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Pen & Paper - Rollenspiel => Pen & Paper - Allgemein => Thema gestartet von: Mc666Beth am 16.03.2006 | 18:44

Titel: Sind Grundregelwerke zu dick geworden?
Beitrag von: Mc666Beth am 16.03.2006 | 18:44
Eine ähnliche Frage in einem anderen Forum hat mir diesen Denkanstoß geben.

Wir sind es gewohnt 300-400 Seiten dicke Wälzer als Grundregelwerke zu haben.
In diesem Steckt !meistens! 60-120 Seiten Fluff in denen man das Setting vorgelaut bekommt und noch ein paar nette Kurzgeschichten drinne sind.
Die Frage wie spüielrelevant ist diese Masse an Text wirklich? Paradebeispiel ist Liquid 400 Seiten davon braucht man wenn es hochkommt 50.

Ich merke das vor allem gerade, da ich immer mal wieder an True Blue sitze und so zwei bis drei Seiten dazuwerfe. Die Finale Version wird die 100 Seiten nicht sprengen und auch die wenigsten RPGs aus der Forge sprengen die 150 Seiten.

Haben heutige RPGs einen zu großen Umfang?
Wie seht ihr das?
Titel: Re: Sind Grundregelwerke zu dick geworden?
Beitrag von: 1of3 am 16.03.2006 | 18:50
Weiß nicht. Viele Spiele haben mir zu viele Listen mit Sachen, die ich nicht brauche. Nehmen wir Arcane Codex. Seitenweise Vor- und Nachteile, Fertigkeiten, Zaubersprüche, magische Gegenstände. Das Spiel könnte so schön sein ohne. (Und so viel dünner, da hätte man mehr Hintergrund reinpacken können.)
Titel: Re: Sind Grundregelwerke zu dick geworden?
Beitrag von: Boba Fett am 16.03.2006 | 19:00
Paradebeispiel ist Liquid 400 Seiten davon braucht man wenn es hochkommt 50.
Haben heutige RPGs einen zu großen Umfang?
Wie seht ihr das?
Sagen wir mal so, Bei Liquid hat es mich abgeschreckt, mir das Zeug anzuschauen.
Es sagen zwar alle, dass man nur einen Bruchteil braucht, aber welcher das ist, verrät einem niemand.
Shadowrun lese ich grade, da ist es mir eigentlich auch zuviel.
Bisher hat nur Earthdawn mich so sehr begeistert, dass mich der Umfang nicht gestört hat.

Es geht auch anders...
M&M hat 120 Seiten (1. Edition) und ist ein universelles System. 102 Seiten sind zwar viel, aber dafür kann man wirklich sehr viel damit verwirklichen...
Wushu hat wieviel Seiten? 8)
Titel: Re: Sind Grundregelwerke zu dick geworden?
Beitrag von: Dr.Boomslang am 16.03.2006 | 19:01
Das was du als "Fluff" bezeichnest habe ich schon immer ignoriert. Ich habe hier uralte und teilweise auch sehr dicke Bücher die ich nur zum kleinsten Teil gelesen habe, weil mich dieser Kram nicht interessiert.
Einleitungs- und Stimmungstexte lese ich so gut wie nie, oder erst dann wenn mich das Spiel oder Setting wirklich sehr interessiert. Geschichten zum Hintergund sind mir völlig egal und für mich meist total überflüssig, ich sehe einfach nicht was die mit meinen Spiel zu tun haben sollten und oft haben sie auch nichts damit zu tun, oder werden von ganz anderen Autoren geschrieben. Ich kaufe keinen Roman sondern ein Spiel.
Sowas kann man, wegen mir, auf jeden Fall weglassen (es soll aber wohl Leute geben die sowas lesen).
Das einzige was ich wirklich lustig finde und für gut für die Stimmung beim Lesen erachte, sind Zitate oder kurze Punchlines die man quasi im Vorbeilesen aufschnappt, so etwa wie bei Cyberpunk.

Auch die "weisen Worte des Autors" z.B. zu Themen wie "Was ist (gutes) Rollenspiel?", oder "Die Philosophie dieses Regelwerks" interssieren mich in den wenigsten Fällen, darüber kann ich mir schon selbst ein Bild machen. Ich kann aber verstehen, dass sowas manchmal, vielleicht von Anfängern, gefordert wird.
Mir geht es im wesentlichen um den Kern: Wie wird gespielt und ggf. warum? Dieser Punkt sollte der ausführlichste sein. Alles was nicht damit direkt etwas zu tun hat ist mir erstmal egal.
Titel: Re: Sind Grundregelwerke zu dick geworden?
Beitrag von: psycho-dad am 16.03.2006 | 19:10
Ich Interessiere mich nicht für "Fluff"  ::) Diesbezüglich kann der in Regelwerken auch IMHO wegbleiben... oft les ich mir noch nichtmal die beschreibung der Spielwelt durch. Wenn eine Karte dabei ist:

Prima, Spart mir Zeichenarbeit und ich muss mir keine Stadt- und Ländernamen ausdenken.

Aber was in den Stadten jetzt im einzelnen Passiert, Wer dort lebt, was es für läden gibt... ect... Mich juckt es nicht  ::) Ich Kleister früher oder Später eh meine eigene Vorstellung der Spielwelt drüber. Scheiss drauf, was das GRW mir erzählen will.

(Beispiel Arcane Codex: In meiner Aktuellen Kampagne ist die Stad Goremond bereits von einer Gruppe Lichtbringer  Ausradiert worden. Die Krask haben von Norden her eine Invasion begonnen und die Dunkelelfen sind mit der Systematischen ausrottung der Sidhe SEHR WEIT vorrangeschritten)

Worauf ich aber Wert Lege:

Eine Liste mit Ausrüstungsgegenständen mit Preisen, Qualität u.s.w... einfach damit ich weis, welcher Gegenstand und welche Dienstleistung was Kostet. Auch nützlich finde ich Rassebeschrebungen, wie sich ein Volk verhält, welche angewohnheiten es hat... aber bleibt mir vom leib mit bevorzugten Lebensräumen auf der Mitgelieferten Karte ! Ich leg eh alles so, wie es meiner Meinung nach stimmig ist  ;)
Titel: Re: Sind Grundregelwerke zu dick geworden?
Beitrag von: Samael am 16.03.2006 | 19:10
(Und so viel dünner, da hätte man mehr Hintergrund reinpacken können.)

Naja, 90 Seiten Weltbeschreibung in Lupenschrift reichen für nen GRW IMHO.
Titel: Re: Sind Grundregelwerke zu dick geworden?
Beitrag von: 1of3 am 16.03.2006 | 19:15
Ja, man hätts vielleicht etwas größer und übersichtlicher machen können.
Titel: Re: Sind Grundregelwerke zu dick geworden?
Beitrag von: Mc666Beth am 16.03.2006 | 19:16
Ich meine Fluff ist ja ok.
Aber schaue ich mir mal die nWoD an, wieviel da in den Regelwerken ist, wo einem das Setting bis ins kleinste Detail vorgekaut wird.
Ich les diesen Fluff grade sehr gerne zum Beispiel grade bei Legend of the five Rings aber irgendwo frage ich mich, ob es nicht eine Grenze geben sollte.
Liquid ist halt auch ziemlich fertig mit der Masse an Seiten und man braucht wirklich maximal 1/8, dort habe ich auch die ganzen Weltenbeschreibungen und Kurzgeschichten nicht mehr gelesen. Bei der nWoD überblättere ich Kurzgeschichten auch mittlerweile.

@Boba

Auf dem Somemrtreffen zeige ich dir was du aus dem Liquidregelwerk brauchst.  ;)
Titel: Re: Sind Grundregelwerke zu dick geworden?
Beitrag von: Ein am 16.03.2006 | 19:18
Naja, meistens sind es ja die Sonder-, Kleinst- und Exotenregeln, die die Seiten fressen. Zusammen mit nutzlosen Schmucktexten in den Regeln. Solche und Listen machen meist viel zu viel von den GRWs aus. Shadowrun ist das eine Referenz. Dutzende von Seiten, die mit nutzlosen, unkonkretem Zeug verstopft sind, anstatt die Sache auf den Punkt zu bringen.
Titel: Re: Sind Grundregelwerke zu dick geworden?
Beitrag von: Monkey McPants am 16.03.2006 | 19:20
Die Frage wie spüielrelevant ist diese Masse an Text wirklich?
Ich bin der Meinung viele Spiele schleppen zuviel Ballast mit sich rum, egal ob Supplement oder Grundbuch. Zugegeben, bei Grundbüchern sieht man es besonders häufig, wenn wieder mal ein Weltenbastler meint 50 Seiten für die 10000 Jahre Vorgeschichte inklusive Timeline und Stammbäume der wichtigsten Adelshäuser verschwenden zu müssen.

Ich glaube fest daran das Spiele (fast) nur das beinhalten sollten was sich auch wirklich im Spiel auswirkt. Am Beispiel "Geschichte": Eine kurze Beschreibung der Vergangenheit die brauchbare Plothooks für das hier und jetzt liefert? Auf jeden Fall. Was in Fantasyland X vor 1000 Jahren geschehen ist? Nope.

Weg mit dem Ballast!!! ;D

M
Titel: Re: Sind Grundregelwerke zu dick geworden?
Beitrag von: Vanis am 16.03.2006 | 19:28
Ich werd misstrauisch sobald das Grundregelwerk aus zwei Bänden besteht. Meiner Meinung nach kann man Hintergund und Regeln sehr gut in einem Buch unterbringen. Das kann dann auch mal ein wenig dicker ausfallen. Aber wenn ich mich dann durch seitenlange Ausrüstungslisten wühlen muss und mit einem Soloabenteuer beglückt werde, das für die Gruppe ansolut unspielbar und unpassend ist, dann nervt mich das schon.

Mein Traum: Ein Buch, wenig Regeln, viel Hintergrund.
Titel: Re: Sind Grundregelwerke zu dick geworden?
Beitrag von: Preacher am 16.03.2006 | 19:32
Sagen wir mal so, Bei Liquid hat es mich abgeschreckt, mir das Zeug anzuschauen.
Es sagen zwar alle, dass man nur einen Bruchteil braucht, aber welcher das ist, verrät einem niemand.

Ganz einfach: Den Teil mit den Regeln.
13-22, 31-43, 155-156 (der graue Kasten), 194-210
Macht 42 Seiten. Und da ist noch jede Menge Blabla dabei, welche Fertigkeit man mit welchem Attribut für die Aktion "Werfen" kobinieren kann - all sowas. Locker auf 15 Seiten einzudampfen.

Jetzt weißt Du's ;D
Titel: Re: Sind Grundregelwerke zu dick geworden?
Beitrag von: Hurle Vents am 16.03.2006 | 19:32
Ich finde, meistens steht da drin, was mir gefällt und wa ich brauche. Aber ich kenne auch nicht soo viele Grundregelwerke. Was zum Setting gehört imo auf jeden Fall rein (wenn's kein Universalsystem ist), und ich hab' auch nix gegen ein paar stimmungsvolle Geschichten etc. Absoluter Quatsch sind für mich Abenteuer im Regelwerk, die man dauernd unnötig mitschleppt.
Ich wundere mich jedenfalls nicht, dass die Bücher dick sind, denn es gibt genug Käufer, die für ihr Geld auch quantitativ viel haben wollen. "Ganz schön teuer für so wenige Seiten" hört man ja oft genug.
Titel: Re: Sind Grundregelwerke zu dick geworden?
Beitrag von: wintersun am 16.03.2006 | 19:35
Was mir persönlich noch an dünnen Grundregelwerken gefällt, das ist einfach der kleinere Preis!
Denn dann gibt es wenigstens mehr als nur ein oder zwei Exemplare in einer Rollenspielgruppe. Das heißt, man muss das Buch nicht andauernd herumreichen und bei jeder Frage langweilt sich über die Hälfte, weil sie nicht kurz mit nachgucken kann.
Und mehr Regelwerke heißt (optimalerweise) auch, dass auch mehr Leute die Regeln besser intus haben - es ist wirklich von Vorteil, wenn zumindest die Hälfte einer Gruppe eine kurze Frage beantworten kann, ohne dass gleich der Spielfluss gestört wird, weil nur der SL sich auskennt.
OK, klingt jetzt nach ganz schön vielen Vorteilen nur wegen eines kleineren Preises, aber hab ja nicht behauptet, dass diese Vorteile nur und zwingend zu erreichen sind. ;)
Titel: Re: Sind Grundregelwerke zu dick geworden?
Beitrag von: Thalamus Grondak am 16.03.2006 | 20:29
Mich stört Fluff nicht, nur dann, was leider imer häufiger vorkommt, wenn er so mit dem regeltext verwoben ist, das er sich nicht einfach umgehen lässt, wenn man nur mal kurz die regeln lesen will.
Titel: Re: Sind Grundregelwerke zu dick geworden?
Beitrag von: Apfelkuchenwoche am 16.03.2006 | 20:34
Die Lösung dazu ist eine Reglzusammenfassung im Anhang, fals möglich.
Titel: Re: Sind Grundregelwerke zu dick geworden?
Beitrag von: Eulenspiegel am 16.03.2006 | 20:43
@ Regeln
Also ich finde, dass die eigentlichen Regeln nicht länger sein sollten als 5-10 Seiten. (Wozu braucht man ein System für Magie, ein anderes für Kampf und ein drittes für alle andere Talente? - Reicht ein Probenmechanismus für alle drei Sachen nicht aus?)

Gut finde ich Systeme wie z.B. LodlanD wo auf der letzten Seite noch mal die gesamte Charaktererschaffung zusammengefasst ist. Und dann noch eine 2. Seite, wo alle nötigen Tabellen abgedruckt sind.
Dann braucht man nicht das gesamte Buch mit rumzuschleppen, sondern kann nur diese beiden Seiten kopieren und mit ihnen dann RPG machen.

Optimal fände ich es, wenn diese beiden Seiten gar nicht nötig sind, weil das System so simpel ist, dass man auswendig weiß, wie man einen Charakter erschafft. (Und Tabellen für Proben auch unnötig sind, da z.B. gilt: Für jede Erschwernis erhöht sich der Schwierigkeitsgrad um 3.)
Ein optimales System kann ich selbst dann spielen, wenn ich in der Bahn sitze und nur ein paar Würfel und etwas zum schreiben dabei habe.

@ Setting
Wie sieht es beim Hintergrund aus:
Da mich die regeln nicht so interessieren, ist das Setting eigentlich der Hauptgrund, weshalb ich mi ein GRW kaufe.
Und ich finde, das Setting sollte ausführlich beschrieben werden. Wobei man sich als AUtor auch fragen muss: Welcher Teil des Settings ist interessant und welcher nicht?
Wieviele Gasthäuser jetzt in Hintertupfingen stehen, interessiert mich nicht die Bohne. Irgendwelche wilden Gerüchte über das Herrscherhaus, finde ich jedoch sehr interessant.

Aber auch beim Hintergrund gilt:
Wenn ich in's Inhaltsverzeichnis schaue, möchte ich sehen, wo was beschrieben steht.
Also z.B.)
1.1) Geschichte des Planeten
1.2) jüngere Geschichte
2.1) Menschen
2.2) Blautüpfer-Rasse
2.3) ...
3.x) Politik
4.x) Religion
etc.

Aber ich bin wohl auch einer der Verrückten, die sich ein Settingbuch kaufen würden, obwohl keine einzige Regel drin steht. (Und wenn Regeln drin stehen, diese ignorieren.)
Titel: Re: Sind Grundregelwerke zu dick geworden?
Beitrag von: Smendrik am 17.03.2006 | 05:46
Ich LIEBE den Fluff! Ernsthaft!

Ich liebe es in Regelwerken zu lesen und mich gleich auch ein wenig in die Welt hineinträumen kann, egal ob ich das System leite/spiele oder nicht. Und ja, ich kauf wenn mir ein Setting besonders gut gefällt auch diverse Erweiterungsbände und -boxen. Bestes Beispiel für mich ist meine Deadlandssammlung: Ich hab (fast) alle wichtigeren Bücher und Boxen, hab es aber noch kein einziges Mal gespielt und es ist auch nicht in Aussicht weil sich meine Gruppe zur Zeit ausschließlich für Fantasy interessiert.  :)

Außerdem hilft mir der ganze Beitext auch dabei die Welt so zu sehen wie es sich die Schöpfer gedacht haben
Titel: Re: Sind Grundregelwerke zu dick geworden?
Beitrag von: Maarzan am 17.03.2006 | 06:27
Ich sehe das Problem mit dicken Regelwerken eher in der Organisation und Übersichtlichkeit. Man sollte erkennen können, was man als Anfänger braucht und was dann Erweiterung ist, und besser auch eine Übersichts-/Checkliste um eine kontrollierte Erweiterung zu ermöglichen.
Was nicht direkt am Spieltisch oder bei der Charaktererschaffung benötigt wird, hat meines Erachtens auch nicht mehr als in Summe ein paar Übersichtsseiten im Grundregelwerk zu suchen. Selbst wenn es interessant ist, stört es beim eigentlichen Zweck als Referenzwerk beim Spielen.
Titel: Re: Sind Grundregelwerke zu dick geworden?
Beitrag von: Wolf Sturmklinge am 17.03.2006 | 07:56
Ich bin der Meinung viele Spiele schleppen zuviel Ballast mit sich rum, egal ob Supplement oder Grundbuch.
Jup, das denke ich auch. Aber ich bin zu faul das System zu wechseln (-;

Nein ernsthaft, ich finde man sollte endlich mal ein kurzes, simples, aber trotzdem knackige Rollenspielsystem rausbringen (mit Würfeln).
Titel: Re: Sind Grundregelwerke zu dick geworden?
Beitrag von: Medizinmann am 17.03.2006 | 08:49
Moin,Moin
Auch Ich bin ein Fan von Fluff (@DeadRomance  :d ).Hey,wenn Ich schon ein GRW kaufe,dann will Ich auch was über die Welt Lesenum mich dort hineinversetzen zu können.
Habt Ihr mal drüber Nachgedacht,das dünnere Regelwerke dank der Produktionkosten dann auch evtl Teurer werden können(Fragt mal in einer Druckerei nach).Was glaubt Ihr,wieso Arcane Codex (z.B das Kompendium )so Günstig ist ?

der-auf-der-Walze-tanzt
Medizinmann
Titel: Re: Sind Grundregelwerke zu dick geworden?
Beitrag von: Haukrinn am 17.03.2006 | 08:57
Ich mag Fluff, ich mag Crunch und ich habe auch nichts gegen dicke Regelwerke an sich. Was mich stört sind Regelwerke, in denen Setting und Regeln sich nicht klar voneinander abheben und ich ständig querlesen muß, um die gewünschten Informationen zu finden. Was ich ebenfalls nicht abkann sind dicke Wälzer, die im Grund genommen nur Referenzen sind. 90% der Informationen in diesen Büchern sind für eine Spielrunde nicht relevant. Arcane Codex ist hier ein tolles Beispiel (das ist nebenbei auch noch total unübersichtlich geschrieben...), ebenso wie diverse d20-Vertreter. Besser gelöst hat dies die nWoD mit dem sehr schlanken Grundregelwerk.
Titel: Re: Sind Grundregelwerke zu dick geworden?
Beitrag von: 6 am 17.03.2006 | 09:38
Normalerweise kann für mich der Fluff auch wegbleiben. Mit einer Ausnahme: In Feng Shui hat der Fluff dafür gesorgt, dass ich das Buch innerhalb von 2 Tagen durch hatte.
Ansonsten lese ich auch nur die Hintergrundbeschreibung, die Punchlines und Zitate und den Regelteil.
Titel: Re: Sind Grundregelwerke zu dick geworden?
Beitrag von: Selganor [n/a] am 17.03.2006 | 10:26
Ganz einfach: Den Teil mit den Regeln.
13-22, 31-43, 155-156 (der graue Kasten), 194-210
Macht 42 Seiten. Und da ist noch jede Menge Blabla dabei, welche Fertigkeit man mit welchem Attribut für die Aktion "Werfen" kobinieren kann - all sowas. Locker auf 15 Seiten einzudampfen.

Jetzt weißt Du's ;D
Und warum hat das nicht schon lange mal jemand so komprimiert als die Leute mit den 400 Seiten "abzuschrecken"?

Ich mag KLARE Abgrenzungen von Fluff, Crunch (und Beispielen) wie es z.B. Eden Studios in seinen Buechern macht.

Wenn man z.B. den Fluff in Witchcraft nicht lesen will dann ueberspringt man den "Schreibschrifttext".

Ganz schlimm sind dann aber die wilden Vermischungen von Fluff und Crunch bei denen man erst intensiv "normalen" Text durchschauen muss ob da nicht zufaellig eine spieltechnisch relevante Information "versteckt" ist.
Titel: Re: Sind Grundregelwerke zu dick geworden?
Beitrag von: Mc666Beth am 17.03.2006 | 10:29
Stimmt die Witchcraft und AFMBE Bücher sind wirklich so wie ich mir Regelwerke wünsche.
Die richtige mischung aus Fluff und Crunch und dank des Formates nicht zuviel text, der eigentlich nur Balast wäre.
Titel: Re: Sind Grundregelwerke zu dick geworden?
Beitrag von: Preacher am 17.03.2006 | 10:32
Und warum hat das nicht schon lange mal jemand so komprimiert als die Leute mit den 400 Seiten "abzuschrecken"?
Das ist ne gute Frage - ich hab's noch nicht gemacht, weil ich zu faul bin und weiß, wo die einzelnen Sachen stehen ;)

Ich mag KLARE Abgrenzungen von Fluff, Crunch (und Beispielen) wie es z.B. Eden Studios in seinen Buechern macht.
Dito. Daß das bei Liquid nicht der Fall ist nervt mich auch ein wenig. Aber wie gesagt: Ich weiß inzwischen, was wo steht ;)

Ganz schlimm sind dann aber die wilden Vermischungen von Fluff und Crunch bei denen man erst intensiv "normalen" Text durchschauen muss ob da nicht zufaellig eine spieltechnisch relevante Information "versteckt" ist.
Oh ja - wie in manchen SR-Quellenbüchern zum Beispiel. Fürchterlich. Bei Liquid sind die regeltechnisch relevnten Infos wenigstens noch hervorgehoben...
Titel: Re: Sind Grundregelwerke zu dick geworden?
Beitrag von: avakar am 17.03.2006 | 13:43
Und warum hat das nicht schon lange mal jemand so komprimiert als die Leute mit den 400 Seiten "abzuschrecken"?
Doch gibt es, zwei wären hier:
http://ven8ture.tripod.com/liquid/liquid.txt
http://www.kire.ch/rollenspiel/paranoia01.htm
Auf liquid.waszmann.de stehen auch nur die relevanten Regelseiten des PDFs online (trotzdem noch sehr viel Lesestoff)
Im Liquid-Channel gibts noch einen anderen Link zu einem *rtf, hab ich auf die schnelle aber nicht gefunden.
Titel: Re: Sind Grundregelwerke zu dick geworden?
Beitrag von: Bad Horse am 17.03.2006 | 13:48
Der Fluff hat teilweise die Funktion, zu zeigen, wie die Stimmung im Setting ist und welche Aktionen eigentlich möglich sind - grade bei Geschichten oder so kann man das ganz gut als Beispiel einer Geschichte in dieser Welt hernehmen.

Und in manchen Regelwerken macht es echt Spaß, den Fluff zu lesen. Die Zeugenaussagen und Gerüchte im UA-Regelwerk? Klasse zur Einführung ins Setting. In anderen Regelwerken gerät es aufgrund von großem Wortwust und penetranter Stimmungskeule zur Qual, Stichwort: World of Darkness.

Ansonsten kann ich mittlerweile sehr gut mit dünnen Regelwerken leben. Die wirklich relevanten Regeln von UA stehen am Anfang auf einer Seite. Und die sind so einfach zu verstehen, daß wir selbst die nicht brauchen... Die 440 Seiten sind echt ein bißchen viel, vor allem, wenn man bedenkt, daß da komplexe Regeln für Verfolgungsjagden mit Autos drin sind... (die man in dem System eigentlich echt nicht braucht).

Aber einen Vorteil haben die fetten Dinger: Ich wohne in einer Wohnung mit sehr hoher Decke und habe keine Leiter... einfach zwei bis drei Regelwerke auf den Stuhl, und schon kann ich die Glühbirne wechseln!  :)
Titel: Re: Sind Grundregelwerke zu dick geworden?
Beitrag von: Lord Verminaard am 19.03.2006 | 15:00
Klare Abgrenzung Fluff/Crunch bringt’s nicht. Der Fluff macht ja die ganze Atmosphäre. Was ist ein Spiel ohne Atmosphäre schon wert? Besser wäre eine klare Abgrenzung zwischen den essentiellen Sachen und den optionalen Sachen, sowohl bei Setting als auch bei den Regeln. Oder sich gleich auf das essentielle beschränken.

Jedenfalls ist richtig, dass die meisten Regelwerke vom Aufbau her eine Katastrophe sind. Ebenso ist richtig, dass die meisten Rollenspielautoren keine so tollen Kurzgeschichten-Autoren sind, wie sie denken. ::)
Titel: Re: Sind Grundregelwerke zu dick geworden?
Beitrag von: Boba Fett am 19.03.2006 | 15:27
Eine klare Abgrenzung von Setting und Regeln wäre gar nicht schlecht, wenn man dann sogar ggf. sich das für sich passende Regelsystem fürs geschätzte Setting aussuchen könnte.
Ist leider nicht immer möglich, zum Beispiel, wenn Settingeigenschaften im Regelteil verwurstet werden.
Klare Abgrenzungen sind aber durchaus hilfreich!
Fluff im Setting soll doch helfen ein Bild im Kopf zu schaffen, wie die Welt aussieht.
Fluff im Regelteil sind höchstens Beispiele, wie sich bestimmte Situationen durch die Regeln abhandeln lassen.
Crunch im Regelteil ist doch meistens Ausrrüstung, und netter Schnickschnack (Feats and stuff).
Crunch im Settingteil? Hmmm?

Ich bin da mehr als hin und hergerissen.
Einerseits bin extrem für "ein Buch, das alles notwendige enthält" und finde Regelzusammenstellungen wie D&D und DSA und dergl. daneben, wo man erstmal X Sachen kaufen und lesen muss.
Andererseits, finde ich Regel und Setting getrennt auch nicht verkehrt, wenns optional Alternativen für die Regeln gäbe.
Dann bin ich wieder für "je weniger Zeug, desto besser", wenn mich aber ein Regelwerk wirklich packt, darfs auch gern ein Pfund mehr sein. Das Pfund dann aber bitte vom Setting und nicht vom Regelteil.
Nur hat mich in der letzten Zeit kaum noch ein System so wirklich begeistert.
Titel: Re: Sind Grundregelwerke zu dick geworden?
Beitrag von: Arkam am 20.03.2006 | 23:12
Hallo zusammen,

also bei mir darf es ruhig ein richtig dickes Grundregelwerk sein. An das hätte ich dann aber auch ein paar Vorgaben.
Bringt mir doch am Anfang Mal die Regeln und keine Kurzgeschichte oder Hintergrundgesülze. Denn ich hasse es wenn Hintergrund und System leider nicht so Recht zusammenpassen womit ich meine tolle Charakteridee nach Hintergrund mit den Regeln leider nicht oder nur mit großen Problemen umsetzen kann.
Je dicker das Regelwerk ist destso wichtiger ist ein möglichst knapper Referenzabschnitt.
Mit den Regeln will ich schnell umgehen können also ist alles andere als Mal ein knapper Einzeiler zur Auflockerung unerwünscht. Regelbeispiele gehören in einen seperaten Kasten. Denn wenn ich die Regeln kenne kann ich die Beispiele so prima überspringen.
Viele GRW werden deshalb so dick weil in ihnen reichlich Vorteilen, Nachteilen und Magie- und / oder Kampfkünsten beschrieben werden. Meiner festen Meinung nach ist da weniger mehr.
Auch den Hintergrundteil sollte ich systematisch ordnen.
Möglichst viel des Hintergrunds sollte spielverwertbar sein. Da hat mir etwa das englische Warhammer GRW, alte Edition, sehr gut gefallen. Hier finden sich zum Beispiel Standardgebäude, eine ausführliche Timeline für die verschiedenen Völker aber auch ein ausführlicher Gegnerteil.
Ein Abenteuer im GRW finde ich nicht verkehrt wenn man es als Chance benutzt. Denn es kann eben auch wiederverwertbare Karten, NPCs und Kreaturen beinhalten.
Auch als Nichtanfänger interessiert mich was sich der Autor bei diesem Regelwerk gedacht hat. Denn wenn ich eine Vorstellung vom Geist des Regelwerks habe kann ich die eine oder andere Regel die ich für seltsam / schlecht / unspielbar halte so interpretieren das der Geist des Systems erhalten bleibt.
Dinge wie das Charakterblatt oder die Kurzreferenzen würde ich mir noch zum freien nichtkommerziellen Gebrauch als kopierbar wünschen. Wer Träume wahrmachen will sollte diese Dinge dann noch als einzelne Seiten mitliefern damit man das GRW nicht so brutal knicken muß.

Gruß Jochen

Edit: Rechtschreibung
Titel: Re: Sind Grundregelwerke zu dick geworden?
Beitrag von: 8t88 am 23.03.2006 | 16:18
Und warum hat das nicht schon lange mal jemand so komprimiert als die Leute mit den 400 Seiten "abzuschrecken"?
Weil ich noch nit dazu gekommen bin :P ::) :( :-[ :'(
Titel: Re: Sind Grundregelwerke zu dick geworden?
Beitrag von: critikus am 24.03.2006 | 12:40
@ 8t88

Ich habe über Weinachten mal angefangen Liquid etwas zu kürzen. Bin jetzt bei ca. 60 Seiten, aber es geht sicher noch kürzer. Im Moment liegt es aber nur herum...
Titel: Re: Sind Grundregelwerke zu dick geworden?
Beitrag von: Kerberos am 26.03.2006 | 21:08
Wenn die Regelwerke Material enthalten, das nicht benötigt wird, ist das zwar unsinnig, aber generell denke ich nicht, dass Grundregelwerke zu dick sind. Zumindest kaufe ich lieber ein dickes Buch als mehrere dünne.
Titel: Re: Sind Grundregelwerke zu dick geworden?
Beitrag von: Plansch-Ente am 27.03.2006 | 11:42
Also ich muss sagen: Viele Grundregelwerke sind wirklich zu dick. Es werden Dinge beschrieben, die einfach nicht von Belang sind. Der vorhin beschriebene "Fluff" ist meiner Ansicht nach aber schon wichtig. Gerade die Beschreibung der Spielwelt und so weiter. Wenn ich mich in ein RPG einlese und die Welt vorher GAR nicht kenne, würde es denk ich Problematisch werden und die Spielwelt würde sich wohl in eine 1 zu 1 Kopie der vorher gespielten Rollenspielwelten entwickeln. Die Kurzgeschichten sind an sich nicht schlecht, aber manchmal sind diese "Kurz"-geschichten schon wieder zu lang (Warum belegt man mehr als 3 Seiten mit einer Geschichte, wenn man da wieder Infos für das Setting einbauen könnte...oder ganz weglassen könnte).

Im Großen und Ganzen würde ich sagen: Es wird immer mehr (mehr oder weniger sinnvolles Zeug) in ein Grundregelwerk gepackt um es "dicker und größer" erscheinen zu lassen. Das ist allerdings auch nur meine bescheidene Meinung :)
Titel: Re: Sind Grundregelwerke zu dick geworden?
Beitrag von: Smendrik am 27.03.2006 | 13:08
Diese ganzen Kurzgeschichten sind für mich aber ein netter Beitrag dazu wie sich der Autor gedacht hat dass sich die Welt "anfühlen" soll. Nicht immer gut geschrieben und manchmal langatmig und auch vielleicht nicht unbedingt notwendig, aber ich freu mich immer über sowas  :)
Titel: Re: Sind Grundregelwerke zu dick geworden?
Beitrag von: Jens am 27.03.2006 | 13:52
Ich auch. Wenn ich in die Welt eintauchen will als SL oder Spieler um mir ein Bild zu machen sind solche "Wie der Autor es meinte" Dinge fast schon Gold wert. Geben zwar eine bestimmte Richtung vor (meistens jedenfalls...) aber man kann ja variieren, man ist ja kreativ. Und Anregungen sind fast nie verkehrt!
Titel: Re: Sind Grundregelwerke zu dick geworden?
Beitrag von: Ein am 27.03.2006 | 13:54
Ich finde diese Kurzgeschichten einfach nur grausig, weil sie meistens total langweilig und sinnlos sind.
Titel: Re: Sind Grundregelwerke zu dick geworden?
Beitrag von: Boba Fett am 27.03.2006 | 13:59
Ich finde diese Kurzgeschichten einfach nur grausig, weil sie meistens total langweilig und sinnlos sind.
Ich nicht...
Ich finde es gut, wenn man lesen kann, wie die Autoren ihre Welt gesehen haben.
Wenn ich ein wirklich tolles Buch lese, dann bekomme ich auch Ideen, den Inhalt ins Rollenspiel zu übersetzen.
Viele Romanvorlagen wurden ja sogar als Rollenspielsetting genutzt.
Doch wohl, weil der Konsum der Bücher das Bild im Kopf vom Setting formte und man sich sagte, dass man daraus ein Rollenspiel machen kann. Warum nicht also auch im Rollenspiel-Setting dieses Bild im Kopf formen, in dem man Geschichten einfliessen lässt.
Bei meiner Meinung gilt die Ausnahme(n): Wenn es zu viel wird, schlecht geschrieben (subjektiv) ist, oder an den falschen Stellen plaziert wurde. Oder die Geschichte konträr zum durch das Regelwerk machbare ist.
Titel: Re: Sind Grundregelwerke zu dick geworden?
Beitrag von: Smendrik am 27.03.2006 | 14:24
Als Stimmungskiller empfinde ich eher unpassende Bilder...

In SR2 zB wird auf jedem Bild wild geballert während im Text beschrieben wird dass man LEISE rein und raus sollte
Titel: Re: Sind Grundregelwerke zu dick geworden?
Beitrag von: Smendrik am 27.03.2006 | 17:39
3 und 4 hat ich nicht gesehen. Mir gings auch weniger um die Qualität als um die Stimmung wie das Spiel funktionieren soll.

Die Bilder geben das Gefühl in dem Spiel ginge es darum sich wilde Schiessereien zu liefern, Dinge in die Luft zu jagen usw. und nicht darum einen Run zu planen und schnell und sauber durchzuziehen ohne dass jemand was merkt im Idealfall.

Sag ja nicht dass es schlecht ist Action zu machen (und SR ist prädestiniert dafür Dinge in die Luft zu jagen ;) ), aber in den Geschichten und Romanen wird meist ein anderes Bild gezeigt.
Titel: Re: Sind Grundregelwerke zu dick geworden?
Beitrag von: Samael am 27.03.2006 | 21:55
Wobei die Bilder bei SR2 um Welten passender waren als in SR3 oder SR4.

Word.
Titel: Re: Sind Grundregelwerke zu dick geworden?
Beitrag von: Timo am 27.03.2006 | 22:20
@SR
Tim Bradstreet machts möglich  ;)

@Thema
Ich liebe Fluff, nur trockene Regeln ist ja auch irgendwie langweilig, man darf ja auch nicht nur von den reinen Hardcoregamern ausgehen.

Ein Regelwerk was es vom Aufbau her perfekt macht ist IMHO das WH40K Tabletopregelwerk:
Das hat ein paar Seiten BAckgroundbeschreibung vorneweg, dann knappe 80 Seiten reine Regeln mit Fotoerklärungen (ab und an mal ein Kasten oder Einsatz-Textfelder Fluff) und dahinter dann ca. 100 Seiten Background und Armeestylebeschreibungen und dahinter noch mal Alternativregeln, Basteltipps, schamlose Werbung für hilfreiche Produkte der gleichen Firma und zum Schluss ein schöner Index, der sich nur auf den Regelteil bezieht.

Würde auch gut für ein Rollenspielsetting funktionieren: Kurzer Überblick über das Setting, Regeln mit netten Quotes am Rande(Witchcraft benutzt mir da zuviel davon), Weltenbeschreibung, strikter Spielleiterteil mit Tipps&Tricks, Monstern, Index.
Tada Fettich.
Das ganze kann dann auch ruhig schön dick sein mir fällt gerade noch ein nettes Beispiel ein, zwar chaotisch sortiert von der Welt aber immerhin: Talislanta 30 Seiten Regeln(und das schliesst die Zaubererklärung ein) danach 300 Seiten Weltenbeschreibung.
Titel: Re: Sind Grundregelwerke zu dick geworden?
Beitrag von: Medizinmann am 28.03.2006 | 09:50
Talislanta hat ja auch nur 1 Tabelle für Alles,
da hätten 3 Seiten Regeln gereicht  ;D

mit kurzem Tanz
Medizinmann
Titel: Re: Sind Grundregelwerke zu dick geworden?
Beitrag von: Timo am 28.03.2006 | 12:05
Das meine ich mit kurzer Einführung ins Setting(das sind die guten, das sind die bösen,so sieht das Land aus etc.) auf 3-10 Seiten bekommt man ganz schön viele Infos unter. 
Titel: Re: Sind Grundregelwerke zu dick geworden?
Beitrag von: Selganor [n/a] am 28.03.2006 | 18:29
Als Stimmungskiller empfinde ich eher unpassende Bilder...
*hust* Hunter: the Reckoning *hust*
Titel: Re: Sind Grundregelwerke zu dick geworden?
Beitrag von: 1of3 am 28.03.2006 | 18:34
Ich finde das Bild, wo der Zombie mit dem Telefonhöhrer zerdeppert wird, fängt die Intention dieses Spiels voll ein. ~;D
Titel: Re: Sind Grundregelwerke zu dick geworden?
Beitrag von: Smendrik am 29.03.2006 | 02:19
@selganor: Jaaa! Danke!! Das war das noch bessere Beispiel das ich gesucht hab, aber mir nicht eingefallen ist! :D