Abenteuer, welches jemals meinem Hirn entsprungen ist.
Extremste Dauer:
Fanö zwischen Weihnachten und Sylvester 95 oder 96 6 Tage unter ständigen Alkoholeinfluss AD&D Spielen und nach der Heimreise sofort weitermachen.
Extremste Gruppe:
Nord Con 1999 AD&D Powergamer Deluxe 6 Jungs, die alles hatten, was es an magischer Ausrüstung gab und in der 6 ten Stufe ne THACO von durchschnittlich 6 hatten.
Nach 45 Minuten verließen die armen Jungs heulend meine Runde, weil 40 Orks mit Kurzbögen+ 2 Schamanen mit Hold Person sowie mein extremes Würfelglück für ein unrühmliches Ende gesorgt hatten. Und die hatten rumgetönt, dass Sie einen Wyrm getötet hatten.
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Noch was von euch?
Die kompletten Sommerferien jeden Tag mindestens 10 Stunden zocken... Also das waren noch genialen Zeiten (wir waren so 14-17 Jahre damals).
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jaja, die Anfangszeiten des Rollenspiels sind immer die besten. Wir haben mal im Februar (KALT) bei einem Kumpel auf der Terasse einen DSA-Marathon veranstaltet: Angefangen hat es 10.00 Uhr früh, aufgehört ca. 09.00Uhr früh am nächsten Tag. Mit Pausen zum Essen, usw. Kritisch wurde es, als der Meister mitten in der Nacht in einer Zigarettenkrise steckte, keiner hatte mehr Kippen, es war auch mit Jacken kalt und wir waren übermüdet. Die Stimmung war auf dem Tiefpunkt, dann ein Witz meinerseits und wir haben weitergemacht (für Kippen haben wir zusammengelegt^^).
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Ich hatte letzten Freitag meine ersten Erfahrungen als SR-Leiter als beschlossen wurde das man bei einer Lan ja noch schnell eine Runde SR spielen könne.
Kurze Anmerkung: Ich hatte so gut wie keine Zeit mich vorzubereiten, hatte eins zwei Monate zuvor das letzte Mal in ein Regelbuch geschaut, hab einen halbfertigen Charakter gespielt und gleichzeitig noch den SL gemacht, weil wir nur zwei Leute waren (der Rest hatte sich natürlich vor`m PC verschanzt weil die nicht so viel mit RPG am Hut haben)
Fazit:
Gewürfelt wurde kaum, das meiste improvisiert wir haben aber immerhin viel gelacht bei Sätzen wie
"Wie heißt denn nun dein Char, damit ich ihn bei mir als Connection eintragen kann?" "Ähm... hm frag mich einfach in zehn Minuten noch mal, vielleicht fällt mir bis dahin noch etwas ein" oder
"So, ich durchsuche jetzt die Überreste des dritten Gangers." "Welches dritten Gangers"
Moral der Geschichte:
Versuche niemals ohne vorbereitung und mit nur einem Mitspieler eine Runde SR zu leiten (vor allem wenn du selbst keine Erfahrungen hast ::) )
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Eine der genialsten und gruseligsten CoC-Sessions spielten wir nachmittags bei strahlendem Sonnenschein auf der Terasse meiner Eltern, während in den Nachbarsgärten der Reihenhaussiedlung reger Betrieb herrschte. Geht nicht - gibt's nicht. ;D
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Naja, zwar nicht so extrem im Gegensatz zu euren geschichten, aber dafür für mich.
Hab an meinem vorletzten Geburtstag mit 8 Leuten eine Runde Vampire: Die Maskerade geleitet und es war das totale Chaos, besonders weil wir alle in meinem Zimmer saßen und es nach einiger Zeit übel roch.
(Es war kalt und ich konnte die Fenster nicht aufmachen).
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Oh ja, das Belüftungsproblem stellt sich des öfteren, sogar in kleineren Zimmer
*Spieler reißt die Tür auf nachdem er auf dem Klo war und WUMMS, läuft wie gegen eine Wand und kippt fast um...*
aber sonst wird es wirklich immer sehr schnell sehr kalt.
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Lang, lang ists her...
Meine extremste Runde hab ich in meinem Klo (kein witz) mit vier Spielern geleitet.
Einer sass am "Thron", einer in der Dusche und ich mit dem anderen am boden...
Gespielt haben wir dort weil es der einzige ort war wo wir haben rauchen koennen.
Achja, gespielt haben wir Shadowrun ;D
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Freitag abends angefangen, Sonntag gegen 10 Uhr aufgehört...Montag krank.
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Als Schueler Shadowrun radebrechend auf englisch gehalten, da ein russischer Austauschschueler da war, der nicht genug deutsch, aber gebrochenes Englisch beherrschte. War allerdings eine der wirklichen guten Sessions, wenn auch mit viel kreativen Umschreibungen und Schauspielen.
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Paranoia mit insgesamt 5 Spielern und 4-5 Flaschen Hardsprit auf Barhockern. Wir daddelten so vor uns hin, die Klone wurden weniger, die Flaschen wurden leerer und irgendwann ist einer der Spieler vom Barhocker auf den Boden geknallt...
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Eigentlich nicht sehr extrem, aber sehr spaßig. NordCon 2000, wir lassen uns nachts in einem der Zelte nieder und machen eine "wilde Runde", spielen bis 3 Uhr oder so und sind alle todmüde. Meint der SL: OK, legen wir uns schlafen und um 6 Uhr stehen wir auf und spielen weiter!" Ja sicher, haben uns dann schlafen gelegt, um ca. 6 Uhr guckt jemand in unser Zelt und brüllt "FRÜHSTÜCK???". Wir waren wach... Nachdem das Abenteuer fertig war, sollte ich leiten, ohne Abenteuer. Naja, wir schnappen uns einen Tisch und machen es uns auf der Wiese in der Sonne gemütlich und fangen an, zu viert oder zu fünft oder so. Innerhalb der nächsten halben Stunde kommen immer wieder Leute: "Oh, ne Runde, kann man mit einsteigen?". Ja sicher, am Ende waren es ca. 12 Spieler (hab's nicht mehr genau im Kopf) und wir haben noch ein paar sehr lustige Stunden in Aventurien verbracht, inkl. zeitweiser Rundensplittung und die Spieler haben es sogar geschafft, ihren Plan vor mir geheim zu halten.
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ich hatte meine ersten rollenspielerfahrungen im gemeinschaftskunde unterricht. charaktererschaffung und einführungsspiel. der lehrer hat sich zeitweise gewundert, warum wir zwei soviel geredet haben und die würfel dürften ihn auch leicht irritiert haben
andere extremerfahrungen: spielleiter, wenn die eigene partnerin dabei ist ... man bedenke die möglichen kosequenzen, wenn man dem PC seiner partnerin etwas antut.
letztes jahr wintersonnenwende. warhammer gemeistert mit nem EIMER schlammbowle für 3 leute. irgendwann kam ich nicht mehr mit der story weiter... also schickte ich eine angriffswelle gobbos nach der anderen (paßte sogar sehr gut in das abenteuer irgendwie) das führte so zu szenen wie: meister: ähm, hatte gobbo 2 jetzt schon zugeschlagen oder nicht... spieler: *schulterzucken* ... meister: *schulterzucken* ach egal ... initiative würfeln!
rpg sessions in der eisdiele
abschließendes abenteuer der warhammer kampagne mit 2 spieler, wobei dann noch in letzter minute 2 andere spieler hinzukamen (die bekamen NPC aufgedrückt und eine einweisung in den char beim chinesen beim all-you-can-eat-buffet)... das hatte auch was
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Das Extremste, was ich mal hatte war eine Runde, die auf unserer Studienfahrt nach Sorrent (Nähe Neapel) gemacht wurde. 6 Spieler (glaube ich) und 2 Spielleiter (ich für NSC) die (abends auf Studienfahrt) ausreichen Alk und THC genossen hatten. Wir haben GURPS Space (oder so ähnlich) gespielt. Leider haben wir den Spielern den Arbeitstitel genannt (No way back...) wodurch die Spieler dachten, dass es ein Himmelfahrtskommando sei. War aber nicht.
Das ganze endete damit, das einer der Charaktere dem Sprengmeister der Gruppe bei einem plötzlichen Alienangriff mit nem Raketenwerfer in den Rücken schoss (180W6 Explosionsschaden (die Druckwelle haben wir netterweise ignoriert) durch den Rucksack mit Sprengstoff), einer der Charaktere bei einer Säuberungsaktion der Aliens ins Vakuum gesaugt wurde und die Gruppe, nachdem sie die Brücke des Raumschiffs erreicht hatte, umdrehte und sich von den entführten Wissenschaftlern ins Nirvana beamen ließen.
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Besoffen und Benebelt auf dem Festivalgelände auf Wacken ;D
Per Zettel während ner Englisch Klausur ;)
Beide mahle ohne Würfel... viel ist nicht dabei Rumgekommen, nur Streß wegen angeblichen Täuschungsversuch ;)
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Statt Würfel kann man auch "Schnick-Schnack-Schnuck" nutzen...
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Mein überhaupt erstes offizelles Anfänger- "NichtProbeleiten"einer Darkonrunde, Dauer 8 h.
Zehn Spieler, von denen sechs die Regeln besser im Kopf hatten als ich (darunter der Erbauer des Systems) und es darauf ausgelegt hatten, mir meinen Plott zu versauen (dass das eigentlich immer so ist, habe ich dann später auch begriffen ;D... jaja, wenn man "jung" ist, gibt man sich noch Illusionen hin)... natürlich nur als "freundschaftlicher" Härtetest, ob ich überhaupt für's Leiten geeignet bin....In dieser Konstellation habe ich nie wieder "gelitten" und daraus gelernt, dass Runden mit mehr als fünf Spielern nur möglich sind, wenn man als Spielleiter mies fies und gemein, sowie in der Lage ist, nachts um halb drei Multiplikationsaufgaben schneller als die Spieler im Kopf zu lösen ... ::)
Bin ich aber nicht, mach ich auch nicht mehr ... ;D
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Ok, hier mein Erlebnis,
meine WG und ich (3 Jungs) wurden von 2 Freunden (Junge und Mädel) aus Berlin besucht. Die beiden brachten noch einen Mitbewohner ihrerseits mit, der zufällig auch SL war. Während wir also zu sechst am Küchentisch saßen und uns langsam mit Alkohol und mehr abdämmten, kamen der Berliner SL und ich plötzlich auf die Idee, den zwei Rollenspiel-Jungfrauen unter uns doch mal zu demonstrieren, was wir eigentlich so treiben.
Und so begann die abgefahrenste Runde meines Lebens: Ein Abenteuer, daß mit 2 PCs in unserer WG-Küche begann, um dann über das Bonner botanische Institut - wo mit dem kannibalischen Hausmeister der dritte PC in die Gruppe aufgenommen wurde - zu einer Zeitmaschine führte, durch die die Gruppe zuerst ins prä- und dann ins postkolumbianische Tenochtitlan reisten. Von Conquistadoren aufgegriffen wurden sie daraufhin nach Spanien verschifft und landeten als Präsent am Hofe von Johanna der Wahnsinnigen. Diese schloß sich infolge einer Hofintrige (seiten ihres bösartigen Cousins) und Swashbuckling (seitens unserer Helden) bereitwillig als vierter PC der Gruppe an, womit dann auch alle Spieler am Tisch integriert waren. Nach einem kurzen Intermezzo in der Kreidezeit und einer Auseinandersetzung mit ihren eigenen Raumzeitkopien landete die Grupe schließlich wieder wohlbehalten zurück in der WG-Küche unserer Zeit.
Wie man anhand des Verlaufs vielleicht schon erahnen kann, wurde diese Runde von mir und dem Berliner SL gleichzeitig geleitet. Wir haben uns eigentlich ganz nett ergänzt, uns immer wieder gegenseitig Plotideen zugeworfen, und häufig genug hat der eine den Satz des anderen beendet - und all dies, ohne daß wir uns je zuvor gesehen hätten. Gelegentlich hat dann auch noch der ein oder andere Spieler von seinem narrativen Recht Gebrauch gemacht (wir haben ein wenig "The Pool" einfließen lassen) und die Geschichte in eine vollkommen neue und unerwartete Richtung gelenkt.
Um ehrlich zu sein, hätte ich in Anbetracht unseres Zustandes, des Fehlens jeglicher Regeln ("Wirf mal den Würfel hier! Hmm ... sieht irgendwie gut aus - Halte einen Siegesmonolog!") und der Struktur der Gruppe nie damit gerechnet, daß wir das Abenteuer auch wirklich zu Ende bringen würden. Aber irgendwie haben sich all unsere Hirne wohl nach und nach gleichgeschaltet und es hat funktioniert..