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Das Tanelorn spielt => Forenrollenspiele => Spieltisch - Archiv => Thema gestartet von: Monkey McPants am 23.01.2005 | 22:15
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Sers, Leute...
Angeregt durch "Exalted:Fair Folk", das ich zu Weihnachten bekommen hab und schon recht eifrig verschlungen habe, hab ich Lust bekommen ein lockeres, mythisches Spiel zu leiten. Mächtige Wesen mit Herschaft über die Realität, eigenen Reichen und so weiter. Nun hab ich aus diversen Gründen (Mangel an passenden Spielern, keinen Bock auf den Stress des Systems, ...) keine Chance eine Real Life Runde zusammenzustellen und hab darum, auch wegen der Natur des Spiels das ich im Sinn habe, an ein Forenspiel gedacht. Zur Auswahl steht neben "Exalted: Fair Folk" auch Nobilis, wobei beides vor und Nachteile hat.
Generell möchte ich mit diesem Thread mal "den Wind kosten" und mal schauen ob für das was ich im Sinn habe überhaupt Interesse bestehen würde. Darum hier also mal meine Überlegungen: (Kommentare jeder Art sind natürlich gerne willkommen.)
-So wenig SL wie möglich
Ich hab eigentlich nicht wirklich vor einen bestimmten Plot vorzugeben. Bei der Macht der Charaktere und dem Spielprinzip (sowohl von Nobilis als auch E:FF) bietet es sich eher an, das die Spieler aktiv in die Geschichte eingreifen und durch ihre Hintergründe und Handlungen selbst Handlungsstränge eröffnen. Ich würde halt vermitteln und die Aspekte des Spiels "spielen", die nicht von einem der Spieler kontrolliert werden, kann aber auf Wunsch natürlich auch selber Plothooks einbringen. Ich denke daß ein guter Teil der Umgebung und der Spielrealität am besten gemeinsam erschaffen/entworfen wird, also das alle gemeinsam brainstormen um NSCs, deren Pläne, Beziehungen und ähnliches zu erstellen.
Das hat mehrere Vorteile, wie mehr Möglichkeiten für euch und weniger Arbeit für mich erfordert aber natürlich auch das alle Spieler in etwa die Selben Erwartungen davon haben wie das Spiel laufen, worum es gehen soll und so weiter. Aber dafür gibt es ja die Organisationsphase, gell. ;D
(Ein weiterer Vorteil ist, daß das Spiel nicht plötzlich zum stehen kommt, wenn ich mal ne Woche oder zwei nicht so viel Zeit habe, da die Mitspieler sozusagen alleine weiterspielen können.)
Ich stelle mir also eher ein Forenspiel mit meheren gleichberechtigten Mitspielern vor als eins mit einem typischen "Spieler-Spieleleiter" Verhältnis. Als quasi ein Forenspiel für Spieleleiter.
-Der Ton
Ich stelle mir das Spiel sehr Character-zentriert vor. Als die mächtigen Wesen liegt es an den Charakteren ihre Pläne zu verfolgen und zu verwirklichen. Generell schwebt mir etwas im Stile von Sandman oder Dune vor, mit der Gruppe von Charakteren als Hauptdarsteller, unterstützt von vielen Gefährten und anderen NSCs. Jahrhunderte alte Fehden, Intrigen, Diplomatie, höfisches Socialising, epische Romanzen, sowas halt. Alles soll mythisch, mysteriös und larger-then-life sein, die Spieler sollen sich da wirklich austoben können und die Möglichkeit haben die Geschichten zu erleben bzw. zu erzählen die ihnen vorschwebt. Wenns ein bißchen düster ist dann hab ich auch nichts dagegen. ;)
Das Setting kann jetzt, abhängig vom Spiel, entweder Fantasy oder modern sein, hat aber immer eine mythische, epische Komponente. (Obwohl ich mir auch Nobilis sehr interessant in einem Fantasy- oder Mittelalter-Setting vorstellen kann. 8) ) Generell finde ich es sehr interessant auch Kultur, Bräuche und Legenden in den Fokus des Spiel zu rücken, zumindest sofern es nicht die Mitspieler einschränkt. Auch hier hängt das sehr von den Mitspielern ab. In einer Fantasywelt spielen die Gebräuche und Legenden der Völker des Settings vermutlich eine größere Rolle als in einem modernen Setting. Das Aufeinandertreffen verschiedener Kulturen kann als eine interessante Kullisse für die Aktionen der Charaktere dienen, muß aber nicht. (Als Beispiel hierfür: Die Dune Bücher, in denen Kultur und Religion IMO genial eingesetzt wurden um das Geschehen ins richtige Licht zu setzen.)
-Nobilis oder "Fair Folk"?
Beide Spiele haben Aspekte, die ich gerne in das Spiel übernehmen würde, aber auch Dinge die ich persönlich nicht brauche. Für Nobilis zB. würde das sehr einfache und intuitive System und die Gesellschaft der Noblen sprechen, wobei ich nichts dagegen hätte Imperatoren weg zu lassen und den Valde Bellum etwas in den Hintergrund zu Rücken. (Die Excrutians würden natürlich bleiben, die sind zu cool um sie nicht zu verwenden. ;D )
"Exalted: Fair Folk" andererseits hat ein sehr reiches, interessantes Setting aus dem man viele Ideen verwenden könnte (so man denn will), während das deutlich komplexere System nicht ganz so gut für ein Forenspiel geeignet ist wie das von Nobilis. (Andererseits ist Shaping fast zu genial um es nicht zu verwenden :-\ ) Außerdem ist das Konzept der Raksha als Muster im Essenz-Chaos des Wylds einfach göttlich. Andererseits hat Nobilis dieses "Incarnation eines Konzepts"-Ding am laufen daß ich schon an Sandman sehr genial gefunden habe.
Welches System dann letztlich verwendet würde (bzw. welche Änderungen daran durchgeführt werden) hängt natürlich sehr davon ab was die Leute mehr interessiert. Generell werden Regeln nur da verwendet wo sie nicht stören und sind keinesfalls in Stein gemeißelt.
So, daß wär mal was mir so einfällt, später kommt sicher noch mehr dazu, vor allem wenn Interesse besteht. Noch ist alles halt in der "Ich schau mal ob sich dafür wer finden würde"-Phase, und jedes Kommentar ist gern gesehen...
M
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Interesse
Leider sind mir die regelwerke nicht geläufig.
Wenn das kein Hindernis darstellt :)
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Interesse
Leider sind mir die regelwerke nicht geläufig.
Wenn das kein Hindernis darstellt :)
Naja, je nachdem System das verwendet wird kann es schon ein Hindernis sein, muß aber nicht. Gerade Nobilis ist, was die Regeln angeht schnell beschrieben. Problem ist nur das in einem Spiel mit sehr aktiven Spielern, die auch selber den Plot und die Richtung vorgeben Kenntnis des Spiels meiner erfahrung nach sehr hilfreich sein kann.
Ich hatte zumindest oft das Gefühl das Spieler die das Setting nicht wirklich kennen oft keine Vorstellung davon haben was sie in der Welt erreichen könnnen, sprich erst garnicht darauf hinarbeiten und so weniger Initiative hineinbringen.
Andererseits muß das ja nicht der Fall sein. ;D Du bist also herzlichst eingeladen hier abzuhängen und dich einzubringen, egal ob du eines der Bücher hast oder nicht.
M
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Wenn es die ein oder andere Online-Quelle zum Hintergrund gibt les ich mich da auch gerne ein.
Solange sonst nur ein Wertegerüst gewünscht ist und nicht genau Regelkenntnis klappt das schon.
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Wenn es die ein oder andere Online-Quelle zum Hintergrund gibt les ich mich da auch gerne ein.
Hmmm, schwer. Bezüglich Nobilis gibt es eine Mailinglist aber ansonsten...
Obwohl, die "So you´ve been enNobled"-pdf (http://www.guardiansorder.com/pdfs/Nobilis_EnNobledflyer_USletter.pdf) und die kostenlos erhältliche Einleitung (http://www.guardiansorder.com/pdfs/Nobilis_Introduction_sample.pdf) könnten dir zumindest mal ein ungefähres Bild vermitteln.
Bei Exalted:Fair Folk ist das etwas schwieriger, aber wenn ich was finde erfährst du´s als erster.
Solange sonst nur ein Wertegerüst gewünscht ist und nicht genau Regelkenntnis klappt das schon.
Ja, wenn sich noch andere melden machen wir das schon irgendwie... ;)
M
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Ich! Ich! Ich! :D
*Fassung wiedergewinnt*
Da ich inzwischen die Hoffnung aufgegeben habe, jemals in meinem Leben noch Nobilis "in echt" zu zocken (DSA-Only-Spieler können eine PLAGE sein), würde ich mich auch mit drittklassigen Substituten wie Forenrollenspielen zufriedengeben ;D Also, ich hätt für beides ein Regelwerk rumliegen. E:FF ist dabei ziemlich ungelesen, und ich würd auch stärker zu Nobilis tendieren. Es kann natürlich sein, dass mich E:FF noch packt, wenn ichs mal gelesen hab, und ich würde mich auch an einer Fair Folk-Runde beteiligen :) Wär natürlich auch bereit, denen unter die Arme zu greifen, die die Bücher nicht haben, und trotzdem mitspielen wollen.
(Wobei sich das Nobilis-Grundi wirklich lohnt; sieht gut aus, liest sich klasse und ist eines der vollständigsten Regelwerke, dass mir untergekommen ist. E:FF lohnt sich hingegen eigentlich nur, wenn man ins Exalted-Setting einsteigen will.)
Noch ein recht ausführliches Nobilis-Intro:
http://nobilis.average-bear.com/Nobilis_101.doc
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Boah, wenn das so weitergeht wird das noch richtig voll hier... ;)
Schön das du an Bord bist. Ich hab mir seit meinem letzten Post noch ein paar Gedanken gemacht, vor allem darüber was mir Spaß machen würde ( ;) ) und werde die morgen mal posten. Dann können wir sehen ob das auch was wäre das euch gefallen würde...
Also, man liest sich...
M
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Ach ja: Für eine E:FF-Runde könnte man andererseits sicherlich noch Leute mobilisieren. Mir würde da ein einschlägiges Forum einfallen, in welchen man nachfragen könnte ;)
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Ach ja: Für eine E:FF-Runde könnte man andererseits sicherlich noch Leute mobilisieren. Mir würde da ein einschlägiges Forum einfallen, in welchen man nachfragen könnte ;)
Stimmt, aber im Moment wäre ich eher für eine "Nobilis mit Modifikationen"-Runde.
Die Details die ich weiter oben versprochen habe kommen übrigens leider erst morgen, heute ist keine Zeit mehr.
M
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So, hier mal die versprochenen Details:
Was ich im Kopf habe ist eine Kombination aus einem Nobilis-Mod und einem Hauch "world-building":
Die erste Phase des Spiels beginnt im Nichts, und aus dem Nichts heraus bilden sich die ersten Wesen: Die Götter. Diese Götter machen sich nun daran in dem Nichts eine Welt nach ihrem Gutdünken zu erschaffen. Und es gibt viel zu tun, Himmel und Erde müssen geteilt, Geschöpfe entworfen und gebaut werden, und und und. Wie für Entscheidungen treffen die Götter und wie formen sie die entstehende Welt?
Wie wahrscheinlich schon erraten sind die Spieler die neuen Götter, die aus dem Nichts heraus eine Welt erschaffen. In dieser Phase erschaffen wur gemeinsam die Welt, in der wir dann später spielen werden. Das geschieht hauptsächlich durch freies Erzählen, wobei das Endergebnis sich wie eine Sage oder ein Mythos lesen soll. Dabei sollten alle zusammenarbeiten um dafür zu sorgen, daß auch alle mit der Schöpfung einverstanden sind. (Also viel, viel OOC Gelaber.)
Ich stelle mir das so vor, daß ein Spieler, um ein bestimmtes Element einzubringen, eine fiktive Legende schreibt und diese postet. Wenn also "Alfred", der Spieler von "Zorg dem ewig Hitzigen" (Feuergott) eine Idee für ein Volk (Oder ein Land, oder eine Gesellschaft, oder eine Organisation,...) von Feueranbetern hat, dann könnte er zB. eine Geschichte darüber schreiben wie Zorg von seinem feurigen Berg hinabstieg und bei einem Nickerchen anfing von einem Volk zu traumen, das seinen Träumen und so Wirklichkeit wurde. (Dämliches Beispiel, aber mehr fiel mir im Moment nicht ein.)
(Dabei muß der Gott des Spielers eigentlich nicht wirklich involviert sein, es geht einfach nur darum daß es eine Geschichte zu dem erschaffenen Element gibt, denn was keine Geschichte hat das gibt es nicht. ;) )
Wenn wir glauben genug Material zusammen zu haben (oder uns das Weltenbauen langweilig geworden ist) beginnt, wahrscheinlich in einem anderen Thread, die
Zweite Phase, in der es dann "normaler" zu geht, und die Götter halt das machen was Götter halt so machen nachdem die Welt schon ein Weilchen erschaffen ist und sie, so gesehen, nix zu tun haben: Sie erleben Abenteuer. ;D
Wie es hier zugeht hängt natürlich sehr davon ab wie die Welt aussieht und was die Spieler im Sinn haben. Wenn sie in der ersten Phase einen "Dunklen Feind" erschaffen (bzw. "erzählt" haben) dann könnte sich das Spiel später darum drehen eben diesen feind zu bekämpfen. Oder vielleicht taucht dieser Feind auch plötzlich auf ohne vorher Teil des Weltenplans gewesen zu sein. (Vielleicht kommt er ja von außen?) Oder vielleicht gibt es gar keinen "Feind" und das Spiel dreht sich darum wie sich die Götter untereinander Streiten oder in die Leben der Sterblichen eingreifen. Vielleicht ist die Schöpfung auch noch nicht fertig, aber anstatt das die Dinge irgendwann vor Ewigkeiten passiert sind werden die Aktionen der Götte rnund "langsam" durchgespielt.
Wenn man möchte kann man auch immer wieder mal das Spiel der Götter unterbrechen und in die Rolle von Sterblichen schlüpfen, um die Welt auch aus deren Sicht zu erleben.
Technische Details: (Regeln und so...)
Für den ersten Teil wird es kaum wirklich Regeln geben, da er eigentlich eher ein gemeinsames Brainstorming und Geschichten erzählen ist. zumindest nicht im Sinne von "Mechaniken". Die einzigen Regeln die es geben wird sind die die wir selber aufstellen. Es kann also sein daß wir über jede Gechichte abstimmen wollen, oder daß jeder einfach schreiben kann was er will. Oder vielleicht legen wir fest das jeder Spieler einen bestimmten Bereich (Sei er geographisch, zeitlich oder thematisch) in dem nur er neue Elemente in die Welt einbringen darf.
Was ich halt mal vorschlagen würde ist eine Grundregel, die da lautet "Was keine Geschichte hat existiert nicht, und alles was existiert hat eine Geschichte." Der Rest hinge dann halt von den Spielern ab.
Der zweite Teil, bzw. das eigentliche PbP-Spiel liefe dann mit leicht verändertenen Nobilis Regeln ab, wobei man auch hier darüber diskutieren kann was genau geändert gehört. Hier also mal meine Vorschläge was ich ändern würde, damit es eher zu dem passt was ich mir vorstelle:
-Setting: Da wir unser eigenes Setting basteln würden wird ein Großteil des "Kanons" über den Haufen geschmissen. Das beinhaltet den Valde Bellum, das Konzept von Imperatoren bzw. Noblen, die Aufteilung der Welt und die der Weltenbaum. Natürlich sind viele Dinge darin einfach zu cool als daß man sie mal eben so über den Haufen schmeißen sollte, weshalb ich vorschlagen würde die dann, auf Wunsch, in der ersten Phase "hinein zu erzählen". Zum Beispiel finde ich die Aufteilung "Mundane" und "Mythische" Realität sehr genial und fände es gut wenn sie beibehalten würde. Ähnlich ist es mit den verschiedenen Gruppierungen, obwohl ich finde das wir hier, wenn wir wollen, unsere eigenen Gruppierungen erschaffen sollten. Auch müssen wir uns überlegen ob es nur die SC-Götter gibt oder ob auch andere göttliche Wesen (vielleicht anderen Ursprungs) existieren. Oh, und die Gesetze denen die Gesellschaft der Noblen unterworfen sind sind auch so nett daß es schade wäre sie nicht zu verwenden. (Obwohl man sich halt einen anderen Ursprung ausdenken müsste.)
-System: Ich denke daß das normale Powerniveau von Noblen etwas zu niedrig ist, um überzeugend Welten-erschaffende Götter darzustellen. Die Götter die ich als SCs im Kopf habe sind Imperatoren näher als Noblen, weshalb ich die Charaktere mit mehr Punkten und ohne der "Maximal 5 in einem Attribut"-Regel erstellen würde. Auch wäre vielleicht zu überlegen ob die Charakteren nicht mehrere Estates haben könnten. (Bin mir da selber nicht so sicher.) Davon abgesehen sind die Regeln eigentlich perfekt, obwohl die Nichtexistenz eines gemeinsamen Imperator in diesem teil der Charaktererschaffung ein paar Änderungen braucht.
Wenn man mal Sterbliche spielen möchte dann kann man auch ein anderes System benutzen (Da Nobilis normale Sterbliche denkbar schlecht darstellt) oder einfach Freeform spielen.
So, soviel mal meine Gedanken, ich bin mir sicher ich hab hundert Dinge vergessen, aber als Anstoß für eine Diskussion mal ausreichend, denke ich. Bin schon gespannt auf eure Kommentare...
M
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Moins,
so nach langem Wochenende meld ich mich auch mal wieder.
Die Idee eine eigene Schöpfung hochzuziehen find ich genial.
Habe mir natürlich die links durchgelesen und nun ne Ahnung wie Nobilis läuft.
Wie du schon meinst, sind einige Elemete aus dem Nobilis Setting, sehr gut für das richtige Flair mit Göttern zu spielen.
Aber die können wir uns auch liebend gerne selber Erschaffen.
Ob wir SC die einzigen Götter sein sollen weiß ich net, aber vielleicht die wichtigsten ~;D oder aktivsten.
Wie detailiert Schöpfen wir denn so ne neue Welt?
Müssen wir erst ne dicke Legende über den Schnabeltiergott schreiben damit es Schnabeltiere gibt?
Ich hätte nix gegen detailreichtum nur werden wir 100% irgendwas vergessen...
... und dann erfinden wir es neu wozu ist man eigentlich Gott.... ::)
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Hmmm... Weltenschöpfung à la "die Götter kamen und machten dasunddas" fände ich nur begrenzt spannend. Da fehlt irgendwie noch ein interessanter Schöpfungsmythos-Twist. Interessant könnte das ganze durch die Beziehungen der Götter untereinander werden. Götter müssten nicht umbedingt "befreundet" sein- Neid, Missgunst etc. à la Griechische Antike würden das mythische Flair hervorheben (was ich persönlich hier am interessantesten fände). Und wo wir gerade bei dem mythischen Flair sind- ich finde auch nicht, dass Götter zwingend allmächtige Wesen sein müssen, die Weltenerschaffung kann wegen mir auch nur mit begrenztem Einfluß "unserer" Götter stattfinden. Das ganze "Schöpfer"-Ding eher so als mythischer Rahmen für die zweite Spielphase:
Zu dieser und dem "Was machen Götter eigentlich, wenn sie fertig "geschöpft" ;D haben?"-Gedanken könnte man auch die griechische Antike hernehmen- die Götter, die die Menschheit (wie auch immer diese hier aussehen mag) beobachten, und sich in das tägliche Leben "da unten" einmischen, ähnlich wie in ENEMY GODS (http://www.blutschwerter.de/showthread.php?t=8335). Erscheint Euch sowas interessant?
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Hmmm... Weltenschöpfung à la "die Götter kamen und machten dasunddas" fände ich nur begrenzt spannend. Da fehlt irgendwie noch ein interessanter Schöpfungsmythos-Twist. Interessant könnte das ganze durch die Beziehungen der Götter untereinander werden. Götter müssten nicht umbedingt "befreundet" sein- Neid, Missgunst etc. à la Griechische Antike würden das mythische Flair hervorheben (was ich persönlich hier am interessantesten fände). Und wo wir gerade bei dem mythischen Flair sind- ich finde auch nicht, dass Götter zwingend allmächtige Wesen sein müssen, die Weltenerschaffung kann wegen mir auch nur mit begrenztem Einfluß "unserer" Götter stattfinden. Das ganze "Schöpfer"-Ding eher so als mythischer Rahmen für die zweite Spielphase:
Äh, das ist der Gedanke dahinter. Es geht mir hier nicht darum 50 langweilige Geschichten über die Abenteuer der verschiedenen Götter zu sammeln, davon gibts schon genug. GErade das was du hervorhebst, die mythische natur der Sagen, der Qängeleien zwischen den Göttern, und so weiter ist genau das was ich im Sinn hatte.
Die erste Phase soll den Spielern die Möglichkeit bieten einen interessanten Rahmen für das tatsächliche Rollenspiel zu schaffen. Es ist quasi die "Vorgeschichte", in der die Grundsteine für die spätere Action gelegt wird. (Quasi ein erweiterter Charakter Hintergrund.) Möchte man, das sich das Spiel um die Fehde zwischen Gott X und Gott Y dreht? Dann schreibt man halt ein zwei Absätze dazu. Möchte man daß es um eine Familie geht, die den Göttern seit Generationen Ärger bereitet? Schreib ein paar Absätze darüber warum das so ist und wie sie es bisher geschafft haben zu überleben.
Wenn das so hinhaut wie ich mir das vorstelle, dann hat das zwei Vorteile:
1. Haben die Charaktere, noch bevor das eigentliche Spiel beginnt, eine reiche Geschichte voller alter Fehden, Intrigen und Bündnisse, die sie miteinander verbindet. (Und sei es durch Feindschaft.) Dadurch das das Geschehene eine Geschichte, einen Hintergrund, hat auf dem es aufbauen kann wird es deutlich interessanter und lebendiger. Außerdem ist es einfach nur cool einen Feind niederzustrecken und sagen zu können: "HA, das hast du nun davon mir vor 2000 Jahren diese Hohepriester umgebracht zu haben." >;D
2. Wird dabei nebeher gleich eine Welt erschaffen in der das Ganze spielen soll. Die Mythen und Sagen der ersten Phase, die durchaus ja von den Völkern der Sterblichen erzählt werden könnten, erfüllen auch diesen teil mit mehr Leben und Detail, selbst wenn es nur kurze Absätze über etwas sind was 10000. Diese Myther erlauben es uns dann zu extrapolieren und so herauszufinden wie die Welt nun aussehen könnte.
Ist das etwas klarer?
M
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Da hab ich doch glatt deinen Post übersehen, sorry...
Ob wir SC die einzigen Götter sein sollen weiß ich net, aber vielleicht die wichtigsten ~;D oder aktivsten.
Ich denke als nettes Beispiel kann hier (wieder einmal) "Sandman" dienen: Der "Hauptcharakter" ist Dream/Morpheus. Er ist einer der "Endless", eines von sieben "Konzepten". (Dream, Destiny, Delirium, Death, Desire, Despair und Destruction) Die Endless sind keine Götter im herkömmlichen Sinn, den Götter sind (in "Sandman") Träume die angefangen haben Macht und Glauben anzuhäufen und so zwar mächtig wurden, aber ohne LEute die sie anbeten werden sie immer schwächer und schwinden langsam. Die Endless hingegen sind Verkörperungen der Konzepte aus denen das Universum besteht, und sie sind darum nicht vergänglich. Die derzeitige Inkarnation von, zb, Dream kann getötet werden, aber dann kommt einfache ine neue Inkarnation, denn das Konzept an sich stirbt nicht. Das macht die Endless zu etwas besonderem und selbst Sterne und Götter haben vor ohnen Respekt. (Denn sie alle brauchen die Endless, denn ohne die Endless gibt es nichts.)
Einen ähnlichen Status fände ich auch für eure Charaktere interessant. Es könnte also durchaus sein, daß es viele Götter gibt (die vielleicht auch Teile der Welt geformt udn erschaffen haben), ihr aber dennoch getrennt von ihnen/einfach etwas anderes seit. Hängt halt sehr davon ab wie wir uns die Metaphysik des Settings vorstellen.
Wie detailiert Schöpfen wir denn so ne neue Welt?
Müssen wir erst ne dicke Legende über den Schnabeltiergott schreiben damit es Schnabeltiere gibt?
Ich hätte nix gegen detailreichtum nur werden wir 100% irgendwas vergessen...
... und dann erfinden wir es neu wozu ist man eigentlich Gott.... ::)
Näh, wir brauchen nicht für alles was es auf der Welt gibt eine Geschichte. Die Geschichten die wir sammeln sind halt die wichtigen, besonderen Sachen, also zB. Geschichten die erklären warum die Allianzen zwischen den Göttern so sind wie sie sind, oder warum es dieses und jenes Volk das wir unbedingt im Setting haben wollen gibt und und und. Wenn überhaupt dann kann man da sin einem Satz à la "und dann schuf X das Land und die Meere mit allem was darin kreuchte und fleuchte" abhandeln. Wenn man dann ein bestimmtes Detail einfügen möchte kann man das ja dann in einer eigenen Geschichte machen.
Außerdem spricht ja nichts dagegen später noch Geschichten dazuzulegen wenn einem noch was einfällt, oder? ;D
M
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Ok klar soweit.
Wir wollen uns gewiss nicht einschränken bei der Wahl der Konzepte,
aber vielleicht sollten wir einen gemeinsamen ethischen Grundsatz haben.
Es wurden ja bereits
Als die "Schöpfer" wird uns ja ein gemeinsamer Grundgedanke verbinden, und wenn es nur die sympathie für die Schöpfung.
Es gibt vielleicht böse Götter, doch ist deren ziel nicht das ende der Existenz...
Wäre ja auch ein Ansatz um so einen Feind der Schöpfung darzustellen, wie in Nobilis.
Ich bin mir noch ziemlich unschlüssig über mein Char-Konzept, also welches "Konzept" ich vertreten werde.
Mir wird aber schon noch was stimmiges einfallen.
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Nochmal zum Powerlevel. Ich fände es eigentlich ganz reizvoll, wenn die Götter nicht zwingend allmächtig sind. Dann gäb's zumindest eine Motivation, sich in die Welt der Sterblichen einzumischen, damit diese endlich das machen, was der Gott will- anstatt dass man einfach mit nem Wunder alles so zurechtrückt, wie man es gerne hätte. Diese Interaktion mit den Sterblichen würde dem ganzen eine zusätzliche Ebene verleihen, finde ich. Dazu könnte man auch mythische Helden verwenden, um mal eine Idee aus Enemy Gods ins Spiel zu bringen: Klassische Larger-Than-Life-Übermenschen, vom Schicksal und den Göttern auserwählt. Die Interaktion mit den Sterblichen wäre so auf eine überschaubare Gruppe von Individuuen beschränkt, was für für Intrigen sicherlich ganz reizvoll ist- denn die Helden haben auch eigene Pläne. Von dem coolen, mythischen Bonus, den das mit sich bringt, mal zu schweigen...
Eigenlich müssen die Götter auch nicht weniger mächtig sein, man bräuchte nur eine Erklärung, warum sie auf die Sterblichen angwiesen sind. Meinungen?
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Bezüglich Powerlevel:
Unsere Charaktere wären keinesfalls "allmächtig", genausowenig wie Noble (oder sogar Imperatoren) allmächtig sind. Gehen wir mal von normalen Noblen aus. Sie sind zwar mächtig, haben aber ihre Grenzen. Sie sind (zumeist) sterblich. Sie können ihre größeren Wunder nur begrenzt einsetzen. Sie können nicht überall sein. Und und und...
Wie ich weiter oben geschrieben habe würde ich vorschlagen die Charaktere mit mehr Punkten zu bauen und die 5 Punkte Grenze auf Attribute fallen zu lassen. Das würde die Charakter immer noch nicht allmächtig machen. Sicher, die Wahrscheinlichkeit das sie sterblich sind ist geringer, sie können mehr Wunder wirken und mehr Anker haben. Aber sie sind immer noch Wesen mit Schwächen und Grenzen. Selbst wenn man ihnen die Fähigkeit gibt Imperatoremagie zu wirken (was ich eine gute Idee fände) hätten sie immer noch eine zeitliche Grenze. (Denn Imperatoren Wunder brauchen Zeit.)
Es gibt also genug Möglichkeiten sie anzugreifen, zu bedrohen oder dafür zu sorgen das sie mit ihrer (sterblichen) Umwelt interagieren. Selbst wenn sie tatsächlich "allmächtig" währen, und man so Einschränkungen wie "Gesetze", "Soziale Konventionen" und die Einmischung anderer Individuen beiseite läßt hätte man immer noch eine grundlegende Erklärung dafür weshalb die Götter sich mit Menschen befassen: Weil sie es wollen. ;D
Generell hab ich nichts dagegen auch Sterbliche einzusetzen, im Gegenteil. Trotzdem würde ich ein Spiel in dem die Götter (Notiz: Wir brauchen wirklich einen klingenderen Namen für die Charaktere.) die Hauptrolle einnehmen, also das meiste Spotlight beanspruchen, bevorzugen. Also weniger wie in Enemy Gods, wo man, so wie ich das verstanden habe, hauptsächlich die Helden darstellt und die Götter eher ein Meta-Element wie in Great Ork Gods (http://www.greatorkgods.co.uk/) sondern mehr wie in, naja, Nobilis. :)
Natürlich sollten die Charaktere viel mit anderen Wesen interagieren, aber dennoch sollten IMO die Götter den Hauptteil des tatsächlichen Rollenspiels beanspruchen. Die Interaktion mit anderen Wesen stelle ich mir teilweise sehr gefiltert durch Konventionen, Traditionen und Gesetze vor, mit Riten die befolgt werden und so weiter. Alles sehr fantastisch...
M
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Bezüglich Powerlevel:
Unsere Charaktere wären keinesfalls "allmächtig", genausowenig wie Noble (oder sogar Imperatoren) allmächtig sind. Gehen wir mal von normalen Noblen aus. Sie sind zwar mächtig, haben aber ihre Grenzen. Sie sind (zumeist) sterblich. Sie können ihre größeren Wunder nur begrenzt einsetzen. Sie können nicht überall sein. Und und und...
Wie ich weiter oben geschrieben habe würde ich vorschlagen die Charaktere mit mehr Punkten zu bauen und die 5 Punkte Grenze auf Attribute fallen zu lassen. Das würde die Charakter immer noch nicht allmächtig machen. Sicher, die Wahrscheinlichkeit das sie sterblich sind ist geringer, sie können mehr Wunder wirken und mehr Anker haben. Aber sie sind immer noch Wesen mit Schwächen und Grenzen. Selbst wenn man ihnen die Fähigkeit gibt Imperatoremagie zu wirken (was ich eine gute Idee fände) hätten sie immer noch eine zeitliche Grenze. (Denn Imperatoren Wunder brauchen Zeit.)
Es gibt also genug Möglichkeiten sie anzugreifen, zu bedrohen oder dafür zu sorgen das sie mit ihrer (sterblichen) Umwelt interagieren. Selbst wenn sie tatsächlich "allmächtig" währen, und man so Einschränkungen wie "Gesetze", "Soziale Konventionen" und die Einmischung anderer Individuen beiseite läßt hätte man immer noch eine grundlegende Erklärung dafür weshalb die Götter sich mit Menschen befassen: Weil sie es wollen. ;D
Generell hab ich nichts dagegen auch Sterbliche einzusetzen, im Gegenteil. Trotzdem würde ich ein Spiel in dem die Götter (Notiz: Wir brauchen wirklich einen klingenderen Namen für die Charaktere.) die Hauptrolle einnehmen, also das meiste Spotlight beanspruchen, bevorzugen.
Natürlich sollten die Charaktere viel mit anderen Wesen interagieren, aber dennoch sollten IMO die Götter den Hauptteil des tatsächlichen Rollenspiels beanspruchen. Die Interaktion mit anderen Wesen stelle ich mir teilweise sehr gefiltert durch Konventionen, Traditionen und Gesetze vor, mit Riten die befolgt werden und so weiter. Alles sehr fantastisch...
M
Klingt gut, zwischen Macht und "Allmacht" ist ja auch etwas Spielraum.
Sterbliche Helden klingt nett als Option, um direkter (und ohne gleich mit großem Götter tam-tam)
mal in die Wege der Sterblichen einzugreifen.
Aber da Zeit ja für die Götter eine untergeordnete Rolle spielt, als für die Sterblichen wird der Fokus denke ich auf den Göttern bleiben. (Notiz: Jepp, lasst mal Begrifflichkeiten festlegen ;))
Der Char-bau alà Nobilis ist natürlich für Menschen ungeeignet, aber die bräuchten auch keine Werte.
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Klingt gut, zwischen Macht und "Allmacht" ist ja auch etwas Spielraum.
Sterbliche Helden klingt nett als Option, um direkter (und ohne gleich mit großem Götter tam-tam)
mal in die Wege der Sterblichen einzugreifen.
Aber da Zeit ja für die Götter eine untergeordnete Rolle spielt, als für die Sterblichen wird der Fokus denke ich auf den Göttern bleiben.
Find ich auch. Für einen Großteil der sterblichen Helden kann man ja eigentlich Anker verwenden. (Sterbliche Diener und Avatare von Noblen, mit denen man über weite Distanzen kommunizieren und in deren Körper man schlüpfen kann.)
(Notiz: Jepp, lasst mal Begrifflichkeiten festlegen ;))
Absolut. Generell fände ich mehrere Synonyme nicht schlecht, aber hat am Anfang mal irgendjemand was gegen "Die Ewigen"? (Also quasi "Endless") Dann vielleicht noch ein paar "Eigennamen" den wir erfinden können udn ein paar poetische Umschreibungen und wir haben's. ;D
Der Char-bau alà Nobilis ist natürlich für Menschen ungeeignet, aber die bräuchten auch keine Werte.
Selten, meistens sollte gesunder Menschenverstand und "Pi mal Daumen" ausreichen.
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Ich hab mir noch was überlegt, und zwar sollten wir anfangen indem wir uns mal überlegen was für einen "Ton" oder "Stil" unser Setting bzw. unser spiel haben sollte. Also eher düster und gruselig, oder eher episch und strahlend?
Das Setting hat hier wahrscheinlich einen großen Einfluß, weil eine Kampagne in einer High Fantasy Welt sich wahrscheinlich anders spielt als in einer Bronze Zeit Fantasy à la Glorantha.
M
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Mit "Endless" kann ich mich erstmal anfreunden, sei dies also die offizielle Bezeichnung der Chars.
Die sterblichen Helden als Anker find ich auch gut.
Zum Setting:
Hier bieten sich viele Möglichkeiten an.
Wir haben ja auch im Prinzip 2 Realitäten, die Mythische und die Weltliche.
Also wenn wir beispielsweise eine strahlende Weltliche Realität haben in den Hunger, Armut, Krankheit selten sind und es den Leuten gut geht, heisst dies nicht dass unsere "Ewigen" sich nen faulen Lenz machen können und es nix zu tun gibt.
(Vielleicht gehts dem Gott der Pestilenz auch richtig mies weil keiner Krank ist ;))
Möglicherweise müssen sie dann in einer viel düsteren Mythischen realität alle Geißeln von der Menschheit oder den Sterblichen fernhalten um dieses Strahlende Glück zu erhalten und vice versa...
Also ich wäre für Hellweiße Orte sowie Tiefschwarze, und dazwischen ne Menge Grauzonen :)
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Sterbliche Helden klingt nett als Option, um direkter (und ohne gleich mit großem Götter tam-tam)
mal in die Wege der Sterblichen einzugreifen.
Aber da Zeit ja für die Götter eine untergeordnete Rolle spielt, als für die Sterblichen wird der Fokus denke ich auf den Göttern bleiben.
Jo, ich denke darauf können wir uns einigen.
(Notiz: Jepp, lasst mal Begrifflichkeiten festlegen )
Öhm, wär's nicht sinnvoller, erst mal das mythische Drumherum etwas festzulegen, um dann zu schauen, welche Begriffe dazu am passendsten wären? Fragen, die mir dazu spontan einfallen:
- Vorgegebene Konfliktlinien à la Gut vs. Böse, Ordnung vs. Chaos, oder doch etwas freier?
- Gibt es eine Bedeutung der Elemente, z.B. werden diese durch Götter repräsentiert?
- Welche Stellung hat der Tod? Eine weitere Gottheit, eine Metaphysische Kraft, etc.?
- Gibt es eine mythische Vorstellung einer finalen Apokalypse, die die gesamte Schöpfung dahinrafft? Und wenn ja, wie?(Eigentlich eine rethorische Frage. Eine "Ragnarök"-Equivalent ist viel zu cool, um es nicht zu benutzen ;D )
Möglicherweise müssen sie dann in einer viel düsteren Mythischen realität alle Geißeln von der Menschheit oder den Sterblichen fernhalten um dieses Strahlende Glück zu erhalten und vice versa...
Eine düstere Welt könnte auch daruf hinweisen, dass die Götter nicht umbedingt immer nett sind... Zumindest würde ich eher für einen düsteren Ton plädieren.
Und völlig unabhängig davon, würde ich gerne eine Gottheit spielen, die irgendwie mit dem Wasser/Meer-Aspekt assoziert ist. Was Urtümliches, mit entsprechendem Unterwasserreich. (Ich hab schon für Lunars/FF aus Exalted mit einer Unterwasserkampagne geliebäugelt.)
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Öhm, wär's nicht sinnvoller, erst mal das mythische Drumherum etwas festzulegen, um dann zu schauen, welche Begriffe dazu am passendsten wären? Fragen, die mir dazu spontan einfallen:
- Vorgegebene Konfliktlinien à la Gut vs. Böse, Ordnung vs. Chaos, oder doch etwas freier?
Ich würde nicht sagen das es objektives Gut/Böse gibt, ich glaube daß etwas relativere, metaphysische Moralvorstellungen besser für das Spiel sind. Ich meine, wie langweilig ist es eindeutig sagen zu können "DAS ist falsch und DAS ist richtig"?
Ist doch viel cooler darüber streiten zu können und verschiedene Götter (Völker/Philosophien/...) verschiedene Meinungen haben zu lassen. :D
- Gibt es eine Bedeutung der Elemente, z.B. werden diese durch Götter repräsentiert?
Du meinst Feuer/Wasser/usw.? Hmmm, sofern wir nicht einen Gott kriegen den das interessiert oder wir alle eine Welt à la Exalted wollen brauch ich persönlich es nicht.
- Welche Stellung hat der Tod? Eine weitere Gottheit, eine Metaphysische Kraft, etc.?
Auch hier bin ich sehr für Diversität. Solange keiner von uns Tod als Estate nehmen möchte würde ich nicht sagen daß man das objektiv festlegen sollte. Jedes Volk hat halt seine Mythen und Sagen darüber wie es nachher aussieht und seine eigenen Riten zu dem Thema.
Andererseits ist eine Todesgottheit ist ebenfalls fast zu cool um es nicht zu verwendet. Hmmm, vielleicht überleg ich mir was, wenn kein anderer tod als Estate haben möchte.
- Gibt es eine mythische Vorstellung einer finalen Apokalypse, die die gesamte Schöpfung dahinrafft? Und wenn ja, wie?(Eigentlich eine rethorische Frage. Eine "Ragnarök"-Equivalent ist viel zu cool, um es nicht zu benutzen ;D )
Hmmm, "Ragnarök"...
Wenn dann nur in sehr, sehr vagen Tönen, nix definitives. Kommt allerdings auch auf euch an. Wollt ihr das sich das Spiel darum dreht?
Eine düstere Welt könnte auch daruf hinweisen, dass die Götter nicht umbedingt immer nett sind... Zumindest würde ich eher für einen düsteren Ton plädieren.
Gut, ich auch. ;D
Und völlig unabhängig davon, würde ich gerne eine Gottheit spielen, die irgendwie mit dem Wasser/Meer-Aspekt assoziert ist. Was Urtümliches, mit entsprechendem Unterwasserreich. (Ich hab schon für Lunars/FF aus Exalted mit einer Unterwasserkampagne geliebäugelt.)
Grundsätzlich nicht uninteressant. :)
Was wir uns vielleicht mal überlegen sollten: Soll jeder Charakter nur einen Estate haben oder doch eher mehrere?
Auch würde ich vorschlagen daß, sobald wir alle ungefähre Vorstellunegn über unseren Estate haben wir aus diesen Estates dann quasi die Welt zusammenbauen. Soll heißen die Estates die wir representieren sind die wichtigsten und am prägendsten für die Welt.
Weiterer Vorschlag: Um die Welt ein bißchen mehr zu bevölkern könnte sich jeder insgesammt drei Götter ausdenken, einen den er spielen möchte und zwei die halt "Verwandte" darstellen, die dann halt ich spiele. Am besten Leute zu denen der Charakter irgendeine Verbindung hat. So hätten wir dann zumindest 9 Estates aus der wir dann mal die Welt basteln könnten.
M
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Also mal abhaken:
- Düsteres Setting; Check :d
- Kein moralisches Gut vs Böse, Chaos vs Ordnung, mehr subjektiv das ganze; check
- Thematik Tod: Wenn wir "Endless" darstellen, der Tod also nur für unsere Schöpfung und nicht für uns direkt wichtig ist (Fragestellung: kann ein Endless sterben?) kann es auch ein Estate eines Endless sein. Sonst wie erwähnt eher ein übergeordnetes Prinzip.
Lass ich aber mal offen, ich würde Tod nicht unbedingt verkörpern wollen aber es hätte schon was ihn mal zu besuchen ;)
Sonst wäre es auch möglich das die Schöpfer bestimmter Wesen diesen nja nach dem Tode erlauben in ihrer Estate zu verweilen, von daher...
- Ragnarök
Prinzipiell in Ordnung, aber wie dargestellt und wie wichtig?
Stehen wir kurz davor? Mehr als Bedrohung im Hintergrund?
Wer oder was wird es dann durchziehen? Machen das wir Götter selbst oder eben Prinzipiellen Widersacher?
Ist wieder etwas für schöne Legenden muss aber nicht das Spiel direkt bestimmen imho.
- Elemente
Ein spezieller Elemtekanon der sich von anderen abhebt? (Oder wie genau was die Anfrage zu verstehen?)
Eher nicht, wenn endless ein Element als Estate wollen is doch no prob, aber bsp. "Meer" und "Wasser" zu trennen halt ich nur bedingt für Sinnvoll. (Es sei denn beides wären "kleinere" Gottheiten)
ähm joa soweit...
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Ich hab mir ein paar Gedanken gemacht (und ein bißchen in das Buch hineingelesen) und hab hier noch ain paar Vorschläge:
- Die Welt ist mit verschiedenen Wesen unterschiedlichen Ursprungs bevölkert, die alle zusammen die übernatürliche Bevölkerung des Settings bilden. Diese Gruppen sind oft Familiär organisiert bzw. behandeln sich als Familie.
Also neben den Endless, die als "Familie" quasi die Grundlage des Settings bilden, gibt es noch (zB.) "Götter", die aus dem Glauben der Välker enstanden sind, "Feen" die Überbleibsel des Chaos aus dem die Welt entstand sind und "Die Fremden", die von außen gekommen sind und deren Ursprung den Endless nicht bekannt ist.
(Achtung, das sind jetzt nur Beispiele wie das aussehen könnte, eine wirklichen Vorschläge.)
Das würde uns erlauben gleichzeitig ein bißchen Mystery reinzubringen und andererseits haben wir sann ein paar andere Gruppen die gegeneinander intrigieren können und mit denen die Charaktere verhandeln müssen. Außerdem würde uns die "Familien" Organisation der Endless erlauben enge Verbindungen und Bekanntschaften zwischen den Endless zu rechtfertigen. (Außerdem können die Charaktere sich mit "Bruder" und "Schwester" anreden, und das ist cool. ;D )
M
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@Mitp: Die Vorschläge find ich gut, wobei man natürlich noch etwas ins detail gehen muss, z.B. was die Beziehung zwischen den Endless und den Chaosgöttern / Fremden betrifft.
Was die Erschaffungsidee "Jeder macht drei Chars" betrifft, finde ich auch ok. Die Frage ist nun, welche Konzepte man als Grundlage nehmen sollte, damit das ganze auch rockt- nicht das die Konzepte Seife, Mikrowellen und Autoreifen nacher die Grundlage unserer Welt bilden ;D So war das auch mit den Elementen gemeint- die Elemente (wie auch immer man sie definieren mag) als Grundlage für eine Schöpfungmythos ist halbwegs gängig. Vorschläge? Bisher hätten wir Wasser und Tod :)
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@Mitp: Die Vorschläge find ich gut, wobei man natürlich noch etwas ins detail gehen muss, z.B. was die Beziehung zwischen den Endless und den Chaosgöttern / Fremden betrifft.
Na das ist natürlich klar...
Was die Erschaffungsidee "Jeder macht drei Chars" betrifft, finde ich auch ok. Die Frage ist nun, welche Konzepte man als Grundlage nehmen sollte, damit das ganze auch rockt- nicht das die Konzepte Seife, Mikrowellen und Autoreifen nacher die Grundlage unserer Welt bilden ;D So war das auch mit den Elementen gemeint- die Elemente (wie auch immer man sie definieren mag) als Grundlage für eine Schöpfungmythos ist halbwegs gängig. Vorschläge? Bisher hätten wir Wasser und Tod :)
Aaaah, jetzt verstehe ich das. Also nicht "Sollen wir die klassischen vier (oder fünf) Elemente ins Spiel bringen und darauf das Setting aufbauen?" (wie ich deine Frage bisher interpretiert hab) sondern eher "Was sollen die "Elemente" (=integrale Bestandteile) des Settings sein?", hab ich das Richtig verstanden?
Hier mal ein Vorschlag:
Um das Spiel zu beschreiben brauchen wir mal ein Konzept, und das Konzept einer Welt kann man meißt durch drei Dinge am treffendsten beschreiben: Genre, Ton und Stil.
Genre könnte man jetzt so beschreiben: Fantasy, SciFi, Modern, ...
Ton ist quasi die Geschmacksrichtung des Settings: düster/hell, warm/kalt, hart/weich,...
Stil (und ja ich weiß daß ich hier völlig wilkürlich Grenzen und Jargon aus dem Hut ziehe) wäre dann quasi wie das Setting dann ungefähr "aussieht": Eher Tolkienesque, mit Elfen und Zwergen, oder eher ungewöhnlich, wie Glorantha oder das Exalted Setting. Ist es eher Orientalisch oder Westlich? ...
Klar, die "Kategorien" sind völlig willkürlich gewählt, aber ich denke sie reichen um meinen Punkt zu unterstreichen.
Als Genre denke ich haben wir uns auf Fantasy geeinigt. Fantasy ist breit, und sogar Fantasy mit einem düsteren Ton ist noch voller Varianz.
Ich hätte gern ein dunkles, hartes Setting. Nicht typisch "europäisches Mittelalter". Nicht Tolkienesque. Religiös. Weniger "Rassen" als eher "Völker", falls das Sinn macht. Vielleicht ein bißchen "Mittlerer Osten" oder indisch was den Stil angeht.
M
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Fantasy Genre mit düsterem Ton.
Stil richtung Orientalisch / Indisch, fänd ich passend da -> kein Monotheismus, Seelenbegriff hat hohe Bedeutung.
Mit verschiedenen Menschlichen Völkern würde ich auch genausogut klarkommen wie mit verschiedenen (Fantasy-) Rassen.
3 Chars zu erschaffen um unseren "Olymp" zu bevölkern ist auch in Ordnung.
Famliäre Organisationsstrukturen wären vorteilhaft, um wie schon erwähnt, die Bindung zwischen den Endless, bzw. den einzelnen Mythischen Gruppen zu erklären.
Wenn es allerdings Götter gibt die auf den Glauben der Menschen angewiesen sind und die Endless die dies nicht sind, sollten hier auch die Estates etwas anderes sein, nicht dass ein und dasselbe "Element" 2 Patronen hat.
Hier würde ich dafür plädieren: Endless übergeordnetes Prinzip (Wasser,...) - "Glaubens-Götter" untergeordnetes Prinzip (Meer,...)
Was "Die Fremden" betrifft: Sehr interessanter Aspekt würde ich gerne mit der Ragnarök Thematik verbinden.
Quasi - Wenn die Fremden den Ewigen den Rang ablaufen ists um uns geschehen... oder so ähnlich ;)
So und noch ein kleines Brainstorming bezüglich der "Elemente" - da hätten wir bspw.:
Wasser, Erde / Berge, Luft, Feuer / Vulkane, Holz (aus dem chinesischem Kanon), Tod, Frühling / Fruchtbarkeit, Jagd / Tiere / Natur, Ordnung / Recht / Gerechtigkeit, Liebe / Lust / Leidenschaft, Wein / Weib und Gesang....
Naja noch lange nicht vollständig und gewiss nicht alles gleich sinnvoll, schaumer mal
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So, nach studienbedingter (geistiger) Abwesenheit zurück, um das Universum zu retten.
Fantasy mit düsterem Ton kann ich mich gut abfinden. Weniger Tolkien, weniger Rassen- passt. Indisch... hmm, dazu felht mir irgendwie konkretes Wissen. Aber wenn Ihr meint, dass ich auch ohne zurechtkomme- ok. Beschreibt doch vielleicht ein wenig, wie Ihr Euch das vorgestellt habt... Über- vs. untergeordnete Götter- brauchen wir das? Ich bin für absolute Herrschaft :) Noch keine Ideen, wie man die Fremden/Chaosgötter gut einbinden kann, aber mal schauen.
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Argh, war die letzten Tage nicht online (Rechnung vergessen zu zahlen=kein Internet. :P ) und bin grad ein bißchen fertig.
Ich werd morgen schreiben was ich mir bisher gedacht hab.
M
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wie schauts aus? tut sich hier noch was? ::)
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Jain. Hatte in letzter Zeit kaum Zeit/den Kopf mich wirklich hinzusetzen und die Sachen zu schreiben die ich vorhatte. (Regeln abtippen, Ideen sortieren, ...)
Wahrscheinlich sind die zwei eh schon frustriert und enttäuscht abgedampft. :(
M
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Nur weil ich seltener hier rein schau, heisst das net ich hätte des hier aufgegeben.
Bin weiter an Board wenns noch was wird ;)
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Damit es nicht zu wenige werden... ich hab evtl.. aber mit vorsicht evtl. auch Interesse...muss aber noch sehen, wie ich Zeit hab.
Ich kenne nur ein wenig FairFolk, in das ich mich noch einlesen wollte. Nobilis ... hab ich bisher nur "gerüchteweise" von gehört...
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So, first things first: Sorry, sorry, sorry. :(
Hatte in letzter Zeit keinen Kopf dafür mich hiermit zu beschäftigen (von Inspiration ganz zu schweigen) daß soll sich jetzt aber ändern, zumindest wenn noch Interesse herscht.
Wie gesagt, tut mir wirklich leid.
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Was ich mir mis jetzt gedacht habe:
-Um das ganze etwas einfacher zu machen würde ich sagen wir schmeißen die "Sagen- und Geschichten"-Phase aus dem Fenster und überlegen uns einfach ein Setting. Jede Idee von euch ist da natürlich gern gesehen, ansonsten überleg ich mir halt was.
-Ein weiteres "Problem" ist, daß zwei von den drei bisher Interessierten keinen Schimmer von Nobilis haben. Ist im Prinzip nicht schlimm, Nobilis ist im Prinzip einfach. Schlimmstenfalls tippe ich oder narcosmicoma (Falls er oder sie noch Interesse hat.) einfach mal die notwendigsten Regeln zusammen und schicken sie denen die sie brauchen. Fragen kann man dann hier klären.
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Hier ist mal die Prämisse, die ich mir in der Zwischenzeit überlegt hab: (Bricht sich teilweise mit den bisherigen Ideen. Aber nur teilweise. ;) )
Die Charaktere sind die Götter eines Reiches. Vielleicht ist es ein großes Reich, vielleicht eine Allianz kleinerer Nationen, aber im Allgemeinen ist das Gebiet friedlich und von einer gemeinsamen Grundkultur durchdrungen. Es gibt vielleicht verschiedene Völker, aber die kennen sich und interagieren friedlich miteinander und tolerieren ihre Unterschiede. Dieses Reich ist, zumindest was dessen Bewohner angeht, die Welt. Natürlich kennt man Geschichten aus der Fremde, von den Wildlingen hinter den Bergen oder den merkwürdigen Bewohnern der weit entfernten Inseln, aber meistens sind das nette Geschichten und nicht mehr. Die meisten Bewohner sind recht überzeugt daß es außerhalb des Reiches nichts von wirklichem Interesse gibt. Natürlich wandert immer wieder mal ein Dummkopf in die Fremde um das Abenteuer zu suchen oder es kommt ein merkwürdig aussehender Kerl aus eben dieser in das Reich, aber sowas hat es immer gegeben und es war nie wirklich von Belang.
So leben die Bewohner friedlich vor sich hin.
Bis eines Tages Fremde in Massen über die Berge (oder das Meer, oder was auch immer) ströhmen, Flüchtlinge vor einem unbekannten Krieg und düstere Geschichten über brandschatzende und fremde Götter in das Reich bringen. Es ist nur eine Frage der Zeit bis der Krieg auch das Reich erreicht und Chaos und Blutvergießen mit sich bringt.
Werden die Götter des Reiches eingreifen? Werden sie stark genug sein um gegen die fremden Götter bestehen zu können und wird das Reich überleben?
Inspirationen:
- G.R.R. Martin A Song of Ice and Fire
- Chronocles of Riddick
- Ein Haufen anderes Zeug...
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Spielercharaktere wären die Götter des Reiches. Vielleicht gibt es noch andere, vielleicht nicht. (Hängt von euch und euren Charakteren ab.) Vermutlich bildet ihr ein gemeinsames Pantheon und werdet ihr von den Bewohnern des Reiches verehrt, wobei es durchaus sein kann das verschiedene Völker verschiedene Aspekte eines Charakters verehre, oder ihm unterschiedliche Namen geben. Die Götter haben vermutlich nicht sehr viel mehr Ahnung von der Welt jenseits der Grenzen des Reiches als dessen Bewohner, obwohl es auch Ausnahmen geben kann. Vermutlich ist alles Wissen aber antik (Wissen der Vorzeit und so) und die fremden Götter sind wahrscheinlich auch für die SCs fremd.
Wie das Spiel abläuft hängt sehr von den Spielern ab, vom riesigen Schlachten zwischen den vereinten Armeen des Reiches und und den fremden Eroberern über verstecktem, heimlichen Krieg zwischen den Göttern in der Geisterwelt bis hin zu einer friedlichen Lösung des Konflikts ist alles drin. Ich bin da flexibel. :)
Ich fände es nett wenn es während des Spiels immer wieder Szenen zwischen normalen Sterblichen gäbe, die dann nett beleuchten was der "Mann auf der Straße" so mitbekommt. (Gerüchte, Gerüchte, Gerüchte!!! ;D ) Es kann also durchaus sein daß verschiedene Szenen auf verschiedenen Ebenen gleichzeitig ablaufen, aber das sollte eigentlich kein Problem sein. (Wird halt in verschiedenen Threads gemacht, oder so.)
Also, klingt das interessant? Wer möchte mir nochmal eine Chance geben? o:)
M
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Ich sag einfach: Hello again :)
Grundsätzlich: Interesse hab ich schon noch, hab einfach nur nach einer gewissen "Leerlauf"-Phase nicht mehr hier reingeguckt. Die Neuvorschläge klingen jedenfalls ziemlich gut, vor allem die Idee mit den räumlich begrenzten Domänen. Wegen dem Setting werde ich mir auch noch ein paar Gedanken machen, damit das nicht alles an Minx kleben bleibt. Ein klitzekleines Problem (?) gibt's aber noch: Mein Nobilis-Regelwerk ist grad nicht verfügbar, das einzige, was bleibt, wäre das bereits schon genannte Nobilis-101. Da wir für das Spiel keinen übergeordneten Imperator brauchen, sollten dieses es eigentlich tun.
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Ich sag einfach: Hello again :)
Sers. ;D
Die Neuvorschläge klingen jedenfalls ziemlich gut, vor allem die Idee mit den räumlich begrenzten Domänen.
Domänen? Meinst du das "Die Welt besteht aus dem Reich und darüber hinaus herrscht uninteressante Barbarei"-Thingy?
Wegen dem Setting werde ich mir auch noch ein paar Gedanken machen, damit das nicht alles an Minx kleben bleibt.
Ui, nett. Ich denk mir halt daß jeder, der möchte sich halt ein Volk/Land überlegt, oder so. Oder wenn jemand sich denkt "Ich hab da eine uar coole Idee für eine Rasse die ich gerne einbauen möchte. Vielleicht hat sie mein charakter vor Ewigkeiten mal erschaffen..." dann kann man das sicher einbauen.
Ein klitzekleines Problem (?) gibt's aber noch: Mein Nobilis-Regelwerk ist grad nicht verfügbar, das einzige, was bleibt, wäre das bereits schon genannte Nobilis-101. Da wir für das Spiel keinen übergeordneten Imperator brauchen, sollten dieses es eigentlich tun.
Naja, nützlich wäre es schon, vor allem wenn wir die einzigen sind die eine Ahnung von Nobilis haben. Warum hast du denn im Moment keinen Zugriff drauf?
Aber im Prinip sollte es kein Problem sein...
M
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Domänen? Meinst du das "Die Welt besteht aus dem Reich und darüber hinaus herrscht uninteressante Barbarei"-Thingy?
Äh, nein. Schon so, wie Du es im Post vorhin erwähnt hattest. ;)
Ui, nett. Ich denk mir halt daß jeder, der möchte sich halt ein Volk/Land überlegt, oder so. Oder wenn jemand sich denkt "Ich hab da eine uar coole Idee für eine Rasse die ich gerne einbauen möchte. Vielleicht hat sie mein charakter vor Ewigkeiten mal erschaffen..." dann kann man das sicher einbauen.
Wenn niemand was gegen den offensichtlichen Diebstahl geistigen Eigentums hat, hätte ich gern ein reptilienartiges Unterwasservolk (denkt an die Naga aus Warcraft 3: TFT). Vielleicht fällt mir ja noch ein individueller Twist ein, damit's nicht 100% geklaut ist...
Naja, nützlich wäre es schon, vor allem wenn wir die einzigen sind die eine Ahnung von Nobilis haben. Warum hast du denn im Moment keinen Zugriff drauf?
Ich bin die nächsten Tage/ Wochen (?) bei meinen Eltern, während sich das Ding in meiner ca. 300 km entfernten Studentenbude befindet.
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Äh, nein. Schon so, wie Du es im Post vorhin erwähnt hattest. ;)
??? Ich glaub ich versteh immer noch nicht was du meinst.
Wenn niemand was gegen den offensichtlichen Diebstahl geistigen Eigentums hat, hätte ich gern ein reptilienartiges Unterwasservolk (denkt an die Naga aus Warcraft 3: TFT). Vielleicht fällt mir ja noch ein individueller Twist ein, damit's nicht 100% geklaut ist...
Faszinierend. Als ich das geschrieben hab dachte ich mir noch "Hoffentlich möchte keiner irgendwelche Echsenmenschen einbaun."... :-\
Naja, wenn sie interessant sind hab ich nicht wirklich ein Problem, aber irgendwie konnte ich mich noch mit keinen Echsenwesen anfreunden. Meistens sind sie, IMO, langweilig und sehr oberflächlich erarbeitet und in das Setting integriert.
Wie gesagt, ich laß mich aber gerne eines Besseren überzeugen. :)
Ich bin die nächsten Tage/ Wochen (?) bei meinen Eltern, während sich das Ding in meiner ca. 300 km entfernten Studentenbude befindet.
Ah, verstehe. Naja, uist wie gesagt auch kein Problem. Wer weiß, vielleicht bist du bis wir anfangen ja schon wieder in deiner eigenen Bruchbude. ;D
M
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OK, falls das hilft: Es sollte sich weniger um Echsenmenschen handeln als um, naja, große Echsen. Also weniger "Jeder hält sie für Monster, aber dahinter steht in Wirklichkeit eine total differenzierte, uralte Kultur", sondern "Jeder hält sie für Monster, weil sie genau das sind" :)
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OK, falls das hilft: Es sollte sich weniger um Echsenmenschen handeln als um, naja, große Echsen. Also weniger "Jeder hält sie für Monster, aber dahinter steht in Wirklichkeit eine total differenzierte, uralte Kultur", sondern "Jeder hält sie für Monster, weil sie genau das sind" :)
Hmmm, im Prinzip weniger ein Problem, obwohl ich ein idyllisches Reich ohne klassische "Monster" persönlich besser finden würde. Halte in bißchen dekadent, ein bißchen eingeschlafen, aber ohne wirkliche Feinde oder größere kriegerische Konflikte.
M
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Auch wenn es jetzt ne blöde Frage sein mag. Was ist aus Elementen von Exalted:Fair Folk geworden?
Damit würde ich mich ein wenig auskennen können (Meines hab ich nähmlich zur hand ;) )
Oder werden wir davon gar nichts einfließen lassen?
Ich meine mal das mit dem Reich und den Barbaren hinter dem Hügel klingt fast schon ein wenig nach Exalted nur friedlich ist es zur Zeit nicht..Aber das war es mal, als die Götter sich noch in ihrer Himmlischen Stadt mit der Schöpfung (der Welt) beschäftigten.... ;)
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Ja Moins erstmal.
Also der Ansatz ist ja etwas beschaulicher und leichter umzusetzen als die komplette Schöpfung, ist also eigentlich wunderbar. Die "Bedrohung aus der Fremde" gefällt mir auch sehr.
Gegen Naga hätte ich nix, wobei ich auch nicht auf Echsenmenschen stehe.
Aber hey hab ich wenigstens ein volk auf dem ich rumhacken kann ~;D
Ich werde denke ich kein Volk sondern eher ein oder 2 mystische Biester in die Welt entlassen (nicht von der Menschenfressenden sorte). Hängt aber natürlich vom genauen Konzept meiner Gottheit ab.
Das Prinzip der Idylle und friedlichen Welt ist ja ok, aber inwieweit wirkt sich dies denn auf das Pantheon aus?
Also wir müssen doch nicht alle friedliche Götter sein, oder?
Und was ist mit den "Fremden"?
Wir kennen sie net, aber willst du sie allein erarbeiten (alá Suprise!) oder können/sollen wir auch dazu Vorschläge machen?
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Auch wenn es jetzt ne blöde Frage sein mag. Was ist aus Elementen von Exalted:Fair Folk geworden?
Damit würde ich mich ein wenig auskennen können (Meines hab ich nähmlich zur hand ;) )
Oder werden wir davon gar nichts einfließen lassen?
Also geplant ist eigentlich nichts, zumindest nicht explizit. Man kann sicherlich Elemente davon einfließen lassen, aber wirklich Exalted: FF wird nicht gespielt. Es ist ein geniales Spiel, aber etwas ... anstrengend, vor allem wenn man es noch nie gespielt (oder geleitet) hat und ein PbP damit machen möchte.
Fair Folk hat viel "Ballast" an sich hängen. Genialer Ballast, von großartigen Authoren und mit interessanten Regeln, aber dennoch Ballast. Nobilis ist sehr viel freier und sehr viel einfacher für mich als SL. Auch läßt es sich viel einfacher auf eine neue Situation/Prämisse anpassen, während man mit FF halt "nur" Raksha spielen kann.
Und was das auskennen angeht: Da bist du nicht der Einzige, das sollte also kein Problem sein. Ich werde die Charaktererschaffung und die Regeln mal abtippseln und dann sollten die gröbsten Unklarheiten erledigts ein. Ich würde mich auf jeden Fall schon freuen wenn du trotzdem dabei bist, obwohl wir Nobilis spielen. :)
Ich meine mal das mit dem Reich und den Barbaren hinter dem Hügel klingt fast schon ein wenig nach Exalted nur friedlich ist es zur Zeit nicht..Aber das war es mal, als die Götter sich noch in ihrer Himmlischen Stadt mit der Schöpfung (der Welt) beschäftigten.... ;)
Ähnlichkeiten gibt es sicher, aber ich denke der Stil wird anders sein. ;)
Gegen Naga hätte ich nix, wobei ich auch nicht auf Echsenmenschen stehe.
Aber hey hab ich wenigstens ein volk auf dem ich rumhacken kann ~;D
Ah, dann bin ich wenigstens nicht der einzige. ;)
Ich hab mal ein bi0ßchen gegoogled und hab ein paar Infos über die Naga gefunden. (Ok, ein Bild udn ein Haufen Taktik...) Nett aussehen (http://www.blizzard.com/wow/images/screens/all/ss140.jpg) tun sie ja, muß man zugeben.
@narcosmicoma: Schon mal überlegt daß du vielleicht deine Kanzel (Für die ohne Nobilis: "Persönliches Reich abseits der wirklichen Welt") damit bevölkerst? Dann wäre das Setting doch noch recht "humanozentrisch" (Naja, bzw. die Völker sind halt menschenähnlicher...) und du hättest trotzdem deine Yan-t... Äh, will sagen Naga. ;)
Ich werde denke ich kein Volk sondern eher ein oder 2 mystische Biester in die Welt entlassen (nicht von der Menschenfressenden sorte). Hängt aber natürlich vom genauen Konzept meiner Gottheit ab.
Klingt ok.
Das Prinzip der Idylle und friedlichen Welt ist ja ok, aber inwieweit wirkt sich dies denn auf das Pantheon aus?
Also wir müssen doch nicht alle friedliche Götter sein, oder?
Naja, "Idylle" ist relativ. Ich meinte damit daß es keinen "Großen Krieg" gibt bzw. daß sich die verschiedenen Völker nicht wirklich feindlich gegenüberstehen. Natürlich wird es trotzdem immer wieder mal Zoff geben, wenn ein Fürst mal kurz seine Grenze in Richtung Nachbar-Fürstentum verschiebt oder ähnliches. Es wird also schon Krieger geben und vermutlich auch Armeen. Ein kriegerischer Gott ist also völlig in Ordnung. Vielleicht kein blutrüsntiger Barbar der möchte daß es dauernd Krieg und Blutvergießen gibt, aber die Götter sind sicher nicht alle friedliebende Hippies. ;D
Und was ist mit den "Fremden"?
Wir kennen sie net, aber willst du sie allein erarbeiten (alá Suprise!) oder können/sollen wir auch dazu Vorschläge machen?
Im Prinzip werd ich mir da was überlegen, Vorschläge werden aber gerne gehört. (Ob ich sie überommen hab wirds aber wahrscheinlich erst geben wenn das Spiel beginnt. ;) )
Ich werd später heute oder morgen mal was darüber schreiben wie ich mir das Setting denn eigentlich vorstelle...
M
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Nochmal zu den Naga: "Monster" war vielleicht das falsche Wort, "Tiere" wäre wohl passender (OK, große Tiere...). Also mehr Hintergrund als irgendwas von Einfluss oder Bedeutung. Eine der Prämissen für dieses Spiel war ja auch "Weniger Rassen", nö? Das mit der Kanzel würde wohl gehen, wenn's denn stört.
Und zu den Fremden hätt ich nen Vorschlag. Da Du "Chronicles of Riddick" erwähnt hattest: Die Powermonger hatten ja durchaus was von christlichen Missionaren. Wie wäre es mit einer Gottheit, die Aufgrund ihrer narzistischen/ totalitären Persönlichkeit keine anderen Götter neben sich duldet? Falls eine "Übergottheit" zu langweilig erscheint, könnte es ja ein als Einheit verehrtes Pantheon oder mehrere Götter, die Teilaspekte einer übergeordneten Gottheit bilden, sein. Die könnten wir dann auch schon irgendwoher kennen, um es persönlicher zu machen ;)
PS. Sollte ich gerade jemanden religiöse Gefühle verletzt haben: 'Tschuldigung.
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Warum erschafft ihr nur alle Monster für euch? ;D
War nicht das Ziel ein Volk zu haben... ;)
Also wenn ihr das nicht braucht, dann mach ich das eben...und bei der Gelegenheit, kann ich auch noch Elemente aus FairFolk einfließen lassen (z.b. Jadeborn). Mögen die Regeln auch nicht für ein Forenspiel geeignet sein, so ist der Hintergrund es doch, denke ich.
Wie wird es sein: Was haltet ihr von einer Göttlichen Hirarchie, in der kleine Geister für allles in der Welt zuständig sind. Ein Geist für die Wegkreuzung einer für den Baum...
Sie müssen ja dem normalen Menschen nie recht bewusst werden. Aber wir hätten so überall (engstirnige) Informanten, die uns warnen oder informieren könnten, so sie es wollen. Werden wir eine gemeinsamme Stadt (wie Yu-Shan)) bewohnen und wurde das von außen kommende evtl. vor Urzeiten verbannt und such nun seinen angestammten Platz in dieser Stadt (siehe Primordals)?
Und so viele Ideen, die es da ncoh gibt... ::)
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Also wenn ihr das nicht braucht, dann mach ich das eben...und bei der Gelegenheit, kann ich auch noch Elemente aus FairFolk einfließen lassen (z.b. Jadeborn). Mögen die Regeln auch nicht für ein Forenspiel geeignet sein, so ist der Hintergrund es doch, denke ich.
Im Prinzip schon, hier passt er aber nur bedingt.
Wie wird es sein: Was haltet ihr von einer Göttlichen Hirarchie, in der kleine Geister für allles in der Welt zuständig sind. Ein Geist für die Wegkreuzung einer für den Baum...
[snip]
Najaaaaaaaaa...
In Nobilis funktioniert das so: Es gibt zwei "Seiten" der Welt, die mundane und die mythische. Die Mundane ist die Realität die wir kennen, die mythische funktioniert nach animistischen Prinzipien. Was in der mundanen Welt ein Stein ist, ist in der mythischen ein, möglicherweise humanoider, Steingeist, genauso wie die zB. ein Engel ist und so weiter.
Das wirklich interessante daran ist daß die mundane Realität der mythischen übergeordnet ist, sie hat quasi "Vorrang". Wenn auf der mythischen Ebene Veränderungen stattfindet, weil man zB. den Geist eines Hügels überredet hat mal Ins Tal zu gehen, dann wird die Mundane Ebene so hingebogen das es "Sinn macht", zB. durch einen Bergrutsch oder ähnliches. Dort funktioniert Schwerkraft weil an jedem Ding hunderte kleine Geister hängen die das Ding an der Erde festhalten, und so weiter.
Die mythische Realität ist quasi "Wie die Welt wirklich funktioniert", was man aber nur dann sehen kann wenn "den Vorhang beiseite schieben kann". Menschen können das im allgemeinen nicht, und wenn man sie zwanghaft drauf stürzt dann drehen sie durch und können nicht mehr zwischen der mythischen Realität und der Mundanen unterscheiden. ("Dementia Animus".) Die "Hirarchie" die du ansprichst gibt es in gewisser Weise bereits, denn kleine Geister sind schwächer als große und über allen stehen die Charaktere. (In Standard Nobilis stehen über den charakteren noch die Imperatoren, aber die gibt´s hier nicht.)
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Imri, ich sags einmal frei heraus, korrigier mich wenn ich mich irre: Ich hab das Gefühl du möchtest eigentlich Exalted spielen. Was ich mir vorstelle ist aber nicht wirklich wie Exalted (tatsächlich eigentlich überhaupt nicht) und darum hab ich was dagegen zuviel aus Exalted einfließen zu lassen.
Sprich, ich möchte nicht "Exalted Setting mit Nobilis Regeln" leiten. :-\
Wahrscheinlich interpretiere ich ziviel in deinen post hinein, aber ich wollte halt nur mal nachfragen. Im Allgemeinen hab ich nichts dagegen wenn Inspiratonen aus Exalted (oder jedem anderem Setting) gezogen werden, aber das sollten halt wirklich nur Inspirationen sein, keine Kopien.
Ich stelle mir ein "mundaneres", humanozentrischeres Setting, aber das beschreibts auch nur ungenügend. Ich hab schon angefangen zusammen zu tippen wie ich mir das vorstelle und werde das heute posten, dann sollte das etwas klarer werden. Also bitte etwas Geduld. :-\
M
PS: Was deine letzte Frage angeht: In Nobilis gibt es etwas das ich "Kanzel" nennt, quasi ein kleines, von der normalen Realität getrenntes Reich, eine "Pocket Dimension" über die ihr herscht. In Standard Nobilis würden die Charaktere gemeinsam über die Kanzel ihres Imperators herrschen (während der in der Spirit World Excrutians prügelt) aber da es hier keine Imperatoren gibt und ihr ja quasi Götter seid könntet ihr auch eigene Kanzeln haben. Oder auch nicht, ist euch überlassen.
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So, hier mal mein inkoherentes Gebrabbel zum Setting:
Was ich mir vorstelle geht eigentlich fast schon in die Richtung Low Fantasy. Ein Setting ohne große Konflikte, ohne Drachen und Elementaren an jeder Ecke und ohne allzu unmenschliche Rassen. Kaum große Magie und wenn dann nicht sonderlich flashig. Kultur und Religion sind wichtigere Merkmale als die Frage ob jemand spitze Ohren hat oder nicht. In gewisser Weise könnte man es fast humanozentrisch nennen, wenn man davon absieht daß es die Unterscheidung "Mensch vs. Alles andere" nicht gibt.
Die meisten Fantasy Settings sind geprägt von einer starken Trennung zwischen den einzelnen Spieler-Rassen/Völkern. Das schürt Konflikte, und obwohl Konflikt natürlich sehr interessant sein kann ist so eine starke Trennung Nicht wirklich notwendig. Konflikte zwischen Völkern, Rassen und Kulturen kommt meist von unterschiedlichen kultuellen und ideologischen Grundprinzipien. Tatsächliche "Rassen"-Vorstellungen sind aber recht selten der eigentliche Grund.
(Mal ganz davon abgesehen das der Begriff "Rasse" in Fantasyrollenspielen oft furchtbar unpassend gebraucht wird.)
Es wäre alsoe igentlich nicht wirklich abwegig sich eine Welt vorzustellen, in der unterschiedliche Völker (und Rassen) eine gemeinsame Kultur und darauf aufbauend eine gemeinsames Reich bilden. Das wird natürlich umso schwieriger je größer die Unterschiede in Lebensweise und Physiologie zwischen den Völkern sind, und umso einfacher je geringer sie sind.
Darum ist es wahrscheinlich am besten von besondern unmenschlichen Völkern abzusehen und ein etwas "menschlicheres" Setting zu verwenden. Als mögliches Beispiel hätte man da zum Beispiel das "Dune" Setting: Keine Monster, keinen "Überfeind", kein objektives Böse. Der Fokus liegt ganz auf der Menschheit, es sind ihre Entscheidungen die das Setting verändern und die Geschichte vorrantreiben. (Sie haben also quasi niemanden, auf den sie sich ausreden können.) Und dennoch gibt es eine starke Vielfalt innerhalb des Settings, mit einer Vielzahl von Kulturen und Volksgruppen die das Setting beleben.
Ungefähr so stelle ich mir das auch vor. Ein Setting in dem es eher verschiedene Völker als verschiedene Rassen gibt, die aber dennoch unter einer gemeinsamen "Kultur" zusammengefaßt sind und so einander, über die Grenzen von Volk und Rasse hinaus, als "Brüder" sehen.
Beispiel: Innerhalb des Reiches gibt es viele Bevölkerungsgruppen. Manche dieser Völker unterscheiden sich nur in Lebensweise von einander während sie völlig gleich aussehen wie ihre Nachbarn. Andere wieder sehen unterschiedlich aus, haben aber die gleichen Riten und Bräuche wie ihre Nachbarn. All diese Gruppen werden durch eine gemeinsame Kultur zusammengehalten und vor allem durch eine gemeinsame Religion. Wir wissen die Charaktere sind die Götter dieses Reiches, die sie vermutlich schon beschützen seit es dieses Reich gibt. (Sagen wir mal.) Jetzt könnte doch die zentrale Aussage der Reichsreligion sein "Wir sind alle Kinder der Götter.". Die meisten Religionen haben so was ähnliches, aber hier in dieser Kampagne ist es war, und die Götter zeigen sich um es zu bestätigen.
Was für eine mächtige Aussage! Stellt euch ein Setting vor in dem es Götter gibt die es gut mit den Völkern des Reiches meinen, die ihnen helfen und dafür sorgen das es dem Reich gut geht. Und dieselben Götter erscheinen den Sterblichen regenmäßig (Vielleicht an einem bestimmten Feiertag.) um ihnen wieder zu versichern das sie alle ihre Kinder sind. Und das gilt für alle Völker des Reiches. Die Bewohner mögen sich also denken "Klar, dieser Kerl sieht anders aus als ich und hat komische Essgewohnheiten, aber wir sind beide Mitglieder des Reiches! Wir alle haben die selben Götter und wir sind alle deren Kinder, also behandle ich ihn wie einen Bruder."
Ich denke, daß daraus ein sehr starkes Reich entstehen kann, dessen verschiedene Bevölkerungsgruppen sich gegenseitig tolerieren und vertrage, trotz möglicher Unterschiede in Lebensweise und Aussehen.
Hier noch ein paar zusätzliche Gedanken:
Völker: ich denke die unterschiedlichen Völker sollten sich eher durch ihre Lebensweise und ihre Riten unterscheiden als durch ihre "coolen powers" und ihre Physiologie. Also vielleicht eher oberflächliche Variationen im Aussehen als völlig inkompatible Spezies.
So könnten die Völker der Steppen des Südwesten vielleicht groß und schlank sein, mit gelben Augen, dunkler Haut und spitzen Zähnen. Sie tätowieren sich ihre Wangen mit dem Saft einer lokalen Pflanze die eine blaue Farbe ergibt und sie sind berühmt für ihre engen Wickelgewänder. In ihren Dörfern, die abbauen sobald der Mond voll ist um für ein Monat weiter zu ziehen, haben traditionell die Männer das Sagen, während es auf dem Weg zur nächsten Lagerstelle die Frauen sind. Für Besucher aus den Städten des Zentrums of ungewöhnlich erscheint, daß die Gewänder der Frauen immer eine Brust frei lassen, die Rechte für verheiratete Frauen und die linke für ledige Frauen. Nur Witwen und Mädchen die noch nicht ihre erste Blutung hatten bedecken ihre Brüste.
Und so weiter...
Nur im ersten Satz stehen kurz ein paar physiologische Merkmale, während der größte Teil der Beschreibung eher die Gebräuche des Volkes beschreiben.
Magie: Die mächtigste Quelle für übernatürliche Fähigkeiten sind die Charaktere selbst. Sie sind Götter und führen mächtige Kräfte. Die Menschen sind da nicht so großartig ausgestattet, obwohl auch sie kleinere Tricks lernen können.
Einerseits gibt es mal "Weltliche Magie", eine Sammlung von Tricks und Fähigkeiten die im Prinzip einfach wie Werkzeuge funktionieren. Ein weltlicher Heilzauber wirkt also ähnlich wie gute Medizin. Ein Weltlicher Schadenszauber könnte das selbe erreichen wie Gift im Essen oder ein Pfeil und so weiter. Weltliche Magie ist ein ermüdender (und teilweise langsamer) Prozeß, aber jeder kann sie lernen wenn er sich Mühe gibt. Ich stelle mir vor das es verschiedene Gruppen gibt die Weltliche Magie zu verschiedenen Zwecken einsetzen. Ein Heiler wird also ein Paar Zauber kennen die ihm helfen leute zu kurieren und so weiter.
Eine weitere Quelle wären "Mystery Cults". In Standard Nobilis, solche Kulte forschen über Imperatoren und versuchen so Macht zu erhalten. Manche erhalten dadurch Fähigkeiten ähnlich wie Noble, aber auf deutlich kleinerer Basis und mit deutlich schlimmeren Konsequenzen wenn sie Fehler machen. Die meisten Mystery Cults stehen zumindest teilweise unter der Kontrolle oder zumindest Überwachung von Imperatoren oder Noblen, aber es können schon mal abtrünnige Gruppen entstehen. In dieser Kampagne könnten bestimmte Gruppen innerhalb der Priesterschaft als solche Kulte fungieren und dadurch kleinere Fähigeiten erhalten die den jeweiligen Charakter nachahmen.
Auch die Charaktere selbst könnten anderen Sterblichen Gaben und Fähigkeiten verleihen, sei es als Geschenk oder weil ihre Großmutter mal ein Gschpusi mit "Farg, dem Gott des Feuers" hatte.
Technologie: Ich denke Standard-Fantasy Technologielevel sollte passen, also Pseudo-Mittelalter, Stahl ist "in", obwohl ich nichts gegen Fantasymaterialien hab. Haupttransportmittel sind die eigenen Füße und diverse Reittiere.
Kommentare? Anregungen?
M
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Ich will nicht lieber Exalted spielen ich kenne nur Exalted und nicht nobilis. Da du selbst beide Systeme am anfang genannt hast stütze ich mich halt jetzt mehr, auf das was ich kenne. Und euren Beschreibungen hab ich halt bis jetzt vieles entnommen zu dem ich Paralellen zu Exalted finde (wenn auch sicher etwas "abgeschwächt"). Wenn mir also so was auffällt, dann nenne ich es und ihr habt dann die Möglichkeit auf die Unterschiede zu Nobilis hinzuweisen. Ich meine, die Imperatoren bei Noboilis sind so was wie die "Götter" bei Exalted...die einen sind auf dem Schlachtfeld (wenn ich das richtig verstanden habe) und die anderen spielen ihre Göttlichen Spiele....Endresultat....Beide sind "abwesend".
Somit halte ich es erstmal nicht für so falsch, wenn ich mich ein wenig an Exalted orientiere und davon inspirieren lasse, bis ich ein Gefühl führ das modifizierte Nobilis entwickle.
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Somit halte ich es erstmal nicht für so falsch, wenn ich mich ein wenig an Exalted orientiere und davon inspirieren lasse, bis ich ein Gefühl führ das modifizierte Nobilis entwickle.
Jaja, dagegen spricht ja auch nichts. Ich wollte nur sichergehen daß wir uns nicht falsch verstehen. Und der anfängliche "Vergleich" war eher die Frage "Wollt ihr lieber Exalted:FF oder Nobilis spielen", nicht "Lasst und Exalted und Nobilis mischen".
Aber egal, ich denke wir verstehen uns da eh schon recht gut. Hat der letzte Post von mir geholfen? Kommt rüber wie ich mir das vorstelle?
M
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Ich denke so grob kommt schon rüber was du dir vorstellst...
Vorallem der Absatz über die Völker hat mir sehr gefallen...
Das man da nicht alles an den Äußerlichkeiten festmacht, sondern sehr auf deren Verhaltensweisen eingeht hat sicher einen großen Reiz..stell ich mir halt aber manchmal auch recht schwierig vor... aber sehen wir halt mal...
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Ich schließe mich Imiri an; gerade die Völker mehr kulturell als physiologisch zu unterteilen hat ein gewisses Flair und macht das von dir beschriebene Reich glaubwürdiger.
Interessant wäre dann auch ob die einfallenden "Fremden" eine andere Rasse oder eher etwas wie "Verlorene Söhne" sind.
Low Fantasy find ich auch in Ordnung, stellt die Macht der Götter besser heraus.
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Da das aber ein ziemlicher Aufwandwerden kann, schlag ich mal vor, das die Welt mit dem Spiel mitentstehen soll, so dass sich immer mal was neues ergibt, das halt "aus dem Schleier des eigentlich schon lägst bekannten hervortrit"....
So entsteht nach und nach wärend des Spiels eine eigene welt mit hoffentlich viel Tiefe....
Verlorene Söhne hat was, ist aber fast schon zu klassisch....
Vielleicht haben wir da ja noch eine besonders orginelle Idee...aber wer weiß, was unsre SL dabei gedacht hat ::)
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Ich denke so grob kommt schon rüber was du dir vorstellst...
Vorallem der Absatz über die Völker hat mir sehr gefallen...
Sehr gut, das freut mich. :)
Das man da nicht alles an den Äußerlichkeiten festmacht, sondern sehr auf deren Verhaltensweisen eingeht hat sicher einen großen Reiz..stell ich mir halt aber manchmal auch recht schwierig vor... aber sehen wir halt mal...
Hmmm, schwierig, naja. Ich persönlich finde es nicht wirklich schwer, aber settings und settings basteln ist etwaas mit dem ich mich beschäftigt hab. Auch ist es in den meisten Büchern die ich lese so, daß Völker recht "realistisch" also eher durch ihre Bräuche als durch die Genetik definiert werden, also hab ich einige Vorbilder.
Meistens kann man da nach einem simplen Muster vorgehen:
-Wo und Wie lebt dieses Volk?
Wie sie leben beeinflußt stark ihre Kultur. In einem Land von buchstäblich Milch und Honig fließt und keien not herscht wird sich ein anderes Volk bilden als in einer Gegend wo alles rar ist. Auch ihre Mythologie und ihre Geschichte ist dadurch stark beeinflußt. Ein Wüstenvolk hat vielleicht viele Mythen die mit Wasser zu tun haben, genauso wie es in ihrer Geschichte oft um Wasser und andere Ressourcen ging.
-Wie ist das Volk physiologisch gebaut?
Vielleicht ein vergleichsweise kleiner Faktor, kann das Aussehen und die Physiologie dennoch Einfluß auf die Kultur nehmen. Dabei sollte man auch am besten die Umgebung und die anderen Völker mit denen das Volk in Kontakt steht in Betracht ziehen. Ein Volk, das viel stärker (oder schneller, oder klüger, oder was auch immer) ist als seine Nachbarn hat ein gänzlich anderes Selbstverständnis. (Und deshalb auch eine andere Kultur, andere Mythen und Verhaltensweisen) Das selbe gilt natürlich für ein Volk das viel schwächer, kleiner, langsamer oder sonst irgendwie "schlechter" als seine Nachbarn. Ein mächtigeres Volk ist selbstsicherer als ein Schwächeres, ein Volk das nicht so gut an die Bedingungen seiner Heimat angepasst ist wie seine Nachbarn hat dafür vielleicht den Neid eher kultiviert, oder hat das als Ansporn genommen um mittels Technologie diese Schwächen auszugleichen. Und je unmenschlicher Völker sind, desto mehr wird ihre Kultur von der menschlicher Völker abweichen.
-Wie ist die Religion des Volkes?
Glaubensfragen und die damit einhergehenden Riten und Taboos sind auch ein maßgeblicher Faktor für ein Volk. Stellt euch vor wie die Welt Aussehen würde wenn die christliche Religion nicht der dominierende Faktor in der westlichen Welt gewesen wäre. Religion bringt eine Fülle an Maßregeln und Wertevorstellungen mit die teilweise sehr in das tägliche Leben eines Volkes eingreifen können. Auch sollte man die immense Bandbreite an religiosen Dogmen die es geben könnte im Hinterkopf behalten. Schon eine so homogene Rasse wie die Menschen haben eine unglaubliche Fülle an Religionen hervorgebracht, man stelle sich also vor auf was für Ideen nicht-menschliche Rassen kommen könnten. Auch zu beachten ist die Frage ob Götter tatsächlich existieren. Eine Welt, in der es fraglich ist ob Götter tatsächlich existieren wird völlig anders sein als eine, in der jeder Mensch sich von der Existenz der Götter selbst überzeugen kann. (Eine Lektion die sich so manches D&...äh, Fantasy-Setting hinter die Ohren schreiben sollte.)
-Wie steht das Volk zu Frauen? (Oder allgemeiner: Wie sind die Geschlechterrollen verteilt.)
Die dominierende Kultur der westlichen Welt ist männder-dominiert, doch das muß nicht in jeder Kultur sein. Gerade in Geschlechterfragen unterscheiden sich Kulturen zumeist sehr. In manchen sind Frauen gerade mal besitz, während in anderen unverheiratete Männer keine eigenen Häuser besitzen dürfen. In manchen ist das Geschlecht eine Frage, die jeder für sich selbst beantworten kann, und so Frauen auch als "Männer" leben können (oder umgekehrt) und für alle gesellschaftlichen Normen, Rechte und Pflichten als Männer gelten. (Wer weiß, in manchen Fantasy- oder SciFi-Settings könnten solche Paare durch Magie oder Technik sogar Kinder zeugen.) In manchen Kulturen spielen Geschlechter rpaktisch keine Rolle, solange man keine Kinder zeugen möchte, in anderen basiert die ganze Kultur auf der Trennung der Geschlechter. In manchen Kulturen wird den Männern Züge wie Sanftmut und Gefügigkeit nachgesagt, während diese in unserer Kultur eher traditionell weibliche Eigenschaften sind.
An diese Frage anknüpfend sollte man sich auch überlegen wie die Heirats- und Paarungskonventionen des Volkes sind. Ist sie eher Monogam oder Polygam? Ist Homosexualität anerkannt oder nicht? Wer darf wen wann heiraten und wie oft darf man das? Gibt es überhaupt so ein konzept wie "Heirat" oder werden vielleicht nur temporäre Zweckgemeinschaften im Falle von Nachwuchs eingegangen. (Oder vielleicht nicht einmal das?) Wie ist die Familie eingebunden? Welche Rolle spielt Religion?
-Was für Familiengefüge sind vorherschend?
Sind es eher Großfamilien oder vielleicht eher kleine Vater-Mutter-Nachwuchs Grüppchen? Gibt es sowas wie das Konzept einer Familie überhaupt? Wie ist das Machtverhältnis innerhalb einer Familie, bzw. wer hat wieviel über wen zu sagen?
Und so weiter und so fort. All diese Fragen können einem helfen interessante und glaubwürdige Völker zu erschaffen, aber die wichtigste Frage, bzw, eine der ersten Fragen die man sich stellen sollte ist die Frage "Was für eine Rolle soll dieses Volk in dem Setting spielen?". Meistens kommt der Rest von ganz alleine, obwohl es sein kann, daß, wenn man nur nach dieser Frage geht, ein unglaubwürdiges oder klischeehaftes Volk herauskommt.
Hmm, vielleicht sollte ich mal ein Essay dazu schreiben. :)
Ich schließe mich Imiri an; gerade die Völker mehr kulturell als physiologisch zu unterteilen hat ein gewisses Flair und macht das von dir beschriebene Reich glaubwürdiger.
Oh, danke. :)
Interessant wäre dann auch ob die einfallenden "Fremden" eine andere Rasse oder eher etwas wie "Verlorene Söhne" sind.
Beides hat was und beides wurde schon so oft gemacht das es wieder fast Klischee ist. ;D Ich weiß selber noch nicht wie das wird, aber ich bin mir sicher mir fällt was ein. ;)
Low Fantasy find ich auch in Ordnung, stellt die Macht der Götter besser heraus.
Denke ich mir auch. Vor allem ist es einfacher ein interessantes und auch glaubwürdiges Setting zu erschaffen, wenn man weniger Magie hineinbringt. Ansonsten vergisst man leicht das die Existenz des Übernatürlichen ziemliche Konsequenzen haben könnte und sollte. (Und dann hat man Spieler/Leser die sich fragen: "Ah, da gibt es also diese Welterschütternde Macht und trotzdem bleibt alles genau gleich? WTF?")
Da das aber ein ziemlicher Aufwandwerden kann, schlag ich mal vor, das die Welt mit dem Spiel mitentstehen soll, so dass sich immer mal was neues ergibt, das halt "aus dem Schleier des eigentlich schon lägst bekannten hervortrit"....
So entsteht nach und nach wärend des Spiels eine eigene welt mit hoffentlich viel Tiefe....
Sehr gute Idee, finde ich auch. Ich werd bald, spätestens Morgen, mal einen Haufen zu den Charakteren und der Charaktererschaffung posten der euch und mir helfen sollte Charaktere zu machen. Ein paar Fragen sind noch zu klären, zB. inwiefern wir von Standard Nobilis abweichen wollen, ob jeder Charakter nur einen Estate (À la "Akbar, Gott des [Estate]) oder mehrere haben soll und so weiter.
Aber dazu später mehr. ;)
M
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Hmm, vielleicht sollte ich mal ein Essay dazu schreiben.
Solltest du evtl. wirklich mal machen... :)
Klingt recht gut....
Ich weiß selber noch nicht wie das wird, aber ich bin mir sicher mir fällt was ein.
So was behält man als SL liebr für sich..auch wenn es mich nicht stört...da ich es auch oftmals trotz besseren Wissens nicht anders mache....;)
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So was behält man als SL liebr für sich..auch wenn es mich nicht stört...da ich es auch oftmals trotz besseren Wissens nicht anders mache....;)
Naja, noch hab ich ja eine Ausrede. ;D ("Wir sind ja noch am Anfang" und so...)
Aber ich war immer die Sorte Sl die frei heraus sagt: "Schauts Leute, ich bin auch nur ein Spieler, mit dem Unterschied das ich mehr Arbeit hab als ihr." ~;D
M
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Okay...auch eine Einstellung...obwohl so was leicht überlegenes, jedoch noch immer freundliches als SL auch was hat...
Das schafft es dann auch leichter die Spieler zu überraschen, auch wenn das am reellen Spieltisch evtl. noch wichtiger sein mag.
Bin schon gespannt auf die Ausführungen zum Charakterbau..auch wenn das dann noch eine Weile dauern kann bei mir...
Muss mich doch erst reinfinden...
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Muss mich doch erst reinfinden...
Ich denke ich werde am besten ein Beispiel für eine Charaktererschaffung auch reingeben. Wenn jeder hier Sandman kennt, könnte ich Dream/Morpheus von den Ewigen in Nobilis statte. ;D
M
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Okay...die Frage ist jetzt sicher nicht so toll...
Wer oder was ist Sandman?
:-[
*verlegen dreinblick*
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Kein Problem.
"Sandman" ist eine Comicserie, geschrieben von Neil Gaiman und gezeichnet von diversen Zeichnern. Geniale Geschichten. Es geht dabei um die Endless, personifizierte Konzepte wie dream, Destiny, Destruction und so weiter. Der Hauptcharakter is quasi "Dream/Morpheus", der Herr der Träume.
Sehr interessant und definitiv empfehlenswert.
Nobilis könnte man ohne weiteres als "Sandman das RPG" spielen, so stark sind die Ähnlichkeiten. Zumindest teilweise.
M
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Bin trotzdem auf dein Beispiel gespannt...man muss die Vorlage ja nocht kennen.
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Ok, nachdem ich mir mal das 101 zu dem Narcosmicoma gelinkt hat durchgelesen hab muß ich sagen: Lest es, denn da steht praktisch alles drinnen. Den ersten Teil, in dem Noble und ihre Gesellschaft beschrieben werden ist für unsere Kampagne ja nicht wirklich relevant, aber der Rest erklärt die Charaktererschaffung sehr ausführlich und verständlich. (Freut mich, weil dann erspart es mir das alles abzutippen. ;D )
Hier nochmal der Link: http://nobilis.average-bear.com/Nobilis_101.doc
Was wir halt durchgehen müssen sind die Dinge in denen unsere Kampagne anders ist als Standard Nobilis:
-Powerniveau: Normale Nobilis-Chars werden mit 25 Punkten für Attribute und Gaben erstellt, was Noble ergibt die deutlich über dem Niveau von Sterblichen stehen, aber denen halt doch noch was zur göttlichen Macht fehlt. Im Nobilis Grundbuch gibt es Charakterblätter für Imperatoren, und die werden meistens mit 60+ Punkten erstellt. (Lord Entropy, der gefährlichste ist sogar mit 100 Punkten gebaut.) Da ein Spiel mit mehreren vollen Imperatoren allerdings vielleicht doch etwas heftig ist dachte ich an ca. 50 Punkte Charaktere.
Auch können Noble höchstens Attribute von 5 haben, im gegensatz zu Imperatoren, die da kein Limit haben. Ich denke mal das wir dieses Limit aufheben, oder?
-Estates: Normale Noble haben nur einen Estate (=Teil der Realität über den sie herschen), während Imperatoren mehrere haben. (Meistens so um die 5.) Wieder denke ich das unsere Charaktere am besten irgendwo dazwischen angesiedelt werden sollten. Denn nur drei Estates macht ein recht schmales Pantheon, während 15 (wenn jeder 5 hätte) dann doch ein bißchen heftig werden könnte. Ich denke also jeder vielleicht 2 Estates hat.
-Affiliations: In Nobilis gibt es verschiedene Gruppierungen innerhalb der Imperatoren, die verschiedene Ziele und Werte vertreten. Noble können diesen Werten anhängen, oder auch persönliche Philosophien entwickeln. Dieser Kodex entspricht sozusagen die Weltanschauung des Charakters. Wenn er diesem Kodex folgt wird er belohnt und wenn er davon abweicht bestraft. In unserer Kampagne gibt es keine Imperatoren und darum auch keine Grupierungen wie "Light", "Dark", "Heaven", "Hell" oder "The Wyld". Es wird also jeder seinen eigenen Kodex entwickeln und vielleicht hat das Pantheon zusätzlich noch einen eigenen Kodex.
Das Beispiel für die Charaktererschaffung kommt noch, ok. :)
M
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Also das 101 hab ich...muss es nur noch lesen...
Zu den Regelanpassungen kann ich mich deshalb nicht äußern..ich kenn sie noch nicht.
Kann sie deshalb nicht abschätzen.
Die Estates klingt gut..dann ist auch noch was offen, sollte sich doch noch jemand anschließen.
Es muss ja nicht bei so "vielen" Spielern bleiben.
Weitere Anmerkungen evtl. später.
Bin über Ostern evtl. nicht so oft online.
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Hier, spät aber doch, die Beispiel-Charaktererschaffung. Ich hoffe ihr habt alle das 101 gelesen, denn das wird vorausgesetzt. (Es wird also nicht nochmal erklärt was eien kanzel ist oder was Aspect denn genau macht.)
(http://www.dccomics.com/features/endlessnights/images/dream.gif)
Dream, auch bekannt unter den Namen Morpheus, Oneiros oder Lord Shaper, ist einer der Endless (http://en.wikipedia.org/wiki/The_Endless), ein personifiziertes Konzept und Herscher über Träume und alles was damit zusammenhängt. (Und, für die die es interesiert, Charakter der "Sandman" Comic Serie von Neil Gaiman.) Meistens erscheint er als schlanker, hochgewachsener und bleicher Mann mit schwarzen Haaren und schwarzen/leeren Augenhöhlen. Zumeist trägt er schwarz, es sei denn er trägt sein formelles Gewand, das meist violett und blau enthält, oft auch mit Flammenrändern. Das Siegel seines Amtes ist ein Helm, den er einst aus dem Schädel eines besiegten Gottes schnitzte und der etwas aussieht wie eine Gasmaske.
Dream als "Person" ist ein nobler, tragischer Held im klassischen Sinn. Er ist manchmal etwas langsam, nicht sonderlich humorvoll, hin und wieder unsensibel. Er ist stur und er hält sich immer an die Regeln. Sein vermutlich größter Makel ist seine Unfähigkeit sich selbst zu ändern, auch wenn die Umstände es erfordern würden.
Als "Lord Shaper" wie er von den Feen oft genannt wird, hat er Kontrolle über Träume und Illusionen, er bewohnt und regiert das Reich der Träume, in das alle Menschen kommen wenn sie träumen.
So, nun zur Charaktererschaffung. Der erste Schritt ist eigentlich die Wahl des Estates, die in diesem Fall nicht schwer ist. Morpheus Estate ist eindeutig "Träume" und alles was damit zu tun hat, als auch Illusionen und ähnliches. Als nächstes verteilt man Punkte (Der Charakter wird mit 60 Punkten erstellt.) auf seine Attribute.
Dream macht in den Comics nur sehr selten etwas physisches, man kann allerdings davon ausgehen, daß er, als Endless und Wesen aus purem Spiritus Dei durchaus fähig ist was das angeht, zumindest fähiger als die meisten Menschen. Außerdem hat er die Fähigkeit sich zu verkleiden und verschiedenen Leuten in verschiedenen Gestalten zu erscheinen. das passt recht gut auf die Aspekt-Fähigkeit "Guising", die es einem ermöglicht sein Aussehen für normale Menschen zu ändern und sich so zu tarnen. Da es ihn nie wirkliche Mühe zu kosten scheint sein Aussehen so zu verändern geben wir ihm Aspekt 2, somit kann er "Guising" verwenden ohne Miracle Points zu bezahlen.
Im Laufe der Geschichte stellt Dream einiges an was unter das "Domain" Attribut fällt. Er versetzt Leute in Schlaf (Lesser Creation of Dreams), er schenkt der ganzen Welt schöne Träume (Major Creation of Dreams) oder er verflucht jemanden dazu auf ewig aus Alpträumen zu erwachen. (Interpretationsfrage, aber entweder eine Lesser Creation oder eine Major Restauration, um den Alptraum ewig anhalten zu lassen.) Er kann auch die Träume anderer zerstören, und da ihm weder kleinere Schöpfungen noch Zerstörungen etwas abzuverlangen scheinen, gebe ich ihm einen "Domain" Wert von 5. (Damit er Lesser Destructions anwenden kann ohne MPs zu zahlen.)
Ein guter Teil der Serie spielt sich im "Dreaming", Morpheus Traumreich ab. Immer wieder sieht man seine Fähigkeit die Realität dieser Welt zu verändern. Auch ist er mit diesem Reich mystisch verbunden, was man merkt da es nach Dreams langem Fernbleiben zu Beginn der Serie in einem furchtbaren Zustand ist. Auch besitzt er die Fähigkeit die Träume, die das Reich bewohnen, zu verändern, neue zu erschaffen oder sie wieder zu vernichten. Alles schreit geradezu danach, das das Dreaming Morpheus' Kanzel ist, die er mit dem Realm Attribut kontrolliert. Da er auch hier kaum probleme damit hat etwas zu erschaffen oder zu vernichten geben wir ihm wieder einen Wert von 5 in "Realm", was ihn zu einem gefährlichen Gegner in seinem Reich macht. (Denn mit Realm kann man alles in seinem Reich festigen, erschaffen, vernichten oder verändern. Oh, und rumspionieren kann man damit auch.)
Dream ist eine impossante, machtvolle Figur, kein Gott sondern etwas mächtigeres, "realeres", ein Endless halt. Wenn er spricht hören andere zu und seine Stimme ist einschüchtern und Erfurcht gebietend. Alles Dinge die unter Spirit fallen und somit geben wir ihm ein Spirit von 5. Dieses sorgt dafür das er kaum von gegnerischen Wundern beeinflußt werden kann, daß seine Riten mächtig sind und so weiter.
So weit so gut. Bis jetzt haben wir 17 Attributsstufen verteilt, was bedeutet wir haben bisher 51 der 60 Aufbaupunkte ausgegeben. (Ein Attributslevel kosten drei Punkte.) Jetzt kommen wir zum nächsten Punkt, den Gaben. ("Gifts")
Dream ist ein Endless, ein personifiziertes Konzept und somit nicht an die normale Welt gebunden. Götter können sterben, doch die Endless sind ewig und können nicht sterben. Wir geben ihm also "Immortal", was uns 6 Punkte kostet. Damit altert Dream nicht, braucht nicht zu essen oder zu schlafen und kann nicht wirklich verletzt werden. (Bzw. seine Verletzungen heilen sofort.) Er ist absolut unsterblich, es sei denn er entscheidet sich anders.
Weiters kann Morpheus Orte, die sich vor normaler Geographie und den Sinnen Sterblicher verstecken, wie Kanzeln und Feen Reiche, sehen, also geben wir ihm die Gabe "Wayfinder" für einen Punkt. Auch kann er frei in der Welt herumreisen, indem er durch die Welt der Träume reist. Da nie ganz sicher ist wie genau er das macht geben wir ihm einfach eine Gabe dafür. Im Buch gibt es keine Gabe die genau das macht was wir wollen, also bauen wir uns eine. (Zum Glück gibt es dafür ja Regeln. ;)) Die Fähigkeit von einem Ort zum anderen zu Reisen ist ein "Lesser Change of Location" (Miracle Level 6), mit der Reichweite "Self" (-3). Dream muß sie bewußt als "Einfaches Wunder" aktivieren (-1), und hat umfassende Nützlichkeit (-1), also kostet unsere Gabe "Dreamwalk" uns einen Punkt.
Einen Punkt haben wir noch übrig, da aber keine anderen Gaben wirklich passen kaufen wir uns damit einfach einen zusätzlichen Domain Miracle Point.
Somit haben wir also alle unsere Punkte ausgegeben und sind mit den gaben fertig, aber der Charakter selber ist noch nicht fertig. Der nächste Schritt sind Nachteile, wie "Handicaps" und "Restrictions".
Als Handicaps zählen Dreams Gegenstände der Macht, sein Helm (Zeichen seines Amtes) und sein Beutel voller Traumsand. Beide erschuf er vor Ewigkeiten und investierte einen Teil seiner Macht in sie, damit sie ihm helfen. Das trifft perfekt auf das Handicap "Focus" zu. Dream hat also zwei Foki: In seinen Helm, als Zeichen seiner Herrschaft über das Traumreich und die Träume aller, investierte er 3 Levels seines Realm Attributs und zwei Levels seines Spirit Attributs. Das bringt ihm drei zusätzliche Realm Miracle Points (Insgesamt 8) und zwei zusätzliche Spirit Miracle Points. (Insgesamt 7.)
Sein Beutel ist voller Traumsand, und er hilft ihm dabei Träume zu formen. Darin enthalten sind also drei Levels seines Domain Attributs, was ihm drei zusätzliche Domain Miracle Points bringt. (Insgesamt 9.)
Sollte er die Gegenstände verlieren so hätte er keinen Zugriff mehr auf diese Levels und die Miracle Points die er dadurch gewonnen hat. (Denn das alles hätte dann derjenige, der die Gegenstände besitzt.)
Weiters geben wir ihm die Restrictions "Darf keine Familienmitglieder töten", "Bricht keine Regeln" und "Beschwörbar" (Das letzte in der 2MP-Version, da er auch festgehalten werden kann.) Immer wenn ihn einer dieser Nachteile in Schwierigkeiten bringt erhält er Miracle Points dazu.
Weiters geben wir ihm das Virtue "Verändert sich nicht", was dafür sorgt das ihn niemand dazu zwingen oder herienlegen kann sich zu verändern.
Eigentlich müssten wir ihm jetzt noch "Bonds" (=was ist ihm wichtig), "Affiliations" (=was für einem Kodex er folgt) und Anker (=Avatare die in seinem Dienst stehen und in die er "schlüpfen kann) geben, aber einerseits ist es spät und andererseits sind solche Dinge aus den Comics nicht wirklich herauszulesen.
Sein endgültiges Charakterblatt sieht also so aus:
Dream
Attribute: Level/Miracle Points
Aspect: 2 / 5
Domain: 5 / 9
Realm: 5 / 8
Spirit: 5 / 7
Gaben:
-Immortal
-Wayfinder
-Dreamwalking
Handicaps:
-Fokus (Sein Helm; 3 Level Realm; 2 Level Spirit)
-Fokus (Sein Beutel; 3 Level Domain)
Restrictions:
-Darf keine Familienmitglieder töten
-Bricht keine Regeln
-Beschwörbar (2 MP)
COMING SOON: Die Erschaffung seiner Kanzel
M
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Ziemlich aufschlussreich, bin auf die kanzel auch gespannt.
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Was für mich noch von Interesse wäre:
- In wieweit Du andere Aspekte von Nobilis in diesem Forenspiel drin haben willst, z.B. den 'Blumenzüchteraspekt' ;)
- Wie kampflastig soll das Spiel sein? Bei Nobilis (oder auch Sandman, soweit ich es nach ein paar Heften beurteilen kann) findet Gewalt zwischen den einzelnen Nobles ja eigentlich nur höchst selten statt; Konflikte gibt's hauptsächlich auf der sozialen Ebene (oder auf einer Metaebene, z.B. als Angriff auf ein Estate- womit wir wieder bei den flower rites wären). Willst Du das so beibehalten?
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Ich seh schon ohne gründliche Lektüre von 101 komm ich hier nicht mehr weiter....
Hürde erkannt...
Vermerk an mich....Irgendwann (möglichst bald) nehmen.
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- In wieweit Du andere Aspekte von Nobilis in diesem Forenspiel drin haben willst, z.B. den 'Blumenzüchteraspekt' ;)
Kommt drauf an. Wenn du mit "Blumenzüchteraspekt" diesen Geheimbund (dessen Namen mir gerade entfällt) meinst, dann wird der wahrshceinlich nicht übernommen. Der allgemeine "Blumen=Symbol" Aspekt passt aber eigentlich recht gut hinein, darum hatte ich eigentlich geplant ihn zu lassen.
Sprich: Die Charaktere haben ein Design, auf dem meistens zwei Blumen zu sehen sind, die man dann verwenden kann um sie zu Nettlen, oder zu ihnen zu beten, oder was auch immer.
- Wie kampflastig soll das Spiel sein? Bei Nobilis (oder auch Sandman, soweit ich es nach ein paar Heften beurteilen kann) findet Gewalt zwischen den einzelnen Nobles ja eigentlich nur höchst selten statt; Konflikte gibt's hauptsächlich auf der sozialen Ebene (oder auf einer Metaebene, z.B. als Angriff auf ein Estate- womit wir wieder bei den flower rites wären). Willst Du das so beibehalten?
Da bin ich offen. Grundsätzlich hab ich kein Problem damit, wenn ihr, sollte es dazu kommen, mit euren Untertanen in die Schlacht marschiert und Sterbliche links und rechts verbötzt.
Andererseits ist die "heimlich/sozial/metaebene" Art zu Kämpfen die die Noblen haben ja nicht nur ein Stilmittel. Es wird hauptsächlich deswegen so gemacht weil Noble/Imperatoren/Götter einfach SCHEISS VIEL AUSHALTEN. Ein Charakter mit "Durant", der billigsten "Schutz"-Gabe, brauchst schon das Equivalent einer Maschinengwehrsalve oder einer Panzergranate um überhaupt angekratzt zu sein. Und wenn er einen hohen Aspectwert hat dann hält er sowas schon ein paar Mal aus. Und das sind nur "Durant" Charaktere, welche mit "Sankrosankt" oder "Immortal" sind noch deutlich schwerer zu besiegen.
Es ist also wirklich weniger eine soziale oder eine Genre-Konvention, sondern eher eine Folge der "Spielrealität": Leute mit Spiritus Dei in sich sind praktisch nicht zu töten, also muß man sie anders fertig machen.
FAZIT: Ich hab kein Problem mit großen Schlachten oder übernatürlichen Duellen aud Berggipfeln, aber es kann durchaus sein, daß ihr auch was anderes machen müßt um anderen Göttern in den Arsch zu treten.
Ich seh schon ohne gründliche Lektüre von 101 komm ich hier nicht mehr weiter....
Hürde erkannt...
Vermerk an mich....Irgendwann (möglichst bald) nehmen.
Fauler Sack. ;)
(*grummel, grummel*... 16 Seiten...*grummel*...faule Spieler...*grummel, murmel*)
M
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Wir Götter müssen sollten ja auch nicht immerzu du die Welt strackseln um uns mit irgendwas zu kloppen.
Aber das wir es mal können finde ich schon sehr schön ;D
Denke aber auch weniger daran ne kleine Armee sterblicher zu zerstampfen (Na gut vielleicht wenn eigene Anhänger in gefahr sind und sie SOOOOO nett betteln >;D) eher gegen die fremden Götter könnte man sich ja mal duellieren.
Wobei ich denke das eben die Indirekte Kriegsführung um den anderen Gott zu schwächen oder überhaupt angreifbar zu machen den Größeren Rahmen einnehmen wird.
Aber wie ist das mit den Blumen: Kann das auch was anderes sein oder ist das so ein Blümchenkanon? ;)
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Servus!
Also nach dem mich Monkey drauf angesprochen hat und ich mir darauf hin diesen Thread hier durch gelesen hab wollte ich fragen ob ihr vielleicht noch einen Mitspieler gebrauchen könntet. Eure Vorstellung von dieser Runde ist mir ziemlich geläufig da ich mit monkey schon oft von dieser Runde geträumt habe.. *seufts* ;) Mächtige Gottheiten die mit Blitzen, Feuerbällen und Intrigen um sich werfen und dabei ihr eigenes kleines Reich gegen fremde Gottheiten verteidigen und das alles noch dazu in einem mystischen "Sandman" Look? Immer her damit! ;D
Mfg Fanboy
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Wir Götter müssen sollten ja auch nicht immerzu du die Welt strackseln um uns mit irgendwas zu kloppen.
Aber das wir es mal können finde ich schon sehr schön ;D
Denke aber auch weniger daran ne kleine Armee sterblicher zu zerstampfen (Na gut vielleicht wenn eigene Anhänger in gefahr sind und sie SOOOOO nett betteln >;D) eher gegen die fremden Götter könnte man sich ja mal duellieren.
Wobei ich denke das eben die Indirekte Kriegsführung um den anderen Gott zu schwächen oder überhaupt angreifbar zu machen den Größeren Rahmen einnehmen wird.
Vollste Zustimmung. Beides ist nett und hat, wenns nach mir geht, durchaus Platz in der Kampagne.
Aber wie ist das mit den Blumen: Kann das auch was anderes sein oder ist das so ein Blümchenkanon? ;)
??? Sorry, verstehe nicht ganz was du meinst.
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^^JA so gings mir mit den Blumen auch;
Wollt sagen: Ist das als symbol gemeint oder hat wirklich jeder gott seine 2 Blumen?
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Wollt sagen: Ist das als symbol gemeint oder hat wirklich jeder gott seine 2 Blumen?
Ah, verstehe.
In Nobilis sind Blumen die "Ersten Dinge", Werkzeuge erschaffen von den Engeln zu Anbeginn der Zeit um die Realität zu formen. Sie sind mächtige Symbole, mit denen man Magie wirken kann. Soll heißen "Schierling" ist ein Symbol für Tod, und kann damit verwendet werden, um eine sympathetische Verbindung zum Estate des Todes zu schaffen, um einen Zauber zu wirken der jemanden umbringt oder um den Noblen/Imperatoren/Gott des Todes zu kontaktieren.
Jeder Nobler hat ein "Design", ein "Wappen" auf dem meist zwei Blumen, die mit dem Estate zu tun haben abgebildet sind. (Und hin und wieder ein anderes Symbol.) Blumen werden in Nobilis also als Symbole zum wirken von Wundern und Magie eingesetzt.
M
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Und ich dachte schon wir würden ein Hippie-Götter Zirkel ~;D
Thx nu isses klar. Auch wenn ich nicht aus dem FF einer Blume ne eigenschaft zuordnen kann, oder andersherum ::)
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Den "faulen Sack" hab ich gelesen....
Leider hatte mein Drucker gestreikt und am Bildschirm lesen hatte ich nach einem Arbeits tag, an dem ich auch schon nichts anderes gemacht habe keine Lust mehr...sorry.
Hab heute mal angefangen zu lesen und schon nach der ersten Seite ist mein Verständnis beträchtlich gestiegen...;)
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Auch wenn ich nicht aus dem FF einer Blume ne eigenschaft zuordnen kann, oder andersherum ::)
Ich auch nicht. ;D
Aber es gibt im Index von Nobilis eine Liste mit 100 Pflanzen mit zugehöriger Symbolik, Regeln dafür welche Blattformen/Farben/etc. wofür stehen (zum selber basteln. ;) ), Im internet wird sich sicherlich auch was dafür finden und schlimmstenfalls gibt es noch die gute alte "Ich bullshitte was das Zeug hält"-Methode.
Wir werden also da keine Probleme haben, denke ich.
Den "faulen Sack" hab ich gelesen....
;D
Leider hatte mein Drucker gestreikt und am Bildschirm lesen hatte ich nach einem Arbeits tag, an dem ich auch schon nichts anderes gemacht habe keine Lust mehr...sorry.
Hab heute mal angefangen zu lesen und schon nach der ersten Seite ist mein Verständnis beträchtlich gestiegen...;)
Überhaupt kein Problem, nimm dir die Zeit die du brauchst,wir rennen hier schon nicht weg. :)
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Ich werde den Rest der Beispiecharaktererschaffung später noch posten. Habt ihr schon Ideen was für Estates ihr haben wollt?
M
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Wir können dir ja einfach ein Schlagwort sagen und du schlägst nach und fügst die Blume ein... ;D
Könntest du als Mod sogar in Beiträgen machen.....
Nur als Spieler wird es dann schon komisch, wenn aus der gedachten Blume ein Busch wird (kann so was überhaubt vorkommen?)
(Ich weis ich sollte lieber 101 fertig lesen gehen)
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Wir können dir ja einfach ein Schlagwort sagen und du schlägst nach und fügst die Blume ein... ;D
Ja, ungefähr so hab ich mir das gedacht, wobei ich überhaupt kein Problem damit hab wenn sich wer ne Blume ausdenkt.
Nur als Spieler wird es dann schon komisch, wenn aus der gedachten Blume ein Busch wird (kann so was überhaubt vorkommen?)
Naja, auch Büsche können schön blühen. :)
(Ich selber hab ja null Ahnung von Pflanzen, obwohl meine Familie eigentlich von der Gärtnerei lebt.)
M
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Desto mehr ich von Nobilis lese, desto mehr erscheint mir Exalted jetzt wie ein Gemisch aus WoD und Nobilis...
Kann aber auch nur so ein Gefühl sein...
....Ja, ich weis Gedanken zu Charakter machen....
Morgen hab ich ne Zugfahrt und damit hoffentlich Zeit zum Lesen...außerdem geht der Server down...
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Desto mehr ich von Nobilis lese, desto mehr erscheint mir Exalted jetzt wie ein Gemisch aus WoD und Nobilis...
Kann aber auch nur so ein Gefühl sein...
;D
Gewisse Ähnlichkeiten gibt es schon. Hat sich vielleicht wer inspirieren lassen.
M
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Da Nobilis recht alt sein dürfte verglichen mit Exalted...können wir uns fast denken, wer das dann war... ;)
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Ahoi,
..sodale, da bis jetzt keine Meldung drüber gemacht worden ist, seh ich euer Schweigen mal als ein Zeichen dafür das ihr nichts dagegen habt wenn ich mit spiele. ;)
Was das Spiel angeht, ich fühl mich wegen Char-, und Volk erstellung ein bisschen ohne... Rahmen, wenn ihr versteht was ich meine. Wir sind Götter eines recht friedlichen Landes. Check. Aber wie stellt ihr euch das vor? Ich meine, wir könnten alles mögliche sein. Wir könntenl wie griechische und römische Götter im Olymp hocken und unseren Spass haben, oder wie "Die Endless" aus Sandman durch unsere Familienbande genbunden sein. Ich hab einfach so viele Ideen und fänds leiwand wenn wir uns mal im Chat austauschen würden, einfach weil dort die Kommunikation schneller ist. Nicht das dann jeder ein Konzept hat was nicht wirklich zusammen passt. :/
Hoffe ich hab mich irgendwie verständlich ausgedrückt, mir schwirrt immer noch der Kopf von meinen Überlegungen ;)
Mfg Fanboy
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Also über ob oder ob nicht, hab ich nicht zu entscheiden (mitspielen)
Was ein Chat angeht, dann müssten da nach Möglichkeit auch alle gleichzeitig sein und daran scheitert es meist.
Sonst wissen wieder nur die Hälfte was und das ist dann noch schlächter als hier im Forum Ideen auszutauschen,
Auch wennes wirklich schneller gehen mag im Chat.
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@Fanboy: Kein Probem,ich denke das würde sich selbst ohne Chat regeln sobald einmal ein paar Charakterkonzepte eintrudeln. Ich würd mal sagen bastle deinen Charakter und überleg dir Völker die man recht modular verwenden kann und alles passt.
@Mordekar, Narcosmicoma: Ein paar Charakterentwürfe, und sein sie noch so vage, wären nicht schlecht. Charaktererschaffung (ie: Die Nummern und Werte) können wir dann eh gemeinsam machen. (Gilt natürlich auch für Imiri, aber der weiß das eh selber, denke ich.)
Und generell: Wenn ihr länger nicht ins Forum könnt (Weil Stress im realen Leben oder was auch immer) dann bitte vorher sagen und nicht einfach länger nicht auftauchen. Muß ich mir dann nicht immer die Frage stellen "Sind die jetzt noch dabei?"...
M
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Mir schwirren schon ein paar Gedanken zu meinem Char durch den Kopf;
Dachte an den Gott der Erde/Erz/Stein und/oder Schutzpatron der Handwerker/Schmiede...
Sprich sowas wie den Götterschmied.
Als Domäne dachte ich dabei an eine Stalagmiten und Stalagtiten besetzte Höhle mit Lavafluss großer Götterschmiede und einigen Minotauren und/oder Zyklopen als meine direkte Dienerschaft.
Is aber auch nur die erste grobe Vorstellung aber in die Richtung wird es schon was ;)
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Mir schwirren schon ein paar Gedanken zu meinem Char durch den Kopf;
Dachte an den Gott der Erde/Erz/Stein und/oder Schutzpatron der Handwerker/Schmiede...
Sprich sowas wie den Götterschmied.
Als Domäne dachte ich dabei an eine Stalagmiten und Stalagtiten besetzte Höhle mit Lavafluss großer Götterschmiede und einigen Minotauren und/oder Zyklopen als meine direkte Dienerschaft.
Klassisch. ;D
Klingt ja schon mal gut. :)
M
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Ja gut, Innovation ist nicht unbedingt sein 2ter Vorname ::)
Aber mir fällt schon noch etwas ein um ihn nicht als Kopie enden zu lassen.
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Oh, das sollte nicht als Kritik gedacht sein. Hin und wieder ist so ein archetypischer Charakter lustig. :)
Ich lasse mich überaschen. ;D
M
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Hab ich auch nicht so aufgefasst (zumindest nicht negativ).
Ich fang meinstens mit nem Archetypus an bei der Char-Generierung und verfeinere das Konzept mit und mit.
Hey aber für konstruktive vorschläge, erst recht bei der Regelumsetzung, bin ich natürlich jederzeit offen.
Btw: Wochenends müsst ihr nich mit mir rechnen, schau vielleicht mal rein, bin aber meistens unterwegs.
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Hey aber für konstruktive vorschläge, erst recht bei der Regelumsetzung, bin ich natürlich jederzeit offen.
Regeltechnisch ist mein erster Vorschlag: Lies das 101. Das erklärt alles eigentlich sehr gut, und selbst wenn nicht sollte es dabei helfen konkrete Fragen zu stellen.
Ansonsten gibts noch nicht viel, aber im Prinzip finde ich so einen charakter gut. :d
Btw: Wochenends müsst ihr nich mit mir rechnen, schau vielleicht mal rein, bin aber meistens unterwegs.
'stehe, werds mir merken.
M
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Mein Ausdruck des 101 hat zwar geklappt aber heute auf der Zugfahrt hab ich gemerkt, dass wohl doch was schiefgelaufen ist... Es scheinen ganze Abschnitte zu fehlen... Werd es wohl nochmal ausdrucken dürfen...
MIST...
BTW:
Warum werd ich bei Charakterkonzepten in Klammer erwähnt? Wozu diese "Sonderbehandlung"?
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Stichwort Charakonzept: Mangels besserer Ideen würd ich mich immer noch auf die Wasser/Meeresgottheit einschiessen. Irgendwie fehlt mir da gerad noch ein individueller Twist, kommt aber vielleicht noch, wenn ich mir die 101 nochmal zu Gemüte führe. Estate also wohl Wasser/Meer, vielleicht noch Stürme, oder sonstwas passendes... 50 CP sind jedenfalls ein ziemlicher Haufen, da sollte sich doch was draus machen lassen ;D
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Du hasts gut du kennst dich ein bischen aus... ich knobel noch..aber Wasser wollte ich nicht machen. Schon eher Luft oder Nacht.
Auch nicht orginell, aber was solls...
Evtl auch was in Richtung "Dieb" oder aber die Verkörperung des Wissens. Als Wesenheit aller verlorenen Dinge...ach ich weiß nicht....
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Dann wird's halt am Ende eine völlig unorginelle Nobilis-Runde mit eigenem, unorginellem Setting. Egal... ;D
Falls es hilft: Ich glaube, brauchbare Nobilis-Charakonzepte kann man dadurch basteln, wenn man irgendein Estate nimmt, das einem gut liegt, und dann sich nen Char überlegt, der dieses Estate gut verkörpern (und es auch definieren) könnte. Beispiel Feuer: Impulsiv, aggresiv, inspierend, triebhaft... alles Attribute, die man mit Feuer in Verbindung bringen könnte und die zu einer entsprechenden Gottheit gut passen könnten. Umgekehrt könnte eine Gottheit ganz reizvoll sein, deren Charakter so gar nicht zu seinem Estate passen will...
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Kontraste haben was...dann wirds auch gleich wieder etwas orgineller...
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Bis jetzt hab ich die Gottheit der Masken&Heimlichkeit im Kopf, wobei ichs natürlich lustig fänd wenn der Kerl der ehrlichste Typ überhaupt wär. Bei der Kanzel bin ich mir noch nicht sicher, aber ich stell mir das so vor das die Geister/Lebewesen/whatever die dort leben nur eine verkörperte Maske oder Maskenträger sind und vom einem Augenblick zum anderen eine ganz andere Person werden. Aber ich ich werd mir da noch was passendes zusammen basteln.
Servus
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Wie machen wir das jetzt mit der Kanzel?
Ich dachte das nicht jeder seine haben würde, oder jetzt doch?
Okay, Schmied, Wasser und Masken, da werd ich schon naoch was für mich finden...
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Wie machen wir das jetzt mit der Kanzel?
Ich dachte das nicht jeder seine haben würde, oder jetzt doch?
Naja, im normalen Nobilis ist es so das sich alle eine Kanzel teilen (glaub ich jedenfalls), aber soweit ich weiß ist das bei uns nicht der Fall.
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Wie machen wir das jetzt mit der Kanzel?
Ich dachte das nicht jeder seine haben würde, oder jetzt doch?
Naja, in Standard Nobilis nicht, aber ich hab mir eigentlich schon gedacht das jeder seine eigene Kanzel hat. Ich lasse mich da gerne umstimmen, also wenn es euch lieber ist könnt ihr alle auch eine gemeinsame Kanzel haben, aber ich hatte halt das Gefühl das es stimmiger (und der "Wir sind Götter"-Idee passender) wäre wenn jeder sein eigenes Reich hätte.
Ich überlasse es euch.
M
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Ich will einen eigenen Spielplatz haben ;D Wobei sowas wie "die Stadt der Götter" (oldschool, baby!) auch was hätte... Vielleicht als gemeinsamer Treffpunkt, oder so ;)
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Schließ mich an... jeder was eigenes + die Stadt...
Warum nur eines, wenn man alles haben kann...
Wie nennen wir die Stadt?
Super idee...macht alles(beides) möglich... :d
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Da ich mich eh mit dem Gedanken spiele auch einen Charakter zu erstellen könnte der ja seine Kanzel als "Neutral Territory" anbieten.
M
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Irgendwie hab ich beim Lesen des Threads gerade Lust bekommen auch mitzumachen. Habt ihr noch Platz für einen Mitspieler und wann geht es los? Bleibt noch zeit oder sehr bald?
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@Thomas: Noch halt ich hier den Betrieb ein wenig auf (Bastel noch am Konzept)... und Platz denke ich dürfte auch noch sein...Aber das Schlußwort hat da Monkey.
@Monkey: Das mit der Neutralen Kanzel ist nicht schlecht. Sollte dann aber auch zum Noblen passen und er sollte villeicht eine sozialere einstellung haben und nicht nur ein Einzelgäger sein ;)
Und es sollte auch ein Ort sein, an dem sich alle gerne Treffen. Also vielleicht nicht der nach Schwefel stinkende Lavafluß mit den Minütlichen Steinrutschen an den Hängen..
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@Monkey: Das mit der Neutralen Kanzel ist nicht schlecht. Sollte dann aber auch zum Noblen passen und er sollte villeicht eine sozialere einstellung haben und nicht nur ein Einzelgäger sein ;)
Ich dachte da an eine Figur die eher im Hintergrund bleibt, also nicht so der Partylöwe.
Und es sollte auch ein Ort sein, an dem sich alle gerne Treffen. Also vielleicht nicht der nach Schwefel stinkende Lavafluß mit den Minütlichen Steinrutschen an den Hängen..
Jaja, das auf jeden Fall. Irgendwas helles, mit netter Architektur...
M
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Irgendwie hab ich beim Lesen des Threads gerade Lust bekommen auch mitzumachen. Habt ihr noch Platz für einen Mitspieler und wann geht es los? Bleibt noch zeit oder sehr bald?
Naja, im Prinzip spricht nichts gegen einen weiteren Charakter. Andererseits sind wir bereits... *zähl* ... vier Spieler, und ich bin mir nicht sicher ob ich fünf Spieler schaffe. (Ich bin mir nicht sicher ob ich 4 schaffe, aber wir werden sehen wie das läuft... :P )
Mein Vorschlag: Warte bis wir tatsächlich anfangen und das Spiel ein bißchen läuft. Wenn ich merke, daß 4 Spieler ein Kinderspiel ist (oder ein paar aussteigen), dann kannst du gerne mitspielen. (Sollte Story-technisch kein Problem sein.) Wenn ich merke das mir das alles zu viel ist... naja, dann haben wir sowieso ein Problem. ;)
So oder so hab ich natürlich kein Problem wenn du mitliest und auch mitplauderst. Ist das ok für dich?
M
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@Monkey: Helle Architektur ist gut und wenn dein Char im Hintergrund bleibt ist er halt die Graue eminenz an dem Ort..hat auch was...
Was Mitspieler angeht wirst du schnell merken, das es mal beim einen oder andern nicht klappt - will mich da nicht ausnehmen. Komm irgendwie nicht dazu den Char fertig zu stellen - soll ja ne gute idee sein und dann auch noch in Regeln umgesetzt.
Aber das du dir nicht zu viel aufhalsen willst versteh ich auch...
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Also ein götterversammlungs-(h)ort muss sein, schlieslich wollen wir doch nicht ständig in die Domänen der anderen hereinplatzen ;)
Ich fänd nicht schlecht wenn wir zur Charakterisierung vielleicht Legenden aus alter Zeit, oder Sagen über unsere Götter knapp umreissen um sie etwas bildhafter vor sich zu haben. An der Gestalt meines Gottes überlege ich im moment nämlich;
Dachte an einen großen Zyklopen, weil irgendwelche Drachen o. Ä. einen schlechten Schmied abgeben würden... aber nur ein Auge? vielleicht dann doch lieber 3 :D
Wobei ein paar Hörner und so Stierkopf ::)
Naja ich grübel derzeit jedenfalls über einige Sagen aus grauer Vorzeit über ihn, gebe ich natürlich zum besten wenn was steht.
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Mein Vorschlag: Warte bis wir tatsächlich anfangen und das Spiel ein bißchen läuft. Wenn ich merke, daß 4 Spieler ein Kinderspiel ist (oder ein paar aussteigen), dann kannst du gerne mitspielen. (Sollte Story-technisch kein Problem sein.) Wenn ich merke das mir das alles zu viel ist... naja, dann haben wir sowieso ein Problem. ;)
So oder so hab ich natürlich kein Problem wenn du mitliest und auch mitplauderst. Ist das ok für dich?
Schon recht. ;) Na dann hoffen wir mal, dass die ganze Sache klappt und ein schönes Spiel bei rumkommt.
Wie wäre es denn, bei der Charakter(Götter)beschreibung eben diese Legenden/Sagen miteinzufügen, wenn man denn will.
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Wie wäre es denn, bei der Charakter(Götter)beschreibung eben diese Legenden/Sagen miteinzufügen, wenn man denn will.
Wenn es eines gibt das Spieler NIEMALS von mir zu hören kriegen werden dann "Nein, Du darfst dir keine coole Geschichte überlegen!!!". ;D
Ernsthaft, schreibt soviel ihr wollt, erfindet Sagen, überlegt euch Kulturen, zeichnet Bilder, je mehr desto besser.
M
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So ich hab jetzt zumindest mal eine feste Vorstellung über meine Estates.
Hat lang gedauert. Das Aussehen ist noch in der Überlegungsphase.
Und was die Werte angeht die auch.
Ich habe mich jetzt etwas von dem Gedanken des schöpferischen Chaos von "FairFolk" gelöst, und hatte ne gute Idee, die ich eh schon mal umsetzen wollte.
Meine Estates sollen Wissen und Vergehen werden, wobei ich unter vergehen (Tod und/oder Vergessen verstehe).
Wie ich das genau umsetzen werde muss ich noch sehen.
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Klingt gut.
M
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Wird auf alle Fälle ein komischer Kauz mit einer Eule als Begleiter werden. Hab momentan einfach so eine Vorstellung im Kopf.
ich schätze mal er/sie wird etwas dunkles an sich haben - ist nun mal klassisch für Vergehen...
Andererseits reizt mich der Kontrast, es eben nicht so zu machen. Also werd ich mir da noch was überlegen. Für die Kanzel könnte ich mir was wie eine Bibliothek vorstellen. Aber auch das wäre mir wieder zu klassisch...also abwarten...
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Die Eule wäre ein klasse Fokus. Oder theoretisch könnte man sie sogar als Anker verwenden...
M
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Die Eule wäre ein klasse Fokus. Oder theoretisch könnte man sie sogar als Anker verwenden...
M
Ich muss naoch mal Regeln wälzen was das jetzt beides genau ist..aber so was dachte ich mir auch nach deinem Beispiel mit dem Helm und so...
Es kommt bestimmt noch mehr von mir...
Immer Stück für Stück...
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Eine Charakterskizze und eine handvoll Ideen für ein Volk kommt demnächst auch noch von mir, stay tuned ;) Kurze Frage zu den Gifts noch: Wollen wir uns auf ein einheitliches "Härteniveau" festlegen (Durant? Immutable? Eternal? Immortal?)? Für den Hintergrund fänd ich das irgendwie passender, als wenn wir eine Gottheit völlig ohne solche Gaben und eine mit der Gabe "Immortal" haben... Ach ja: Ich würde für meinen Char zu "Eternal" tendieren.
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Also ein Einheitliches Härteniveau finde ich auch gut. Auch wenn ich nur im Ansatz begreife was das bedeuten mag und mir wäre nie der Begriff dafür eingefallen. ätte wohl eher von Eigenschaftsniveau gesprochen...wäre nur missverständlich geworden....
So nachgeblättert Eternal hat was und ich war mir nicht bewußt, das das nicht selbstverständlich ist ...
:o
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So nachgeblättert Eternal hat was und ich war mir nicht bewußt, das das nicht selbstverständlich ist ...
Naja, Nobilis geht ja eigentlich von "Noble waren einmal Menschen" aus, weshalb man sich so Dinge wie Unsterblichkeit halt als Gifts kauft.
Grundsätzlich hättet ihr als Götter eine Ausrede mal für 6 Punkte "Immortal" zu kaufen, was euch ewige Jugend und garantierte Unsterblichkeit bringt. (Zumindest so ziemlich.)
Ansonsten gäbe es noch folgende "Schutz"-Gaben:
-"Durant" macht euch zäh und ihr heilt schneller, schützt euch aber nicht vor Hunger, Müdigkeit oder dem Zahn der Zeit. (1 Pkt.)
-"Immutable" sorgt dafür das ihr nicht hungert, nicht atmet und nie müde werdet, allerdings altert ihr, wenn auch langsam. Kein Schutz vor Schaden. (1 Pkt.)
-"Eternal" verleiht euch ewiges Leben und inkludiert bereits die Effekte von "Immutable", daß heißt, solange ihr nicht gewaltsam zu Tode kommt werdet ihr auch ohne Nahrung, Luft oder sonst irgendwas weiterleben. Ebenfalls kein Schutz vor Schaden. (3 Punkte)
-"Sakrosankt" macht euch "unberührbar" udn besteht eigentlich aus zwei Gaben. Die eine schützt euch vor Schaden und sogt dafür das ihr selbst die stärksten Wunden in kurzer Zeit heilt. Ihr seid damit Zäher als mit "Durant", aber immer noch sterblich. (Und es gibt keinen Schutz gegen Altern und änliches.) Die zweite Gabe ist das, was euch eigentlich sakrosankt macht: Jeder der euch übles tut, euch foltert, gefangen hält oder verleumdet, erleidet eine Strafe in form eines Fluchs, zumindest für eine Zeit. Wer euch tötet, der leidet Ewig.
Im Buch werden zwei Beispielflüche beschrieben:
-"Nemesis" erschafft eine Nemesis, eine Todfeind, der immer wieder neu erschaffen wird wenn er stirbt und der nichts anderes tut als dem Ziel des Fluches so viel Schaden zu zu fügen wie nur möglich. Er ist der ewige Feind den man einfach nicht los wird.
-"Curse of Dust" verflucht das Ziel dazu auf ewig Unglück zu haben (die billigere Variante) oder alles zu verlieren was er berührt. (Die teurere Variante.) Alternative Versionen könnten dafür sorgen das das Ziel nie Liebe findet (Lesser Destruction of Loved Ones), oder ähnliche üble Dinge.
Und last but not least: "Immortal" macht euch tatsächlich und völlig unsterblich. Ihr altert nicht,ihr braucht keine Nahrung, ihr könnt praktisch nicht verletzt werden (und jede Verletzung heilt sofort) und so weiter. Es kann natürlich sein das es Möglichkeiten gibt wie man euch doch töten kann ("Finde zuerst meinen Tod, den ich in einem Ei versteckt habe, daß in einem Huhn ist, das in einem Hasen ist, der in einer Truhe ist die ich wiedrum auf einer Insel vegraben habe." zB.) oder vielleicht könnt ihr auch Selbstmord begehen. Dann gibt es noch Excrutian-Waffen die Unsterblichkeit umgehen können. ( >;D) Aber im Allgemeinen seid ihr damit ziemlich unsterblich.
Hoffe das hilft.
M
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Wobei man noch erwähnen sollte, das Nobilis ein einfaches System dafür besitzt, wie man sich Gaben, Foki etc. selber basteln kann. Falls Euch also was einfällt, was die 101 nicht abdeckt- immer raus damit.
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Wobei man noch erwähnen sollte, das Nobilis ein einfaches System dafür besitzt, wie man sich Gaben, Foki etc. selber basteln kann. Falls Euch also was einfällt, was die 101 nicht abdeckt- immer raus damit.
Absolut. Man kann sich so ziemlich ALLES als Gabe, Handicap oder Restriction überlegen.
Geniales System...
M
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okay, ihr kennt halt das System...
Das 101 reicht dafür nicht.
Wenn ich mal ne Idee hab werf ich sie euch zum Frass vor, okay?
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okay, ihr kennt halt das System...
Das 101 reicht dafür nicht.
Stimmt, also am besten selber kaufen. ;D
(Ernsthaft, es lohnt sich. :d)
Wenn ich mal ne Idee hab werf ich sie euch zum Frass vor, okay?
Tu das... :)
M
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Stimmt, also am besten selber kaufen. Grin
Hab ich ja schon überlegt, aber bis es da wäre. Ist die Charaktererschaffung schon vorbei. Nicht, weil sie so lang zum Liefern brauchen sonder, weil ich so schlecht zu erreichen bin.
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Hab ich ja schon überlegt, aber bis es da wäre. Ist die Charaktererschaffung schon vorbei. Nicht, weil sie so lang zum Liefern brauchen sonder, weil ich so schlecht zu erreichen bin.
Du, ich denke die Charaktererschaffung werden wir auch so schaffen. Es ist sicher hilfreich wenn man das Buch selber hat (und es ist, wie gesagt, ein absolut geniales Spiel und Buch) aber notwendig ist es IMO nicht. Man muß halt etwas mehr erklären, aber ansonsten...
M
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Also versprochen, ich überlegs mir und wenn sich mal die Gelegenheit bietet...Du weißt doch Gelegenheit macht....(denk jetzt bloß nicht an Diebe)
Werd es einfach mal im Hinterkopf behalten.
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So! Hab mal ein paar Gedanken zu einem Char bzw. einem Volk zusammengetragen. Der Orginalitätsaward wird mir damit zwar wohl verwehrt bleiben, aber besser als nix :) Allerdings ist das ganze noch von der Vollständigekeit entfernt (ein Gesinnungs-Code sowie Bonds fehlen z.B.), und ist auch nicht in Stein gemeiselt. Also, falls Ihr Ideen oder Vorschläge habt, um das Ganze *noch* toller und spektakulärer ::) zu machen, immer her damit (vor allem für das Volk, da ich mir damit ziemlich schwer tue).
Ghéol, der König der Welt (nur solange, bis mir ein geigneter Titel einfällt ;))
Domäne: Meer, Stürme
Aspect: 5
Domain: 2
Realm: 2
Spirit: 4
Die Gifts, die ich in die engere Auswahl gezogen habe, waren: Durant, Eternal, The Sovereign’s gift, Elemental (Vorschläge für individuellere Gifts werden dankend entgegengenommen. Zu passenden Restrictions und Virtues werd ich mir auch noch Gedanken machen.)
Aussehen: Den wenigen Besuchern seines Reiches offenbart sich Ghéol als ein gewaltiges, schwerfällig wirkendes, vierbeiniges Reptil. Zwei Dornekamm- Reihen ziehen sich von seinem Rücken bis zum Ende seines Schwanzes und erreichen an der höchsten Stelle knapp einen Meter Höhe. Die dicken Schuppen, die seinen Leib vollständig bedecken, wechseln zwischen den Farben azurbalu und türkis. Die Länge des Kolosses selbst ist schwierig einzuschätzen, da er meistens regunglos und in sich zusammengerollt in der Mitte seines Reiches verweilt; geschätzt beträgt diese um die 20 Meter.
Für die wenigen sterblichen Auserwählten, die Ghéol jemals zu Gesicht bekommen, ist die Kommunikation mit dem Wesen meist eine echte Geduldsprobe. Wenn überhaupt, äußert er sich schleppend und mit langen Pausen. Sobald er jedoch seine goldenen Augen geöffnet und seine an Donnergrollen gemahnende Stimme erhoben hat, herrscht kein Zweifel, dass man es mit einer Gottheit zu tun hat.
Kanzel: In der Tiefen des Meeres befindet sich Ghéols Reich. Der Grund ist fast vollständig bedeckt mit einem Labyrinth aus
gesunkenen Schiffen, zwischen den scheinbar willkürlich angeordnete, gigantische Säulen hervorragen. Diese sind vereinzelt mit kleinen, grün leuchtenden Kristallen besetzt, was die einzige, spärliche Lichtquelle in fast vollständiger Dunkelheit darstellt. Zwischen vereinzelten Fischschwärmen sind gelegentlich auch Schemen von weit größeren Tieren zu erkennen, als sie die freie Wildbahn für gewöhnlich zu bieten hat. Dies ist meist die letzte Bekanntschaft, die unerwünschte
Besucher von Ghéols Reich machen. Die erwünschten Gäste werden davor verschont und stellen zudem oft fest, dass sie unter Wasser atmen und sogar sprechen können. (Meist sind es vereinzelte Schiffsbrüchige, die Ghéol zu seiner Unterhaltung in sein Reich aufnimmt, oder Frauen, die in den Stand einer Priesterin erhoben werden sollen.)
So. Noch vereinzelte Gedanken zu einem dazugehörigen Volk:
Ich dachte an ein recht primtives Volk, das jedoch in einem Punkt- dem Bootsbau- recht weit fortgeschritten ist. Da Ghéol
nur Frauen zu seinen auserwählten Priestern erhebt, sollten diese eine dominante Position in der Gesellschaft einnehmen. Das Volk ist in mehrere Stämme unterteilt, und da alle großteils vom Fischfang leben, steht Ihnen die Gottheit Ghéol am nächsten (dachte ich mir zumindest :)). Die Verehrung Ghéols äußert sich in ritualisierten Kämpfen zwischen den einzelnen Stämmen. Ghéol belohnt die Tugendhaften und Mutigen, heisst es. Da die Gottheit aber auch kein Freund geschliffener Worte ist, werden diese Kämpfe dazu genutzt, der Gottheit den eigenen Mut zu demonstriern. Obwohl die Kämpfe oft sehr blutig und tödlich verlaufen, werden die gegnerischen Krieger respektiert, sofern sie sich ebenfalls tugendhaft verhalten, da ohne sie auch eine Möglichkeit fehlen würde, seine Qualitäten zur Schau zu stellen.
OK, gehen wir mal Minx Fragenkatalog grob durch (ohne jetzt ins Detail zu gehen... immer langsam mit den jungen Pferden :))
-Wo und Wie lebt dieses Volk?
Am Meer :) Das vorherrschende Klima ist in etwa tropisch. Die vorherrschenden Ressourcen sind jedoch knapp, und territoriales Gerangel um die besten Orte zum Fischfang zwischen den Stämmen gehört zum Alltag.
-Wie ist das Volk physiologisch gebaut?
Eher klein (Durchschnittsgröße um 1,65m), aber durchaus athletisch. (Vielleicht gibt es noch unterschiede zwischen den einzelnen Stämmen, doch für solche Details bin ich grad zu faul ;))
-Wie ist die Religion des Volkes?
Der Ghéol-Glauben ist verhältnissmäßig primitiv und besitzt so gut wie keine Gebote und Verbote.
Die Priesterinnen predigen Mut und Tugendhaftigkeit und verurteilen Faulheit und Dekadenz. Wichtiger wiegen jedoch die Taten des Einzelnen, und somit sind die Priesterinnen eher für alltägliche Entscheidungen innerhalb der Stammesgemeinschaft verantwortlich als mit dem Bewahren des Glaubens. Es gibt jedoch noch ein Tabu: Niemand darf sich in die Nähe der geheiligten Inseln begeben. Diese Inseln befinden sich nicht unweit der Stammesgebiete und verheissen der Legende nach unermessliche Nahrungsvorkommen. (Außerdem befindet sich zwischen den Inseln ein Zugang zu Ghéols Kanzel.) Da es jedoch deutliche Indizien einer tatsächlichen Existenz einer Meeresgottheit gibt wird dieses Gebot meisens geachtet. (Es gibt eine Legende, dass vor längerer Zeit ein große Gruppe während einer Hungerperiode mit Booten versucht hat, diese Inseln zu erreichen. Die Meeresgottheit gab sich persönlich die Ehre und zertrümmerte die Boote mit seinem gewaltigen Leib. Seitdem hat sich Ghéol den Menschen nicht mehr persönlich gezeigt.)
Ach ja: Die Existenz anderer Gottheiten wird anerkannt, aber da sie zwangsläufig für das Volk weniger relvant sind, kommt
ihnen weniger Beachtung im alltäglichen Leben zu. Jeder Stamm verfügt über einen kleinen Schrein und vielleicht auch einen Feiertag zugunsten einer anderen Gottheit im Jahr, aber das war's dann auch schon.
-Wie steht das Volk zu Frauen? (Oder allgemeiner: Wie sind die Geschlechterrollen verteilt.)
Wie bereits schon gesagt. Die Priesterin ist die zentrale Person des Stammes; bei wichtigen Entscheidungen werden die Stammesältesten angehört, aber die Entscheidung letztlich von Ihr getroffen. Gravierende Fehlentscheidungen haben eigentlich immer die Vertreibung der Priesterin zufolge.
Nur Männer können Krieger werden, Frauen jedoch suchen sich den Ehepartner aus. Besonders tapfere Männer können auch von mehreren Frauen erwählt werden (in der Praxis jedoch selten als drei zur gleichen Zeit), mit denen sie sich dann einen Haushalt teilen. Kinder werden von den Alten aufgezogen, bis sie mit 12 in die Erwachsenengemeinschaft aufgenommen werden.
-Welche Rolle soll das Volk spielen?
Hm. Den Archetyp der edelen Wilden verkörpern?
Naja, keine Ahnung, wie glaubwürdiger oder klischeebehaftet der Ansatz jetzt ist. Aber wie gesagt, Vorschläge, wie man die Unglaubwürdig-/ Klischeehaft-/ Langweilig-Klippen umschiffen kann, hör ich mir gerne an.
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Ich finde narcosmicomas Ansatz sehr gelungen.
Mich würde interessieren was der Gott der Meere von der Seefahrt hält:
Ist er Schutzpatron der Seefahrer oder fürchten sie (berechtigterweise?) seinen Zorn?
Ich tue mich gerade sehr schwer mich auf eine Domäne festzulegen...
Schmieden ist mir zu schwammig, Handwerk wärs auch nicht, aber Metall... Ich weis nicht.
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Meine Domänen hab ich schon (Wissen und Vergehen), ich muss nur ncoh sehen, wie ich das ausgestallte.
Werd mich erstmal auf eine Beschreibung stürzen und mich dann (evtl. mit Hilfe) an die Werte machen.
Nehmt stürzen nicht so wörtlich...bin zur Zeit recht eingespannt.
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Argh, sorry, sorry, ich weiß, ich war ein böser SL, aber jetzt bin ich wieder da.
Sehr nett was sich da schon getan hat, hier mal ein paar Kommentare:
Ghéol, der König der Welt (nur solange, bis mir ein geigneter Titel einfällt ;))
Domäne: Meer, Stürme
Aspect: 5
Domain: 2
Realm: 2
Spirit: 4
Die Gifts, die ich in die engere Auswahl gezogen habe, waren: Durant, Eternal, The Sovereign’s gift, Elemental (Vorschläge für individuellere Gifts werden dankend entgegengenommen. Zu passenden Restrictions und Virtues werd ich mir auch noch Gedanken machen.)
Naja, den Titel könnte man vielleicht noch ändern, aber ansonsten...
Ich hab die Kosten jetzt nur überschlagen, aber hast du bereits alle 60 Punkte verteilt? Kommt mir nicht so vor.
Aussehen: Den wenigen Besuchern seines Reiches offenbart sich Ghéol als ein gewaltiges, schwerfällig wirkendes, vierbeiniges Reptil. Zwei Dornekamm- Reihen ziehen sich von seinem Rücken bis zum Ende seines Schwanzes und erreichen an der höchsten Stelle knapp einen Meter Höhe. Die dicken Schuppen, die seinen Leib vollständig bedecken, wechseln zwischen den Farben azurbalu und türkis. Die Länge des Kolosses selbst ist schwierig einzuschätzen, da er meistens regunglos und in sich zusammengerollt in der Mitte seines Reiches verweilt; geschätzt beträgt diese um die 20 Meter.
Für die wenigen sterblichen Auserwählten, die Ghéol jemals zu Gesicht bekommen, ist die Kommunikation mit dem Wesen meist eine echte Geduldsprobe. Wenn überhaupt, äußert er sich schleppend und mit langen Pausen. Sobald er jedoch seine goldenen Augen geöffnet und seine an Donnergrollen gemahnende Stimme erhoben hat, herrscht kein Zweifel, dass man es mit einer Gottheit zu tun hat.
Mmm, nifty. :)
Ich nehme mal an, wenn du so unterwegs bist dann verwendest du Guising, oder?
Kanzel: In der Tiefen des Meeres befindet sich Ghéols Reich. Der Grund ist fast vollständig bedeckt mit einem Labyrinth aus
gesunkenen Schiffen, zwischen den scheinbar willkürlich angeordnete, gigantische Säulen hervorragen. Diese sind vereinzelt mit kleinen, grün leuchtenden Kristallen besetzt, was die einzige, spärliche Lichtquelle in fast vollständiger Dunkelheit darstellt. Zwischen vereinzelten Fischschwärmen sind gelegentlich auch Schemen von weit größeren Tieren zu erkennen, als sie die freie Wildbahn für gewöhnlich zu bieten hat. Dies ist meist die letzte Bekanntschaft, die unerwünschte
Besucher von Ghéols Reich machen. Die erwünschten Gäste werden davor verschont und stellen zudem oft fest, dass sie unter Wasser atmen und sogar sprechen können. (Meist sind es vereinzelte Schiffsbrüchige, die Ghéol zu seiner Unterhaltung in sein Reich aufnimmt, oder Frauen, die in den Stand einer Priesterin erhoben werden sollen.)
Klassisch,aber immer wieder nett. ;D
So. Noch vereinzelte Gedanken zu einem dazugehörigen Volk:
Ich dachte an ein recht primtives Volk, das jedoch in einem Punkt- dem Bootsbau- recht weit fortgeschritten ist. Da Ghéol
nur Frauen zu seinen auserwählten Priestern erhebt, sollten diese eine dominante Position in der Gesellschaft einnehmen. Das Volk ist in mehrere Stämme unterteilt, und da alle großteils vom Fischfang leben, steht Ihnen die Gottheit Ghéol am nächsten (dachte ich mir zumindest :)). Die Verehrung Ghéols äußert sich in ritualisierten Kämpfen zwischen den einzelnen Stämmen. Ghéol belohnt die Tugendhaften und Mutigen, heisst es. Da die Gottheit aber auch kein Freund geschliffener Worte ist, werden diese Kämpfe dazu genutzt, der Gottheit den eigenen Mut zu demonstriern. Obwohl die Kämpfe oft sehr blutig und tödlich verlaufen, werden die gegnerischen Krieger respektiert, sofern sie sich ebenfalls tugendhaft verhalten, da ohne sie auch eine Möglichkeit fehlen würde, seine Qualitäten zur Schau zu stellen.
Sieht ebenfalls sehr gut aus, obwohl ich mit den Kämpfen nicht ganz so glücklich bin. Sind das wirkliche Kriege/Konflikte zwwischen den einzelnen Stämmen oder ritualisierte Duelle? Regelmäßige Kämpfe zwischen den Stämmen, die sie ihre besten Krieger kostet, nur um ihrem Gott zu gefallen gefällt mir nicht besonders, da es weder dem Gott noch dem Volk was bringt. Hingegen fände ich einmal im Jahr stattfindende Wettkämpfe zwischen Vertretern der Stämme (à la Olympische Spiele) sehr stimmungsvoll. (Und das Volk zerfleischt sich nicht selber.)
Naja, keine Ahnung, wie glaubwürdiger oder klischeebehaftet der Ansatz jetzt ist. Aber wie gesagt, Vorschläge, wie man die Unglaubwürdig-/ Klischeehaft-/ Langweilig-Klippen umschiffen kann, hör ich mir gerne an.
Gefällt mir, hat sehr viel Potential. Wäre natürlich noch cool wenn du Mythen dazu schreiben würdest, und das Aussehen des Volkes mehr beschreibst, und Bilder auftreibst, und ...
;)
Nein, Scherz. Sehr cool... :d
M
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Ich finde narcosmicomas Ansatz sehr gelungen.
Mich würde interessieren was der Gott der Meere von der Seefahrt hält:
Ist er Schutzpatron der Seefahrer oder fürchten sie (berechtigterweise?) seinen Zorn?
Gute Frage. Ich denke, da ihr alle ja quasi die Schutzgötter des Reichs seid, das ein eher freundlicher, beschützender Gott passend wäre. Heißt ja nicht das er immer leib und freundlich sein soll (ist die See ja auch nicht), aber im Großen und Ganzen...
Ich tue mich gerade sehr schwer mich auf eine Domäne festzulegen...
Schmieden ist mir zu schwammig, Handwerk wärs auch nicht, aber Metall... Ich weis nicht.
Erfinden? Schaffen? Was hast du dir denn genau vorgestellt?
Meine Domänen hab ich schon (Wissen und Vergehen), ich muss nur ncoh sehen, wie ich das ausgestallte.
Werd mich erstmal auf eine Beschreibung stürzen und mich dann (evtl. mit Hilfe) an die Werte machen.
Nehmt stürzen nicht so wörtlich...bin zur Zeit recht eingespannt.
NP, meld dich halt wenn du Rat brauchst. :)
M
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Argh, sorry, sorry, ich weiß, ich war ein böser SL, aber jetzt bin ich wieder da.
Ja, was soll ich sagen? Bitte tausendmal um Entschuldigung, dieses Studium ist mein Tod, bin aber wieder am Ball und, was viel wichtiger ist, sitze wieder an der Quelle (Nobilis-Regelwerk). Bevor ich die anfallgefallenen Fragen beantworte- geht hier noch was? Ist ein bissl still geworden (was hoffentlich nicht an meiner Abwesenheit lag)... sagt mal was.
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Ich habe schon ein paar Ideen und evtl. bald die Zeit sie aufzuschreiben (dazu braucht es halt auch die richtige Stimmung). Dann brauche ich aber eure Hilfe, das auch in Werte zu fassen.
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Jupp, bin auch noch am Ball.
Sorry das man länger nichts hat verlauten lassen.
Ich habe mir erste Notizen gemacht und arbeite das nach und nach aus.
Kann ja mal stichpunktartig etwas präsentieren.
[Mordekar], der Götterschmied, König der Zyklopen (weiss noch keinen besseren Namen)
Domäne: Schaffen, Arms & Armor
(ja noch net perfekt aber so in dem Dreh. Halt Schutzpatron von Handwerkern und Schmieden. Insbesondere Waffen und Rüstungsschmiede... Nur wie nennen)
Was Durant/Immortal angeht schließe ich mich dem einheitlichen Powernivau an, wenn wir eins haben wollen.
Aussehen: [Mordekar] ist nicht nur der Schöpfer seiner einäugigen Diener er verpasste ihnen auch gleich sein Aussehen.
Seine wahre Gestalt ist eine monströß große (an die 5m), humanoide Gestalt. Sehr massive, muskulöse Gliedmasen (Beine wie Baumstämme, Fäuste wie Felsbrocken... ~;D) einen kurzen breiten Nacken auf dem der Kopf sitzt. Typisch Zyklop mit einem großen weiß-roten Auge und etwas darüber auf der stirn des kahlen Schädels ein gut einen Halben meter, langes Horn leicht geschwungen. Da normale Zyklopen meist nur zwischen 3-4 metern groß werden ist er leicht zu erkennen.
Nicht zuletzt aufgrund seiner mächtigen, reich verzierten Rüstung.
Kanzel: Unter dem vulkanisch aktivsten Gebirge des Reiches liegt tief im Erdreich und nur durch ein weit verzweigtes Höhlensystem erreichbar die seine Kanzel. Es gleicht einer riesigen Höhle deren Kammern durch gigantische Gänge mit einander verbunden sind. Der Fels selbst dient den Zyklopen hier als Amboss und die Lavaströme die auf scheinbar magische Weise alles in ein rotes Licht tauchen und als einzige Lichtquelle dienen, werden auch zum schmelzen der verschiedensten Metalle die in dieser großen Götterschmiede verarbeitet werden benutzt. Muss ich extra erwähnen das die Waffen aus dieser Schmiede der Stoff für legenden sind? (Ich dachte übrigens an ein "Königsschwert" alá excalibur das er den menschen überlassen haben könnte... denk mir noch ne geschichte /legende dazu aus)
Er achtet die Menschen besonders jene die eine hohe Fertigkeit im umgang mit dem Schmiedehammer oder einem anderem Handwerk besitzen. Die alltäglichen kleinen Probleme der Menschen kümmern ihn dabei wenig. Doch das wohl ihres reiches liegt ihm schon am herzen.
So viel mehr kriege ich jetzt uch net zusammen, aber das steht alles schonmal ;)
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@Narcosmicoma: Ja, also eigentlich scheint es hier noch Interesse zu geben. :)
@Imri: Kein Problem, schreib einfach mal, Narco und/oder ich können dir sicher helfen.
@Mordekar: Klingt gut. :d
M
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So irgendwo hatte ich mir Notizen gemacht....
Wie sinnlos, wenn man sie dann nicht mehr findet...
Ich denke mein Charakter (Name kommt noch) ist in weite Gewänder gekleidet und ansonsten eigentlich rein aüßerlich eher menschlich zu nennen. Etwas blasse Haut, die man nunmal als Toter oder auch einfach nur Bücherwurm haben würde. Die Gewänder sind dunkel bis schwarz gehalten, evtl. mit einer zentralen Stickerei. Wenn man die Arme ausbreitet erscheinen sie einem wie Schwingen und er wird damit seiner Begleiterin der Eule nicht ganz unähnlich. Ich denke auch an klare, dunkle Augen, die wenn man hineinblick einem die tausenden von Sternen des Universums vor Augen führen und somit die ungehäure Menge des Wissens da draußen und die eigene Unbedeutendheit.
Etwas zur Kanzel:
Sie wird den Namen "Bibliothek der Gebeine" haben. Sie ist ein steinernes, kaltes und bedrückend wirkendes Gebäude einem Mausuleum nicht ganz unähnlich. In den vielen verzweigten Gängen die von der Haupthalle abgehen, stehen die Gebeine all der Verstorbenen in Nischen und warten darauf, das jemand ihr Wissen aufruft und sie in die Halle wandeln.
Das Haus steht auf einer Insel und die Kanzel kann von jedem Gewässer aus erreicht werden, das man überquert. Wenn man also metaphorisch (oder auch nicht) zu neuen Ufern aufbricht und den Fähmann kennt.
So muss jetzt leider weg...später evtl. mehr.
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So irgendwo hatte ich mir Notizen gemacht....
Wie sinnlos, wenn man sie dann nicht mehr findet...
Tja, ... ;D
Ich denke mein Charakter (Name kommt noch) ist in weite Gewänder gekleidet und ansonsten eigentlich rein aüßerlich eher menschlich zu nennen. Etwas blasse Haut, die man nunmal als Toter oder auch einfach nur Bücherwurm haben würde. Die Gewänder sind dunkel bis schwarz gehalten, evtl. mit einer zentralen Stickerei.
Ooooh, nett düster. :)
Wenn man die Arme ausbreitet erscheinen sie einem wie Schwingen und er wird damit seiner Begleiterin der Eule nicht ganz unähnlich.
Möchtest du das rein äußerlich belassen oder soll er sich tatsächlich in eine Eule verwandeln können. (Kostet einen Punkt.)
Ich denke auch an klare, dunkle Augen, die wenn man hineinblick einem die tausenden von Sternen des Universums vor Augen führen und somit die ungehäure Menge des Wissens da draußen und die eigene Unbedeutendheit.
Auch das könnte man auf verschiedene Arten in Werte fassen. Könnte einerseits ein Flaw sein, das dir halt wenn dich dieses einschüchternde Aussehen in Schwierigkeiten bringt MPs gibt (Restriction), oder auch eine permanente "Lesser Creation der Unwissenheit" oder des Terrors, die jeden betrifft der in deine Augen sieht. Oder es ist überhaupt einfach nur eine nette Besachreibung, ist alles möglich. :)
Etwas zur Kanzel:
Sie wird den Namen "Bibliothek der Gebeine" haben. Sie ist ein steinernes, kaltes und bedrückend wirkendes Gebäude einem Mausuleum nicht ganz unähnlich. In den vielen verzweigten Gängen die von der Haupthalle abgehen, stehen die Gebeine all der Verstorbenen in Nischen und warten darauf, das jemand ihr Wissen aufruft und sie in die Halle wandeln.
Das Haus steht auf einer Insel und die Kanzel kann von jedem Gewässer aus erreicht werden, das man überquert. Wenn man also metaphorisch (oder auch nicht) zu neuen Ufern aufbricht und den Fähmann kennt.
Gefällt mir sehr gut. Stimmig. :)
M
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Zu den Regeln habe ich mir klar auch so meine Gedanken gemacht und hab da mal so ein paar Fragen zu:
- Wie werden von mir erschaffene Rüstungen/Waffen/Hufeisen ;) gehandhabt?
- Kann/muss/soll ich für meine Rüstung Punkte ausgeben?
- Nett wäre auch ein Schmiedehammer als Focus, dürfte ja kein problem sein
(Ich hatte ne geschichte im Kopf wo ein Sterblicher sich diesen mal kurz "ausleiht" Böööse Sache)
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- Wie werden von mir erschaffene Rüstungen/Waffen/Hufeisen ;) gehandhabt?
Naja, kommt drauf an. Wenn du sie mit Aspekt quasi per Hand schmiedest, dann sind sie, je nach Level, einfach GUT. Also, sagen wir du hast Aspekt 4 und möchtest eine WIRKLICH gute Rüstung schmieden. Wenn man sich jetzt die Aspect Miracles anschaut, dann steht da bei Aspect 1 "High Level Human". Du könntest also mit einem Level 1 Miracle eine Rüstung schmieden, wie sie ein sehr guter Schmied hinkriegt. (Du würdest aber vermutlich so lange brauchen wie ein normaler Mensch.)
Von da an geht es aufwärts. Höhere Miracles könnten Rüstungen schmieden die besser sind (Stahl leicht wie Seide, Stahl der nicht zu durchdringen ist, ...) oder du kannst schneller schmieden (Eine Rüstung über nacht schmieden wäre wahrscheinlich irgendwo um Level 5.) oder du kannst wunderschöne Rüstungen schmieden. (Eine Rüstung so wundervoll das man sich die Augen aussticht, weil man nie wieder etwas so schönes sehen wird, wäre wahrscheinlich irgendwo zwischen Level 6 und Level 7.)
Wenn du mit Domain: Schmiedekunst arbeitest läuft die Sache etwas anders. Mit einem Ghost Miracle (Level 1) könntest du eien rüstung ein bißchen hübscher machen, oder ein bißchen leichter, oder sie so aussehen lassen als ob sie gut schützt, aber das sind effektiv Illusionen, die das ganze etwas angenehmer oder netter machen, aber keine wirkliche Realität haben. Mit einer Lesser Divination (Level 2) könntest du mehr ober einen bestimmten Teil deines Estates erfahen, also zB. wie gut eine bestimmte Rüstung gemacht ist, oder wo sie Schwachstellen hat, oder wer der beste sterbliche Schmied ist und so weiter. Mit einer Lesser Preservation (Level 3) könntest du bestimmte Aspekte deines Estates verstärken, haltbarer machen, beschützen. Du könntest also zB. eine Rüstung die du vor dir hast sehjr, sehr haltbar machen, oder sehr stabil, oder ähnliches. Mit einer Lesser Creation kannst du Teile deines Estates erschaffen. Du könntest also zB. eine Rüstung erschaffen. Hier kannst du aber selektiv sein, du kannst also zB. die "schützende Eigenschaft" einer Rüstung erschaffen ohne das du die Rüstung selbst erschaffst, oder du könntest etwas erschaffen das aussieht wie eine Rüstung, sich anfühlt wie eine Rüstung und so schwer ist wie eine Rüstung aber überhaupt nicht schützt. Oder du könntest alle Attribute einer Rüstung erschaffen, bis auf das Gewicht, und so eine Rüstung erschaffen die nichts wiegt. Mit einer Lesser Destruction (Level 5) kannst du Teile deines Estates vernichten, wobei du wieder so selektiv sein kannst wie du willst. Du könntest also eine ganze Rüstung zerstören, worauf sie verschwindet, oder du vernichtest nur den Rüstungs-Aspekt. Oder das Gewicht. Oder alle sichtbaren Teile (und hast so eine unsichtbare Rüstung.) und so weiter. Danach wird es einfach mächtiger. Mit einer Major Divination kannst du (ungenau) in die Zukunft deines Aspektes oder "Hellsehen". (Also weit entfernte Dinge die deinen Aspekt betreffen vor dir sehen.) Mit einer Major Preservation kannst die eine Rüstung unzerstörbar machen. Mit einer Major Creation könntest du Tausende Rüstungen erschaffen, oder eine perfekte Rüstung die alle möglichen Sachen kann, oder ein ganzes Land schützen oder was auch immer. Mit einer Major Destruction kannst du Armeen ihrer Rüstungen berauben und ähnliches.
Hilft das?
- Kann/muss/soll ich für meine Rüstung Punkte ausgeben?
Kommt drauf an. Generell ist es ein Flaw (Focus) wenn du Fähigkeiten in Gegenständen verankerst die gestohlen werden können. Andererseits könntest du dir auch einfach deine Gifts (Durant zB.) einfach so kaufen und sie as Rüstung beschreiben, die allerdings ein übernatürlicher Teil von dir ist. Wenn du also sagst "Ich nehme mir Durant und erkläre das halt als meine Supertolle Rüstung, in der ich rumrenne." dann wäre das völlig in Ordnung. Die könnte dir dann nicht geklaut werden, denn sie wäre ein Teil von dir. Wer weiß, vielleicht würde sie dich sogar schützenwenn du sie nicht an hast.
Wenn du sie dir als Focus nimmst, dann bekommst du MPs dazu, aber es besteht die Möglichkeit das sie geklaut wird, und du dann ohne Schutz dastehst.
- Nett wäre auch ein Schmiedehammer als Focus, dürfte ja kein problem sein
(Ich hatte ne geschichte im Kopf wo ein Sterblicher sich diesen mal kurz "ausleiht" Böööse Sache)
Überhaupt kein Problem. Mußt dir halt überlegen was drinnen ist. :)
M
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Ja und wie das hilft :D
Also: Über Aspect schmiede ich quasi althergebracht; Hammer raus und druffgehauen.
Über Domain: Schmieden ist es dann nicht mehr physikalischen Gesetzen unterworfen.
Ich nehme an das ich beides kann und es nur davon abhängt was ich gerade möchte oder?
Die Rüstung als Durant/Immortal Flaw zu nehmen gefällt mir auch, dann ist sie sehr mit meiner Göttlichkeit verstrickt.
Ich dachte das wenigstens die Verwandlung in einen Menschen sinnvoll wäre, wenn sie sich dann auch "anpassen" würde wärs prächtig.
Noch ne kleinigkeit zu den Zyklopen:
Der einzige Ort wo viele von ihnen zusammen leben ist meine Kanzel. Vereinzelt leben sie auch auf der Welt, fernab von den meisten Menschen in unzugänglichen Höhlen- und Bergregionen. Aber sie werfen in meinem Auftrag ihr Auge auf die Welt und sind somit Informanten, Späher und Wächter. Sie sind ausnahmlose begnadete Handwerker (nicht zwangläufig Schmiede aber häufig) und auch wenn sie für Menschen furchteinflössend wirken sind sie ihnen nicht böse gesonnen.
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Ja und wie das hilft :D
Also: Über Aspect schmiede ich quasi althergebracht; Hammer raus und druffgehauen.
Über Domain: Schmieden ist es dann nicht mehr physikalischen Gesetzen unterworfen.
In etwa, obwohl du auch mit Aspekt "Unmögliche Dinge" herstellen kannst, solange sie zu Apsekt passen. (Also eine federleichte Plattenrüstung die praktisch unzerstörbar wäre ohne weiteres drin, aber vermutlich keine die den Träger fliegen läßt oder so.)
Aber du hast Recht, mit Domain hast du natürlich mehr Möglichkeiten, obwohl es teilweise "teurer" ist. Etwas mit Domain zu erschaffen ist immer mindestens ein Level 4 Miracle, während du auch mit Aspekt 0 eine Rüstung schmieden kannst, nur wird die halt nicht besser/schneller/schoner als etwas das ein Mensch kann. (Obwohl du dann keinen "schlechten Tag" hast, bzw. dir keine wirklichen Fehler unterlaufen werden.)
Ich nehme an das ich beides kann und es nur davon abhängt was ich gerade möchte oder?
Naja, kommt drauf an wie du den Charakter baust. Du kaufst dir Attributeslevel in Domain/Aspekt mit Aufbaupunkten so wies im 101 steht.
Die Rüstung als Durant/Immortal Flaw zu nehmen gefällt mir auch, dann ist sie sehr mit meiner Göttlichkeit verstrickt.
Ich dachte das wenigstens die Verwandlung in einen Menschen sinnvoll wäre, wenn sie sich dann auch "anpassen" würde wärs prächtig.
Wenn du dir Apekt 2 nimmst kannst du etwas das nennt sich "Guising", wo du die Gestalt eines Menschen annimmst. Übernatürliche Wesen (Götter, Spirits, andere Wesen mit "The Sight",...) können dich immer noch erkennen, aber die normalen Menschen nicht.
Noch ne kleinigkeit zu den Zyklopen:
Der einzige Ort wo viele von ihnen zusammen leben ist meine Kanzel. Vereinzelt leben sie auch auf der Welt, fernab von den meisten Menschen in unzugänglichen Höhlen- und Bergregionen. Aber sie werfen in meinem Auftrag ihr Auge auf die Welt und sind somit Informanten, Späher und Wächter. Sie sind ausnahmlose begnadete Handwerker (nicht zwangläufig Schmiede aber häufig) und auch wenn sie für Menschen furchteinflössend wirken sind sie ihnen nicht böse gesonnen.
Klingt ok.
M
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Ich hab die Kosten jetzt nur überschlagen, aber hast du bereits alle 60 Punkte verteilt? Kommt mir nicht so vor.
Nein, ich hab ein paar Punkte übergelassen, für die ultimative, individuelle, super passende Gabe, die mir sicherlich noch einfällt. ::) Ansonsten: 60 CP? Hatte 50 in Erinnerung... (werd auch mit 60 glücklich, so ists nicht ;) )
Ich nehme mal an, wenn du so unterwegs bist dann verwendest du Guising, oder?
Ja. Anders wär's irgendwie auffällig (und irgendwie prolomäßig). [Schamloser Ideenklau]Die goldenen Augen bleiben natürlich, egal welche Form. Nur scheint das den ignoranten Sterblichen nicht aufzufallen...[/Schamloser Ideenklau]
Sieht ebenfalls sehr gut aus, obwohl ich mit den Kämpfen nicht ganz so glücklich bin. Sind das wirkliche Kriege/Konflikte zwwischen den einzelnen Stämmen oder ritualisierte Duelle? Regelmäßige Kämpfe zwischen den Stämmen, die sie ihre besten Krieger kostet, nur um ihrem Gott zu gefallen gefällt mir nicht besonders, da es weder dem Gott noch dem Volk was bringt. Hingegen fände ich einmal im Jahr stattfindende Wettkämpfe zwischen Vertretern der Stämme (à la Olympische Spiele) sehr stimmungsvoll. (Und das Volk zerfleischt sich nicht selber.)
Na, wenn wir bei der Quelle bleiben, bei der ich geklaut habe, sind das schon wirkliche Konflikte ;D Obwohl Todesfälle eher eine Ausnahme darstellen, gehts darum zu demonstrieren, was für ein großer, mutiger Junge man doch ist. Und wenn potentiell die Gefahr besteht, das man starke Verletzungen davonträgt oder gar draufgeht, und man es trotzdem wagt, ist man eben noch mutiger. Bei olympischen Spielen fehlt mir dieser Gefahrenaspekt, da geht's nur um "Wer ist der bessere". Ziel auf beiden Seiten ist aber niemals, maximalen Schaden anzurichten, sondern eben nur die besagte Demonstration.
Ach, und dem Volk bzw. Stamm bringt es doch was. Die Gunst ihres Gottes, die sich darin äußert, dass sie Notzeiten von der Natur begünstigt zu sein scheinen (bessere Fänge etc.). (Das Leben wird aber dadurch nicht umbedingt zum Zuckerschlecken; es gibt nichts geschenkt.)
So hatte ich mir das zumindest vorgestellt, ist aber natürlich verhandelbar.
Mich würde interessieren was der Gott der Meere von der Seefahrt hält:
Ist er Schutzpatron der Seefahrer oder fürchten sie (berechtigterweise?) seinen Zorn?
Seinen Zorn muss man nur fürchten, wenn man z.B. das Tabu bricht, sonst eigentlich nicht... aber wie gesagt, niemand kriegt was geschenkt, die See kann zielich rau sein, nur scheinen besonders mutige und tugendhafte Menschen manchmal (in Notzeiten) von Ghéols Domänen "begünstigt" (was auch heisst: Kein besonderer Stellungsbonus nur für's Seefahrer-sein.)
Ansonsten: Prima, Geschichte wird gemacht, es geht voran :)
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Soo ich versuche dann mal ein erstes Regelgerüst:
[Mordekar] der Götterschmied, König der Zyklopen
Domain: Crafting; Arms & Armor (im englischen klingts ja besser :P)
Aspect: 4
Domain: 5
Realm: 3
Spirit: 3
Gifts (engere Auswahl): Eternal & Durant / Immortal mit der Rüstung kombiniert (je nachdem was wir haben wollen)
Worldwalker, Unblemished Guise und dann würde ich gerne eine gabe bauen mit der ich 2 oder mehr beliebige Materialien kombinieren und etwas daraus erschaffen kann. Bspw. Holz oder Stein verschmelzen lassen um darauf eine "Steinholz"-Waffe zu schmieden.
Dachte das gift "Craft Anything" oder so zu nennen. Ausgangspunkt wäre imho "Lesser changes" und dann daraus weiter ableiten...
Handicaps:
- Fokus (Sein Schmiedehammer 3 Level Domain)
Bonds: (da ich keine Beispiele gesehen habe, mal was ich mir darunter Vorstelle)
- Zitadelle von Kroix
Eine in grauer Vorzeit erschaffene Tempelanlage aus geschliffenem Basalt aus seiner Kanzel.
Von seinen Zyklopen einst erbaut heute Hauptsitz seiner Priesterschaft. (Wird noch detailierter)
- Das Auge der Einsicht
Ein sehr altes Geschmeide das mit den größten Juwelen den er zu schaffen vermochte besetzt ist und an Schönheit und glanz nicht zu überbieten ist. Muss mir noch überlegen wo es sein soll und wer es denn für ihn bewacht...
Restrictions:
- Zerstört keine Handwerklichen Meisterwerke (etwas merkwürdig, aber vor Handwerksmeistern hat er Respekt)
So komplett is das noch nicht, aber für Anregungen, Kritik, Hinweise reicht es schonmal. :)
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Ach ja:
Bonds: (da ich keine Beispiele gesehen habe, mal was ich mir darunter Vorstelle)
Bonds sind einach nur Dinge/ Personen, die für Deinen Charakter wichtig sind. Die dahinterstehende Punktezahl zeigt, wie sehr sie Dir etwas bedeuten. Sagen wir, Dein Lieblingssterblicher, den Du zu Deinem Hohepriester ernannt hast, wäre wahrscheinlich ein Bond. Wenn Du die zwanzig (?) Bond-Punkte jetzt da drauf knallst, wäre er der Dreh- und Angelpunkt Deiner Existenz, bei einem Punkt wohl eher wenig bedeutender unter vielen.
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Nein, ich hab ein paar Punkte übergelassen, für die ultimative, individuelle, super passende Gabe, die mir sicherlich noch einfällt. ::) Ansonsten: 60 CP? Hatte 50 in Erinnerung... (werd auch mit 60 glücklich, so ists nicht ;) )
Hmmm, 50? Jetzt wo du's sagst...
Sagen wir halt mal 50, und wenn die Chars zu schwach werden dann kann man ja immer noch aufstocken.
Ja. Anders wär's irgendwie auffällig (und irgendwie prolomäßig). [Schamloser Ideenklau]Die goldenen Augen bleiben natürlich, egal welche Form. Nur scheint das den ignoranten Sterblichen nicht aufzufallen...[/Schamloser Ideenklau]
Ok meinerseits. :)
Na, wenn wir bei der Quelle bleiben, bei der ich geklaut habe, sind das schon wirkliche Konflikte ;D Obwohl Todesfälle eher eine Ausnahme darstellen, gehts darum zu demonstrieren, was für ein großer, mutiger Junge man doch ist. Und wenn potentiell die Gefahr besteht, das man starke Verletzungen davonträgt oder gar draufgeht, und man es trotzdem wagt, ist man eben noch mutiger. Bei olympischen Spielen fehlt mir dieser Gefahrenaspekt, da geht's nur um "Wer ist der bessere". Ziel auf beiden Seiten ist aber niemals, maximalen Schaden anzurichten, sondern eben nur die besagte Demonstration.
Ach, und dem Volk bzw. Stamm bringt es doch was. Die Gunst ihres Gottes, die sich darin äußert, dass sie Notzeiten von der Natur begünstigt zu sein scheinen (bessere Fänge etc.). (Das Leben wird aber dadurch nicht umbedingt zum Zuckerschlecken; es gibt nichts geschenkt.)
Naja, bin ich nicht wirklich so glücklich mit. :-\
Ich denk mir dabei einfach immer: "Warum sollte ein Gott, der Wert auf ein starkes Volk legt zusehen wie es sich selbst schwächt?"
Schaltet sich irgendwie meine Suspension of Disbelief aus. Außerdem bin ich mir nicht so sicher wie gut es in das Konzept des "friedlichen, verschlafenen Reichs" passt, wenn an der Küste andauernd die Stämme aneinanderkrachen.
Da würde mir ein ritueller Wettkampf schon eher zusagen. Außerdem: Wer sagt das diese Wettkämpfe unblutig sein müssen? Wenn es eh "nur" darum geht zu zeigen was man für ein starker Bursche ist dann kann das doch genauso auch in ritualisierten Kämpfen stattfinden als in chaotischen Konflikten.
Ich weiß nicht, "Einmal im Jahr treffen sich die X zum Kimshi, dem großen Treffen der Stämme, wo ihre stärksten Krieger gegeneinander antreten um ihrem Gott zu huldigen und sich für ein weiteres Jahr die Gnade des Meeres zu sichern." klingt für mich einfach interessanter (und glaubwürdiger) als "Die X sind ein kriegerisches, wildes Volk welches das ganze Jahr über Stammeskämpfe austrägt, um sich die Gunst ihres Gottes zu sichern."
Die erste Variante klingt für mich sehr viel stimmungsvoller und so als ob sich sowohl Spieler als auch Charakter Gedanken gemacht haben.
Soo ich versuche dann mal ein erstes Regelgerüst:
[Mordekar] der Götterschmied, König der Zyklopen
Domain: Crafting; Arms & Armor (im englischen klingts ja besser :P)
Hmmm, warum nicht einfach "Handwerk und Schmiedekunst"? Obwohl das eine irgendwie das andere mit einschließt... :-\
... dann würde ich gerne eine gabe bauen mit der ich 2 oder mehr beliebige Materialien kombinieren und etwas daraus erschaffen kann. Bspw. Holz oder Stein verschmelzen lassen um darauf eine "Steinholz"-Waffe zu schmieden.
Dachte das gift "Craft Anything" oder so zu nennen. Ausgangspunkt wäre imho "Lesser changes" und dann daraus weiter ableiten...
Im Moment kann ich mir darunter noch nichts vorstellen. Wenn du mir da ein bißchen mehr erzählst kann ich dir sicher auch helfen was die regeln angeht.
Restrictions:
- Zerstört keine Handwerklichen Meisterwerke (etwas merkwürdig, aber vor Handwerksmeistern hat er Respekt)
So komplett is das noch nicht, aber für Anregungen, Kritik, Hinweise reicht es schonmal. :)
Klingt gut. Der Gott der Handwerker ist ein nettes Konzept, ich kann mir richtig vorstellen das es auf jeder Baustelle und in jeder Handwerksstube einen kleinen Schrein für dich gibt. (Und wenn du unter Menschen wandelst dann schaust du immer was es denn neues gibt, und so. ;D)
Gefällt mir.
Ach ja:
Bonds: (da ich keine Beispiele gesehen habe, mal was ich mir darunter Vorstelle)
Bonds sind einach nur Dinge/ Personen, die für Deinen Charakter wichtig sind. Die dahinterstehende Punktezahl zeigt, wie sehr sie Dir etwas bedeuten. Sagen wir, Dein Lieblingssterblicher, den Du zu Deinem Hohepriester ernannt hast, wäre wahrscheinlich ein Bond. Wenn Du die zwanzig (?) Bond-Punkte jetzt da drauf knallst, wäre er der Dreh- und Angelpunkt Deiner Existenz, bei einem Punkt wohl eher wenig bedeutender unter vielen.
Stimmt genau, danke. :)
M
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Okay, werde dann noch 3-4 Bonds raussuchen und Werte darauf verteilen.
Domain "Handwerk und Schmiedekunst" Joah, is zwar doppelt gemoppelt aber was solls ;)
"Craft Anything":
"Sie kennen das Problem, gerade gegen Trolle am kämpfen und auf einmal gibt ihr Schild den Geist auf. Gut also improvisieren sie, z.B. mit einem einfachen Ast..." (So kam Thorin Eichenschild zu seinem Namen)
Nun im Prinzip sollte dieses Gift mir eben erlauben was die Schmiedematerialien angeht sehr flexibel zu sein. Klar kann man holz nicht schmieden, oder Wasser, oder Schatten... Aber Hey wozu bin ich ein Gott ~;D
Quasi kein Götterstahl zur Hand probieren sie doch mal Knochen.
Ist zwar gewiss nicht unglaublich Vorteilhaft, und so wirklich sinnvoll erscheint es mir auch nicht, aber ich finde vom Flair her würde es gut passen.
Und zur Punkteberechnung, dachte ich würde das lvl 6 wunder "Lesser changes" passen, sonst halt was anderes.
Hoffe es is nu verständlicher.
An weiteren Restrictions, Bonds, Flaws arbeite ich und gebe natürlich alles sofort der Kritik preis wenn es sich lohnt.
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"Craft Anything":
"Sie kennen das Problem, gerade gegen Trolle am kämpfen und auf einmal gibt ihr Schild den Geist auf. Gut also improvisieren sie, z.B. mit einem einfachen Ast..." (So kam Thorin Eichenschild zu seinem Namen)
Nun im Prinzip sollte dieses Gift mir eben erlauben was die Schmiedematerialien angeht sehr flexibel zu sein. Klar kann man holz nicht schmieden, oder Wasser, oder Schatten... Aber Hey wozu bin ich ein Gott ~;D
Quasi kein Götterstahl zur Hand probieren sie doch mal Knochen.
Ist zwar gewiss nicht unglaublich Vorteilhaft, und so wirklich sinnvoll erscheint es mir auch nicht, aber ich finde vom Flair her würde es gut passen.
Und zur Punkteberechnung, dachte ich würde das lvl 6 wunder "Lesser changes" passen, sonst halt was anderes.
Hoffe es is nu verständlicher.
Etwas. Du möchtest also, auch wenn du grad keine passenden Materialien dabei hast einfach mal aus allem möglichen etwas schmieden können...
Hmmm. Ein paar Details mehr wären noch nötig: Möchtest du [X] einfach zu Rohmaterialien formen können, oder möchtest du mal eben so fertige Gegenstände formen? Nur einen bestimmten Gegenstand oder alles was du dir vorstellen kannst? Aus allem möglichen oder nur aus bestimmten Dingen? Einfach so oder sollst du dafür MPs ausgeben müssen?
M
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Die erste Variante klingt für mich sehr viel stimmungsvoller und so als ob sich sowohl Spieler als auch Charakter Gedanken gemacht haben.
Ich glaube, ich habe gerade Montaigne im Grab rotieren gehört ;) Wieauchimmer, so wichtig isses mir nun auch nicht- die Änderungsvorschläge wurden akzeptiert, oh großer Meister ;D
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Wieauchimmer, so wichtig isses mir nun auch nicht- die Änderungsvorschläge wurden akzeptiert, oh großer Meister ;D
Brav, da hast ein Zuckerl... ;D
M
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Etwas. Du möchtest also, auch wenn du grad keine passenden Materialien dabei hast einfach mal aus allem möglichen etwas schmieden können...
Hmmm. Ein paar Details mehr wären noch nötig: Möchtest du [X] einfach zu Rohmaterialien formen können, oder möchtest du mal eben so fertige Gegenstände formen? Nur einen bestimmten Gegenstand oder alles was du dir vorstellen kannst? Aus allem möglichen oder nur aus bestimmten Dingen? Einfach so oder sollst du dafür MPs ausgeben müssen?
M
Mal der Reihe nach:
1. Quasi aus Holz Eisen machen oder direkt eine Waffe/Rüstung/Burgtor... Ich dachte daran direkt aus unterschiedlichen Materialien Gegenstände zu fertigen.
2. Naja also auf einen Gegenstand wollte ich mich nicht festlegen, aber es muss auch nicht alles vorstellbare sein.
Als Einschränkung fände ich ein nicht-lebendes, materielles "Etwas" also einen gegenstand in Ordnung.
3. Hier bin ich selber noch etwas am überlegen, auf der einen Seite fände ich es sehr interessant so dinge wie "Schatten" oder "wind" etc., über dieses Gift in gegenstände zu schmieden, auf der anderen Seite könnte dies leicht kompliziert werden.
Werde mich hier deiner weisen Weisung hingeben ;)
4. Ist mir relativ, einfach so wäre natürlich dolle, aber da ich eh nicht alle Naslang irgend ein Murksding erschaffen will darf es auch ruhig ein wenig kosten. Über welchen pool würde es denn gehen? Domain oder doch Aspect?
Das Gift soll auch ein bisschen die Meisterschaft in der Schmiedekunst des Gottes hervorheben, und ich kam so ein bisschen darauf weil di alten Zyklopen in der griech. Mythologie Zeus seinen Blitz schmiedeten und da dachte ich "Hey was die können" ~;D
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Hm, hm, hm...
Das Problem das ich hier habe ist das ein "[Alles Mögliche] zu [Allen möglichen Gegenständen] schmieden"-Gift sehr teuer sein wird für etwas das du, mehr oder weniger, auch mit einer Lesser Creation machen kannst. Denn ein Gift das viele Estates beeinflussen kann kostet den dreifachen Preis...
Hm, hm, hm...
Theoretisch könnte man das als eine Aspekt-Gabe machen. Miracle Level 7 für "Schmieden", Simple, Local, Limited, Uncommon; würde vermutlich 4 Punkte kosten. Ich bin mir aber noch nicht ganz sicher inwiefern das wirlich passt. Andererseits passt ein Stein-Schwert zu schmieden das man tatsächlich verwenden kann ohne das es bricht doch irgendwie unter Aspekt und "Impossible for Humans, Local"...
Ich denk noch darüber nach und werd vielleicht ein paar andere meinungen einholen. Narco, was würdest du sagen?
M
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Seh schon ihr seit schon fleißig am basteln, muss wohl sehen, dass auch von mir wieder mal was kommt.