Tanelorn.net
Pen & Paper - Rollenspiel => Pen & Paper - Rollenspieltheorien => Thema gestartet von: Ein am 21.09.2004 | 12:06
-
Für mein EMUsys arbeite ich gerade an einer Einführung: Was ist Rollenspiel? Dabei ist der folgende Entwurf entstanden, was haltet ihr davon?
Ja, ich weiß, dass es sowas sicher auch im Archiv gibt.
EDIT: Überarbeitete Version (http://tanelorn.net/index.php?topic=14325.from1095779158;topicseen#msg268923) s. unten
-
Es wäre vielleicht günstig hinzuzufügen: "Bei EMUsys wird unter Rollenspiel ein Gesellschaftsspiel verstanden, in dem ..."
Damit machst Du von Vorne rein klar, das es sich hier um die Definition für EMUsys handelt und nicht die ganze Rollenspielwelt. Das verhindert Missverständnisse und Kommentare wie: "Aber Rollenspiel ist doch was ganz anderes..."
-
Find isch jut :d
Die meisten "Was ist RPG"-Einleitungen überlese ich ja mittlerweile (man wird ja nicht jünger), aber deine hebt sich ein wenig ab.
Man merkt das du nen cinematischen Stil pflegst.
Ich würde jedoch keine Länge der Sitzung oder Kapagne reinbringen... Das schwankt einfach zu sehr :)
-
@Cayn
Ich glaube nicht, dass es sehr viel in dem Artikel gibt, dass gegen einen narrativistischen Spielstil spricht, warum also relativieren?
@Mordi
Stimmt die Zeiten müssen nicht sein..
-
Hab den Abschnitt mit der Spielzeit/Sitzung nochmal geändert.
Jedesmal wenn man sich zum Spielen trifft, nennt man dies eine Sitzung. Man sollte sich für so eine Sitzung einige Stunden Zeit nehmen und sich möglichst einen ruhigen, gemütlichen Ort suchen. Nur wenn es alle bequem haben, kann richtig Stimmung aufkommen. Man sollte sich auch früh genug Gedanken über Essen machen, denn mit hungrigem Magen spielt es sich schlecht.
Gibt es sonst noch etwas, was man empfehlen sollte?
-
Ja, aber so eine Einschränkung ist ganz sinnvoll. Sonst kommen nämlich die Jungs und Mädels aus der Progressivfraktion mit dem - durchaus nicht unbegründeten - Einwurf, dass es keinen SL braucht. ;)
-
Was ich noch als sinnvoll betrachte, ist der Vergleich mit einer Band:
Rollenspiel - das ist oft so, als ob man in einer Band spielt. Man trifft sich regelmäßig mit den gleichen Leuten, um Spaß zu haben. Jeder übernimmt eine Funktion und die anderen verlassen sich drauf. Klar kann man mit jedem spielen - aber besser wird es, wenn man Und zueinanderpasst. Und wenn unterschiedliche Vorstellungen darüber existieren, was für eine Band ist und wer welches Instrument zu spielen hat, kann das die Sessions kaputt machen.
Klar geht'S darum, dass man Spaß zusammen hat - aber die Betonung liegt auch auf dem Zusammen.
Das ist nur der Anfang der Analogie - aber man kann viele Sachen daraus ableiten - von Spielproblemen bis zur Rolle des Spielleiters.
-
Okay, werde das Zusammenspiel noch stärker betonen.
-
@Cayn
Ich glaube nicht, dass es sehr viel in dem Artikel gibt, dass gegen einen narrativistischen Spielstil spricht, warum also relativieren?
Ich wollte mit meiner Anmerkung auch nicht darauf hinaus, dass Deine Definition gegen irgendeinen Spielstil spricht, sondern dass sie einen bestimmten Spielstil als den Richtigen für EMUsys vorstellt. Das sollte meines Erachtens in diesen Einleitungspart explizit rein. Ansonsten muss man wohl davon ausgehen, dass das eine grundsätzliche Definition von Rollenspiel sein soll und dann sollte man vielleicht auf folgende Diskussion (http://tanelorn.net/index.php?topic=11032) verweisen.
-
EMUsys richtet ich auch an Anfänger, darum halte ich mich an folgendes Zitat aus deiner angeführten Diskussion:
Schreibe es klar und verständlich und lass die imaginiererei raus, dass versteht keiner der nur mal schnell drüberliest.
[...]
Man muss nicht auf biegen und brechen pseudointellektuellen Sermon absondern wenn es auch verständlichere Wörter gibt.
Ich hatte am Anfang extra geschrieben, dass mich so Verweise eh nicht interessieren. Keine Sorge, die Suchmaschine kann ich gerade auch noch selbst bedienen... ::)
Darum, um es zu betonen:
Es geht mir nicht darum, irgendwelchen Leuten Rollenspiel zu erklären, die schon seit zig Jahren spielen und sich zu Rollenspielgöttern in Ron-Edwards-Fan-T-Shirts erhoben haben. Die sollen ruhig bei ihrem system-of-the-week bleiben.
Ich habe vor EMUsys Neulingen auf Messen/Cons in die Hände zu drücken..
-
Auch wenn ich Deine Antwort - ehrlich gesagt - nicht besonders höflich finde:
Ich habe vor EMUsys Neulingen auf Messen/Cons in die Hände zu drücken..
... und ihnen damit ganz klar zu sagen, was Rollenspiel ist?
-
Auch wenn ich Deine Antwort - ehrlich gesagt - nicht besonders höflich finde:
Ich habe vor EMUsys Neulingen auf Messen/Cons in die Hände zu drücken..
... und ihnen damit ganz klar zu sagen, was Rollenspiel ist?
Was dagegen ? ;)
-
@Ein
Also ich finde die Einleitung gelungen. Da könnten sich bestimmt einige was drunter vorstellen.
Ja sicher es gibt immer ein paar Typen, die Rollenspiel als was anderes kennen(wer hat mir nochmal erzählt das er ein paar Typen von Rollenspiel erzählt hat und die NUR LARP kannten), oder es anders auslegen. Aber ich denke auch wenn man eine Ausgabe von EMUSys in der Hand hält in der steht was Rollenspiel ist, dann bezieht man den Text auch auf dieses System.
Des weiteren finde ich persönlich den Ausdruck "Improvisationstheater" ganz gelungen, wenn man jemandem Rollenspiel erklären möchte.
-
@Caynreth
Mir ist klar, dass du und ich verschiedene Spielstile pflegen, dennoch bin ich der Meinung, (wenn man sich mal aus der Beschränktheit von GNS rausbewegt) dass ich einen halbwegs vernünftigen Einführungstext für einen absoluten Anfänger geschrieben habe.
Natürlich geht Rollenspiel auch ohne Spielleiter, ohne Würfel und ohne Werte. Einem Anfänger bringt sowas aber nicht. Ich bin eigentlich davon ausgegangen, dass du als Pädagogin (bist du doch?) wissen müsstest, dass man enorme Unsicherheiten hat, wenn man sich mit einem Thema neu beschäftigt. Und genau das ist die Situation in der sich auch ein Rollenspielerneuling befindet. Dem geht es nicht darum sich, in wochenlangen, zermürbenden Diskussionen über den Sinn von Rollenspiel zu philosophieren. Der möchte Spaß haben und ein neues Hobby für sich entdecken. Wo er dann am Ende rauskommt, das ist ihm überlassen, aber keinesfalls hilft man ihm damit, wenn man am Anfang keine klaren Strukturen schafft, auf die er sich notfalls zurückziehen kann und nach denen er sein Verständnis von Rollenspiel ausrichten kann. Da er keinen Rollenspielguru zur Hand hat, der ihm hilft, muss man ihm halt vorher erklären, wie Rollenspiel meist aussieht.
Ein "man braucht Würfel, aber nicht umbedingt" oder ein "da gibt es einen Spielleiter, aber was der macht und ob ihr ihn überhaupt braucht, dass müsst ihr selbst rausfinden" ist IMNSHO genauso Humbug, wie pseudointellektuelles, esoterisch angehauchtes Geschwaffel. Denn das bringt den Neuling nicht weiter, der ist so schon überfordert genug.
Und unhöflich, ja, das bin ich sicherlich, allerdings werde ich nicht von AXX dafür bezahlt, nett zu dir zu sein.
@Karl
Improvisationstheater habe ich bewusst nicht benutzt, weil ich mich erst neulich mit Neulingen beschäftigt habe, und die haben mich nur verängstigt angestarrt als ich so ankam. ;)
-
@Karl
Improvisationstheater habe ich bewusst nicht benutzt, weil ich mich erst neulich mit Neulingen beschäftigt habe, und die haben mich nur verängstigt angestarrt als ich so ankam. ;)
Naja, ich hab genau die umgekehrte Reaktion schon erleb t- den AHA-Effekt ;)
-
Eine allgemeine Erklärung darüber, was ein Rollenspiel ist, halte ich für genauso wenig sinnvoll, wie eine allgemeine Erklärung, was ein Brettspiel ist.
Brettspiel: "Spiel mit Brett"
Rollenspiel: "Spiel mit Rollen"
Fertig.
Alles andere beschreibt nur das spezielle Spiel. Also ist es eine Beschreibung von EMUsys. Und das sollte auch rein.
-
@Karl
Wie alt waren die? Bei mir waren sie um die 15..
-
@Fredi
Ist Skaten auch ein Rollenspiel?
-
Ist Skaten auch ein Rollenspiel?
So sehr wie Surfen ein Brettspiel ist.
-
@Karl
Wie alt waren die? Bei mir waren sie um die 15..
Die waren zwischen 25 - 30.
-
Ist Skaten auch ein Rollenspiel?
So sehr wie Surfen ein Brettspiel ist.
Na das klingt doch wie etwas für einen Workshop beim Treffen.
Wir basteln uns:
Skaters - Das Rollenspiel
&
Surfen - Das Brettspiel ~;D
-
@Caynreth
Mir ist klar, dass du und ich verschiedene Spielstile pflegen, dennoch bin ich der Meinung, (wenn man sich mal aus der Beschränktheit von GNS rausbewegt) dass ich einen halbwegs vernünftigen Einführungstext für einen absoluten Anfänger geschrieben habe.
Ich wollte auch keinesfalls das Kriegsbeil ausbuddeln. Ich finde Deinen Text als Einführungstext völlig OK.
Natürlich geht Rollenspiel auch ohne Spielleiter, ohne Würfel und ohne Werte. Einem Anfänger bringt sowas aber nicht. Ich bin eigentlich davon ausgegangen, dass du als Pädagogin (bist du doch?) wissen müsstest, dass man enorme Unsicherheiten hat, wenn man sich mit einem Thema neu beschäftigt.
Gewiss ist mir klar, dass aller Anfang schwer ist und daher unnötige Haarspaltereien nur verunsichern.
Allerdings sind Definitionen auch immer nur unter den Bedingungen, unter denen sie entstehen, gültig - auch sie unterliegen gedanklichen Prämissen. Eine Definition ohne die Nennung einer solchen Prämisse aufzustellen, bedeutet entweder, dass man davon ausgehen kann, dass den Lesern allgemein bekannt ist, unter welchen Voraussetzungen diese Definition gilt, oder aber, dass man der Auffassung sei, die aufgestellte Definition wäre allgemeingültig und daher unabhängig.
Ersteres ist bei Dir nicht der Fall, da Du ja Deine Definition durchaus auch an Anfänger richten willst. Letzteres wirst Du wohl auch nicht wollen, da Du ja selbst geschrieben hast, dass es unterschiedliches Verständnis von Rollenspiel gibt.
Aus diesem Grunde halte ich meine Anmerkung nicht für Haarspalterei, sondern für eine kleine aber folgerichtige Ergänzung.
Ein "man braucht Würfel, aber nicht umbedingt" oder ein "da gibt es einen Spielleiter, aber was der macht und ob ihr ihn überhaupt braucht, dass müsst ihr selbst rausfinden" ist IMNSHO genauso Humbug, wie pseudointellektuelles, esoterisch angehauchtes Geschwaffel. Denn das bringt den Neuling nicht weiter, der ist so schon überfordert genug.
Habe ich irgendetwas hiervon gefordert? Ich kann mich dessen nicht entsinnen! Ich habe bloß vorgeschlagen, dass man den unten von mir genannten Passus (Rollenspiel im Sinne von EMUsys) hinzufügt. Also bitte diese verbale Feuer-Salve auf irgendjemand anderen richten oder beenden.
Und unhöflich, ja, das bin ich sicherlich, allerdings werde ich nicht von AXX dafür bezahlt, nett zu dir zu sein.
Ich weiß nicht von wem Du wofür und ob überhaupt bezahlt wirst. Ein wenig Höflichkeit hilft - gerade in einem Medium wie dem Forum, das doch etwas eingeschränkte Ausdrucksmöglichkeiten hat und ein gewisses Gefühl von Anonymität gibt - dem Miteinander sehr.
-
Es geht nicht um eine Definition. Aber egal, ihr versteht das eh nicht - oder vielleicht wollt ihr es nur nicht verstehen. Und da ich keine Lust habe mir die Finger fusselig zu schreiben, belasse ich es jetzt einfach dabei.
Irgendwer noch sinnvolle Beiträge?
-
So hier nochmal eine überarbeitete Version.
WAS IST ROLLENSPIEL?
Wenn du ein Rollenspielanfänger bist, dann fragst du dich sicher, was ein Rollenspiel überhaupt ist. Das möchte ich hier kurz erklären.
Charaktere
Ein Rollenspiel (kurz RSP oder RPG) ist ein Gesellschaftsspiel, in dem man gemeinsam eine interaktive Geschichte entwickelt. Jeder Spieler, außer einem, der der Spielleiter (s. unten) ist, kontrollieren die Handlungen eines fiktiven Charakters. Diese Charaktere werden Spielercharaktere oder einfach SCs genannt.
Ein Spieler, der Spielleiter oder SL genannt wird, übernimmt eine Rolle, die mit der eines Regisseur in einem Film gleichzusetzen ist. Der Spielleiter erstellt die Bühne für das Spiel. So denkt er sich eine Handlung aus und erstellt Schauplätze. Außerdem ist er auch dafür verantwortlich die Spielwelt mit Feinden, Verbündeten und Statisten zu beleben. Diese Charaktere werden Nichtspielercharaktere oder NSCs genannt. Während des Spiels ist die Hauptaufgabe des SLs in die Rolle jedes NSCs zu schlüpfen, mit denen die Spieler zu tun haben. Zu guter letzt ist der SL aber auch dafür verantwortlich den Fortschritt des Spiels zu lenken und Schiedsrichter über Aktionen im Spiel zu sein.
Grundregeln des Spiels
Anders als in Fernsehserien, Filmen oder Büchern werden die Ereignisse und die Handlungen der Charaktere nicht vollständig durch den Spielleiter bestimmt. Stattdessen bestimmt jeder Spieler über die Handlungen seines Charakters. Damit helfen sie durch ihre Rollen mit die Geschichte mitzugestalten. Dies bedeutet natürlich nicht, dass die Handlungen der Charaktere rein zufällig sind. Wie die Charaktere in einem gutem Roman, haben auch Rollenspielcharaktere eine Persönlichkeit, die ihr Verhalten beeinflußt.
Spiele haben Regeln und auch Rollenspiele sind keine Ausnahme. Die Fähigkeiten eines Charakters werden durch verschiedene Werte definiert. Würfel werden genutzt, um ein Zufallselement in das Spiel einzubringen. Beides hilft dem Spielleiter bei der Entscheidung über den Ausgang einer Handlung.
Die wohl wichtigste Grundregel für das Spielen von Rollenspiel ist aber, dass Zusammenarbeit gefordert ist. Denn selbst, wenn die Charaktere verfeindet sind, so sollten alle Spieler und auch der Spielleiter immer bedenken, dass man sich trifft, um gemeinsam Spaß zu haben. Darum sollte man nicht immer darauf bestehen recht zu behalten und lieber auch einmal nachgeben, wenn z.B. eine Regel oder eine Situation unklar ist.
Was brauchst du?
Zum Spielen benötigst du erst einmal mindestens 2 Mitspieler. Einer von euch wird der Spielleiter sein, während die anderen Spieler sind. Man verabredet eine Zeit und einen Ort und dann kann es auch schon fast losgehen! Natürlich sollte der Spielleiter vorher Zeit haben, sich eine Geschichte auszudenken.
Zum Spielen benötigt ihr außerdem Bleistifte, Schmierpapier und Würfel. Jeder Spieler sollte 4-5 Würfel haben. Welche Sorte ihr benutzt ist egal, ich empfehle aber 6-seitige Würfel (W6).
Einteilung des Spiels
Jedesmal wenn man sich zum Spielen trifft, nennt man dies eine Sitzung. Man sollte sich für so eine Sitzung einige Stunden Zeit nehmen und sich möglichst einen ruhigen, gemütlichen Ort suchen. Nur wenn es alle bequem haben, kann richtig Stimmung aufkommen. Man sollte sich auch früh genug Gedanken über Essen machen, denn mit hungrigem Magen spielt es sich schlecht.
Ein Szenario (auch Abenteuer oder Mission genannt) entspricht einer Folge in einer Fernsehsendung. Während des Szenarios wird die Handlung entfaltet und vielleicht auch einige Nebenhandlungen angeschnitten. Sicherlich werden sich auch die Charaktere etwas weiterentwickeln, aber große Änderungen sind unwahrscheinlich. Ein Szenario wird über so viele Sitzungen gespielt, wie man benötigt um es zu beenden, meist über 1 bis 3.
Die Kampagne ist eine Serie von Szenarien mit den gleichen Charakteren, die zusammen einen größeren Handlungsstrang erleben. Damit ist sie so etwas wie die Staffel einer Fernsehserie. Die Hauptcharakter entwickeln sich und oft bauen sich starke Beziehungen untereinander und zu NSCs auf. Auch Nebenhandlungen haben genug Platz in einer Kampagne.
Spezialbegriffe
Rollenspiele benutzen viele Spezialbegriffe. Die Begriffe, die EMUsys verwendet, werden alle in den Regeln erklärt, um es aber leichter zu machen, werden sie auch noch einmal in dem Glossar am Ende des Buches aufgeführt.
-
Auf die Gefahr hin mich zu wiederholen: Ich halte das immer noch für eine Definition von Rollenspiel. ???
-
So what ?
Der Text ist gut und beschreibt Rollenspiel ziemlich gut und bevor Du anfängst, dass es aber auch noch andere Möglichkeiten gibt.
NEIN.. die gibt es nicht... nenn sie wie Du willst, aber nenn sie nicht Rollenspiel.
Zumindest nicht hier in diesem Thread ;)
-
So what ?
Bitte lese er diesen Post:
Es geht nicht um eine Definition.
... und kommentiere erst dann meine Beiträge.
-
Ach Cay... ich weiss das Du unter Rollenspiel gerne noch sehr viel mehr sehen würdest als das was Ein beschreibt.
Unter anderem auch lustige Münzen verteilen um Erzählrechte zu bekommen.
Oder Würfel zu kullern mit vielen Erfolgen um eine supitolle Geschichte gemeinsam zu entwickeln
(Insgeheim darauf hoffend, dass die Spieler nicht spätestens nach der 10. Sitzung ausgebrannt sind).
Ich weiss das diese Art Erzählspiele toll sind und viel Spass machen.
Aber eine nicht unerhebliche Anzahl von Leuten sieht darin nunmal kein Rollenspiel.
Bitter, ich weiss, aber so ist es nunmal.
Und nun erlaube ich dir selbstverständlich auch meinen Beitrag zu kommentieren ;)
-
@Ein & Wawoozle
Geht da auch weniger aggressiv?
Und Ein, wenn du nicht mit allen Anmerkungen, die du bekommst Leben kannst schreib das gefälligst in den Anfangspost rein.
-
Mein lieber Wawoozle, an welcher Stelle - um des Himmels willen - habe ich mich in diesem Thread dahingehend geäußert? Ich habe noch einmal nachgeschaut, und finde nichts derartiges.
Aber eine nicht unerhebliche Anzahl von Leuten sieht darin nunmal kein Rollenspiel.
Das finde ich weder schlimm noch sonstwie verdammenswert. Allerdings weist Du selbst darauf hin, dass es eine Anzahl von Leuten ist; und eine unerhebliche Anzahl von Leuten ist keine kritische Menge für eine Definition. Sonst dürfte man unter Pflanzen auch nur Dinge zusammenfassen, die schöne, große Blüten haben, weil eine nicht unerheblich große Menge von Leuten dies so sieht (die armen Tannen und Farne :'().
Ein aber hat hier etwas darüber geschrieben, was Rollenspiel ist.
1. das hört sich für mich nach einer Definition an
2. und es gibt eine nicht unerhebliche Menge an Leuten, die Rollenspiel anders betreiben und sehen
Ergo: Habe ich vorgeschlagen, dies als Rollenspieldefinition für EMUsys zu bezeichnen.
-
Mein lieber Wawoozle, an welcher Stelle - um des Himmels willen - habe ich mich in diesem Thread dahingehend geäußert? Ich habe noch einmal nachgeschaut, und finde nichts derartiges.
Nicht.. aber es zwinkert einem quasi aus jedem zweiten Satz entgegen ;)
Da kannst Du nichtmal was für...
1. das hört sich für mich nach einer Definition an
Und dich stört das dein Farn nicht dabei ist ?
2. und es gibt eine nicht unerhebliche Menge an Leuten, die Rollenspiel anders betreiben und sehen
Nene... das Problem ist eher, dass sie das, was sie da betreiben, Rollenspiel nennen :)
-
Huhu? Am Thema vorbei, oder? Cay hat ihren Einwand geäußert, Ein hat ihn abgelehnt, fertig? Nutzt ja nix mehr, oder? Oder doch oder was oder wie?
-
Yepp.. Off Topic, da hast Du recht, von beiden Seiten, sorry.
Ein, dein Thread.
-
Bin doch die Rollenspielpolizei. ;D Und jetzt auch endlich ruhig.
-
Hab mir die Überarbeitete Einleitung noma durchgelesen.
Is soweit prima und leicht verständlich (welcher Neuling macht sich um irgendwelche definitionen Gedanken).
Doch schätze ich, dass kaum jemand andere Würfel als den D6 kennt (meine erfahrung mit Non-Rpglern).
Weis jetzt auch nimmer genau wie EmuSys genau läuft, aber ich würde mich da auf ne Würfelsorte festlegen.
Sonst hat einer nen d30 weil er so schön ist, und der rest der gruppe konnte nur w6 auftreiben (weis ja net ob das ein problem ist könnte aber passieren).
^^Isses so schwer konstruktive Kritik abzugeben? ???
-
Im Originaltext ist an der Stelle eine Fussnote, die das erläutert, ich hatte nur keine Lust die hier zu posten, weil ich die eher unrelevant fand.
Außerdem ist es ziemlich egal wer welche Würfel einsetzt, das macht bei EMUsys kaum einen Unterschied, weil es an der Stelle vollkommen transparent ist. (Sprich jeder Würfel außer dem W3 hat genau eine 50% Chance auf Erfolg.)
-
^^kk war das einzige das ich net direkt verstanden hab...
Dann isses soweit doch gut gelungen-> meine Meinung