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Pen & Paper - Rollenspiel => Pen & Paper - Allgemein => Pen & Paper - Umfragen => Thema gestartet von: Bad Horse am 5.12.2005 | 17:04
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Ich beziehe mich hier auf Bastelelfs Aussage, daß ein Char durchaus geschunden und verletzt werden darf - Hauptsache, es ist dramatisch!
Die Umfrage bezieht sich jetzt erstmal hauptsächlich auf Kampfsituationen, kann aber auch allgemein gesehen werden: Wie findet ihr es, wenn Eure Chars verletzt werden? Doof? Vermeidet ihr das lieber? Oder stürmt ihr in den Kampf, ohne Rücksicht auf Verluste, und findet es vielleicht sogar blöde, wenn ihr nicht verletzt werdet?
Ich gehöre eindeutig in die letzte Kategorie: Ich finde es viel spannender und dramatischer, wenn mein Char auf dem Zahnfleisch kriecht, als wie wenn er strahlend und sauber aus Kämpfen oder Abenteuern hervorgeht. ;)
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Das kommt natürlich auch immer ein wenig auf den Charakter an. Während Kämpfer sich eher selten verstecken, kann es durchaus sein, daß ein Magier den ich spiele mitten im Kampf das weite sucht.
Ich habe trotzdem für Nr. 2 gestimmt weil ich eigentlich nie einen Charakter gespielt habe der in einem Kampf verletzt werden wollte. Natürlich lasse ich einen Kämpfer auch mal nach vorne stürmen, aber normalerweise wollen meine Charaktäre den Kampf überleben, also spiele ich sie auch so.
Wobei man bei einem D20 Charakter eher mal eine Verletzung riskieren kann, als bei eher tödlichen Systemen. ;)
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Ich gehöre eindeutig in die letzte Kategorie: Ich finde es viel spannender und dramatischer, wenn mein Char auf dem Zahnfleisch kriecht, als wie wenn er strahlend und sauber aus Kämpfen oder Abenteuern hervorgeht. ;)
und das bekommt ihr ja bei mir auch.
Ich leite lieber wenige aber harte kämpfe als die spieler von einem Scharmützel zum nächsten zu scheuchen.
Auch als Spieler mag ich lieber herausfordernde, wenn auch nicht unfaire Kämpfe.
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hab mal das mit dem harten Kampf und so gewählt..
klar dürfen die Chars aus dem Kampf mit Dr. Evil auch Verletzungen davon tragen, auch aus dem Kampf mit dessen rechter Hand...
das gehört dann auch so ein bisserl dazu..
aber eben nur zu einem entsprechenden Kampf und nicht zu jedem Kampf
bei den Kämpfen zwischendurch will ich den Boden mit seinen 0815 Schergen aufwischen und nicht zusammengeschlagen werden
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wozu hat man hitpoints, wenn man sie nicht mal "einsetzen" kann? ;D
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@Nomad: Es geht auch weniger darum, ob die Charaktere verletzt werden wollen (tun sie bei mir auch nicht), sondern ob du es als Spieler cool findest, wenn dein Char verletzt wird. ;)
@Dorin: Mit der Abstufung hast du natürlich recht. Kleine Gegner sollten eher unwichtige Wunden oder gar keine verursachen (vielleicht ein stilvoller Kratzer oder so), auch damit man für den Hauptgegner noch fit ist. Obwohl es auch lustig sein kann, den Endgegner erst zu treffen, wenn man selber schon ziemlich am Ende ist (das hängt dann auch ein bißchen vom SL ab).
@Axx: Word! :d
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Mein Problem bei Kaempfen ist dass ich grundsaetlich durch Spielleiterwillkuer verletzt werde. Da wird schnell irgendetwas beschlossen und dann Schaden allokiert obwohl ich immer aufpasse dass mein Charaketer nicht die gleichen Dummheiten begeht wie seine Kameraden... Da kommt schon ab und zu Frust auf, wenn man eigentlich einen nahezu untreffbaren Fuchtler spielt
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@Nomad: Es geht auch weniger darum, ob die Charaktere verletzt werden wollen (tun sie bei mir auch nicht), sondern ob du es als Spieler cool findest, wenn dein Char verletzt wird. ;)
In diesem Fall hätte ich wohl für die Option mit den harten Kämpfen gestimmt. Allerdings bin ich sowlieso der Meinung die meisten Kämpfe sollten einen Story-Technischen Sinn haben und leichte Kämpfe für zwischendurch brauche ich eigentlich nicht.
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Ich erinnere mich da an Ars Magica Grogs die erst ab -3 Wundabzug angefangen haben RICHTIG aktiv zu werden ;D
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Ich mag "Stirb Langsam" - 'nuff said ;D
Aber was ich nicht leiden kann sind Dinge wie extreme Wundabzüge o.ä. - immerhin soll es doch dramatisch sein, oder? Und da ich die cinematische Dramatik bevorzuge, sollten die Aktionen noch zu bewältigen sein - trotz der Verletzungen.
Was nützt es mir, wenn ich vom Gegner eingeschenkt bekomme, blutend und halb bewußtlos die Handgranate, die vorhin runtergefallen ist unter der Couch liegen sehe, eine Möglichkeit hätte, die Granate dem Gegner in die Unterhose zu schieben und mich hinter den Betonpfeiler in Deckung zu wälzen - und zu fertig bin, den blöden Splint zu ziehen?
Natürlich darf ich zu fertig sein, den Splint zu ziehen - aber nicht weil es heißt "du hast nur noch 10% deiner Lebensenergie - damit kannst Du nur noch Dinge bewegen, die weniger als 3 Gramm wiegen und dich nur noch [Schnelligkeit/15] Meter pro Kampfrunde bewegen - die Aktion klappt also nicht"
Wenn schon Dramatik, dann soll das bitte in beide Richtungen funktionieren.
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@Dorin: Mit der Abstufung hast du natürlich recht. Kleine Gegner sollten eher unwichtige Wunden oder gar keine verursachen (vielleicht ein stilvoller Kratzer oder so), auch damit man für den Hauptgegner noch fit ist. Obwohl es auch lustig sein kann, den Endgegner erst zu treffen, wenn man selber schon ziemlich am Ende ist (das hängt dann auch ein bißchen vom SL ab).
jo natürlich kann das Spaß machen, wenn ne Truppe taumelnder Chars in den Thronsaal (oder was auch immer) des Bösewichts stolpert um nun endlich auch ihn zu stellen, klar, das hat sogar Stil.
eigentlich müsste ich meine Wahl wohl auf das obligatorische 'kommt drauf an' ändern. Oder auf 'auch hierauf sollten sich SL und Spieler einigen bevor die Kampagne anfängt einigen'...
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@Preacher: Klar... verwundete Chars, die nur rumliegen, sind langweilig. Es geht ja eben um diesen Akt des "Über-sich-Hinauswachsens", darum, Dinge zu tun, die nicht jeder schaffen würde. ;)
@Selganor: Andrew ist doch gar kein Grog? ::) Wen meinst du? :)
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wozu hat man hitpoints, wenn man sie nicht mal "einsetzen" kann? ;D
Sehe ich genauso!
natürlich ist man versucht möglichst wenig einzustecken oder zumindest nur so viel, dass man am Leben festhalten kann!
Ich setze dabei meist auf Agilität bei meine Chars weniger auf "Eindosen", aber wenn man mal was einsteckt, was soll's, man teilt ja auch genug aus! >;D
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Dass Andrew kein Grog ist hat man bei seiner "Leibwaechteraktion" in Rom bemerkt ;D
Ich dachte da an einen inzwischen verstorbenen Grog der weit ueber das urspruengliche Konzept des "tumben Kloppers" hinausgewachsen ist...
Unter -3 ist er selten aus einem Kampf rausgegangen... oder unverletzt (vgl. Hexen und Daemon im Aifenmorr)
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und auch dem Preacher stimm ich zu..
klar kann der Char humpeln, klar kann er bluten...
aber das soll nicht dazu führen, dass er nix mehr reissen kann..
Abzüge schön und gut,aber wenn die Aktion cool ist und passt dann klappt die trotzdem.
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die Kämpfe der DnD-Runden meiner Vergangenheit fanden eigentlich immer nach dem Motto "Geben und nehmen" statt ;D
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Aber in dem Fall ist geben tatsächlich seliger denn nehmen, was? ;D
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Natürlch versuchen meine Charaktere so heil wie möglich aus einem Kampf heraus zu kommen.
Wenn ich das als Spieler das aber von vorne herein garantiert bekomme (d.h. nicht, weil ich mir im Spiel einen Haufen Vorteile gesichert habe, und selbst da ... ), ist der Reiz aus dem Kampf schon gestorben.
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Ohne Verletzungs oder Todesgefahr reizt mich Kampf nicht sonderlich. Das gehört einfach dazu. Sonst könnt ich mir mit den "Bösewichten" auch ne Runde Plätzchen backen gehen. Wär natürlich auch mal ne Alternative, und würde auch
schön in die Weihnachtszeit passen.
Selbige Einsicht verlange ich natürlich auch von meinen Spielern. Also Leute, Helme retten Leben, denkt dran.
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Natürlich sollten sich Charaktere verletzen (oder auch mal sterben)
Ohne Risiko wäre der ganze Kampf ja langweilig.
Aber wenn Verletzungen und Verluste, dann bitte mit Dramatik und Action, nicht mit der "Streich-dir-12-Hitpoints-ab-und würfel-deinen nächsten-Angriff"-Mentalität
Und wenn doch einer der Charaktere stirbt, sage ich mir immer wieder: Es ist nur ein Spiel! Nur ein Spiel!
Vielleicht glaube ich das auch irgendwann mal...seufz.
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Grundsätzlich habe ich nichts gegen Kampfverletzungen. Wobei es im Wesentlichen auf den Charakter ankommt, wie bereits oben erwähnt.
Natürlich muß man sagen, dass gerade die Kämpfe am deutlichsten im Gedächtnis bleiben, in denen man gerade so mit dem letzten Viertel Lebenspunkt den Kampf übersteht - wenn man den Tod schon vor Augen hatte. Diese Situation sollte aber auch nicht zu oft vorkommen.
Ein anderer Faktor ist natürlich der: Wenn man weiß, dass ein guter Heiler in der Nähe ist, sind sie Hemmungen geringer auf Verletzungen zu achten.
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Ein anderer Faktor ist natürlich der: Wenn man weiß, dass ein guter Heiler in der Nähe ist, sind sie Hemmungen geringer auf Verletzungen zu achten.
Seit wann erwischt es denn den Heiler nicht als ersten? >;D
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Ich hab mal bei harten Kämpfen etc. wobei ich eigentlich nie Charaktere spiele, die es darauf ankommen lassen, Prügel zu kassieren. Wozu gibts Sneak Attacks und Scharfschützengewehre, wenn man die nicht einsetzt?
@Maarzan
Wenn der Heiler nen gut gepanzerter DocWagon-Medic ist, nicht wahr, Aeron? ;)
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Ihc mag wenn's heiss her geht...
Mit verkrüppelungen bin ich eher vorsichtig, es sei denn es ist abgesprochen, oder ich weiss dass das ein cooles merkmal für den Charakter wird, oder so.
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Wenn der Heiler nen gut gepanzerter DocWagon-Medic ist, nicht wahr, Aeron? ;)
Es ist eher eine Frage des Könnens, als eine Frage der Panzerung. ;D ;)
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Ich nehme mal Dorins "es kommt drauf an" ;D aber im generellen mag ich es, wenn der Charakter in einem Kampf auch mal ordentlich einstecken muß, bloß bei Verstümmelungen bin ich nicht so toll drauf (gut hatte ich noch nie und ich sorge auch dafür das ich meine Gegner nicht verstümmle), aber ansonsten immer volle Kelle in beide Richtungen.
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Wie stark der Charakter am Ende des Kampfes ist, ist eigentlich egal, hauptsache er steht am Ende des Kampfes noch und der/die Gegner nicht. Wenn er dann Blutüberströmt, eigenes und fremdes, und total fertig aussieht, hat das schon Stiel >;D
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Wie immer ist es bei mir eine Frage des Styles, is es cool in diesem Moment ne Kugel abzukriegen? Wenn ja, verpass ich sie mir notfalls sogar selbst! In ner dreckigen Cyperpunk Welt würd ich mir verarscht vorkommen wenn mein Char dauernd ohne Kratzer aus allen Kämpfen rauswandert. Wenn es spannend für eine Szene ist bin ich immer schwer für Wunden. Schlicht und einfach Style over substance :d
Grüße Daniel.
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Hm also ich muss sagen, dass es für mich zum Stil der Szene passen muss.
Wenn der obercoole Char (Marke: Neo aus Matrix) grad ein paar Mooks zusammenfaltet ist es extrem unpassend, wenn er SL jetzt meint ihn doch noch verletzen zu müssen. Da stört mich jeder Kratzer.
Aber dann gibt es auch schon wieder ganz andere Szenen und ganz andere Chars....naja ihr wisst woraufs hinaus läuft. *zücktseineAntiFreakBattleGun* ;)
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Beziehe mich jetzt mal auf Werwolf- Letzte Schlacht.
Es wäre gerade zu erbärmlich nicht verletzt zu werden.
Gerade in diesem Setting finde ich es ansprechend wenn die Charaktere
so richtig schön Erschöpft und Blutbeschmiert auf ihre Knie gehen.
Oder AC.
Je dreckiger desto besser.
Blöd war nur als meinem Chara mal die Birne von den Schultern Gerissen wurde. ( Nun gut war schon ein Geiler Abgang )
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Verletzungen müssen sein.
In unserer Runde erhöht das den Spielspaß, es würde einfach was fehlen wenn sie fehlen!
In der jetzigen Rolemasterrunde käme ich mir verarscht vor wenn mein Char nicht verletzt wird. Das ist da einfach nicht möglich, zumindest nicht auf Level 3.
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@FrostByte: Ihr spielt RM? Respekt!
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In meiner Midgardrunde konnte ich jetzt monatelang nicht mitspielen und daher wurde mein Character in einer Notsituation halt vom SL "aktiviert" (er hat ja das Datenblatt in Kopie) und hat zwar die anderen retten können, wurde aber derart schlimm verletzt (0 LP, 0 AP und ein Teile seiner Seele wurde gestohlen), daß es ganz übel aussah.
Allerdings haben mir alle Beteiligten glaubhaft versichert, daß es ganz *typische* Aktionen für ihn waren (der Kerl ist ziemlich risikofreudig und liebt "Errol-Flyyn" Aktionen). Und vor zwei Wochen war ich dann wieder dabei und es gab eine phantastische Runde, in der er erstens gerettet wurde, zweitens die "Bösen" ganz deftig einen auf die Mütze bekommen haben (kritische Erfolge sind doch was Feines) und drittens die Weichen der Weiterentwicklung dieser Figur deutlich in die Richtung gestellt wurden, die sich schon lange Zeit angedeutet hat.
Natürlich bestand die ganze Zeit die Möglichkeit, daß diese Figur dabei "drauf geht". Aber in einer Form, die zur Figur und zur Runde passt.
Insgesamt also: immer unverletzte Charaktere nehmen der Runde viele tolle Chancen!
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Dies seltenen Situationen in denen ich selber mal spielen durfte habe ich es immer gehasst wenn mein Charakter verletzt wurde. Ich fand das in den meisten Situationen extrem unpassend und auch völlig undramatisch.
Das mag wohl daran liegen das ich früher natürlich nur mit Hitpunktsystemen gespielt habe, wo es mehr darauf ankommt wer viel aushält und nicht wer nichts abbekommt.
Ich hatte aber immer schon die Vorstellung dass ein Held deshalb ein Held ist weil er eben nicht von jedem Wicht erstmal ein paar Schwerthiebe einkassiert. Und obwohl mein DSA(3) Krieger 90 LE hatte und durchaus ein paar Treffer vertragen konnte fand ich die Vorstellung irgendwie absurd, jedes noch so kleinen Geplänkel mit eingesteckten Volltreffern von Schwertern, Äxten und Säbeln zu verlassen.
Wunden sollen für mich selten und bedeutend sein. Allein schon aus Gründen der Buchhaltung ;)
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@FrostByte: Ihr spielt RM? Respekt!
Wieso? Ich arbeite in der Verwaltung, Vorschriften sind mein Leben! ;D
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jaaaa.... also eigentlich bin ich eher ein kleiner Schisser und versuche Käpfe zu vermeiden .. läßt es sich allerdings nicht ändern ... dann gib ihm ... allerdings schon darauf bedacht, so wenig wie möglich abzukriegen ... (Am schlimmsten ist hierbei immer, wenn uns der SL bei D&D würfeln läßt, welchen Spruch der Beholder gegen dich losläßt...*uargfh .. BLUT und WASSER jedes mal ... sage ich euch .. ;D) ... und den größtmöglichen Schaden anzurichten ...
(Sagen wir mal so, wenn bei D&D "meine" Hitpoints unter Zehn fallen ... wird mir so langsam schlecht! ;) )
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Ich hatte aber immer schon die Vorstellung dass ein Held deshalb ein Held ist weil er eben nicht von jedem Wicht erstmal ein paar Schwerthiebe einkassiert. Und obwohl mein DSA(3) Krieger 90 LE hatte und durchaus ein paar Treffer vertragen konnte fand ich die Vorstellung irgendwie absurd, jedes noch so kleinen Geplänkel mit eingesteckten Volltreffern von Schwertern, Äxten und Säbeln zu verlassen.
Hihi, Was ist die erste Regel einer Dark&Grimm Runde?
Es gibt keine 'Wichte' aka. Mooks!!!
Nein ich muß sagen, sowohl von SL,als auch von Spielerseite her habe ich die Erfahrung gemacht, das 80% unserer Runden absolut unspecktakulär und langweilig gewesen wären, wenn wir dabei nicht beinahe jeden zweiten Abend beinahe drauf gegangen wären.
Der 'Hausarzt' der Runner in SR hat uns inzwischen fast gehasst, weil die Runner 'mal wieder' seinen halben Vorrat an Zuchtfleischimplantaten verbraucht haben. >;D
Aber wie gesagt: Wir spielen am liebsten 'Grimm' Runden, wer hier davon überzeugt ist, die 'Heldenregel' anwenden zu können, wird sterben, so einfach ist das. ;D
Gruß,
raVen
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Wieso? Ich arbeite in der Verwaltung, Vorschriften sind mein Leben! ;D
du nimmst dir also quasi die arbeit mit nach hause ;D
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Ihc mag wenn's heiss her geht...
Mit verkrüppelungen bin ich eher vorsichtig, es sei denn es ist abgesprochen, oder ich weiss dass das ein cooles merkmal für den Charakter wird, oder so.
Joa ich bin auch Fan der "atmosphärischen Kämpfe (tm)" mit Beschreibungen und stumpfes HP-Runtergekloppe mag ich nicht soooo sehr... mit Verkrüppelungen bin ich als SL generell sehr vorsichtig und als Spieler kann ich es nicht haben, wenn der SL plötzlich bestimmt, dass sich mein Char verändert indem er zum Beispiel einach so nen Arm abhackt, wo ich keine Möglichkeit habe meinen Char wiederherzustellen. Was soll das?
(Sagen wir mal so, wenn bei D&D "meine" Hitpoints unter Zehn fallen ... wird mir so langsam schlecht! ;) )
Aber ihr spielt jetzt nicht so ne Gore-Runde wo euch jedesmal irgendwelche Körperteile abfliegen, in jeder zweiten Situation Gedärme und anderes den Bauch verlassen, Blut literweise sprudelt und Hirne per Schwertschlag amputiert werden? *schauder* nichtsfürmich
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Macht doch keinen Spaß, wenn die Charaktere keine Herausforderung haben und aus jedem Kampf unverletzt raus kommen. Spannung durch einen knappen Ausgang eines Kampfes ist immer noch das, was einen mitreißt.
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du nimmst dir also quasi die arbeit mit nach hause ;D
Ich mag noch jung und idealistisch sein aber ich liebe meinen Job! :D
Sorry für das Kurze OT.
Verletzungen müssen sein!!! Ja genau!
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Verletzungen ja, aber nur, wenn es nicht den Weitergang des Abenteuers behindert oder gar die Figur temporär oder endgültig aus dem Spiel nimmt.
Nichts ist schlimmer als im ersten Drittel des Abenteuers verletzt oder verzaubert zu werden, um dann nur noch daneben zu sitzen (ist mir als Spieler zweimal passiert; nochmal lasse ich das nicht mit mir machen. Ich würde dann gehen).
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Aber ihr spielt jetzt nicht so ne Gore-Runde wo euch jedesmal irgendwelche Körperteile abfliegen, in jeder zweiten Situation Gedärme und anderes den Bauch verlassen, Blut literweise sprudelt und Hirne per Schwertschlag amputiert werden? *schauder* nichtsfürmich
Nein... und trotzdem! ;D
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no risk, no fun.. paaain is gooooood! ;D
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Wie ich ja schon oft geschrieben hab: Ich mag es Hard & Gritty!
Wo ist der Reiz an einem Kampf wenn man nicht sein Leben einsetzt?
Wo liegt das Heldentum wenn man nichts riskiert dabei? Vor allem nicht sein Leben?
Vielleicht liegt es daran dass ich Hârnmaster geschädigt, aber in dem Sinn System verliert man schnell mal ein Körperteil. Trotzdem haben wir immer wieder gekämpft, aber nie ohne einen guten Plan. Man kann den Vorteil auf seine Seite ziehen. Wenn man die Möglichkeit nicht hat wird geflohen damit man zurückkommen kann und die bösen Jungs so richtig aufmischt.
Mein Charakter kann von mir aus auch nur auf dem Zahnfleisch zum Heiler kriechen. (Und hat es oft genug getan ;) )
Das bedeutet nicht dass ein gutes Abenteuer für mich zwangsläufig einen harten Kampf beinhalten muss und dass JEDER Kampf bis zum Letzten gehen muss, aber wenn es um einen bedeutenden Endkampf geht, dann kann und soll es heftig werden.
no risk, no fun.. paaain is gooooood! ;D
Exakt! ;D :d
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In vielen (den meisten?) Settings gibt es doch kaum "unheilbare" Schäden, selbst so ein Arm wächst mit Zaubern der Sorte "Allheilung" schnell wieder an/nach...
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naja aber sowas nimmt dem ganzen die Gefahr find ich, wenn selbst ein abgeschlagener Arm keine wirklichen Folgen mehr hat..
also wenn ich ein 'gritty' Setting spiele, dann auch richtig, dann bleibt der Arm ab...
aber ich spiel nicht so gerne gritty ;)
und Rolemaster?
damit bin ich gross geworden, hat Spaß gemacht solange es lief ;)
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In Spielzeit hat meine Figur in der Midgardrunde neun Monate lang mit "Monatsbeschwerden" zu tun gehabt (blöde Idee eines Djinns - und des SLs), etwa zwei Jahre lang Krallenfüsse (kleines Andenken an einen Besuch auf einer ferneren Chaosebene), etwa ein Jahr lang Alpträume (unbedachtes Anfassen eines Artefaktes aus einer Dämonenwelt), einige Monate eine gelähmte rechte Hand - bis sowas geheilt werden konnte, hat es schon immer eine passende Gelegenheit gebraucht und die gibt es nicht oft...
Bis dahin musste der Character halt damit zurecht kommen!
Zumal auch Helden auf Midgard wissen, daß solche Heilungen, obwohl es sie gibt, nur schwer zu erreichen sind!
Aber hey - es sind Helden, die machen dann eben mit "links" weiter :d
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mmh okay..dann passe ich meine Aussage an und sage...es sollte dann schwerwiegende Folgen haben..wenn das gemacht wird, wenn daraus neue, interessante Plots werden können..dann find ich das gut und wenn es vor allem nicht dazu führt, dass ein Char 'unspielbar' wird (z.B. wäre ein Krieger der gar nicht mehr kämpfen kann so ein Fall), den das nervt..
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Die Figur von der ich vorhin schrieb, war während des ganzes Spieltages bewusstlos (auf der physikalischen Welt "Midgard"), aber im "Empireum" (Raum zwischen den Welten) war der seeehr aktiv!
Gegen Ende wachte der gestohlene Teil seiner Seele dann auf und hat (mit viel Würfelglück) sein Gefängins zerstört!
Allerdings war das dann auch das Ende meiner Vorstellung einen "Nicht-Zauberer" zu spielen...
Jetzt muß der lernen mit diesen neuen Fähigkeiten umzugehen!
Und einer stinksauren, finsteren Gottheit auszuweichen (es war ihre Burg)...
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Ich hab mit solchen Amputationen nur Probleme wenn ich das Gefühl hab der SL will mir den Charakter madig machen, die Kontrolle über meinen Charakter übernehmen oder meine Ideen unterdrücken :q
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Dauerhafte Verkrüpplungen sollte man mit dem Spieler absprechen. Wenn der es toll findet, daß sein Char jetzt erstmal hinkt, dann hinkt er eben... wenn nicht, dann nicht.
Wir haben bei Ars Magica ein System entwickelt (na gut, ich habe bei Ars Magica ein System entwickelt), das es erlaubt, Spätfolgen bei einem schwer verletzten Char darzustellen - allerdings legen die Spieler die Spätfolgen selber fest. ;)
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ich habe bei Ars Magica ein System entwickelt), das es erlaubt, Spätfolgen bei einem schwer verletzten Char darzustellen
Erzähl' da doch mal etwas mehr drüber, würde mich interessieren.
(Zwielicht, Alterserscheinungen und dann noch Spätfolgen!? :o ;) )
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Dauerhafte Verkrüpplungen sollte man mit dem Spieler absprechen. Wenn der es toll findet, daß sein Char jetzt erstmal hinkt, dann hinkt er eben... wenn nicht, dann nicht.
so und nicht anders, wenn der Spieler dann entscheidet, dass der Charakter leiden soll, dann ist es gut, sonst halt nicht.
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Bin ganz eindeutig dafür, dass sich Charaktere sehr wohl verletzten sollten, wenn es die Situation erlaubt oder sogar fast erzwingt.
Ein Kampf ohne Kratzer? Möglich, gegen leichte Gegner.. aber auf Dauer nicht wahrscheinlich.
Blut gehört dazu, Verletzungen sind ganz normal im Leben eines jeden Charakters.
Ich bin sogar dafür (und die Runde hält das auch so) dass ein Charakter ruhig sterben darf, wenn er sich entsprechend verhält. Gegen einen übermächtigen Gegner in den Kampf ziehen, Überhänge mit Rucksack und in voller Rüstung erklettern, was auch immer...
begibt sich der Charakter in gefährliche Situationen muss er mit möglichen Konsequenzen einfach rechnen!
Wo bleibt sonst die Spannung, wenn alles von vorn herein gelingt und unbeschadet überlebt wird?
Allerdings bin ich dagegen, dass der Charakter bei weniger gefährlichen Aktionen durch reines Würfelpech stirbt oder sich bleibende Verletzungen zuzieht - natürlich könnte das IRL auch passieren, dass man sich beim Kirschenessen umbringt, aber.. das geht fürs RPG zu weit :)
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Ich vermute mal, dass die hiesigen Heroen, die sich stets eine Verletzung nach der anderen holen wollen sich auch nach den Kämpfen immer erstmal wochenlang der Pflege selbiger widmen? Achso, der schnelle Zaubertrank danach wird's schon richten, ich vergaß... >;D
Ich will keine Verletzungen, so wenige, wie möglich. Ich will nämlich auch im Real Liefe keine Verletzungen. Würde ich ein Spiel spielen, wo binnen kürzester Zeit der Hitpointticker wieder nach oben ausschlägt, wäre es mir auch wurscht, wie verletzt mein Char aus einem Kampf kommt.
Ich behaupte mal, je realistischer Verletzungen gehandhabt werden, desto geringer das Interesse, sich welche zu holen. Ich brauche jedenfalls nicht all zu viele davon.
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Also bei d&d oder so find ichs gut wenn ich auch ein bischen was mitbekomme. Aber bei Pendragon hasse ich es (oh Gott ich hasse es sooo sehr)
Im Allgemeinen find ichs bei harten (besonders wichtigen) Kämpfen in Ordnung, wenn man mit ein paar Andenken mitnimmt.
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Ich will keine Verletzungen, so wenige, wie möglich. Ich will nämlich auch im Real Liefe keine Verletzungen. Würde ich ein Spiel spielen, wo binnen kürzester Zeit der Hitpointticker wieder nach oben ausschlägt, wäre es mir auch wurscht, wie verletzt mein Char aus einem Kampf kommt.
Das sehe ich ganz und gar nicht so!
Im "echten" Leben spiele ich zum Beispiel gerne mit Hunden und Katzen - dabei kriege ich eigentlich *immer* irgendwelche Kratzer, Schrammen usw ab, das geht gar nicht anders (so, wie die Viecher mit mir und ich mit ihnen spiele!) .
Am 24. war ich bei Freunden und deren Hund, obwohl ganz lieb und sanft zu allen anderen, hat mit mir wie wild rumgetollt, da gab's gar kein Zögern seitens des Hundes - obwohl mich der eigentlich nicht kannte. Das ist aber praktisch immer so, wenn ich Hunde oder Katzen kennenlerne - mit mir spielen sie, kämpfen sie, halt auch etwas rauher...
Ist doch in Ordnung, es macht den Viechern und mir Spaß und sowas heilt bei mir ja auch schnell. Ich habe mir schon als Kind angewöhnt, die Ärmel bei solchen Gelegenheiten hochzukrempeln, dann Hemden heilen nicht von alleine.
Warum sollen also "Helden" so einen "Preis" nicht freiwillig und ohne langes Nachdenken zahlen?
Wenn sie doch überleben (und das bis zu ihrem jeweiligen, eventuell ja auch noch zukünftigen, Tode immer gemacht haben)?
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Ich denke, dass das auch die Frage ist: spielt man einen "Helden" oder einen ganz normalen Charakter (der vielleicht in dieser Welt nicht normal wäre, aber zumindest in der Rollenspielwelt). Spielt man ersteren ist es ganz normal ungeachtet der möglichen Verletzungen sich in einen Kampf zustürzen.
Bei letzterem ist es fraglich, wieweit er seine Gesundheit für etwas aufs Spiel setzt.
@Wodisch
Wobei du hier nicht die Schrammen und Kratzer, die die Tiere dir zufügen, mit Fleischwunden in einem ernsten Kampf vergleich darfst. Das erste wäre mir auch egal, aber die zweite Sache nicht mehr so.
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@Aeron: *wir* sind ja auch in dieser Welt und *normal* (im Sinne von "mere mortals")...
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Geht mir jetzt nicht so mit dem Hitpointticker... Ich spiele aber auch lieber Bruce-Willis-förmige Charaktere als solche, die gleich schreien, wenn sie sich ein bißchen anpieksen. Dafür mach ich ja Rollenspiele: Vielleicht renne ich vor einem finsteren Typen davon, weil ich nicht sonderlich darauf stehe, einen auf die Fresse zu kriegen, aber mein Charakter ist eben heldiger! ;)
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Ohja LOL letztens auf einer DSA1-Nostalgierunde wollten zwei Helden weglaufen im Kampf 4 Helden gegen 3 Orks weil sie UNTER 20 LEBENSPUNKTE GEFALLEN SIND
OMG DSA4-Spieler sind SOLCHE Weicheier... ich wusste doch, das System macht einen kaputt, nen richtigen Dungeoncrawl kriegen die schon nicht mehr hin UND ES WAR DSA ;D
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*Ohren zuhalt* Du bist aber grade laut... ;)
Aber das kenn ich... "Hilfe, ich hab nur noch 8 Hit Points mit meinem Kämpfer!" "Echt? Ich als Magier hab gar nicht so viele Hit Points..." Mann, was für ein Geheule!!! :P :P >:( :o :)
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Ja das musste mal raus. Aber scheint wirklich so zu sein, dass die Spieler die Helden aufgeben lassen wenn sie 10 LP verloren haben... eine Konditionierung von DSA4 denke ich weil man da ja schwächer wird wenn man LeP verliert und sie sich mit AT/PA 9/8 schonmal gar nichts trauen (aber nicht wissen, das Orks wirklich nur Mooks sind... jedenfalls in DSA1)... meine Güte, dann hab ich denen mal das Prinzip erklärt und dann hats aber gerockt, das sach ich dir :D
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Kommt bei mir auf System und Situation an.
Im Moment kommen mir Verletzungen eher ungelegen, da ich meist Systeme spiele, bei denen der Charakter bei der ersten schwereren Wunde aufgrund der Abzüge vom Mann zum Mürbchen wird.
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@Roland: "Mürbchen"? :D
Ich glaube, wir hatten das schon mal - der Char sollte natürlich trotz Verletzungen noch einsatzfähig sein. Sonst ist das langweilig. Vielleicht ist es "realistisch"TM, aber es ist trotzdem langweilig... :q
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@Roland: "Mürbchen"? :D
Mürbchen = Hefekleingebäck (oft Rosinenbrötchen) oder Kekse aus Mürbeteig.
Ein menschliches Mürbchen findest Du hier (http://www.roehlcity.de/Bildergalerie/Family_and_Friends/Hans_und_Sabine/hans_und_sabine.html).
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Heult er grade??? :o Oder freut der sich?
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Für mich sieht's ehrlich gesagt nach niesen aus.. *gg*
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Zum Bild: Ich tippe auf Gähnen, das immer dann aufkommt, wenn man photographiert wird :)
Zur Umfrage: Es kommt a) auf den Char an, ob und wie ich in Konfliktsituationen reagiere und b) auf das System an. Aber wenn ich Schläge (Schüsse, Zauber whatever) austeile, dann wird es ein Echo geben. Und ohne würde mir wohl echt was fehlen. In unserer Runde habe ich aber noch nie erlebt, dass es einen Rückzug von Seiten der Spieler gab... :-[
Wie dem auch sei: aufs Maul, wem aufs Maul gebührt.
P.S.: Es steht immer noch die Theorie im Raum von unterschwelligen Botschaften durch sprachl. Slangs. Beim Berlinerschen heult in mir alles auf! Bei Platt muss ich erst nachdenken, was genau gesagt wurde und bei Mannheimer Platt u.ä. = :o :rtfm: :P
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Also ich hab mal das hier angekreuzt:
"Ohne eine anständige Verletzung ist das auch kein spaßiger Kampf. Je blutiger mein Char hinterher aussieht, desto besser - nur gewinnen sollte er schon..."
Das wäre eigentlich mein Idealfall (hey, ich gebs zu, ich bin hier etwas von Anime beeinflusst). Es ist mir egal, ob mein Charakter noch grade so steht und von oben bis unten mit seinem eigenen Blut bespritzt wurde. Wenn er aber den Gegner besiegt hat und weiß, dass es rum ist, dann passt doch alles!
Im "echten" Rollenspiel sieht das leider trotzdem wieder anders aus. Da ich hier nicht weiß, ob ein SL meinen Chara auch sterben lassen würde, bin ich eher vorsichtig und versuche, Verletzungen zu vermeiden. ;) Außerdem werden da so Taten à la "Ich lasse zwei Treffer zu aber hau dann mit meinem Spezialangriff zurück!" (SL: "Wenn er denn klappt!" >:() meistens nicht so gut bewertet bzw. manche SL mögens wohl auch net...
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Wenn die CHars trotz harter Kämpfe immer unverletzt bleiben, werden sie irgendwann größenwahnsinnig. Ich halte das immer soals SL, dass ich CHars möglichst nicht am Anfang des Abenteuers schwer verletzte und schummle in der Beziehung sogar für die Spieler. Wenn es Richtung Handlungshöhepunkt geht, darf es ruhig ernster werden und Spieler sollten auch Angst um ihre CHars bekommen. SOnst sind die Gegner einfach zu schwar bzw. die gestellten Aufgaben zu leicht. Schafft man es am Ende (wovon ich mal ausgehe), ist die Freunde umso größer.
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Wenn die CHars trotz harter Kämpfe immer unverletzt bleiben, werden sie irgendwann größenwahnsinnig. Ich halte das immer soals SL, dass ich CHars möglichst nicht am Anfang des Abenteuers schwer verletzte und schummle in der Beziehung sogar für die Spieler. Wenn es Richtung Handlungshöhepunkt geht, darf es ruhig ernster werden und Spieler sollten auch Angst um ihre CHars bekommen. SOnst sind die Gegner einfach zu schwar bzw. die gestellten Aufgaben zu leicht. Schafft man es am Ende (wovon ich mal ausgehe), ist die Freunde umso größer.
So seh ich das auch. Ich versuch aber auch, die Gegner am Anfang immer einfacher zu halten oder entferne hintenrum ein paar Wachen. :) Später muss es aber einfach ernster werden. Nichts ist unbefriedigender als ein Boss, der nach dem ersten kritischen Treffer zu Boden geht... *Schweigen am Tisch* "Das war ja einfach..." "Zu einfach...." *SL rauft sich die Haare*
Ich schummel am Schluss dann auch schon mal für den Oberbösen. :) Aber getötet hab ich noch keinen Chara. Sie haben sich bisher immer retten können. :)
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Ich schummel am Schluss dann auch schon mal für den Oberbösen. :) Aber getötet hab ich noch keinen Chara. Sie haben sich bisher immer retten können. :)
Seh ich auch so. Wenn der Oberschurke zu früh sterben würde nach den Regeln lege ich mein bestes Pokerface auf ;D. Es geht ja nur drum, Spaß zu haben. Deshalb rück ich auch nie mit irgendwelchen Werten für die Gegner raus. So wird es für die Spieler noch spannender, weil sie nicht wissen, was sie erwartet. Man muss allerdings eine Gruppe haben, die einem als SL vertraut. Sonst hat man ständig Regeldiskussionen. Ich versuch den Spielern klar zu machen, dass ich als SL nicht gegen sie arbeite, sondern für sie. Sie bekommen die Chance für coole Szenen, die streng nach Regeln nicht möglich wären. Auf der anderen Seite kriegen aber auch die Bösewichter die Chance "glänzen" zu können.
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Es kommt, denke ich, immer auf die Gruppe an, aber auch auf die Feinde und das Setting. Mit einem düsteren Hintergrund müssen die Charaktere um ihr Leben kämpfen und können nicht relaxed aus einem Kampf herauskommen. Mir persönlich ist es lieber, wenn ich weiß, dass mein Charakter verwundet ist und durchaus hätte sterben können, aber den Kampf siegreich, oder zumindest lebendig, hinter sich gebracht hat. Ab und an ist es aber auch mal ganz schön, offensichlich überlegen zu sein und unverletzt aus einem Scharmützel herauszukommen.