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Das Tanelorn spielt => Forenrollenspiele => Spieltisch - Archiv => Thema gestartet von: Smendrik am 14.02.2006 | 16:57

Titel: Westerwochen - Auf der Flucht bzw. die Jagd
Beitrag von: Smendrik am 14.02.2006 | 16:57
Die beiden Pistoleros vor ihm beschliesst Billy eine Finte zu schlagen.

"Reitet in die Berge! Ich werd versuchen eine falsche Spur zu legen!" ruft er den beiden Ganoven zu und lenkt sein Pferd nach Westen, weiterhin wie zufällig immer wieder kleine Spuren legend.
Titel: Re: Westerwochen - Auf der Flucht bzw. die Jagd
Beitrag von: Mc666Beth am 14.02.2006 | 17:05
Sundance Kid beißt die Zähne zusammen und hält sich am Sattel fest.

Wir müssen bald kurz anhalten, damit mal jemden die beiden Löcher in meien Bein ausbrenne könnte.

[ot]Zumindets um uns bandieten keinen neinen Thread bitte aufmachen, die Jagd bzw Flucht sollte reichen [/ot]
Titel: Re: Westerwochen - Auf der Flucht bzw. die Jagd
Beitrag von: Spicy McHaggis am 14.02.2006 | 17:09
Hälst du noch bis Einbruch der Dämmerung durch? Ich möchte vermeiden, das jemand den Rauch sieht...
Titel: Re: Westerwochen - Auf der Flucht bzw. die Jagd
Beitrag von: Mc666Beth am 14.02.2006 | 17:10
Sundance nickt kurz.

Dieser verblödete Armee-Schwarze was schießt der auch in meine Richtung...
Titel: Re: Westerwochen - Auf der Flucht bzw. die Jagd
Beitrag von: Smendrik am 14.02.2006 | 17:15
Billy fast einen beinahe selbstmörderischen Plan und versucht die Verfolger ins Indianerreservat zu locken. Wenn dort ein Haufen Bewaffneter Weißer einreitet würde das sehr bald die Indianer auf den Plan rufen und ihm genug Zeit lassen den anderen in die Berge folgen...
Titel: Re: Westerwochen - Auf der Flucht bzw. die Jagd
Beitrag von: Drulak am 14.02.2006 | 17:26
In schnellen Galopp verließ der Kavalerietrupp um General Custer und Davy Crockett die Stadt, um die Verfolgung aufzunehmen. An der Spitze ritten der General und der Spurenleser, sie würden die Banditen sicher bald eingeholt haben, außerdem hatten diese ja noch einen Verletzten dabei. Der General war sich seiner Sache sehr sicher.
Titel: Re: Westerwochen - Auf der Flucht bzw. die Jagd
Beitrag von: Ralf am 14.02.2006 | 17:33
Immer wieder hält Crockett an, um sich tief aus dem Sattel herabzubeugen und den Boden in Augenschein zu nehmen. Er ist sich der ungeduldigen Blicke von Gen. Custer bewusst aber irgendwas stimmt hier nicht.
"Sir, dies sind die Spuren von drei Reitern, einer davon ist verletzt und blutet stark. Aber ich sehe hier immer wieder, dass sich der letzte der drei zurückfallen lässt und Gegenstände verliert. Oder fallenlässt. Schwer zu sagen. Das macht es jedenfalls viel einfacher ihnen zu folgen."
Titel: Re: Westerwochen - Auf der Flucht bzw. die Jagd
Beitrag von: Mc666Beth am 14.02.2006 | 17:34

Sundance hängt im sattel und spürt jeden Schritt des Pferdes


Hofentlich ist es bald Nacht.
Titel: Re: Westerwochen - Auf der Flucht bzw. die Jagd
Beitrag von: Drulak am 14.02.2006 | 17:38
Custer wirkte wirklich schon genervt von seinem Begleiter. Er hatte sich eine schnelle Verfolgung erhofft und jetzt hielten sie alle 50 Meter an.
"Sehr gut, mit einem Verletzten werden sie nicht weit kommen. Wahrscheinlich werden sie bis ANbruch der Dämmerung reiten und dann Pause machen. Wir müssen sie vorher einholen. Achten Sie weiter auf die Spuren und auch darauf, ob man uns in die Irre führen will. Entweder sind das die schlechtesten Banditen die ich je gesehen habe oder sie denken wir sind leicht reinzulegen. Weiter!"
Titel: Re: Westerwochen - Auf der Flucht bzw. die Jagd
Beitrag von: Mc666Beth am 14.02.2006 | 17:49

Trotz seiner Verletzung fängt Sundance an die spuren der dreiergruppe zu verwischen.
Titel: Re: Westerwochen - Auf der Flucht bzw. die Jagd
Beitrag von: Ralf am 14.02.2006 | 17:55
Wenig später hebt Crockett die Hand und bedeutet der ganzen Kolonne anzuhalten. Er steigt ab und läuft ein paar mal kreuz und quer über den steinigen Boden.
"General, die Banditen haben sich hier getrennt. Zwei davon, darunter der Verwundete reiten in diese Richtung weiter und der dritte, der Mann der möglicherweise Spuren für uns legt reitet in diese Richtung. Ich will ja niemanden beunruhigen, aber das ist schurstracks in Richtung der nächsten Indiandersiedlung. Angeblich treiben sich dort mehrere wichtige Häuptlinge herum. Ich bete zu  Gott, dass diese Banditen nicht mit denen unter einer Decke stecken.
Was nun Sir, sollen wir uns aufteilen?"
Titel: Re: Westerwochen - Auf der Flucht bzw. die Jagd
Beitrag von: Drulak am 14.02.2006 | 18:00
"Wieviele Rothäute gibt es in dieser Siedlung?" Er verwarf den Gedanken direkt in die Siedlung einzureiten. "Wir verfolgen die anderen beiden, bis unsere Verstärkung hier ist, sind die geflohen. Um die Rothäute kümmern wir uns später vielleicht."
Titel: Re: Westerwochen - Auf der Flucht bzw. die Jagd
Beitrag von: Mc666Beth am 14.02.2006 | 18:13
Gunslinger und Sundance Kid biegen nun auch in Richtung des Indianergebietes ab.
Titel: Re: Westerwochen - Auf der Flucht bzw. die Jagd
Beitrag von: Spicy McHaggis am 14.02.2006 | 22:24
Nach Einbruch der Dunkelheit suchen sich unsere beiden Desperados zwischen den Hügeln ein geschütztes Plätzchen. Dort wird ein kleines Feuerchen entzündet, auf dem Kaffee gekocht wird und dann schaut man sich Sundance Schusswunden an.

Die müssen wir wohl ausgebrennen... Kannst du mal meinen Kaffee halten?

Ehe Sundance reagieren kann, drückt Gunslinger ihm seinen Kaffeebecher in die Hand und ein Stück Glut auf die Wunde...


*Zisch*
Titel: Re: Westerwochen - Auf der Flucht bzw. die Jagd
Beitrag von: Mc666Beth am 14.02.2006 | 22:27
Sundance stöht auf.

Danke... deine hände sind so lieblich wie ein Showgirl aus El Paso, dass ich kannte.
Titel: Re: Westerwochen - Auf der Flucht bzw. die Jagd
Beitrag von: Ralf am 14.02.2006 | 22:33
"Sir, die Sonne ist mittlerweile untergegangen, wir sind schon fast mitten im Reservat und zu allem Überfluss haben die zwei Halunken auch noch angefangen nach allen Regeln der Kunst ihre Spuren zu verwischen. Wenn wir jetzt weiterreiten kann ich nicht garantieren dass wir ihre Spur nicht verlieren. Die müssen auch rasten und wenn wir hier pausieren, können wir einen Boten in die Stadt zurückschicken, der Verstärkung holt."
Davy ist kein bisschen Wohl bei dem Gedanken auf indianischem Boden zu kampieren. Während seiner Zeit an der Zivilisationsgrenze hatte er mehr als nur eine Rothaut erschossen. Und die Wilden haben ein verdammt gutes Namensgedächtnis.
Titel: Re: Westerwochen - Auf der Flucht bzw. die Jagd
Beitrag von: Smendrik am 14.02.2006 | 22:47
Es ist schon seit einer Stunde dunkel bis Billy sein erschöpftes Pferd zum stehen bringt. Inzwischen war er ganz sicher bereits in das Territorum der Indianer eingedrungen.
Im Dunkeln versorgt er sein Pferd und legt sich zwischen eine Steingruppe schlafen. Lagerfeuer zündet er keines an. Warum unnötig Aufmerksamkeit erregen?

Im stillen verflucht er sich warum er sich den beiden Wahnsinnigen angeschlossen hatte. Es war ein so schöner, ruhiger Ort gewesen, niemand kannte ihn und jetzt war er wieder auf der Flucht.
Eine Weile starrt er noch in die Sterne bis er dann langsam einschläft.
Titel: Re: Westerwochen - Auf der Flucht bzw. die Jagd
Beitrag von: Spicy McHaggis am 14.02.2006 | 22:49
Ich war mal ein Showgirl in El Paso... nein, war nur Spaß!  ;D  ;) Hauptsache du hälst das ganze durch. Ich kenne in den Bergen einen Ort an dem wir uns verstecken können, da hab ich auch das Dynamit her. Dann sollten wir mal schauen, wie wir das hier *Gunslinger hebt den Koffer* zu Geld machen können...
Titel: Re: Westerwochen - Auf der Flucht bzw. die Jagd
Beitrag von: Drulak am 14.02.2006 | 23:26
"Sir, die Sonne ist mittlerweile untergegangen, wir sind schon fast mitten im Reservat und zu allem Überfluss haben die zwei Halunken auch noch angefangen nach allen Regeln der Kunst ihre Spuren zu verwischen. Wenn wir jetzt weiterreiten kann ich nicht garantieren dass wir ihre Spur nicht verlieren. Die müssen auch rasten und wenn wir hier pausieren, können wir einen Boten in die Stadt zurückschicken, der Verstärkung holt."

"Sie haben Recht. Wir halten hier und errichten unser Lager." stimmte der General zu und winkt einige seiner Männer herbei und gibt die Befehle weiter. Einen schickt er zurück zur Stadt, zwei andere schickt er als Späher in die Umgebung. Dann wendet er sich Crockett zu. "Sie wirken etwas nervös, Mister... wie war noch gleich ihr Name?"
Titel: Re: Westerwochen - Auf der Flucht bzw. die Jagd
Beitrag von: Ralf am 15.02.2006 | 01:30
"Crockett, David Crockett, Davy meistens." Er tippt mit dem Zeigefinger an seine Mütze.
"Den Namen haben sie sicher schon mal gehört. Ich war mal Senator. Repräsentant von Tennessee, jup. Davor war ich im Indianerkrieg unter Col. Coffee. Deshalb bin ich auch so nervös." Crockett errichtet während die Zwei sich unterhalten geistesabwesend ein Lagerfeuer dessen erste Flammen jetzt ihre flackernden Lichter auf Alles umliegende werfen.  
"Ich habe mir damals einen gewissen Ruf gemacht und man kann den Rothäuten vieles vorwerfen, aber nicht dass sie sonderlich vergesslich sind." Crockett ist mit den Gedanken ganz woanders als er sein Essen zubereitet und sich zum Schlafen hinlegt.
"Morgen wird ein langer Tag."
Titel: Re: Westerwochen - Auf der Flucht bzw. die Jagd
Beitrag von: Andreas am 15.02.2006 | 06:05
Hickock reitet einsam durch die Nacht.
Er hat gar icht erst nach Spuren gesucht, sondern er kennt den Ruf, den Sundance und Billy the Kid haben.  Zwei gerissene Galgenvögel. Die beiden wissen genau, das zwei der bei den Indianern am meisten gehassten Männer die Posse anführen würden: Custer und Crockett.
Also war klar dass das Indianergebiet ihr Ziel war.
Kurz nach dem er das Indianergebiet erreicht hat, hält er an, steigt vom Pferd und nimmt einige Stoffstreifen aus der Satteltasche.
Diese bindet er seinem Appaloosa um die Hufe um das laute Schlagen zu verhindern.
Dann reitet er weiter.
Das Indianergebiet ist groß... und öde.
Wenn man von der Stadt aus kommt, kann man die Mesa umgehen, das geht einacher, schneller, oder überqueren. Das ist anstrengender und kürzer.
Hickock reitet bewusst auf die Mesa.
Es ist dunkel als er die Mesa erreicht.
Aber die sicht ist gu, in dieser sternklaren Nacht.
Er kann weit sehen. Wieder greift er in seine Satteltasche und holt ein Fernrohr heraus. Er gewann es einmal vom Kapitän der Cutty Shark im Bostoner Hafen.
Und Bil findet was er sucht: zwei Feuer.
Ein etwas größeres, ein kleineres.
Die Posse und die Banditen.
Ein wenig verwundert ist er schon das beide so sorglos Feuer in der nacht anzünden. Zumal sie im Indianergebiet sind.

Indianer riechen den Rauch eines Feuers auf mehere Meilen und erkennen den Feuerschein auch ohne Fernglas.

Hickock reitet los. Sein Ziel ist das kleine Feuer.
Titel: Re: Westerwochen - Auf der Flucht bzw. die Jagd
Beitrag von: Mc666Beth am 15.02.2006 | 12:42
Sundance liegt am Feuer und kann nicht so recht schlafen, da sein Bein ihn immer noch zu schaffen macht, also versucht er es mit den Inhalt einer Whiskeyflasche zu betäuben, als er meint in der Ferne Pferdehufen zu hören.

Gunslinger ich glaube da kommt jemand.

Sundance läd die Winchester durch.
Titel: Re: Westerwochen - Auf der Flucht bzw. die Jagd
Beitrag von: Andreas am 15.02.2006 | 13:13
Das verräterische Schnappen einer durchgeladenen Winchester klickt durch die Nacht.

Hickock zügelt sein Pferd, bindet es an und schlägt sich seitlich in die Büsche.
Er macht eine Ausfallbewegung von gut 20 Metern und bewegt sich dann wieder auf das Feuer zu.
Das schleichen hat er von den Indianern gelernt. Kein Laut ist zu hören.
Titel: Re: Westerwochen - Auf der Flucht bzw. die Jagd
Beitrag von: Spicy McHaggis am 15.02.2006 | 13:22
Gunslinger hat Sundance nicht richtig zugehört, denn er wühlt gerade in dem gestohlenen Koffer. Er fördert neben unzähligen Dollars einen Brief zu Tage, da er das nicht erwartet hätte beginnt er aufgeregt und laut zu lesen...

Hmmm... ein Brief von Mr. Kollingsworth an den Governour... er schreibt ihm, das seine Leute reiche Goldvorkommen im Indianerland entdeckt hätten!!!Er macht auch Angaben über die Lage des Vorkommens und bittet den Gov. das ganze Land kaufen zu können.


Dann schaut er auf, sieht Sundance mit der Winchester und greift auch nach seinem Gewehr...
Titel: Re: Westerwochen - Auf der Flucht bzw. die Jagd
Beitrag von: Mc666Beth am 15.02.2006 | 16:21
Sundance versucht in der dunkelheit etwas zu erkennen.

Ich habe irgendetwas gehört nur jetzt ist es ruhig... Indianer?
Titel: Re: Westerwochen - Auf der Flucht bzw. die Jagd
Beitrag von: Andreas am 15.02.2006 | 16:25
Hickock liegt unter einem Gebüsch, zielt auf Sundances Bein.

Er überlegt kurz, er ist allein. Aber wenn er schnell ist, kann er beide erwischen.
Er atmet flach: ein, aus, ein aus.
Dann drückt er ab.
Zweimal.
Die erste Kugel durchlägt Sundencs rechtes Bein, reisst ihm dieses Weg, die zweite, etwas schlechter gezielt, trifft Gunslinger in die Hüfte.
Titel: Re: Westerwochen - Auf der Flucht bzw. die Jagd
Beitrag von: Drulak am 15.02.2006 | 16:26
"Crockett, David Crockett, Davy meistens."
"Den Namen haben sie sicher schon mal gehört. Ich war mal Senator. Repräsentant von Tennessee, jup. Davor war ich im Indianerkrieg unter Col. Coffee. Deshalb bin ich auch so nervös."
"Ich habe mir damals einen gewissen Ruf gemacht und man kann den Rothäuten vieles vorwerfen, aber nicht dass sie sonderlich vergesslich sind."

"General George Armstrong Custer, Sie haben sicher auch schonmal von mir gehört. Sehr erfreut. Und auch ich bin nicht unbesorgt, hier in der Nähe der Rothäute zu lagern. Dennoch, wir haben eine Aufgabe und meine Aufgaben habe ich bisher noch immer erfüllt." antwortet der General ihm und schüttelt ihm wie es sich gehört die Hand. Währenddessen hatten die Männer ein Feuer entzündet und begannen es sich gemütlich darum zu machen. Doch plötzlich durchbricht ein Schuss die Nacht!
Titel: Re: Westerwochen - Auf der Flucht bzw. die Jagd
Beitrag von: Mc666Beth am 15.02.2006 | 16:28

Sundance stürzt mit einen Aufschrei zu Boden.
und wird dann doch bewusstlos.


Titel: Re: Westerwochen - Auf der Flucht bzw. die Jagd
Beitrag von: Andreas am 15.02.2006 | 16:38
"Ihr seid umstellt." Ruft Hickock, der im Dunkeln nicht erkennen kann, das Sundance oder Gunslinger bewusstlos sind.
Titel: Re: Westerwochen - Auf der Flucht bzw. die Jagd
Beitrag von: Ralf am 15.02.2006 | 16:41
"Oh, Shit!" entfährt es Crockett.
"Das wars dann mit unserer Nachtruhe." Behende springt er auf sein Pferd, macht sich nicht einmal die Mühe es zu satteln.
"Was immer da los ist, ich hoffe es wir sind nicht zu spät."
Titel: Re: Westerwochen - Auf der Flucht bzw. die Jagd
Beitrag von: Drulak am 15.02.2006 | 17:05
"Ihr habt es gehört Männer. Löscht das Feuer und dann auf eure Pferde." sagt Custer zu seinen Männer und sattelt sein eigenes in Hast. Dann reitet er seinem Spurenleser hinterher.
Titel: Re: Westerwochen - Auf der Flucht bzw. die Jagd
Beitrag von: Spicy McHaggis am 15.02.2006 | 18:41
Gunslinger sackt auf die Knie, flucht laut und versucht sich dann vom Feuer weg zu schleppen...
Titel: Re: Westerwochen - Auf der Flucht bzw. die Jagd
Beitrag von: Andreas am 15.02.2006 | 19:54
Hickock sieht wie Gunslinger sich aus dem Staub machen will, und plziert eine weitere Kugle direkt vor dem Mann.
Der Staub spritzt hoch.

"Bleib liegen, Mann."
Titel: Re: Westerwochen - Auf der Flucht bzw. die Jagd
Beitrag von: Spicy McHaggis am 15.02.2006 | 21:30
Gunslinger schaut in die Richtung des Schusses und bleibt an Ort und Stelle...
Titel: Re: Westerwochen - Auf der Flucht bzw. die Jagd
Beitrag von: Smendrik am 15.02.2006 | 22:28
Schüsse! Und das gar nicht so weit entfernt! Billy spring hoch und hat sofort die Waffe in der Hand. Wo kamen die her? Noch ein Schuss! Das kam aus Osten. Rothäute? Unwahrscheinlich. Die wenigsten hatten Schusswaffen und besannen sich auf die alten Werte.
Also musste das Aufgebot die anderen entdeckt haben... Waren ihm diese Narren ins Indianergebiet nachgeritten und hatten sich erwischen lassen?
Billy weiß dass er etwas unternehmen muss. Sollte er fliehen? Das Aufgebot würde sich sicher mit den beiden zufrieden geben und es nicht riskieren die Indianer aufzuschrecken. Andererseits war Sundance kein so übler Kerl, eigentlich sogar recht sympathisch...

Billy schnappt sich seine Winchester und beeilt sich um den beiden Banditen zur Hilfe zu eilen.
Titel: Re: Westerwochen - Auf der Flucht bzw. die Jagd
Beitrag von: Ralf am 15.02.2006 | 23:53
"General, ich schlage vor dass sie mit ihren Männern den Ort der Schiesserei einkreisen, während ich mich etwas auf Distanz begebe, um zu verhindern, dass uns jemand durch die Lappen geht."
Ohne auch nur auf eine Bestätigung Custers zu warten, lenkt Crockett sein Pferd seitlich in die Büsche und beginnt das nun deutlich sichtbare Lager der Banditen weiträumig zu umreiten, während weitere Schüsse fallen.
Titel: Re: Westerwochen - Auf der Flucht bzw. die Jagd
Beitrag von: Drulak am 16.02.2006 | 00:12
Custer gab seinen Männern den Befehl auszuschwärmen und das Lager einzukreisen, sich dann langsam dem Lager zu näher, aber erst auf seinem Befehl zuzugreifen. Die Männer ritten leise los, während Custer selbst langsam näher ans Feuer heranritt und in die Dunkelheit spähte.
Titel: Re: Westerwochen - Auf der Flucht bzw. die Jagd
Beitrag von: Ralf am 16.02.2006 | 01:37
Davy stellt sein Pferd leise an einem Baum ab und flüstert ihm noch ein paar beruhigende Worte zu. Dann huscht er geduckt von der anderen Seite in Richtung Lager. Die Soldaten sind alles andere als leise, aber das sollte jetzt auch nicht mehr notwendig sein. Gerade will er sich in Bewegung setzen, als ein Knacken hinter ihm ertönt. Er wirbelt herum und reisst den Lauf seines Gewehres hoch, nur um zu bemerken, dass sein Gegenüber dieselbe Idee hatte und er in den Lauf einer Winchester blickt.
Ein klassisches Patt.
"Mister...Bonney, nicht wahr? Nun wir wollen doch jetzt nichts Überstürztes tun, dass uns allen nur Probleme macht."
Mit voller Absicht hält er seine Stimme so leise dass ihn keiner der Soldaten hören kann...
Titel: Re: Westerwochen - Auf der Flucht bzw. die Jagd
Beitrag von: Smendrik am 16.02.2006 | 03:52
VERDAMMT! Dieser Crockett ist gut! Nur wie gut ist er wirklich? schiesst es Billy durch den Kopf und einen Moment ist versucht es darauf ankommen zu lassen und sein Blick macht das seinem Gegenüber klar. Unwillkürlich muss er grinsen.

"Tja, du bist wohl Crockett der Mütze nach und dann muss das hier wohl deine Bettsy sein... Egal wer von uns beiden ins Gras beisst, die Schreiberlinge im Boston werden ihre Freude haben. Davy Crockett gegen Billy, the Kid. Ja...das hat was..." antwortet er in einem ebenfalls sehr leisen Ton.
Titel: Re: Westerwochen - Auf der Flucht bzw. die Jagd
Beitrag von: Andreas am 16.02.2006 | 06:21
Hickock hat sich mittlerweile vorsichtig und mit 2 gezogenen Colts an Sundance und den Gunslinger angenähert.

"Schön ruhig bleiben, Männer. Wir wollen doch nicht noch mehr Tote, oder?"

Relativ erleichtert sieht er die ersten Kavaleristen von Custers Armee auftauchen und knurrt:
"und die Kavalerie ist auch schon da..."
Titel: Re: Westerwochen - Auf der Flucht bzw. die Jagd
Beitrag von: Spicy McHaggis am 16.02.2006 | 07:37
Als Wildbill seinen Text aufgesagt hat knurrt Gunslinger:

Für euch werde ich nicht baumeln! Lebend kriegt ihr mich nicht!!!

Zieht seinen Colt und schiesst auf eine schemenhafte Gestalt, die er für den Angreifer hält.

Titel: Re: Westerwochen - Auf der Flucht bzw. die Jagd
Beitrag von: Andreas am 16.02.2006 | 09:07
Hickock schiesst ohne gross zu überlegen.

Eigentlich wollte er ja nie wieder auf Menschen schiessen. Aber eigentlich wollte er ja auch keine Banditen mehr jagen.
Er trifft Gunslinger hoch oben in den Revolverarm und spürt gleichzeitig einen Einschlag in der Schulter.
Der beissende Schmerz lässt einen roten Schleier vor seinen Augen fallen und reisst ihn von den Beinen.
Im Liegen sieht er, wie die ersten Kavalleristen schonbei Gunslinger sind.
Titel: Re: Westerwochen - Auf der Flucht bzw. die Jagd
Beitrag von: Spicy McHaggis am 16.02.2006 | 10:20
Der Treffer in den Arm reisst Gunslinger herum und schickt ihn endgültig zu Boden...

Ist es das? Mein eigenes letztes Gefecht?

In seinem Augenwinkel sieht er etwas vom Schein des Feuers beleuchtet... es ist die Winchester, die Sundance hat fallenlassen. Mit zittriger linker Hand gibt Gunslinger noch einige Schüsse in die Dunkelheit ab, die allerdings niemanden treffen. Mit Schrecken sieht er Gestalten durch die Dunkelheit heranreiten, doch dann durchfährt ihn ein Gedanke...

Wer durch die Waffe lebt, sollte auch durch die Waffe sterben! Hängen will ich nicht!

Dann richtet er das Gewehr gegen sich selbst und drückt ab...

*BLAM!*

In der Ferne heulen einige Wölfe den Mond an... als hätten sie einen der Ihren verloren.
Titel: Re: Westerwochen - Auf der Flucht bzw. die Jagd
Beitrag von: Drulak am 16.02.2006 | 12:09
Zieht seinen Colt und schiesst auf eine schemenhafte Gestalt, die er für den Angreifer hält.

Einer der Kaverlisten Custers wird vom Pferd geworfen und landet im Staub. Als die Schüsse von Hickock erwiedert werden ziehen die ersten Kavaleristen ihre Waffen. Auch Custer zieht seinen Colt und brüllt laut: "US ARMY! ERGEBEN SIE SICH, SIE SIND UMZINGELT!"
Titel: Re: Westerwochen - Auf der Flucht bzw. die Jagd
Beitrag von: Andreas am 16.02.2006 | 12:22
Hickock merkt das seine Schulter stark blutet.
Offenbar hat Gunslinger etwas getroffen,d as nicht hätte getroffen werden dürfen.
Der rote Schleier vor seinen Augen wird abgelöst, eher verdrängt von einem schwarzen, undurchischtigen Schleier.
Er spürt das die Ohnmacht in ihm aufkommt.
Wie durch einen Nebel nimmt er die Worte "US ARMY! ERGEBEN SIE SICH, SIE SIND UMZINGELT!" war.
"Wurde zeit das ihr ko..."
Dann fällt er auf seine gesicht
Titel: Re: Westerwochen - Auf der Flucht bzw. die Jagd
Beitrag von: Drulak am 16.02.2006 | 18:05
Die Männer des Generals zogen das Netz langsam fester um das Lager der Gauner. Doch noch war von ihnen kein Schuss abgegeben worden. Es wurde ruhiger. Unangenehm ruhig. Custer ritt auf das Feuer zu und brüllte abermals: "Ergeben sie sich! Sie haben keine Chance!"
Titel: Re: Westerwochen - Auf der Flucht bzw. die Jagd
Beitrag von: Ralf am 16.02.2006 | 18:09
"Die Schlagzeile klingt tatsächlich verführerisch, aber, Mr. Bonney, ich hatte eigentlich nicht vor, heute ins Gras zu beissen. Und sie sicher auch nicht."
 Mit langsamen, vorsichtigen Schritten beginnen die beiden sich gegenseitig zu umkreisen, die Müdungen der Gewehre stets aufeinander gerichtet nur darauf wartend dass der andere einen Fehler macht.
"Allerdings habe ich auch keinerlei Ambitionen in den Büchern irgendwelcher Schreiberlinge aufzutauchen, ganz im Gegensatz zu ihnen wie mir scheint. Was schlagen sie also von, dass wir tun?"
Titel: Re: Westerwochen - Auf der Flucht bzw. die Jagd
Beitrag von: Smendrik am 16.02.2006 | 19:51
"Tja, was soll ich tun? Diese Schreiberlinge schnappen ein oder zwei Geschichten auf und machen mich zum Helden der Outlaws..." Billy seufzt und beginnt kurz darauf wieder zu grinsen.

"Was sollen wir tun? Was sollen wir nur tun?" Er kichert. "So wie es aussieht haben wir zwei Möglichkeiten. Entweder wir tragen es aus und du wirst berühmt als der Mutige Davy Crockett der das Pech hatte von Billy the Kid getötet worden zu sein oder wir gehen beide unsere Wege. Ihr habe die beiden Greenhorns und wenn ihr sie anschleppt wird das den Leuten in Tombstone genug sein."

Einen Moment lang mustert er Davy und wird ernster.

"Du bist ein guter Mann und ich würde es bedauern euch erschiessen zu müssen. Gute Männer gibt es nur wenige hier im Westen..."
Titel: Re: Westerwochen - Auf der Flucht bzw. die Jagd
Beitrag von: Ralf am 17.02.2006 | 02:28
"Wüsste nicht, dass ich dir das Du angeboten hätte du Knirps.", denkt sich Davy.
"Ich mache ihnen jetzt einen Vorschlag, Mr. Bonney. Wir drehen uns jetzt beide langsam um und verschwinden wieder im Dickicht. Ich habe sie nicht gesehen, uns sie mich nicht. Und wenn wir uns wieder begegnen, dann hoffentlich unter besseren Umständen."
"Zum Beispiel ohne eine halbe Kompanie Kavalleristen im Nacken."
"Mich würde mal interessieren, was in diesem Koffer so wertvolles drin ist, dass es sich lohnt unser aller Leben aufs Spiel zu setzen."
Titel: Re: Westerwochen - Auf der Flucht bzw. die Jagd
Beitrag von: Mc666Beth am 17.02.2006 | 18:00
Sundance schlägt langsam die augen auf. Die Sicht ist verschwommen und seine beiden beine pochen röchelnd:Verdammt.
Titel: Re: Westerwochen - Auf der Flucht bzw. die Jagd
Beitrag von: Smendrik am 18.02.2006 | 14:32
"Überleg doch mal. Meinst du die fünfte Kavallerie ist reinzufällig in Tombstone und schläft mit der Waffe in der Hand? Und reinzufällig taucht ihr ein reicher Pinkel auf mit zigtausend Dollarn im Gepäck... Und reinzufällig passiert alles nur einen Steinwurf vom Indianerland entfernt statt. Zähl zwei und zwei zusammen..."