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Pen & Paper - Rollenspiel => Pen & Paper - Allgemein => Pen & Paper - Umfragen => Thema gestartet von: Hurle Vents am 10.10.2006 | 17:44
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So, aufgrund DIESER (http://tanelorn.net/index.php/topic,29536) Diskussion würde mich jetzt schon mal interessieren, ob und wie gut Spieler einen SL für seine Dienste bezahlen würden, warum auch immer.
Bestimmt hängt die Einstellung dazu von vielerlei ab, angefangen vom Prinzip über die Frequenz bis zur eigenen finanziellen Situation.
Deshalb gehen wir einfach mal von Eurem aktuellen Einkommen und einem 5-stündigen Rollenspielabend aus, der einmal im Monat stattfindet. Weiterhin gehen wir davon aus, dass der SL sein Geschäft gut macht und für jedes gewünschte System buchbar ist.
Mich interessiert, wieviel jeder einzelne Spieler bezahlen würde und nicht, wieviel der SL insgesamt für einen Abend kriegen sollte.
Edit: ich bezahle übrigens nix. :)
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Ich hab mal die 10 Euro gewählt. Mit Anfahrt, Essen, Trinken usw. kommt das schon hin.
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Nochmal genauer: mit "kosten lassen" meine ich nur die Bezahlung für die SL-Leistung. Knabberkram, Anfahrt etc. wäre zusätzlich.
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zahle ich nix für
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Schließ ich mich an. Wenns irgendwann nur noch solche SLs gibt mach ichs halt selbst
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bei Wunschkampagne und *wöchentlichem* Spiel wäre ich bereit bis zu €25 springen zu lassen!
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Ich bin meistens SL... und würde jedem anderen SL meine eigenen SL-Dienste als Gegenleistung anbieten (wenn ich ihn mag und gerne mit ihm spiele, zumindest). ;) Geld würde ich ihm dafür aber keins zahlen. Um zu meiner UA- und 7th-Sea-Runde zu kommen, zahle ich eh schon 25.- Euro Bahnfahrkosten. ;)
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Wtf?
Der SL wird mit Spaß, Knabberzeug und guten Mitspielern belohnt, nicht mit Geld!
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Unter den genannten Bedingungen bin ich nicht in der Lage sinnvoll zu antworten. Sowohl finanziell (ich bin immerhin armer Student) als auch prinzipell (ich bin vor allem SL). Wenn dem aber nicht so wäre, wäre ich wohl bereit das zu zahlen, was ich im anderen Thread angegeben habe, was ich nehmen würde: 15€ + Anfahrtkosten + MwSt.
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Wenn ich mir ansehe, was ich in meiner ehem. Gruppe pro Spielabend investiert habe (Knabberzeug, Getränke etc...) komm ich etwa auf 30 € je Sitzung, die bei mir Stattfand und die ich Geleitet habe. Soviel wäre ich demnach auch bereit jemandem zu bezahlen, der einen Rollenspielabend ausrichtet (aufgeteilt auf die Gruppe). Wenn derjenige noch anfährt zzgl. Sprittkosten, wenn ich ihn ausdrücklich herbitte. In dem fall allerdings wiederrum abzüglich knabberzeug und gesöff, das ich und/oder andere Teilnehmer der Runde stellen (müssen). Vorbereitung, das Leiten selbst u.s.w. würde ich nicht bezahlen und würde ich mir auch nicht bezahlen lassen, da ich davon ausgehe, das man einen gewissen Spaß an der Sache und ein mindestmaß an Begeisterrung mitbringen muss, um erfolgreich zu Leiten. Wem das Fehlt, der verdient keine Bezahlung (imho). Und wer das hat, der wird keine Bezahlung verlangen. Der hat immerhin Spaß daran, welcher sich nicht mit schödem Geld aufwiegen lässt :)
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Weiß nicht. Ich wäre bereit mich in Unkosten zu stürzen... für Regelwerke, Knabberkram etc. Meinetwegen kutschier ich den SL durch München, hohl ihn weiß Gott wo ab und meinetwegen können wir auf meine Kosten Futtern und trinken, aber kommerzielles Leiten finde ich irgend wie... Stimmungstörend.
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Nüschd. Gar nichts.
Für Knabberzeug, Anfahrt und Spesen muss jeder selbst aufkommen.
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Zahlen? No Way!!!
Sonst geht das große "was bekomme ich denn heute für mein Geld?"-Gefrage los.
Und einmal angefangen wird das nur größer und größer und bald hab ich gar keinen Spaß mehr an meinem Hobby.
Für Fressalien zu zahlen ist kein Ding, dafür haben wir ne Gruppenkasse. Aber den SL fürs leiten? nix gibts!!!!
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Wtf?
Der SL wird mit Spaß, Knabberzeug und guten Mitspielern belohnt, nicht mit Geld!
Ugh !
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Vorbereitung, das Leiten selbst u.s.w. würde ich nicht bezahlen und würde ich mir auch nicht bezahlen lassen, da ich davon ausgehe, das man einen gewissen Spaß an der Sache und ein mindestmaß an Begeisterrung mitbringen muss, um erfolgreich zu Leiten. Wem das Fehlt, der verdient keine Bezahlung (imho). Und wer das hat, der wird keine Bezahlung verlangen. Der hat immerhin Spaß daran, welcher sich nicht mit schödem Geld aufwiegen lässt :)
Nun professionelle Fußballspieler haben auch Spaß am Fußball spielen. Trotzdem verlangen sie extrem viel Gehalt dafür.
Das gilt eigentlich für alle Leistungssportler.
Oder hattest du mal Unterricht bei Schach- oder Go-Lehrern?
Die haben durchaus Spaß am Unterricht und verlangen trotzdem Geld.
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Nun professionelle Fußballspieler haben auch Spaß am Fußball spielen. Trotzdem verlangen sie extrem viel Gehalt dafür.
Das gilt eigentlich für alle Leistungssportler.
Oder hattest du mal Unterricht bei Schach- oder Go-Lehrern?
Die haben durchaus Spaß am Unterricht und verlangen trotzdem Geld.
Klar. Aber man zwingt mich ja auch nicht, Geld für Fußballspiele, Schach- , Go- und Gitarrenunterricht auszugeben :)
Umkosten trage ich gerne (so ich die Leistung den in anspruch nehme). Kein Thema. Aber der Gedanke, das ich in einem Sachbereich, den ich selbst ausfüllen könnte, mehr Bezahle, als ich Kosten verursache, seh ich nicht ein.
Insofern:
Schachlerer:
OK, wenn ich "ernsthafft" Schach spielen wollte, würde ich das Geld Investieren.
Klempner:
Da mir die Fachkentnisse fehlen, würde ich bei Rohrbruch auch den bestellen und Bezahlen.
Spielleiter:
Ne, danke. Kann ich Selbst, mach ich selbst gerne, seh ich nicht ein, das ich dafür bezahle, das ein anderer Spaß auf meine Kosten hat(im wahrsten sinne ;D ;)), Umkostenbeiträge ausgeschlossen.
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Hmm, da ich mit vielen meiner Spieler befreundet bin, wäre das irgendwie, als würde ich mich von Freunden fürs Freundsein bezahlen lassen? :gaga:
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Nix! Und sei der Meister noch so toll!
Aber gerne unterhalte ich den Abend mit lecker Speiß und Trank mit ^-^
... bin gespannt wann ich das erste Stellengesuch lese:
Kreativer SL sucht auf 400 Eurobasis.... >;D
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Tja, ich gehöre zu den "andern"... :-)
Nachdem ich im anderen Thread schon mitgeplaudert habe, hier nochmal: 50 Euro die Stunde ist die Schmerzgrenze.
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Ich persönlich würde allein fürs spielleiten weder Geld verlangen, noch bezahlen.
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Ich bezahl nichts für Spielleiter Dienste, und will dafür nicht bezahtl werden. Da alles wie Verpflegung und Umkosten rausfällt, gibt es für mich keinen Grund für Bezahlung.
Für mich ist es halt Spiel, für Spiel bezahl ich nunmal nur die Umkosten, und der Rest wird aus Spass gemacht.
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Ich bezahle den SL meines Vertrauens höchstens mit Cola etc. und NAhrungsmitteln. Klassischr Tauschhandel sozusagen.
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Also den Spielleiter finanziell zu entlohnen ist ja mal überhaupt nicht drin. Das Grundprinzip eines Rollenspielabends ist doch wohl gemeinsam Spaß zu haben. Der SL leitet und der Rest sorgt für Räumlichkeiten, Speis und Trank. Evtl. überschneidet sich das auch mal, aber auch das ist nicht weiter schlimm.
Mir würde es gar nicht in den Sinn kommen Geld fürs Rollenspiel zu zahlen. Da gibt es sinnvollere Dinge wofür ich mein Geld zu Fenster rausschmeißen kann.
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Ich bezahle den SL meines Vertrauens höchstens mit Cola etc. und NAhrungsmitteln. Klassischr Tauschhandel sozusagen.
Komisch, wir nennen das bei uns immer "Bestechung" >;D
Da gibt es sinnvollere Dinge wofür ich mein Geld zu Fenster rausschmeißen kann.
Tabletop zum Beispiel ;D
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Mir würde es gar nicht in den Sinn kommen Geld fürs Rollenspiel zu zahlen. Da gibt es sinnvollere Dinge wofür ich mein Geld zu Fenster rausschmeißen kann.
Du bist kein echter Rollenspieler. Rollenspiel ist die höchste Stufe der Spieleentwicklung, noob. ~;D
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Du bist kein echter Rollenspieler. Rollenspiel ist die höchste Stufe der Spieleentwicklung, noob. ~;D
Oh Gott wie konnte mir das nur entgehen ~;D Danke Sven, vielen, vielen Dank das du mir die Augen geöffnet hast :P
Aber eines muß ich ja dagegen sagen: WoW is my life - oder so. ;D
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ich nix zahlen ~;D
wenn man sich so die Tendenz anschaut, dann würde ich mich in dem Markt nicht selbstständig machen ::)
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Was heißt hier selbstständig? Du wärst fest angestellt in einer SL Agentur! ~;D
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Ich würde zahlen - und zwar 5-6 € pro Stunde. Bei vier Spielern käme ein SL damit auf nen Stundensatz von 20,- bis 24,- €, macht er das am Wochenende zweimal 10 Stunden, hat er ne am Ende des Monats ne nette Summe für 2 Arbeitstage die Woche...
Im Preis wäre dann Anfahrt, Mehrwertsteuer etc schon drin.
Da ich bestenfalls eh nur einmal im Monat spiele, gäbe ich unter diesen meinen Bedingungen ca. 50-60 € (10 Stunden Session) im Monat aus. Dafür habe ich keine Internetflatrate, kein Premiereabo, gehe nicht ins Fitnessstudio, interessiere mich nicht für Tabletops, etc.
Ok, ich hab ne Frau...
...aber die verdient ihre eigene Kohle (und mehr als ich) ;)
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Also bezahlen lassen würd ich mich schon als SL-allerdings nur von Leuten, die mir das ausdrücklich anbieten, und am besten von Leuten die ich persönlich nicht kenne. Mit diesen Leuten würde ich mich dann nur zum Rollenspielen treffen, und auch das nur auf wirtschaftlicher Basis.
Wie viel ich verlangen würde, weiss ich nicht, würde auch drauf ankommen, wie viel die mir zahlen würden (pro Stunde).
Als Spieler würde ich niemals für einen SL zahlen, das kann ich auch selbst machen. Und in meinen privaten Runden werden höchstens mal die Kosten für's Essen geteilt, wenn einer z.B. für alle kocht oder so, aber Süssigkeiten, Knabberzeugs und Getränke bringt meist jeder selbst mit und die sind dann Allgemeingut.
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Wenn Bezahlung, dann nur in Naturalien: Rollenspiel-Bücher, Dragon-Magazine, Würfel, Beutel, Becher, Poster, Karten, Spiel-Jetsons, teures Schreibgerät, SL-Schirme, T-Shirts mit der Aufschrift "Ihr werdet alle sterben" (tm)
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Ich würde erstmal nichts bezahlen, was aber mehr daran liegt, dass ich studiere und so eh nicht das Geld zur Verfügung habe.
Ich könnte mir aber gut vorstellen, wenn ich später einen Job habe, dass ich dann dafür bezahlen würde.
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@Topic: hört sich komisch an. Ich kann mir vorstellen, das darunter ein wenig die Stimmung im allgemeinen und die Motivation des Job SLs im speziellen leidet, wenn er mal wieder seine "plicht" Abarbeitet, denn er muss ja auch leiten, wenn er gar keinen Bock hat.
Die Profi-Warcraft Spieler in Asien können sich auch viele andere Spiele vorstellen, die sie lieber spielen aber nicht können/dürfen.
Ausserdem ist das zu unpersönlich, so kann ich nicht spielen.
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denn er muss ja auch leiten, wenn er gar keinen Bock hat.
Das geht unbezahlten SLs genau so. ;)
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Nein, ich zahle nicht für's spielen, aber ich werde niemanden abhalten mich dafür zu bezahlen.
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@Roland: bei euch vielleicht ;) .Im schlimmsten Fall würde ich sagen "leute, heute hab ich keinen Bock. Können wir was anderes machen?". Da gibts keinen Zwang.
kommt aber eigentlich niemals vor ;D
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Es ist aber auch was anderes, eine Dienstleistung, für die man bezahlt wird, zu erbringen, als eine unbezahlte Leistung. Wenn ich bezahlt werde, habe ich eine andere Arbeitsmoral als gegenüber einer Freizeitbeschäftigung.
Im Moment ist mein 'Lohn' fürs Leiten mein Spaß - wenn ich den nicht habe, leite ich auch nicht. Werde ich aber bezahlt, ist mein Lohn das entsprechende Geld - mein Spaß ist dabei zweitrangig, also würde ich mich auch eher mal zwingen. :)
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Wenn man sich aber zwingt, leidet das Spiel darunter.
Ich denke das dann der Spaß auf der Strecke bleibt.
Ich würde immer nur dann spielen, wenn es mir spaß macht und ich lust habe, ansonsten würd ich nur halb bei der Sache sein. Das wird bei dem Spielleiter nicht anders sein.
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Wenn man sich aber zwingt, leidet das Spiel darunter.
Ich denke das dann der Spaß auf der Strecke bleibt.
Ich würde immer nur dann spielen, wenn es mir spaß macht und ich lust habe, ansonsten würd ich nur halb bei der Sache sein. Das wird bei dem Spielleiter nicht anders sein.
Manchmal kommt der Hunger beim Essen. GEht mir beim Schreiben so. :)
Ich wurde schon fuer's Leiten bezahlt. Ein guter Teil meiner CP2020-Sammlung hat so den Weg zu mir gefunden...
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Wenn man sich aber zwingt, leidet das Spiel darunter.
Das heißt dann aber - mal im Vergleich -, daß ein Autor, der dafür bezahlt wird und sich an seine Deadline halten muß, schlechter schreibt als ein Autor, der nur so vor sich hin schreibt. ;)
Es geht hier nicht um jemanden, der sich zwingen muß, etwas zu tun, auf das er keine Lust hat und für das er keine Belohnung zu erwarten hat. Es geht hier um einen Profi, der mit einer ganz anderen Einstellung ans Rollenspiel herangeht als jemand, der das nur zum Spaß macht.
Was heißt das denn, ich habe keine Lust? Ich würde sagen - ich erwarte mir von dieser Tätigkeit keinen großen Spaß, oder überhaupt keinen Spaß. Aber wenn ich der Tätigkeit professionell nachgehe, muß ich auch nicht unbedingt großen Spaß haben.
Natürlich funktioniert eine Sitzung meistens besser, wenn der SL auch seinen Spaß hat, aber nicht unbedingt. Meine Spieler hatten teilweise in einer Runde Spaß, auf die ich überhaupt keine Lust hatte - 'Spaß am Rollenspiel' heißt nun mal für verschiedene Leute verschiedene Sachen.
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Tja, wie heißt es so schön: Wenn das Hobby zum Job wird, ist das Hobby auch für'n Ar***! ;)
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Wenn das so wäre, dann gäbe es wohl keine kommerziell produzierten Rollenspiele.
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Ich würd' mir nen Arm ausreissen dafür, wenn ich mein Hobby zum Job machen könnte, und Rollenspiele herstellen würde statt Computer zu administrieren. :P
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Ich würd' mir nen Arm ausreissen dafür, wenn ich mein Hobby zum Job machen könnte, und Rollenspiele herstellen würde statt Computer zu administrieren. :P
Ich vermute das ist alles eine Frage der Ansprüche :)
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Bezahlt wird nix.
Ich persönlich bin so gerne SL, dass ich sogar meist für einen grossteil des Essens aufkomme, wenn ich dafür "Meister" genannt werde. >;D
Als Spieler bezahle ich den SL grundsätzlich nur damit, dass ich seine Rulings bedingungslos akzeptiere und mich konstruktiv am Spiel beteilige, also den Spass des SL vergrössere oder zumindest nicht verringere.
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Hm, wenn ich das letzte Post lese; wie wär's mit bezahlten Spielern. Die den Abend über dann brav "Meister" sagen, sich anstrengen Plot zu folgen und Interesse heucheln, und zum Abschluss dem "Meister" die Hand schütteln und zum guten Abenteuer gratulieren. >;D
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Also, da wär ich doch direkt bereit, jedem Spieler 20 Cent zu zahlen... ;)
Nee, nicht wirklich. Allein bei dem Begriff 'Meister' schaudert´s mich. :)
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Allein bei dem Begriff 'Meister' schaudert´s mich. :)
Och... >;D
Außerdem würde man dich natürlich nicht "Meister" sondern "Herrin" nennen ;D
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Naja, von dir lasse ich mir das ja noch gefallen... ;)
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Auf mich übt die Idee, einen bezahlten SL zu haben eine eigenartige Faszination aus. Vielleicht ist es aber auch die beginnende Verzweiflung, weil es außer mir weit und breit keiner tut (und die, die es tun, haben keinen Platz für mich in ihren Runden :,,( oder spielen Systeme, die mich Null interessieren) und ich daher immer das Meisterzepter schwingen muss.
Bei einem bezahlten SL wüsste ich wenigstens, das ich ein ordentliches Abenteuer bekomme, das nicht in der Mitte abgebrochen wird oder lustlos zusammengeworfen wurde.
Wenn ich einen SL bezahle, würde ich allerdings auch ein ordentliches Abenteuer mit allem drum und dran erwarten. Wenn das für jemanden, dem ich das zutraue, ein Anreiz wäre zu meistern, wenn ich ihn dafür bezahle - würde ich es wohl tun.
Zwischen 5 und 8 Euro scheinen mir angebracht. Bei 5 Spielern käme da schon ganz gut was zusammen - vor allem wenn man bedenkt, dass die Tätigkeit dem SL ja auch Spaß macht.
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Ich bezahle nichts, würde auch nicht.
Denn ich habe mal für Geld in einem Jugendzentrum (für 25 Dm die Stunde) gespielleitert und weiss, wie das ist.
Wenn ich Geld für eine Dienstleistung bezahle, dann stelle ich auch Forderungen.
Und sowas macht das Spiel meistens kaputt.
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So, als kleines Zwischenfazit möchte ich mal darauf hinweisen, dass immerhin für über ein Drittel (39%) der Abstimmungsteilnehmer eine Bezahlung in Frage käme; jeder Zehnte immerhin bis zu 20,-€. Damit hätte ich wirklich nicht gerechnet.
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Grundsätzlich und unter aktuellen Bedingungen nein.
Allerdings hat der Gedanke Rollenspiel als professionelle Darstellungsform zu etablieren schon seinen Reiz. Das setzt natürlich viel Vorbereitung voraus, bringt aber auch Vorteile. Etliche Spielleiter könnten damit finanziell unabhängig ihr heißgeliebtes Hobby ausleben. Die Spieler könnten von der gesteigerten Qualität durch den Wettbewerb profitieren. Ob man Rollenspiel allerdings ökonomisch oder wenigstens kostendeckend vermarkten kann, bleibt den praktischen Beweis noch schuldig.