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Pen & Paper - Rollenspiel => Pen & Paper - Rollenspieltheorien => Thema gestartet von: Purzel am 13.06.2006 | 21:15

Titel: [Offen] Weitere Versuche Immersion zu fassen
Beitrag von: Purzel am 13.06.2006 | 21:15
Dom fand folgendes auf dem "The Gaming Philosopher" Blog zum Thema Immersion. Die Diskussion dort fand schon im letzten Dezember statt und ist nur relativ kurz:

Immersion and imagination (http://gamingphilosopher.blogspot.com/2005/12/immersion-and-imagination.html)

Achtung, forge-lastiges Vokabular!

Interessant finde ich, dass der Schreiber "Victor Gijsbers" hier seine Erfahrungen aus drei verschiedenen Rollenspielen (Trollbabe, Polaris und Universalis) nutzt, um die verschiedenen Erlebnisse auf Immersionshinweise zu untersuchen.
     Wie schon von Boomslang festgestellt, sieht der Original-Schreiber dieses Blogeintrags Stances und Immersion grundsätzlich voneinander getrennt.
Ebenso beschäftigte sich der Schreiber mit dem Prozess des Ein- und Auftauchens.

"Bankui" glaubt, dass für eine starke emotionale Identifizierung mit seinem Charakter nicht die verbrachte Zeit entscheidend ist, sondern wie viele Konflikte und wichtige Entscheidungen mit ihm erlebt werden.

Eine Antwort von "Fang Langford" versucht wie Fredi über die psychologische Schiene zu kommen, er erkennt in der Immersion "Ego Projektion".

Allen Schreibern ist gemein, dass keiner so richtig selbst sicher weiss, was Immersion ist. Doch sie hatten Kontakt zu Spielen und zu Leuten, die in irgendeiner Weise immersiv gespielt haben, und versuchten aus dem unklaren Immersions-Sumpf aus


schlau zu werden.

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