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Pen & Paper - Rollenspiel => Archiv Eigenentwicklungen => Pen & Paper - Eigenentwicklungen => Pen & Paper - Rollenspiel- & Weltenbau => Worlds Largest City => Thema gestartet von: Thalamus Grondak am 15.11.2005 | 15:03
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Die Stadt hat ein Riesiges Kanalisationssystem. Da sie so stark gewachsen ist, musste das system immer wieder angepasst werden, und so gibt es endlose Tote Gänge und auch noch eine große Anzahl an Katakomben, die vor allem während der 3 Großen Pestausbrüche entstanden sind, als die Friedhöfe überfüllt waren, und man nicht wußte wohin mit den vielen Leichen.
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Ich würde vielleicht noch Aspekte aus Büchern wie "Lycidas" oder "Stadt der träumenden Bücher" mit hineinnehmen.
In einem anderen Thread wurde ja schon die Idee eines Akten- und Buch-Labyrinthes erwähnt. Die sollte unbedingt mit hinein !!!!!! ;D
Ausserdem würde ich die Katakomben wie folgt erweitern:
Da Wohnraum an der Oberfläche langsam aber sicher knapp wird und die Straße oft verstopft sind hat man angefangen, die Katakomben teilweise auszubauen.
Es gibt unterirdische Tavernen, Läden, Garküchen, Marktstände usw in den engen labyrinthischen Tiefen. Einige der größeren Tunnel hat man als Transportstraßen ausgebaut.
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Da Wohnraum....
:d gefällt mir.
Wie wäre es mit einem Volk, die eigentlich Menschen sind, jedoch inzwischen fast Ausschließlich unterirdisch Leben, und deshalb Infravision entwickelt haben. Sie gelten als Ausgestoßene und haben sich eine eigene Subkultur erschaffen(Judge Dredd lässt grüßen ;))
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Es ist ebenso gut möglich, daß die Grundstadt auf Überresten einer alten Stadt gebaut wurde und natürlich noch Überreste vorhanden sind, die auch mit verbaut worden sind...
Wenn da ein quasi eigenes Volk leben soll mit div. eigenheiten... wie alt soll die Stadt an sich sein? So etwas entwickelt sich nicht in ein paar Generationen...
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So eine Art Morlocks ??? Klingt wirklich gut !
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Die Idee mit der unterirdischen Stadt kann man noch so erweitern, dass in mehreren hiundert Metern Tiefe eine riesige Höhle ist. Und in dieser ist eine eigene kleine Stadt errichtet - also auch mit richtigen Häusern (nicht direkt in Fels eingearbeitet), in der diese Volk lebt.
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Das eine schließt das andere ja nicht aus...wenn unterirdisch würde ich beides nehmen, oder besser;
Es gibt mehrere Höhlen und unterirdische Distrikte, die jeweils von anderen Unterweltherrschern regiert werden. Die verschiedenen Morlockstämme sind sich untereinander natürlich alles andere als grün !!!! Damit auch schön viel Konfliktpotential da ist ;)
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Alles super Ideen.
Ich denke die Stadt darf ruhig richtig alt sein. Da spricht ja IMHO nichts gegen.
Schließlich soll sie ja auch schon 3 Pestausbrüche hinter sich haben.
Aber sie sollte ständig pulsieren so das viele Stadtviertel, wie Bubba schon sagte, auf den Überresten alter Stadtteile erbaut wurden.
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Aber sie sollte ständig pulsieren so das viele Stadtviertel, wie Bubba schon sagte, auf den Überresten alter Stadtteile erbaut wurden
Passt auch gut...das erklärt unterirdische Läden und Tavernen vielleicht auch nicht schlecht...gewisse Räume werden halt noch genutzt !
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Ich war letztens in einem Weinkeller im 3 (!) Kellergeschoß eines mittelalterlichen (gotischen) Gebäudes. Sehr cool.
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Also wenn dier Kern der Stadt aus einer Kulturphase basiert ist ja auch so ein Aquäduktsystem denkbar, wie es die Römer hatten, das zu den nahen Hügeln und Bergen führt
Wenn jetzt auch noch mehr Regen auf der anderen Seite der Berge fällt (je anch Geographie) dann könnte es zusätzlich auch ein kleines Bachsystem in den Bergen geben, wie man es auf Madeira sieht (steht in jedem Reiseführer)
Man könnte also in den Bergen auf Wartungspfaden zu Sammelbecken wandern und von dort durch Aquädukte in die Stadt gelangen, von denen aber nicht mehr allzuviele funktionieren dürften, da wahrscheinlich neue außerhalb gelegene Stadtteile einfach das an ihnen vorbeiführende Aquädukt angezapft haben ::)
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Die Idee is klasse, ich kann mir das gut vorstellen und warum auch nicht, denkbar ist das schon.
Wer weiß was sich so alles tief unter der Erde befindet.
Die Menschen da unten währen aber, so denk ich es mir, ziemlich blass und auch sehr Lichtscheu, denn Sonnenlicht gibt es da ja nicht
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Hallo,
es gibt da eine Kleinigkeit, die ich nicht verstehe. Zum einen schreibst du
Da sie so stark gewachsen ist, ...
und zum anderen aber behauptest du
..., als die Friedhöfe überfüllt waren, und man nicht wußte wohin mit den vielen Leichen.
Was ich sagen will, gibt es eine Begründung warum man die Toten nicht einfach etwas weiter draußen begraben hat? Platz zum Wachsen war ja da und dann nicht mehr?
MfG
Stefan
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Was ich sagen will, gibt es eine Begründung warum man die Toten nicht einfach etwas weiter draußen begraben hat? Platz zum Wachsen war ja da und dann nicht mehr?
Ich halte mich da an historische Vorgaben.
Viele Großen Städte in unserer realen Welt haben zu irgendeiner Zeit, als durch Pest oder ähnliches viele Menschen starben, diese in Katakomben "beerdigt".
Da geht es ja nicht nur um Platz, sondern auch um Zeitmangel. Wenn man plötzlich 100x soviele Leichen entsorgen muss, das aber trotzdem noch mehr oder minder "würdig" tun will, sind Katakomben ein gutes Mittel.
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Außerdem spart man sich lange Transportwege usw
Solche Katakomben sind dann aber auch ein GRund, warum man trotz der Größe einer Stadt, sein Wasser lieber aus dem Umland bezieht... es ist sauberer ::)
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Hallo,
Viele Großen Städte in unserer realen Welt haben zu irgendeiner Zeit, als durch Pest oder ähnliches viele Menschen starben, diese in Katakomben "beerdigt".
Ok ok. aber warum sollte man dann anfangen in der Erde zu butteln, um Wohnraum zu schaffen, statt die Stadt an der Oberfläche zu erweitern? IMHO ist es bedeutend schwieriger sich durch den Stein zu hauen als ein paar Steine an der Obefläche aufzutürmen.
MfG
Stefan
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Ich finde die Idee mit den Katakomben und den Leichen nicht schlecht.
Was die Begründung betrifft, muß man sich bloß was gutes einfallen lassen. Einen Friedhof anzulegen, bedeutet auch ihn zu pflegen etc. Eigentlich ist es viel einfacher die Leichen in den Katakomben zu verstauen.
Zum anderen haben Friedhöfe sicher auch keinen guten Ruf (hängt von der Bevölkerung ab bezüglich ihres Aberglaubens und der Auffassung vom Tod). Da ist es besser wenn die Toden nicht sichtbar in den unterirdischen Gängen liegen, als dass ein sichtbarer Friedhof vor der Haustür liegt.
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Ok ok. aber warum sollte man dann anfangen in der Erde zu butteln, um Wohnraum zu schaffen, statt die Stadt an der Oberfläche zu erweitern? IMHO ist es bedeutend schwieriger sich durch den Stein zu hauen als ein paar Steine an der Obefläche aufzutürmen.
Das ist aber nur auf den ersten Blick so.
IMHO ist es auch einfacher 1 Familienhäuser nebeneinander zu stellen, aber die Menschen bauen leiber 100 Meter Hohe Hochhäuser.
Auch wenn es relativ logisch klingt, das es einfacher ist sich in der Breite der Oberfläche auszudehnen, ist das nur ein Teil der Wahrheit. Es wird immer wieder Belagerungen und andere Angriffe gegeben haben, das ist ein Großes Gebiet einfach schwerer zu verteidigen. Man kann durchaus als Faustregel annehmen, das Menschen sich Grundsätzlich lieber auf engem Raum zusammenrotten, als sich zu verteilen.