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Pen & Paper - Spielsysteme => D&D - Dungeons & Dragons => Pathfinder/3.x/D20 => Thema gestartet von: knörzbot am 22.12.2004 | 07:48
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Ich bin bei der Suche nach einem etwas anderen Fanatsysetting über "Midnight" von FFG gestolpert.
Hat das Teil jemand?
Taugt das Setting was?
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alllerdings ! ist das beste d20 Setting. IMO. Wurde hier schon ausführlich diskutiert, schau doch mal bitte in der Suchfunktion. oder auch hier: http://www.rollenspiel-welten.de/board.php?boardid=26&sid=975ddd44b886be5ee3b3ddfa2aaf0c25
wir spielen es seit 1 1/2 Jahren und Spieler und SL (ich) sind restlos begeistert.
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Wir spielen es seit es erschienen ist.
Meine Spieler lieben es und wollen mehr, mehr, mehr... ;D
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Ich finde das Setting auch ziemlich genial, meine spieler findes es nicht so doll bzw. wollen es sich erst gar nicht anschauen .. (da kann man auch nicht mehr helfen :) )
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Hm, alles positive Meldungen.
Niemand da, der dem Setting nichts abgewinnen konnte?
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Wenn du was Negatives hören willst:
Midnight ist ein "one-trick-pony", du kannst damit genau eine Stimmung heraufbeschwören und eine geringere Anzahl an Kampagnenarten spielen, als auf Standard - D&D - Welten.
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Däfur ist es dann auch stimmiger und besser ausgearbeit als andere, muss also nicht umbedingt was negatives sein (wenn es dem Sitl entspricht den man gedenkt zu spieln :) )
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Hm, alles positive Meldungen.
Niemand da, der dem Setting nichts abgewinnen konnte?
Manche Settings sind ganz einfach so gut.
Irgendwas spezielles was du wissen willst um dir die Kaufentscheidung zu erleichtern? ~;D
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Erst einmal ein Dankeschön für die ganzen Meldungen.
Das mit dem one-trick-pony sehe ich als weniger kritisch.
Ich werde heute mal in einen Laden gehen und mir das Teil direkt anschauen. Ich hoffe einer der Läden hat es auch da. :-\
Wenn nicht melde ich mich wieder. ;)
@SdÄ: Ich bin zur Zeit auf der Suche nach einem Setting für unseren geplanten Test des Burning Wheel RPGs. Ich wollte mal etwas geringfügig anderes als das übliche Normalo-Fantasy. Iron Kingdoms wäre ein anderes Setting, dass noch in Frage käme.
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Also, ich habe Midnight, falls ich es mal mitbringen soll. Iron Kingdoms würde mich persönlich mehr reizen.
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Ich denke für Burning Wheel ist es sehr gut geeignet. Vielleicht nicht für eine jahrelange Kampagne aber für ein halbes Jahr oder so...
Ich selber werde es jetzt mit Midnight HeroQuest versuchen. Und zwar, gerade weil das Setting nicht nur 08/15 ist und man alles damit machen kann. Das Setting beschränkt sich auf die eine Fragestellung bzw. das eine Thema und gerade das finde ich sehr positiv. Es gibt ja Leute, die mit FR richtig glücklich werden, aber ich habe lieber ein Setting, das eine Sache richtig macht als eines, das alles mehr oder weniger anschneidet.
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Argh. Und da wundern sich die Ladenbesitzer von Rollenspielläden, warum die Leute immer mehr im Internet kaufen! >:(
Mannheim besitzt 3 Läden. In zweien war ich eben gerade drin. Und was war, natürlich Fehlanzeige!
Ist zwar OT musste aber sein!
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Wenn du was Negatives hören willst:
Midnight ist ein "one-trick-pony", du kannst damit genau eine Stimmung heraufbeschwören und eine geringere Anzahl an Kampagnenarten spielen, als auf Standard - D&D - Welten.
wenn man wenig Phantasie hat, ja ;D ernsthaft, das stimmt zwar, jedoch gleichen die neuen Möglichkeiten den Verlust der klassischen High - F mehr als aus.
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Ich denke für Burning Wheel ist es sehr gut geeignet. Vielleicht nicht für eine jahrelange Kampagne aber für ein halbes Jahr oder so...
Man kann es locker mehrere Jahre spielen, wie gesagt haben wir den Zeitraum bereits deutlich überschritten ! es funktioniert weiterhin ganz hervorragend mit d20, tatsächlich sehe ich keinen Grund ein anderes System zu nehmen. Kann man, muss man aber nicht. Gerade weil das Magiesystem verbessert wurde und man kann ja noch eine massive damage rule einführen et voila.
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Argh. Und da wundern sich die Ladenbesitzer von Rollenspielläden, warum die Leute immer mehr im Internet kaufen! >:(
Mannheim besitzt 3 Läden. In zweien war ich eben gerade drin. Und was war, natürlich Fehlanzeige!
Ist zwar OT musste aber sein!
Mitte des Jahres kommt im übrigen die second edition, wenn du also warten kannst..........
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ein halbes jahr warten??? aber ingo!
ansonsten hat ingo ausnahmsweise mal vollends recht. midnight rockt.
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Stimmt. Für Midnight würde ich sogar meine Abneigung gegen d20 (die sich letzhin wieder bestätigt hat) beiseite legen, so gut ist es.
Aber zum Glück gibt es ja eine Midnight-Heroquest conversion. ;D
M
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Argh. Und da wundern sich die Ladenbesitzer von Rollenspielläden, warum die Leute immer mehr im Internet kaufen! >:(
Mannheim besitzt 3 Läden. In zweien war ich eben gerade drin. Und was war, natürlich Fehlanzeige!
Ist zwar OT musste aber sein!
Das liegt wahrscheinlich daran, das das Buch im Moment bei FFG ausverkauft ist. Im Januar soll der Nachdruck kommen.
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ein halbes jahr warten??? aber ingo!
ansonsten hat ingo ausnahmsweise mal vollends recht. midnight rockt.
unbedingt auch Against the shadow und die teure aber geniale Box "Fury of shadow" erstehen.
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Stimmt. Für Midnight würde ich sogar meine Abneigung gegen d20 (die sich letzhin wieder bestätigt hat) beiseite legen, so gut ist es.
M
Nein, nein und nochmal nein. Tue es nicht! Nach mehreren Probeläufen mit D20 finde ich es immer noch schlecht. ;D
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Das liegt wahrscheinlich daran, das das Buch im Moment bei FFG ausverkauft ist. Im Januar soll der Nachdruck kommen.
Nein, daran lag es nicht. Sonst hätten sie irgendein anderes Supplement aus der Reihe da gehabt. Alles ist bestimmt nicht ausverkauft. Nicht ein Supplement dieser Reihe hat wahrscheinlich je einen dieser Läden gesehen.
Bei DW ist es noch im Angebot.
Was werden eigentlich die Unterschiede zwischen den beiden Editionen sein? Nur rergeltechnischer Natur? Dann brauche ich die Zweite nicht. Mich interessiert nur das Setting.
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Nein, nein und nochmal nein. Tue es nicht! Nach mehreren Probeläufen mit D20 finde ich es immer noch schlecht. ;D
Keine Angst, im Moment will eh keiner Midnight leiten. Trotzdem muß ich sagen das ich, um midnight spielen zu können, tatsächlich, vielleicht sogar, ein bißchen, wenns denn sein muß, d20 ertragen würde...
Was werden eigentlich die Unterschiede zwischen den beiden Editionen sein? Nur rergeltechnischer Natur? Dann brauche ich die Zweite nicht. Mich interessiert nur das Setting.
Grundsätzlich gehts darum das System auf 3.5-Niveau zu bringen, aber es soll auch etwas mehr Fluff enthalten. Aber im allgemeinen braucht man, glaub ich, nicht warten, wenn man nur das Setting haben möchte...
M
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unbedingt auch Against the shadow und die teure aber geniale Box "Fury of shadow" erstehen.
Als (hoffentlich) zukünftiger Midnight-SL wollte ich doch mal fragen, was mich denn so erwarten würde, wenn ich die anderen Sourcebooks kaufe. Also quasi: was ist so drin? Lohnt sich das denn? Was ich nicht brauche sind 20 neue Prestige Classes oder Sprüche oder Regeln (weil ich HeroQuest verwenden werde). Was ich auch nicht brauche ist Metaplot oder Abenteuer. Was ich brauche wäre z.B. mehr Beschreibung des Lebens der Leute, des Handels, der „Unterdrückung“ usw. Denn ganz ehrlich: das Setting hat eine Menge Potenzial aber das Buch ist eigentlich nicht so besonders (will sagen obeflächlich). Also: ist so was in den Sourcebooks drin?
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das was in der Beschreibung steht, Fredi. >;D
Mit PrCs voll ist eigentlich nur Against the shadow, also das Spielerhandbuch, was sich aber trotzdem unbedingt lohnt. So findest du auch mehr Covenant Items, Places of power und Kräuter in diesem Buch. Fanen hatte es mal im Angebot.....
Ansonsten ist Midnight immer bedeutend fluffiger als andere d20 Bücher. Richtig genial ist die "Fury of shadow" Box, sogar ein Muss, 3 Seiten crunch, der Rest ist purer "fluff". Die Box ist fein, leider auch nicht billig. In der Box findest du eine sehr tiefgehende Beschreibung der Wälder, der Armeen des Schattens und anderer Mitstreiter. So werden die Erunsil und alle anderen Elfeenrassen gut beschrieben. Ebenso ihre Taktiken, Orte und Kultur (die angerissen wird). Was du suchst findest du also in dieser Box.
Alles andere ist fein, aber nicht ganz so wichtig. Sehr gut hat mir auch noch Sorcery & Shadow gefallen, das ganz viele neue Ideen und Magiearten bietet. Wie ein kleines Sammelsurium voll mit angerissenen Ideen. City of Shadows beschreibt Theros Obsidia, aber ist ein bischen mickrig, jedoch sehr ausbaufähig. Minions of Shadow ist ein Monsterbuch mit vielen guten ideen, aber auch kein Muss.
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Was eed_de da so schreibt würde ich auch unterschreiben.
Es spiegelt meine eigenen Erfahrungen mit den Sourcebooks sehr gut wieder.
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Was eed_de da so schreibt würde ich auch unterschreiben.
Es spiegelt meine eigenen Erfahrungen mit den Sourcebooks sehr gut wieder.
*verbeugt sich vor dem tosenden Applaus der Midnight Fans* ~;D
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Geniese es.
Das nächste Mal werde ich schneller sein... ;)
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Geniese es.
Das nächste Mal werde ich schneller sein... ;)
hihihi :D
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@eed_de: Wenn ihr das schon so lange spielt: wie sieht es mit der Langzeit-Motivation aus ? So wie sich das Setting liest, haben die Charaktere ja eigentlich von vorne herein keine wirkliche Chance ! Also was motiviert Euch zum weitermachen ?
Gruesse,
Dein Kalimar
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So wie sich das Setting liest, haben die Charaktere ja eigentlich von vorne herein keine wirkliche Chance
Keine Chance auf was? Keine Chance Izrador zu besiegen? Mag sein. Aber "Das Große Böse besiegen und dann als strahlender Held in den Sonnenuntergang reiten" ist nur eine Möglichkeit rollenzuspielen. Es gibt auch noch andere, bei denen "Gewinnen" nicht so wichtig ist.
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Keine Chance auf was? Keine Chance Izrador zu besiegen? Mag sein. Aber "Das Große Böse besiegen und dann als strahlender Held in den Sonnenuntergang reiten" ist nur eine Möglichkeit rollenzuspielen. Es gibt auch noch andere, bei denen "Gewinnen" nicht so wichtig ist.
Jein. Natuerlich ist das nicht die einzige Art rollenzuspielen (wenn auch die bei D&D mehr oder minder vorgegebene), ABER jeder Charakter braucht eine Motivation, etwas das ihn vorantreibt und dazu muss zumindest die Illusion vorhanden sein etwas bewirken zu koennen. Sonst bleibt ja nur Resignation und Depression - und genau dem geben sich ja wohl die meisten "normalen" NSCs hin in diesem Umfeld.
Gruesse,
Euer Kalimar
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@eed_de: Wenn ihr das schon so lange spielt: wie sieht es mit der Langzeit-Motivation aus ? So wie sich das Setting liest, haben die Charaktere ja eigentlich von vorne herein keine wirkliche Chance ! Also was motiviert Euch zum weitermachen ?
auf jeden Fall ! der Trick ist es, überleben auszuspielen und den Spielern die eine oder andere Karotte vor die Nase zu halten. Kleine Erfolge die durch grössere wieder negiert werden etc.
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auf jeden Fall ! der Trick ist es, überleben auszuspielen und den Spielern die eine oder andere Karotte vor die Nase zu halten. Kleine Erfolge die durch grössere wieder negiert werden etc.
Sind Deine Spieler da nicht noch kurzer Zeit frustriert ? Wie schaffst Du es als SL den Spannungsbogen zu halten ? Die Gefaehrten bei Tolkien glauben ja auch, dass sie es schaffen obwohl die Chancen vonn vorneherein mehr als schlecht sind, aber die haben wenigstens noch ein paar Truempfe in der Hand und maechtige Unterstuetzung.
Gruesse,
Dein Kalimar
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Ich denke daß man Midnight durchaus episch spielen kann, also mit Helden die versuchen die Welt zu retten, ABER das ist nicht unbedingt die Grundannahme des Settings.
Es wird eher davon ausgegangen dass die Charaktere in den Untergrund gehen und versuchen einmal zu überleben udn dann kleinere Erfolge und Gebiete der Sicherheit erstreiten. Also vielleicht eine Zuflucht für Dissidenten der MEnschen unter den Elfen bauen oder ähnliches.
Midnight als Setting unterstützt beide Arten, episch und "down to earth", aber je nach Gruppe (und Leser) überwiegt mal der eine, mal der andere Aspekt, was schon zu unzähligen Diskussionen geführt hat.
Was konkretere Tips angeht: Probier mal dir das ganze etwas ... "realistischer" oder "down to earth" vorzustellen: Die Charaktere müssen selber keine Illusionen haben und glauben das sie die Welt verändern können, vielleicht wollen sie einfach nur das Leben in ihrem Gebiet ein bißchen besser machen. Daraus kann (muß aber nicht) sich mehr entwickeln, wenn sie die ersten kleinen Erfolge feiern und Menschen, die Gerüchte davon gehört haben zu ihnen strömen und sich nun Führung im Kampf gegen Isrador erwarten. Vielleicht werden sie sogar zu Ikonen glorifiziert, was ihnen vielleicht garnicht so gefällt. (Ich hab heut um 3 in der Früh "Dune" fertig gelesen, weshalb die Idee des "reluctant hero" natürlich noch frisch ist. ;D )
Alles in allem sehe ich viel Potential in Midnight.
M