Ja...
und?
Lass es doch offen, was sie dazu getrieben hat, das Gedächtnis löschen zu lassen
und lass es doch auch einfach offen, was genau sie getrieben haben.
Die Details würde ich einfach nicht klären.
Selbst wenn sie die Dinge in der Kampagne nach und nach aufklären, kann man einiges doch immer noch im Dunklen lassen. Und vielleicht rätseln Deine Spieler ja irgendwann noch rum, und bringen Dich so auf gute Ideen.
Mein Tip: Lass es undefiniert und definiere es entweder, wenn Dich Deine Spieler auf eine gute Idee bringen, oder nie.
Gruß
Boba
Natürlich macht man sich Gedanken über die wahrscheinlichste Handlungsweise der Gruppe aber danach Abenteuer zu schreiben, habe ich schon vor langer Zeit aufgegeben.
Ich habe eine große Karte, ich habe einen Zeitplan der lokalen Ereignisse und Beschreibungen zahlreicher NSC´s - und typischerweise nicht einen sondern mehrere potentielle Konflikte in der Gegend. Dazu versuche ich beim Einstieg in das Spiel die Spieler zu informieren und ihren Input zu verwerten.
Die Spieler haben im Spiel nur die Möglichkeit über ihren Charakter mit der Spielwelt zu interagieren und in ihn haben sie letztendlich investiert. Ihnen diesen Input während des Spiels zu rauben schmeißt sie effektiv aus dem Spiel. Ich würde da bei einem Widerspruch revoltieren und würde nichts anderes von den Spielern erwarten.
Nur mir eben kein Grund ein um einige der Charaktere zur Einwilligung zu bewegen.
Ich schreibe kein Abenteuer, daß habe ich schon lange sein lassen. Ich schreibe nur Ideen auf, die ich zur gegebenen Zeit in das laufende Abenteuer integriere.
aber ich weiß nicht, ob die Mitspieler meiner Gruppe ebenfalls in diesem Forum lesen, daher will ich nichts durchschauen lassen.